DE2400343A1 - Neue diglycidylaether, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Neue diglycidylaether, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
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- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/26—Oxygen atoms
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R, Koeniijji-.srgor - Dip!. Pnys. R. Holzbauer
Dr. P. Zumiiidn jun.
Patenten ν/ölte
8 München 2, Bräuhausstraße 4/Ul
Case 3-
Deutschland
Neue Diglycidyläther, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und ihre Verwendung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue, wertvolle Diglycidyläther oxalkylierter Benzimidazolone oder
Benzimidazolidone, welche in Mischung mit Härtungsmitteln flir Epoxidharze, wie Aminen oder Carbonsäureanhydriden,
als Giessharze, Elektroharze, Sinterpulver, Pressmassen, B-Stu fen-Rar ze oder Laclcharze verwendet werden können,
sowie ein Verfahren zur Herstellung der neuen Diglycidyläther .
Die erfindungsgernässen Diglycidyläther entsprechen der
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CiBA-GElGYAG
allgemeinen Formel I
CH0-CH-ClV 2 I
/
O
O
0-(CH)n-CEI *2 Rl
CH- (CH)n-O-1
2
tu
j CHHo 2 \/ 2
0
worin X einen unsubstituierten oder durch Halogenatomen
niedere Alkylgruppen oder gegebenenfalls durch einen ankondensierten
Benzoiring substituierten zweiwertigen
■ Rest der Formeln . ' · -
oder
bedeutet, R und R,1 unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatora
oder die Methylgruppe bedeuten, R2 und R^ unabhängig
voneinander je ein Wasserstoffatom, die Methyl-,
Aethyl·· oder Phenylgruppe bedeuten oder R, und R0 bzw.
R,1 und R^ zusanirrien die Tri- oder Tetramethylengruppe darstellen,
und η gleich 0 und m gleich 1 ist oder η gleich 1 ist und ni eine Zahl von 1 bis 30 bedeutet.
Von besonderem Interesse sind die Diglycidyläther der
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Formel I. worin X einen unsubstituierten zweiwertigen
Rest der Formeln
oder
bedeutet, R1 und R,1 je ein Wasser stoff atom bedeuten, R2
und R^ unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom,
die Methyl- oder Phenylgruppe bedeuten, oder R, und R2
bzw. R,1 und R2* zusammen die Tetrarnethylengruppe bedeuten,
und η gleich 0 und re gleich 1 ist oder η gleich 1 und m
eine Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise. 1, bedeutet.
Die Diglycidyläther der Formel I können hergestellt werden, indem man an 1 Mol einer Verbindung der Formel II
■0 -(CH) -ΟΙΑ' R'
R2 R1J
— N
N-
CK -(CH)-R2
0-
LR1
-H
(II)
worin X, R^, R,1, R2, R^j m und η die gleiche Bedeutung vjie
in Formel I haben, 2 Mol eines Epihalogenhydrins, vorzugsweise Epichlorhydrin,in bekannter Weise in Gegenwart eines
Katalysators anlagert und anschliessend die Kalogenhydrinverbindung
in Gegenv;art von halogenvrasserstoffabspalten-
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den Mitteln, vjie starken Alkalien, z.B. wasserfreiem Natr.iumh3'droxid
oder wässriger Natronlauge, zum Diglycidyläther dehydrohalogeniert.
Vorzugsweise geht man bei diesem Verfahren von Verbindungen der Formel II aus, worin X einen unsubstituierten
Rest der Formeln
oder \
bedeutet, R, und R,' je ein Wasserstoffatom und R2 und R^
unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatora, die Methyl-
oder Phenylgruppe oder R, und R^ bzv7. R-! und R^ zusammen
die Tetramethylengruppe bedeuten, und η gleich 0 und m gleich 1 oder η gleich 1 und m eine Zahl von 1 bis 4, insbesondere
1, bedeutet.
Die Anlagerung des Epihalogenhydrins an die Verbindungen der Formel II kann sowohl in Gegenwart von sauren als
auch alkalischen Katalysatoren vorgenommen vrerden. Man kann gegebenenfalls auch ohne Katalysator arbeiten. Als
Katalysatoren für die Addition von Epichlorhydrin vor allem geeignet sind tertiäre Amine, wie Triethylamin,
Tri-n-propylamin, Benzyldiniethy lamin, N3N1 -Di-methylanilin
und Triethanolamin; quaternäre Ammoniumbasen, wie
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2A00343
Benzyltrimethylamnioniumhydroxid; quaternäre Ammoniumsalze,
wie Tetramethylammoniunichlorid, Tetraäthylamrnoniunichlorid,
Benzyltriruethylammoniumchlorid, Benzyltrirncthylammoniumacetat,
Methyltriäthylammoniumchlorid; Hydrazine mit einem tertiären Stickstoffatom, wie 1,1-Dimethylhydrazin,
die auch in quaternisierter Form eingesetzt werden können; Alkalihalogenide, wie Lithiumchlorid,
Kaliumchlorid, Natriumchlorid, -bromid oder -fluorid; ferner Ionenaustauscherharze mit tertiären oder quaternären
Aminogruppen, sowie auch Ionenaustauscher mit Säureamidgruppen. ■ «. . . ■ . . —
Als halogenwasserstoffabspaltende Mittel können ausser
Natronlauge oder v:asserfreiem Natriumhydroxid auch andere stark alkalische Reagentien, wie Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat Vervyendung finden.
Die Addition des Epihalogenhydrine an die Verbindungen der Formel II kann mit oder ohne Lösungsmittel mit einem
Ueberschuss an Epichlorhydrin bei Temperaturen bis 140°C
unter der Wirkung eines der genannten Katalysatoren in bis 360 Minuten erfolgen. Die sich anschliessende Dehydrohalogenierung
kann bei 40 bis 700C mit festen oder fllissigen
Alkalien und gegebenenfalls unter azeotropem Abdestilliercn
des entstehenden Wassers erfolgen. Die Abtrennung
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des Alkalihalogenids wird in bekannter Weise durchgeführt.
Die entstandenen Diglycidylätlier werden durch
Abdestillieren des Epihalogenhydrinüberschusses und gegebenenfalls
des Lösungsmittels isoliert. Sie fallen in der Regel als Rohkristallisate in Ausbeuten bis zu 100 "L
an.
Die Verbindungen der Formel II werden in bekannter Weise erhalten, indem man an 1 Mol einer Verbindung der Formel
III
HN NH ·. . . - , ■ (III)
C
worin X die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat, zwei
Mol Formaldehyd oder 1 bis 60 Mol Alkylenoxid der Formeln
A A
CH CH bzw. CH CH (IV)
V7orin R, , Rl , R« und R^ die gleiche Bedeutung v?ie in Formel
I haben, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators anlagert.
