DE2363506C3 - Vorrichtung zur Behandlung von fadenförmigem Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von fadenförmigem Textilgut

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DE2363506C3
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Eugen Ulmer
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Lutz & Ulmer 7312 Kirchheim
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist der Behälter durch ein ortsfestes, zylindrisches Außenrohr nach außen und durch ein ortsfestes zylindrisches Innenrohr nach innen begrenzt. An den beiden Enden des Behälters ist je ein Drehteller angeordnet. Der Antrieb der beiden Drehteller ist so ausgebildet, daß das Textilgut im Behälter schraubenlinienförmig aufgewunden wird. Durch laufende zuführung des Textilgutes schiebt sich dieses in Richtung vom Einlaß zum Auslaß. Das Außenrohr und das Innenrohr sind im mittleren Bereich jeweils perforiert. Die Perforation dient zur Zufuhr mindestens eines Behandlungsmediums. Das Textilgut bildet in den nicht perforierten Endzonen des Behälters eine Abdichtung für alle gasförmigen und flüssigen Behandlungsmedien
(DT-OS 14 60 302).
Es ist auch eine Vorrichtung zum Herstellen loser Lagen aus fadenförmigem Textilgut bekannt, die eine Zuführvorrichtung für das Textilgut, einen Drehteller und eine exzentrisch zum Drehteller angeordnete mit anderer Drehzahl als dieser antreibbare Kanne aufweist. Das Textilgut ist in die Kanne in Form eines aus losen Lagen zusammengesetzten, spannungsfreien, verdichtungsfreien und dehnungsfreien Wickels lagerbar aber nicht abschnittsweise behandelbar (DT-AS 15 35 137).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Textilgut in Form eines aus losen Lagen zusammengesetzten, spannungsfreien, verdichtungsfrei-
i.s en und dehnungsfreien Wickels mit bei Naßbehandlung des Wickels im wesentlichen gleichbleibender Wickeldichte zu behandeln. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Die vorliegende Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß ein praktisch spannungsfreier, verdichtungsfreier und dehnungsfreier Wickel aus einem fadenförmigen Körper in der Kanne mit einem Behandlungsmittel behandelt werden kann, wobei beim Naßbehandeln des Wickels
2j die Wickeldichte im wesentlichen gleichbleibt. Dem Wickel kann in der Kanne z. B. Farbe oder Dampf oder Heißluft zugeführt werden. Die Zufuhrmenge des Behandlungsmittels ist durch die Art der gewünschten Behandlung, die Aufnahmefähigkeit des Wickels und/ oder dessen Dichtwirkung an den Enden des in der Kanne befindlichen Wickels begrenzt. Durch eine periodische Farbzufuhr kann der fadenförmige Körper abschnittweise gefärbt werden, was mit »space-dyeing« bezeichnet wird. In der Vorrichtung können viele
.15 Verfahrensschritte durchgeführt werden. Der hergestellte Wickel ist axial und radial nachgiebig, wodurch sich ein Strang erübrigt, weil praktisch keine Dehnungsund Spannungskräfte auftreten. Farbflotte kann den Wickel leicht durchdringen. Der fadenförmige Körper kann während des Färbeverfahrens schrumpfen, wodurch ein Vorschrumpfverfahren entfallen kann. D^r Wickel ist insbesondere für grobes Garn, z. B. Handstrickgarn, geeignet. Teppichgarne können im Wickel hitzefixiert werden.
Bei einem schrittweise durchgeführten Verfahren wird der während des Herstellens und/oder anschließend behandelte Wickel nach seiner Behandlung im ganzen aus der Kanne entfernt. Es ist jeduch auch möglich, den fadenförmigen Körper dem Wickel an einem Ende kontinuierlich zuzuführen und vom Wickel am andern Ende kontinuierlich abzuführen, so daß sich ein kontinuierliches Behandlungsverfahren für den fadenförmigen Körper ergibt und der Wickel während der Behandlung nicht aus der Kanne entfernt werden muß.
