DE2317009A1 - Vorrichtung zum herstellen loser lagen aus faserfoermigem textilem gut - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen loser lagen aus faserfoermigem textilem gut

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen los er Lagen aus faserförmigem textilem Gut" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen los er Lagen aus faserförmigem textilem Gut, das insbesondere aus hintereinander ausgerichteten masern gebildet ist, mit einer Zuführvorrichtung ftir das textile Gut, mit einem Drehteller, der einen konzentrisch angeordneten Einlaß und einen exzentrisch angeordneten Auslaß aufweist, wobei Ein- und Auslaß miteinander verbunden sind,und mit einer exzentrisch zum Drehteller angeordneten, mit anderer Drehzahl als dieser antreibbaren Kanne Es sind Spinnkannen zur Aufnahme von Faserbändern während der Verarbeitung auf einem Baumwollstreckwerk bekannt. Die Spinnkanne sitzt auf einem antreibbaren Kannenteller eines Drehtopfes. Das zulaufende Faserband wird durch einen Bandrichter sowie zwischen Preßwalzen zum Verdichten hindurchgeführt und mittels eines Drehtellers durch eine trichterförmige, exzentrisch zur Spinnkanne sich drehende Öffnung in diese eingelegt. Durch die beiden Drehbewegungen ergeben sich zykloidische Windungen des Bandes, das entsprechend der Windungszahl je Kannenumdrehung verdreht wird. Das Band wird aus'der Spinnkanne wieder abgezogen (DT-PS 1 019 222).
  • Die Erfindung hat das lose Aufwickeln eines fadenförmigen Körpers, insbesondere Garp, zum Ziel. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Herstellen eines aus der Kanne herausnehmbaren, praktisch spannungsfreien, verdichtungsfreien und dehnungsfreien Wickels mit bei Naßbehandlung des Wickels im wesentlichen gleichbleibender Wickeldichte, (insbesondere eines Färbewickels) aus einem fadenförmigen Körper, insbesondere Garn, verwendet wird. Hiermit kann ein aus der Kanne herausnehmbarer Wickel mit losen, in radialer und axialer Richtung flexiblen Lagen ohne körperlichen Kern in der mitte hergestellt werden,-rodurch der Wickel von Flüssigkeit leicht durchdringbar ist.
  • Da der Wickel ohne Spannung gewickelt wird, tritt keine Dehnung des Garnes auf, was insbesondere bei Handarbeitsgarn von Vorteil ist. Die tagen des Wickels verlaufen exzentrisch zu seiner Achse. Insbesondere bei Schrumpfgarn wird der bauschige Garncharakter erhalten. Das Garn kann aus Stapelfasern oder aus endlosen Fasern bestehen. Bei Verwendung des Wickels als PärbewickeI kann mit einem Flottenver hältnis von einem Gewichtsteil Wasser zu einem Gewichtsteil Farbe gearbeitet werden.
  • In weiterer Ausbildung-hat die ZuTührvorrichtuag ein Zuführrohr,in das unter spitzem Winkel eine im wesentlichen zum Drehteller gerichtete Düse mündet und das koaxial zum Einlaß des Drehtellers angeordnet ist. Mit einer solchen Zuführvorrichtung wird der fadenförmige Körper durch den Drehteller bis zur Kanne hindurchgeflihrt und während des Betriebes wird der fadenförmige Körper ständig mit der gleichen Geschwindigkeit nachgefuhrt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen AnsprUchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Wickeln von Garn als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen irig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Rtlckansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 in anderem Maßstab.
  • Auf einem tischartigen Rahmen 1 sind in Draufsicht im Quadrat vier Tragzapfen 2 lotrecht angeordnet, auf denen jeweils im Abstand vom tiscliartigen Rahmen 1 eine Tragrolle 3 drehbar gelagert ist. In den vier Tragrollen 3 ist ein Schneckenrad 4 auf seinem Unfang drehbar gelagert Das Schneckenrad 4 kämmt mit einer mit lotrechter Achse angeordneten Schnecke 5, die an ihren Enden in Lagern 6 und 7 gelagert ist. Auf dem tiber das Lager 7 hinausragenden Ende einer die Schnecke 5 tragenden Welle ist ein Antriebsrad 8 drehfest angeordnet, das Ueber einen Keilriemen 9 mit einer Antriebswelle eines Antriebsmotors 10 drehfest verbunden ist.
