DE1051192B - Foerdereinrichtung fuer Fliessarbeit zur Bewegung von Gegenstaenden, z. B. Werkstuecken auf mit einem Foerdermittel loesbar verbundenen Plattformen - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer Fliessarbeit zur Bewegung von Gegenstaenden, z. B. Werkstuecken auf mit einem Foerdermittel loesbar verbundenen Plattformen

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DE1051192B DEB25858A DEB0025858A DE1051192B DE 1051192 B DE1051192 B DE 1051192B DE B25858 A DEB25858 A DE B25858A DE B0025858 A DEB0025858 A DE B0025858A DE 1051192 B DE1051192 B DE 1051192B
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Fließarbeit zur Bewegung von Gegenständen, wie z. B. Möbeln, Möbelteilen oder sonstigen Waren oder Werkstücken aller Art, auf einer Förderbahn in einem oder in mehreren Kreisläufen während der Herstellung, der Montage oder sonstigen Behandlung dieser Gegenstände, um die Ausführung der nacheinander an diesen Gegenständen oder Werkstücken vorzunehmenden Arbeiten zu erleichtern.
Es ist bekannt, die Werkstücke oder sonstigen Gegenstände auf Plattformen anzuordnen, welche lösbar mit einem sich bewegenden Fördermittel verbunden sind, das die Plattformen in Abständen voneinander über die Hauptförderbahn bewegt. Dabei hat man auch schon neben der Hauptförderbahn ortsfeste Bahnabschnitte vorgesehen, auf denen die Plattformen vorübergehend, z. B. zur Ausführung langer dauernder Arbeiten oder Reparaturen usw., abgestellt werden können. Die Plattformen können von der den beweglichen Teil der Fördereinrichtung bildenden Hauptförderbahn auf die den stationären Teil der Einrichtung bildenden Bahnabschnitte übergeleitet werden, auf denen sie sich im Gegensatz zu ihrer in gegenseitigen Abständen erfolgenden Bewegung auf der Hauptförderbahn dicht aufgeschlossen, d. h. unmittelbar hintereinander, bewegen. Auch sind bereits Vorrichtungen zum Drehen der Plattformen auf einer Arbeitsstation bekannt, wobei die Plattformen nicht von der Förderbahn entfernt werden müssen.
Es ist auch eine Förderanlage bekannt, bei der die von Hand über eine Schienenbahn bewegten Förderkarren an bestimmten Stationen auf Abzweigungen der Schienenbahn gelenkt werden können, um Arbeitsvorgänge von längerer Dauer vorzunehmen, worauf die Förderkarren am Ende dieser Stationen wieder auf die Hauptschienenbahn zurückgeleitet werden. Ein laufendes Förderband ist bei dieser Anlage aber nicht vorhanden. Schließlich ist es auch bekannt, ein Werkstück mehrmals an ein und derselben Arbeitsstelle entlangzuführen, so daß der Arbeiter eine Mehrzahl von Operationen an dem Werkstück vornehmen kann. Bei Eisenbahnen oder Hängebahnen sind auch bereits selbsttätige Schaltmittel zur Steuerung der Weichen usw. bekannt, bei denen die auszuschleusenden Wagen oder Fördergutträger an den +5 Abzweigstellen angeordnete Schaltdrehteile schrittweise weiterbewegen und diese nach einer vorbestimmten Anzahl von Schaltschritten das Ausschleusen auf elektrischem Wege veranlassen.
Die bisher bekannten, z. B. für Möbelfabriken verwendeten Fördereinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art benötigen im allgemeinen Förderbahnen von 500 m und mehr Länge zur Ausführung der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge. Da stets Fördereinrichtung für Fließarbeit
zur Bewegung von Gegenständen,
z. B. Werkstücken auf mit einem Fördermittel lösbar verbundenen Plattformen
Anmelder:
Maria Luisa DeBurgh, geb. Agreda,
Seattle, Wash. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
Arbeiten vorkommen, die eine ziemlich lange Zeit benötigen, müssen starke künstliche Trockner eingeschaltet werden, um die Länge der Förderbahn und die Größe der benötigten Bodenfläche möglichst klein zu halten. Derartige Förderanlagen eignen sich für große Leistungen, beispielsweise zur Behandlung von 1000 bis 1500 Werkstücken in 8 Stunden. Wegen der sehr großen Investierungskosten, der Anzahl der notwendigen Trockner und des großen Platzbedarfes sind aber solche Anlagen sehr unwirtschaftlich und unpraktisch für kleinere Betriebe, welche nur geringere Stückzahlen, beispielsweise nur 300 Einheiten pro· Tag, produzieren.
