DE2356850A1 - Keilverbindung fuer zumindest zwei senkrecht zueinander angeordnete bauelemente sowie unter anwendung solcher verbindungen erstellte konstruktionen und gerueste - Google Patents

Keilverbindung fuer zumindest zwei senkrecht zueinander angeordnete bauelemente sowie unter anwendung solcher verbindungen erstellte konstruktionen und gerueste

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Andre Brisseaux
Claude Molina
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Description

Patentanwälte 'rs'-. ΓΓ. '"-."' '■" T Z se». Dip].-;:· .·.:.. iP.^EiCHT
Dr.-:..-. u. U.: LZT Z Jr. ·
S Manchen i2, Steinsdorfstr. 1· . 9 ^ R G 8 5 0
503-21.698PC21.699H) 14. 11. 1973
CEGEDUR Societe de Transformation de I1 Aluminium PECHINEY
Paris (Frankreich) .
Keilverbindung für zumindest zwei senkrecht zueinander angeordnete Bauelemente sowie unter Anwendung solcher Verbindungen erstellte Konstruktionen und Gerüste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Keilverbindung für zumindest zwei senkrecht zueinander liegende Bauelemente, von denen ein erstes Element eine Nut und zumindest ein zweites Element eine Zunge oder Lippe aufweist, die in der Nut durch einen Keil festgelegt ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Konstruktionen und Gerüste, die unter Anwendung solcher Keilverbindungen erstellt sind.
Es ist aus der FR-PS 1 475 734 bekannt, die Verbindung eines
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503-(B 1632)-Lp-r (10)
Profils und eines Trägers dadurch herzustellen, daß man in dem Profil einen Ein- oder Ausschnitt herstellt, der im wesentlichen den Querschnitt des Endes des Trägers aufweist; zu diesem Zweck versieht man diesen letzteren in der Nähe des zu verbindenden Endes mit einem Einschnitt. Man bringt sodann das mit dem Einschnitt versehene Ende des Trägers in den Ausschnitt des Profils, so daß dieses Profil an dem Einschnitt liegt, man verschiebt den Träger dann derart, daß er in den Einschnitt desjenigen Abschnittes des Profils eindringt, der dem Einschnitt benachbart ist und man befestigt einen Haltekeil in dem Teil des Ausschnittes, der auf diese Weise freigeworden ist.
Diese Maßnahme ist sehr gut geeignet für den Zusammenbau von Konstruktionen wie Geländern, die lediglich mäßige Beanspruchungen auszuhalten haben; die Verbindung ist aber ungenügend, um höheren Beanspruchungen gewachsen zu sein.
Aufgabe der Erfindung ist nun eine Keilverbindung für zumindest zwei senkrecht zueinander angeordnete Bauelemente, bei der durch das Einbringen eines oder mehrerer Keile zumindest zwei derartige Elemente derart verbunden werden können, daß die Verbindung höheren Beanspruchungen unterworfen werden kann.
Konstruktionen und Gerüste, die durch Anwendung einer erfindungsgemäßen Keilverbindung erstellt sind, oder erstellt werden, stellen ebenfalls einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar.
Erfindungsgemäß ist eine eingangs kurz geschilderte Keilver-
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bindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen T-Querschnitt mit einem den Nutgrund bildenden Querteil und einem äußeren Längsteil geringerer, durch zwei Vorsprünge begrenzter Weite hat, und daß die Zunge oder Lippe einen L-Querschnitt mit einem Quervorsprung am Ende und einem Längs steg hat, der den Quer vor sprung mit dem zweiten Bauelement verbindet.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein einfaches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Keilverbindung,
Fig. 2 eine Darstellung der T-Nut,
Fig. 3 eine Variante einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 4 eine Verbindung eines ersten Elements mit zwei anderen Elementen, die senkrecht zum ersten Element liegen,
Fig . 5 eine Verbindung mit einem seitlich eingeschobenen Vinkelkeil, ' .' ' :
Fig. 6 eine Verbindung, bei der ein Halteelement mit einem Balken oder einer Traverse zusammengefügt wird und das Halteelement ein Profil zur Aufnahme einer Tafel oder Scheibe-hat,
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Fig. 7 eine ähnliche Anordnung, aber ohne Traverse, Fig. 8 das Einfügen einer Nutabdeckung,
Fig. 9-11 ein Ausführungsbeispiel eines Balkenträgers, der mit einer L-Zunge oder Lippe versehen ist, die Fig · ist eine perspektivische Darstellung, Fig. 10 zeigt eine Einzelheit der Fig. 9 und Fig. 11 ist eine geschnittene Seitenansicht, -
Fig. 12 ein sechseckiges Stützenprofil.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Verbindung von zwei Elementen 1 und 2 wird durch Ein- oder Verschieben einer L-Zunge oder Lippe 21, die am zweiten Element 2 sitzt, in eine T-Nut 11 des ersten Elementes 1 sowie zwangsweises Eintreiben des Festhaltekeils durchgeführt.
