DE2358385C2 - Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für BlätterteiggebäckInfo
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- DE2358385C2 DE2358385C2 DE19732358385 DE2358385A DE2358385C2 DE 2358385 C2 DE2358385 C2 DE 2358385C2 DE 19732358385 DE19732358385 DE 19732358385 DE 2358385 A DE2358385 A DE 2358385A DE 2358385 C2 DE2358385 C2 DE 2358385C2
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/04—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes 20 50 803 ist ein Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck,
bei dem auf Teigschichten Fette in unterkühltem, flüssigem Zustand aufgesprüht und
darauf die Teigschichten gefaltet v/erden. Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck zu schaffen, das bei einer einfachen Ausführung der
Vorrichtung eine einwandfreie Beschichtung der Teigschichten mit Fett sicherstellt, wobei die Fettschichten
die gewünschte verhältnismäßig geringe Stärke besitzen. Das Verfahren gemäß dem Hauptanspruch hat den
Vorteil, daß sich mit einer verhältnismäßig einfachen Vorrichtung eine sehr gleichmäßige Fettschicht auf die
Teigschicht aufbringen läßt, wobei die Dicke dieser Fettschicht genau regelbar ist. Die Verfahrensdurchführung
ist verhältnismäßig einfach.
Das unterkühlte, flüssige Fett kann in unterschiedlicher Weise aufgebracht werden. Eine einfache Ausführungsform
besteht darin, daß das flüssige, unterkühlte, unlcr Druck stehende Fett durch Düsen aufgesprüht
wird,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens des Hauptpatentes, Der
vorliegenden Erfindung liegt die gleiche Aufgabe wie diejenige des Hauptpatentes zugrunde, nämlich ein
Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck zu schaffen, das die früher verwendeten
aufwendigen Walzenanordnungen vermeidet und das andererseits bei einer einfachen Ausführung der
Vorrichtung eine einwandfreie Beschichtung der Teigschichten mit Fett erlaubt. Die Fettschichten sollen die
gewünschte, verhältnismäßig geringe Stärke besitzen. Die vorliegende Erfindung besteht ausgehend von der
Erfindung des Hauptpatentes darin, daß das Fett band- oder streifenförmig auf die Teigschichten aufgebracht
wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Fett ohne eine Versprühung unmittelbar auf die Teigschicht aufgebracht
wird, so daß Sprüh- bzw. Nebelverluste vermieden werden. Insbesondere wird auch gemäß der
Erfindung vermieden, daß sich fetthaltiger Nebel bei der Verfahrensdurchführung auf im Raum befindlichen
Maschinen oder dergleichen absetzt und Störungen hervorrufen könnte. Außerdem wird, da die nicht
erfaßbaren Sprüh- bzw. Nebelverluste vermieden werden, eine einwandfieie Dosierung der auf die
Teigschicht aufzubringenden Fettschicht ermöglicht Andererseits läßt sich mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren wie bein, Hauptpatent eine sehr gleichmäßige Fettschicht aufbringen.
Zur Durchfühi-ung des Verfahrens kann das unterkühlte
flüssige Fett durch Düsen gedrückt werden. Teile des unterkühlten flüssigen Fettes können dabei schon
vor dem Austritt aus der Düse, in größeren Mengen jedoch nach dem Austritt aus der Düse, zu kristallisieren
beginnen. Die Düsenform und die Düsenquerschnitte richten sich nach den Einzelheiten der vorliegenden
Bedingungen, wie Komposition des Fettes, Durchsatz des Fettes, Temperatur. Bandbreite des Teiges usw
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Verfahren derart durchgeführt werden, daß die
Fettschicht nur auf Teilflächen der Teigschicht aufgebracht wird. Dadurch ergibt sich eine Verbesserung des
Verfahrens des Hauptpatentes, da die Teigschichten nicht durch völlig geschlossene Fettfilme voneinander
getrennt sind, sondern da vielmehr die Teigschichten über vorbestimmten Flächenbereichen unmittelbar
aneinander liegen, so daß die Teigschichten sich insgesamt nicht gegeneinander ungewollt bewegen
können. Dadurch wird eine ungewünschte Beweglichkeit der einzelnen Teigschichten des Blätterteiggebäcks
gegeneinander verhindert. Dies könnte beispielsweise beim Walzen des Blätterteiggebäcks eintreten, wodurch
die Form und Konsistenz des Blätterteiggebäcks für bestimmte Fälle gestört wäre.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich in der Dicke gleichmäßige Hohlräume im fertigen Blätterteig
erzeugen lassen, die sich dadurch bilden, daß das zwischen den Teigschichten eingeschlossene Fett beim
Backvorgang verdampft und von den anliegenden Teigschichten aufgenommen wird, so daß sich nunmehr
zwischen den durch das Fett vorher getrennten Teigschichten Hohlräume bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin zweckmäßig derart durchgeführt werden, daß das
Aufbringen der Fettschicht auf die Teigschicht absatzweise erfolgt. Das absatzweise Aufbringen des unterkühlten
flüssigen Fettes auf die Teigschichten kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt werden.
