DE268574C - - Google Patents

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DE268574C
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swing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/34Individual load-carriers having flat surfaces, e.g. platforms, grids, forks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- jig. 268574 KLASSE 81 e. GRUPPE
UNRUH & LIEBIG;
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1912 ab.
Für die Verteilung von Gütern, die an einer Hauptstelle aufgegeben werden und nach beliebigen entlegenen Empfangsstellen zu leiten sind, hat man bereits Fördervorrichtungen in Vorschlag gebracht, deren Fördergutträger an der Aufgabestelle so eingestellt werden, daß die Entleerung an einer ganz bestimmten Empfangsstelle selbsttätig erfolgt.
Dabei erfolgt aber die Beschickung und
ίο Entleerung der Fördergutträger auf so umständliche Weise, daß die Anlage sehr kostspielig wird und nicht gut zu erwarten ist, daß sie jederzeit zuverlässig arbeitet.
Hauptsächlich wird die Umständlichkeit dadurch verursacht, daß die pendelnden Fördergutträger einseitig ausladend an dem endlosen Seil bzw. an der Fahrbahn angebracht sind und deshalb an den Entnahmestellen besonders geführt werden müßten, wenn die Fördervorrichtung zuverlässig arbeiten soll. Außerdem muß an jeder Entnahmestelle ein besonderes Gestänge angebracht werden, das durch den an der Aufgabestelle eingestellten Anschlag in Bewegung gesetzt wird.
Gemäß der Erfindung wird für die angegebene Arbeitsleistung ein sogenannter Schaukelelevator verwendet, dessen Schaukeln bzw. Fördergutträger an den Entleerungsstrecken durch mehrere, in gleicher Ebene befindliche Laufrollen geführt werden, zu denen die rostartigen Böden der Schaukeln symmetrisch angeordnet sind.
Die Böden dieses an sich bekannten Schaukelelevators werden durch Stäbe gebildet, die innerhalb der Vertikalebene der Schaukeln durch eine von diesen unabhängige Querschiene untereinander verbunden und in angemessenem wagerechten Abstande um eine Achse kippbar an den Schaukeln befestigt sind.
Infolge dieser Ausbildung können die Schaukeln beim Auftreffen des einstellbaren Anschlages an dem betreffenden Anschlag der Entnahmestelle durch einfaches Kippen des Bodens entleert werden; da dieser während der Fahrt in genügendem Abstande von seiner Kippachse nach unten hin unterstützt wird, ist ein vorzeitiges Entleeren nicht zu befürchten.
In der Zeichnung veranschaulichen:
Fig. ι in schematischer Darstellung einen Teil des Schaukelelevators,
Fig. 2 in größerem Maßstabe den Querschnitt einer Schaukel,
Fig. 3 einen Grundrißschnitt der Schaukel mit dem Aufgaberost und der Stelleinrichtung für die Anschläge an der Aufgabestelle, Fig. 4 die Schaukel in Kippstellung,
Fig. 5 und 6 im Aufriß- und Grundriß schnitt eine Schaukel mit nach zwei Seiten kippbarem Boden, und
Fig. 7 und 8 im Aufriß- und teilweisen
GrundrißscKnitt eine Schaukel mit einem einzigen Anschlag für eine beliebige Anzahl vorhandener Empfangsstellen.
Jede Schaukel α besitzt zwei Paar Rollen b, V, die im aufwärts und abwärts gehenden
ίο Teil der Förderbahn d geführt werden. Es sind aber nur die oberen Rollen b an die Förderkette angeschlossen, so daß auf dem wagerechten Wege die Schaukel nur von den oberen Rollen b getragen wird, an denen sie senkrecht niederhängt.
Der rostartig gestaltete Boden g der Schaukel α (Figi 2 bis 4) ist um eine Achse h kippbar gelagert, die sich in angemessenem wagerechten Abstande von dem Rahmen a befindet, so daß der Boden g, dessen einzelne Stäbe durch einen Querstab i untereinander verbunden sind, mit dem Übergewicht auf dem unteren Querschenkel a' des Rahmens a ruht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 sind zwischen den Stäben g Riegel k wagerecht verschiebbar gelagert.
Diese Riegel k müssen bei allen Schaukeln des Elevators völlig übereinstimmend verteilt sein, so daß alle Riegel der einen Schaukel sich mit den entsprechenden Riegeln der anderen Schaukeln in den gleichen Vertikalebenen befinden.
Diese beispielsweise in der Zeichnung/ angenommenen vier Riegel k sind für vier verschiedene Empfangsstellen bestimmt, die sich auf vier Geschosse verteilen können.
In jedem dieser vier Geschosse sind in bekannter Weise feststehende Anschläge m (Fig. 1) in gleicher Verteilung wie die Riegel k anzu- ·. bringen. An der Aufgabestelle A (Fig. 1 und 3) befindet sich ein Rost n, zwischen dessen Stäben sich die Roste g der Schaukeln * hindurchbewegen und dabei die vorher auf den Rost η aufgesetzten Gegenstände mitnehmen. Beim Vorübergange jeder Schaukel kann das Einstellen des entsprechenden Riegels k unmittelbar von Hand erfolgen; oder es wird im Bereiche der Aufgabestelle A eine Stellvorrichtung angebracht, die vor oder unmittelbar nach dem Aufsetzen des zu fördernden Gegenstandes auf den Rost η einzustellen ist, so daß durch sie beim Vorübergange einer Schaukel α das Einstellen des zugehörigen Riegels k vollzogen wird.
