DE2407227B1 - Hangendkappen-Anordnung fuer Schildausbaugestelle - Google Patents

Hangendkappen-Anordnung fuer Schildausbaugestelle

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DE2407227B1 DE19742407227 DE2407227A DE2407227B1 DE 2407227 B1 DE2407227 B1 DE 2407227B1 DE 19742407227 DE19742407227 DE 19742407227 DE 2407227 A DE2407227 A DE 2407227A DE 2407227 B1 DE2407227 B1 DE 2407227B1
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Hangendkappen-Konstruktion für ein Schildausbaugestell, bei der die Hangendkappe über ein Horizontalgelenk mit dem freien Ende des Bruchschildes verbunden ist und bei der ein oder mehrere vom Gelenkpunkt gegen den Versatz vorkragende Längenabschnitte der Hangendkappe in am freien Ende des Bruchschildes vorgesehenen Ausnehmungen mit Spiel schwenkbar geführt sind.
Zu dieser Gattung zählt eine Hangendkappen-Konstruktion, bei welcher zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Hangendkappen jeweils für sich in vertikal durchgehenden Ausnehmungen in dem zum Abbaustoß weisenden freien Endabschnitt eines gehäuseartigen Bruchschildes um horizontale Achsen schwenkbar gelagert sind. An die horizontalen Achsen greifen zugleich auch die Stützstempel an. Jede Hangendkappe ist im vertikalen Längsschnitt etwa V-förmig ausgebildet, wobei die größte Dickenabmessung etwa im Bereich der Schwenkachse und die kleinste Dickenabmessung in den zum Abbaustoß und zum Versatz gerichteten Endabschnitten vorgesehen ist. Die freien, zungenartigen Endabschnitte des Bruchschildes außerhalb der Kappen und zwischen den Kappen ragen dabei über die Schwenkachsen in Richtung zum Abbaustoß vor.
Ferner zählen Hangendkappen-Konstruktionen zum Stand der Technik, deren zum Versatz gerichtete Längenabschnitte nicht in die Bruchschilde eintauchen, son-
dem sich mit ihren Unterseiten lediglich bis auf die Bruchschilde absenken können.
Ausbaugestelle der vorgenannten Bauarten werden als Einzelgestelle oder in Nebeneinanderanordnung paarweise oder zu Dritt eingesetzt. Sie haben sich im praktischen Einsatz bewährt. Dennoch bestehen auf Grund ihrer besonderen Gestaltung spezifische Probleme im Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem freien Endabschnitt des Bruchschildes durch dort hineingedrücktes und gegebenenfalls verfestigtes Haufwerk.
Beim Rücken eines Schildausbaugestelles ist es erforderlich, daß zunächst die Ausfahrhöhe des Gestells verringert wird. Dies erfolgt durch Einrauben des oder der Stempel. Hierdurch schwenkt der Bruchschild in der versatzseitigen Gelenklagerung in Richtung auf das Liegende, so daß sich die Gelenkachse zwischen der Hangendkappe und dem Bruchschild vom Hangenden entfernt. Auf Grund des in der Regel im Vergleich zum versatzseitigen Längenabschnitt längeren und dadurch auch schwereren abbaustoßseitigen Längenabschnittes kippt die Hangendkappe folglich um die Gelenkachse nach vorne. Die Größe des Kippwinkels ist von der Entfernung der Gelenkachse vom Hangenden und von der Länge des versatzseitigen, sich mit einer oberen Stirnkante am Hangenden anlegenden Längenabschnittes der Kappe abhängig. Durch das Kippen der Hangendkappe vergrößert sich dann der Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt und dem Bruchschild, so daß noch mehr Haufwerk hineingedrückt werden kann.