Bei einem Verfahren, bei dem das flüssige, unterkühlte
Fett durch Dösen auf im Bereich der Düsen vorbeigefQhrte Teigbänder aufgebracht wird, kann
gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Zufluß zu den Düsen wechselnd einzeln oder gruppenweise
geöffnet und geschlossen werden. Eine besondere einfache Ausführungsform besteht darin, daß bei
gleichbleibendem Fettstrom abwechselnd eine Gruppe der Düse geöffnet und die andere geschlossen wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß bei einem |0
gleichmäßigen Fetutrom zu den Düsen eine absatzweise Beschichtung der Teigschichten mit einer Fettschicht
erzielt werden kann. Der kontinuierliche Fettstrom hindert das Absetzen von Fetteilen bei einer Unterbrechung
des Fettstromes. Auch wird in einfacher Weise j5
eine Konstanz der Temperatur des stetig fließenden unterkühlten Fettstromes sichergestellt Bei dieser
Verfahrensweise werden auf den im Bereich der Düsen vorbeigeführten Teigbändern hintereinanderliegende
Felder von dünnen Fettschichten auf den Teigbändern erzeugt Wenn beispielsweise vier quer zur Förderrichtung
des Teigbandes nebeneinanderliegende Düsen verwendet werden, können in jeder gewünschten
Reihenfolge und Anordnung Felder von dünnen Fettschichten auf dem an den Düsen vorbeigefübrten
Teigbändern gebildet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Düse bzw. die Düsen quer zur
Förderrichtung des Teigbandes hin- und herbewegt werden. Dadurch kann beispielsweise bei der Verwendung
einer einzigen Düse auf dem Teigband eine Fettschicht in Form eines Zickzackbandes erzeugt
werden. Wenn mehrere Düsen verwendet werden, können mehrere nebeneinander liegende Zickzackbänder
von Fett^hichten erzeugt werden. Wenn der Zufluß
— wie bereits angegeben — wechselnd geöffnet oder geschlossen wird, lassen sich auch diese Zickzackbänder
mit Unterbrechungen herstellen, so daß beispielsweise nur schräg zur Förderrichtung der Teigbänder verlaufende
Fettbänder erzeugt werden, die zweckmäßigerweise einander nicht überdecken.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Düsen in Förderrichtung der Teigbänder
und quer zu denselben hin- und herbewegt werden. Wenn die Düse in Förderrichtung des Bandes bewegt
wird, ergibt sich bei einem gleichmäßigen Fettstrom zur Düse eine dickere Fettschicht. Wenn andererseits die
Düse entgegen der Förderrichtung des Teigbandes bei gleichbleibenden Fettstrom bewegt wird, kann eine
größere Fettschicht jedoch geringerer Stärke erzeugt werden.
Die beiden beschriebenen üewegungsmöglichkeiten
der Düsen können auch miteinander kombiniert werden.
Dabei kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Bewegungsgeschwindigkeit der Düsen im
Bereich ihrer Umkehrstellungen größer oder geringer als im mittleren Bereich sein. Dadurch lassen sich
beliebige Figuren auf den Teigbändern erzeugen.
