DE2364348A1 - Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl. - Google Patents

Umschaltwerk fuer zwei kupplungen, insbesondere fuer kfz., wie schlepper, geraetetraeger oder dgl.

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DE2364348A1
DE2364348A1 DE2364348A DE2364348A DE2364348A1 DE 2364348 A1 DE2364348 A1 DE 2364348A1 DE 2364348 A DE2364348 A DE 2364348A DE 2364348 A DE2364348 A DE 2364348A DE 2364348 A1 DE2364348 A1 DE 2364348A1
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DE2364348A
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Oswald Dubiel
Paul Dipl Ing Maucher
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
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Description

LuK, Lamellen und
Kupplungsbau G.m.b.H.
758o Bühl/Baden
Industriestraße 3 - 21. Dezember 1973
IMschaltwerk für zwei Kupplungen, insbesondere für Kfz., wie Schlepper, Geräteträger oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umschaltwerk für zwei Kupplungen, insbesondere für Fahrzeuge, wie Schlepper, Geräteträger oder dgl., wie es durch die deutsche Patentschrift 1 257 595 bekannt geworden ist. Das in dieser Patentschrift gezeigte Umschaltwerk dient zum wechselweisen Blockieren bzw. Außer-Aktion-Setzen einer der Kupplungen in gelüftetem Zustand und zum wahlweisen Ein- und Ausrücken jeweils der nicht blockierten Kupplung über ein Betätigungsmittel, wie ein Fußpedal,, das bei einem bestimmten, über den Betätigungsweg zum wahlweisen Ein- und Ausrücken der jeweils nicht blockierten Kupplung (den Ausrückweg) hinausgehenden Betätigungsweg (dem Umschaltweg) ein Schrittschaltwerk und damit eine ümschaltvorrichtung mit Schaltbzw. Sperrmitteln weiterschaltet, wodurch über je einen von diesen beeinflußten und mit den Kupplungsausrückmitteln, also z.B. einem Ausrücker mit Auorücklager, verbundenen Schalthebel die nicht blokkierte Kupplung blockierbar und die blockierte Kupplung freisetzbar
Ein derartiges IMschaltwerk hat jedoch den Nachteil, daß der Pedalweg für den Umschaltvorgang gleich groß ist, als der Pedalweg für für den Ein- und Ausrückvorgang der nicht blockierten Kupplung,
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was bei den vorhandenen Platzverhältnissen oftmals nicht zulässig ist. Darüberhinaus muß aber bei der Betätigung des Pedales für den Umschaltweg die doppelte Betätigungskraft aufgewendet werden, da gegen die Kupplungsfedern der beiden Kupplungen gedruckt werden muß. Hinzu kommt noch, daß dabei beide Druckplatten um den doppelten Lüftweg bewegt werden müssen, was insbesondere bei der Verwendimg von Tellerfedern als Kupplungsgedern zur Folge hat, daß die Tellerfedern einen Überweg, also eine Durchbiegung, von der doppelten Größe des Abhubweges durchführen müssen., Dieser Überweg der Tellerfeder oder Teilerfedern kann jedoch vorzeitig zum Ausfall derselben führen. ■
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Machteile zu beseitigen und ein Umschaltwerk zu schaffen, bei dem zumindest über den Umschaltweg ein kleinerer Weg des Betätigungsmittels und/oder eine Reduzierung der Betätigungskraft ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schalthebel weiterhin von einer mit dem Betätigungsmittel verbunden Lüftvorrichtung beeinflußbar sind,-die über den Ausrückweg der jeweils nicht blockierten Kupplung den Ein- und Auskuppelvorgang bewirkt und die wenigstens über
den Umschaltweg im Kraftübertragungsweg zwischen Betäti- '· ' ·■ gurigsmittel und Kupplungsausrückmittelii derart wirksam wird,
daß· zumindest über Teilbereiche des Umschaltweges eine Weg-, und/oder Kraftübersetzungsänderung stattfindet, und die
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darüberlxinaus über den Umschaltweg beide Kupplungen gelüftet hält.
