DE2363235A1 - Kennzeichenbefestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kennzeichenbefestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2363235A1
DE2363235A1 DE19732363235 DE2363235A DE2363235A1 DE 2363235 A1 DE2363235 A1 DE 2363235A1 DE 19732363235 DE19732363235 DE 19732363235 DE 2363235 A DE2363235 A DE 2363235A DE 2363235 A1 DE2363235 A1 DE 2363235A1
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Henri Girod
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Henri Girod S A
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

29-998
Henri Girod S. A,, 2738 Court (Kanton Bern, Schweiz)
"Kennzeichenbefestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kennzeichenbefestigungsvorrichtung für ■ Kraftfahrzeuge. Die Vorrichtungen dieser Art, welche bekannt sind, umfas- : sen einen Rohrrahmen, der völlig das Kennzeichen umgibt. Um das Einschieben des Kennzeichens in den Rahmen zu gestatten, besteht dieser aus . zwei Teilen, deren Enden, die ungefähr in der Mitte der Extremkanten des : Kennzeichens liegen, in Ösen eindringen, die ihrerseits an den Enden einer I
Tragstange ausgebildet sind, wobei die beiden Rahmenstücke mit Schrauben im Inneren dieser Ösen befestigt sind und wobei die Tragstange an einem Karosserieteil mittels eines Paars Schrauben befestigt ist.
j Diese bekannten, relativ kostspieligen Vorrichtungen haben als hauptsäehliehen Nachteil nach einer gewissen Zeit nicht mehr abgeschraubt werden zu können. Die die beiden Rahmenteile an der Tragstange befestigenden Schrauben sind im allgemeinen nämlich so verrostet, dass sie nicht mehr gelöst werden können. Diese Situation ist hinderlich, insbesondere für Autofahrer, die nicht das ganze Jahr fahren und die also ihre Kennzeichen während der toten Saison abgeben müssen. Entweder werden die Kennzeichen mit ihrem Rahmen angenommen, was eine beträchtliche Vergrösserung des Raumbedarfs in der Zulassungsstelle bedeutet, oder aber der Benutzer muss die Rahmen von seinem Kennzeichen abreissen und sie so zerstören.
In zahlreichen Fällen werden die Kennzeichen direkt mittels Schraube an der
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Karosserie befestigt. Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, dass die Kennzeichenplatte durchbohrt werden muss und dass der Schraubenkopf über diese hinaussteht, manchmal unter Beeinträchtigung der Ablesung der Zahlen. Ausserdem ist dafür häufig ein Biegen des Kennzeichens notwendig, um es an die Karosserie anzupassen.
Wenn das Kennzeichen nicht mit einem Profilstück umgeben ist, das ohne scharfe Kanten ist, dann kann die. Kennzeichenkante, insbesondere an den Ecken, beispielsweise von der Hand einer Person gestreift werden, die den Kofferraumdeckel öffnet, und nachdem diese Kante häufig relativ rauh ist, können Schnittwunden auftreten, was einen Nachteil der Befestigungsformen bildet, bei denen das Kennzeichen nicht durch eine entsprechende Einfassung geschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung ohne die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu schaffen, wobei insbesondere keine Veränderung des Kennzeichens erforderlich ist und wobei gleichzeitig die Kante desselben mindestens auf dem "grössten Teil des Umfangs geschützt ist und insbesondere an den Ecken, und wobei gleichzeitig eine bequeme Befestigung an der gewünschten Stelle des Fahrzeugs ermöglicht wird, ebenso wie ein leichtes Demontieren, womit die Vorrichtung vom Fahrzeug und das Kennzeichen von der Vorrichtung abgenommen wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei identische unabhängige Stücke zur Aufnahme des rechten und linken Teils des Kennzeichens aufweist, ausserdem jeweils drei Schiebeteile, die dazu bestimmt sind, sich auf das Kennzeichen zu schieben, wobei eine Konfiguration eines liegenden U's zur Bildung eines Rahmenteils entsteht, wobei
ι der Schiebeteil den Boden des U's bildet und eine Länge hat, die der Höhe des; Kennzeichens entspricht, um eine der Kanten desselben aufzunehmen, wobei I die beiden anderen Schieberteile eine Länge gleich oder weniger der halben
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Länge des Kennzeichens haben, um einen Teil des oberen bzw. unteren Abschnittes aufzunehmen, weiterhin eine Armierung, die mit mindestens zwei Schieberteilen hinter der Ebene derselben verbunden ist, so dass sie hinter der Kennzeichenplatte zu liegen kommt, die teilweise in die Schieberteile eingeschoben ist, wobei eine Anpassungsspalte vorhanden ist, durch die eine Befestigungsschraube geschoben werden kann, wobei die Gesamtheit dieser Werkstücke und das Kennzeichen durch die genannte Schraube jedes Teils an zwei Punkten an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt werden kann.