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CIBA-GEIGYAG - 7 -
Die zur Herstellung der 1,3-Bis-(hydroxyalkyl)-Verbindungen
der Formel II verv;endeten Verbindungen der Formel III sind Benzimidazolon , Tetrahydrobenzircidazolon-
und Hexahydrobenzirnidazolidon.
Verbindungen," die der Formel IV entsprechen, sind Aethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Styroloxid, Cyclopentenoxid
und Cyclohexenoxid.
Die Anlagerung des Formaldehyds an die beiden NH-Gruppen
der Verbindungen der Formel III kann in Gegenwart von sauren, alkalischen oder neutralen Katalysatoren und auch
ohne Katalysatoren durchgeführt werden, wobei man pro Aeqüivalent KH-Gruppe der Verbindungen der Formel II
einen geringen molaren Ueberschuss an Formaldehyd verwendet . Die Additionsreaktion wird vorzugsweise in
schwach alkalischen oder schwach sauren Reaktionstüedium
durchgeführt, wobei die Additionsreaktion bereits bei Zimmertemperatur einsetzt und die Reaktionstemperatur
bis auf 1000C gesteigert werden kann.
Die Anlagerung eines Alkylenoxides der Formel IV an Verbindungen
der Formel III kann sowohl in Gegenwart von alkalischen als auch neutralen Katalysatoren durchgeführt
werden. Diese Anlagerungsreaktion läuft auch ohne Katalysatoren ab. Die Reaktionstemperaüur beträgt bei dieser
Additionsreaktion in der Regel zwischen 50 - 1800C.
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CIBA-GEIGYAG - 8 -
24ÜÜ343
Beide Additionsreaktionen können auch unter Druck, das heisst in einem Autoklaven, durchgeführt werden. Vorzugsweise
führt man die Additionsreaktion in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Toluol,
Dioxan oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, durch.
Vorzugsweise verwendet man aber bei den Herstellung der 1,3-Bis-(hydroxyalkyl)-Verbindungen der Formel II, in
denen m gleich 1 ist, alkalische Katalysatoren, wie
' Tetraäthylarnmoniurnchlorid oder tertiäre Amine. Man kann
für diese Anlagerungsreaktion aber auch Alkalihalogenide,
- wie 'Lithiumchlorid oder Natriumchlorid, erfolgreich anwenden;
sie läuft auch ohne Katalysatoren ab.
Bei der Darstellung von Verbindungen der Formel II, in depen m grosser als 1 ist, geht man vorzugsweise von den
einfachen Hydroxyalkyl-Verbindungen der Formel Il aus, in denen m gleich 1 ist, und lagert in Gegenwart von
sauren Katalysatoren weiteres Alkylenoxid an die beiden OH-Gruppen dieser Verbindung an.
Als saure Katalysatoren eignen sich bei der Additionsreaktion besonders Lewis-Säuren, wie zum Beispiel
AlCl3, SbCl5, SnCl7,, FeCl3, ZnCl2, BF3 und deren Komplexe
mit organischen Verbindungen.
Als alkalische und neutrale Katalysatoren verwendet n:an
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die gleichen wie bei der Epihalogenhydrin-Anlagerungsreaktion.
Die 1,3~bis~hydroxyalkyl-substituierten Hexahydrobenzimidazolidone
der Formel II können auch aus den entsprechend substituierten Benzimidazolon- oder Tetrahydrobenzimidazolonderivaten
durch katalytische Hydrierung erhalten werden, wobei diese Hydrierung in bekannter
Weise sov.oIiI drucklos als auch unter Druck vorgenommen
werden kann.
Die erfindungsgemässen Diglycidy!verbindungen der Formel
I reagieren mit den üblichen Hartem flir Epoxidverbindungen. Sie lassen sich daher durch Zusatz solcher Härter
analog wie andere polyfunktionelle Epoxidverbindungen vernetzen bzw. aushärten. Als solche Härter kommen basische
oder saure Verbindungen in Frage.
Als geeignete Härter seien z.B. genannt: Amine oder Amide, wie aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische,
primäre, sekundäre und tertiäre Amine, z.B. Monoäthanolamin,
Aethylendiamin, Hexamethylendiamin, Trimethy!hexamethylendiamin,
Diät-hylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, N,N-Dimethy!propylendiamin-1,3,
NjN-Diäthylpropylendiamin-1,3 , 2,2-Bis (4 '-aminocyclohexyl).
propan, 3,5,5-Trimethyl-3-(aminomethyl)-cyclohexylamin
("Isophorondiamin") , Manna, chbasen, v;.L'e 2,4,6-Tris (dimethy 1-
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aminomethy 1) -phenol; in-Pbeny lendiamin, p-Phenylendiamin ,
Bis(4-aminophenyl)methan, Bis (4-aininophenyl)sulfon, rn-Xylylendi;imin;
Addukte von Acrylnitril oder Monoepoxiden, wie Acthylenoxid oder Propylenoxid, an Polyalkylenpolyaraine,
wie Diäthylentrianin oder Triäthylentetratnin;
Addukte aus Polyaminen, wie Di ethylen tr iarnin oder Triäthylentetraniin,
im Ueberschuss und Polyepoxiden, wie Diomethan-polyglycidyläthern; Ketimine, z.B. aus Aceton
oder Methylethylketon und Bis(p-aminophenyl)-methan;
Addukte aus Monophenolen oder Polyphenolen und PoIy-•
aminen; Polyamide, insbesondere solche aus alipha-
- tischen Polyaminen, wie Diäthylentriamin oder Triäthylentetramin,
und di- oder trimerisierten ungesättigten Fettsäuren, wie dimerisierte Leinölfettsäure
(VERSAMID); polymere Polysulfide (THIOKOL); Dicyandiamid, Anilin-Formalclehydharze; mehrwertige Phenole,
z.B. Resorcin, 2,2-Bis(4-hydroxypher.yl)propan oder
■ Phenol-Formaldehyd-Harze; Bortrifluorid und seine
Komplexe mit organischen Verbindungen, wie BP^-Aether-Komplexfe
und BF -Amin-Komplexe, z.B. BF -Monoäthylarnin-Komplex;
Acetoacetanilid-3? -Komplex; Phosphorsäure; Triphenylphosphit; mehrbasische Garbonsäuren und ihre
Anhydride, z.B. Phthalsäureanhydrid, Δ -Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydr-id,
Jl-I5ethylhexahydrophthalsäureanhydrid, 5,6-Sndomethylen-
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Δ -tetrahydrophthalsäureanhydrid, ^-Methyl-;},6-endomethylen-Δ
-tetrahydrophthalsäureanhydrid ( = Methyl-
nadicanhydrid) } 3i^j5j6J7j7-Hexachlor-3'i 6-endomethylen-,
Δ -tetrahydrophthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid,,
Adipinsaureanhydrid, Trimethyladipinsäureanhydrid,
Azelainsäureanhydrid, Sebacinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid,
Dodecenylbernsteinsäureanhydrid; Pyromellitsäuredianhydrid oder Gemische solcher Anhydride.