Es ist zweckmäßig, wenn diese Lüftvorrichtung für jeden der Betätigungshebel aus einer über den Schwenkbereich des Betätigungsmittels zum. Ein- und Ausschalten der jeweils nicht blockierten Kupplung, also dem Schaltweg, wirksamen Anlauf- bzw. Kurvenbahn besteht. Bereits diese Kurvenbahn kann der-
art ausgebildet sein, daß eine Weg- und/oder Kraftübersetzungsänderung im Übertragungsweg zwischen Betätigungsmittel und Kupplungsausrückmitteln wirksam wird. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn auch die Lüftvorrichtung für den Umschaltweg aus einer Anlauf- bzw. Kurvenbahn, und zwar aus einer Dm Anschluß an den die gelüftete Stellung der Kupplungen definierenden Bereich der ersten Kurvenbahn vorgesehenen, die Lüftung beider Kupplungen bewirkenden, weiteren Anlauf- bzw. Kurvenbahn, besteht.
Diese weitere Anlauf- bzw. Kuryenbahn, die über den Umschaltweg auf die Betätigungshebel wirksam wird, -kann derart ausgebildet sein, daß kein weiterer Abhub der Druckplatten erfolgt und somit außer für die Betätigung des Schrittschaltwerkes bzw- der Umschaltvorrichtung keine zusätzliche Kraft am Betätigungsmittel aufgebracht werden muß.
Für viele Fälle isrvorte.ilJh.aft, wenn der Bedienungsperson, das Erreichen des Umsehaltweges fühlbar gemacht wird und zwar z.B. durch einen zu überwindenden Kraftanstieg am Betätigungsmittel,
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also beispielsweise am Fußpedal. Hierfür kann ein im wirksamen Betätigungsbereich des Schaltgestänges zwischen dem Betätigungsmittel und der Lötvorrichtung angreifender und zumindest annähernd bei Erreichen des Ausrückweges der nicht blockierten Kupplung und entgegen der Bewegungsrichtung des Betätigungsmittels wirksam werdender Kraftspeicher vorgesehen sein, beispiels-.weise in der Art, daß eine Druckfeder zumindest annähernd bei Beginn des Umschaltweges am Pedal wirksam wird und sich dadurch e|.n fühlbarer Kraftanstieg ergibt. Eine derartige Druckfeder kann aber auch an der Lüftvorrichtung angreifen.
Eine Kraftänderung kann aber auch in besonders einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß z.B. im Übergangsbereich zwischen der einen und der weiteren Anlauf- bzw. Kurvenbahn ein kurzzeitig wirksamer Anstieg oder Abfall, also z.B. ein stufenförmiger Anstieg oder Abfall, vorgesehen wird und/oder aber dadurch, daß zumindest annähernd beim Beginn der weiteren Anlaufbahn ein derartiger Anstieg der Anlaufbahn wirksam wird, der einen fühlbaren, jedoch für die Bedienungsperson noch unwesentlichen Anstieg der erforderlichen Pedalkraft über den dem Umschaltweg entsprechenden Pedalweg bewirkt. Dabei hat sich eine Reduzierung des Anstieges der weiteren Anlaufbahn gegenüber der ersten Anlaufbahn im Bereich von 5o bis 75 % als besonders vorteilhaft erwiesen.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Umschaltwerk Mittel zur Begrenzung des Umschaltweges besitzt, sodaß die Bedienungsperson das Betätigungsmittel, also beispielsweise das Fußpedal,
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bis zu einem bestimmten Bereich betätigen kann und dann ein Anschlag wirksam wird. Hierfür eignet sich in besonders einfacher Weise die Lüftvorrichtung selbst, indem im Anschluß an die weitere Anlaufbahn eine sich in radialer Richtung erstreckende Anschlagfläche für die Betätigungshebel, anschließt,-
Eine besonders einfache Bauweise ergibt sich, wenn die die. Kurvenbahnen enthaltende Lüftvorrichtung, an der die Schalthebel zweckmäßigerweise über Rollen anliegen, aus mindestens einem plattenförmigen Teil besteht, das auf einer fahrzeugfesten Welle bzw. Achse angeordnet ist. Diese Welle bzw. Achse kann: mittel- oder unmittelbar mit dem Betätigungsmittel verbunden sein und das plattenförmige Teil verdrehfest tragen und gleichzeitig als Lagerwelle bzw. Achse für das Schrittschaltwerk dienen. Gleichzeitig kann diese Welle zur Lagerung mindestens einer, die Schalt- bzw. Blockiermittel für die Schalthebel aufweisenden Umschaltscheibe dienen.