Hat das Schildausbaugestell nach dem Vorrücken die neue Ausbaustellung erreicht, muß das Gestell wieder zwischen dem Hangenden und dem Liegenden verspannt werden. Der Bruchschild schwenkt dabei unter dem Einfluß des oder der Stempel nach oben, wodurch die Kappe gegen das Hangende gepreßt wird. Somit verringert sich auch wieder der Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Bruchschild. Das in diesen Winkelbereich vorher hineingedrückte Haufwerk wird auf Grund dessen zangenartig erfaßt und zusammengepreßt. Durch den mehrere Tonnen betragenden hohen Setzdruck in dem oder den Stempeln wird das Haufwerk danach einem hohen Druck unterworfen. Das feinkörnige Haufwerk brikettiert dabei und setzt sich so fest, daß es nur mit maschinellen Einrichtungen, wie z. B. Abbauhämmern, entfernt werden kann. Dieser Zustand wird jedoch infolge der untertätigen Bedingungen nicht immer sofort erkannt. Durch das Brikettieren und der damit verbundenen Aufhebung der freien Schwenkbarkeit der Hangendkappe kann dann, gegebenenfalls durch steinige Einlagerungen verstärkt, eine Deformierung des versatzsseitigen Längenabschnittes der Kappe eintreten. Auch wird durch die hohen BeIastungen die Gelenkstelle zwischen dem Bruchschild und der Hangendkappe einer außergewöhnlichen Beanspruchung unterworfen, die durch eingedrungenes feinkörniges Haufwerk ebenfalls weiter verstärkt werden kann. Somit sind auch Beschädigungen des Gelenkes zu erwarten.
Je nach dem Umfang der Deformation bzw. der Beschädigung ist es dann erforderlich, die Kappe bzw. sogar den Bruchschild auszubauen und gegen neue Teile zu ersetzen. Diese Arbeiten sind aber mit einem hohen Zeit- und Personalaufwand verbunden und nur unter sehr schwierigen Bedingungen durchzuführen. Der normalerweise von diesem Schildausbaugestell freigehaltene Strebraum muß nunmehr durch zusätzliche Maßnahmen, wenn nicht im Ausbausinne unterstützt, so doch mindestens gegen herabfallendes Hangendes oder hereinbrechendes Haufwerk geschützt werden. Dieser erhöhte Aufwand, welcher unwirtschaftlich und auch mit einem erhöhten Gefahrenmoment für die Bergleute verbunden ist, kann noch dadurch in nachteiliger Weise verstärkt werden, daß in Abhängigkeit von den jeweiligen Strebbedingungen während des Umbaues des Schildausbaugestells auch die Gewinnung stillgesetzt werden muß.
Ferner ist es denkbar, daß im Falle der erstgenannten Bauart, und zwar in Abhängigkeit von der Ausfahrhöhe der Stempel, d. h. der Größe des Winkels zwischen den Hangendkappen und dem Bruchschild, Haufwerk durch die Spalte zwischen den beiden Hangendkappen und den Ausnehmungen im freien Endabschnitt des Bruchschildes hindurchtritt und in den Strebraum hineingelangt. Diese Möglichkeit kann nicht nur zu Beschädigungen der im Liegendbereich des Schildausbaugestelles vorhandenen Schubkolbeneinrichtungen sowie der in der Regel an der Seitenwand des Förderers entlangverlegten Energieleitungen führen, sondern auch für die Strebbelegschaft erhebliche Verletzungsgefahren durch Steinfall bedeuten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schildausbaugestell der eingangs vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei welchem Behinderungen in den Bewegungsvorgängen der Hangendkappe und des Bruchschildes durch in den Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem freien Endabschnitt des Bruchschildes eingedrungenes Haufwerk vermieden und eventuell hierdurch hervorgerufene Beschädigungen mit den daraus sich ergebenden Konsequenzen ausgeschlossen werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der oder die versatzseitigen Längenabschnitte der Hangendkappe in der vertikalen Ebene derart verdickt ausgebildet sind, daß den Bewegungsflächen der Ausnehmungen des Bruchschildes in allen im Betrieb möglichen Relativstellungen zwischen Hangendkappe und Bruchschild Flächenbereiche der in Streblängsrichtung und zum Versatz weisenden geschlossenen Begrenzungsflächen der verdickten Längenabschnitte frontal gegenüberliegen.
