DE2400136A1 - Schildausbaugestell - Google Patents

Schildausbaugestell

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DE2400136A1
DE2400136A1 DE19742400136 DE2400136A DE2400136A1 DE 2400136 A1 DE2400136 A1 DE 2400136A1 DE 19742400136 DE19742400136 DE 19742400136 DE 2400136 A DE2400136 A DE 2400136A DE 2400136 A1 DE2400136 A1 DE 2400136A1
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cap
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fracture
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Kunibert Becker
Klaus Dr Beckmann
Lubomir Plevak
Harry Rosenberg
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
    • E21D23/0043Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by two or more rows of struts parallel to the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gexirerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Schildausbaugestell
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell mit einem schwenkbaren Bruchschild und einer Schildkappe, die nach Art eines zweiarmigen Hebels am Bruchschild schwenkbar gelagert ist.
Schildausbaugestelle dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Um das Hangende möglichst bis zum Abbaustoß wirksam unterfangen zu können, weist die von dem Bruchschild getragene Schildkappe eine verhältnismäßig große Baulänge auf. Für eine wirksame Abstützung des Hangenden ist es dabei von Bedeutung, daß sich die Schildkappe un-
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abhängig von der jeweiligen Schwenklage des Bruchschildes unbehindert auf etwaige Unebenheiten des Hangenden einstellen kann und daß auch bei Unregelmäßigkeiten des Hangenden eine ausreichende Hangendunterstützung vor allem im Bereich des vorpfändenden Kappenteils sichergestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, ein Schildausbaugestell unter Berücksichtigung dieser Forderungen so auszugestalten, daß die Gefahr eines Blockierens der gelenkig gelagerten Schildkappe auch unter ungünstigen Einsatzverhältnissen nicht auftreten kann. Dabei soll insbesondere verhindert werden, daß in den Winkelraum zwischen Bruchschild und dem rückpfändenden Teil der Schildkappe Gesteinsbrocken ti.dgl. eindringen können, welche die Schildkappe in ihrer freien Einstellung gegenüber dem Hangenden blockieren könnten.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine den Winkelraum zwischen Bruchschild und dem rückpfändenden Teil der Schildkappe zumindest gegenüber dem Bruchraum und vorzugsweise auch zu den beiden Seiten des Schildausbaugestells hin abdeckende Winke!abdeckung. Diese Winkelabdeckung ist zv/eckmäßig an der Unterseite des rückpfändenden Teils der Schildkappe angebracht, wobei der Bruchschild mit einer Öffnung für den Durchgriff der Winkelabdeckung versehen ist.
Die Erfindung geht nach Vorstehendem von der Überlegung aus, daß in den zwischen deic rückpfändenden Teil der Schild-
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kappe "und dem Bruchschild gebildeten Winkelraum, der sich je nach der Winkelstellung der Schildkappe und des Bruchschildes scherenartig verkleinert oder vergrößert, Gesteinsbrocken u.dgl. aus dem Bruchraum insbesondere dann eindringen können, wenn bei kleineren Flözmächtigkeiten die Neigung des Bruchschildes verhältnismäßig gering, oder der Bruch- bzw. Versatzraum bis unmittelbar an den Schildausbau heran vollständig mit Bruch- bzw. Versatzmaterial ausgefüllt ist. In diesen Fällen sowie beim Einsatz des Schildausbaus bei fallendem Verhieb kann die Schildkappe durch in den Winkelraum eingedrungenes Gesteinsmaterial bei dem herkömmlichen Ausbau in ihrer Gelenkbeweglichkeit soweit blockiert werden, daß die gelenkige Einstellung der Kappe auf Unebenheiten des Hangenden nicht mehr gewährleistet und die Tragfähigkeit des Schildausbaus letztlich in Frage gestellt wird. Mit der erfindungsgemäßen Winkelabdeckung wird dieser entscheidende Nachteil der bekannten Schildkonstruktionen in zuverlässiger Weise ausgeschaltet, ohne daß es dabei einer grundsätzlichen Änderung des an sich bewährten Bauprinzips des Schildausbaus bedarf und ohne daß es erforderlich ist, auf die Verwendung .eines am Schildausbau gegebenenfalls angeordneten Seitenverzuges zu verzichten, welcher die Spalträume zwischen den benachbarten Schildausbaugestellen abdeckt.
