DE238810C - - Google Patents

Info

Publication number
DE238810C
DE238810C DENDAT238810D DE238810DA DE238810C DE 238810 C DE238810 C DE 238810C DE NDAT238810 D DENDAT238810 D DE NDAT238810D DE 238810D A DE238810D A DE 238810DA DE 238810 C DE238810 C DE 238810C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip
slide
thread
threaded bolt
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT238810D
Other languages
English (en)
Publication of DE238810C publication Critical patent/DE238810C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/102Feeding members carrying tools or work for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 238810 KLASSE-49 α. GRUPPE
JEAN WOLFF in LUDWIGSHAFEN a. Rh.
Beim Abdrehen zylindrischer Gegenstände oder beim Ausdrehen von Löchern, insbesondere aber bei der Herstellung von Gewinden auf Drehbänken nimmt man das Einstellen auf einen bestimmten äußeren oder inneren Durchmesser oder auf eine bestimmte Gewindetiefe in der Weise vor, daß man eine an der Supportspindel angebrachte Teilung auf den am Quersupport angebrachten Index
ίο einstellt.
Diese Methode ist aber besonders beim Gewindeschneiden sehr zeitraubend, da man beim Wiedereinkurbeln des Drehstahls genau darauf achten muß, daß man zunächst die volle Zahl der Rückkurbelungen erreicht, um alsdann, der gewählten Spanstärke entsprechend, noch etwas weiter, zu kurbeln.
Dieser Übelstand wird durch die nachstehend beschriebene Einstellvorrichtung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, vollkommen vermieden.
In Fig. ι und 2 stellt 1 den Gewindebolzen dar, der zur Begrenzung der vorzunehmenden Dreharbeit dient, indem er als Anschlag für die Stange 2 benutzt wird, die mit dem oberen Supportschlitten 12 eines Kreuzsupportes 11, 12 fest verbunden ist. Diese Stange 2 schlägt entweder mit ihrem Kopf 3 oder mit dem verstellbaren Ring 4 an die eine oder andere Stirnseite dieses Gewindebolzens ι an.
Indem daher dieser Gewindebolzen 1 während des Arbeitens in der einen oder anderen Richtung seiner Längsachse um bestimmte Werte verschoben wird, werden die Grenzen der Bearbeitung festgelegt.
Diese Verschiebung des Gewindebolzens 1 erfolgt durch Drehung der Mutter 5, die in der Grundplatte 6 eingesetzt, durch den Ring 7 gegen achsiale Verschiebung gesichert und mit einer Teilung und gegebenenfalls mit Einkerbungen, die dieser Teilung entsprechen, versehen ist; in diese Einkerbungen greift die Sperrvorrichtung 8 ein.
Der Gewindebolzen 1 wird gegen das Verdrehen dadurch gesichert, daß er mit der Längsnut 9 versehen ist, in die die Feder 10 eingreift.
Wenn die Mutter 5 gedreht wird, so verschiebt sich der Gewindebolzen ι je nach der Drehrichtung der Mutter 5 achsial in der einen oder anderen Richtung.
Wenn daher beispielsweise das Gewinde, des Gewindestücks 1 eine Steigung von 1 mm hat und die Mutter in 10 Teile geteilt oder mit 10 Einkerbungen versehen ■ ist, so läßt sich das Werkzeug bis auf 0,1 mm genau einstellen. Man kann aber, wie schon aus der Zeichnung ersichtlich, die Mutter ohne weiteres mit 20 oder selbst 25 Teilstrichen oder Einkerbungen versehen, wodurch das Werkzeug bis auf 0,05 oder 0,04 mm genau eingestellt werden kann. Die Mutter kann aber bei entsprechender Vergrößerung sogar mit 50 oder gar 100 Teilstrichen oder Einkerbungen versehen werden, so daß sich dann Einstellungen bis auf 0,02 oder 0,01 mm genau. vornehmen lassen.
Durch diese Einstellvorrichtung wird daher das Arbeiten auf Drehbänken, besonders beim Gewindeschneiden, außerordentlich beschleunigt, weil nicht mehr das häufige Nachmessen

Claims (1)