Die T-Nut 11 hat (s. Fig» 2) einen den Nutgrund bildenden Querteil 111, der dem Querarm des T entspricht und einen äußeren Längsteil 112 von geringerer Weite; der Querteil 111 ist durch Wände 121 und 122 begrenzt, während der Längsteil 112 durch Vorsprünge 123 und. 124 in seiner Weite begrenzt ist, die sich gegenüberliegen und an den Wänden 121 und 122 sitzen.
Die L-Zunge oder Lippe 21 hat (s. Fig. l) einen Endquervor-
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sprung 211 und einen Längssteg 212, der den Vorsprung 211 mit dem Bauelement 2 verbindet.
Das Festkeilen oder Festlegen erfolgt mittels zweier Keile, einem Grundkeil 31 und einem Seitenkeil 32; die Keile können glatt oder mit Rillen oder Zähnen versehen sein. .
Es erweist sich als vorteilhaft, dem, Quervorsprung 211 der Zunge oder Lippe 21 eine Dicke zu geben, die deutlich kleiner als die Tiefe des Nutenquerteils 111 ist; dadurch wird es möglich, die relative Stellung der beiden Elemente 1 und 2 zueinander durch Einschieben eines Keiles 33 einzustellen, wie dies die Fig. 3 zeigt.
Bei der Anordnung, wie sie die Fig . 4 zeigt, ist das Bauelement 1 mit zwei einander gleichen Elementen 2 und 4 verbunden, die symmetrisch mit ihrem Rücken gegeneinander angeordnet sind. Ihre L-Zungen oder Lippen 21 und 41 bilden so eine einzige Zunge oder Lippe mit T-Querschnitt, die über ihre ganze Breite die Nut ausfüllen kann; die Tiefe des Querteils 111 der T-Nut 11 bleibt jedoch größer als die Dicke der QuervorSprünge 211 und 411 der L-Zungen oder Lippen 21 und 41, so daß es möglich ist, in Längsrichtung einen einzigen Keil 31 in die Nut einzutreiben.
Es ist jedoch auch möglich, aus oben angegebenen Einstellungsgründen beispielsweise gemäß der Fig. 3 einen in der Fig.. 4 nicht dargestellten zusätzlichen Keil 33 einzufügen.
Die Beschreibung des Elements 4 und seiner Zunge oder Lippe
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erhält man dadurch, daß man in der Beschreibung des Elements 2 die erste Ziffer 2 sämtlicher Bezugszeichen durch die Ziffer 4 ersetzt.
In demjenigen Fall, in dem das Einschieben von Längskeilen sich als schwierig erweist, benutzt man gemäß Fig. 5 einen Keil 34, der gewinkelt ist und seitlich eingetrieben wird. In diesem Fall ist der Bodenkeil 31 nicht erforderlich. Er kann durch einen nicht dargestellten Bodenkeil in demjenigen Fall ersetzt werden, in dem der Abstand zwischen dem Quervorsprung 211, der Zunge oder Lippe 21 und dem Boden des Nut-Querteils 111 zu groß werden würde.
Bei gewissen Anwendungsformen stellt das Element 2 eine Tafel oder Wandfeld-Platte dar, die das Verbinden von zwei Elementen wie 1 ermöglicht. Diese Elemente 1 sind dann mit Nuten 11 großer Länge, versehen, die durch die Zungen oder Lippen 21 der Träger 2 ausgefüllt werden.
