DE2364348A1 - Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl. - Google Patents
Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl.Info
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Description
LuK, Lamellen und
Kupplungsbau G.m.b.H.
Kupplungsbau G.m.b.H.
758o Bühl/Baden
Industriestraße 3 - 21. Dezember 1973
IMschaltwerk für zwei Kupplungen, insbesondere für Kfz., wie Schlepper,
Geräteträger oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umschaltwerk für zwei Kupplungen,
insbesondere für Fahrzeuge, wie Schlepper, Geräteträger oder dgl.,
wie es durch die deutsche Patentschrift 1 257 595 bekannt geworden ist. Das in dieser Patentschrift gezeigte Umschaltwerk dient zum
wechselweisen Blockieren bzw. Außer-Aktion-Setzen einer der Kupplungen in gelüftetem Zustand und zum wahlweisen Ein- und Ausrücken
jeweils der nicht blockierten Kupplung über ein Betätigungsmittel,
wie ein Fußpedal,, das bei einem bestimmten, über den Betätigungsweg
zum wahlweisen Ein- und Ausrücken der jeweils nicht blockierten Kupplung (den Ausrückweg) hinausgehenden Betätigungsweg (dem Umschaltweg)
ein Schrittschaltwerk und damit eine ümschaltvorrichtung mit Schaltbzw.
Sperrmitteln weiterschaltet, wodurch über je einen von diesen
beeinflußten und mit den Kupplungsausrückmitteln, also z.B. einem
Ausrücker mit Auorücklager, verbundenen Schalthebel die nicht blokkierte
Kupplung blockierbar und die blockierte Kupplung freisetzbar
Ein derartiges IMschaltwerk hat jedoch den Nachteil, daß der Pedalweg
für den Umschaltvorgang gleich groß ist, als der Pedalweg für für den Ein- und Ausrückvorgang der nicht blockierten Kupplung,
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was bei den vorhandenen Platzverhältnissen oftmals nicht zulässig ist. Darüberhinaus muß aber bei der Betätigung des
Pedales für den Umschaltweg die doppelte Betätigungskraft aufgewendet werden, da gegen die Kupplungsfedern der beiden
Kupplungen gedruckt werden muß. Hinzu kommt noch, daß dabei
beide Druckplatten um den doppelten Lüftweg bewegt werden müssen, was insbesondere bei der Verwendimg von Tellerfedern
als Kupplungsgedern zur Folge hat, daß die Tellerfedern einen
Überweg, also eine Durchbiegung, von der doppelten Größe des Abhubweges durchführen müssen., Dieser Überweg der Tellerfeder
oder Teilerfedern kann jedoch vorzeitig zum Ausfall
derselben führen. ■
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Machteile zu beseitigen und ein Umschaltwerk zu schaffen,
bei dem zumindest über den Umschaltweg ein kleinerer Weg des Betätigungsmittels und/oder eine Reduzierung der Betätigungskraft
ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Schalthebel weiterhin von einer mit dem Betätigungsmittel verbunden Lüftvorrichtung beeinflußbar sind,-die über den
Ausrückweg der jeweils nicht blockierten Kupplung den Ein- und Auskuppelvorgang bewirkt und die wenigstens über
den Umschaltweg im Kraftübertragungsweg zwischen Betäti- '·
' ·■ gurigsmittel und Kupplungsausrückmittelii derart wirksam wird,
daß· zumindest über Teilbereiche des Umschaltweges eine Weg-,
und/oder Kraftübersetzungsänderung stattfindet, und die
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darüberlxinaus über den Umschaltweg beide Kupplungen gelüftet
hält.
Es ist zweckmäßig, wenn diese Lüftvorrichtung für jeden der
Betätigungshebel aus einer über den Schwenkbereich des Betätigungsmittels zum. Ein- und Ausschalten der jeweils nicht
blockierten Kupplung, also dem Schaltweg, wirksamen Anlauf- bzw. Kurvenbahn besteht. Bereits diese Kurvenbahn kann der-
art ausgebildet sein, daß eine Weg- und/oder Kraftübersetzungsänderung im Übertragungsweg zwischen Betätigungsmittel
und Kupplungsausrückmitteln wirksam wird. Weiterhin ist es
zweckmäßig, wenn auch die Lüftvorrichtung für den Umschaltweg aus einer Anlauf- bzw. Kurvenbahn, und zwar aus einer
Dm Anschluß an den die gelüftete Stellung der Kupplungen
definierenden Bereich der ersten Kurvenbahn vorgesehenen,
die Lüftung beider Kupplungen bewirkenden, weiteren Anlauf-
bzw. Kurvenbahn, besteht.