  • Das Schneckenrad 4 hat an seiner Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer lotrecht angeordneten Kanne 11, die auf ihrer Unterseite auf drei schräg angeordnetenoppelkegelrollen 12 drehbar gelagert ist. Die Doppelkegelrollen sind auf einem Träger 19 drehbar gelagert, der mittels einer Verbindung lasche 14 an einem Gleitkörper 15 angebracht ist. Dieser Gleit körper ist auf einer lotrechten Säule 16 verschiebbar angeordnet, die um ihre Achse gedreht werden kann. Im Bereich des Gleitkörpers 15 weist die Säule 16 eine Verzahnung-auf, in die ein nicht dargestelltes Ritzel eingreift, das mittels eines Antriebssternes 17 drehbar ist. Die jeweilige Lage des Gleitkörpers 15 auf der Säule 16 ist mittels einer Klemmvorrichtung 18 festlegbar. Unterhalb des Gleitkörpers 15 ist an der Säule ein einstellbarer Anschlagbund 18 angebracht und oberhalb des Gleitkörpers 15 ein mit der Säule 16 drehbarer Träger 19, zwischen dem und der Verbindungslasche 14 eine Zugfeder 20 eingespannt ist, welche die Kanne 11 an dem Schneckenrad 4 zu halten sucht. An dem tischartigen Rahmen 1 ist ein mit dem Träger 19 zusammenwirkender Anschlagkörper 21 befestigt. Der Träger 19.trägt ein mit dem Gleitkörper 15 zusammenwirkendes, einstellbares Anschlagstück 22.
  • In der Kanne 11 ist ein kolben- oder scheibenförmiger Wickelboden 23 heb- und senkbar angebracht, an dessen Unterseite eine nach außen herausgeführte Stange 24 befestigt ist. In einem unterhalb des Kannenbodens 25 angebrachten Bügel 26 ist ein von der Stange 24 mit Spiel durchsetzter Arretierhebel 27 schwenkbar gelagert, den eine Arretierfeder 28 in Arretierlage zu halten sucht.
  • Am Kannenboden 25 sind drei Umlenkrollen 29-mit waagerechter Achse angebracht, über die jeweils ein Seil 30 geführt ist.
  • An einem Ende des Seiles ist ein Ausgleichsgewicht 31 angebracht und das andere Ende des Seiles ist mit einer am äußeren Ende der Stange 24 befestigten Scheibe 32 verbunden.
  • Ein am Ende der Stange 24 angebrachter Knopf 33 dient zum Betätigen der Spange 24 von Hand. Die Größe des Ausgleichsgewichtes 29 ist so gewählt, daß es dem Gewicht des Wickelbodens 23, der Stange 24 und dem Gewicht des in der vollen Kanne befindlichen Garnes etra'entspricht. Die Arretiervorrichtung 27, 28 ist so ausgebildet, daß diese einer Bewegung des Wickelbodens 23 nur in Richtung zum Schneckenrad 4 einen Widerstand entgegensetzt.
  • Auf den vier Tragzapfen 2 ist eine Einstellplatte 40 mittels Schrauben 41 im Abstand von den Tragrollen 3 befestigt, wobei jede Schraube 41 durch einen Längsschlitz 42 in der Einstellplatte 40 hindurchragt, damit diese quer zu den Tragzapfen 2 und parallel zur Ebene des tischartigen Rahmens 1 nach Belieben eingestellt werden kann. Auf der Einstellplatte 40 ist ein Lagerträger 43 außermittig angebracht, der zur Aufnahme eines Wälzlagers 44 dient, in dem ein Drehteller 45 drehbar gelagert ist. Die Achse des Drehtellers 45 ist exzentrisch zur Achse der Kanne 11 angeordnet. Die jeweils gewünschte Exzentrizität kann durch Verstellen der Einstellplatte 40 eingestellt werden. Der Drehteller 45 ist mittels einer Uragscheibe 46 gehalten, die auch das Lager 44 im Bereich seines Außenringes und des Lagerträgers 43 mit Spiel über deckt. Auf dem Drehxteller 45 ist ein Keilriemenrad 47 drehfest angeordnet, das mittels eines Keilriemens 48 mit einem auf einer Antriebswelle eines Motors 49 drehfest angebrachten Antriebsrad 50 verbunden ist. Der Drehteller 45 ist mittels des Antriebsmotors 49 mit wesentlich größerer Drehzahl antreibbar als das Schneckenrad 4 mittels des Antriebsmotors 10. Der Äntriebsmotor 49 ist an einem Träger des tischartigen Rahmens 1 befestigt.
