DE2358385A1 - Verfahren zur herstellung von teigmassen fuer blaetterteiggebaeck - Google Patents

Verfahren zur herstellung von teigmassen fuer blaetterteiggebaeck

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DE2358385A1
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Carl-Georg Hahn
Heribert Lassmann
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Briem Hengler & Cronenmeyer KG
Schroeder Maschinenbau GmbH and Co KG
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Briem Hengler & Cronenmeyer KG
Schroeder Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

p*r. ροϊ. Dr.-ing„
Schröder & Co., 24 Lübeck
und Maschinenfabrik Briem-Hengler & Cronenmeyer KG, 4150 Krefeld
Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 20 50 803.6)
Gegenstand des Hauptpatentes ... (Patentanmeldung P 20 50 803.6) ist ein Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck, bei dem auf Teigschichten Fette aufgebracht und darauf die Teigschichten gefaltet werden, wobei das Fett in unterkühltem, flüssigem Zustand aufgesprüht wird. Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck zu schaffen, das bei einer einfachen Ausführung der Vorrichtung eine einwandfreie Beschichtung der Teigschichten mit Fett sicherstellt, wobei die Fettschichten die gewünschte verhältnismäßig geringe Stärke besitzen. Das Verfahren gemäß dem
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Hauptpatent hat den Vorteil, daß sich mit einer verhältnismäßig einfachen Vorrichtung eine sehr gleichmäßige Fettschicht auf die Teigschicht aufbringen läßt, wobei die Dicke dieser Fettschicht genau regelbar ist. Die Verfahrensdurchführung ist verhältnismäßig einfach.
Das unterkühlte flüssige Fett kann in unterschiedlicher Weise aufgebracht werden. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das flüssige, unterkühlte, unter Druck stehende Fett durch Düsen aufgesprüht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens des Hauptpatentes und besteht darin, daß das unterkühlte, flüssige Fett band- oder streifenförmig auf die Teigschichten aufgebracht wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Fett ohne eine Versprühung unmittelbar auf die Teigschicht aufgebracht wird, so daß Sprühbzw. Nebelverluste vermieden werden. Insbesondere wird auch gemäß der Erfindung vermieden, daß sich fetthaltiger Nebel b,ei der Verfahrensdurchführung auf im Raum befindlichen Maschinen oder dergleichen absetzt und Störungen hervorrufen könnte. Außerdem wird, da die nicht erfaßbaren Sprüh- bzw. Nebelverluste vermieden werden, eine einwandfreie Dosierung der auf die Teigschicht aufzubringenden Fettschicht ermöglicht. Andererseits läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wie beim Hauptpatent eine sehr gleichmäßige Fettschicht aufbringen.
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Zur Durchführung des Verfahrens kann das unterkühlte flüssige Fett durch Düsen gedrückt werden. Teile des unterkühlten flüssigen Fettes können dabei schon vor dem Austritt aus der Düse, in größeren Mengen jedoch nach dem Austritt aus der Düse, zu kristallisieren beginnen. Die Düsenform und die Düsenquerschnitte richten sich nach den Einzelheiten der vorliegenden Bedingungen, wie Komposition des Fettes, Durchsatz des Fettes, Temperatur, Bandbreite des Teiges usw.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Verfahren derart durchgeführt werden, daß die Fettschicht nur auf Teilflächen der Teigschicht aufgebracht wird. Dadurch ergibt sich eine Verbesserung des Verfahrens des Hauptpatentes, da die Teigschichten nicht durch völlig geschlossene Fettfilme voneinander getrennt sind, sondern da vielmehr die Teigschichten über vorbestimmten Flächenbereichen unmittelbar aneinander liegen, so daß die Teigschichten sich insgesamt nicht gegeneinander ungewollt bewegen können. Dadurch wird eine ungewünschte Beweglichkeit der einzelnen Teigschichten des Blätterteiggebäcks gegeneinander verhindert. Dies könnte beispielsweise beim Walzen des Blätterteiggebäcks eintreten, wodurch die Form und Konsistenz des Blätterteiggebäcks für bestimmte Fälle gestört wäre.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich in der Dicke gleichmäßige Hohlräume im fertigen Blätterteig erzeugen lassen, die sich dadurch bilden, daß das zwischen den Teigschichten einge-
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schlossene Fett beim Backvorgang verdampft und von den anliegenden Teigschichten aufgenommen wird, so daß sich nunmehr zwischen den durch das Fett vorher getrennten Teigschichten Hohlräume bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin zweckmäßig derart durchgeführt werden, daß das Aufbringen der Fettschicht auf die Teigschicht absatzweise erfolgt. Das absatzweise Aufbringen des unterkühlten flüssigen Fettes auf die Teigschichten kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt werden.