Das Schrittschaltwerk kann aus einem Schaltzahnrad bestehen, einer Sperrklinke, sowie einer zumindest annähernd bei dem über den Betätigungsweg zum Ein- und Auskuppeln der nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg) hinausgehenden Betätigüngsweg, . also dem Umschaltweg, wirksam werdenden Schaltklinke, indem diese Schaltklinke z.B. von der Lüftvorrichtung beaufschlagt wird.
Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise zwischen Betätigungsmittel und Schrittschaltwerk eine Übersetzung wirksam werden, derart, daß der Betätigungweg am Betätigungsmittel über den ümschaltweg kleiner ist, als der Betätigungsweg über den Ausrück- :
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weg. Hierfür kann es zweckmäßig sein, wenn die Lüftvorrichtung einen Anschlag aufweist und die Schaltklinke einen Gegenanschlag in einem wirksamen Abstand voneinander, der zumindest annähernd dem beim Ein- und Auskuppeln der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Schaltweg) entstehenden Verschwenkbereich der Lüftvorrichtung entspricht. Es kann die Lüftvorrichtung mit einem Stift in eine zweckmäßigerweise kreisbogenförmige· Kulisse der Schaltklinke eingreifen, wodurch die Schaltklinke erst dann betätigt wird, wenn nach Überbrückung des Ausrückweges der Stift am Ende der Kulisse zur Anlage kommt. Bei.dem darüberhinausgehenden Betätigungsweg, also dem Umschaltweg, wird über die Schaltklinke die umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltwerk weitergeschaltet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn zwei Schalt- bzw. Sperrnasen wirksam sind, die auf je einer Klinke vorgesehen sein können, deren wirksame Bereiche zumindest annähernd eine halbe Teilung des Schrittschaltwerkes voneinander entfernt sind. Dadurch kann der Umschaltweg halb so groß gewählt werden, als der Ausrückweg.
Die Umschaltvorrichtung, die zweckmäßigerweise ebenfalls als scheibenförmiges Teil ausgebildet ist und verdrehfest mit dem Schrittschaltwerk ist, weist vorteilhafterweise Schalt- bzw. Sperrmittel in Form von Profilierungen, wie z.B. Erhöhungen
Betätigungshebel über, seine Rolle in einer die entsprechende Kupplung blockierenden Stellung, nämlich, geöffneter Stellung,
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halten, während der andere Hebel mit seiner Rolle in einer Einkerbung liegen kann, wodurch die andere Kupplung eingekuppelt ist. Die andere Kupplung kann bei der Verschwenkung des Betätigungshebels über den Ausrückweg durch die auf die Rolle des ent sprechenden Hebels einwirkende Anlaufkurve der Lüftvorrichtung ein- und ausgerückt werden.
Es kann eines der scheibenförmigen Teile, nämlich.die Schaltscheibe oder die. Umschaltscheibe, fest auf der Welle sitzen, und das andere Teil kann aus einem ringscheibenförmigen Teil bestehen und verdrehfest auf dem anderen, also scheibenförmigen Teil, befestigt sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich jedoch, wenn Schrittschaltscheibe und Umschaltvorrichtung zu einem Teil zusammengefasst sind, und die Erhöhungen der Umschaltvorrichtung zur Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes dienen und gleichzeitig auch die Sperrklinke an diesen Erhöhungen anliegt.
Die Umschalthebel können entweder auf einer gemeinsamen oder auf je einer eigenen Welle oder Achse befestigt sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Sperrklinke auf einer Achse bzw. Welle gelagert ist, die gleichzeitig als Lagerachse oder-Welle für den oder die Hebel dienen. ·
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Schaltklinke und die Sperrklinke untereinander über eine Feder verbunden sind, derart, daß dadurch eine resultierende Kraft auf beide · Klinken ausgeübt wird, die die Anlage derselben auf dem Schalt-. rad gewährleisten.