Nach einem .weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Winkelabdeckung in der Bruchschildöffnung geführt, wo-
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"bei an dem Bruchschild eine die Bruchschildöffrrang begrenzende Führungsleiste oder sonstige Führungsorgane angeordnet sein können. Die Winkelabdeckung hat in diesem Pail also die !funktion eines die Schildkappe bei ihrer Gelenkbewegung am Bruchschild führenden !Führungsorgans, welches zugleich eine Entlastung des die Schildkappe mit dem Bruchschild verbindenden Gelenks bewirken kann.
Vorteilhaft ist insbesondere eine Ausführung, bei der die Winke!abdeckung zum Bruchraum hin konvex gewölbt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt etwa mit dem Gelenkpunkt des Schildkappengelenks zusammenfällt. Es empfiehlt sich hierbei, die Führungsleiste bzw. die die Bruchschildöffnung begrenzende Wandfläche entsprechend der konvex gewölbten Winkelabdeckung lagerschalenartig gekrümmt auszubilden.
Die Winkelabdeckung selbst besteht vorzugsweise aus einer stabilen Blechkonstruktion, zweckmäßig aus einem an der Unterseite des rückpfändenden Teils der Schildkappe befestigten stabilen dreiseitigen Eastenrahmen, welcher den Winkelraum zum Bruchraum sowie zu den beiden Seiten des Sohildausbaugestells hin abschirmt. Die Bruchschildöffnung wird dabei zweckmäßig angenähert rechteckig ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der rückpfändende Teil der Schildkappe eine kleinere Breite als der vorpfändende Teil dieser Kappe, wobei die Breite der Winkelabdeckung etwa gleich der Breite des rück-
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pfändenden Teils der Schildkappe ist. Die Breite der Bruchschildöffnung wird dabei vorteilhafterweise etwa entsprechend der Breite des rückpfändenden Teils der Schildkappe "bemessen. Dabei besteht das Gelenk zwischen Schildkappe und Bruchschild vorzugsweise aus zwei etwa im Abstand der Breitenabmessung des schmäleren rückpfändenden Teils der Schildkappe angeordneten Scharniergelenkteilen.
Es empfiehlt sich, an dem Bruchschild seitlich ausstellbare, bis etwa zum Schildkappengelenk reichende Seitenverzugsbleche anzuordnen, deren den Bruchschild überdeckende Schenkelteile im Überdeckungsbereich des rückpfändenden Teils der Schildkappe eine geringere Breite aufweisen als auf ihrem von der Schildkappe nicht überdeckten Bereich. Außerdem kann die Winkelabdeckung mit einem Schlitz für den Durchgang eines an sich bekannten, die Schildkappe gegen Abschwenken sichernden Zugmittels versehen sein.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schildausbaugestells dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung
in Seitenansicht;
Pig. 2 das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 in einer
Teilansicht bei abgesenktem Bruchschild; Fig. 3 das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 in einer
Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1; Fig. 4 das Schildausbaugestell gemäß den Fig. 1 bis 3 in Draufsicht.
