DE99660C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/56—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
- B65G47/57—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
- B65G17/123—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element arranged to keep the load-carriers horizontally during at least a part of the conveyor run
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 65: Schiffbau.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine transportable Lösch- und Ladevorrichtung
für Schiffe, bei welcher mittelst endloser Gliederketten mit beweglich an denselben
befestigten Haken die zu fördernden Lasten von einer Plattform selbstthätig aufgenommen,
bis zu einer bestimmten Höhe gehoben, dann horizontal transportirt, niedergelassen
und selbstthätig auf einer zweiten Plattform abgesetzt werden., wobei die Einrichtung
so getroffen ist, dafs die Aufgabe- und Absetzvorrichtung starr mit dem die Transportmittel tragenden Gestell verbunden
sind und die Haken auf dem Theil ihres Weges, wo sie eine Last tragen, zwangläufig geführt
werden, um selbst bei gröfseren Schwankungen des Schiffes ein Versagen der Vorrichtung auszuschliefsen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B-C-D der Fig. i,
Fig. 3 linksseitig im Schnitt nach Linie E-F- G-JH der Fig. 1, rechtsseitig im Schnitt
nach Linie J-K der Fig. 1,
Fig. 4 einen Theil des Gestelles im Grundrifs.
Fig. 5 veranschaulicht die Absetzvorrichtung im Grundrifs in gröfs.erem Mafsstabe,
Fig. 6 die Aufgebevorrichtung gleichfalls im Grundrifs in gröfs.erem Mafsstabe.
Fig. 7 ist eine .Seitenansicht eines Tragehakens,
Fig. 8 eine Endansicht desselben.
In den beiden aus Winkeleisen gebildeten, unter einander durch Querstreben verbundenen,
hufeisenförmigen Rahmen α sind die Ketten-, räder b gelagert, über welche die endlosen
"Ketten c geführt sind. Letztere sind in bestimmten Abständen mittelst durchgehender
Bolzen d verbunden, auf welchen je zwei rechtwinklige Tragehaken f drehbar befestigt
sind. Auf den Enden der Bolzen d, sowie auf den die unteren Enden der Tragehaken
verbindenden Bolzen g sind kleine Rollen h bezw. ζ angebracht, die bei der Bewegung der
Kette während des Auf- und Niederganges der Haken auf dem Rahmen α laufen und so die
belasteten Haken zwangläufig führen. In dem oberen, waagrechten Theil des Rahmens erfolgt
die zwangläufige Führung durch ein Paar endloser Ketten k, welche in einer der Länge der
Haken / entsprechenden Entfernung parallel zu den Ketten c laufen. Dieses von einer der
Kettenrollen b angetriebene Kettenpaar besitzt in Abständen, die gleich der Entfernung zweier
Hakenpaare sind, durchgehende Bolzen /, während an dem waagrechten Theil der Haken
zahnartige Vorsprünge m und η befestigt sind, von denen die ersteren sich gegen die Bolzen /
legen, während die letzteren von durchgehenden Bolzen 0 gestützt werden, die in entsprechenden
Entfernungen von den Bolzen / angeordnet sind. An dem einen Schenkel des Gestelles a
(auf der beiliegenden Zeichnung dem rechten) ist eine Vorrichtung zum Aufgeben des zu
transportirenden Gutes, an dem anderen (dem linken) eine solche zum Absetzen des geförderten
Gutes vorgesehen. Erstere besteht aus zwei mit den Winkeleisen des Rahmens verbundenen Consolenj? mit den darauf ruhenden,
durch Federn q getragenen Bügeln r. Die Absetzvorrichtung dagegen besteht aus
einem gitterartigen Rahmen s, welcher um eine Achse t drehbar ist und durch Federn u in
horizontaler Lage gehalten wird. In diesem Rahmen sind einzelne Walzen ν angeordnet,
die ein selbstthätiges Abrollen des Gutes gestatten, sobald der Rahmen infolge der Belastung
durch das Gut ausschlägt.
Der Antrieb der Ketten c erfolgt durch die unteren, links gelegenen Kettenrollen b mittelst
des Räderpaares w, das durch Menschen- oder Maschinenkraft getrieben wird.