Wenn die Vorrichtung für ein genormtes Kennzeichen dient, dann können die beiden Schieberteile, die die seitlichen Schenkel des liegenden U's bilden, vorzugsweise eine Länge gleich der halben Länge der genormten Platte haben So ist der gesamte Umfang des Kennzeichens geschützt, die Befestigung, die Montage und die Demontage des Kennzeichens bleiben dabei sehr leicht.
Wenn dagegen die Vorrichtung für ein Kennzeichen benutzt wird, dessen Läng1 grosser als das Doppelte der genannten Schieberteile ist, die die Schenkel des liegenden U's bilden, dann wird ein Teil der oberen und unteren Kante des Kennzeichens nicht eingerahmt sein, aber, und das ist wesentlich, die Seitenflanken und insbesondere die Kanten sind geschützt, und die Montage, • die Demontage, sowie die Befestigung bleiben genauso leicht.
' Weitere erfindüngswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nach-■ stehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines der beiden identischen Werkstücke, die insgesamt die Befestigungsvorrichtung für das Kraftfahrzeug-Kennzeichen bilden,
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Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III der Fig. 1, wobei die genannte Fig. 3 ausserdem das Einschieben eines Kennzeichens in die Vorrichtung und eine Befestigungsschraube zeigt, und
Fig. 4 eine Draufsicht eines der beiden identischen Teile, die eine andere Ausführungsform der Kraftfahrzeug-Kennzeichenbefestigung bilden.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Werkstück weist allgemein eine Gesamtheit 2 von drei Schiebeteilen 4, 8 und 6 und eine T-förmige Armatur aus zwei Elementen 12 und 14 auf. Die Art und Weise, wie zwei identische Teile zu den in Fig. 1 dargestellten verbunden verwendet werden, um ein Kennzeichen an einem Fahrzeug zu befestigen, ist analog wie in Fig, 1 in der schweizerischen Patentschrift Nr. (Anmeldung Nr. 52 01/73)
auf den Namen des Anmelders ausgeführt. Die Ausbildung der beiden identischen, die vorgenannte Vorrichtung bildenden Teile ist jedoch anders als die beiden identischen Teile in der Vorrichtung nach der vorgenannten schweizerischen Patentschrift.
[ Es ist zu sehen, dass die drei Schieberteile 4, 6 und 8 in der Lage eines
j liegenden U's zusammenmontiert sind, wobei der Abschnitt 4 den oberen Schenkel des U's bildet, der Abschnitt 6 den unteren Schenkel des U's und der Abschnitt 8 den Boden des genannten U's. Diese drei Teile 4, 6 und 8
j sind an Punkten zusammengefügt, wo ihre Konfiguration einen Winkel bildet.