  • Der Drehteller 45 hat eine Einlaßöffnung 51, einen kegelförmigen Hohlraum 52 und eine Ausnehmung 53 an einer Seite des Hohlraumes. Der Hohlraum 52 ist durch eine Abdeckscheibe 54 abgedeckt, die im Bereich der Ausnehmung 53 eine Auslaßöffnung 55 hat, deren innerer Rand in gleicher Höhe wie die Innenseite der Abdeckscheibe 54 liegen soll.
  • An einem am tischartigen Rahmen 1 befestigten Träger 60 ist eine Umlenkrolle 61 zur Umlenkung von in der Vorrichtung aufzuwickelndem Garn 62 drehbar gelagert. Oberhalb der Einlaßöffnung 51 ist eine Zuführvorrichtung für das Garn angebracht, die ein Zuführrohr 63 auSweist, in das unter spitzem Winkel eine im wesentlichen zum Drehteller 45 gerichtete, nicht dargestel Düse mündet, die an einen Druckluftanschluß 64 angeschlossen ist. Die ZufUhrvorrichtung ist einstellbar, damit das Zuführrohr 63 beim Einstellen der Einstellplatte 40 gegenüber dem tischartigen Rahmen 1 ebenfalls eingestellt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, den Halter 60 an der Einstellplatte 40 anzubringen, so daß sich ein Nachstellen des'Halters 60 erübrigt.
  • Zu Beginn des Betriebes befindet sich die Kanne 11 in der in Fig. 4 dargestellten Bage. Der Wickelboden 23 wird an die Abdeckscheibe 54 angestellt. Dann TLierdea. die Motoren 10 und 49 zum Laufen gebracht und über die Rolle 61 sowie die an eine Druckluftquelle angeschlossene Zufuhrvorrichtung wird über deren Zuführrohr 63 ein Faden in die Einlaßöffnung 51 eingeschossen, der den Drehteller 45 über-die Auslaßöffnung 55 wieder verläßt und in die Kanne oberhalb des Wickelbodens 23 eintritt. Die Kanne 11 wird mit niederer und der Drehteller 45 mit hoher Drehzahl angetrieben, wodurch innerhalb der Kanne auf dem Wickelboden 23 das Garn zunächst in zykloidenartigen Bahnen aufgelegt wird, wobei die vom Garn gebildeten Bahnen in der Ebene eng aneinander anschließen Daer mit nur geringem Zwischenraum nebeneinander liegen. Nach dem Herstellen der ersten Lage auf dem Wickelboden wird die zweite Wickellage hergestellt usw., bis die Kanne 11 in dem gewünschten Umfange gefüllt ist. Im Verlaufe des Füllens der Kanne 11 wird der Wickelboden 23 durch das zwischen der Abdeckscheibe 54 und dem Wickelboden 23 befindliche Garn nach unten gedruckt.
  • Wenn die Kanne 11 in gewUnschtem Umfange gefüllt ist, was an der Lage der Scheibe 32 und des Knopfes 33 von außen erkannt werden kann, werden die Äntriebsmotoren 10 und 49 abgestellt sowie die Düse der Garnzuführvorrichtung wird von der Druckluftquelle getrennt. Die Drehzahlen der Motoren 10 und 49 sind jeweils für sich stufenlos änderbar. Der Drehteller 45 kann eine Drehzahl von etwa 1400 U/min und die Kanne 11 eine Drehzahl von etwa 8 U/min aufweisen. Das Drehzahlverhältnis von Kanne zum Drehteller 45 kann 1 : 100 bis 300 vorzugsweise 1 : 170 betragen.
  • Zum Entnehmen der Kanne 11 wird die Klemmvorrichtung 18 gelöst und mittels des Antriebssternes 17 wird der Träger 13 entgegen der Wirkung der Feder 20 gesenkt. Dann wird die Kanne ii um die Säule 16 geschwenkt, welche die Drehung mitmacht. Die nach außen geschwenkte Kanne kanne von den Rollen 12 in einfacher Weise nach oben abgenommen und durch eine leere Kanne ersetzt werden. Die leere Kanne wird dann wieder in koaxiale Lage zu dem Schneckenrad 4 gebracht und von unten an dieses angestellt. Die Vorrichtung ist dann wieder betriebsbereit. Der hergestellte Wickel wird jeweils als Ganzes aus der Kanne 11 herausgenommen.