Man kann bei der Härtung ausserdem Härtungsbeschleuniger
einsetzen, und zwar insbesondere bei der Verwendung von Polyamiden, Dicyandiamid, polymeren Polysulfiden oder
Polycarbonsäureanhydriclen als Härter; solche Beschleuniger
sind z.B.: tertiäre Amine, deren Salze oder quaternäre Ammoniumverbindungen, z.B. 2,4, 6-Tr is- (dimethylairiinornethy
1)phenol, Benzyldiir.ethylarain, 2-Aethyl-4-rnethylimidazol,
Triamylammoniumphenolat; oder Alkalimetallalkoholate, wie z.B. Natriumhexaritriolat.
Gegenstand der Erfindung sind auch härtbare Gemische, welche eine erfindungsgem.ässe Digl}rcidylverbindung der
Formel I, gegebenenfalls zusammen mit anderen PoIyepoxidverbindungen,
und ferner Härtungsmittel für Epoxidharze, wie Polyamine oder Polycarbonsäureanhydride, enthalten
.
Die erfindungsgeiTiässen Diglycidylverbindungen bzw. deren
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CIBA-GElGY AG
, 12 -
Mischungen mit anderen Polyepoxidverbindungen und/oder Härtern können vor der Härtung mit Üblichen Modifizierungsmitteln, wie Streck-, Füll- und Verstärkungsmittel!!, Pigmenten,
Farbstoffen, Weichmachern, Verlaufmitteln, Thixotropiermitteln,
flaminhenimenden Stoffen, FormtrennmitteIn
versetzt werden.
Als Streckmittel, Verstärkungsmittel, Füllmittel und Pigmente, die in die erfindungsgemässen härtbaren Mischungen
eingebracht werden können, seien z.B. genannt: Steinkohlenteer, Bitumen, Glasfasern, Borfasern, Kohlenstofffasern
, Cellulose, Polyäthylenpulver, Polypropylenpulver, Glimmer, Asbest, Quarzmehl, Schiefermehl, AIuroiniuinoxidtrihydrat,
Kreidemehl, Gips, Antimontrioxid, Bentone, Kiesel.säureaerogel (AEROSlL), Lithopone, Schwerspat,
Titandioxid, Russ, Graphit, Eisenoxid oder Metallpulver, wie Aluminiumpulver oder Eisenpulver.
Als organische Lösungsmittel eignen sich für die Modifizierung
der härtbaren Mischungen z.B. Toluol, Xylol, n-Propanol, Butylacetat, Aceton, Methylethylketon, Diacetonalkohol,
Aethylenglykolmonomethyläther, -monoäthyläther
und -monobutyläther.
Speziell für die Anwendung auf dem Lackgebiet können die neuen Diglycidylverbindungen ferner in bekannter Weise
mit Carbonsäuren, wie insbesondere höheren ungesättigten
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Fettsäuren, partiell oder vollständig verestert werden.
Es ist ferner möglich, solchen Lackharzformulierungen
andere härtbare Kunstharze, z.B. Phenoplaste oder Aminoplaste, zuzusetzen.
Die härtbaren Gemische können im ungefüllten oder gefüllten
Zustand, gegebenenfalls in Form von Lösungen oder Emulsionen, als Laminierharze, Anstrichmittel, Lacke,
Tauchharze, Imprägnierharze, Giessharze, Pressrnassen, Sinterpulver, Streich- und Spachtelmassen, Bodenbelagsmassen, Einbettungs- und Isolationsmassen für die Elektrotechnik,
Klebmittel sov?ie zur Herstellung solcher Produkte dienen. ■ · . . ' " . - - - ■"'-". -
Gehärtete Formlinge aus diesem Harz weisen bei guten mechanischen Eigenschaften eine gute Thermostabilität und
gute elektrische Eigenschaften auf.
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1. Herstellung der Ausgangsstoffe
Beispiel A : 1,3-Bis- (2 ' -hydroxyäthyl)-benziniidazolon
Zu einer Lösung von 402- g Benziraidazolon (3,0 Mol) und
3 g Lithiumchlorid in 1200 g Dimethylformamid v:ird bei einer Temperatur von 140° bis 142°C (Badteraperatur 145°
bis 1500C) innerhalb von 110 Minuter, eine Lösung von
269,4 g Aathenoxid (6,12 Mol) in 300 g Dimethylformamid
zugetropft. Nach weiteren 40 Minuten Reaktionszeit bei
.1400C bis 145°C ist die Reaktion beendet. Das Reaktionsgemisch wird am Rotationsverdampfer bei 20 Torr zur
Trockene eingeengt und der erhaltene Rückstand v-ird bei
900C unter 20 Torr nachgetrocknet. Man erhält 645 g eines gelben Pulvers (96,3 % der Theorie) mit einem
Schmelzpunkt von 145° bis 15S0C.
Das Rohprodukt kann durch Umkristallisieren- in Wasser in Verhältnis 1:2 gereinigt werden; man erhält die Reinsubstanz
in 76,9%iger Ausbeute. Das Produkt schmilzt bei 161,2° bis 163,4°C.
Elementaranalyse:
gefunden: berechnet:
59,56 % C 59,45 0L C
6,42 Χ K 6,35 % K
12,59 % N 12,60 % N
Das protonennr.agnetische ResoLiansspekuruifl (K-NMR) ist
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CIBA-GÜIGYAG
mit folgender Struktur vereinbar:
HO - CH _ CH0 -N N- CH0 - CH0 - OH
Z Z κ /■ Z Z
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Beispiel B: 1,3-Bis- (2 'hydroxy-n-propyl)-benziruiäazolon
Zu einer Lösung von 67,0 g Benziraidazolon (0,5 Mol) und
1,0 g Lithiurachlorid in 150 ral Dimethylformamid werden
innerhalb von 135 Minuten bei einer Temperatur von 130° 1400C
(Badtemperatur 150° - 162°C) 61,0 g Propenoxid
zugetropft. Nach 35 Minuten wird das Reaktionsprodukte
mit 10 g Aktivkohle versetzt und nach weiteren 13 Minuten heiss filtriert. Das klare, braune Filtrat wird arn
Rotationsverdampfer bei 900C unter Wassers trab lvakuuineingeengt
und anschliessend bei 900C und 10" Torr bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. . . . .
.Man erhält 124,7 g eines graubraunen, kristallinen Rohproduktes
(99,6 % der Theorie), welches durch Umkristallisieren
in Wasser gereinigt wird; sein Schmelzpunkt beträgt 149° bis 152°C.