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Das dargestellte Schildausbaugestell besteht in bekannter Weise aus einer Liegendschwelle 10, an der rückwärtig über ein Gelenk 12 ein Versatzschild 11 angelenkt ist, mit dem ein Bruchschild 14 über ein Gelenk 13 verbunden ist. Der Bruchschild 14 trägt an seinem freien Ende eine Schildkappe 15, die nach Art eines zweiarmigen Hebels über ein Gelenk 16 mit dem Bruchschild verbunden ist. Die Gelenkachsen der Gelenke 12, 13 und 16 verlaufen parallel zueinander, etwa parallel zum (nicht dargestellten) Abbaustoß. Zwischen der Liegendschwelle 10 und dem Versatzschild 11 ist ein hydraulischer Eckzylinder 17 eingeschaltet, der bei 18 an der Liegendschwelle angelenkt ist, während seine Kolbenstange 19 im Gelenk 13 mit dem Yersatzschild verbunden ist. Zwischen der Liegendschwelle 10 und dem Bruchschild 14 sind zwei hydraulische Stempel 20 über Kugelgelenke 21 und 22 eingeschaltet. Beim Ausschub der Stempel 20 wird der Bruchschild 14 zusammen mit der Schildkappe 15 unter Verschwenken um das Gelenk 13 angehoben, wodurch die Schildkappe in Anlage gegen das Hangende gebracht wird. Der Eckzylinder 17 ermöglicht eine Einstellung der Schildkappe 15 gegenüber dem Hangenden. Es ist erkennbar, daß beim Einschub des Eckzylinders 17 der Versatzschild 11 um das Anschlußgelenk 12 geschwenkt und damit die Schildkappe 15 über den Bruchschild 14 in Richtung auf das Hangende vorgeschoben xtfird. Mit 23 ist ein Rückzylinder bezeichnet, mit dem das Schildausbaugestell dem fortschreitenden Abbau folgend nachgerückt wird.
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Die Schildkappe 15 weist einen zum Abbaustoß hin vorkragenden Vorpfändteil 15* "und einen zum Bruch- bzw. Versatzraum hin kragenden rückpfandenden Teil 15" auf, der von dem zwischen dem Gelenk 16 und dem rückwärtigen Kappenende liegenden Kappenteil gebildet wird, welcher den Bruchschild 14 im oberen Bereich überdeckt. Es ist erkennbar, daß der rückpfändende Teil 15" der Schildkappe 15 zusammen mit dem Bruchschild 14 einen Winkelraum einschließt, der sich bei relativen Schwenkbewegungen zwischen Bruchschild 14 und Schildkappe 15 scherenartig vergrößert oder verkleinert. Falls in diesen Winkelraum Gesteirismaterial aus dem Bruchoder Versatzraum eindringt, wird die Schildkappe 15 in ihrer Gelenkbeweglichkeit blockiert, so daß eine Einstellung der Schildkappe auf das zumeist unregelmäßige Hangende nicht mehr möglich ist. Eine sichere Unterstützung des Hangenden in der Weise, daß die Stempelsetzkräfte der hydraulischen Stempel 20 vor allem über den vorpfändenden Teil 15' der Schildkappe in das Hangende eingeleitet werden, ist dann unter Umständen nicht mehr möglich.
Um insbesondere diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist an dem rückpfändenden Teil 15" der Schildkappe 15 unterseitig eine Winkelabdeckung 24 befestigt, welche den genannten Winkelraum sowohl gegenüber dem Bruch- bzw. Versatzraum als auch zu den beiden Seiten des Ausbaugestells hin abschirmt. Die Winkelabdeckung 24 besteht hier aus einer stabilen Blechkonstruktion nach Art eines dreiseitigen
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Kastenrahmens, welcher von einer rückwärtigen Abdeckplatte 25 und zwei zueinander parallelen Seitenplatten 26 gebildet ist. Die rückwärtige Abdeckplatte 25 ist, wie Fig. zeigt, zum Bruchraum hin konvex gewölbt, wobei der Krümmung smittelpunkt mit dem Gelenkpunkt des Schildkappengelenks 16 zusammenfällt. Die beiden Seitenplatten 26 sind angenähert dreieck- oder trapezförmig ausgebildet und mit den gegenüberliegenden Seitenkanten der Abdeckplatte 25 z.B. durch Schweißen verbunden. Die aus den Platten 25 und 26 bestehende Winkelabdeckung 24 ist an der Unterseite des rückpfändenden Kappenteils 15" z.B. durch Schweißen, Verschrauben od.dgl. starr befestigt.