Das Teigband kann mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
bewegt werden. Vorteilhaft wird das Verfahren so durchgeführt, daß das Teigband mit konstanter
Geschwindigkeit im Bereich der Düsen bewegt wird. Dadurch wird die Teigzufuhr und die Teigbewegung
vereinfacht. (,5
Es ist bekannt, Schokoladenmassen aus einem Speicherbehälter, in dem die Masse vorgewärmt und
fließfähig gehalten ist, in einen Druckkühler zu überführen und dort bei starker mechanischer Bewegung
unter Erhaltung der Fließfähigkeit der Masse zu unterkühlen und dann aus diesem Druckkühler in dem
fließfähigen Zustand unmittelbar in Formen oder auf die zu überziehenden Gebäckstücke zu bringen. Die Masse
kann dabei auf 12° bis 20°C unterkühlt werden und unter Drücken über 30 Atmosphären stehen. Die
Oberzugsmasse wird dann aus engen Düsen unter Drücken von 50 bis 70 Atmosphären in flüssigem
Zustand ausgespritzt und über die zu überziehenden Gebäckstücke gesprüht Dieses Verfahren dient dazu,
fertige Gebäckstücke nachträglich mit einer verhältnismäßig dicken Schicht von Schokoladenüberzügen zu
versehen (D E-AS 12 81 827).
Aus der DE-AS 11 45 468 ist weiterhin ein Verfahren
zur Verarbeitung von Schokoladenmassen bekannt, bei dem die in einem Speicherbehälter vorgewärmte,
fließfähige Masse zur Erzeugung von Fettkristallen einem Abkühlungsprozeß unterworfen wird. Dabei wird
die Masse in einem Druckkühler bei starker mechanischer Bewegung unter Erhaltung ihrer Fließfähigkeit
unterkühlt und in diesem Zustand .^mittelbar in Formen oder auf die zu überziehenden Gebäcksiücke
oder dergl. gebracht
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Erzeugung der unterkühlten flüssigen Fettmischung und deren Zufuhr zu den
Düsen,
F i g. 2 die Anordnung von vier feststehenden Düsen über einem Teigband,
Fig.3 die Anordnung einer beweglichen Düse über
einem Teigband,
Fig.4 die Anordnung zweier beweglicher Düsen
über einem Teigband,
Fig.5 die Anordnung einer beweglichen Düse über
einem Teigband, wobei die Düse sowohl quer zur Förderrichtung des Teigbandes als auch in Förderrichtung
des Teigbandes bewegt werden kann.
Zur Herstellung der auf die Teigschicht aufzubringenden unterkühlten, flüssigen Fettmischung werden die
einzelnen Komponenten dieser Fettmischung aus nicht dargestellten Lagertanks beispielsweise durch die
Leitungen 1, 2 und 3 einer Dosiervorrichtung 4 zugeleitet. Diese ist mit einem Antrieb 5 versehen und
stellt die gewünschte Fettmischung her.
Die Einstellung der gewünschten Fettmischung erfolgt bei dieser Vorrichtung durch eine Verstellung
der Kolbenhübe der einzelnen Kolbenpumpen der Dosiervorrichtung.
Die Fettmischung verläßt die Dosiervorrichtung durch die Abgangsleitung 6 mit einem Druck, der im
Ausführungsbeispiel etwa 50 atü beträgt. Der Druck kann jedoch auch höher oder tiefer liegen; er richtet sich
nach der Komposition der aufzubringenden Fettml· schung, nach den gewünschten Temperaturen, nach der
gewünschten Größe und Form der Düse bzw. Düsen.
Die Fettmischung tritt dann in eine Unterkühlvorrichtung 7 ein. Diese besteht aus einem Kühlzylinder 8, in
dessen Inneren eine W,He 9 umläuft, die mit Schabern,
Messern, Kratzern od. dgl. besetzt ist, die bei ihrem Umlauf die Innenwandung des Kühlzylinders bestreichen
und abschaben, um ein Festsetzen unterkühlten Gutes zu vermeiden. Die Außenseite des Kühlzylinders
wird in an sich bekannter Weise durch ein Kühlmedium 10 gekühlt.
