DE23608C - Ein- und Ausladevorrichtung für Schiffe - Google Patents

Ein- und Ausladevorrichtung für Schiffe

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DE23608C
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Germany
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Application number
DENDAT23608D
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j. W. BROWN und J. W. BROWN jr. in Baltimore, V. St. A
Publication of DE23608C publication Critical patent/DE23608C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/603Loading or unloading ships using devices specially adapted for articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Adjustirung des Transporteurs, je nach der Höhenlage der zu befördernden Güter, und zum Unschädlichmachen der Schwankungen des Schiffes während des Ein- bezw. Ausladens.
Die in den Fig. 1 und 2 in perspectivischer bezw. seitlicher Ansicht dargestellte Vorrichtung findet auf dem Schiffe Aufstellung und besteht aus dem Gestell A und den teleskopisch in einander verschiebbaren Gestellen B und C, welche dem mit bei c gekröpften Querstäben D1 versehenen Elevator bezw. Transporteur D zur Führung bezw. Adjustirung dienen.
Die Querstäbe Z)1 haben an beiden Enden Führungsrollen d, welche in entsprechenden Führungsrinnen e und / der Gestelle B und C laufen. Zur weiteren Führung des Transporteurs dienen die Leitrollen EGG1 und H sowie die horizontalen Führungsrinnen O O. Die durch die Scheiben J und Zahnräder L M von einem Motor aus gedrehten Scheiben PF1 bewirken die Fortbewegung des Transporteurs D. Damit sich nun dieser selbstthätig der jeweiligen Höhenlage der zu befördernden Güter bezw. der teleskopischen Verschiebung der Gestelle B und C anpasse, ist folgende Vorrichtung getroffen :
Wenn der Rahmen C vor Beginn der Arbeit in dem Rahmen B je nach Bedürfnifs mehr oder weniger herausgeschoben und in der betreffenden Stellung durch Zapfen und Zapfenlöcher h festgestellt worden ist, wird der endlose Transporteur dieser Stellung entsprechend durch Ein- oder Ausschalten von Gliedern in die nöthige Spannung gebracht. Da alsdann später bei dem Auf- oder Niederlassen des Rahmens B in dem Gestell A durch die Zahnräder A1 A2 As As und die Zahnstangen a die relative Lage der Rahmen B und C sich nicht verändert, so wird auch durch das Niederlassen von B die Spannung der Elevatorketten nicht alterirt, denn in dem Mafse, als sich die an B sitzenden Leitrollen G den an A befindlichen Leitrollen E nähern, entfernen sich unten die an C sitzenden Leitrollen H von jenen.
Die Leitrollen G G des Transporteurs sitzen an B fest, dagegen sind die hinter diesen befindlichen Rollen G1 G' in den lose auf B ruhenden Böcken S (welche durch das Querholz Q mit einander verbunden sind) gelagert. Wenn es nun nöthig ist, den Rahmen B so weit herunter zu lassen, dafs das obere Ende desselben unterhalb der Leitrollen E zu liegen kommt, so machen die Rollen G1 mit ihrem Gestell Q S diese Bewegung nicht mehr mit, die Stücke S legen sich vielmehr, unterhalb der Rollen E angekommen, in eine entsprechende Nuth in dem an A befestigten Querstück P und bleiben in diesem ruhen, während B weiter abwärts steigt, worauf alsdann, dem weiteren Niedergang von B entsprechend, Einsatzstücke in den Elevator D Όλ eingeschaltet werden können, während die Rollen G1 den Elevator immer in gerader Richtung nach E und von dort nach O führen.
Die Schienen O führen den Transporteur nach dem Ufer zu dem dort aufgestellten zweiten Theil der Vorrichtung. Dieser ist in den Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnung in perspectivischer bezw. seitlicher bezw. vorderer Ansicht dargestellt, während Fig. 6 einen Schnitt nach χ- χ in Fig. 4 verdeutlicht.
Das Gestell A dieser Vorrichtung besteht aus den vier senkrechten Pfosten B B B1 B1, welche durch die Streben JJ3 und die von diesen nach den Pfosten laufenden Querstücke Z>4 versteift sind.
Der Elevator läuft hier von den Schienen O O über die Leitrollen L1 und S 5 nach dem Ort, wo die Güter aufgestapelt werden sollen, geht dort über eine entsprechende, auf der Zeichnung nicht dargestellte Leitvorrichtung zurück und gelangt durch die Leitrollen RJi MM MM und L L nach den oberen Leitschienen O, um auf diesen nach dem Schiffe zurückzukehren.
Damit der Transporteur, ohne locker zu werden oder ohne einem zu starken Zuge unterworfen zu werden, den Schwankungen des am Ufer liegenden Schiffes folgen könne, ist folgende Compensationsvorrichtung angebracht.