Der Bruchschild 14 weist in dem von dem rückpfändenden Kappenteil 15" überdeckten Bereich eine Öffnung 27 auf, welche der Form der Winkelabdeckung 24 angepaßt ist und, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, angenähert rechteckförmig ausgebildet ist. Die Breite der Öffnung 27 ist etwas kleiner als die Breite des Bruchschildes 14, so daß am freien Ende des Bruchschildes die öffnung 27 beiderseits begrenzende Gabelteile 28 vorhanden sind, welche jeweils über ein Scharniergelenk 29 mit der Schildkappe I5 verbunden sind. Die Scharniergelenke 29 bilden zusammen das Schildkappengelenk 16 (Fig. 1).
Wie Fig. 4 zeigt, hat der rückpfändende Teil 15" der Schildkappe 15 eine kleinere Breite als der vorpfändende Teil dieser Kappe. Die Breite des rückpfändenden Kappenteils 15"
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entspricht etwa der Breite der Öffnung 27 des Bruchschildes und der Breite der Winkelabdeckung 24. Der rückpfändende Teil 15" der Schildkappe liegt somit zwischen den Gabelteilen 28 des Bruchschildes 14. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Winkelabdeckung 24 den Winkelraum zwischen Bruchschild und rückpfändendem Kappenteil in jeder Schwenklage des Bruchschildes und der Schildkappe zum Bruchraum und zu den benachbarten Schildausbaugestellen hin abschirmt. Bei den Schwenkbewegungen der Schildkappe 15 und/oder des Bruchschildes 14 schwenkt die Winkelabdeckung 24 durch die Öffnung 27 des Bruchschildes. Während bei der in Fig. 1 dargestellten Schwenklage des Bruchschildes und der Schildkappe die Winkelabdeckung 24 nur teilweise in die Öffnung 27 eingreift, zeigt Fig. 2 eine Stellung, bei der der Bruchschild unter Einschub der Stempel 20 angenähert in die Horizontallage abgesenkt ist und die Winkelabdeckung nahezu vollständig durch die Bruchschildöffnung 27 hindurch in den Raum unterhalb des Bruchschildes eingeschwenkt ist.
Die Anordnung kann in besonders zweckmäßiger Weise so getroffen werden, daß die Winkel abdeckung 24 bei den Schxirenkbewegungen an dem Bruchschild geführt wird. Bei entsprechend stabiler Ausbildung der Winkelabdeckung läßt sich auch eine Führung der gelenkig gelagerten Schildkappe 15 unter Entlastung ihres Gelenks 16 von den auftretenden Betriebskräften erreichen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist an der Unter-
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seite des Bruchschildes 14 eine die öffnung 27 rückwärtig begrenzende Führungswand oder Führungsleiste 30 befestigt, die entsprechend der konvexen Wölbung der Abdeckplatte 25 konkav gekrümmt ist und somit eine Führungsfläche für die Abdeckplatte 25 bildet. Entsprechende Führungsleisten oder Führungsflansche od.dgl. können an den Seitenbegrenzungen der Öffnung 27 zur seitlichen Führung der Seitenplatten 26 vorgesehen werden.