An dem Kühlzylinder 8 schließt sich eine Bearbei-
An dem Kühlzylinder 8 schließt sich eine Bearbei-
tungsvorrichtung 11 an. Diese enthält im Inneren eine
Welle 12, die mit der Welle 9 verbunden ist und im Ausführungsbeispiel mit SchlagMiften 13 besetzt ist. Der
Zylinder 11 enthält auf seiner Innenseite in Richtung zur
Welle 12 gerichtete Gegenstifte 14, so daß durch die aneinander vorbeigleitenden Stifte 13 und 14 eine
mechanische Behandlung der Masse erreicht wird.
Die Masse tritt durch die Öffnung 15 aus dem Kühlzylinder in die Behandlungsvorrichtung 11 über.
Wesentlich für die Nachbehandlung ist, daß die Masse den Zylinder 11 am Ausgang 16 noch im unterkühlten
bzw. kremartigen und später auftragbaren Zustand verläßt. Dazu muß die Masse flüssig oder pastös sein.
Im Ausführungsbeispiel laufen die Wellen 9 und 12 mit der gleichen Geschwindigkeit um und sind von
einem gemeinsamen regelbaren nicht dargestellten Antrieb angetrieben. Die Vorrichtung kann jedoch auch
so ausgebildet sein, daß die Wellen getrennt voneinander sind, wobei dann jede Welle für sich, ebenfalls
vorzugsweise regelbar, anzutreiben ist.
Bei dem AusFührungsbeispiel nach F i g. 2 wird die unterkühlte flüssige oder pastöse Masse vier fest
angeordneten Düsen 2Oj, b. c, d zugeführt, die
beispielsweise oberhalb des Teigbandes 18 angeordnet sind, das sich mit konstanter Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles Pbewegt.
In den Zuführungsleitungen zu den Düsen 20a. b. c, d
sind Ventile 19 eingesetzt. Es werden jeweils abwechselnd die beiden Düsen 20a. 20c geöffnet und
gleichzeitig die Düsen 206. 20rfgeschlossen. Je nach der
Fördergeschwindigkeit des Teigbandes 18 und der Öffnungszeit der Düsen 20 ergeben sich auf dem
Teigbard 18 regelmäßig angeordnete Flächen 21 dünner Fettschichten.
Die Düsenbreite kann beim Ausführungsbeispiel zwischen 5 und 50 mm liegen. Im Ausführungsbeispiel
sei angenommen, daß die Dicke des Fettfilmes 21 zwischen 0.9 und 5 mm liegt. Die Querschnittsform der
Düse richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen. Sie kann rund, elliptisch, rechteckig sein oder jede a.idere
zweckmäßige geometrische Form haben.
Die Düsen 20a—2Od können auch in einem anderen
Rhythmus geöffnet bzw. geschlossen werden. Zweckmäßig wird das Verfahren so durchgeführt, daß der
Fettstrom stetig den Düsen zufließt, so daß keine Unterbrechungen eintreten, die zu Temperaturschwankungen
oder zum Festsetzen des Fettes führen könnten. Bei der .Ausführungsform nach F i g. 3 ist eine Düse 22
in Richtung des Doppelpfeiles 23 quer zur Förderrichtung P des Teigbandes 13 angeordnet. Es sei
angenommen, daß der Fettstrom ununterbrochen der Düse zufließt und daß sich das Teigband 18 mit
gleichmäßiger Fördergeschwindigkeit bewegt. Auch die Geschwindigkeit der hin- und herbewegten Düse 22 ist
eine gleichmäßige. Bei dieser Verfahrensdurchführung . wird auf dem Teigband 18 ein Zickzackband 24 einer
dünnen Fettschicht erzeugt. Im Bereich der Winkel 25 ist die Fettschicht stärker als an anderen Stellen. Dies
kann dadurch vermieden werden, daß der Fettstrom zur Düse 22 kurzzeitig in den Endstellungen der Düsenbe-
m wegung unterbrochen wird. Der Abstand ,· ist variabel.
Dies kann durch eine Veränderung der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Düse 22 erreicht
werden.
Die Ausführungsiorm nach F i g. 4 unterscheidet sich
ii von der nach F i g. 3 im wesentlichen dadurch, daß
anstelle einer Düse 22 zwei Düsen 26 und 27 vorgesehen
sind, die in Richtung des Doppelpfeiles 23 hin- und herbewegt werden. Abwechselnd wird^ der Fettstrom
durch Ventile 19 zu der einen Düse unterbrochen.