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I - ι
Das Unischaltwerk gemäß der Erfindung zeichnet sich durch das weitere Erfindungsmerkmal aus, nämlich daß die Lüftvorrichtung, die Umschaltscheibe bzw. das Schrittschaltwerk innerhalb eines, die Lagerwelle bzw. Achse für die Lüftvorrichtung, die Umschaltscheibe bzw. das Schrittschaltwerk, sowie die Lagerwelle bzw. Achse oder Lagerwellen bzw. - Achsen für die Betätigungshebel enthaltenden, abgedichteten Gehäuse vorgesehen sind. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn dieses Gehäuse derart ausgebildet ist, daß die Bewegungseinleitung von dem außerhalb des Gehäuses und drehfest mit der Welle bzw. Achse, auf der innerhalb des Gehäuses verdrehfest die Lüftvorrichtung befestigt und drehbar die Umschaltvorrichtung bzw. Umsehaltscheibe gelagert ist, erfolgt, und die Bewegungsweitergabe über die im Gehäuse auf der oder den Wellen gelagerten Schalthebel, wobei auf dieser Welle oder diesen Wellen außerhalb des Gehäuses die eigentlichen Schalthebel für die Kupplungsbetätigung vorgesehen sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, wobei die Trennfuge rechtwinkelig zu den Achsen bzw. Wellen verläuft und die Wellen bzw. Achsen abgedichtet durch wenigstens eine der Geliäusehälften hindurchragen. Dadurch ergibt sich ein Umschaltwerk, das mit Öl gefüllt werden kann und an jeder beliebigen Stelle eines Fahrzeuges untergebracht werden kann*
Die Erfindung zeichnet sich darüberhinaus durch das Erfindungsmerkmal aus, daß :.m Umschaltwerk ein Fühler zur Feststellung der Schaltstellung vorgesehen ist, sodaß der Bedienungsperson über ein mit .. ' dem Fühler verbundenes Schaltrichtungsanzeigegerät angezeigt wird, ob der Vorwärts- oder der Rückwärtsgang eingelegt ist. Als Fülller kann in besonders vorteilhafter Weise ein-elektrischer- Schalter ver-
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wendet werden, der in der einen Schaltstellung auf einer Erhöhung der Umschaltscheibe auflagert und der beim Weiterschalten der Umschaltscheibe in eine Einkerbung derselben eintaucht, und der die entsprechende Stellung des Umschaltwerkes, beispielsweise über eine Signallampe-,anzeigt.
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. >
Das mit 1 bezeichnete Umschaltwerk ist in einem Gehäuse untergebracht, von welchem der einfacheren Darstellungen wegen lediglich die eine Gehäusehälfte 2 gezeigt ist. Eine Welle bzw. Achse geht abgedichtet zumindest durch die eine Gehäusehälfte hindurch und ist verdrehfest mit einem schematisch dargestellten Betätigungsmittel, nämlich einem Fußpedal 4, verbunden. Verdrehfest mit der Welle 3 ist die als Kurvenscheibe ausgebildete Lüftvorrichtung 5 verbunden. Drehbar auf der Welle 3 ist die Scheibe 6 gelagert, die sowohl das weiterschaltbare Teil des Schrittschaltwerkes als auch die Umschaltvorrichtung bildet.
Im Gehäuse sind weiterhin zwei Wellen 7, 8 gelagert, die abgedichtet durch wenigstens eine der Gehäusehälften hindurchreichen, und auf denen verdrehfest einerseits die Schalthebel 9, 1o innerhalb des Gehäuses befestigt sind, und auf denen außerhalb s Hebel 11,12 vgrdrehfest voxgesehen sind, die über
ein Schaltgestänge mit je einem Betätigurigsmittel, z.B. einem Ausrücker mit Äusrücklager, verbunden sind.