Elemeiitaranalyse :
gefunden: berechnet:
62,20 % C 62,38 % C
7,07 Ζ H 7,25 % H
11,26 % N 11,19 % N
Das H-NMR-Spektrum steht mit folgender Struktur im Einklang:
3\J yr-r' GH.-.
HO - CH - CH,, - N N- CHo - CH - OH
N N
L2
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"24Q0343
Beispiel C: 1,3-Bis-(2'-hydröxy-2'-pheny1-äthyl)-benzimidazolon
335 g Benzimidazoion (2,5 Mol) und 501 g Styroloxid
(5,0 Mol) werden in 1000 ml Dimethylformamid gelöst und in Gegenwart von 5 g Lithiumchlorid bei 120°C bis 1630C
(Badtemperatur 1400C) zur'Reaktion gebracht, wobei das
Reaktionsgemisch exotherm reagiert. Nach 2 Stunden und 44 Minuten ist.die Reaktion beendet, und man engt das
Reaktionsprodukt bei 120°C/20 Torr am Rotationsverdampfer ein. Anschliessend wird bei 10 Torr bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Es werden 921,8 g eines hellen,
"braunen Produktes (93,5 % der Theorie) erhalten. Das H-MMR-Spektrum stimmt im wesentlichen mit folgender
Struktur Uberein:
HO -CH-CH2-N N- CH2 - CH - OH
40982 87 1125
ciBA-GEiGYAG - 18 -
2A0Ü343
Beispiel D: l,3-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-tetrahydrobenzimidazolon
Eine Mischung aus 69,1 g Tetrahydrobenzimidazolidon
(0,5 Mol), 46,3 g Aethylenoxid (1,05 Mol), 0,5 g Lithiumchlorid
und 250 ml Dimethylformamid wird -während 5 Stunden
bei 12l°C bis 128°C in einem Autoklaven reagieren
gelassen. Das klare, braune Reaktionsprocukt wird am Rotationsverdampfer bei 1000C unter WasserStrahlvakuum
eingeengt und anschliessend bei 1000C und 10" Torr bis zur Gewichtskonsüanz getrocknet. Man erhält 123 g
eines braunen, kristallinen Rohproduktes (99,9 % der Theorie), welches durch Umkristallisieren in Isopropanoi
gereinigt v.'ird. Schmelzpunkt des reinen Produktes: 152,4
155,4°C.
Elementaranalyse:
gefunden: berechnet:
53,35 % C 58,39 % C
8,10 % H 8,02 Χ Η
12,22 % N 12,38 % N
Das H-NMR-Spektrum ist mit folgender Struktur vereinbar:
HO - CK0 - CH0 - N N-CH0- CH0 - OH
L I v 2 2
ti
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CIBA-GEIGYAG
2A003A3
Beispiel E: 1,3-Bis- (2 ' -hydroxy-n-propyl)-tet.rahydrobeniiimidazo
lon
Eine Mischung aus 276,4 g Tetrahydrobenzimidazolidon
(2,0 Mol), 244 g Propylenoxid (4,2 Mol), 2 g Lithiumchlorid und 500 ml Dimethylformamid wird analog Beispiel D im Autoklaven reagieren gelassen.
(2,0 Mol), 244 g Propylenoxid (4,2 Mol), 2 g Lithiumchlorid und 500 ml Dimethylformamid wird analog Beispiel D im Autoklaven reagieren gelassen.
Die Aufarbeitung geschieht gemäss Beispiel D, und man
erhält 492 g eines braunen, klaren, hochviskosen Produktes (96,7 % der Theorie).
Das H-NMR-Spektrum stimmt im wesentlichen mit folgender
Struktur Uberein: . . " . ' ...
H3C V=/ CH.
HO -CH- CH0 - N N- CH0 - CH - OH
HO -CH- CH0 - N N- CH0 - CH - OH
/ 2
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ciBA-GEiGYAG - 20 -
Beispiel F: l,3-Bis-(2'-hydroxy-2'-phenyl-äthyl)-tetrahydroben
ζ imi uazolon
Eine Mischung aus 27,6 g Tetrahydrobenzimidazolon (0,2 Mol), 48,1 g Styroloxid (0,4 Mol), 0,3 g Lithiurachlorid
und 80 ml Dimethylformamid wird während 4 1/2 Stunden
bei 135°C bis 156°C Innentemperatur (Aussenteraperatur
166°C) reagieren gelassen. Die trübe Lösung wird filtriert und das klare Fi!trat am Rotationsverdampfer bei
1300C unter WasserStrahlvakuum eingeengt. Anschliessend
trocknet man bei 1300C und 10" Torr bis zur Gewichtskonstanz. Es werden 71,4 g eines braunen, festen Pro-,
duktes (94,3 % der Theorie) erhalten, dessen H-NMR-Spektrurn
im wesentlichen mit folgender Struktur überein- · stimmt:
HO - CH - CH0 -N- N-CH0- CH - OH
2 V 2
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Beispiel G: 1,3-Bis-(2'-hydroxyäthyl·)-hexahydrobenzimidazolon
45,2 g 1,3-BLs-(2'-hydroxyäthyl)-tetrahydrobenzimidazolidon
(0,2 Mol), hergestellt nach Beispiel D, werden in 200 ml absolutera Aethylaikohol gelöst und in Gegenwart von
5 g Raney-Nickel .während 12 Stunden bei 1200C und 140
Atmosphärendruck (atli) hydriert. Man filtriert das Reaktionsgemisch
und engt das Filtrat am Rotationsverdampfer bei 900C unter Wasserstrahlvakuum ein. Bei 900C und
10 Torr v;ird bis zur Gev7ichtskonstanz getrocknet und
man erhält 43,9 g eines graugrünlichen, viskosen, trüben
Produktes (96,3 % der Theorie), das durch Vakuumdestillation gereinigt werden kann (K Λ. Ä = 213° - 2IG0C). Rein-
P U,o
ausbeute: 89,6 % der Theorie.
Elementaranalyse:
gefunden: berechnet:
57,95 % C 57,87 % C
9,07 % H 8,83 % H
12,03 X N 12,27 % N
Das H-NMR-Spektrum steht mit nachfolgender Strukturformel im Einklang:
Kr _ fu r-ti
\
HO - CH0 - CH0 - N N-CH0- CH0 - OH
HO - CH0 - CH0 - N N-CH0- CH0 - OH
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Beispiel H: 1,3-Bis- (hydroxymethyl) ~tetrab.ydrobenzinu.dazolon
Eine Mischung aus 552,1 g Tetrahydrobenzimidazölon (4,0
Mol) und 681,8 g 377oigern, wässrigem Formaldehyd (8,4
Mol) WiX1Cl mit 1 η Natronlauge auf pH 8 gestellt und
bei 59° - 72°C zur Reaktion gebracht. Nach 10 Minuten ist nahezu alles gelöst und es werden 100 ml Wasser zugegeben.