Die Leitschienen O O sitzen nicht direct an dem Gestell A, sondern an den senkrechten Stangen J, welche je eine obere Leitschiene O mit einer unteren verbinden, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Stangen J sind je durch die geschlitzte Schiene k mit dem in senkrechten Führungen α an den Pfosten B1B1 verschiebbaren Rahmen EFG, Fig. 5, verbunden.
Die mit den Schlitzen versehenen Schienen k lassen sich in waagrechter Richtung in dem Rahmen EFG verschieben und folgen auf diese Weise den waagrechten Schwankungen des Schiffes, während die senkrechten Schwankungen des Schiffes von dem in B1 B1 gleitenden Rahmen EFG, an welchem sich die Leitrollen L1 L1 und L L befinden, aufgenommen werden. Die Leitrollen MMMM lagern nicht direct in dem Gestell A, sondern in den Querstücken NN, welche sich in den in B B und B1 B1 angebrachten senkrechten Führungen O2 O1 verschieben lassen und durch die Gewichte P ausbalancirt sind, so dafs sie sich den Bewegungen des Rahmens EFG bezw. der Schienen k k entsprechend heben und senken können und auf diese Weise den Elevator oder Transporteur stets in der richtigen Spannung halten.
Soll das Auf- bezw. Abladen der Güter durch Vermittelung eines Lichters bewirkt werden, so tritt an Stelle der vorbeschriebenen die in Fig. 7 bis 10 in perspectivischer bezw. seitlicher, vorderer und oberer Ansicht dargestellte Vorrichtung. Fig. 11 zeigt, in welcher Weise diese Vorrichtung in Verbindung mit der in den Fig.'i und 2 dargestellten benutzt wird.
Diese Vorrichtung besteht aus dem durch Querhölzer B versteiften Mittelrahmen A und den senkrecht zu den beiden Seiten desselben stehenden, durch die Querhölzer Z>2 mit diesen verbundenen Seitenrahmen CC1.
Die Führung des Elevators erfolgt hier durch die in C C und C C1 angebrachten Führungsrinnen g sowie durch die Leitrollen LKxxna/.
Die vier Leitrollen L, welche den Elevator von den horizontalen Schienen O in Empfang nehmen bezw. an diese wieder abliefern, sind mit diesen Schienen an dem Rahmen H befestigt und dieser sitzt an dem horizontalen Rahmen G, welcher A C und C1 umschliefst und sich durch Rollen α α an dem Rahmen A führt. Dieser Rahmen G H bleibt stets stationär, während das Gestell ACC1 innerhalb desselben auf- und niedergelassen werden kann, je nachdem der Lichter, durch Entladen leichter geworden, in die Höhe steigt oder, durch Beladen schwerer geworden, in das Wasser einsinkt.
Das Heben und Senken des Gestelles erfolgt mit Hülfe der Winde M, auf welche sich die mit einem Ende bei b an den beiden Seiten des Gestelles befestigten Seile i? H? auf- oder abwinden.
Die Art und Weise, wie das Seil Z2 mit der Takelage des aus- oder einzuladenden Schiffes verbunden ist, läfst sich aus Fig. 11 leicht erkennen.
Dafs an Stelle der Stückgüter auch loses Gut mit Kübeln oder Körben mit Hülfe der beschriebenen Vorrichtungen befördert werden kann, ist selbstverständlich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: An Vorrichtungen zum Ein- und Ausladen von Schiffen:
1. Die auf einem besonderen Gestell 5 Q, Fig. ι und 2, angebrachten Leitrollen G1G1, welche sich mit ihrem Gestell auf die an A befestigte Schiene P aufsetzen und auf diese Weise den Elevator stets ober oder zum mindesten in einer Linie mit den horizontalen Führungen O halten, wenn sich auch der Rahmen B in A noch so weit nach unten bewegt.
2. Der senkrecht in dem Gestell A, Fig. 3 bis 6, verschiebbare Rahmen EFG in Verbindung mit den horizontal in diesem verschiebbaren Armen KJ, welche diesen Rahmen mit den horizontalen Leitungsschienen O verbinden, welche Anordnung in Verbindung mit den in verticalen Führungen 0°" verschiebbaren und durch Gewichte P ausbalancirten Lagern N der Lei-
tungsrollen M dazu dient, die vom Schiffe ausgehenden horizontalen und verticalen Schwankungen des Elevators aufzunehmen und zu verhindern, dafs dieser nicht durch jene Schwankungen reifse oder schlaff werde. Der Rahmen GH, Fig. 7 bis 11, mit welchem die horizontalen Schienen O und die Leitrollen L verbunden sind und welcher dazu dient, diese Schienen und Leitrollen stets in derselben Höhe zu halten, einerlei, ob das Gestell ACC1 mit Hülfe der Winde M und des Seiles Z2 gehoben oder gesenkt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT23608D Ein- und Ausladevorrichtung für Schiffe Active DE23608C (de)

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