Der versatzseitige Längenabschnitt der Hangendkappe erhält erfindungsgemäß eine fingerartige Ausbildung. Die einzelnen Finger kämmen dabei mit dem entsprechend ausgebildeten freien Endabschnitt des Bruchschildes zusammen. Die vertikale Dickenbemessung der Finger ist so gehalten, daß in jeder Relativstellung der Hangendkappe zum Bruchschild die Verzahnung aufrechterhalten wird. Im Zusammenwirken mit den zum Versatz geschlossenen Stirnflächen der Finger werden dadurch offene Winkelbereiche zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Endabschnitt des Bruchschildes vermieden. Dem Haufwerk ist jede Möglichkeit entzogen, in solche Engstellen hineinzugelangen. Die Bewegungen der Hangendkappe und des Bruchschildes werden in keiner Rückstellung und in keiner Ausfahrhöhe des Schildausbaugestells mehr behindert. Es unterbleiben folglich die Beanspruchungen der Hangendkappe und gegebenenfalls auch des Bruchschildes durch eingedrungenes Haufwerk und damit die Gefahr von Deformationen oder Beschädigungen. Da keine Beschädigungen eintreten können, sind auch keine Austauschar-
beiten mehr erforderlich. Der mit solchen Austauscharbeiten verbundene unwirtschaftliche Aufwand entfällt somit. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat demzufolge weitreichende Auswirkungen auf eine ungestörte Kontinuität des Ausbau- und Gewinnungsablaufes im Streb und sichert damit ein erhöhtes wirtschaftliches Ausbringen. Neben der damit verbundenen Verbesserung der Betriebspunktleistung wird auch eine Beseitigung der Gefahrenmomente für die Bergleute beim Auswechseln von Hangendkappen oder Bruchschilden erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der freie Endabschnitt des Bruchschildes von mindestens einem zwischen zwei einander benachbarten Fingern und den an diesen befestigten Anbaugehäusen angeordneten Tragarm gebildet. Die Anordnung eines Tragarmes ist dann zweckmäßig, wenn es sich um ein schmales Ausbaugestell handelt. Bilden jedoch zwei oder drei Ausbaugestelle in Nebeneinanderanordnung eine breitere Ausbaueinheit, wobei gegebenenfalls die Liegendkufen und/oder die Bruchschilde und/oder die Hangendkappen zu gemeinsamen Bauteilen zusammengefaßt sein können, kann es gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, daß der freie Endabschnitt des Bruchschildes aus zwei oder mehreren parallel zueinander verlaufenden Tragarmen gebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Verdickung der Vertikalausdehnung des kammartig ausgebildeten versatzseitigen Längenabschnittes der Hangendkappe durch auf der Unterseite befestigte, im vertikalen Längsschnitt etwa dreieckige, allseitig geschlossene, gehäuseartige Anbauteile bewirkt ist. Die Querschnittsbemessung im vertikalen Längsschnitt der Anbaugehäuse entspricht dabei etwa der Größe des auszufüllenden Winkelbereiches zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Bruchschild in der maximalen Ausfahrstellung des Ausbaugestells. Hierdurch isji sichergestellt, daß über die gesamte Ausfahrhöhe des Schildausbausgestells der Winkelbereich durch den versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und die daran unterseitig angeschraubten Anbaugehäuse sowie auf Grund der kammartigen Verzahnung mit dem freien Endabschnitt des Bruchschildes ausgefüllt ist. Ferner ist durch die dreieckige Querschnittsbemessung der Anbaugehäuse sichergestellt, daß beim Eintauchen des kammartig ausgebildeten versatzseitigen Längenabschnittes der Hangendkappe in den entsprechend ausgesparten Endabschnitt des Bruchschildes auch in geringen Ausfahrhöhen keine ins Gewicht fallende Verengung des freien Strebquerschnittes erfolgt. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei von Vorteil, daß auf den Unterseiten aller Finger des kammartigen Längenabschnittes je ein Anbaugehäuse befestigt, insbesondere verschraubt ist. Die Fertigung wird hierdurch vereinfacht und die Montage erleichtert.