Die Schalthebel 9, 1o tragen je eine drehbar gelagerte Rolle 13, 14,
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die sowohl von der Lüftvorrichtung als auch von den Schaltbzw. Blodciermitteln der Scheibe 6 beaufschlagbar sind. In der gezeigten Ausgangsstellung des Umschaltwerkes 1 lagert der Hebel 9 mit seiner Rolle 13 auf einer Profilierung, nämlich auf einer Erhöhung 15 der Scheibe 6· auf, wodurch der Hebel 9 sich in einer Stellung befindet, die die blockierte, also ausgekuppelte Stellung der einen Kupplung, bewirkt, während der andere Hebel 1o mit seiner Rolle in einer Profilierung in Form einer Ausnehmung 161einrastet, die der eingerückten Stellung der anderen Kupplung entspricht. Zum Ein- und Auslaippeln der nicht blockierten Kupplung wird das Fußpedal 4 aus der Position I über den als Ausrückweg bezeichneten Schwenkbereich^ in die Position II gebracht. Synchron damit wird auch die Lüftvorrichtung 5 um den Winkel C< verschwenkt. Für jeden der Hebel 9 lind Io besitzt die Lüftvorrichtung 6 je eine Anlauf- bzw. Kurvenbahn K^ und K^, die derart ausgebildet ist, daß die jeweilige Rolle - im gezeigten Falle die Rolle 14 des Hebels 1o - bei der Verschwenkung über den Winkel & soweit aufläuft, daß die jeweils eingerückte Kupplung ausgerückt wird. Es ist ersichtlich, daß gegen das Ende des Ausrückweges zu auch die Kurvenbahn K-, einen geringfügigen Abhub der Rolle 13 von der Erhöhung 15 bewirkt, um ggf. bei dem weiteren Durchdrücken des Fußpedales 4 das Weiterschalten der Scheibe 6 zu ermöglichen.
An der Lüftvorrichtung 5 ist weiterhin ein Stift 17 vorgesehen, der über den dem Winkel 0^ entsprechenden Ausrückweg wirkungslos in der Kulisse 18 der Schaltklinke 19 gleitet. Beim Zurücklassen des Pedales 4 in die Position I wird die
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Rolle 13 wiederum auf die Erhöhung 15 aufgesetzt, die entsprechende Kupplung blockiert, während die Rolle 14 entlang der Anlauf- bzw. Kurvenbahn K2 zurück in die Vertiefung 16, und somit die dem Schalthebel 1o zugehörige Kupplung wieder eingerückt wird.
Soll nun die über den Schalthebel 9 betätigte Kupplung eingerückt und die vom Schalthebel 1o betätigte Kupplung blockiert \verden, so wird das Fußpedal 4 über den Winkel c*· hinaus betätigt, nämlich um den Winkel ρ entsprechenden Umschaltweg und in die Position III gebracht. Dadurch wird zunächst über die Anlauf bzw. Kurvenbähn K2, die mit dem Schalthebel 1o verbundene Kupplung ausgerückt, und beide Hebel 1o und 9 im letzten Bereich der Kurvenbahnen K-, und K2 auf einen über den Durchmesser der Erhebungen 15 hinausgehenden Durchmesser angehoben und - über den dem Winkel β entsprechenden Umschaltweg - gelangen die Rollen 13, 14 auf die weitere Anlaufkurve K , bzw. K*. Es ist ersichtlich, daß die Kurvenbahnen K, und K* einen geringeren Anstieg aufweisen als die Kurveribahnen K. und K2 und damit auch eine geringerer Abhub der entsprechenden Kupplungsdruckplatten erfolgt. Da jedoch das Abheben gegen die Kraft beider Kupplungsdruckfedern erfolgt, macht sich ein fühlbarer Anstieg der Betätigungskraft bemerkbar, der der Bedienungsperson die Eileitung des Umschaltvorganges bemerkbar macht. In der Position III des Fußhebels lie-
gen_auch_die Rollen.13 und.14 auf je ,einer /jischla^kurvenbahn. 2o
und 21 an, sodaß damit der Umschaltweg begrenzt ist. Gleichzeitig mit der Verschwenlcung der Lüftvorrichtung um den Winkel ß . wird
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auch die Scheibe 6 um den Winkel ß weitergeschaltet, indem nämlich der Stift 17 nach Überwindung der Kulisse 18 entsprechend dem Winkel c< an das als Gegenanschlagfläche 22 ausgebildete Ende der Kulisse anläuft, und die Schaltklinke 19 ebenfalls um den Winkel ß weiterverschoben wird. Dabei nimmt der Schaltklinkenzahn 23 der Schaltklinke 19 über die als Schaltzahn ausgebildete Erhöhung 15 die Scheibe 6 um den Winkel ß mit und verdreht die Scheibe 6. Dabei wird die um die Welle 8 gelagerte Sperrklin-
i
ke 24 angehoben und anstatt des einen Sperrzahnes 25 verhakt
sich der zweite Sperrzahn 26 an der nächsten Erhöhung-15.