Diese weitere Anlauf- bzw. Kuryenbahn, die über den Umschaltweg
auf die Betätigungshebel wirksam wird, -kann derart ausgebildet sein, daß kein weiterer Abhub der Druckplatten erfolgt
und somit außer für die Betätigung des Schrittschaltwerkes bzw- der Umschaltvorrichtung keine zusätzliche Kraft
am Betätigungsmittel aufgebracht werden muß.
Für viele Fälle isrvorte.ilJh.aft, wenn der Bedienungsperson, das
Erreichen des Umsehaltweges fühlbar gemacht wird und zwar z.B. durch einen zu überwindenden Kraftanstieg am Betätigungsmittel,
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also beispielsweise am Fußpedal. Hierfür kann ein im wirksamen
Betätigungsbereich des Schaltgestänges zwischen dem Betätigungsmittel und der Lötvorrichtung angreifender und zumindest annähernd
bei Erreichen des Ausrückweges der nicht blockierten Kupplung und entgegen der Bewegungsrichtung des Betätigungsmittels
wirksam werdender Kraftspeicher vorgesehen sein, beispiels-.weise in der Art, daß eine Druckfeder zumindest annähernd bei
Beginn des Umschaltweges am Pedal wirksam wird und sich dadurch e|.n fühlbarer Kraftanstieg ergibt. Eine derartige Druckfeder
kann aber auch an der Lüftvorrichtung angreifen.
Eine Kraftänderung kann aber auch in besonders einfacher Weise
dadurch erzielt werden, daß z.B. im Übergangsbereich zwischen der einen und der weiteren Anlauf- bzw. Kurvenbahn ein kurzzeitig
wirksamer Anstieg oder Abfall, also z.B. ein stufenförmiger Anstieg oder Abfall, vorgesehen wird und/oder aber dadurch,
daß zumindest annähernd beim Beginn der weiteren Anlaufbahn ein derartiger Anstieg der Anlaufbahn wirksam wird, der einen fühlbaren,
jedoch für die Bedienungsperson noch unwesentlichen Anstieg der erforderlichen Pedalkraft über den dem Umschaltweg
entsprechenden Pedalweg bewirkt. Dabei hat sich eine Reduzierung des Anstieges der weiteren Anlaufbahn gegenüber der ersten Anlaufbahn
im Bereich von 5o bis 75 % als besonders vorteilhaft erwiesen.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Umschaltwerk Mittel zur
Begrenzung des Umschaltweges besitzt, sodaß die Bedienungsperson
das Betätigungsmittel, also beispielsweise das Fußpedal,
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bis zu einem bestimmten Bereich betätigen kann und dann ein Anschlag
wirksam wird. Hierfür eignet sich in besonders einfacher Weise die Lüftvorrichtung selbst, indem im Anschluß an die weitere
Anlaufbahn eine sich in radialer Richtung erstreckende Anschlagfläche für die Betätigungshebel, anschließt,-
Eine besonders einfache Bauweise ergibt sich, wenn die die. Kurvenbahnen
enthaltende Lüftvorrichtung, an der die Schalthebel zweckmäßigerweise über Rollen anliegen, aus mindestens einem
plattenförmigen Teil besteht, das auf einer fahrzeugfesten Welle bzw. Achse angeordnet ist. Diese Welle bzw. Achse kann: mittel-
oder unmittelbar mit dem Betätigungsmittel verbunden sein und das plattenförmige Teil verdrehfest tragen und gleichzeitig als
Lagerwelle bzw. Achse für das Schrittschaltwerk dienen. Gleichzeitig
kann diese Welle zur Lagerung mindestens einer, die Schalt- bzw. Blockiermittel für die Schalthebel aufweisenden Umschaltscheibe
dienen.
Das Schrittschaltwerk kann aus einem Schaltzahnrad bestehen,
einer Sperrklinke, sowie einer zumindest annähernd bei dem über den Betätigungsweg zum Ein- und Auskuppeln der nicht blockierten
Kupplung (dem Ausrückweg) hinausgehenden Betätigüngsweg, . also dem Umschaltweg, wirksam werdenden Schaltklinke, indem diese
Schaltklinke z.B. von der Lüftvorrichtung beaufschlagt wird.
Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise zwischen Betätigungsmittel
und Schrittschaltwerk eine Übersetzung wirksam werden, derart, daß der Betätigungweg am Betätigungsmittel über den ümschaltweg
kleiner ist, als der Betätigungsweg über den Ausrück- :
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weg. Hierfür kann es zweckmäßig sein, wenn die Lüftvorrichtung einen Anschlag aufweist und die Schaltklinke einen Gegenanschlag
in einem wirksamen Abstand voneinander, der zumindest annähernd
dem beim Ein- und Auskuppeln der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Schaltweg) entstehenden Verschwenkbereich der
Lüftvorrichtung entspricht. Es kann die Lüftvorrichtung mit einem Stift in eine zweckmäßigerweise kreisbogenförmige· Kulisse der
Schaltklinke eingreifen, wodurch die Schaltklinke erst dann betätigt
wird, wenn nach Überbrückung des Ausrückweges der Stift am Ende der Kulisse zur Anlage kommt. Bei.dem darüberhinausgehenden
Betätigungsweg, also dem Umschaltweg, wird über die Schaltklinke die umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltwerk weitergeschaltet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn zwei Schalt- bzw. Sperrnasen wirksam sind, die auf je einer Klinke vorgesehen sein können,
deren wirksame Bereiche zumindest annähernd eine halbe Teilung des Schrittschaltwerkes voneinander entfernt sind. Dadurch kann
der Umschaltweg halb so groß gewählt werden, als der Ausrückweg.
Die Umschaltvorrichtung, die zweckmäßigerweise ebenfalls als scheibenförmiges Teil ausgebildet ist und verdrehfest mit dem
Schrittschaltwerk ist, weist vorteilhafterweise Schalt- bzw.
Sperrmittel in Form von Profilierungen, wie z.B. Erhöhungen
Betätigungshebel über, seine Rolle in einer die entsprechende
Kupplung blockierenden Stellung, nämlich, geöffneter Stellung,
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halten, während der andere Hebel mit seiner Rolle in einer Einkerbung
liegen kann, wodurch die andere Kupplung eingekuppelt ist. Die andere Kupplung kann bei der Verschwenkung des Betätigungshebels
über den Ausrückweg durch die auf die Rolle des ent sprechenden Hebels einwirkende Anlaufkurve der Lüftvorrichtung
ein- und ausgerückt werden.
Es kann eines der scheibenförmigen Teile, nämlich.die Schaltscheibe
oder die. Umschaltscheibe, fest auf der Welle sitzen, und das andere Teil kann aus einem ringscheibenförmigen Teil
bestehen und verdrehfest auf dem anderen, also scheibenförmigen Teil, befestigt sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
ergibt sich jedoch, wenn Schrittschaltscheibe und Umschaltvorrichtung zu einem Teil zusammengefasst sind,
und die Erhöhungen der Umschaltvorrichtung zur Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes dienen und gleichzeitig auch die
Sperrklinke an diesen Erhöhungen anliegt.
Die Umschalthebel können entweder auf einer gemeinsamen oder auf je einer eigenen Welle oder Achse befestigt sein. Vorteilhaft
ist es, wenn die Sperrklinke auf einer Achse bzw. Welle gelagert ist, die gleichzeitig als Lagerachse oder-Welle für
den oder die Hebel dienen. ·
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Schaltklinke
und die Sperrklinke untereinander über eine Feder verbunden
sind, derart, daß dadurch eine resultierende Kraft auf beide · Klinken ausgeübt wird, die die Anlage derselben auf dem Schalt-.
rad gewährleisten.
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I - ι
Das Unischaltwerk gemäß der Erfindung zeichnet sich durch das
weitere Erfindungsmerkmal aus, nämlich daß die Lüftvorrichtung, die Umschaltscheibe bzw. das Schrittschaltwerk innerhalb eines,
die Lagerwelle bzw. Achse für die Lüftvorrichtung, die Umschaltscheibe
bzw. das Schrittschaltwerk, sowie die Lagerwelle bzw. Achse oder Lagerwellen bzw. - Achsen für die Betätigungshebel
enthaltenden, abgedichteten Gehäuse vorgesehen sind. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn dieses Gehäuse derart ausgebildet
ist, daß die Bewegungseinleitung von dem außerhalb des Gehäuses und drehfest mit der Welle bzw. Achse, auf der innerhalb des
Gehäuses verdrehfest die Lüftvorrichtung befestigt und drehbar die Umschaltvorrichtung bzw. Umsehaltscheibe gelagert ist, erfolgt,
und die Bewegungsweitergabe über die im Gehäuse auf der oder den Wellen gelagerten Schalthebel, wobei auf dieser Welle
oder diesen Wellen außerhalb des Gehäuses die eigentlichen Schalthebel für die Kupplungsbetätigung vorgesehen sind. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, wobei die Trennfuge rechtwinkelig zu den Achsen bzw. Wellen verläuft
und die Wellen bzw. Achsen abgedichtet durch wenigstens eine
der Geliäusehälften hindurchragen. Dadurch ergibt sich ein Umschaltwerk,
das mit Öl gefüllt werden kann und an jeder beliebigen Stelle eines Fahrzeuges untergebracht werden kann*
Die Erfindung zeichnet sich darüberhinaus durch das Erfindungsmerkmal
aus, daß :.m Umschaltwerk ein Fühler zur Feststellung der Schaltstellung
vorgesehen ist, sodaß der Bedienungsperson über ein mit .. '
dem Fühler verbundenes Schaltrichtungsanzeigegerät angezeigt wird, ob der Vorwärts- oder der Rückwärtsgang eingelegt ist. Als Fülller
kann in besonders vorteilhafter Weise ein-elektrischer- Schalter ver-
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wendet werden, der in der einen Schaltstellung auf einer Erhöhung der Umschaltscheibe auflagert und der beim Weiterschalten
der Umschaltscheibe in eine Einkerbung derselben eintaucht, und der die entsprechende Stellung des Umschaltwerkes,
beispielsweise über eine Signallampe-,anzeigt.
