DE2355563B2 - Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil - Google Patents
Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren DruckausgleichsventilInfo
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- A47J27/00—Cooking-vessels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkochtopf mit einem, auf dem Topfrand um eine vertikale Achse
drehbaren Deckel mit einem, unter Federdruck stehenden und durch die innere Kurvenfläche eines
Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil, wobei der Druckknopf gleichzeitig einen, in eine äußere
Ausnehmung des Topfrandes eingreifenden Stift oder Arm betätigt.
Durch die DE-AS 17 78 762 ist ein Druckkochtopf dieser Art mit einem Druckausgleichsventil und einer,
den Topfdeckel in seiner Verschlußlage sperrenden Sicherheitsvorrichtung bekannt, die bei Betätigung
eines gemeinsamen Drehknopfes verstellt werden. Hierbei trägt der Drehknopf, der waagerecht am
Deckelrand angebracht ist, zwei gegenläufige Kurvenflächen, wobei ein Stößel des Druckausgleichsventils
gegen die eine Kurvenfläche, ein verschiebbarer Zapfen der Sicherheitsvorrichtung gegen die zweite Kurvenfläche anliegen und der Zapfen bei Schließen des Ventils in
eine Ausnehmung an der Außenseite des Topfrandes eintritt Bei diesem bekannten Druckkochtopf muß der
Drehknopf betätigt werden, wenn der Deckel in seine Verschlußlage auf dem Topf gelangt ist und wenn der
Deckel geöffnet werden solL
Durch die DE-OS 17 79 133 ist ein Druckausgleichsventil für einen Druckkochtopf mit einem, gegenüber
dem Topf in seine Verschlußlage und aus dieser um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem abwärts
gerichteten Randilansch bekannt wobei durch den
Randflansch die federbelastete Ventilstange eines
Ventiltellers ragt dessen unterer Rand in seiner Offenstellung an der Innenwand des Topfes anliegt und
in seiner Verschlußstellung in einer Ausnehmung dieser Wand Aufnahme findet Bei dieser Ausführungsform
kann die Ausnehmung, in welche der Ventilteller ragt, so gestaltet sein, daß es zum Drehen des Deckels aus seiner
Verschlußlage in seine Öffnungslage nicht mehr des Drückens eines mit dem Ventilstößel verbundenen
Betätigunjsknopfes bedarf, vielmehr das Drehen des
:io Deckels gegenüber dem Topfrand genügt um ein
öffnen des Ventiles zu bewirken. Bei dieser bekannten Ausführungsform jedoch ist ein Ventilteller und eine
Ausnehmung an der Innenseite des Topfrandes notwendig, die ein Reinigen aufwendig gestalten. Dies
insbesondere deswegen, weil die Ausnehmung und der in die Ausnehmung der Innenseite des Topfrandes
ragende Ventiltellerabschnitt unmittelbar vor der Austrittsöffnung des Druckausgleichsventils gelegen
sind.
to Durch die DE-OS 17 78 563 ist ferner ein Dampfdruckkochtopf bekannt, durch dessen Deckelrand ein
drehbares mit Ausgleichsbohrungen versehenes Hahnküken ragt, dessen Griff an der Oberseite des Deckels
gelegen ist und dessen unteres Ende einen horizontalen
Arm oder Stift trägt, der in eine halbkreisförmige
Ausnehmung an der Innenseite des Topfrandes einzugreifen vermag. Auch bei dieser Ausführungsform
liegt der Arm oder Stift am untere/i Ende des Hahnkükens im Topfinnenraum und erfordert eine
zeitaufwendige Reinigung, insbesondere an dem Zwischenraum zwischen dem Stift oder Arm und der
benachbarten Innenseite des Deckelrandes. — Eine ähnliche Ausführungsform zeigt die DE-AS 17 78 564.
Auch dort ist der Ventilteller derart gestaltet und
angeordnet, daß er in eine Ausnehmung der Innenseite
des Topfrandes ragt und ebenfalls zwischen sich und der Innenseite des Deckelrandes einen Totraum bildet bzw.
an seiner Oberseite einen zeitaufwendig zugänglichen Abschnitt bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Druckkochtopf der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem lediglich das Druckausgleichsventil bzw. sein Stößel und der Ventilteller mit dem Innenraum des
Topfes in Verbindung stehen und diese Teile daher
leicht zu reinigen sind, wogegen die übrigen Teile des
Druckausgleichsventils, d. h. seine Betätigungsmittel außerhalu des Deckels bzw. des Topfes derart
angeordnet sind, daß ein öffnen des Deckels nur dann
möglich ist, wenn das Druckausgleichsventil seine Öffnungslage erreicht hat Die hierbei zur Anwendung
gelangenden Mittel sollen preiswert herstellbar sein.