Die Fig. 1 stellt den Fall dar, wo diese drei Teile aus einem ursprünglich geraden Profilstück geschnitten werden, wobei Auskehlungen in V-Form in j
j diesem Profilstück zwischen dem Abschnitt 4 und dem Abschnitt 8 bzw. zwischen dem Abschnitt 6 und dem Abschnitt 8 eingeschnitten werden, wonach ein einfaches Biegen es gestattet, die dargestellte Form zu erhalten. Als Variante könnten die drei Stücke anderweitig hergestellt und dann geschweiss werden. In dem Falle nach Fig. 1 ist es auch möglich, die Stücke zu zweit
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zu verschweissen, und zwar nach dem Biegen, um die Steifigkeit des Stückes 2 in der so gebildeten U-Form zu wahren.
; Die Armierung 10, die in den Figuren 1, 2 und 3 vorhanden ist, ist in T-For π und weist ein Element 12 mit asymmetrischen Dreiecksprofil auf, das punktgeschweisst bei 13 an einem Element 14 befestigt ist, das aus einem Kulissenprofil besteht, dessen Konfiguration in Fig. 3 gut sichtbar ist. Die ge-. nannte Armierung 12 ist in T-Form unter dem Teil 2 in U-Form yerschweissi '< und zwar durch Schwe iss punkte 26, was dem Gesamtstück 2, 10 eine gute Steifigkeit gibt.
Eine längliche Anpassungsspalte 16 ist im Boden 18 des kulissenförmigen ι Profils gebohrt, das das Element 14 bildet. Eine Befestigungsschraube 30 ! (nur in Fig. 3 dargestellt) kann durch die Spalte 16 reichen und der Kopf dieser Schraube in Prismenform .(Sechskantausführung in Fig.. 3, möglich wäre aber auch eine Vierkant aus führung) befindet sich in dem Schieber des Elements 14 zwischen den beiden seitlichen unteren Wänden 22, so dass eine ; Mutter auf diese Schraube 30 aufgezogen werden kann, ohne sie mitzunehmen ι Der Kopf der Schraube 30 hat eine solche Höhe, dass er praktisch nicht das Niveau der oberen Fläche der Flansche 20 des kulissenförmigen Profils überschreitet, wobei an diesen Flanschen Schweisspunkte 13 und 26 erstellt werden. Wenn das Kennzeichen 24 des Fahrzeugs in die Schieberteile 4, 6 und 8, wie in Fig. 3 dargestellt, eingeschoben wird, kann sich die Schraube 30 in j Längsrichtung in der Anpassungs spalte 16 verschieben, läuft jedoch nicht Gefahr, herauszutreten und die Befestigung der Armierung gegen ein Karosseriestück wird leicht durch auf die Schraube 30 aufgezogene Muttern bewerk-
1
stelligt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen, dass die Schieberteile 4, 6 und 8 in einem
asymmetrischen U-Profil liegen. Der längste Schenkel dieses U's, 4a, 6a, i
ι :8a bildet eine Art Wand gegen die die hintere Fläche des Kennzeichens in
j einem Rändbereich einer gewissen Breite (ungefähr 1 cm) zu liegen kommen ; wird. Der kürzeste Schenkel 4b, 6b, 8b dieses asymmetrischen U-Profils
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j . -δ-
bildet eine Kante, die den Rand des sichtbaren Teils des Kennzeichens nur einige Millimeter überdeckt, jedenfalls also nicht die Ablesbarkeit des Kennzeichens beeinträchtigt. Der verbleibende Raum zwischen der oberen Kante 4b, 6b, 8b und der hinteren Wand 4a, 6a, 8a ist etwas grosser als die Stärke des in die so ausgebildeten Schieberteile einzuschiebenden Kennzeichens. Es ist also mühelos, auf ein Kennzeichen von rechts und links zwei Stücke aufzuschieben wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wenn die beiden seitlichen Ab-"ί
schnitte des Kennzeichens in den Schieberteil 8 zweier zu dem in Fig. 1 dar- j
gestellten identischen Stücke eingedrungen sein werden, ist das Kennzeichen or dnungsgemäss eingerahmt und seine Befestigung an einem Karosserieteil ; des Fahrzeugs kann ohne Schwierigkeit mittels zwei Schrauben 30 an jedem der beiden Werkstücke erfolgen.