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. >
Das mit 1 bezeichnete Umschaltwerk ist in einem Gehäuse untergebracht,
von welchem der einfacheren Darstellungen wegen lediglich die eine Gehäusehälfte 2 gezeigt ist. Eine Welle bzw. Achse
geht abgedichtet zumindest durch die eine Gehäusehälfte hindurch
und ist verdrehfest mit einem schematisch dargestellten Betätigungsmittel,
nämlich einem Fußpedal 4, verbunden. Verdrehfest mit der Welle 3 ist die als Kurvenscheibe ausgebildete Lüftvorrichtung 5 verbunden. Drehbar auf der Welle 3 ist die Scheibe 6
gelagert, die sowohl das weiterschaltbare Teil des Schrittschaltwerkes
als auch die Umschaltvorrichtung bildet.
Im Gehäuse sind weiterhin zwei Wellen 7, 8 gelagert, die abgedichtet
durch wenigstens eine der Gehäusehälften hindurchreichen, und auf denen verdrehfest einerseits die Schalthebel 9, 1o
innerhalb des Gehäuses befestigt sind, und auf denen außerhalb s Hebel 11,12 vgrdrehfest voxgesehen sind, die über
ein Schaltgestänge mit je einem Betätigurigsmittel, z.B. einem
Ausrücker mit Äusrücklager, verbunden sind.
Die Schalthebel 9, 1o tragen je eine drehbar gelagerte Rolle 13, 14,
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die sowohl von der Lüftvorrichtung als auch von den Schaltbzw. Blodciermitteln der Scheibe 6 beaufschlagbar sind. In
der gezeigten Ausgangsstellung des Umschaltwerkes 1 lagert der Hebel 9 mit seiner Rolle 13 auf einer Profilierung,
nämlich auf einer Erhöhung 15 der Scheibe 6· auf, wodurch der
Hebel 9 sich in einer Stellung befindet, die die blockierte, also ausgekuppelte Stellung der einen Kupplung, bewirkt,
während der andere Hebel 1o mit seiner Rolle in einer Profilierung
in Form einer Ausnehmung 161einrastet, die der eingerückten
Stellung der anderen Kupplung entspricht. Zum Ein- und Auslaippeln der nicht blockierten Kupplung wird das Fußpedal
4 aus der Position I über den als Ausrückweg bezeichneten Schwenkbereich^ in die Position II gebracht. Synchron
damit wird auch die Lüftvorrichtung 5 um den Winkel C<
verschwenkt. Für jeden der Hebel 9 lind Io besitzt die Lüftvorrichtung
6 je eine Anlauf- bzw. Kurvenbahn K^ und K^, die
derart ausgebildet ist, daß die jeweilige Rolle - im gezeigten Falle die Rolle 14 des Hebels 1o - bei der Verschwenkung
über den Winkel & soweit aufläuft, daß die jeweils eingerückte
Kupplung ausgerückt wird. Es ist ersichtlich, daß gegen das Ende des Ausrückweges zu auch die Kurvenbahn K-, einen geringfügigen
Abhub der Rolle 13 von der Erhöhung 15 bewirkt,
um ggf. bei dem weiteren Durchdrücken des Fußpedales 4 das Weiterschalten der Scheibe 6 zu ermöglichen.