Weitere Nachteile für kleinere Betriebe sind folgende: Die Mindestbelegschaft, welche zur Betätigung dieses kontinuierlichen Fördersystems benötigt wird, kann oft größer sein als die Anzahl der Arbeiter, welche der Betrieb normalerweise während einer Tagesarbeit ohne Anwendung eines solchen Fördersystems braucht. Außerdem würde die Belegschaft die Produktion eines Tages möglicherweise schon in 2 oder 3 Stunden ausgeführt haben. Die Beschäftigung von erfahrenen Arbeitern für so kurze Arbeitszeiten ist unmöglich. Die meisten Betriebe haben organisierte Arbeit, und dem Unternehmer ist es nicht gestattet, die Arbeit von einer Abteilung in die andere zu schieben, auch wenn dies praktisch wäre, was aber in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Ferner erfordert das kontinuierlich arbeitende Fördersystem ein leidlich konsequentes Produktionsvolumen, um mit dem
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besten Wirkungsgrad arbeiten zu können. Augenscheinlich kann zwar ein solches Fördersystem auch mit geringerer Geschwindigkeit betrieben werden; und die Anzahl der Arbeiter kann für gewisse Tätigkeiten verringert werden. Jedoch ist, da es sich um den kontinuierlich arbeitenden Typ einer Fördereinrichtung handelt, eine Mindestbelegschaft erforderlich, um sämtliche Arbeitsstationen zu besetzen, was bedeutet, daß bei einem Betrieb mit geringerer Geschwindigkeit während verkleinerter Produktion die Herstellungskosten pro Einheit ansteigen. Daher kann sich auch ein solches System nicht selbst an die Veränderungen der Produktion anpassen, die durch die zahlreichen Spitzen und Täler der Produktion verursacht werden, denen sich ein kleinerer Unternehmer ausgesetzt sieht, weil er nur ein begrenztes Kapital oder einen beschränkten Lagerraum hat, so daß er nicht in der Lage ist, eine hohe Produktion während geschäftlicher Depressionszeiten aufrechtzuerhalten.
Wo es gewünscht wird, einen fertigen Gegenstand vollständig zu komplettieren, einschließlich der Abreibung des Endbearbeitungsmaterials, ist eine große Länge des Fließbandes bei jedem kontinuierlich arbeitenden Fördersystem notwendig, da eine erhebliehe Zeit gebraucht wird, um das Endbearbeitungsmaterial zu kühlen und erstarren zu lassen, bevor es gerieben wird. Dies macht die Einbeziehung der Abriebtätigkeit kostspielig. Demgegenüber ist bei der Tätigkeit der kombinierten Fördereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine zusätzliche Förderlänge für die Ausführung des Abreibens erforderlich.
Der vorstehend geschilderte Zustand, welcher schon seit Jahren sowohl für die Hersteller von Fördereinrichtungen als auch für die Möbelfabrikanten besteht, macht es offensichtlich, daß hier ein dringender Bedarf für ein Fördersystem vorhanden ist, welches dem kleineren Unternehmer gestattet, mit vergleichbaren Kosten mit größeren Betrieben zu konkurrieren, welche mit Fließbändern oder ähnlichen Fördereinrichtungen arbeiten. Indessen konnte bisher diesem Zustand nicht abgeholfen werden; hier wird durch die Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ein wesentlicher Fortschritt erreicht, welche bereits in drei Fabriken erprobt wurde, wobei jede Einrichtung in ihrer Ausbildung je nach dem Produkt, der gewünschten maximalen Produktion, dem verfügbaren Bodenraum usw. variiert und den Wert der Erfindung durch eine starke Reduzierung der Fördereinrichtungskosten bewiesen hat und gemäß der Erfindung weni- ger Bodenfläche erfordert als die anderen bekannten Typen von Fördersystemen. Hierbei wurden in allen Fällen die kostspieligen, bei den kontinuierlich arbeitenden Fördersystemen erforderlichen Zwangstrocknereinheiten reduziert und in einem Falle sogar ganzlieh ausgeschaltet. Die Einrichtung gemäß der Erfindung verringert ferner die Anzahl der Spritzverschläge und Arbeitsstationen, schaltet sämtliche Handhabung und Verschiebung der Werkstücke und die daraus entstehenden Beschädigungen aus und verbessert die Qualität der Endbearbeitung. Die Erfindung schafft eine Einrichtung, welche, wenn sie für ein geringes Produktionsvolumen gebraucht wird, alle Vorteile der kontinuierlich arbeitenden Fördersysteme aufweist, aber alle Nachteile derselben aus- 6g schaltet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Verringerung der normalen Anzahl der Kreisläufe und Reduzierung der Anzahl von Arbeitsstationen die Belegschaft verringert werden kann und daß die Einrichtung mit der gleichen Fördergeschwindigkeit wie bei voller Produktion betätigt werden kann, wodurch die niedrigen Produktionskosten beibehalten werden, was bei den bekannten kontinuierlich arbeitenden Fördersystemen nicht möglich ist.
Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Fördereinrichtung mit einem beweglichen Teil und einem stationären Teil voll zu mechanisieren. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß das bewegliche Fördermittel, z. B. das Förderkabel, quer vor den Eingängen der Schienenbahnen des stationären Teiles und quer vor den Ausgängen dieser Schienenbahnen entlanggeführt, wobei vor den Eingängen der Schienenbahnen eine mechanisch angetriebene Vorrichtung zum vorwählbaren Entfernen bestimmter Plattformen von dem beweglichen Fördermittel und zum selbsttätigen Überführen derselben auf vorbestimmbare Schienenbahnen angeordnet ist, während an den Ausgängen dieser Schienenbahnen eine ebenfalls mechanisch angetriebene Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung der die Schienenbahnen verlassenden Plattformen auf das bewegliche Fördermittel und zu ihrer Einordnung auf diesem Fördermittel in den früheren Abständen vorgesehen ist.