Bei anderen Ausführungen bildet das Element 2 einen Querträger, der es gestattet, zwei Elemente wie 1 miteinander zu verbinden. Diese letzten Elemente sind stets mit Nuten 11 großer Länge versehen, aber die Zungen oder Lippen 21 der Querträger oder Traversen 2 nehmen lediglich kurze und weit voneinander entfernt liegende Abschnitte dieser Nuten ein. Man kann dann in der Anordnung gemäß Fig. 6 ein Profil 5 hinzufügen, das mit einer Zunge oder Lippe 51 versehen ist, die der Zunge 21 gleicht; dieses Profil kann als Halterung für eine Platte oder Tafel 50 dienen, die durch zwei flache Leisten 52 und 53 des Profils 5 gehalten wird. Das Festkeilen erfolgt
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durch den Längskeil 31. Die Zunge oder Lippe 51 hat einen'Quervorsprung 511 und einen Längssteg 512. In den Zonen, die außerhalb des Trägers oder der Traverse 2 liegen, wird das Profil 5 gemäß Fig. mittels durchgehender "Winkel 34 gehalten.
In den Bereichen des Elements 1, die sich außerhalb, der Befestigungsstellen befinden, sieht man eine Nutabdeckung 13 vor, die aus Metall, Kunststoff oder irgendeinem anderen Material hergestellt wird und mit ihrem aus Fig. 8 ersichtlichen T-Profilsteg in die Nut 11 eingeschlagen wird. ■
Ein Beispiel eines Trägers oder einer Traverse 2, mit deren Hilfe zwei Bauelemente, wie 1, verbunden werden können, ist in den Fig. 9 bis 11 veranschaulicht.
Die Traverse 2, die einen ,Ü-Querschnitt aufweist, hat einen Steg 22 und zwei Flansche 23 und 24; die Verbindung zwischen dem Steg und jedem Flansch ist mit Dickenverstärkungen 25 un4 26 ausgeführt, die nach dem Einarbeiten einer aus Fig. 9 und 10 .ersichtlichen" Nut 251 die.L-Zunge öder Lippe bilden.
Um diese Zunge oder Lippe herzustellen, beginnt man damit, einen dreieckigen Teil 231 des Flansches 23 zu entfernen,, so daß man die vordere Kante der Verstärkung 25 erreicht. In gleicher Weise wird am Flansch 23 ein dreieckiger Teil bis zum Erreichen der Seitenfläche 252 der Verstärkung 25 beseitigt. Schließlich arbeitet man das Nutprofil 251 in den verstärkten Abschnitten so tief
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aus, bis der Nutboden bündig mit dem Steg 22 ist, dessen Restteil den Längsabschnitt oder den Steg der L-Zunge oder Lippe bildet; der Quervorsprung dieser Zunge oder Lippe besteht aus den vorderen Abschnitten, wie 252, der Verstärkungen 25 und 26, die auf diese Weise "freigeschnitten" wurden. Man geht in gleicher Weise bei der Bearbeitung des zweiten Flansches 24 und seiner Verstärkung 26 vor, von der lediglich der vordere Teil 262 stehenbleibt.
Das Bauelement 1 hat im allgemeinen einen runden oder polygonalen Querschnitt und weist eine oder mehrere Längsnuten 11 auf. Ein spezielles Beispiel ist in der Fig. 12 veranschaulicht, die ein hohles im Querschnitt sechseckiges Bauelement veranschaulicht, das an jeder seiner Kanten eine T-Nut 11 trägt. Bauelemente mit quadratischem Querschnitt können mit zwei, drei oder vier Nuten versehen sein, wobei jede Nut auf einer Fläche des Stützenprofils sitzt; diese Profile können als Tragstützen bei der Herstellung von Gebäuden Verwendung finden.
Die beschriebenen Anordnungen machen es möglich, unterschiedliche Konstruktionen bei der Herstellung von Gerüsten anzuwenden. Jede Konstruktion umfaßt zwei Verbindungsvorrichtungen, die symmetrisch angeordnet werden; diese Konstruktionen umfassen zwei Elemente wie 1, die parallel zueinander liegen und über Querverbinder oder Träger bzw. Tafelhalterungen, wie 2 oder 5, zusammengehalten werden. Man kann auf diese Weise herstellen:
- eine Konstruktion aus zwei Elementen 1, die durch Balken
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oder Traversen. 2 dadurch miteinander verbunden sind, daß man die Verbindungen nach den Fig. 1, nach 1, modifiziert gemäß Fig. oder nach Fig. 5 verwendet:
r eine Konstruktion mit zwei Elementen 1, die durch eine durchgehende Wandtafel verbunden sind durch Anwendung der gleichen Anordnungen wie oben? -
- eine Konstruktion mit zwei Elementen 1, die entweder durch Gruppen von zwei Rücken an Rücken angeordneten Traversen 2 verbunden sind oder durch Traversen, denen eine durchgehende Wandtafel gemäß Fig. 4 zugeordnet ist;
- eine insbesondere für ein Gebäude benutzbare Konstruktion, die zwei Elemente 1 umfaßt, welche vertikale Stützen bilden und durch Traversen 2 verbunden sind und Profile 5 tragen, welche Wandtafeln 50 der Außenfassade oder von Trennwänden tragen gemäß Fig. 6;
- eine ebenfalls für die Herstellung von Gebäuden verwendbare Konstruktion, die zwei vertikale Elemente 1 aufweist, die Profile 5 tragen, welche als Rahmen für Wandtafeln 50 dienen.