Es bildet ferner eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, daß die Rückenflächen jedes Tragarmes über das in der Vertikalebene zum Abbaustoß konvex gekrümmte freie Ende in jeder Relativstellung der Hangendkappe zum Bruchschild im wesentlichen stufenlos in die Rückenfläche der Hangendkappe übergehen. Das auf den Bruchschild bzw. auf den Tragarmen auflastende Haufwerk wird beim Setzen des Ausbaugestells, d. h. beim Hochschwenken des Bruchschildes um die versatzseitige Gelenkachse, nicht eingeklemmt, da sich hierbei der Winkel zwischen den Tragarmen und dem Hangenden vergrößert. Das auflastende Haufwerk gleitet spätestens beim Rücken des Ausbaugestells auf den Tragarmen bzw. auf dem Bruchschild abwärts und behindert in keiner Weise das Zusammenspiel zwischen der Hangendkappe, insbesondere dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe, und dem Bruchschild. Der stufenlose Übergang der Rückenflächen der Tragarme auf die Rückenfläche der Hangendkappe trägt ferner mit dazu bei, daß jegliche Eck- und Winkelbildungen vermieden werden, in denen sich Haufwerk gegebenenfalls festsetzen kann.
Die freien Endkanten der Finger beschreiben beim Schwenken um die Gelenkachse zwischen dem Bruchschild und der Hangendkappe Kreisbahnen. Zur Anpassung an diese Kreisbahnen besteht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung darin, daß die geschlossenen Stirnflächen der Finger und der diesen zugeordneten Anbaugehäuse konvex gekrümmt sind. Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, daß die im Fußbereich jedes Tragarmes seitlich rechtwinklig abstehenden Stirnflächen des Bruchschildmittelteiles entsprechend den konvex gekrümmten Stirnflächen der Finger und der Anbaugehäuse konkav ausgebildet sind. Durch diese Maßnahmen können die Spalte zwischen den Fingern und den Tragarmen so gering wie nur möglich gehalten werden, so daß ein Durchrieseln von Staub weitgehend unterbunden ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht mit Bezug auf die Vermeidung von Staubanfall unterhalb der Hangendkappen darin, daß die zwischen jedem Tragarm und den vertikal verdickten Fingern einerseits und den konkav gekrümmten Stirnflächen des Bruchschildmittelteiles und den konvex gekrümmten Stirnflächen der verdickten Finger andererseits gebildeten Spalte abgedichtet sind. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Dichtungen von den verdickten Fingern des kammartigen Längenabschnittes der Kappe und/oder von dem Endabschnitt des Bruchschildes zugeordneten, elastisch nachgiebigen Dichtlippen gebildet.
Die Ausgestaltung der Dichtlippen kann in verschiedener Weise erfolgen. Es ist jedoch dabei sicherzustellen, daß den Relativbewegungen zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Bruchschild keine Widerstände entgegengesetzt werden.
Es ist erfindungsgemäß weiterhin empfehlenswert, daß die Dichtlippen aus gegebenenfalls metalleingefaßten Gummistreifen bestehen, die mit Bezug auf den jeweiligen Spalt vertikal an der gegenüberliegenden Fläehe abgestützt sind. Die Gummistreifen sind dabei angeschraubt oder angeklemmt. Die Gummistreifen können jeweils auf den Unterseiten der Finger als auch auf den Unterseiten der Anbaugehäuse vorgesehen sein. Sie sind bis auf den Gelenkbereich zwischen dem Bruchschild und der Hangendkappe auf dem gesamten Umfang der jeweiligen Unterseiten vorgesehen. Bei den Relativbewegungen zwischen den Fingern und den Tragarmen arbeiten diese Gummistreifen scheibenwischerartig und verhindern auf diese Weise in jeder Stellung ein Durchrieseln von Staub. Die Gummistreifen können auch den Tragarmen oder den rechtwinklig abstehenden Stirnflächen des Bruchschildmittelteiles zugeordnet sein, wobei sich die freien Dichtkanten der Gummileisten dann an den Seiten- bzw. an den Stirnflächen der Anbaugehäuse und der Finger abstützen.