Die Reaktion ist nach 4 Stunden beendet, das Reaktionsprodukt wird gekühlt und anschliessend die auskristallisierte
Substanz durch Filtration isoliert. Man trocknet bei 60°C/20 Torr und erhält 667 g einer kristallinen,
bräunlichen Verbindung (84,1 % der Theorie) mit einem Schmelzpunkt von 153° - 155°C. Aus der Muterlauge
kann man noch weitere Mengen des gewünschten Produktes isolieren.
Elementaranalyse:
gefunden: berechnet:
54,57 % C 54,53 % C
7,15 % H 7,12 % H
14,28 % N 14,13 % N
Das neue Diol entspricht demnach folgender Formel:
HO-CH0-N N- CH0 - OH
2V2
U0 9 S 2 8/112 S
' - 23 -
Beispiel 1. 1,3-Bis- (hyarox)7rnc.thyl)-benzimidazolon.
40 g Benzimidazolon (0,3 Mol), 0,5 g Borax und 63 g
307oiger, wässriger Formaldehyd (0,63 Mol) werden mit 1 η
NaOH auf pH 8 gestellt und langsam erwärmt. Nach 7 Minuten,
16 Minuten, -44 Minuten und 54 Minuten vier den jeweils 10 ml Wasser zugegeben und die Innentemperatur
innerhalb von 44 Minuten auf 900C gesteigert. Bei dieser
Temperatur lässt man noch v?eitere 15 Minuten reagieren,
wobei eine dunkelbraune, klare Lösung entsteht. Anschliesscnd wird gekühlt und das auskristallisierte Produkt
filtriert und mit Wasser gev;asehen. Das Kristallisat
wird bei 8G°C/20 Torr getrocknet und man e.rhält 56,4 g
bräunliche Kristalle (96,7 % der Theorie) mit einem Schmelzpunkt von 157,4° - 151°C.
Elementaranalyse:
gefunden: berechnet:
55,6 % C 55,66 % C
5,0 % H 5,IS % H
14,4 % N 14,43 % N
-Das H-NMR-Spektrum stimmt mit folgender Struktur üoerein:
1 V 2
409828/1125
ClBA-GKlGY AG
Beispiel J: l,3-Bis-(2 '-hydroxy-n-propyl)-5-methylbenzirnidazolon
Zu einer Lösung von 74,5 g 5-Metbyl-benximidazolon (0,5
Mol) und 1 g Lithiuinchlorid in 150 ml Dimethylformamid
wird bei einer Temperatur von 132°C bis 1420C 59,3 g
Propylenoxid (1,02 Mol) zugetropft. Nach einer weiteren Stunde ist die Reaktion beendet und das Reaktionsgemisch
wird am Rotationsverdampfer bei 9C°C und Wasserstrahlvakuum eingeengt. Anschliessend \?ird das Produkt bei
900C und 10 Torr bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält 126,8 g eines bräunlichen, kristallinen Pulvers
(96 % der Theorie) . Durch zweimaliges Umkristallisieren in Wasser erhält man farblose Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 124,4° - 126°C und folgenden analytischen
Daten:
Elementaranalj'se :
gefunden: berechnet:
63,57 % C 63,61 % C
7,72 % H 7,63 % H
10,66 % N 10,60 % N
Das H-NMLl-Spektrum stinunt mit folgender Struktur lib ere in:
} ■
HO . CH - CE0 - N N - CH0 - CH . OH
i l \ / · 2I
■ CHo C ClL,
3
I
J
409828/1 12S
CIBA-GEIGYAG
2. Herstellung der Diglycidyläther
Bc is pi el 1: 1,.3-Bis- (2 ' -glycidyloxyäthyl^-benzimidazolon
Ein Gemisch aus 666,6 g des gemass Beispiel Λ hergestellten
1,3-Bis-(2'-hydroxyäthyl)~ben'ziir>idazolons (3,0 Mol),
5550 g Epichlorhydrin (60 Mol) und 8,0 g Tetramethylammoniumchlorid
wird 30 Minuten bei 900C gerührt.
Die Mischung wird auf 60°C gekühlt, und unter gutem Rühren
und schwachein Wasserstrahlvakuum werden 576 g 50%ige,
wässrige Natronlauge· (7,2 Mol) innerhalb von 3 Stunden
zugetropft. Dabei wird das sich im Reaktionsgemische befindliche
Wasser durch azeotrope Umlaufdestillation, laufend entfernt. Nach dem Zutropfen destilliert man
noch 35 Minuten weiter, kühlt anschliessend auf Raumtemperatur, filtriert vom ausgefallenen Kochsalz ab und
schüttelt die Epichlorhy drin lösung mit 200 ml Wasser aus. Nach Abtrennung der Wasserphase wird die Epichlorhydrinlösung
bei SO0C im Wasserstrahlvakuum eingeengt. Anschliessend
wird das Produkt bei 1000C und 10"1 Torr
bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält 1002 g (99,9 % der Theorie)'eines bräunlichen,
viskosen Harzes rnit einem Epoxidgehalt von 5,78 Epoxidäquivalenten/kg
(96,7 % der Theorie). Der Totalchlorgehalt des Rohproduktes beträgt 0,6 %. Das erhaltene Epoxidharz
entspricht geraäss analytischen Daten folgender For-
AO9828/1125
CT0-CH-CH0-O-CH0-CH0-N N-CH0-CH0-O-CH0-CH-CH0
\2/ 2 2 I \ / 2 2 2\/2
^O C O
409828/1125
CIBA-GEICYAG
Beispiel 2: 1,3-Bis-(2'-glycidyloxypropyl)-benzimidazolon
125,2 g des nach Beispiel B hergestellten l,3-Bis-(2'-hydroxypropyl)-benzimidazolone
(0,5 Mol), 925 g Epichlorhydrin (10 Mol) und 1,5 g Tetramethylammoniumchlorid
werden 1,5 Stunden bei 900C gerührt. Anschliessend kühlt
man auf 600C und tropft, analog Beispiel 1, innerhalb von
3 Stunden 100 g 507oige, wässrige Natronlauge (1,25 Mol)
zu .und entfernt das Reaktionswas'sor kontinuierlich durch
azeotrope Kreislaufdestillation. Zur Vervollständigung
der Reaktion lässt man noch 30 Minuten weiterdestillieren, kühlt anschliessend auf Raumtemperatur ab, filtriert vom
entstandenen Kochsalz ab und wäscht die Epichlorhydrinlö'sung mit' IGO rnl Wasser aus . Man trennt die VJa ss er phase
ab, engt die Epichlorhydrinlösung bei 800C im Wasserstrahlvakuum
ein und trocknet anschliessend das Produkt bei 800C und 10" Torr bis zur Gewichtskonstanz. Es werden
177,7 g.(98,l % der Theorie) eines rötlichbraunen, klaren, viskosen Harzes erhalten, dessen Epoxidgehalt
4,90 Epoxidäquivalente/kg beträgt. (88,8 % der Theorie).