Bei einem Verfahren, bei dem das Fett durch Düsen auf im Bereich der Düsen vorbeigeführte Teigbänder aufgebracht wird, können gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Düse oder die Düsen wechselnd geöffnet und geschlossen werden. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht dabei darin, daß von zwei oder mehreren Düsen bei gleichbleibender Fettzufuhr abwechselnd eine Gruppe der Düsen geöffnet und die andere geschlossen wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß bei einer gleichmäßigen Fettzufuhr zu den Düsen eine absatzweise Beschichtung der Teigschichten mit einer Fettschicht erzielt werden kann. Die kontinuierliche Fettzufuhr hindert das Absetzen von Fettteilen bei einer Unterbrechung des Fettstromes. Auch wird in einfacher Weise eine Konstanz der Temperatur des stetig fließenden unterkühlten Fettstromes sichergestellt. Bei dieser Verfahrensweise werden auf dem im Bereich der Düsen vorbeigeführten Teigband hintereinander liegende Felder von dünnen Fettschichten auf dem Teigband erzeugt. Wenn beispielsweise vier quer zur Förderrichtung des Teigbandes
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nebeneinander liegende Düsen verwendet werden, können in jeder gewünschten Reihenfolge und Anordnung Felder von dünnen Fettschichten auf dem an den Düsen vorbeigeführten Teigband gebildet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Düse bzw. die Düsen quer zur Förderrichtung des Eigbandes hin- und herbewegt werden. Dadurch kann beispielsweise bei der Verwendung einer einzigen Düse auf dem Teigband eine Fettschicht in Form eines Zickzackbandes erzeugt werden. Wenn mehrere Düsen verwendet werden, können mehrere nebeneinander liegende Zickzackbänder von Fettschichten erzeugt werden. Wenn die Düsen - wie bereits angegeben, - wechselnd geöffnet oder geschlossen werden, lassen sich auch diese Zickzackbänder mit Unterbrechungen herstellen, so daß beispielsweise nur schräg zur Förderrichtung der Teigbänder verlaufende Fettbänder erzeugt werden, die zweckmäßigerweise einander nicht überdecken.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Düsen in Förderrichtung der Bänder hin- und herbewegt werden. Wenn die Düse in Förderrichtung des Bandes bewegt wird, ergibt sich bei einem gleichmäßigen Fettstrom zur Düse eine dickere Fettschicht. Wenn andererseits die Düse entgegen der Förderrichtung des Teigbandes bei gleichbleibendem Fettstrom bewegt wird, kann eine größere Fettschicht jedoch geringerer Stärke erzeugt werden.
Die beiden beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten der Düsen können auch miteinander kombiniert werden.
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Dabei kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Geschwindigkeit der Düsen im Bereich deren Endstellung größer
sr
oder geringer als im mittleren Bereich sein. Dadurch lassen sich beliebige Figuren auf den Teigbändern erzeugen.
Das Teigband kann mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt werden. Vorteilhaft wird das Verfahren so durchgeführt, daß das Teigband mit konstanter Geschwindigkeit im Bereich der Düsen bewegt wird. Dadurch wird die Teigzufuhr und die Teigbewegung vereinfacht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Erzeugung der unterkühlten flüssigen Fettmischung und deren Zufuhr zu den Düsen,
Fig. 2 die Anordnung von vier feststehenden Düsen über einem Teigband,
Fig.3 die Anordnung einer beweglichen Düse über einem Teigband,
Fig. 4 die Anordnung zweier beweglicher Düsen über einem Teigband,
Fig. 5 die Anordnung einer beweglichen Düse über einem Teigband, wobei die Düse sowohl quer zur Förderrichtung des Teigbandes als auch in Förderrichtung des Teigbandes bewegt werden kann.