Dadurch wird eine mechanische Fördereinrichtung geschaffen, welche einen verhältnismäßig geringen Raumbedarf hat, zahlreiche Varianten des Betriebes ermöglicht und vor allem für kleinere Betriebe mit Vorteil verwendbar ist. Die Anzahl der Kreisläufe kann unter Beibehaltung der normalen Fördergeschwindigkeit erhöht werden. Mit einer solchen Anlage kann auch eine kleinere Produktion in Fließarbeit mit verhältnismäßig niedrigen Kosten erzielt werden, indem bestimmte Arbeitsstationen unwirksam gemacht werden und die normalerweise auf diesen Stationen ausgeführte Arbeit auf den übrigen tätigen Stationen ausgeführt wird.
Es ist Vorsorge getroffen, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine und aller ihrer Zubehörteile verringert oder erhöht werden kann, so daß auf den Arbeitsstationen mehr oder weniger Zeit zur Ausführung mehr oder weniger schwieriger Arbeiten verfügbar ist, zu welchem Zweck lediglich das Anzeigegerät zur Kontrolle der Fördergeschwindigkeit auf die gewünschte Fördergeschwindigkeit eingestellt zu werden braucht.
In der Zeichnung ist eine vorzugsweise zur Anwendung kommende Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das Fördersystem in einem schematischen Grundriß;
Fig. 2 ist ein Teilgrundriß einer Gruppe von Plattfoirmen gegenüber dem Speicherabschnitt in Bereitschaftsstellung für die Bewegung in diesem Abschnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Konstruktion gemäß Fig. 3 unter Hinzufügung eines Schaltplanes, wobei einige Teile des Gehäuses ausgebrochen gezeigt sind, um die darunterliegende Konstruktion sichtbar zu machen;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 ist eine abgebrochene Draufsicht, teilweise geschnitten, einer Mehrzahl von Plattformen, von denen eine gerade im Begriff ist, den Speicherabschnitt zu verlassen;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 sind Schnitte nach den Linien 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 6;
Fig. 10 ist eine Draufsicht einer Einrichtung zur Geraderichtung einer nicht ausgerichteten Plattform,
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und Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Kette 57 in Drehung versetzen kann. Die Welle 54 ist
Pig, 10. m einem Lager 58 a gelagert, welches von einem
Der in Fig. 1 dargestellte endlose Förderer 10 be- Ständer 58 getragen wird.
sitzt eine Antriebseinheit 11 und Endabschnitte oder Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, trägt die Kette 57
Ausläufer 12 und 14. Die Einrichtung besitzt eine 5 einen Antriebshaken60, welcher so eingestellt ist, daß
Beladestelle 15 und eine Entladestelle 16. Wenn sich er mit dem Zapfen 25 der Plattform 26 ο gerade in
die Plattformen 26 längs des Hauptförderkabels 17 Eingriff kommt, wenn diese Plattform, während sie
bewegen, passieren sie eine Anzahl von Arbeits- auf einer Förderstrecke 17* des Kabels 17 ist, sich
Stationen 18, 18 a, 18 & usw., welche an bestimmten in Fluchtlinie mit dem Eingang 33 α befindet (siehe
Stellen je nach der Art der auszuführenden Arbeit io Fig. 2), und da die Kette rechtwinklig zur Be-
und nach der Eigenart derselben angeordnet sind. wegungsbahn der Plattformen läuft, wird die Platt-
Diese Arbeitsstationen sind in bestimmten Entfer- form auf der obengenannten Rolle 28 in aus Füh-
nungen voneinander vorgesehen, damit die ver- rungskanälen 61 und 62 bestehende Schienenbahnen
schiedenen Werkstücke zur richtigen Zeit bei ihnen " 34* und so in den Speicherabschnitt34 hineinbewegt,
ankommen und sie verlassen. Die Ausläufer 12 und 14 15 Die Plattform 26 a kommt mit der vorhergeförderten
des Förderers verringern den für das Fördersystem Plattform 63 in Berührung und bewegt dieselbe um
benötigten Bodenraum und bieten Platz für weitere die Breite einer Plattform, so daß die Plattform 26 α
Arbeitsstationen. vollständig von dem Speicherabschnitt aufgenommen
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind an dem Kabel wird.