Das erhaltene Epoxidharz entspricht gemäss analytischen
Daten folgender Formel:
( 7
CH3 M CH3
CH9-CH-CH0 -0-CH-CK9 -K N-CH9-CK-O-CK0 -ClI-CH0
Λ' * ■ 2V 2 ν2
■ . &
409828/1125
CIBA-GtElGYAG - 28 -
Beispiel· 3 : 1,3-Bis-(2 ' -glycidyloxy-2 '-phcnyl-äthyl·)-benzimidazolon
Eine Lösung aus 299,6 g des nach Beispiel C"hergestellten
1,3-Bis- (2 ' -hydroxy-2 ! -phenyl -ä'thyl) -benzimidaKolons
(0,>3 Mol), 1480 g Epichlorhydrin (1.6,0 Mol) und 4 g
Tetramethylamnioniunichiorid wird 30 Minuten bei 90°C
gerührt. Analog Baispiel 1 tropft man bei 60°C innerhalb
von 2 Stunden und 40 Minuten 153 3 6 g 50%ige,
wässrige Natronlauge zu und lässt ansehliessend noch
45 Minuten weiterdestillieren. Gemäss Beispiel 1 wird
aufgearbeitet, und man erhält 388,7 g (99,9 % der Theorie) eines bräunlichen, hochviskosen Harzes mit .einem
Epoxidgehalt von 3,52 Epoxidäquivalcnten/kg (85,6 % der ·
Theorie). Der Chlorgehalt beträgt 0,9 %.
Das erhaltene Epoxidharz entspricht gemäss analytischen Daten folgender Formel:
CH0 -CIi-CH0-O-CH-CH0 -N N-CH0-CH-O-CII0-CH-CH
^O C 0
408328/11:2 5
CIBA-GEIGYAG
Beispiel. 4: l,3-Bis-(2 '-glycidyloxy-äthylO-tetrahydrobenzimidazolon
Eine Mischung aus 226,2 g des nach Beispiel D hergestell-. ten 1,3-Bis- (2 ' -hydroxj^athyl)-tetrahydrobenairnidazolons
(1,0MoI)5 1850 g Epichlorhydrin (20 Mol) und 1,5 g
Tetrainethylammoniurachlorid werden bei 900C 1 Stunde und 10 Minuten gerührt. Man kühlt anschliessend auf 600C ab und tropft, analog Beispiel 1, innerhalb von 2,5 Stunden 176 g 50%ige x^ässrige Natronlauge unter gutem Rühren und Wasserabscheiden zu. Die Aufarbeitung erfolgt geinäss Beispiel 1 und man erhält 317 g eines bräunlichen, klaren, viskosen Harzes (93,7 % der Theorie), dessen Epoxidgehalt 5,72 Epoxidäquivalente/kg beträgt (96;8 % der
Theorie) .
Tetrainethylammoniurachlorid werden bei 900C 1 Stunde und 10 Minuten gerührt. Man kühlt anschliessend auf 600C ab und tropft, analog Beispiel 1, innerhalb von 2,5 Stunden 176 g 50%ige x^ässrige Natronlauge unter gutem Rühren und Wasserabscheiden zu. Die Aufarbeitung erfolgt geinäss Beispiel 1 und man erhält 317 g eines bräunlichen, klaren, viskosen Harzes (93,7 % der Theorie), dessen Epoxidgehalt 5,72 Epoxidäquivalente/kg beträgt (96;8 % der
Theorie) .
Das erhaltene Epoxidharz entspricht gemäss analytischen Daten folgender Formel:
CH0-CH-CH0 -0-CH0-CK0 -N N-CH0-CH0 -0-CII0 -CH-CH
\2/ 2 2 2 \ / 2 2 2x/
\2/ 2 2 2 \ / 2 2 2x/
^O 1C
409828/1125
Beispiel 5: 1,3-Bis-(2'-glycidyloxy-n-propyD-tetrahydrobenzimidazolon
476,8 g des nach Beispiel E hergestellten l,3-Bis-(2'-hydroxypropyl)-tetrahydrobenzin>idözolons
(1,875 Hol) , 3470 g Epichlorhydrin (37,5 Mol) und 3 g Tetramethylairuiioniumehlorid
werden für 1-Stunde bei 900C gerlihrt.
Dann wird auf 600C gekühlt und man fügt innerhalb von
125 Minuten 360 g 50%ige wässrige Katronlauge (4,5 Mol) unter Wasserabscheidung, analog Beispiel I5 zu. Man
arbeitet dann gemäss Beispiel 1 auf und es werden
'643 g eines klaren, viskosen Harzes (93,6 % der Theorie)
erhalten, dessen Epoxiοgehalt 4,89 Epoxidäquivaleute pro
kg (89,6 % der Theorie) beträgt.
Gemäss analytischen Daten entspricht das Epoxidharz f ο lgender For nie 1:
CH- \==<
CH? ! 3 / \ ,3
CH0 -CH-CK0 -O-CH-CH,. -N N-CH0-CH-O-Qi0-CH-CH0
V 2 ■ l V V
V V
409828/1126
CinA-GOIGY AG
2A00343
Beispiel 6: l,3-Bis-(2 '-glycidyloxy-2 ' -phenyl-äthyl)-tetrahydrobenziniidaz.olon
Eine Mischung aus 37 38 g des nach Beispiel F hergestellten
1,3-Bis-(2'-hydroxy-2'-phenyl-äühyl)-tetrahydrobenzimidazolon
(O5I MoI),- 185 g Epichlorhydrin (2,0 Hol)
und 0,15 g Tetrarcethylanunoniumchlorid mrd bei 90°C
1 Stunde lang gerUhrt. Analog Beispiel 1 werden innerhalb von 104 Minuten 19,2 g 507oige, wässrige Katronlauge
(0,24 Mol) bei 600C zugetropft und das Reaktions-
\\rasser unter azeotroper Kreislaufdestillation laufend
entfernt. Gemäss Beispiel 1 wird aufgearbeitet und man erhält 48,4 g eines rotbraunen, hochviskosen Harzes
(98,3 % der Theorie) mit einem Epoxidgehalt von 3,19. Epoxidäquivalenten pro kg.