Die Düse ist vorzugsweise exzentrisch in der Abdeckscheibe angeordnet. Es können auch mehrere zugleich betriebsfähige Düsen angeordnet sein, die mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln, z. B. unterschiedlichen Farben, gespeist werden können. Damit die Abdeckscheibe für unterschiedliche Anordnungen des Auslasses und der Düse geeignet ist, können während des Betriebes sonst geschlossene Bohrungen vorgesehen werden, die insbesondere unterschiedliche radiale
ft5 Abstände haben.
Es ist auch möglich, mindestens eine der Düse entsprechende Düse am Mantel der Kanne anzuordnen. Ferner ist es möglich, mindestens eine Düse in dem
zwischen der Kanne und dem Drehteller vorhandenen Zwischenraum ortsfest anzuordnen. Die Zufuhr zu dieser Düse und deren Halterung befinden sich ebenfalls in dem zwischen der Kanne und den Drehteller vorhandenen Zwischenraum. >
Die Behandlung von fadenförmigem Textilgut mit Hilfe der vorbeschriebenen Vorrichtung im Durchlaufverfahren ist von besonderem Vorteil, da hierdLrch Zwischenarbeiten wie Wickeln und Spulen od. dgl. vermieden -verden. Die vorbeschriebene Vorrichtung ι ο hat eine einfache Bauform, sie ist leicht zu warten und hat einen nur geringen Raumaufwand.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen J und 6.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Auf einem tischartigen Rahmen 1 sind in Draufsicht im Quadrat vier Tragzapfen lotrecht angeordnet, von denen ein Tragzapfen 2 dargestellt ist. Auf jedem Tragzapfen 2 ist jeweils im Abstand vom tischartigen Rahmen 1 eine Tragrolle 3 drehbar gelagert. In vier Tragrollen 3 ist ein Schneckenrad 4a auf seinem Umfang drehbar gelagert. Das Schneckenrad 4;i kämmt mit einer mit waagerec! Achse angeordneten Schnecke 2s 5. Diese ist mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors antreibbar.
Das Schneckenrad 4a hat an seiner Unterseite eine kegelförmig nach unten sich erweiternde Ausnehmung zur Aufnahme einer lotrecht angeordneten Kanne Ha, die auf ihrer Unterseite auf drei schräg angeordneten Doppelkegclrollen 12 drehbar gelagert ist. Die Doppelkcgelrollen 12 sind ihrerseits auf je einem Zapfen drehbar gelagert, der an einem Träger 13 befestigt ist. Der Träger 13 ist heb- und senkbar angeordnet, so daß die Kanne II.7 von dem Schneckenrad 4a entfernt und wegen der kegelförmig nach unten sich erweiternden Ausnehmung leicht wieder daran angesetzt werden kann. Eine nicht dargestellte Feder sucht die Kanne 1 la an dem Schneckenrad 4.1 zu halten.
In der Kanne Ha ist ein kolben- oder scheibenförmiger Wickelboden 23a heb- und senkbar angebracht. Zwischen dem Wickelboden 23.7 und dem Boden der Kanne I la ist eine Feder 31,) angeordnet.
Bei am Wickelboden 23.7 befestigter und nach unten aus der Kanne Ha heraustretender Stange kann die Lage des Wickelbodens 23a innerhalb der Kanne 11,a mindestens in einer Richtung festgelegt werden, wobei einer Bewegung des Wickelbodens 23a nur in Richtung zum Schneckenrad 4a ein Widerstand entgegengesetzt wird.
Auf den vier Tragzapfen 2 ist eine Einstellplatte 40a mittels Schrauben 41 im Abstand von den Tragrollen 3 befestigt, wobei jede Schraube 41 durch einen in der Einstellplatte 40 vorhandenen Längsschlitz hindurchragt, damit diese quer zu den Tragzapfen 2 und parallel zur Ebene des tischartigen Rahmens 1 nach Belieben eingestellt werden kann. Auf der Einstellplatte 40a ist ein Lagerträger 43a außermittig angebracht. Der Lagerträger 43a dient zum Lagern eines Drehtellers (10 45a. Die Achse des Drehtellers 45a ist zur Achse der Kanne Ha exzentrisch angeordnet. Die jeweils gewünschte Exzentrizität kann durch Verstellen der Einsteilplatte 40a eingestellt werden. Auf dem Drehteller 45a ist ein Keilriemenrad 47 drehfest angeordnet, das <\> mittels eines Keilriemens 48 von einem andern, nicht dargestellten Antriebsmotor als die Kanne 11a antreibbar ist. Der Drehteller 45a ist mittels seines Antriebsmotors mit wesentlich größerer Drehzahl antreibbar als das Schneckenrad 4a mittels seines Antriebsmoiors.