17 an bestimmten Stellen Blöcke 20 befestigt, von 20 Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Kette 57 andenen jeder ein Paar Rollen 22 trägt, die sich in einer steigend montiert, so daß sich der Haken 60, nach-Führung 23 längs des für den Förderer vorgesehenen dem er den Zapfen 25 angetrieben hat und die Platt-Weges bewegen. Bestimmte, vorher ausgewählte form 26 α in ihre richtige Stellung in dem Speicher-Blöcke 20 sind mit hochstehenden Ansätzen 24 ver- abschnitt 34 gelangt ist, selbsttätig von dem Zapfen sehen, welche mit an den Plattformen 26 befestigten 25 25 löst. Der Haken 60 setzt seine Bewegung fort, bis und von letzteren herabhängenden Zapfen 25 in Ein- er mit dem Schalter 42 in Eingriff gelangt, welcher griff kommen können, um die Plattformen 26 auf den den Strom zu dem obengenannten Solenoid 43 unter-Tragrollen 28 zu bewegen. bricht. Nunmehr trennt eine in dem Solenoid ange-
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die Zapfen ordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Rück-
25 der Plattformen 26 mit einer Reihe von drehbar 30 führungsfeder die Kupplungsflächen 46 und 50 und
gelagerten Wählerscheiben 29, 30, 31 und 32 in Ein- unterbricht auf diese Weise die Bewegung der Kette
griff kommen, welche gegenüber den Eintrittsstellen 57. Dieses Merkmal vervollständigt die Kontroll-
33 eines Speicherabschnittes 34 angeordnet sind. Da einrichtung zur Einstellung der Operation der elek-
sich das Hauptförderkabel kontinuierlich bewegt, ist frischen Steuerungsmittel.
es notwendig, die Wählerscheiben vorzusehen, welche 35 Die Wählerscheibe 31 besitzt sechs Zapfen, so daß von den mit ihnen in Eingriff zu bringenden Platt- sie zwei Zwölftel einer Umdrehung durch Plattformen genau" eingestellt werden, wenn die Platt- formen 26 a, 26 b erfordert, um die beschriebene Opeformen in Fluchtlinie mit den Eingängen 33 des ration zu wiederholen. Aus dem gleichen Grunde ist Speicherabschnittes 34 kommen, den die Plattformen die Wählerscheibe 30 mit vier Zapfen und die Wählerzwischen Schienen 34* durchlaufen sollen. 40 scheibe 29 mit drei Zapfen versehen.
Zu diesem Zweck ist die Wählerscheibe 29 mit Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Entladeende zwölf Zähnen 36 und drei hochstehenden Zapfen 38 des Speicherabschnittes 34 mit einem durch die Plattversehen; die Wählerscheibe 30 besitzt zwölf Zähne formen zu betätigenden Gestänge 65 versehen, welches und vier Zapfen, die Wählerscheibe 31 besitzt zwölf eine Stange 66 besitzt, mit welcher der Zapfen 25 Zähne und sechs Zapfen, und die Wählerscheibe 32 45 einer Plattform 67 in Eingriff kommen kann. Die hat zwölf Zähne und zwölf Zapfen. Stange 66 ist bei 68 an einen Tragarm 69 drehbar anWenn eine Plattform 26 a die Wählerscheibe 29 gelenkt. Bei 70 ist ein Arm 71 an das freie Ende der passiert, greift ihr Zapfen 25 in einen Zahn der Stange 66 angelenkt und wird normalerweise durch Wählerscheibe 29 ein und bewirkt eine Drehung der eine Feder 72 in Uhrzeigerrichtung gedruckt. An letzteren um ein Zwölftel einer Umdrehung. Dasselbe 50 seinem freien Ende besitzt der Arm 71 eine Kerbe 73, tritt ein bei den Wählerscheiben 30, 31 und 32. Da die in den Zapfen 25 einer vorhergeförderten Plattdie Wählerscheibe 32 zwölf Zapfen besitzt, bewirkt form 75 eingreifen kann, so daß eine Bewegung der eine Zwölftelumdrehung, daß einer der Zapfen 40 a Plattform 67 bewirkt, daß der Zapfen 25 der letzteren einen Schalter 40 betätigt, wodurch ein kleines Sole- Plattform gegen die Stange 66 stößt und dieselbe in noid 41 mit Strom gespeist wird, welches seinerseits 55 die in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellte Lage die Verstellung des Knopfes eines Schalters 42 be- verschwenkt, wodurch weiterhin bewirkt wird, daß wirkt, um ein großes Solenoid 43 mit Strom zu der Arm 71 die Plattform 75 auf die Strecke 173/ der speisen. Hauptförderlinie in die Stellung der Plattform 77
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist die Haupt- stößt. Eine flache Bandfeder 78 drückt auf die Platttriebwelle 45, welche über ein Zahnrädergetriebe von 60 form 75 und verhindert, daß letztere sich über die geder Antriebseinheit 11 des Hauptförderkabels ange- wünschte Stellung hinausbewegt. Eine spiralförmige trieben wird, mit einem Kupplungsglied 46 versehen, Zugfeder 80 bringt die Stange 66 in ihre Normalwelches über einen Gabelkopf 47 betätigt wird, der stellung zurück. Die Zapfen 25 werden in dem Gevon dem Solenoid 43 getragen wird. häuse des Abschnittes 34 zwischen zwei parallelen
Auf diese Weise wird eine Rolle 49 mit einer 65 Stangen 81 geführt, aber die Führungsschienen 34*
Kupplungsfläche 50 von der Welle 45 angetrieben, können allein zur Führung der Plattformen aus-
und über einen Riemen 52 und eine Rolle 53 wird reichen.