Diese Stellvorrichtung besteht in der Hauptsache aus Gleitbahnen 0, die um die Achse p schwingen und mit Stangen q verbunden sind, die nach der Aufgabestelle A führen (Fig. 1
und 3). . ' ■
Da mit der Möglichkeit zu rechnen ist, daß zuweilen das Einstellen des Riegels k unterlassen wird, und daher die Gefahr besteht, daß beladene Schaukeln unter der Aufgabestelle A ankommen, empfiehlt es sich, dafür Sorge zu tragen, daß alle Schaukeln vor der Ankunft an der Aufgabestelle A auch dann gekippt werden, wenn sich kein Riegel k in Kippbereitschaft befindet. Es kann dies durch Einschaltung einer Entleerungsstelle B geschehen, in deren Bereich sich ein Anschlag m' befindet, welcher in die Bahn der Böden g hineinragt (Fig. 1). >
Befindet sich die Kippachse h für die Boden g nur an einer Seite, so ist das Kippen, d. h. das Entleeren der Böden, nur auf einer , Seite des Elevators möglich.
Es ist aber der Fall denkbar, daß der Elevator sich nach beiden Seiten, also sowohl im aufwärts gehenden als auch im abwärts gehenden Trum entleeren muß.
In solchem Falle ist es notwendig, jede Schaukel a- so auszubilden, daß der Boden g nach beiden Richtungen gekippt werden kann.
Diese Möglichkeit läßt sich beispielsweise dadurch schaffen, daß zwischen den Boden g und die Seitenlaschen r Lenker s geschaltet werden (Fig. 5 und 6), die durch die Achsen h mit den Laschen r, durch die Achsen t mit dem Boden g gelenkig verbunden sind.
Auch hier ruht für gewöhnlich, d. h. während der Fahrt, der Boden g auf dem Querschenkel a'; wenn das Abkippen von rechts nach links erfolgt, so kippt der Boden g mit den Lenkern s um die Achse h (Fig. 5 punk- 95, tiert), während beim Kippen von links nach rechts die Lenker s in Ruhe verharren und der Boden g nur um die Achse t geschwungen wird (Fig. 5 strichpunktiert).
An Stelle der verschiedenen Riegel k nach den Fig. 2 bis 4 kann auch für alle vorhandenen Empfangsstellen an jeder Schaukel α ein einziger Anschlag k' angebracht werden, der beispielsweise seitlich an dem Boden g anzubringen ist (Fig. 7 und 8).
Dieser Anschlag k' ist auf einer Bahn u verschiebbar angeordnet und kann in ähnlicher Weise wie die Riegel k von Fall zu Fall selbsttätig in die jeweils erforderliche Lage verschoben werden. Die an den verschiedenen Empfangsstellen in verschiedenen Vertikalebenen anzubringenden festen Anschläge sind in diesem Falle entsprechend der seitlichen Anordnung des Anschlages k' seitlich zur Förderbahn anzubringen.
Der Schaukelelevator ist selbstverständlich auch dann benutzbar, wenn es sich darum handelt, beliebiges Fördergut an verschiedenen Plätzen, die sich in der gleichen Horizontalebene befinden, abzugeben.
In diesem Falle sind die Kippanschläge nicht mehr in verschiedenen Vertikalebenen,
sondern in verschiedenen Horizontalebenen anzubringen.
Damit die Anschläge k bzw. k' durch das Stellwerk o, q richtig eingestellt werden können, ist es notwendig, daß sie vor dem Vorübergange an den Gleitbahnen ο wieder in ihre Anfangslage zurückbewegt werden, was zweckmäßig durch eine Schrägbahn ν geschieht (Fig. i), die vor dem Stellwerk o, q
ίο angeordnet ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaukelelevator mit an den Entleerungsstrecken durch mehrere in gleicher Ebene befindliche Laufrollen geführten Schaukeln, deren rostartige Böden rechtwinklig zur Längsachse der Schaukeln und symmetrisch zu diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (g) bildenden Stäbe innerhalb der Ebene der Schaukel (a) durch eine von dieser unabhängige Querschiene (i) verbunden und in angemessenem wagerechten Abstand von dieser um die Achse (h) kippbar an der Schaukel (a) befestigt sind.
  2. 2. Schaukelelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Böden (g) und den Seitenlaschen (r) der Schaukel (a) Lenker (s) eingeschaltet sind, die das Kippen der Böden (g) sowohl um die Achse (h) als auch um eine auf der anderen Seite der Schaukel liegende Achse
    (t) gestatten.
  3. 3. Schaukelelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Verteilungsstelle (A) eine Schrägbahn (v) befindet, durch welche die an den Kippböden (g) befindlichen, früher eingestellten Anschläge (k, k') selbsttätig in ihre Anfangslage zurückbewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132858B (de) * 1960-08-06 1962-07-05 Muehlenbau Dresden Veb Hoehenfoerderer fuer Saecke, Stueckgut od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132858B (de) * 1960-08-06 1962-07-05 Muehlenbau Dresden Veb Hoehenfoerderer fuer Saecke, Stueckgut od. dgl.

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