Um auch den Seitenabstand zwischen den versatzseitigen Längenabschnitten der Hangendkappen zweier benachbarter Schildausbaugestelle bzw. Schildausbau-
einheiten zu überbrücken, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß die den Längsseiten der Hangendkappe benachbarten Finger in an sich bekannter Weise unter den Einfluß von in Streblängsrichtung elastisch nachgiebigen Distanzelementen gestellte Dichtkappen aufweisen. Diese Dichtkappen umschließen die Finger hangendseitig, stirnseitig und auf der dem benachbarten Gestell zugewendeten Seite und überbrücken somit unter dem Einfluß der elastisch nachgiebigen Distanzelemente, wie z. B. Druckfedern, den in Abhängigkeit von den Strebbedingungen variablen Seitenabstand zwischen zwei benachbarten Ausbaugestellen bzw. -einheiten. Die stirnseitigen Bestandteile der Dichtkappen sind den Stirnflächen der Finger und der Anbaugehäuse angepaßt und verhindern somit ebenfalls das Eindringen von Haufwerk in den Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Bruchschild.
Um auch extremen Ausbausituationen gerecht zu werden, in denen ein über das normale Maß hinausgehendes Abwinkein der Hangendkappe relativ zum Bruchschild erfolgt, so daß der Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt und dem Bruchschild wesentlich vergrößert wird, sieht ein vorteilhaftes weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß in Abhängigkeit von dem durch die Ausfahrhöhe und/oder der Beschaffenheit des Hangenden bedingten Winkel zwischen der Hangendkappe und dem Bruchschild den an den Unterseiten der Finger befestigten gehäuseartigen Anbauteilen gegebenenfalls weitere gehäuseartige Anbauteile zugeordnet sind.
Es ist z. B. bei ausgelaufenen Hangendbereichen erforderlich, das Ausbaugestell kurzfristig höher auszufahren als dieses einsatzbedingt ausgelegt ist. Hierdurch vergrößert sich dann auch der Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt der Hangendkappe und dem Bruchschild. Die an den Unterseiten der Finger befestigten Anbaugehäuse reichen dann gegebenenfalls nicht mehr aus, um den Winkelbereich völlig auszufüllen. Auch kann es beispielsweise notwendig sein, die Hangendkappe stark nach vorne abzuwinkein, so daß hierdurch ebenfalls der Winkelbereich zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt und dem Bruchschild stark vergrößert wird. In diesen Fällen, die in der Regel jeweils nur relativ kurzzeitig auftreten, kann dann ein weiterer gehäuseartiger Anbauteil an die bereits an den Unterseiten der Finger befestigten Anbauteile angeschraubt werden. Auf diese Weise ist dann wiederum selbst in solchen extremen Situationen der Winkelbereich vollkommen ausgefüllt. Die zusätzlichen Anbaugehäuse besitzen zweckmäßigerweise die gleiche oder eine ähnliche Ausbildung wie die normal untergesetzten Anbaugehäuse. Auch haben die zusätzlichen Anbaugehäuse die erforderlichen Dichtmittel, um das Durchrieseln von Staub zu verhindern.
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Ausfahrhöhen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Schildausbaugestell der F i g. 1 bei eingefahrenem Stempel,
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt durch das Schildausbaugestell gemäß der Linie IH-IH der F i g. 1 und
F i g. 4 in ebenfalls vergrößerter Darstellung den Gelenkbereich zwischen der Hangendkappe und dem Bruchschild bei stark nach vorne geneigter Hangendkappe, teilweise im Schnitt.