Die allgemeine Tendenz geht dahin, die Länge der Kennzeichen zu normen, die Höhe ist ohnehin bereits genormt. Die Länge des Schieberteils 8 wird der genormten Höhe des Kennzeichens entsprechen und die Länge der Schieberteile 4 und 6 wird gleich der halben genormten Länge des Kennzeichens sein, oder gleich der halben Länge der kürzesten, nicht normalisierten Kennzeichen, für die die Befestigungsvorrichtung bestimmt ist. Wenn das Kennzeichen, das in zwei identischen Stücken montiert wird, eine doppelte Länge hat bezüglich der Länge der Schieberteile 4 und 6, dann ist das Kennzeichen völlig eingerahmt. Die Enden 25 eines Werkstücks und 27 des anderen Werkstückes werden sich gegeneinander abstützen und es kann, falls es gewünscht wird, eine kleine gespaltene Hülse aufgesetzt werden zwecks Kaschierung der Verbindung. Wenn die Länge des Kennzeichens grosser ist als das Doppelte der Länge der Schieberteile 4 und 6 bleibt ein Teil oben und unten frei und die Enden der Werkstücke 25 und 27 stossen nicht mehr aneinander. Diese Situation wird jedoch nur. selten auftreten, nachdem die Tendenz zur Normung hingeht, jedenfalls sind das jedoch die Teile, bei denen am wenigstens Gefahr besteht, anzustossen und so wird der nicht erfolgte Schutz nicht hinderlich sein. Jedenfalls ist die Befestigung des Kennzeichens in adäquater Weise sichergestellt.
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Nachdem der Raum zwischen den beiden asymmetrischen Schenkeln des U-Profils, die die Schieberteile bilden, etwas grosser ist als die Stärke der Kennzeichenplatte (in Pig. 3 nicht sichtbar) hätte das^Kennzeichen nach der Montage die Tendenz, zu vibrieren. Um das zu beseitigen,wurden auf der hinteren Wand 4a, bzw. 6a vor den Vorderkanten 4b, 6b kleine. Ausbeulungen 28 vorgesehen, die gegen die hintere Fläche des Kennzeichens sich abstützen ; und dieses mit einer gewissen Elastizität gegen die Vorderkante 4 b, 6b, 8b . drücken. Es kann eine beliebige Zahl dieser Ausbeulungen 28 vorgesehen ! werden, es ist jedoch gut, mindestens eine auf den Abschnitten 4 und 6 vorzusehen, und zwar ungefähr an den in Fig. 1 dargestellten Punkten. Es könnte natürlich auch vorteilhaft sein, eine Reihe dieser Ausbeulungen längs der Abschnitte 4 und 6 vorzusehen, es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass, wenn das Kennzeichen in die Schieberteile eingeschoben wird, sowie ' der seitliche Abschnitt des Kennzeichens auf den Ausbeulungen 28 angelangt
ist, das Gleiten stärker durch Reibung behindert wird. Das Vorhandensein ι einer zu grossen Zahl von Ausbeulungen 28 könnte evtl. die Montage-und Det montageerleichterung beeinträchtigen.
' Die Fig. 4 zeigt eines der beiden identischen Werkstücke, die eine Ausfüh- l rungsform bilden. Dies'es Werkstück weist auch eine U-Montage 32 dreier j Schieberteile 34, 36 und 38 ähnlich zu den Schieberteilen 4, 6 und 8 auf, abgesehen davon, dass das in Fig. 4 dargestellte Werkstück für ein vorderes Kennzeichen bestimmt ist, das geringe Höhe hat, während das in Fig. 1 dar- ! gestellte Werkstück für ein hinteres Kennzeichen grösserer Höhe bestimmt ■ war. Fig. 4 zeigt im übrigen die Ausbildung der Gesamtheit 32 mit Hilfe ! dreier Schieberteile, die getrennt hergestellt und dann verschweisst werden.