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Zur Herstellung der auf die Teigschicht aufzubringenden unterkühlten, flüssigen Fettmischung werden die einzelnen Komponenten dieser Fettmischung aus nicht dargestellten Lagertanks beispielsweise durch die Leitungen 1, 2 und 3 einer Dosiervorrichtung 4 zugeleitet. Diese ist mit einem Antrieb S versehen und stellt die gewünschte Fettmischung her.
Die Einstellung der gewünschten Fettmischung erfolgt bei dieser Vorrichtung durch eine Verstellung der Kolbenhübe der einzelnen Kolbenpumpen der Dosiervorrichtung.
Die Fettmischung verläßt die Dosiervorrichtung durch die Abgangsleitung 6 mit einem Druck, der im Ausführungsbeispiel etwa SO atü beträgt. De,r Druck kann jedoch auch höher oder tiefer liegen; er richtet sich nach der Komposition der aufzubringenden Fettmischung, nach den gewünschten Temperaturen, nach der gewünschten Größe und Form der Düse bzw. Düsen.
Dia Fettmischung tritt dann in eine Unterkühlvorrichtung 7 ein. Diese besteht aus einem Kühlzylinder 8, in dessen Inneren eine Welle 9 umläuft, die mit Schabern, Messern, Kratzern od.dgl. besetzt ist, die bei ihrem Umlauf die Innenwandung des Kühlzylinders bestreichen und abschaben, um ein Festsetzen unterkühlten Gutes zu vermeiden. Die Außenseite des Kühlzylinders wird in an sich bekannter Weise durch ein Kühlmedium 10 gekühlt.
An dem Kühlzylinder 8 schließt sich eine Bearbeitungsvorrichtung 11 an. Diese enthält im Inneren eine Welle 12, die mit der Welle 9 verbunden ist und im Ausführungsbeispiel mit
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Schlagstiften 13 besetzt ist. Der Zylinder 11 enthält auf seiner Innenseite in Richtung zur Welle 12 gerichtete Gegenstifte 14, so daß durch die aneinander vorbeigleitenden Stifte 13 und 14 eine mechanische Behandlung der Masse erreicht wird.
Die Masse tritt an der Stelle 15 aus dem Kühlzylinder in die Behandlungsvorrichtung 11 über. Wesentlich für die Nachbehandlung ist, daß die Masse den Zylinder 11 an der Stelle 16 noch im unterkühlten bzw. kremartigen und später auftragbaren Zustand verläßt. Dazu muß die Masse flüssig oder pastös sein.
Im Ausführungsbeispiel laufen die Wellen 9 und 12 mit der gleichen Geschwindigkeit um und sind von einem gemeinsamen regelbaren nicht dargestellten Antrieb angetrieben. Die Vorrichtung kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß die Wellen getrennt voneinander sind, wobei dann jede Welle für sich, ebenfalls vorzugsweise regelbar, anzutreiben ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die unterkühlte flüssige oder pastöse Masse vier fest angeordneten Düsen 20a, b, c, d zugeführt, die beispielsweise oberhalb des Teigbandes 18 angeordnet sind, das sich mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles P bewegt.
In den Zuführungsleitungen zu den Düsen 20a, b, c, d sind Ventile 19 eingesetzt. Es werden jeweils abwechselnd die beiden Düsen 20a, 20c geöffnet und gleichzeitig die Düsen 20b, 2Od geschlossen. Je nach der Fördergeschwindigkeit des Teigbandes 18 und der Öffnungszeit der Düsen 20 ergeben sich auf dem Teig-
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band 18 regelmäßig angeordnete Flächen 21 dünner Fettschichten.
Die Düsenbreite kann beairiAusführungsbeispiel zwischen 5 und SO mm liegen. Im Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Dicke des Fettfilmes 21 zwischen 0.9 und 5 mm liegt. Die Querschnittsform der Düse richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen. Sie kann rund, elliptisch, rechteckig sein oder jede andere Zweckmäßige geometische Form haben.