Um die rechtwinkligen Haken auch zum Transport von Fässern benutzen zu können,
ist an denselben je eine Klinke χ drehbar befestigt, welche, durch die Stützej-', deren eines
Ende in einem Schlitz £ des Hakens geführt wird, aufrecht gestellt, ein Abrollen des Fasses
verhindern.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Gestell wird mittelst entsprechender Böcke
derart auf Deck des zu beladenden Schiffes aufgestellt, dafs der mit der Absetzvorrichtung
versehene Schenkel in den Schiffsraum hineinreicht, während der mit der Aufgabevorrichtung
ausgerüstete Schenkel nach aufsenbords in das die Güter heranbringende, kleinere Fahrzeug
reicht und durch Seile und Ketten, die nach den Raaen bezw. Masten'führen, fest verstrebt
ist. Um diese Aufstellung bei wechselnden Gröfsenverhältnissen erreichen zu können, sind
einerseits die Böcke in der Höhe verstellbar, andererseits die Schenkel des Rahmens um
Bolzen al drehbar, wodurch ein Herausschwenken
der Schenkel aus der senkrechten Lage ermöglicht wird. Ist die Vorrichtung in dieser Weise aufgestellt, so versetzt man die
linksseitigen Kettenräder in Umdrehung und bringt einen der zu fördernden Gegenstände
auf die Aufgebevorrichtung. Sobald ein Hakenpaar dann die letztere passirt, wird das Gut
von den" Haken gefafst und mitgenommen; sofort wird ein zweiter Gegenstand auf die
Aufgebevorrichtung gelegt, welcher vom nächsten Häkenpaar mitgenommen wird, und so weiter.
Die beladenen Haken gehen in die Höhe, wobei die Rollen h und i so lange zwischen den
doppelten Winkeleisen laufen, bis das obere Hakenende in die waagrechte Bahn eintritt.
In diesem Moment tritt die untere Rolle i aus den Winkeleisen heraus und übernimmt nunmehr
der Zahn m und Bolzen / die Führung des unteren Hakenendes und aufserdem etwas
später auch der Zahn η und Bolzen o. In dieser Weise passiren die Haken den oberen,
waagrechten Theil der Bahn. Sobald hierbei der Zahn m den Bolzen / verläfst, führt der
Zahn η allein, und sobald auch dieser aufser Eingriff kommt, übernimmt die Führung wieder
die Rolle i, indem sie gegen die Nase bl des
Gestelles stöfst und an dieser entlang bis zum Winkeleisen des Gestelles gleitet. Beim Uebergang
in den senkrechten Schenkel führt die bis dahin tragende Rolle h an der entgegengesetzten
Seite des Winkeleisens, so dafs auch hier jede unbeabsichtigte Bewegung der Haken
ausgeschlossen ist. Kommt dann das erste Hakenpaar zur Absetzvorrichtung, so trifft das
Gut auf die Walzen y, der dieselben tragende Rahmen schlägt infolge der Belastung aus und
das Gut gleitet auf der geneigten Walzenbahn ab, um direct an Ort und Stelle zu gelangen bezw.
im Schiffsraum durch besondere Transportvorrichtungen weiter gefördert zu werden.
In entsprechender Weise wie das Beladen gestaltet sich auch das Löschen, nur dafs dann
die Vorrichtung umgekehrt aufgestellt wird, d. h. so, dafs der Schenkel mit der Aufgebevorrichtung
in den Schiffsraum, der andere dagegen nach aufsenbords hängt.
Claims (3)
1. Lösch- und Lade-Einrichtung für Schiffe,
bei welcher das zu fördernde Gut von Tragwerken, die an endlosen, über Rollen geführten Ketten drehbar befestigt sind,
selbstthätig aufgenommen und abgesetzt wird, gekennzeichnet durch ein hufeisenförmiges
Rahmengestell mit gelenkig befestigten Schenkeln, starr mit diesen Schenkeln verbundene Aufnehme- und Absetzvorrichtung
und während der Belastung zwangläufig geführte Tragehaken, zum Zweck, die Vorrichtung für verschieden
grofse Schiffe benutzen zu können.
2. Bei der Einrichtung nach Anspruch ι eine Absetzvorrichtung, bestehend aus mehreren
Walzen v, welche in einem am Gestell drehbar befestigten, durch Federkraft in gehobener Stellung gehaltenen, gitterartigen
Rahmen s derart gelagert sind, dafs beim Aufsetzen des Gutes der Rahmen infolge
der Belastung ausschlägt, worauf das Gut auf der geneigten Walzenbahn selbstthätig
abgleitet.
3. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 die zwangläufige Führung der Tragehaken während
ihres Ganges über den waagrechten Theil des Gestelles, dadurch gekennzeichnet, dafs in diesem ein endloses, parallel zu
den Transportketten über Rollen laufendes Kettenpaar mit in bestimmten Abständen
von einander durchgehenden Bolzen angeordnet ist, gegen welche sich am unteren waagrechten Hakentheil befestigte, zahnartige
Vorsprünge m und η stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=370519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE99660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261056B (de) * | 1967-05-10 | 1968-02-08 | Max Jacobs | Senkrechtfoerderer fuer Stueckgut |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261056B (de) * | 1967-05-10 | 1968-02-08 | Max Jacobs | Senkrechtfoerderer fuer Stueckgut |
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