-
Der die Verstärkung bildende Teil 40 unterscheidet sich in der Ausführungsform nach Fig. 4 von der Verstärkung 10 der vorher betrachteten Ausführungsform. Die genannte Verstärkung 40 besteht aus einer deltaförmigen ; Platte, die an ihrem Zentralteil eine Biegung erfuhr, welche eine Verstär-ϊ kung in Kulissenform 44, 46 schafft, an deren Boden 44 eine längliche An-
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passungsöffnung 42 angebracht ist, die zum Hindurchschieben einer Befestigungsschraube dient. Die Kanten 46 dieser Verstärkung in Kulissenform ver- j
! hindern die Schraube 30 am Drehen ähnlich wie bei der vorher beschriebenen ι ■ I
! Ausführungsform. Die seitlichen Teile des Deltas der Verstärkung 40 werden ■ ι
durch Punktschweissen bei 52 unter den Kulissenteilen 34, 36 befestigt. Vor-
! teilhafterweise kann eine Öffnung beiderseits der Kulisse 44 vorgesehen wer- i I den einerseits zur Erleichterung des Werkstücks und andererseits, um es j i durch rechtwinkliges Biegen der Kanten 50 des Durchlasses zu gestatten, die ' Versteifung der Armierung zu erhöhen. Die Fig. 4 zeigt als Variante dieses : Fenster 48 nur auf einer Seite der Kulisse 44, es ist jedoch klar, dass vorj zugsweise zwei Fenster 48 in symmetrischer Anordnung oder aber überhaupt \ i - - !
j kein Fenster 48 vorgesehen wird.
1 Die Fig. 4 zeigt noch in gestrichelten Linien 54 und 56, dass die Form der j Verstärkung länglicher sein könnte, was es noch gestatten würde, an der
; Spitze der Delta-Konfiguration eine Punktschweissung 58 zwischen der Ar-
i mierung 40 und dem Schieberteil 38 herzustellen. Nachdem die Ausführungsform, nach Fig. 4 ebenfalls für hintere Kennzeichen vorgesehen werden könnte,
ι die breit sind, was einen grösseren Teil 38 bedingen würde, würde diese Va-
i - i
■ riante mit zwei zusätzlichen Schweisspunkten gegebenenfalls vorteilhafter- j j weise für Werkstücke vorgesehen werden, die eine Befestigungsvorrichtung j eines hinteren Kraftfahrzeug-Kennzeichens bilden.
Patentansprüche: 5098 1. 0/0209

Claims (1)

  1. 29. 998
    Pat e η t a η s ρ r ü ehe :
    Befestigungseinrichtung für Kraftfahrzeugkennzeichen, d a 'urch gekennzeichnet, dass sie aufweist zwei identische und unabhängige Werkstücke für die Aufnahme des rechten bzw. linken Teils des .
    ■■■-■■ " ι
    Kennzeichens, wobei jedes dieser Stücke drei Schieberteile zwecks Auf- j
    I ".■■"■ - i
    ' schieben auf die Schnittkante des Kennzeichens aufweisen und in einer Kon- ! figuration eines liegenden U's montiert sind, um einen Rahmenteil zu bilden, . i wobei der dem Boden des liegenden U's bildende Schieberteil eine der Höhe j des Kennzeichens entsprechende Länge hat, um eines der Endstücke dessel- j j ben aufzunehmen, und wobei die beiden anderen Schieberteile eine Länge \ ; gleich oder weniger als die der Halblänge des Kennzeichens haben, um einen ! ; Teil der oberen bzw. unteren Kante desselben aufzunehmen, eine mit min- ! destens zwei der genannten Schieberteile hinter deren Ebene verbundene Ver- ; Stärkung, die hinter der Platte zu liegen kommt und teilweise in den Schie- ; berteilen erfasst ist, sowie eine Anpassungsspalte aufweist, durch die eine
    I Befestigungsschraube sich erstrecken kann, wobei das von den genannten ! Werkstücken und dem Kennzeichen gebildete Ganze durch die Schrauben der j beiden Teile an zwei Punkten an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden ' kann.