Die Düsen 20a - 2Od können auch in einem anderen Rhythmus geöffnet bzw. geschlossen werden. Zweckmäßig wird das Verfahren so durchgeführt, daß der Fettstrom stetig den Düsen zufließt, so daß keine Unterbrechungen eintreten, die zu Temperaturschwankungen oder zum Festsetzen des Fettes führen könnten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Düse 22 in Richtung des Doppelpfeiles 23 quer zur Förderrichtung P des Teigbandes 18 angeordnet. Es sei angenommen, daß der Fettstrom ununterbrochen der Düse zufließt und daß sich das Teigband mit gleichmäßiger Fördergeschwindigkeit bewegt. Auch die Geschwindigkeit der hin- und herbewegten Düse 22 ist eine gleichmäßige. Bei dieser Verfahrensdurchführung wird auf dem Teigband 18 ein Zickzackband 24 einer dünnen Fettschicht erzeugt. Im Bereich der Winkel 25 ist die Fettschicht stärker als an anderen Stellen. Dies kann dadurch vermieden werden, daß der Fettstrom zur Düse 22 kurzzeitig in den Endstellungen der Düsenbewegung unterbrochen wird. Der Abstand a ist variabel. Dies kann durch eine Veränderung der Geschwindigkeit der Kin-
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und Herbewegung der Düse 22 erreicht werden.
Die Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet sich von der nach Fig.3 im wesentlichen dadurch, daß anstelle einer Düse 22 zwei Düsen 26 und 27 vorgesehen sind, die in Richtung des Doppelpfeiles 23 hin- und herbewegt werden. Abwechselnd wird der Fettstrom durch Ventile 19 zu der einen Düse unterbrochen, während die Zufuhr zur anderen Düse freigegeben ist. Dadurch wird wiederum ein kontinuierlicher Fettstrom in der Zufuhrleitung erzeugt, andererseits bilden sich auf dem Teigband 18 zickzackförmig liegende Fettstreifen 28. Auch hier ist der Abstand b variabel.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig.3 dadurch, daß die Düse 29 nicht nur in Richtung des Doppelpfeiles 23 quer zur Förderrichtung des Teigbandes 18, sondern auch zusätzlich in Richtung des Doppelpfeiles 30 in Förderrichtung des Teigbandes 18 hin- und herbewegt wird. Dadurch läßt sich beispielsweise eine schlangenlinienförmige Fettschicht 31 erzeugen. Der Abstand c ist variabel.
Die Bewegung der Düsen in den Fällen der Fig. 3 bis 5 kann auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durchgeführt werden, so daß jedes gewünschte Muster der auf dem Teigband 18 aufzubringenden Fettschichten erzielt werden kann.
Des weiteren kann die auf die Zeiteinheit aufgetragene Fettmenge durch Veränderung der Leistung der Pumpe 4 ebenfalls variiert werden.
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Als Fette kommen in· Betracht: Ziehfette, Butter, Fettmischungen, und reine Fette jeder Art. Die Fettmischungen können bis zu etwa 30 % Mehl oder Mehlkleber als Zusatz erhalten. Durch diese Zusätze wird der Fettfilm trockener. Dadurch kann der spätere Walzvorgang erleichtert werden. Es lassen sich insbesondere dünnere ausgewalzte Teige erzielen.
Wesentlich ist, daß der Aufbringungsvorgang so geleitet wird, daß das Fett auf den Teigbändern haften bleibt.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Teigmassen für Blätterteiggebäck, bei dem auf Teigschichten Fette aufgebracht und darauf die Teigschichten gefaltet werden nach Patent .... (Patentanmeldung P 20 50 803), dadurch gekennzeichnet, daß das unterkühlte, flüssige Fett bandförmig auf die Teigschichten aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettschicht nur auf Teilflächen der Teigflächen aufgebracht wird,
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Fettschichten absatzweise erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem das Fett durch Düsen auf dem Bereich der Düsen vorbeigeführte Teigbänder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (20a, b, c, d bzw. 26 und 27) abwechselnd einzeln oder gruppenweise geöffnet und geschlossen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei oder mehreren Düsen (20a, b, c, d, 26, 27) bei gleichbleibendem Fettstrom abwechselnd eine Gruppe der Düsen geöffnet und die andere geschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) bzw. die Düsen (26 und 27) quer zur Förderrichtung (P) des Teigbandes (18) hin- und herbewegt werden.
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7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (29) bzw. die Düsen in Förderrichtung (P) des Teigbandes (18) und quer zu derselben hin- und herbewegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Düsen (22, 26, 27 und 29) im Bereich ihrer Umkehrstellung größer oder geringer als im mittleren Bereich ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Teigband (18) mit konstanter Geschwindigkeit im Bereich der Düsen bewegt.
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