  • Die Abmessungen des Innendurchmessers der Kanne 71, der Exzentrizität der Auslaßöffnung 55 des Drehtellers 45 und der exzentrischen Anordnung des Drehtellers 45 sind so aufeinander abgestimmt, daß beim Wickeln des Garnes ein dem Innendurchmesser der Kanne 11 entsprechender Wickel entsteht, der einen mittigen zylinderartigen Hohlraum aufweist. Dieser Hohlraum kann klein oder groß gehalten werden.
  • Anstelle der pneumatischen Zuführung 63, 64 kann insbesondere für die Zufuhr grober Garne eine mechanische Zuführvorrichtung verwendet werden, die ein Walzenpaar aufweist, von denen eine Walze antreibbar ist und die andere unter Druck daran anliegende Walze mitgeschleppt wird. Die angetriebene Walze wird mit der Drehzahl des Drehtellers 45 synchronisiert.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung können mehrere Päden gleichzeitig in lose Lagen gelegt werden, wobei die Auslässe am Drehteller 45 entfernt voneinander angeordnet sind. Es kann auch ftir jeden Faden im Drehteller 45 ein Führungsrohr vorgesehen sein.

Claims (9)

A n -s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Herstellen loser Lagen aus faserförmigem textilem Gut, das insbesondere aus hintereinander ausgerichteten Fasern gebildet ist, mit einer Zuführvorrichtung für das textile Gut, mit einem Drehteller, der einen konzentrisch angeordneten Einlaß und einen exzentrisch angeordneten Auslaß aufweist, wobei Ein- und Auslaß miteinander verbunden sind, und mit einer exzentrisch zum Drehteller angeordneten, mit anderer Drehzahl als dieser antreibbaren Kanne, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtung zum Herstellen eines aus'der Kanne (11) herausnehmbaren, praktisch spannungsfreien, verdichtungsfreien und dehnungsfreien Wickels mit bei Naßbehandlung des Wickels im wesentlichen gleichbleibendwer Wickeldichte, insbesondere eines Pärbewickels, aus einem fadenförmigen Körper, insbesondere Garn, verwendet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zufuhrvorrichtung ein Zuführrohr (63) hat, in das unter spitzem Winkel eine im wesentlichen zum Drehteller gerichtete Düse mündet und das koaxial zum Einlaß (51) des Drehtellers (45) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Drehteller (45) einen kegelförmigen Hohlraum (52) und im Bereich des in einer Abdeckscheibe (54) angebrachten Auslasses (55) eine Ausnehmung (55) in der Wand des Hohlraumes hat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehteller (45) auf einer ortsfesten, aber in ihrer Ebene einstellbaren Einstellplatte (40) drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kanne (11) auf Stützrollen (12) um ihre Langsachse drehbar gelagert und mittels einer Feder (20) nachgiebig an ein unterhalb des Drehtellers (45) angeordnetes Antriebsrad (4) andrückbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Antriebsrad (4) an seinem Umfang in Tragrollen (3) drehbar gelagert ist, das zum Lagern der Tragrollen dienende Zapfen (2) die Einstellplatte (40) tragen und daß ein die Einstellplatte mit einer der Tragachsen verbindendes Befestigungsmittel (41) durch einen Längsschlitz (42) in der Einstellplatte hindurchragt, wobei eine der Anzahl der Tragzapfen entsprechende Anzahl parallel zueinander verlaufender Längsachlitze in der Einstellplatte vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Drehteller (45) und der Kanne (il) jeweils ein insbesondere in seiner Drehzahl veränderbarer Antriebsmotor (10, 49) zugeordnet ist und daß der Drehteller und die Kanne jeweils für sich jeweils mit anderer Drehzahl antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Kanne (11) ein heb-und senkbarer Wickelboden (23) zur Aufnahme der Wicklung vorgesehen ist und daß mit dem Wickelboden eine auf der vom Drehteller (45) abgewandten Seite herausführende Stange (24) verbunden ist, die unter den Einfluß einer in Richtung zum Drehteller wirkenden Gewichtsbelastung bringbar ist.
9.. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Stange (24) ein Feststeller (27, 28) vorgesehen ist.
Leerseite
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