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Dadurch wird wiederum ein kontinuierlicher Fettstrom in der Zufuhrleitung erzeugt, andererseits bilden sich auf
dem Teigband 18 zickzackförmig liegende Fettstreifen 28. Auch hier ist der Abstand b variabel,
-'s Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich
von der nach F i g. 3 dadurch, daß die Düse 29 nicht nur in Richtung des Doppelpfeiles 23 quer zur Förderrichtung
des Teigbandes 18. sondern auch zusätzlich in
Richtung des Doppelpfeiles 30 in Förderrichtung des Teigbandes 18 hin- und herbewegt wird. Dadurch läßt
sich beispielsweise eine schlangenlinienförmige Fettschicht 31 erzeugen. Der Abstand r ist variabel.
Die Bewegung der Düsen in den Fällen der F i g. 3 bis
5 kann auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durchgeführt werden, so daß jedes gewünschte Muster
der auf dem Teigband 18 aufzubringenden Fettschichten erzielt werden kann.
Des weiteren kann die auf die Zeiteinheit aufgetragene Fettmenge durch Veränderung der Leistung der
ίο Pumpe 4 ebenfalls variiert werden.
Als Fette kommen in Betracht: Ziehfette. Butter, Fettmischungen, und reine Fette jeder Art. Die
Fettmischungen können bis zu etwa 30% Mehl oder Mehlkleber als Zusatz erhalten. Durch diese Zusätze
*5 wird der Fettfilm trockener. Dadurch kann der spätere
Walzvorgang erleichtert werden. Es lassen sich insbesondere dünnere ausgewalzte Teige erzielen.
Wesentlich ist, daß der Aufbringungsvorgang so geleitet wird, daß das Fett auf den Teigbändern haften
bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;I, Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck, bei dem auf Tejgschjchtijm Fette in unterkühltem, flüssigem Zustand aufgebracht und darauf die Teigschichten gefaltet werden nach Patent20 50 803, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett bandförmig auf die Teigschichten aufgebracht wird.Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettschicht nur auf Teilflächen aufgebracht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Fettschichten absatzweise erfolgt.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem das Fett durch Düsen auf dem Bereich der Düsen vorbeigeführte Teigbänder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß zu den Düsen (20a, b, c,</bzw.26 und 27) abwechselnd einzeln oder gruppenweise geöffnet und geschlossen werden.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibendem Fettstrom abwechselnd eine Gruppe der Düsen geöffnet und die andere geschlossen wird.6. Verfahren nach Aaspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) bzw. die Düsen (26 und 27) quer zur Förderrichtung (P) des Teigbandes (18) hin- und herbewegt werden.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (29) bzw. die Düsen in Förderrichtung (P) des Teigbandes (18) und quer zu derselben hin- und herbewegt werden.8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sewegungsgeschwindigkeit der Düsen (22, 26, 27 und 2i' im Bereich ihrer Umkehrstellung größer oder geringer als im mittleren Bereich ist.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Teigband (18) mit konstanter Geschwindigkeit im Bereich der Düsen bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358385 DE2358385C2 (de) | 1973-11-23 | 1973-11-23 | Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358385 DE2358385C2 (de) | 1973-11-23 | 1973-11-23 | Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358385A1 DE2358385A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2358385C2 true DE2358385C2 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=5898877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732358385 Expired DE2358385C2 (de) | 1973-11-23 | 1973-11-23 | Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2358385C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4679496A (en) * | 1984-05-18 | 1987-07-14 | Nabisco Brands, Inc. | Apparatus for producing laminated products |
US4858524A (en) * | 1984-05-18 | 1989-08-22 | Nabisco Brands, Inc. | Apparatus for producing laminated products |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145468B (de) * | 1960-11-08 | 1963-03-14 | Bahlsen Werner | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Schokoladenmassen |
DE1281827B (de) * | 1966-02-17 | 1968-10-31 | Bahlsen Werner | Verfahren zur Verarbeitung von Schokoladenmassen, die unter Erhaltung ihrer Fliessfaehigkeit unterkuehlt werden |
-
1973
- 1973-11-23 DE DE19732358385 patent/DE2358385C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2358385A1 (de) | 1975-06-05 |
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