Der Drehteller 45a hat einen /(.'Hinsehen rohrförmigen Einlaß 51 j und einen kegelförmigen Hohlraum 52. Der Hohlraum 52 ist durch eine Abdeckscheibe 54a nach unten abgedeckt, die einen exzentrischen Auslaß 55 hat. dessen innerer Rand in gleicher Höhe wie die Innenseite der Abdeckscheibe 54a liegen soll.
An einem ortsfesten Träger 60a ist eine Umlenkrolle
61 zur Umlenkung von von einer Spule abziehbarem und in der Kanne 11a aufzuwickelndem Garn 62 drehbar gelagert. Oberhalb des Einlasses 51a ist eine Zuführvorrichtung 63a für das Garn 62 angebracht, die ein Zuführrohr aufweist, in das unter spil/em Winkel eine iin wesentlichen zum Drehteiler 45a gerichtete, nicht dargestellte Düse mundet, die an einen Druckluftanschluß angeschlossen ist. Die Zuführvorrichtung 63a ist entsprechend der Einstellplatte 40a einstellbar oder daran angebracht.
Der Drehteller 45a hat an seiner Abdeckscheibe 54a eine Düse 66, die über eine Leitung 67 mit einem das Einlaßrohr 51a umgebenden, mit dem Drehteller 45a drehfest verbundenen Zuführring 68 verbunden ist. Dieser steht mit einem ortsfesten ringförmigen Übergabcorgan 69 in Verbindung, das über ein nach Belieben offen- und schließbare·· Ventil 70 mit einem Vorratsbehälter 71 für Farbe od. dgl. verbunden ist. Der Zuführring 68 und das Übergabeorgan 69 sind so ausgebildet, daß Farbe vom I Jbergabeorgan 69 in den Zuführring 68 übertreten kann, wobei die beiden Ringe gegenseitig ausreichend abgedichtet sind.
Auf dem Umfang der Kanne lla sind 111 deren mittleren Bereich eine Vielzahl von Lochern 72 vorgesehen. Der die Löcher 72 aufweisende Bereich der Kanne lla ist von einem Gehäuse 73 umgeben, das mit der Kanne I la dicht verbunden ist. Das Gehäuse 7J hat einen Zufuhrkanal 74 für die Zufuhr von Dampf, Heißluft od. dgl. und einen einen Kondensatabscheider 75 aufweisenden Abfuhrkanal 76. Der Kondensatabscheider 75 kann je nach Bedarf wirksam sein.
Das Gehäuse 73 ist ortsfest angeordnet.
Der Wickelboden 23a und der Boden der Kanne 1 la haben jeweils erne Mittelbohrung 77 bzw. 78. Der Mittelbohrung 78 ist eine Umlenkwalze 79 für das Garn
62 nachgeschaltet, das dann auf eine Spule aufwickelbar ist.