Das erhaltene Epoxidharz entspricht gemäss analytischen
Daten folgender Formel:
CH0-CK-CIln-O-CH-CH0 -N N-CH0 -CH-O-CH0-CH-CR,
409828/1125
Beispiel 7: 3., 3~Bis- (2 ' -glycidyloxyathyλ) -hexahydrobenziniidazol.idon
45,2 g des nach Beispiel G hergestellten l,3-Bis-(2'-hydrox3?äthyl)"liexahydrobeiiziiriidazolidons
(0,2 Mol) , 390 g Epichlorhydrin (4,C Mol) und C,4 g Tetrametliylarnmoni-umchlorid
vrerden 1 Stunde bei 900C gerührt. Man kühlt auf 600C ab und es werden 38.4 g 50%ige, wässrige
Natronlauge (0,48 Mol) innerhalb von 2 Stunden unter
laufender Auskreisung von Wasser und gutem Ruhren ^uge-■
tropft. Die Aufarbeitung erfolgt geraäss Beispiel 1. Es vjerden 58,9 g eines bräunlichen, viskosen Harzes (86,5 °L
der Theorie) erhalten, der Epoxidgehalt beträgt 4,95 Epoxidäquivalente/kg (84,2 % der Theoria). ...
Gcinäss analytischen Daten entspricht das erhaltene Epoxidharz
folgender Formel:
CH9-CH-CH9-O-CH0-CH0-K N-CH0-CH0-0-CH9-CH-CK
V-/ λ 2 2 \ / 2 2 z \ /
0 C 0
4098 2 8/1125
Cl ΒΛ-GEIGY AG
24003Α3
Beispiel 8: 1,3-Bis-(glycidyloxymethy1)-benzimidazolon
194,2 g des nach Beispiel I hergestellten 1.,3-Bis-(hydroxymethyl)-benzimidazolone
(1 Mol), 1950 g Epichlorhydrin (20 Mol) und 3,0 g Tetramethylammoniumchlorid werden 40
Minuten bei 900C gerlihrt. Dann wird auf 600C gekühlt
und es werden 176 g 50%ige wässrige Natronlauge (2,2 Mol) unter gutem. Rühren und Wasserabscheiden nach dem
im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zugefügt und auch nach Beispiel 1 aufgearbeitet.
Man erhält 260 g eines gelben, klaren., viskosen Harzes (84,9 % der Theorie) mit 6,46 Epoxidäquivalenten/kg
(98,9 % der Theorie). . : ' " ' . ■ ■ " ■" ... ■
Die analytisehen Daten des Epoxidharzes stimmen mit
folgender Formel Uberein:
CH0-CH-CH0-O-CH0-N N-CH0-O-CH0-CH-CH0
.2/ 2 2 \ / 2 2\/2
O C 0
A09828/1125
ClBA-GEIGY AG - 34 -
Beispiel 9: 1,3-Bis- (2 '-glycidyloxy-n-propyl) -5~Ä$$?Y- ** ^
benzimidazolon
Analog Beispiel 1 vjerden 66,1 g des nach Baispiel J hergestellten
1,3-Bis-(2 ' -h}'droxypropyl)-5-methyl-bGnz5.rriidazolons
(0,25 Mol), 463 g Epichlorhydrin (5,0 Mol) und 1 g Tetrauiethylammoniurachlorid bei 9ö°C gerührt. Dann
wird auf 600C gekühlt und unter azeotroper Umlaufestillation-
und Wasserabtrennung werden 50 g 50Xige, wässrige
Katronlauge (0,625 Mol) innerhalb von 2 Stunden und 50 Minuten zugetropft. Man arbeitet gemäss Beispiel 1 auf
und erhält in 90,3%iger Ausbeute (85 g) ein ockerfarbenes,
viskoses Harz mit 4,4 Epoxidäquivalenten/kg (»2,9 % der
Theorie).
Die analytischen Daten des Epoxidharzes stimmen mit folgender Formel überein:
CH3 H CH3
CH0-CH-CH0 -0-CH-CII0 -K N-CK0 -CH-O-CH0-CH-CK0
v2 / 2 2 \ / 2 2 \ / 2
0 C 0
A09828/1125
OlilQINAL
2A0Q343
Anwcndungsbei spiele
Aus 100 Teilen des gemäss Beispiel 1 hergestellten 1,3-Bis-(2'-glycidyloxyäthyl)-benzimidazolone
und 34,2 Teilen 3,3' -Diinethyl-4,4,1 -diamino-dicyclohexyl-methan,
welches unter dem Handelsnamen "Laromin C 260" erhältlich
ist, wird bei 400G eine klare, homogene Mischung
hergestellt. Diese Mischung wird in eine auf 400C
vorgewärmte Aluininiumfortn gegossen. Die Aushärtung erfolgt
in 20 Stunden bei 400C und in 6 Stunden bei 10Ö°C.
Der so erhaltene Formkörper zeigt folgende mechanische ·
Eigenschaften: ' ....
Biegefestigkeit (VSM 77103): 16,3 - 17,8 kp/mm2
Durchbiegung (VSM 77103): 11,1 - 15,0 mm
Schlagzähigkeit (VSM 77105): 12,8 - 16,5 kp-cm/cm2
Formbeständigkeit in der Wärme
nach Martens (DIN 53458): 71°C
Wasseraufnähme (4 Tage; 200C): 1,41%'
409828/1126
*5 C
CIBA-GElGY AG
Eine homogene Mischung aus 100 Teilen des gemäss Beispiel
2 hergestellten 1,3-Bis-(2'-glycidyloxy-n-propyl)-benzimidazolons
und 71,6 Teilen Hexahydrophthaisäureanhydrid
v/ird in auf 900C vorgewärmte A luminiumf ormen
gegossen und in 2 Stunden bei 900C, 2 Stunden bei 1200C
und 16 Stunden bei 1500C ausgehärtet. Man erhält einen blasenfreien Formkörper mit folgenden mechanischen
Eigenschaften:
Biegefestigkeit (VSM 77103): 13,9 - 15,3 kp/mm2
•Durchbiegung (VSM 77103): 9,5 - 9,8 ram.
Schlagzähigkeit (VSM 77105): 9,0 - -9,8 kp·cm/cm2
Formbeständigkext in der Wärme
nach Martens (DIN 53458) 71°C
Wasseraufnahme (4 Tage; 200C) 0,44%
40S828/112B
CIBA-GEIGYAG -
Gemäss Anvendun,gsbei spiel II wird eine homogene Mischung
aus 100 Teilen des gemäss Beispiel 3 erhaltenen 1,3-Bis-(2'-glycidyloxy-2l-phenyl-ätbyl)-bcn2imidazolons
und 46 Teilen- Hexahydrophthalsäureanhydrid in einer Aluminiurnform
gehärtet. Härtungsbedingungen: 2 Stunden bei 800C,
2 Stunden bei 1200C und 18 Stunden bei 1500C. Man erhält
einen blasenfreien Formkörper mit folgenden elektrischen Eigenschaften:
Kriechstroinfestigkeit (VDE 0303) = ICA 3c "
Lichtbogenfestigkeit. (DIN 53484) =- L 4
40.9828/ 1 1 25
OQ
CIBA-GElGY AG -JO-
100 Teile des gemäss Beispiel 4 erhaltenen l,3-Bis-(2'-glycidyloxyäthyl)-tetrahydrobenzir;iidazolidons
und 83 ,6 Teile Hcxahydrophthalsäurcanhydrid vjerden bei 800C zu
einer homogenen Mischung verrührt und in eine auf 800C
vorgewärmte Aluminiumform gegossen.