Ferner soll der erfindungsgerräße Druckkochtopf bei
einer bevorzugten AusfOhrungsform die Möglichkeit bieten, daß beim Schließen des Deckels das Druckausgleichsventil
selbsttätig geschlossen und beim öffnen des Deckels geöffnet wird, so daß eine Betätigung des
Ventiles oder eines Steuerteils desselben nicht mehr notwendig ist, wenn dei Deckel geschlossen bzw.
geöffnet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Druckkochtopf der eingangs genannten Gattung
vor, daß das an dem Deckel angebrachte Druckausgleichsventil und der ebenfalls senkrechte, am Deckelgriff
angebrachte Drehzapfen des Drehknopfes zu beiden Seiten der tangentialen Topfwandebene angeordnet
sind, der Drehzapfen an seinem unteren Ende in bekannter Weise den drehsteifen, zur Drehzaprenlängsachse
rechtwinkligen sowie in eine Ausnehmung der Außenseite des Topfrandes eingreifenden Stift oder
Arm und an seinem oberen, über die Deckel-Griffoberseite ragenden Ende den Drehknopf mit der Kurvenfläche
trägt, und daß die Ausnehmung einen Wandabschnitt zum Anlaufen des Stiftes oder Armes beim
öffnen des Deckels bildet
Bei dieser so gekennzeichneten Ausführungsform des Druckkochtopfes bedarf es somit, nach dem Schließen
des Deckels, nur des Verschwenkens des Dreh>:nopfest
während beim öffnen des Deckels der Drehknopf selbst
durch den Stift oder den Arm seines Drehzapfens verschwenkt und hierdurch das Ventil in seine
Öffnungslage gebracht wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, abweichend von den bisherigen Ausführungsformen
bekannter Druckkochtöpfe und deren Druckausgleichsventilen das Ventil mit dem Innenraum des Kochtopfes
in Verbindung zu bringen, wogegen alle Steuerteile außerhalb des Innenraumes und getrennt von dem
Ventil angeordnet sind. Deswegen bedarf es beim Reinigen des Kochtopfes und seines Deckels nur
allenfalls des Reinigens des Ventiles, nicht aber deren St3uerteile und insbesondere der durch diese bedingten
Toträume zwischen den Steuerteilen und dem Kochlopfdeckel bzw. an den Toträumen der Steuerteile
selbst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kurvenfläche an der Unterseite des, ein halbrundes oder
dreieckiges Segment bildendenden Drehknopfes angeordnet, das in Nähe seiner der Kurvenfläche
abgekehrten Randes mit dem Drehzapfen drehsteif verbunden ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Stift oder Arm am unteren Ende des
Drehzapfens etwa in der Vertikalebene des Kurven-Flächenabschnittes
mit dem größten Abstand von der Deckeloberseite gelegen ist, d. h. des Kurvenfläcbenabschnitles,
der die Schließlage des Ventiles herbeiführt.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung an der Außenseite des
Topfrandwulstes mit einer, uen Stift oder Arm in die Ausnehmung schwenkenden Feder versehen. Diese
Feder bewirkt gleichzeitig ein Schwenken des an seiner Unterseite der Kurvenfläche tragenden Drehknopfes
und damit eine Betätigung des Druckausgleichsventils. Hierbei wird diese Bewegung durch die den Ventilstößel
des Druckausgleichsventils beaufschlagende Feder unterstützt, da diese Feder den Ventilstößel nach oben
drückt und hierdurch die Schwenkebewegung des Segmentes gefördert wird. Die gegenläufige Bewegung
des Segmentes hingegen wird durch die Drehbewegung des Deckeltopfes gegenüber dem Topf rand bewirkt
Bei einem Druckkochtopf mit zwei in der Verschlußlagt des Deckels auf dem Topf übereinanderliegenden Handgriffen kann die Feder auf dem mit dem Topfrand verbundenen Handgrifi angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungtbeispiele eines
Bei einem Druckkochtopf mit zwei in der Verschlußlagt des Deckels auf dem Topf übereinanderliegenden Handgriffen kann die Feder auf dem mit dem Topfrand verbundenen Handgrifi angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungtbeispiele eines
ίο Druckkochtopfes mit Druckausgleichsventil dargestellt
und zwar zeigt
F i g. 1 einen SeDkrechtschnitt durch den Kochtopf und den Deckelrand mit einem Griff an dem
Deckelrand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I der F ig. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
und
F i g. 4 einen dem Schnitt Il-II der F i g. 1 entsprechenden
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform mit einer Feder, mit welcher der Stift oder Arm des
Drehknopfes verstellt werden kann.