An der Lüftvorrichtung 5 ist weiterhin ein Stift 17 vorgesehen,
der über den dem Winkel 0^ entsprechenden Ausrückweg
wirkungslos in der Kulisse 18 der Schaltklinke 19 gleitet.
Beim Zurücklassen des Pedales 4 in die Position I wird die
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Rolle 13 wiederum auf die Erhöhung 15 aufgesetzt, die entsprechende
Kupplung blockiert, während die Rolle 14 entlang der Anlauf- bzw. Kurvenbahn K2 zurück in die Vertiefung 16,
und somit die dem Schalthebel 1o zugehörige Kupplung wieder eingerückt
wird.
Soll nun die über den Schalthebel 9 betätigte Kupplung eingerückt und die vom Schalthebel 1o betätigte Kupplung blockiert
\verden, so wird das Fußpedal 4 über den Winkel c*· hinaus betätigt,
nämlich um den Winkel ρ entsprechenden Umschaltweg und in die Position III gebracht. Dadurch wird zunächst über die Anlauf
bzw. Kurvenbähn K2, die mit dem Schalthebel 1o verbundene
Kupplung ausgerückt, und beide Hebel 1o und 9 im letzten Bereich
der Kurvenbahnen K-, und K2 auf einen über den Durchmesser der Erhebungen
15 hinausgehenden Durchmesser angehoben und - über den dem Winkel β entsprechenden Umschaltweg - gelangen die Rollen
13, 14 auf die weitere Anlaufkurve K , bzw. K*. Es ist ersichtlich,
daß die Kurvenbahnen K, und K* einen geringeren Anstieg aufweisen
als die Kurveribahnen K. und K2 und damit auch eine geringerer
Abhub der entsprechenden Kupplungsdruckplatten erfolgt. Da jedoch das Abheben gegen die Kraft beider Kupplungsdruckfedern
erfolgt, macht sich ein fühlbarer Anstieg der Betätigungskraft
bemerkbar, der der Bedienungsperson die Eileitung des Umschaltvorganges bemerkbar macht. In der Position III des Fußhebels lie-
gen_auch_die Rollen.13 und.14 auf je ,einer /jischla^kurvenbahn. 2o
und 21 an, sodaß damit der Umschaltweg begrenzt ist. Gleichzeitig
mit der Verschwenlcung der Lüftvorrichtung um den Winkel ß . wird
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auch die Scheibe 6 um den Winkel ß weitergeschaltet, indem
nämlich der Stift 17 nach Überwindung der Kulisse 18 entsprechend
dem Winkel c< an das als Gegenanschlagfläche 22 ausgebildete Ende
der Kulisse anläuft, und die Schaltklinke 19 ebenfalls um den
Winkel ß weiterverschoben wird. Dabei nimmt der Schaltklinkenzahn
23 der Schaltklinke 19 über die als Schaltzahn ausgebildete Erhöhung 15 die Scheibe 6 um den Winkel ß mit und verdreht
die Scheibe 6. Dabei wird die um die Welle 8 gelagerte Sperrklin-
i
ke 24 angehoben und anstatt des einen Sperrzahnes 25 verhakt
ke 24 angehoben und anstatt des einen Sperrzahnes 25 verhakt
sich der zweite Sperrzahn 26 an der nächsten Erhöhung-15.
Nach, dem Zurückschwenken des Pedales in die Position I wird die
Schaltklinke 19 über den Stift 17 wiederum in die gezeichnete Position gebracht un der zweite Schaltzahn 27 der Schaltklinke 19
gelangt hinter die gleiche Erhebung 15, hinter der zuvor der
Schaltzahn 23 anlag. Durch das Weiterschalten der Scheibe 6 um eine halbe Teilung, nämlich um den Winkel β gelangt der - im Uhrzeigersinn
betrachtet - in der gezeigten Stellung hinter der Rolle befindliche Schaltzahn bzw. die Erhebung 15 unter die Rolle 14 und
die - ebenfalls im Uhrzeigersinn betrachtet - in der gezeichneten "■"
Stellung hinter der Rolle 15 gezeigte Einkerbung 16'unter die Rolle
Beim Zurückschwenken des Fußpedäles 4 in die Position I und der
synchronen Verschwenkung der Lüftvorrichtung 5 wird nunmehr die Rolle 14 auf den nunmehr auf den unter ihr befindlichen Schaltzahn bzw.
die-Erhebung Λ5 -aufgelegt-und-damit die- mit dem Hebel--Io verbundene—
Kupplung blockiert, während der Hebel 9 über die Rolle 13 in die Vertiefung
16'der Lüftvorrichtung 5 gelangt, und somit die entsprechende
Kupplung eingerückt wird.