eine Welle 54 in Drehung versetzt. Auf der Welle 54 Fig. 10 und 11 veranschaulichen, wie eine Plattist ein Kettenrad 55 befestigt, welches ein auf der form 26, welche sich auf dem Seilförderer 17 um ihre Führung 23 gelagertes Kettenrad 56 mit Hilfe einer 70 Achse gedreht und seitlich verschoben hat, selbsttätig
durch Gruppen von Kontaktrollen wieder geradegerichtet wird, welche auf Trägern 86 und 87 befestigt und so eingestellt sind, daß sie fest gegen die Bodenflächen der herangeführten, falsch ausgerichteten Plattformen einwirken. In Fig. 10 ist die Stellung einer falsch ausgerichteten Plattform 26 in gestrichelten Linien angedeutet, wobei man sieht, wie diese Plattform seitlich überhängt und teilweise von den Rollen der Rollengruppe 85 a, 85 6 und 85 c getragen wird. Die Achsen, um welche alle diese Rollen drehbar sind, sind miteinander identisch, und alle diese Achsen (gesehen von der Seite der herankommenden Plattform) erstrecken sich im wesentlichen mehr als in einem rechten Winkel zu dem die Plattformen antreibenden Kabel 17. Infolgedessen üben diese Rollen, wenn eine falsch ausgerichtete Plattform auf sie trifft, eine schiebende Wirkung auf die Plattform aus und schwingen letztere selbsttätig in eine richtig ausgefluchtete Lage in bezug auf das Kabel 17.
Die Tätigkeit der rückwärtigen Rollengruppe 83 a, 83 b und 83 c ist nun leicht verständlich. Die beiden RollengTuppen wirken zusammen, um jede in falscher Ausfluchtung herankommende Plattform in ihre richtige Stellung zu lenken. Die rückwärtige Rollengruppe wirkt auf den Vorderteil einer nachfolgenden, falsch ausgerichteten Plattform, wenn diese nach der betreffenden Seite des Kabels 17 verschoben ist.
Wie Fig. 11 zeigt, ist jede Gruppe der zur Ausfluchtung der Plattformen dienenden Rollen etwas mit den Rollen geneigt, welche dem Kabel 17 am nächsten liegen und niedriger angeordnet sind als die anderen Rollen. Diese Anordnung ist erwünscht, weil sie bewirkt, daß Plattformen, welche erheblich aus der Richtung gebracht sind, stärker von einer der äußeren Richtrollen berührt werden. Selbstverständlich können Gruppen von solchen Richtrollen längs der Förderbahn überall angeordnet werden, wo sie gebraucht werden.
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 1, wo die mit A und B bezeichneten Förderstrecken zur Ausführung gewisser Arbeitsstufen gebraucht werden, läuft eine Strecke 17 χ des Kabels 17 quer entlang· dem Eintrittsende der vier Plattformführungsschienen in dem Abschnitt 34, und eine andere Kabelstrecke 17;y läuft quer vor dem Austrittsende dieser Schienen. Es sei bemerkt, daß beide Strecken VTx und 173/ in der gleichen Richtung laufen und daß verschiedene Arbeitsstationen 18», 18 δ usw. in entsprechenden Abständen längs den Teilen des Kabels angeordnet sind, welche der Strecke 17 χ vorangehen und der Strecke 17 ν folgen. Es wurde bereits beschrieben, daß am Eintrittsende des Abschnittes 34 eine mechanische Einrichtung angeordnet ist, welche wahlweise Plattformen in einem bestimmten gleichbleibenden Abstand in einzelner Aufeinanderfolge längs der Kabelstrecke 17 χ von dem Kabel löst und diese von der Kabelforderstrecke entfernten Plattformen seitwärts von dieser Kabelstrecke in den Eingang der ersten einer Mehrzahl von Schienenbahnen schiebt, wobei diese Verschiebeeinrichtung anschließend von dieser Kabelstrecke auch diejenigen Plattformen abnimmt, welche unmittelbar auf die zuerst entfernte Plattform folgen. Diese aufeinanderfolgende Entfernung der anschließenden Plattformen wird wiederholt in Übereinstimmung mit der Anzahl von Schienenbahnen, die in der genannten Mehrzahl von Schienenbahnen enthalten sind, so daß sämtliche Schienenbahnen verwendet werden. In gleicher Weise werden die sich nach dem Ausgangsende dieser Schienenbahnen hin ansammelnden Plattformen ähnlich mechanisch aus dem Speicher abschnitt entfernt und von neuem auf der Kabelstrecke 17 in genauen Abständen einander folgend aufgereiht.
5 Obwohl in der Zeichnung lediglich ein einziger Speicherabschnitt 34 gezeigt ist, kann selbstverständlich auch eine Mehrzahl solcher Speicherabschnitte in entsprechenden Abständen längs der Forderstrecke angeordnet werden, wenn eine genügend große Anzahl von werkstücktragenden Plattformen die Anwendung von mehr Speicherabschnitten erforderlich macht.