Das Schildausbaugestell der F i g. 1 und 2 setzt sich im wesentlichen aus einer Liegendkufe 1, einem im versatzseitigen Endabschnitt 2 der Liegendkufe 1 über eine horizontale Schwenkachse 3 angelenkten und zum nicht näher dargestellten Abbaustoß vorkragenden Bruchschild 4, einer am freien Ende 5 des Bruchschildes 4 vertikal schwenkbar angelenkten Hangendkappe 6 und aus einem den Bruchschild 4 von der Liegendkufe 1 distanzierenden längenveränderbaren Stempel 7 zusammen.
Zwei oder drei derartige Schildausbaugestelle können zu einer Schildausbaueinheit zusammengefaßt sein, wobei die Liegendkufen 1 und/oder die Bruchschilde 4 und/oder die Hangendkappen 6 gemeinsame Bestandteile der Ausbaueinheit bilden können. Im Rahmen solcher Ausführungsformen können auch mehrere längenveränderbare Stempel 7 vorgesehen sein.
Die Liegendkufe 1 besitzt eine auf der gesamten Länge durchgehende Basisplatte 8, auf die im Bereich der seitlichen Längskanten vertikale Stützplatten 9 aufgesetzt sind. Die Stützplatten 6 sind durch Quereinbauten 10 abgesteift. Im versatzseitigen Endabschnitt 2 sind die Stützplatten 9 konsolenartig hochgezogen und als Lagerung für den versatzseitigen Endabschnitt des Bruchschildes 4 ausgebildet.
Der Bruchschild 4 ist über den wesentlichsten Teil seiner Länge kastenartig gestaltet. Im Mittelbereich wird er von einem vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbaren, längenveränderbaren Stempel 7 unterfangen, der sich über sein Zylinderrohr 1 im abbaustoßseitigen Längenbereich der Liegendkufe 1 abstützt. Die Lagerungen 12 im Bruchschild 4 und 13 in der Liegendkufe 1 sind so gestaltet, daß die Längsachse des Stempels 7 entsprechend seiner Ausfahrlänge verschiedene Winkelstellungen zum Bruchschild 4 und zur Liegendkufe 1 einnehmen kann.
Im freien Endabschnitt läuft der Bruchschild 4 tragarmartig aus. Beim Ausführungsbeispiel liegen zwei Bruchschilde verschraubt nebeneinander. Es ragen folglich zwei zueinander parallele Tragarme 14 über den Bruchschildmittelteil 15 hinaus. Die Tragarme 14 sind endseitig in der vertikalen Ebene in Richtung zum Abbaustoß konvex gekrümmt. Sie dienen dort der vertikal schwenkbaren Lagerung der Hangendkappe 6.
Die Hangendkappe 6 besitzt einen zum Abbaustoß und einen zum Versatz auskragenden Längenabschnitt 16 bzw. 17. Der versatzseitige Längenabschnitt 17 ist kammartig ausgebildet und über die einzelnen, durch den Kamm gebildeten Finger 18 mit den Tragarmen 14 der Bruchschilde 4 verzahnt.
Unterseitig jedes Fingers 18 ist ein kastenartiges Anbaugehäuse 19 befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch Verschraubung. Im vertikalen Längsschnitt besitzt jedes Anbaugehäuse 19 eine Ausgestaltung, die annähernd dem Winkelbereich 20 entspricht, der in der maximalen Ausfahrhöhe des Schildausbaugestells zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt 17 der Hangendkappe 6 und den Tragarmen 14 gebildet wird. Der Winkelbereich 20 ist insbesondere der Darstellung der F i g. 1 zu entnehmen, die das Schildausbaugestell in der maximalen Ausfahrhöhe zeigt.
Die Anbaugehäuse 19 sind allseitig geschlossen. Auch die Stirnflächen 21 der Finger 18 sind geschlossen. Die Stirnflächen 21 der Finger 18 und 22 der Anbaugehäuse 19 sind dabei in der Vertikalebene zum
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Versatz hin konvex vorgewölbt, wobei die seitlich rechtwinklig von den Tragarmen 14 abstehenden Stirnflächen 23 des Bruchschildmittelteiles 15 entsprechend dieser konvexen Wölbung konkav gewölbt sind.