Der Rand 1 des Topfes 2 trägt an seiner Außenseite einen auswärts ragenden ringförmigen Wulst 3, über
dem unter Beiassung eines Zwischenraumes 4 kreisförmig und im Abstand voneinander angeordnete
Bajonettrippen S parallel zu dem Wulst 3 angeordnet sind. Der Deckel 6 des Druckkochtopfes weist an
seinem Rand 7 einen nach unten gerichteten Flansch 8 auf, der mit radial einwärts gerichteten und gleichfalls
im Abstand voneinander angeordneten Bajonettrippen 9 versehen ist, die in der Verschlußlage des um eine
vertikale Achse auf dem Rand 1 des Topfes 2 drehbaren Deckels 6 unter die Bajonettrippen 5 des Topfrandes
greifen, wodurch der Deckel 6 druckfest mit dem Topf 2 verbunden ist. Wird der Deckel 6 soweit (in Richtung
des Pfeiles 43 in F i g. 2) gedreht, daß die Bajonettrippen 9 auf Höhe der Lücken zwischen den Bajonettrippen 5
des Topfrandes 1 gelangen, so kann der Deckel 6 von dem Topfrand 1 entfernt werden.
Der mit einem Griff 10 versehene Deckel 6 trägt an seinem Rand 7 das Druckausgleichsventil D und hat
hierzu eine senkrechte Bohrung 12, durch die eine Hülse 13 hindurchgesteckt ist, deren Flansch 14 an der
Unterseite des Randes 7 anliegt und auf deren Gewinde eine Mutter 15 aufgeschraubt ist, durch die die Hülse 13
in ihrer Lage gehalten wird. Entsprechende Dichtungen sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Die Hülse 13 hat in ihrem oberen Abschnitt zwei sich diametral gegenüberliegende Längsschlitze 17, durch
die ein Bolzen 18 mit seinen Enden ragen kann, wobei von unten gegen diesen Bolzen eine Scheibe 19 zur
Anlage kommt, die das eine Widerlager einer Feder 20 bildet, deren zweites Widerlager die Mutter 15 darstellt.
Die Feder 20 drückt daher den Ventilstößel 21, durch dessen oberes Ende der Bolzen 18 quer hindurchgesteckt
ist und der an seinem unteren Ende den Ventilteller 22 trägt, nach oben. Der Ventilstößel 21 hat
zwei Längsabflachungen 23, 24 (Fig.2), so daß beidseitig dieser Abflachungen in der zylindrischen
Bohrung der Hülse 13 Längsdu<xhlässe 25 entstehen,
durch die der Topfinnenraum /bei geöffnetem Ventil D (Fig. 1) mit der Außenatmosphäre A in Verbindung
steht. Hebt sich dagegen der Ventilstößel 21 unter der Wirkung der Feder 20 und kommt der Ventilteller 22
mit seiner Dichtung an dem Flansch 14 der Hülse 13 zur Anlage, so werden die Längsdurchlässe 25 verschlossen
und es kann sich in dem Innenraum J des Topfes ein Überdruck einstellen. — Der Druckausgleich zwischen
dem Innenraum / und der. Außenatmosphäre A wird
durch die Längsschlitze 17 der Hülse 13, in denen der Bolzen 18 geführt ist, gefördert.
In der Verstärkung 28 des Deckelgriffes 10 ist eine Bohrung 29 vorgesehen, in welcher ein Drehzapfen 30
um seine senkrechte Achse drehbar ist. Das obere Ende des Drehzapfens 30 trägt einen Vierkant 31, der in eine
Vierkantausnehmung 32 eines Drehknopfes 34 ragt und dort mit Hilfe einer Schraube 33 gehalten ist; der
Drehzapfen 30 und der Drehknopf 34 sind daher drehsteif miteinander verbunden.