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■ · - Π.3
Zwischen den beiden Klinken 24 und 19 ist eine Zugfeder 28
wirksam, die eine resultierende Kraft auf die Zähne 25, 26 bzw. 23, 27 ausübt, in der Weise, daß die resultierende Kraft
eine Anlage der Klinken an die Zähne bzw. Erhöhungen 15 bewirkt. ...
Zur Begrenzung des Umschaltweges können in einfacher Weise·
aber auch die beiden Klinken. 24 und 19 verwendet werden, indem
j ·
jede der Klinken einen Anschlag 29 bzw. 3o aufweist, die in einem dem Verschwenkwinkel cC entsprechenden Abstand voneinander
entfernt sind.
Im Gehäuse 2 ist ein elektrischer Fühler 31 angebracht, der über eine Rolle 32 in der einen Schaltstellung des Umschaltwerkes
auf einer der Erhöhungen 15 auflagert, während die Rolle 32 in. der anderen Schaltstellung in die Einkerbung 16'
em,
eintaucht. Dieser Schalter-Fühler kann über Kabel'eine im
Führerhaus befindliche Lichtquelle angeschlossen sein, die auf leuchtet, solange z».B. die dem Schalthebel 9 zugeordnete
Kupplung ausgekuppelt ist.
Es ist ersichtlich, daß durch die Lüftvorrichtung durch entsprechende
Ausgestaltung der Kurven- bzw. Anlaufbahnen K, bis-K,
im Kraftübertragungsweg zwischen Pedal 4 und den Ausrückmitte In eine Übersetzung wirksam wird, sodaß wenigstens über
Teilbereiche des Uiiischaltweges und/oder des Ausrückweges eine
Weg- bzw. Kraftübersetzungsänderung stattfindet, im Sinne einer Bedienungserleichterung für die Bedienungsperson. Die Übersetzungsänderung kann durch andere Ausgestaltung der Anlauf- bzw.
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. ^ ■ 2384348
Kurvenbahnen K, bis K. den geforderten Verhältnissen angepasst
werden. Desgleichen kann z.B. durch Änderung des wirksamen Angriffspunktes des Bolzens 17 innerhalb der Kulisse 18 der Klinke
eine Veränderung des Ausrückweges im Verhältnis zum Umschaltweg den Erfordernissen angepasst werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellt Ausführungsbeispiel beschränkt. So z.B.&ann, zumindest annähernd, im Übergangsbereich
der Kurven K1 zu K^ bzw. K9 zu K, ein anderer Verlauf gewählt
werden, so z.B. durch Aufbringungen von Stufen, wie Vertiefungen oder Erhebungen, sodaß der Bedienungsperson der Übergang
vom Ausrückweg zum Umschaltweg fühlbar gemacht wird.
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Claims (1)
1. Umschaltwerk für zwei Kupplungen, insbesondere für Kfz-, wie Schlepper, Geräteträger oder dgl., zum wechselweisen
Blockieren einer der Kupplungen in gelüftetem Zustand und zum wahlweisen Ein- und Ausrücken jeweils der nicht blokkierten
Kupplung über ein Betätigungsmittel, das bei einem bestimmten, über den Betätigungsweg zum wahlweisen Ein-
und Ausrücken der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg) hinausgehenden Betätigungsweg (dem Umschaltweg)
ein Schrittschaltwerk und damit eine Umschaltvorrichtung mit Schalt- bzw. Blockiermitteln weiterschaltet,
wodurch über je einen von diesen beeinflußten und mit-den Ausrückmitteln verbundenen Schalthebel die'nicht blockierte
Kupplung blockierbar und die blockierte Kupplung freisetzbar ist, dadurch Gekennzeichnet, daß die Schalthebel (9,
1o) weiterhin von einer mit dem Betätigüngsmittel (4) ver-T.fiftvnrrirhtiing
(5) beeinflußbar sir,d, die über
den Ausrückweg (i-Il) den Ein- und Auskuppelvor Jang der nicht
blockierten Kupplung bewirkt und zumindest annähernd über den Umschaltweg(il-lll) und im Kraftübertragungsweg zwischen
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Betätigungsmittel (4) und Kupplungsausrückmitteln derart wirksam wird, daß wenigstens über Teilbereiche des
Umschaltweges (H-III) eine Weg- und/oder Kraftübersetzungsänderung
stattfindet, und die darüberhinaus über den Umschaltweg (II-III) beide Kupplungen gelüftet
hält.
2. Umschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftvorrichtung (5) für jeden der Betätigungshebel, aus
einer über den Schwenkbereich des Betätigungsmittels (4) zum Ein- und Ausschalten der jeweils nicht blockierten
Kupplung (dem Ausrückweg) wirksamen Anlauf- bzw. Kurvenbahn (K1, K2) besteht.
3. Umschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umschaltweg wirksame Lüftvorrichtung aus
einer zumindest, annähernd im Anschluß an den die gelüftete Stellung der Kupplungen definierenden Bereich der Anlaufbzw.
Kurvenbahn (Kj, IC,) vorgesehenen fweiteren, die Lüftung
beider Kupplungen bewirkenden Anlauf- bzw. Kurvenbahn (Kx, K4)
besteht.
4. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche T bis 3., dadurch
gekennzeichnet, daß ein im wirksamen Betätigungsbereich
~ des Schaltgestanges zwischen dem BetätigungsmTttei X?) und ~
;· ' der Lüftvorrichtung (5) angreifender und zumindest annähernd
bei Erreichen des Ausrückweges (II) und entgegen der Bewegungsrichtung
des Betätigungsmittels (4) wirksam werdender Kraftspeicher
vorgesehen ist.
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-5. Umschaltv/erk nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß de.r Kraftspeicher an der Lüftvorrichtung
(5) wirksam ist.
6. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anlauf- bzw. Kurvenbahn (K„, Κλ) einen über die Lüftung der Kupplungen hin-
f ausgehenden Abhub der Druckplatten bewirkt.
7. Umschaltwerk· nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anlaufbahn (X,, K/) einen geringeren Anstieg aufweist als die über den Ausrückweg
(I-II) wirksame Anlaufbahn (X, ,
8. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg für die weitere Anlaufbahn
(Xt, KV) zumindest über Teilbereiche derselben 5o bis 75 % des Anstieges der ersten Anlaufbahn beträgt.
9. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen erster Anlaufbahn {K-j, K^) und weiterer Anlaufbahn (K-, ■ KΛ eine
Stufe vorgesehen ist.
1o. Umschaltwerk nach.mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umsehältwerk (1)
Mittel (2a, 21) zur Begrenzung des Umschaltweges (II-III)
aufweist.
11. Umschaltwerk nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die weitere Anlaufbahn (K?, K-) eine
sich in radialer Richtung erstreckende Anschlagfläche (2o, 21) für die Betätigungshebel (9, 1o) vorgesehen ist.
12. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden
Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (K, bis K4) auf wenigstens einem plattenförmigen Teil (5) vorgesehen
sind, das auf einer Welle bzw. Achse (3) angeordnet ist. .
13. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche T bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle bzw. Achse (3) mindestens eine, die Schalt- bzw. Sperrmittel für die
Schalthebel (9, 1o) aufweisende Umschaltscheibe gelagert
ist.
14. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk aus einem
.. Schaltzahnrad (6), einer Sperrklinke (24), sowie einer
zumindest annähernd bei Beginn des Umschaltweges (II) von
9 der Lüftvorrichtung (5) beaufschlagbaren Schaltklinke (TJT)
J%. 9.1.Ί f
besteht*
TS. Umsclialtwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1. bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile, nämlich Schaltzahnrad oder Umschaltscheibe, ein ringscheibenförmiges
Teil istr das auf dem anderen, von der Welle (3) getragenen
Teil drehfest angelenkt ist
509828/032Ö
16. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (19) einen
Anschlag (22) aufweist und die Lüftvorrichtung (5) einen
Gegenanschlag (17) in einem wirksamen Abstand voneinander, der zumindest annähernd dem beim Ein- und Auskuppeln der
jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg I-II)
entstehenden Verschwenkbereich an der Lüftvorrichtung (5) entspricht. ■■■_-»"
17. Ümschaltwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftvorrichtung (5) mit einem Stift (17) in eine Kulisse (18)
der Schaltklinke (19) eingreift.
18. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltscheibe (5)'< für
die Schalthebel (9, 1o) Schalt- bzw. Sperrmittel (15) in Form
von Profilierungen, nämlich Erhöhungen bzw. Vertiefungen hat.
19. Umschaltwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltscheibe (5) gleichzeitig das weiterschaltbare Teil des Schrittschaltwerkes ist und die Schalt- (19) und die Sperrklinke
(24) an deren Profilierungen angreifen.
20. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schalt- (23, 27) bzw. Sperrnasen (25, 26) vorhanden sind, deren wirksame Bereiche
zumindest ,--annähernd eine halbe Teilung (entsprechend
Winkel A ) des Schrittschaltwerkes (5) voneinander entferntsind.