Diese erfindungsgemäßen Konstruktionen können auch in der Weise zusammengebaut werden, daß sie Gerüste für Maschinen oder Gebäude bilden. .
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Die Erfindung ist anwendbar zur Herstellung von Keilverbindungen zwischen einem Hauptbauelement und einem oder zwei rechtwinklig dazu angeordneten Elementen, ferner zur Herstellung von Konstruktionen und Gerüsten für Gebäude und Maschinen, bei denen die erfindungsgemäßen Keilverbindungen benutzt werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    j Iy Keilverbindung für zumindest zwei senkrecht zueinander liegende Bauelemente, von denen ein erstes Element eine Nut und zumindest ein zweites Element eine Zunge oder Lippe aufweist,
    die in der Nut durch einen Keil festgelegt ist, da durch gekennzeichnet, daß die Nut (11) einen T-Qüerschnitt mit einem den Nutgründ" bildenden Querteil (111) und einem äußeren
    Längsteil (112) geringerer, durch zwei Vorsprünge (123 und 124) begrenzter Weite hat, und daß die Zunge oder Lippe (21) einen L-Querschnitt mit einem Quervor sprung (211) am Ende und einem Längssteg (212) hat, der den Quervorsprung mit>dem zweiten.Bauelement (2) verbindet.'
  2. 2. Keilverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Zunge oder Lippe (21) in der T-Nut (11.) durch zwei in Längsrichtung in die Nut eingeschobene Keile (31, 32) festgelegt
    ist, von denen der eine ein Bodenkeil (31) und der andere ein Seitenkeil (21) ist (Fig. 1 und 3).
  3. 3. Keilverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Zunge oder Lippe (21) in der T-Nut (11) durch nur einen an der Seite eingeschobenen Keil (34) festgelegt ist (Fig. 5).
  4. 4. Keilverbindung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Keil (33), der zwischen einen den äußeren
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    Teil der Nut (11) begrenzenden Vorsprung (123 bzw. 124) und dem Längssteg (212) der Zunge oder Lippe (21) eingesetzt ist (Fig. 3 und 5).
  5. 5. Keilverbindung nach Anspruch 1 für die Verbindung zwischen einem ersten Bauelement und zwei weiteren Bauelementen, bei der das erste Element mit einer T-Nut versehen ist, die einen den Nutgrund bildenden Querteil und einen äußeren Längsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Bauelemente eine L-Zunge oder Lippe (21 und 41) trägt, daß diese beiden Elemente Rücken an Rücken derart angeordnet sind, daß sie eine Zunge mit T-Querschnitt bilden, die über ihre gesamte Breite die Nut (11) ausfüllt und daß zum Verkeilen ein Längskeil (31) vorgesehen ist (Fig, 4 und 6).
  6. 6.' Unter Verwendung der Keilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 erstellte Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (1) eine Tragstütze ist, das zweite Element (2) ein Balken oder eine Traverse darstellt und zwei Stützen miteinander verbindet.
  7. 7. Unter Verwendung einer Keilverbindung nach den Ansprüchen bis 4 hergestellte Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (l) eine Tragstütze darstellt, das zweite Element' (2) ein Wandfeld, welches den Raum zwischen zwei Tragstutzen ausfüllt.
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  8. 8. Unter Verwendung einer Keilverbindung nach Anspruch 5 hergestellte-Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (I) eine Trag stütze ist und von den anderen Bauelementen das eine Element eine Traverse (2) und das andere ein Profil (5) zur Halterung einer Wändtafel (50) ist.
  9. 9. Anwendung der Konstruktionen nach einem der Ansprüche bis 8 zur Erstellung von Gerüsten für Maschinen.
  10. 10. Anwendung der Konstruktionen nach einem der Ansprüche 6 bis 8 zur Herstellung von Gerüsten für Bauwerke.
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    Leerseite
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