Der etwa halbkreisförmige oder dreieckförmige Drehknopf 34 hat eine Ausnehmung 37, deren oberer
Wandteil 35 als Kurvenfläche 36 für den Kopf 21a des
Ventilstößels 21 ausgebildet ist (Fig.3), so daß beim
Drehen des Drehknopfes 34 um die Längsachse des Drehzapfens 30 der Stößelkopf 21a sowohl die in F i g. 3
in ausgezogener Linie eingenommene Öffnungsstellung des Stößels 21 und damit des Druckausgleichsventils D
als auch die Stellung 21a'einnehmen kann, in welcher
das Ventil durch die Feder 20 geschlossen ist. Das Ventil kann bereits geschlossen sein, bevor der Kopf 21a des
Ventilstößels 21 in die in Fig.3 wiedergegebene Stellung 21a'gelangt ist; so kann das Ventil bereits seine
Verschlußlage einnehmen, wenn der Stößelkopf 21a die Stelle 36' erreicht hat, wenngleich der Drehknopf weiter
gedreht wird, bis der Stößel 21 gegen die Seitenwand 34a des Drehknopfes anstößt.
Das untere Ende des Drehzapfens 30, der in der Verstärkung 28 des Griffes 10 gegen Längsverschiebung
gesichert ist, trägt einen drehfesten Stift oder Arm 40, der etwa senkrecht unterhalb des Abschnittes 36a
der Kurvenfläche 36 gelegen ist, der den größten Abstand von der Unterseite 346 des Drehknopfes 34
hat. Der Arm 40 kann in eine halbkreisförmige Ausnehmung 41 ragen, die in dem ringförmigen Wulst 3
des Topfes 2 vorgesehen ist und die nach außen hin offen ist. Der Wandabschnitt 42 der Ausnehmung 41 ist
derart gestaltet, daß beim Öffnen des Deckels, z. B. beim Drehen des Griffes 10 in Richtung des Pfeiles 43 in
F i g. 2 der Arm 40 an diesem Abschnitt abgleitet und in Richtung des Pfeiles 44 gedreht wird. Hierdurch wird
auch der Drehknopf 34 in Richtung des Pfeiles 44 gedreht, wobei der Stößelkopf 21a aus der Stellung 21a'
in Richtung des Pfeiles 45 in die, in Fig. 3 in ausgezogener Linie wiedergegebene Stellung gelangt
und das Ventil D durch Abheben des Ventiltellers 22 von dem Flansch 14 geöffnet wird.
Zum Schließen des Deckels 6 und des Druckausgleichsventils D bedarf es nur des Drehens des Deckels
entgegen der Pfeilrichtung 43 und nach dem Übereinanderliegen der Bajonettrippen 5 und 9 des Topfes 2
und des Deckels 6 des Drehens des Drehknopfes 34 um seinen Drehzapfen 30 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung
tu 44. Das beschriebene Drehen des Drehknopfes 34 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 44 und damit das
Schließen des Ventiles D durch Abgleiten des Stößelkopfes 21a an der Kurvenfläche 36 entgegengesetzt
zur Pfeilrichtung 45, wird durch die Feder 20 des Ventilstößels 21 unterstützt.