50 98 2 8 / 0 3 20
Jo
21. Unischaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) gemeinsam auf der oder einer der Achsen bzw. Wellen (8) für die Schalthebel (9)
gelagert ist.
22. llmschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) und die
Schaltklinke (i£*J über eine Feder (28) miteinander verspannt
sind, die auf die wirksamen Bereiche (25, 26; 23, 27) beider Klinken eine in Richtung auf das Schaltwerk bzw. die Umschaltscheibe
(6) zu gerichtete resultierende Federkraft bewirkt.
23. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftvorrichtung (5), die Umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltrad .(6) in einem die
Lagerwelle bzw. Achse (3) für die Lüftvorrichtung, die Umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltrad (6), sowie die Lagerwelle
oder Achse bzw. "die Lagerwellen bzw. Achsen (7, 8) für die Betätigungshebel (9, 1o) enthaltenden, Gehäuse (2) vorgesehen
sind.
24. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungseinleitung von dem außerhalb des Gehäuses (2) vorgesehenen Betätigungsmittel,
das drehfest mit der Welle bzw. Achse (3) verbunden ist, auf der innerhalb des Gehäuses verdrehfest die Lüf^vorrichtung (5)
' .befestigt und drehbar die ^schaltvorrichtung bzw. Schaltscheibe
(6) gelagert ist, erfolgt, und die Bewegungsxveitergabe
50 9828/0320
Ζλ
über die im Gehäuse auf der oder den-Wellen bzw.
Achsen (7, 8) drehfest vorgesehenen Schalthebel (9, 1o) erfolgt,
wobei auf dieser oder diesen Wellen bzw. Achsen außerhalb des Gehäuses (2) die mit dem Ausrückgestänge
verbundenen.Hebel (11, 12) für die Kupplungsbetätigung
vorgesehen sind. ' ; ' .
■ f
.Jr
*■;
25. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Umschaltwerk (1) ein Fühler (31) zur Feststellung des Schaltstellung vorgesehen
ist.
26. Umschaltwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (31) mit einem Schaltrichtungs.anzeigegerät kuppelbar ist. - . -
27. Umschaltwerk nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (31) als elektrischer Schalter ausgebildet
ist, der in der einen Schaltsteliung auf einer Erhöhung (15) der Umschaltscheibe (6) auflagert, und in der
anderen Schaltstellung in eine der Einkerbungen (1^) eintaucht.
. ■--..-
&09828/032O
L e e r s e i t e
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE2364348A DE2364348A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl. |
BR1070974A BR7410709D0 (pt) | 1973-12-22 | 1974-12-20 | Mecanismo de cambio aperfeicoado para duas embreagens especialmente para veiculos automotores como tratores e similares |
JP14792774A JPS50106049A (de) | 1973-12-22 | 1974-12-23 | |
US05/535,689 US3945477A (en) | 1973-12-22 | 1974-12-23 | Reversing mechanism for two clutches, especially for motor vehicles such as prime movers, equipment carriers or the like |
FR7442517A FR2255500A1 (en) | 1973-12-22 | 1974-12-23 | Connecting disconnecting mechanism for twin drives - rotating toothed wheel operates one or other operating lever |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364348A DE2364348A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2364348A1 true DE2364348A1 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5901822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2364348A Withdrawn DE2364348A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2364348A1 (de) |
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US5044213A (en) * | 1988-11-29 | 1991-09-03 | Shimano Industrial Co., Ltd. | Speed control apparatus for a bicycle |
JP3245186B2 (ja) * | 1991-04-04 | 2002-01-07 | 株式会社シマノ | 自転車用変速操作装置 |
JP5527611B2 (ja) * | 2010-11-04 | 2014-06-18 | アイシン精機株式会社 | 電磁クラッチ |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257595B (de) * | 1964-07-27 | 1967-12-28 | Fendt & Co Xaver | Betaetigungsvorrichtung fuer zwei Kupplungen eines Wendegetriebes, insbesondere bei landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeugen |
US3665775A (en) * | 1970-10-06 | 1972-05-30 | Kenneth G Freeman | Ratchet control mechanism |
US3874248A (en) * | 1973-07-18 | 1975-04-01 | Foote Foundry Co J B | Shift mechanism for transmissions |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE2364348A patent/DE2364348A1/de not_active Withdrawn
-
1974
- 1974-12-23 US US05/535,689 patent/US3945477A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3945477A (en) | 1976-03-23 |
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