  1. erforderlich ist; man weiß vielmehr, nachdem ein leichter Span überdreht worden ist, ganz genau, um wieviel im ganzen noch abgedreht oder ausgebohrt werden soll; - man wird dann den ganzen Betrag der erforderlichen Dreharbeit in entsprechende Teile zerlegen und zuerst einen gröberen Span und nach und nach, je nachdem es die Sauberkeit der Arbeit erfordert, einen immer feineren Span
    ίο nehmen, aber nicht mehr wie bei der bisherigen Methode, indem man nach jedem Abdrehen erst wieder abtastet und danach annähernd die Spanstärke bestimmt, sondern indem man von vornherein sich genau über die Abmessung des im ganzen wegzunehmenden Materials klar ist. Ebenso wird man beim Gewindeschneiden die gegebene Gangtiefe in entsprechende Teile zerlegen und dadurch die Spanstärke genau bestimmen können.
    Es ist ein besonderes Kennzeichen und ein besonderer Vorteil der Einstellvorrichtung, daß bei deren Verwendung schon während des Zurücklaufens des Supportes der Gewindebolzen 1 gemäß der nunmehr zu nehmenden Spanstärke eingestellt werden kann, so daß unmittelbar nach Beendigung des Rücklaufs wieder mit der Bearbeitung des Werkstücks begonnen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Stahl zu tief eingreift und dadurch beispielsweise beim Gewindeschneiden das Gewinde zerrissen wird.
    In Fig. 3 ist die Einstellvorrichtung in Verbindung mit einer Drehbank dargestellt; die Grundplatte 6 wird an der Stirnseite des unteren Schlittens 12 eines Kreuzsupportes 11, 12 angeschraubt. Es ist aber selbstverständlich, daß diese Einstellvorrichtung, sinngemäß abgeändert, auch für Hobel- und Fräsbänke benutzt werden kann. ;
    Pate ν T-A ns PRU C η :
    Vorrichtung an Kreuzsupporten zum richtigen Einstellen des Stahles auf Schnittiefe, dadurch gekennzeichnet, daß in einem hohlen, durch Drehen einer an dem Unteren Supportschlitten (11) drehbar befestigten Mutter (5) verschiebbaren Gewindebolzen (1) eine an dem oberen, den Stahl tragenden Supportschlitten (12) befestigte Stange (2) verschiebbar ist, die mit zwei Bunden (3 und 4) versehen ist, welche beim Verschieben des oberen Supportschlittens (12) gegen die Enden der hohlen einstellbaren Gewindebolzen (1) stoßen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT238810D Active DE238810C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE238810C true DE238810C (de)

Family

ID=498300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238810D Active DE238810C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE238810C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954566C (de) * 1953-02-11 1956-12-20 Benjamin John Farrow Drehstahlzustellvorrichtung an der Vorschubspindel fuer den Querschlitten an einer Drehbank
DE958892C (de) * 1952-08-27 1957-02-28 Franz Plagmann Vorrichtung zum genauen Zustellen des Schneidstahls an der Supportspindel von Drehbaenken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958892C (de) * 1952-08-27 1957-02-28 Franz Plagmann Vorrichtung zum genauen Zustellen des Schneidstahls an der Supportspindel von Drehbaenken
DE954566C (de) * 1953-02-11 1956-12-20 Benjamin John Farrow Drehstahlzustellvorrichtung an der Vorschubspindel fuer den Querschlitten an einer Drehbank

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2167082B1 (de) Bohrkopf mit einer Vorrichtung zum Verschieben mindestens eines Schneideinsatzes in einem drehbaren Schneidwerkzeugtraeger
EP2370226B1 (de) Werkzeug mit einem lösbar gespannten schneidkörper
DE828787C (de) Schneidwerkzeug
DE1577457A1 (de) Befestigung fuer Schneidwerkzeuge
DE238810C (de)
DE1291971B (de) Verfahren und Werkzeug zum Trennen von zwei durch Punktschweissung verbundenen Metallteilen
DE1063878B (de) In axialer Richtung hinterschnittener, in einem Halter eingeklemmter Schaftformstahl
DE669105C (de) Werkzeugzustellung beim Feinbohren mettels exzentrischer Anordnung des Werkzeuges
DE2728258A1 (de) Pendelmesserkopf
DE2218637C3 (de) Spannfutter
DE613765C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewinde in doppelkegeligen Werkstuecken
DE102016119957A1 (de) Werkzeug zur Bearbeitung von Bohrungen
DE2559771B1 (de) Bohrkopf mit einem im wesentlichen zylindrischen Schneidwerkzeugträger
DE4012117A1 (de) Kombinierte dreh- und fraesmaschine
DE309435C (de)
DE326105C (de) Spannvorrichtung fuer Metallbearbeitungsmaschinen
DE874549C (de) Vorrichtung fuer die Herstellung von regelmaessigen Vielkanten, z. B. von vielkantigen Loechern oder Zapfen
DE189579C (de)
DE488841C (de) Verfahren zur Bearbeitung von Umdrehungsflaechen durch Drehen und Bohren
DE331346C (de) Schneideisenhalter fuer runde, geschlitzte Schneideisen
DE347559C (de) Vorrichtung zum Schneiden von konischem Innen- und Aussengewinde
DE918354C (de) Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen
DE524457C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewinden in zwei entgegengesetzt kegelige Flaechen eines Werkstueckes mittels zweier das Werkstueck von beiden Seiten angreifender Werkzeuge
DE153753C (de)
DE222185C (de)