Das Druckausgleichsventil D und der Drehknopf 34 mit seinen Drehzapfen 30 liegen beidseits der
tangentialen Ebene TE an dem Topfumfang, wie dies F i g. 1 und 2 erkennen läßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 tragen der Deckel den Griff 10 und der Topf 2 einen Griff 50. der
unterhalb des Wulstes 3 ansetzt; die Griffe 10 und 50 des Deckels 6 und des Topfes 2 liegen bei geschlossenem
Deckel genau übereinander. An der Oberseite 51 des Griffes 50 oder aber, wie dargestellt, an der Außenseite
des Wulstes 3 ist mit ihrem einen Ende an der Stelle 52 eine Feder 53 angeordnet, deren auf Höhe der
Ausnehmung 41 gelegenes zweites Ende 54 nach Art einer Unruhfeder eingerollt ist. Das Federende 54 sowie
jo der mittlere Abschnitt 55 der Feder 53 wirken derart,
daß beim Auftreffen des Stiftes, Fingers oder Armes 40 aus der Pfeilrichtung 56 der Arm 40 im Uhrzeigersinn in
die Ausnehmung 41 eingedreht wird, so daß der Kopf 21a an der Kurvenfläche 36 des Drehknopfes 34
entlanggleitet und hierbei das Ventil D geschlossen wird. Bei diesem Vorgang unterstützt die Feder 20 des
Druckausgleichsventiles D die beschriebene Wirkung der Feder 53. Beim öffnen des Deckels 6 durch Drehen
des Handgriffes 10 gegenüber dem Griff 50 in Richtung des Pfeiles 43, gleitet wiederum der Arm 40 am
Wandabschnitt 42 der Ausnehmung 41 entlang, wobei die Feder 53 auszuweichen vermag und der Arm 40 in
seine Ausgangslage gelangt in welcher er an der Außenwand 57 des Wulstes 3 entlanggleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:J. Druckkochtopf mit einem, auf dem Topfrand um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem, unter Federdruck stehenden und durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil, wobei der Drehknopf gleichzeitig einen, in eine äußere Ausnehmung des Topfrandes eingreifenden Stift oder Arm betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Deckel (6) angebrachte Druckausgleichsventil (D) und der ebenfalls senkrechte, an dem Deckelgriff (10) angebrachte Drehzapfen (30) des Drehknopfes (34) zu beiden Seiten der tangentialen Topfwandebene (TE) angeordnet sind, der Drehzapfen (30) an seinem unteren Ende in bekannter Weise den drehsteifen, zur Drehzapfenlängsachse rechtwinkligen sowie in eine Ausnehmung (41) der Außenseite des Topfrandes (1) eingreifenden Stift oder Arm (40) und an seinem oberen, über die Deckel-Griffoberseite ragenden Ende den Drehknopf (34) mit der Kurvenfläche (36) trägt, und daß die Ausnehmung (41) einen Wandabschnitt (42) zum Anlaufen des Stiftes oder Armes (40) beim öffnen des Deckels bildet
- 2. Druckkochtopf nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (36) an der Unterseite des, ein halbrundes oder dreieckiges Segment bildenden Drehknopfes (34) angoerdnet ist, das in Nähe seines der Kurvenfläche (36) abgekehrten Randes mit dem Drehzapfen (30) drehsteif verbunden ist
- 3. Druckkochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder Arm (40) am unteren Ende des Drehfcapfens (30) etwa in der Vertikalebene des Kurvenflächenabschnitts (36a) mit dem größten Abstand von der Deckeloberseite gelegen ist
- 4. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (41) an der Außenseite des Topfrand-Wulstes (3) mit einer, den Stift oder Arm (40) in die Ausnehmung (41) schwenkenden Feder (53) versehen ist.
- 5. Druckkochtopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) den Drehknopf (34) in seine eine Endstellung oder annähernd in diese Stellung dreht und das Druckausgleichsventil (DJ betätigt.
- 6. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 4 oder 5 mit zwei in der Verschlußlage des Deckels auf dem Topf übereinander liegenden Handgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) auf dem mit dem Topfrand verbundenen Handgriff (50) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732355563 DE2355563C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355563 DE2355563C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2355563A1 DE2355563A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2355563B2 true DE2355563B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2355563C3 DE2355563C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5897396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355563 Expired DE2355563C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355563C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2609302C2 (de) * | 1976-03-06 | 1986-10-16 | Braun & Kemmler Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen | Dampfdruckkochtopf |
DE2705712C3 (de) * | 1977-02-11 | 1981-07-16 | Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein | Deckelverriegelungs- und Druckentlastungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf |
DE3033097C2 (de) * | 1980-09-03 | 1983-08-11 | Heinrich Baumgarten Kg Eisen- Und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen | Dampfdruckkochtopf |
Family Cites Families (4)
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DE1778564B1 (de) * | 1968-05-11 | 1972-02-03 | Export Metall Ind Gmbh | Druckkochtopf mit einem sicherheits und entlueftungsventil |
DE1778762B1 (de) * | 1968-05-31 | 1971-11-11 | Export Metall Ind Gmbh | Druckkochtopf mit einem druckausgleichsventil und einer den topfdeckel in seiner geschlossenen lage sperrenden sicher heitsvorrichtung |
DE1779133B2 (de) * | 1968-07-10 | 1971-11-04 | Druckausgleichsventil fuer einen druckkochtopf |
-
1973
- 1973-11-07 DE DE19732355563 patent/DE2355563C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2355563A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2355563C3 (de) | 1981-10-01 |
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