    '< 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Befestigung von genormten
    Kennzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten Schieberteile die seitlichen Schenkel des liegenden U's bilden und eine Länge gleich ■- der halben Länge des genannten Kennzeichens haben.
    : 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    . -_2l' i.
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    ein Kennzeichentyp mit einer bestimmten Höhe befestigt werden kann, der jedoch verschiedene Langen haben kann, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, die Schenkel des liegenden U's bildenden Schieberteile eine Länge gleich der halben Länge des kleinsten mit der Vorrichtung zu befestigenden Kennzeichens aufweist.
    4." Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    genannten Schieberteile ein Profil in der Form eines asymmetrischen U's haben, von dem ein Schenkel, der eine hintere Wand hinter dem Kennzeichen • bildet, langer ist als der andere Schenkel, der die vordere Kante auf der vorderen Seite des Kennzeichens bildet, wobei der Freiraum zwischen den · j beiden Schenkeln der Stärke des Kennzeichens plus einem ausreichenden Spiel entspricht, damit die Platte mühelos in diesem Raum gleiten kann,„woj bei die hinteren Wände des oberen und unteren Schiebers in ihrem Bereich, der sich weiter erstreckt als die vordere Kante, mindestens eine Auskehlung aufweisen, die sich gegen die hintere Fläche des Kennzeichens pressen, so dass das Kennzeichen gegen die vordere Kante gedrückt und ein Vibrieren verhindert wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    genannte Verstärkung die Form eines liegenden T's hat und aus zwei entsprechend verbundenen Stücken gebildet wird, wobei die Enden der Schenkel des T's an den Schieberteilen befestigt sind, die die seitlichen Schenkel des j U's bilden und wobei das Ende des Fusses des T's an dem Schieberteil befestigt ist, der den Boden des IPs bildet, wobei die genannte Anpassungsj spalte an mindestens einem Teil der Länge des Fusses des T's angebracht ist, das die Verstärkung bildet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
    j genannte Fuss der T-förmigen Verstärkung aus einem Schieberprofil bej steht, wobei die genannte Spalte am Boden des genannten Schiebers angebracht ist, und zwar so, dass der Kopf der genannten Befestigungsschraube
    509810/0209
    dessen Profil prismisch ist, in demSchieber versenkt ist und zwischen den Seiten des genannten Schiebers festgehalten wird.
    7. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Verstärkung eine Platte im wesentlichen in Form eines liegenden Deltas ist, die mit ihren Seiten an den beiden genannten Schieberteilen befestigt ist, die die Schenkel des U's bilden, wobei die genannte Spalte nach der Symmetrie achse dieses Werkstücks in Deltaform, angebracht ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte deltaförmige Platte ebenfalls mit ihrer Spitze an dem genannten, den Boden,des U's bildenden Schieberteils befestigt ist. .
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Spalte am Boden einer schieberförmigen Verstärkung der genannten Platte in der Weise liegt, dass der prismenförmige Kopf der genannten Befestigungsschraube zwischen den Kanten dieser schieberförmigen Verstärkung festgehalten wird.
    5 0 9 8 1 0 / Ü 2 0 Ü
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642208A3 (fr) * 1989-01-20 1990-07-27 Weber Marcel Panneau d'identification de matieres dangereuses
DE3926651A1 (de) * 1989-08-11 1991-05-23 Bayerische Motoren Werke Ag Kennzeichenschildhalterung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
CN112991913A (zh) * 2021-03-05 2021-06-18 国网山东省电力公司莱州市供电公司 一种多回路钢管杆双向杆号牌抱箍支架及杆号牌的安装方法

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