Zur Veranschaulichung des Kreislaufverfahrens bei Anwendung der Erfindung sei beispielsweise angenommen, daß ein Fabrikant die Absicht hat, dreihundert größere Werkstücke pro Achtstundentag zu produzieren. Ferner sei vorausgesetzt, daß Zeitstudien ergeben haben, daß beim Gebrauch dieser Erfindung die Arbeit in den Spritzverschlägen in einer halben Minute ausgeführt werden kann und daß die anderen Tätigkeiten, wie z. B. Schleifen, welche mehr Zeit erfordern, durch Anordnung entsprechend langer Arbeitsstationen und Einsatz entsprechend vieler Arbeiter sorgfältig ausgeführt werden können.
Eine Einrichtung mit drei Kreisläufen unter Anwendung von 300 Plattformen würde in diesem Fall offensichtlich angebracht sein, da die maximale Anzahl von Kreisläufen entsprechend der gewünschten Produktion und der erforderlichen Arbeitszeit das Minimum an Arbeitern zu erreichen gestattet, wobei jeder Kreislauf 150 Minuten mit einer Ruhezeit von 15 Minuten zwischen den Kreisläufen dauert, wenn es sich darum handelt, die Produktion in 8 Stunden vor-2unehmen.
Beispiel I
Erster Kreislauf
Werkstück aufladen auf Station 15;
Weiß sanden auf Station^;
Waschüberzug' spritzen in dem ersten Verschlag 18 a;
Flecken und Füllstoffe spritzen im dritten Verschlag 18 b]
Spülen und wischen oder polstern auf dem Förderer bei B, während die Arbeitsstücke nach dem Speicherförderer 34 wandern, in diesem Fall in einen geheizten Trockner für die lange, durch den Füllstoff erforderte Trocknungsperiode;
Kühlen während der Zeit, die zur Bewegung von dem Speicherabschnitt 34 bis zu dem Verschlag 18c erforderlich ist;
Verschlußüberzug auf Station 18 c spritzen, Verschlußüberzug trocknen während der Wanderung (vorbeilaufend an Verschlag 18 d) zu der Station A.
Zweiter Kreislauf
Verschlußüberzug sanden bzw. schleifen bei A (Verwendung der gleichen Mannschaft wie für das Weißsanden);
Schattierung spritzen auf Station 18 a (der gleiche Arbeiter, welcher den Waschüberzug aufgebracht hat);
Glasurspritzen auf Station 18 b (der gleiche Arbeiter, welcher den Füllstoff aufgebracht hat) ; Glasur spülen bzw. glänzen und wischen auf dem Förderabschnitt B (dieselbe Mannschaft, welche den Füllstoff gewischt hat), während dieArbeitsstücke nach dem Speicher 34 für die durch die

Claims (12)

Glasur erforderte lange Trocknungsperiode wandern; Kühlen während der Zeit, welche für die Wanderung von dem Speicherabschnitt 34 zu dem Spritzverschlag 18c erforderlich ist; den ersten Lacküberzug spritzen auf Station 18 c (derselbe Arbeiter, welcher den Verschlußüberzug aufgebracht hat) ; den ersten Lacküberzug trocknen, während der Wanderung (unter Durchlaufen des Verschlages 18d) nach der Station^. Dritter Kreislauf Auffrischen, Schablonen anwenden und prüfen bei A unter Verwendung der gleichen Mannschaft, welche für das Sanden gebraucht wurde; den zweiten Lacküberzug spritzen auf Station 18 a (derselbe Arbeiter, welcher den Waschüberzug und den Schattierungsüberzug aufgebracht hat); nur Oberfläche mit dem dritten Lacküberzug spritzen auf Station 18 & (derselbe Arbeiter, welcher die Glasur aufgebracht hat); die Arbeitsstücke wandern zu dem Speicherabschnitt 34 für die lange, von dem Lack erforderte Trocknungsperiode (in diesem Fall über Nacht vor dem Abreiben); die Arbeiter, welche in den Kreisläufen 1 und 2 zum Wischen und Spritzen im Verschlag 18 c gebraucht wurden, werden für den dritten Kreislauf nicht benötigt und beschäftigen sich während des HA-Stunden-Kreislaufes mit dem Ersatz von Lieferungen, mit Reinigen, Füllen der Drucktöpfe, Auffüllen des Vorrates und mit anderen Arbeiten zur Vorbereitung der Operationen für den nächsten Tag. Selbstverständlich dient das vorstehende Beispiel nur zur Veranschaulichung eines derartigen Arbeitsvorganges, und es können natürlich zahlreiche verschiedene Bearbeitungen, Produktionsmengen und auch vollständig andere nicht erwähnte Werkstücke mit der Einrichtung gemäß der Erfindung vorgenommen bzw. durchgeführt oder behandelt werden. Offensichtlich kann auch eine andere Teilung der Kreisläufe vorgenommen werden, wobei beispielsweise die gesamte Mannschaft in einem vierten Kreislauf Reiben oder sonstige Arbeiten ausführen würde. Um beispielsweise die Produktion auf 150 größere Einheiten pro Tag zu reduzieren und hierbei dieselben verhältnismäßig geringen Produktionskosten beibehalten zu können, könnte die Maschine auf folgende Weise arbeiten: Beispiel II Erster Kreislauf Beladen auf Station 15; Weiß sanden auf dem Abschnitt A; Waschüberzug spritzen auf Station 18 a. Zweiter Kreislauf 55 60 Der Arbeiter, welcher auf Station 15 beladen hat, geht zur Station B und arbeitet dort als Wischer; Flecken und Füller spritzen auf Station 18 a (der gleiche Arbeiter, welcher den Waschüberzug aufgebracht