An dem Bruchschild 14 sind an sich bekannte Seitenverzugsbleche 31 angeordnet, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Bruchschildes erstrecken und die zur Seite hin ausstellbar sind, um die Spalträume zwischen den benachbarten Schildausbaugestellen zum Bruchraum hin abzudecken. Diese Seitenverzugsbleche sind etwa L-förmig ausgebildet. Sie weisen einen den Bruchschild außenseitig übergreifenden Schenkel 32 auf, dessen Breite auf dem im Ü"berdeckungsbereich der Schildkappe 15 liegenden Abschnitt 32' kleiner ist als im hinteren, von dem rückpfändenden Teil 15" der Schildkappe nicht überdeckten Abschnitt (Fig. 4). Da die Breite des rückpfändenden Teils 15" der Schildkappe und demgemäß die Breite der Winkelabdeckung 24 und der Öffnung 27 kleiner ist als die Breitenabmessung des Bruchschildes 14 und des vorpfändenden Teils 15' der Schildkappe, wird die Anbringung der Seitenverzugsbleche an dem Bruchschild durch die V/inkelabdeckung 24 nicht behindert .
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Um zu verhindern, daß bei entlastetem Schildausbaugestell die Schildkappe 15 mit dem vorpfändenden Teil 15' zu weit nach unten abkippt, ist ein Zugseil 33 vorgesehen, welches die Schildkappe mit einem Festpunkt 34 der Liegendschwelle verbindet. Das Zugseil ist, wie bekannt, über Führungsorgane an der Unterseite des Bruchschildes zur Liegendschwelle hin geführt. Dabei ist die rückwärtige Abdeckplatte 25 der Winkelabdeckung 24 mit einem Schlitz 35 versehen, durch welchen das Zugseil hindurchläuft.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Schildausbaugestell mit einem schwenkbaren Bruchschild und einer Schildkappe, die nach Art eines zweiarmigen Hebels am Bruchschild schwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine den Winkelraum zwischen Bruchschild
(14) und dem rückpfändenden Teil (15") der Schildkappe
(15) zumindest gegenüber dem Bruchraum und vorzugsweise auch zu den beiden Seiten des Schildausbaugestells hin abdeckende Winkelabdeckung (24).
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24-) an der Unterseite des rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15) angebracht ist und der Bruchschild (14) mit einer Öffnung (27) für den Durchgriff der Winkelabdeckung versehen ist.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) in der Bruchschildöffnung (27) geführt ist.
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge-• kennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) zum Bruchraum hin konvex gewölbt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt etwa mit dem Gelenkpunkt der Schildkappe (15) zusammenfällt.
5. Schildausbaugestell nach Anspruch 3i dadurch gekennzeich-
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net, daß an dem Bruchschild (14) eine die Bruchschildöffnung (27) begrenzende Führungsleiste, Führungswand (30) od.dgl. angeordnet ist.
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste bzw. Führungswand (30) entsprechend der konvex gexrölbten Winkel abdeckung (24) lagerschal enartig gekrümmt ist.
7· Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) aus einem an der Unterseite des rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15)' befestigten stabilen dreiseitigen Kastenrahmen besteht und die Bruchschildöffnung (27) etwa rechteckig ausgebildet ist.
8. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der rückpfändende Teil (15") der Schildkappe (15) eine kleinere Breite hat als der vorpfändende Teil (151) dieser Kappe, und daß die Breite der Winkelabdeckung (24) etwa gleich der Breite des rückpfändenden Teils der Schildkappe ist.
9· Schildausbaugestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bruchschildöffnung (27) etwa gleich der Breite des rückpfändenden Teils (15") der Kappe (15) ist.
10. Schildausbaugestell nach Anspruch 8 oder 9> dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das Gelenk (16) zwischen Schildkappe und Bruchschild aus zwei etwa im Abstand der Breitenabmessung des schmäleren rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15) angeordneten Scharniergelenkteilen (29) besteht.
11. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bruchschild (14-) bis etwa zum Schildkappengelenk (16) reichende Seitenverzugsbleche (31) angeordnet sind, deren den Bruchschild überdeckende Schenkelteile (32) im Überdeckungsbereich des rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15) eine geringere Breite aufweisen als auf ihrem von der Schildkappe nicht überdeckten Bereich.
12. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) mit einem Schlitz (35) für den Durchgang eines die Schildkappe (15) gegen Abschwenken sichernden Zugmittels (33) versehen ist.
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