Nach, dem Zurückschwenken des Pedales in die Position I wird die Schaltklinke 19 über den Stift 17 wiederum in die gezeichnete Position gebracht un der zweite Schaltzahn 27 der Schaltklinke 19 gelangt hinter die gleiche Erhebung 15, hinter der zuvor der Schaltzahn 23 anlag. Durch das Weiterschalten der Scheibe 6 um eine halbe Teilung, nämlich um den Winkel β gelangt der - im Uhrzeigersinn betrachtet - in der gezeigten Stellung hinter der Rolle befindliche Schaltzahn bzw. die Erhebung 15 unter die Rolle 14 und die - ebenfalls im Uhrzeigersinn betrachtet - in der gezeichneten "■" Stellung hinter der Rolle 15 gezeigte Einkerbung 16'unter die Rolle Beim Zurückschwenken des Fußpedäles 4 in die Position I und der synchronen Verschwenkung der Lüftvorrichtung 5 wird nunmehr die Rolle 14 auf den nunmehr auf den unter ihr befindlichen Schaltzahn bzw.
die-Erhebung Λ5 -aufgelegt-und-damit die- mit dem Hebel--Io verbundene—
Kupplung blockiert, während der Hebel 9 über die Rolle 13 in die Vertiefung 16'der Lüftvorrichtung 5 gelangt, und somit die entsprechende Kupplung eingerückt wird.
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■ · - Π.3
Zwischen den beiden Klinken 24 und 19 ist eine Zugfeder 28 wirksam, die eine resultierende Kraft auf die Zähne 25, 26 bzw. 23, 27 ausübt, in der Weise, daß die resultierende Kraft eine Anlage der Klinken an die Zähne bzw. Erhöhungen 15 bewirkt. ...
Zur Begrenzung des Umschaltweges können in einfacher Weise· aber auch die beiden Klinken. 24 und 19 verwendet werden, indem
j ·
jede der Klinken einen Anschlag 29 bzw. 3o aufweist, die in einem dem Verschwenkwinkel cC entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind.
Im Gehäuse 2 ist ein elektrischer Fühler 31 angebracht, der über eine Rolle 32 in der einen Schaltstellung des Umschaltwerkes auf einer der Erhöhungen 15 auflagert, während die Rolle 32 in. der anderen Schaltstellung in die Einkerbung 16'
em,
eintaucht. Dieser Schalter-Fühler kann über Kabel'eine im Führerhaus befindliche Lichtquelle angeschlossen sein, die auf leuchtet, solange z».B. die dem Schalthebel 9 zugeordnete Kupplung ausgekuppelt ist.
Es ist ersichtlich, daß durch die Lüftvorrichtung durch entsprechende Ausgestaltung der Kurven- bzw. Anlaufbahnen K, bis-K, im Kraftübertragungsweg zwischen Pedal 4 und den Ausrückmitte In eine Übersetzung wirksam wird, sodaß wenigstens über Teilbereiche des Uiiischaltweges und/oder des Ausrückweges eine Weg- bzw. Kraftübersetzungsänderung stattfindet, im Sinne einer Bedienungserleichterung für die Bedienungsperson. Die Übersetzungsänderung kann durch andere Ausgestaltung der Anlauf- bzw.
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Kurvenbahnen K, bis K. den geforderten Verhältnissen angepasst werden. Desgleichen kann z.B. durch Änderung des wirksamen Angriffspunktes des Bolzens 17 innerhalb der Kulisse 18 der Klinke eine Veränderung des Ausrückweges im Verhältnis zum Umschaltweg den Erfordernissen angepasst werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellt Ausführungsbeispiel beschränkt. So z.B.&ann, zumindest annähernd, im Übergangsbereich der Kurven K1 zu K^ bzw. K9 zu K, ein anderer Verlauf gewählt werden, so z.B. durch Aufbringungen von Stufen, wie Vertiefungen oder Erhebungen, sodaß der Bedienungsperson der Übergang vom Ausrückweg zum Umschaltweg fühlbar gemacht wird.