Zu Beginn des Hersteilens eines Wickels befindet sich der Wickelboden 23a unmittelbar unter der Abdeckscheibe 54a. Nach Ingangsetzen der Antriebsmotoren für die Schnecke 5 und die Kanne lla wird über die Zuführvorrichtung 63a das Garn 62 in den Einlaß 51a eingeschossen, das den Drehteller 45a über den Auslaß 55 verläßt und in die Kanne lla oberhalb des Wickelbodens 23a eintritt. Die Kanne lla wird mit niederer und der exzentrisch zur Kanne lla angeordnete Drehteller 45a mit hoher Drehzahl angetrieben, je gröber das Garn 62, desto höher liegt die Drehzahl der Kanne Ha und desto niederer die Drehzahl des Drehtellers 45a. Innerhalb der Kanne lla wird das Garn 62 auf dem Wickelboden 23a in zykloidenartigen Bahnen abgelegt, wobei die vom Garn 62 gebildeten Bahnen in der Ebene eng aneinander anschließen oder mit nur geringem Zwischenraum nebeneinander liegen. Nach dem Herstellen der ersten Lage auf dem Wickelboden 23a wird die zweite Wickellage hergestellt usw., bis die Kanne lla in dem gewünschten Umfange gefüllt ist. Im Verlaufe des Füllens der Kanne lla wird
der Wickclboden 23.7 dureh d;is /wischen der Abdeckscheibe 54,7 und dem Wickclboden 23.7 befindliche Garn 62 nach unten gedrückt. Beim Wickeln des Garnes entstein ein dem Innendurchmessei der Kanne Il.i einsprechender Wickel, der einen niittigen zylinderartigen Hohlraum aufweist. Der Innen- und Außendurchiiiesser des Wickels ist in weiten Grenzen frei wählbar, und /war entweder durch Verändern der P.x/eniri/ität des Drehtellers 45.7 gegenüber der Kanne 11.7 und/oder durch Ändern der radialen Lage der Auslaßöffnung 55 am Drehteller 45.7. Wenn die Kanne 11.7 in gewünschtem Umfange gefüllt ist, wird die Garnzufuhr abgestellt. Zum F.ntnehmcn des Wickels aus der Kanne lla wird diese von dem Schneckenrad 4,ϊ entfernt und durch eint leere Kanne 11.7 ersetzt. Der hergestellte Wickel wire als (j an/es aus der Kanne 11.7 herausgenommen.
Die Düse 66 dient /um abschnittweisen Färben(spaci dyeing) des Garnes 62. wenn dieses auf den Wicke aufgewickelt wird.
Die Miltelbohrungen 77 und 78 dienen /un kontinuierlichen Abziehen des gefärbten Garnes.
IJhci die Löcher 72 in der Kanne 11.7 kann der darir befindliche Wickel bei kontinuierlicher Zufuhr um Abfuhr des Garnes kontinuierlich mit Dampf oder niii HeiBluft behandelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Behandlung von fadenförmigem Textilgut mit einer Zuführvorrichtung für das Textilgut, mit einem Drehteller, der einen konzentrisch angeordneten Einlaß und einen exzentrisch angeordneten Auslaß aufweist, wobei Ein- und Auslaß miteinander verbunden sind, und mit einem mit anderer Drehzahl als der Drehteller antreibbaren Behälter für das Textilgut, dessen Mantelfläche mit öffnungen zur Zu- bzw. Abführung eines Behandlungsmittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als eine einen axial verschiebbaren Wickelboden (23a) aufweisende, exzentrisch zum Drehteller (45a) angeordnete Kanne(llaJausgebildet ist, in der das Textilgut zum Behandeln in Form eines aus losen Lagen zusammengesetzten, spannungsfreien, verdichtungsfreien und dehnungsfreien Wickels Jagerbar ist, und daß im Bereich des Drehtellers (45a) zusätzlich mindestens eine Düse (66) vorgesehen ist, die zur Zuführung einer Behandlungsflotte zum abschnittsweisen Behandeln des Textilgutes nach Art des »spacedyeingw-Verfahrens dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (66) im Drehteller (45.7^ auf der dem Wickel zugewandten Seite neben dem Auslaß (55) für das Textilgut exzentrisch angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Einlaß (5Ia^ für das Textilgut des Drehtellers (45a,) ein mit der Düse (66) verbundener Zuführring (68) vorgesehen ist, der mit einem ortsfesten Übergabeorgan (69) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Drehtellers (45a^ eine Düse an der Kanne (Wa) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in einem zwischen der Kanne (Wa) und dem Drehteller (45a) vorhandenen Zwischenraum ortsfest angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Kanne (Wa) und der darin untergebrachte Wickelboden (23a; mit je einer Mittelbohrung (77, 78) als Abzugsöffnung für das Textilgut versehen sind.
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IT1118489B (it) * 1979-05-04 1986-03-03 Bassani Mariano Perfezionamenti nei sistemi per la detorcitura di tessuti in corda

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