Härtungsbedingungen: 6 Stunden bei 800C, 6 Stunden bei
1000C, 2 Stunden bei 1200C und 16 Stunden bei 1500C.
Der erhaltene Formkörper ueist folgende Eigenschaften
auf: ' ■ .
Biegefestigkeit (VSM 77103): 13,4 -.14,9 kp/mm2
Durchbiegung (VSM 77103): 6,4 - 9,5 mm Schlagzähigkeit (VSM 771G5): 8,5 - 18,8 kp·cm/cm2
Formbeständigkeit in der Wärme
nach Martens (DIN 53458): - 78°C Wasseraufnahme (4 Tage; 200C): 0,73 %
4098 2 8/1125
Claims (17)
- Patentansprächeworin X einen unsubstituierten oder durch Halogenatome, niedere Alkylgruppen oder gegebenenfalls durch einen ankondensierten Benzolring substituierten zweiwertigen Rest der Formeln . · " 'oderbedeutet, R, und Rj unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bedeuten, R2 und R^ unabhängig voneinander je ein Uasserstoffatom, die Methyl-, Aethyl- oder Phenylgruppe bedeuten oder R-, und R2 hz\a. Rl und R2 zusammen die Tri- oder Tetramethylengruppe darstellen, und η gleich 0 und m gleich 1 ist oder η gleich ist und m eine Zahl von 1 bis 30 bedeutet.409828/1125CIBA-GEIGYAG
- 2. Neue Diglycidyläther gemäss Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, dass X einen unsubstituierten zweiwertigen Rest der angegebenen Formeln bedeutet, R, und R,1 je ein Wasserstoffatom bedeuten, R^ und R,J unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder Phenylgruppe bedeuten oder R, und R2 bzw. R,1 und R^ zusammen die Tetrametfy'-lengruppe bedeuten und η gleich 0 und m gleich 1 i-st oder η gleich 1 und m eine Zahl von 1 bis 4 bedeutet.
- 3. 1,3-Bis-(2'-glycidyloxyäthyl)-benzimidazolon.
- 4. . ·. 1,3-Bis- (2 ' -glycidyloxy-n-propyl) -benzimidazolon.
- 5. 1,3-Bis-(2'-glycidyloxy-2'-phenyläthyl)-benzimidazolon.
- 6. 1,3-Bis-(2'-glycidyloxy-n-propyl)-5-methylbenzimidazolon.
- 7. 1,3-Bis-(glycidyloxymethyl)-benzimidazolon.
- 8. 1,3-Bis-(2'-glycidyloxyäthyl)-tetrahydrobenzimidazolon.A09828/1 125CIBA-GUIGYAG
- 9. 1,3-BiS-C?.1-glycidyloxy-n-propy^-tetrahydrobenzimidazolon.
- 10. 1f3-Bis-(Z1-glycidyloxy-21-phenylethyl)-tetrahydrobenzimidazolon.
- 11. l,3-Bis-(2 '-gl3^cidyloxyäthyl)-hexahydrobenzimidazolidon.
- 12. ' Verfahren zur Herstellung von neuen Diglycidyläthern der Formel I - . ■ " ' - .--0-(CH) -CH1J--N N-I
_RCH-(CH) -0--CH0-CH-CH0 (I) I ! n z \/ l/ R0
1 2\ OC /worin X einen unsubstituierten oder durch Halogenatome, niedere Alkylgruppen oder gegebenenfalls durch einen ankondensierten Benzolring substituierten zweiwertigen Rest der Formelnoderbedeutet, R. und R,' unabhängig voneinander je ein Wasserst ο fiat oiu oder die Mg thy].gruppe bedeuten,'R0 und R^ uri-CIBA-GElGY AG - 42 -abhängig voneinander je ein Wasserstoff atom, die Methyl-, Aethyl- oder Phenylgruppe bedeuten oder R, und R^ bzw. Rj und R~ zusammen die Tri- oder Tetramethylengruppe dar- " stellen und η gleich 0 und m.gleich 1 ist oder η gleich 1 ist und ra eine Zahl von 1 bis 30 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man an 1 Mol einer Verbindung der Formel IIH-J-O-(CIl) -CH-RA n—Ν NH \η It. ι ι UI Cj2 *' Ä-CH-(CH)1-O-H (II)2 Mol eines Epihalogenhydrins in bekannter Weise in Gegenwart eines Katalysators anlagert und anschliessend die Halogenhydrinverbindung in Gegenwart von halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln zura Diglycidyläther dehydrohalogeniert. - 13. Verfahren gernäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man von Verbindungen der Formel II ausgeht, worin X einen unsubstituierten zweiwertigen Rest der angegebenen Formeln bedeutet, R, und Rj je ein Wasserstoffatom bedeuten, I^ und R^ unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder Phenylgruppe bedeuten, oder R-, und R^ bzw. Rj und R^ zusammen die Tetrauiethylengruppe bedeuten, und η gleich C und ra gleich 1 isc oderÜ09828/T1252A003A3η gleich 1 und πι eine Zahl von 1 bis 4 bedeutet.
- 14. Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der Formel II 1,3-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-benzimidazolon, 1,3-Bis-(2'-hydroxy-n-propyl)-benzimidazolon, 1,3-Bis- (2 '-hydroxy-2 '-phenyläthyl)-benzimidazolon, 1,3-Bis-(2 '-hydroxy-n-propyl)-5-methylbenziiaidazolon, 1,3-Bi s-(hydroxyniethyl)-benzimidazolon 1,3-Bis-(2'-hydrcxyäthyl)-tetrahydrobenzimidazolon, 1,3-Bis-(2'-hydroxy-n-propyl)-tetrahydrobenzimidazolon, 1,3-Bis -(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-tetrahydroberizimida-und/oder1,3-Bis-(2'-hydroxyäthy1)-hexahydrobenzimidazolidonverwendet.
- 15. Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Epihalogeiihydrin Epichlorhydrin verwendet.
- 16. Verfahren gemäss Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als halogenwasserstoffabspaltende Mittel starke Alkalien verwendet.
- 17.. Härtbare Mischungen, die zur Herstellung von Forrnkörpern dienen, dadurch gekennzeichnet, dass sie409828/1125CIBA-GEIGYAGeine Diglycidylverbindung der Formel I geraäss Anspruch 1 imd einen Härter für Epoxidharze enthalten.FO 3.33 (Sta) Sta/rl409828/1125
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