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Claims (1)

LuK, Lamellen land Kupplungsbau G.m.b.H. * 758o Bühl/Baden o258 Industriestraße 3 · 21. Dezember 1973 Patentansprüche
1. Umschaltwerk für zwei Kupplungen, insbesondere für Kfz-, wie Schlepper, Geräteträger oder dgl., zum wechselweisen Blockieren einer der Kupplungen in gelüftetem Zustand und zum wahlweisen Ein- und Ausrücken jeweils der nicht blokkierten Kupplung über ein Betätigungsmittel, das bei einem bestimmten, über den Betätigungsweg zum wahlweisen Ein- und Ausrücken der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg) hinausgehenden Betätigungsweg (dem Umschaltweg) ein Schrittschaltwerk und damit eine Umschaltvorrichtung mit Schalt- bzw. Blockiermitteln weiterschaltet, wodurch über je einen von diesen beeinflußten und mit-den Ausrückmitteln verbundenen Schalthebel die'nicht blockierte Kupplung blockierbar und die blockierte Kupplung freisetzbar ist, dadurch Gekennzeichnet, daß die Schalthebel (9, 1o) weiterhin von einer mit dem Betätigüngsmittel (4) ver-T.fiftvnrrirhtiing (5) beeinflußbar sir,d, die über
den Ausrückweg (i-Il) den Ein- und Auskuppelvor Jang der nicht blockierten Kupplung bewirkt und zumindest annähernd über den Umschaltweg(il-lll) und im Kraftübertragungsweg zwischen
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Betätigungsmittel (4) und Kupplungsausrückmitteln derart wirksam wird, daß wenigstens über Teilbereiche des Umschaltweges (H-III) eine Weg- und/oder Kraftübersetzungsänderung stattfindet, und die darüberhinaus über den Umschaltweg (II-III) beide Kupplungen gelüftet hält.
2. Umschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftvorrichtung (5) für jeden der Betätigungshebel, aus einer über den Schwenkbereich des Betätigungsmittels (4) zum Ein- und Ausschalten der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg) wirksamen Anlauf- bzw. Kurvenbahn (K1, K2) besteht.
3. Umschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umschaltweg wirksame Lüftvorrichtung aus einer zumindest, annähernd im Anschluß an den die gelüftete Stellung der Kupplungen definierenden Bereich der Anlaufbzw. Kurvenbahn (Kj, IC,) vorgesehenen fweiteren, die Lüftung beider Kupplungen bewirkenden Anlauf- bzw. Kurvenbahn (Kx, K4) besteht.
4. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche T bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß ein im wirksamen Betätigungsbereich
~ des Schaltgestanges zwischen dem BetätigungsmTttei X?) und ~
;· ' der Lüftvorrichtung (5) angreifender und zumindest annähernd bei Erreichen des Ausrückweges (II) und entgegen der Bewegungsrichtung des Betätigungsmittels (4) wirksam werdender Kraftspeicher vorgesehen ist.
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-5. Umschaltv/erk nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß de.r Kraftspeicher an der Lüftvorrichtung (5) wirksam ist.
6. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anlauf- bzw. Kurvenbahn (K„, Κλ) einen über die Lüftung der Kupplungen hin-
f ausgehenden Abhub der Druckplatten bewirkt.
7. Umschaltwerk· nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anlaufbahn (X,, K/) einen geringeren Anstieg aufweist als die über den Ausrückweg (I-II) wirksame Anlaufbahn (X, ,
8. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg für die weitere Anlaufbahn (Xt, KV) zumindest über Teilbereiche derselben 5o bis 75 % des Anstieges der ersten Anlaufbahn beträgt.
9. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen erster Anlaufbahn {K-j, K^) und weiterer Anlaufbahn (K-, ■ KΛ eine Stufe vorgesehen ist.
1o. Umschaltwerk nach.mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsehältwerk (1) Mittel (2a, 21) zur Begrenzung des Umschaltweges (II-III) aufweist.
11. Umschaltwerk nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die weitere Anlaufbahn (K?, K-) eine sich in radialer Richtung erstreckende Anschlagfläche (2o, 21) für die Betätigungshebel (9, 1o) vorgesehen ist.
12. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (K, bis K4) auf wenigstens einem plattenförmigen Teil (5) vorgesehen sind, das auf einer Welle bzw. Achse (3) angeordnet ist. .
13. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche T bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle bzw. Achse (3) mindestens eine, die Schalt- bzw. Sperrmittel für die Schalthebel (9, 1o) aufweisende Umschaltscheibe gelagert ist.
14. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk aus einem
.. Schaltzahnrad (6), einer Sperrklinke (24), sowie einer zumindest annähernd bei Beginn des Umschaltweges (II) von
9 der Lüftvorrichtung (5) beaufschlagbaren Schaltklinke (TJT)
J%. 9.1.Ί f besteht*
TS. Umsclialtwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1. bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile, nämlich Schaltzahnrad oder Umschaltscheibe, ein ringscheibenförmiges Teil istr das auf dem anderen, von der Welle (3) getragenen Teil drehfest angelenkt ist
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16. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (19) einen Anschlag (22) aufweist und die Lüftvorrichtung (5) einen Gegenanschlag (17) in einem wirksamen Abstand voneinander, der zumindest annähernd dem beim Ein- und Auskuppeln der jeweils nicht blockierten Kupplung (dem Ausrückweg I-II) entstehenden Verschwenkbereich an der Lüftvorrichtung (5) entspricht. ■■■_-»"
17. Ümschaltwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftvorrichtung (5) mit einem Stift (17) in eine Kulisse (18) der Schaltklinke (19) eingreift.
18. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltscheibe (5)'< für die Schalthebel (9, 1o) Schalt- bzw. Sperrmittel (15) in Form von Profilierungen, nämlich Erhöhungen bzw. Vertiefungen hat.
19. Umschaltwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltscheibe (5) gleichzeitig das weiterschaltbare Teil des Schrittschaltwerkes ist und die Schalt- (19) und die Sperrklinke (24) an deren Profilierungen angreifen.
20. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schalt- (23, 27) bzw. Sperrnasen (25, 26) vorhanden sind, deren wirksame Bereiche zumindest ,--annähernd eine halbe Teilung (entsprechend Winkel A ) des Schrittschaltwerkes (5) voneinander entferntsind.
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Jo
21. Unischaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) gemeinsam auf der oder einer der Achsen bzw. Wellen (8) für die Schalthebel (9) gelagert ist.
22. llmschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) und die Schaltklinke (i£*J über eine Feder (28) miteinander verspannt sind, die auf die wirksamen Bereiche (25, 26; 23, 27) beider Klinken eine in Richtung auf das Schaltwerk bzw. die Umschaltscheibe (6) zu gerichtete resultierende Federkraft bewirkt.
23. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftvorrichtung (5), die Umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltrad .(6) in einem die Lagerwelle bzw. Achse (3) für die Lüftvorrichtung, die Umschaltvorrichtung bzw. das Schrittschaltrad (6), sowie die Lagerwelle oder Achse bzw. "die Lagerwellen bzw. Achsen (7, 8) für die Betätigungshebel (9, 1o) enthaltenden, Gehäuse (2) vorgesehen sind.
24. Umschaltwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinleitung von dem außerhalb des Gehäuses (2) vorgesehenen Betätigungsmittel, das drehfest mit der Welle bzw. Achse (3) verbunden ist, auf der innerhalb des Gehäuses verdrehfest die Lüf^vorrichtung (5)
' .befestigt und drehbar die ^schaltvorrichtung bzw. Schaltscheibe (6) gelagert ist, erfolgt, und die Bewegungsxveitergabe
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Ζλ
über die im Gehäuse auf der oder den-Wellen bzw. Achsen (7, 8) drehfest vorgesehenen Schalthebel (9, 1o) erfolgt, wobei auf dieser oder diesen Wellen bzw. Achsen außerhalb des Gehäuses (2) die mit dem Ausrückgestänge verbundenen.Hebel (11, 12) für die Kupplungsbetätigung
vorgesehen sind. ' ; ' .
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25. Umschaltwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Umschaltwerk (1) ein Fühler (31) zur Feststellung des Schaltstellung vorgesehen ist.
26. Umschaltwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (31) mit einem Schaltrichtungs.anzeigegerät kuppelbar ist. - . -
27. Umschaltwerk nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (31) als elektrischer Schalter ausgebildet ist, der in der einen Schaltsteliung auf einer Erhöhung (15) der Umschaltscheibe (6) auflagert, und in der anderen Schaltstellung in eine der Einkerbungen (1^) eintaucht. . ■--..-
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L e e r s e i t e
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