hat) ; Wischen oder Stopfen des Füllers bei B, ausgeführt von Arbeitern der Station^, welche im ηο ersten Kreislauf das Weißsanden ausgeführt haben. Dritter Kreislauf Verschlußüberzug bei 18d spritzen; Verschlußüberzug sanden bei B unter Verwendung der gleichen Arbeiter, welche während des zweiten Kreislaufes den Füller gewischt haben. Vierter Kreislauf Glasur spritzen bei 18 b; Glasur wischen bei B unter Verwendung der gleichen Arbeiter, welche den Verschlußüberzug während des dritten Kreislaufes gesandet haben. Fünfter Kreislauf Den ersten Lacküberzug spritzen bei 18 d; Auffrischen, Schablonen anwenden und inspizieren bei B unter Verwendung der gleichen Arbeiter, welche während des vierten Kreislaufes die Glasur gewischt haben. Sechster Kreislauf Den zweiten Lacküberzug bei 18 c spritzen; nur Oberfläche mit dem dritten Lacküberzug bei 18 d spritzen; die Mannschaft von Station B, welche während des sechsten Kreislaufes nicht gebraucht wird, kann 45 Minuten dazu benutzen, um zu reinigen, Drucktöpfe aufzufüllen, Vorräte zu sichern und sonstige Arbeiten zur Vorbereitung der Operationen des nächsten Tages auszuführen. Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man annehmen, daß die kontinuierlich arbeitende Fördereinrichtung gemäß dem eingangs erwähnten USA.-Patent 2 317 675 auch für ein Kreislaufsystem verwendet werden könnte, wenn die Plattformen zu ihrem Ursprungspunkt zurückkehren. Eine genauere Überlegung zeigt aber folgendes: Erstens würde ein kontinuierlich arbeitendes Fördersystem mit einer Kapazität von 1500 Einheiten pro Tag und einer Länge von etwa 500 m nur Plattformen erfordern, wenn dieselben mit dem üblichen Durchschnittsabstand von 250 cm angeordnet werden; demgegenüber würde, wenn diese Einrichtung nach dem Kreislaufsystem arbeiten sollte, die Anordnung von 1500 werkstücktragenden Plattformen erforderlich sein. Zweitens besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine kleine, wirksame, verhältnismäßig billige Fördervorrichtung mit Mitteln zur Variierung des Produktionsvolumens und zur Beibehaltung verhältnismäßig niedriger Produktionskosten bei geringerer Produktion für solche Betriebe zu schaffen, für die die Anschaffung eines kontinuierlich arbeitenden Fördersystems der genannten Art eine zu große Investierung, zuviel Bodenfläche und zu viele Arbeiter im Verhältnis zu der gewünschten Produktion erfordern würde. Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung für Fließarbeit zur Bewegung von Gegenständen auf einer Förderbahn mittels von den Fördermitteln lösbarer Plattformen zum Tragen der Werkstücke oder sonstigen Gegenstände, welche normalerweise in Abständen voneinander über die den beweglichen Teil der Einrichtung bildende Hauptförderbahn bewegt werden, in bestimmten Bahnabschnitten
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dagegen dicht aufgeschlossen über einen aus einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Schienenbahnen bestehenden stationären Teil der Fördereinrichtung bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Fördermittel 5 (17) quer vor den Eingängen der Schiehenbahnen (34 x) des stationären Teiles (34) und quer vor den Ausgängen dieser Schienenbahnen (34x) entlanggeführt ist, wobei vor den Eingängen der Schienenbahnen (34 x) eine mechanisch angetriebene Vorrichtung zum vorwählbaren Entfernen bestimmter Plattformen (26) von dem beweglichen Fördermittel (17) und zum selbsttätigen Überführen derselben auf vorbestimmbare Schienenbahnen (34-r) angeordnet ist, während an den Ausgängen dieser Schienenbahnen (34ji;) eine ebenfalls mechanisch angetriebene Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung der die Schienenbahnen verlassenden Plattformen (26) auf das bewegliche Fördermittel (17) und zu ihrer Einordnung auf diesem Fördermittel (17) in den früheren Abständen vorgesehen ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Fördermittel aus einem endlosen Kabel (17) besteht, mit dessen Hilfe die Plattformen (26) über den beweglichen Teil der Förderbahn bewegt werden, wobei sich die quer vor den Eingängen der Schienenbahnen (34 x) verlaufende Kabelstrecke (17 x) und die quer vor den Ausgängen der Schienenbahnen (34.1;) verlaufende Kabelstrecke (17 3;) in der gleichen Richtung bewegen.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine längliche Form aufweisenden Plattformen (26) mit ihren Längsrichtungen in der Bewegungsrichtung auf dem Förderkabel (17) aufgereiht sind und von der am Eingang der Schienenbahnen (34x) vorgesehenen mechanischen Vorrichtung quer zu ihren Längsachsen von dem Förderkabel (17) fort auf die Schienenbahnen (34 x) verschoben werden, wobei sie auf den Schienenbahnen (34x) mit ihren Längsseiten unmittelbar aneinanderstoßen.
4. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen der Schienenbahnen (34 τ) des stationären Förderabschnittes (34) mechanisch angetriebene Zugmittel (57) mit Haken (60) angeordnet sind, welche in vorstehende Teile oder Zapfen (25) der durch diese Zapfen mit dem Förderkabel (17) verbundenen Plattformen (26) eingreifen, dieselben von dem Förderkabel lösen und in den stationären Förderabschnitt hineinziehen, und daß Mittel zur Lösung der Haken von den in den stationären Förderabschnitt hineingezogenen Plattformen und zur Rückführung der Haken (60) in ihre Ausgangsstellung vorgesehen sind.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Zugmittel von endlosen Ketten (57) gebildet sind, die jeweils über ein innerhalb des stationären Förderabschnittes gelagertes Kettenrad (55) und ein außerhalb des stationären Förderabschnittes vor demselben gelagertes Kettenrad (56) geführt und mit je einem Haken (60) versehen sind, welche Haken (60) mit den unter den Plattformen (26) befestigten Zapfen (25) zusammenarbeiten.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn jeder Kette (57) nach dem Inneren des stationären Förderabschnittes hin abwärts geneigt ist, so daß sich der Haken (60) automatisch von dem Zapfen (25) der Plattform (26) löst, sobald letztere auf den horizontalen Schienenbahnen (34λγ) um ein bestimmtes Stück in den stationären Förderabschnitt (34) eingetreten ist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (54) des Kettenrades (55) von einer Hauptantriebswelle (45) über einen Zwischentrieb (52., 53) unter Einschaltung einer lösbaren Kupplung (46, 50) angetrieben wird, welche Kupplung von einem Solenoid (43) betätigt wird, dessen Erregung und Abschaltung selbsttätig mittels eines Schalters (40) erfolgt, der in an sich bekannter Weise durch Berührung mit den sich bewegenden Plattformen betätigt wird.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Eingängen der Schienenbahnen (34^r) des stationären Förderabschnittes (34) drehbar gelagerte Wählerscheiben (29, 30, 31, 32) in die Bewegungsbahn der Plattformen (26) angeordnet sind, wobei jede Wählerscheibe mit einer verschiedenen Anzahl von Zähnen (36) und Zapfen (38) versehen ist und von dem am Boden jeder Plattform befestigten Zapfen (25) beim Vorbeilauf der Plattform jeweils um einen Zahn weitergeschaltet wird und wobei die Zapfen (38) der Wählerscheiben die elektrischen Schalter (40) zur Ingangsetzung des Zugmittels (57) in bestimmter Folge betätigen.
9. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang einer jeden Schienenbahn (34x) des stationären Förderabschnittes (34) eine mechanische Vorrichtung (65) zum Ausstoßen der Plattformen angeordnet ist, welche durch das Vorschieben der auf die auszustoßende Plattform (75) nächstfolgenden Plattform (67) betätigt und derart übersetzt ist, daß sie den Bewegungshub dieser nächstfolgenden Plattform (67) vervielfacht und die auszustoßende Plattform (75) mit einer das Vorschieben der nächstfolgenden Plattform übersteigenden Geschwindigkeit auf den hinter den Ausgängen der stationären Schienenbahnen verlaufenden Teil der Förderbahn in den Bereich der Mitnehmer des Förderkabels (17) der Förderstrecke (17 y) verschiebt (Fig. 6).
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung
(65) eine in der ISTähe des Ausganges des stationären Förderabschnittes (34) schwenkbar gelagerte Stange (66) aufweist, die zwischen ihrem Drehpunkt (68) und ihrem freien Ende mit der sich vorschiebenden Plattform (67) in Eingriff gelangt, und daß an das freie Ende der Stange
(66) das eine Ende einer zweiten Stange (71) angelenkt ist, dessen anderes Ende geradlinig geführt ist und eine Schubkraft auf die vorhergehende, auszustoßende Plattform (75) ausübt.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich oder beiderseits des Förderkabels (17) mechanische Mittel zur Wiederäusrichtung von schräg gestellten Plattformen vorgesehen sind.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in bestimmten Abständen längs der von dem Förderkabel (17) durchlaufenen Förderbahn auf Achsen gelagerte Rollen
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