In der F i g. 1 ist deutlich zu erkennen, daß in der maximalen Ausfahrhöhe des Ausbaugestells die Anbaugehäuse 19 noch innerhalb des Querschnittsbereiches der Tragarme 14 verbleiben.
Zur Abdichtung der Spalte 24 zwischen den Tragarmen 14 und den Fingern 18 und der Spalte 25 zwischen ro den Stirnflächen 23 des Bruchschildmittelteiles 15 und den Stirnflächen 21 der Finger 18 und 22 der Anbaugehäuse 19 sind elastisch nachgiebige Dichtleisten 26 vorgesehen, die vorzugsweise aus Gummi bestehen (s. auch F i g. 3). Diese Dichtleisten 26 sind auf den Unter-Seiten der Finger 18 und auf den Unterseiten der Anbaugehäuse 19 angeschraubt oder angeklemmt. Sie stehen mit einem solchen Betrag gegenüber ihrer Einspannung vor, daß sie sich scheibenwischerartig auf der jeweiligen Gegenfläche vertikal abstützen und damit einen Dichteffekt bewirken. Es ist auch denkbar, daß die Dichtleisten 26 den Seitenflächen der Tragarme 14 und/oder den Stirnflächen 23 des Bruchschildmittelteiles 15 zugeordnet und dort befestigt sein können. Zur Versteifung können die Dichtleisten 26 mit Metallstreifen 27 eingefaßt sein.
Aus der F i g. 3 ist ferner erkennbar, daß den Fingern 18, welche den Längsseiten 28 der Hangendkappen benachbart sind, außenseitig weitere Dichtkappen 29 zugeordnet sind. Die Dichtkappen 29 liegen auf den Fingern 18 und besitzen Seitenbleche 30, die unter den Einfluß von elastisch nachgiebigen Distanzelementen 31 gestellt sind. Derartige Distanzelemente 31 können
z. B. aus federbeaufschlagten Andrückkolben gebildet sein. Die Federn drücken die Dichtkappen 29 gegen entsprechende Seitenflächen benachbarter Ausbaugestelle an. Die Dichtkappen besitzen auch auf der dem Versatz zugewendeten Seite Abdeckungen, die den konvexen Krümmungen der Stirnflächen 21 der Finger
18 und 22 der Anbaugehäuse 19 angepaßt sind.
Die F i g. 4 zeigt den Anlenkbereich zwischen der Hangendkappe 6 und dem Bruchschild 4 in einer Ausbausituation, in welcher sich zwar der Bruchschild 4 noch innerhalb des ihm vorgegebenen Schwenkbereiches befindet, in der jedoch die Hangendkappe 6 nicht parallel zum Hangenden verläuft, sondern beispielsweise zum Unterfahren eines Sprunges stark nach vorne geneigt ist. In einer solchen Ausbausituation würden die an den Unterseiten der Finger 18 angeschraubten Anbaugehäuse 19 nicht ausreichen, um den dann stark vergrößerten Winkelbereich 20 zwischen dem versatzseitigen Längenabschnitt 17 der Hangendkappe 6 und dem Bruchschild 4 auszufüllen. In dieser Ausbausituation, die in der Regel nur kurzzeitig vorhanden ist, kann durch einfaches Unterschrauben von weiteren Anbaugehäusen 32 an die bereits befestigten Anbaugehäuse
19 der Winkelbereich 20 wieder ausgefüllt werden, so daß Haufwerk nicht eindringen kann. Ist diese extreme Ausbausituation bereinigt, ist es mit wenigen Handgriffen möglich, die zusätzlichen Anbaugehäuse 32 wieder zu entfernen. Auch diese Anbaugehäuse 32 besitzen auf der Unterseite befestigte Dichtleisten 26, sofern nicht die Tragarme 14 bzw. die Stirnflächen 23 des Bruchschildmittelteiles 15 mit solchen Dichtleisten 26 versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Hangendkappen-Konstruktion für ein Schildausbaugestell, bei der die Hangendkappe über ein Horizontalgelenk mit dem freien Ende des Bruchschildes verbunden ist und bei der ein oder mehrere vom Gelenkpunkt gegen den Versatz vorkragende Längenabschnitte der Hangendkappe in am freien Ende des Bruchschildes vorgesehenen Ausnehmungen mit Spiel schwenkbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die versatzseitigen Längenabschnitt (17) der Hangendkappe (6) in der vertikalen Ebene derart verdickt ausgebildet sind, daß den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen des Bruchschildes (4) in allen im Betrieb möglichen Relativstellungen zwischen Hangendkappe (6) und Bruchschild (4) Flächenbereiche der in Streblängsrichtung und zum Versatz weisenden geschlossenen Begrenzungsflächen der verdickten Längenabschnitte (17) frontal gegenüberliegen.
2. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (5) des Bruchschildes (4) von mindestens einem zwischen zwei einander benachbarten Fingern (18) und den an diesen befestigten Anbaugehäusen (19) angeordneten Tragarm (14) gebildet ist.
3. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (5) des Bruchschildes (4) aus zwei oder mehreren, parallel zueinander verlaufenden Tragarmen (14) gebildet ist.
4. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung der Vertikalausdehnung des kammartig ausgebildeten versatzseitigen Längenabschnittes (17) der Hangendkappe (6) durch auf der Unterseite befestigte, im vertikalen Längsschnitt etwa dreieckige, allseitig geschlossene, gehäuseartige Anbauteile (19) bewirkt ist.
5. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Unterseiten aller Finger (18) des kammartigen Längenabschnittes (17) je ein Anbaugehäuse (19) befestigt, insbesondere verschraubt, ist.
6. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenflächen jedes Tragarmes (14) über das in der Vertikalebene zum Abbaustoß konvex gekrümmte freie Ende in jeder Relativstellung der Hangendkappe (6) zum Bruchschild (4) im wesentlichen stufenlos in die Rückenfläche der Hangendkappe (6) übergehen.
7. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Stirnflächen (21) der Finger (18) und (22) der diesen zugeordneten Anbaugehäuse (19) konvex gekrümmt sind.
8. Hangendkappen-Konstruktion nach Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fußbereich jedes Tragarmes (14) seitlich rechtwinklig abstehenden Stirnflächen (23) des Bruchschildmittelteiles (15) entsprechend den konvex gekrümmten Stirnflächen (21) der Finger (18) und (22) der Anbaugehäuse (19) konkav ausgebildet sind.
9. Hangendkappen-Konstruktion nach Ansprüchen 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem Tragarm (14) und den vertikal verdickten Fingern (18) einerseits und den konkav gekrümmten Stirnflächen (23) des Bruchschildmittelteiles (15) und den konvex gekrümmten Stirnflächen (21, 22) der verdickten Finger (18) andererseits gebildeten Spalte (24,25) abgedichtet sind.
10. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen von den verdickten Fingern (18) des kammartigen Längenabschnittes (17) der Hangendkappe (6) und/oder von dem Endabschnitt (5) des Bruchschildes (4) zugeordneten, elastisch nachgiebigen Dichtlippen (26) gebildet sind.
11. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (26) aus gegebenenfalls metalleingefaßten Gummistreifen bestehen, die mit Bezug auf den jeweiligen Spalt (24 bzw. 25) vertikal an der gegenüberliegenden Fläche abgestützt sind.
12. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummistreifen (26) angeschraubt oder angeklemmt sind.
13. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längsseiten (28) der Hangendkappe (6) benachbarten Finger (18) in an sich bekannter Weise unter den Einfluß von in Streblängsrichtung elastisch nachgiebigen Distanzelementen (31) gestellte Dichtkappen (29) aufweisen.
14. Hangendkappen-Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem durch die Ausfahrhöhe und/oder der Beschaffenheit des Hangenden bedingten Winkel zwischen der Hangendkappe (6) und dem Bruchschild (4) den an den Unterseiten der Finger (18) befestigten gehäuseartigen Anbauteilen (19) gegebenenfalls weitere gehäuseartige Anbauteile (32) zugeordnet sind.
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