DE3429289C2 - - Google Patents

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DE3429289C2
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DE3429289A
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Manuel Aguinagalde Ibarra De Aramyona Alva Es Elespuru
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RADAR S COOP GUIPUZCOA ES
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regel- und Kontrollvorrichtung für mit einem bajonett­ artigen Verschluß versehene Dampfdruckkochtöpfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus dem DE-GM 79 01 137 bekannten Regel- und Kontrollvorrichtung ist das Sperrelement als exzentrisches Endstück einer Nockenwelle ausge­ bildet, welches Endstück in einer Kurvenbahn im unteren Halbhandgriff eingreift. Gleichzeitig steht mit der Nockenwelle der gabelförmige Schieber für die Auswahl der Kochstufen in Bewegungsverbindung. Dies bedeutet, daß jeder einer Kochstufe ent­ sprechenden Stellung des gabelförmigen Schiebers eine bestimmte Verriegelungsstellung des exzentrischen Endstückes des Sperrelementes in der Kurvenbahn des unteren Halbhandgriffes entspricht. Da diese Kurvenbahn hakenförmig ist, entspricht eine Verriegelungs­ stellung einer Position, in der das exzentrische Endstück an einer Kante anliegt, während eine zweite Verriegelungsstellung einer Position entspricht, in der das exzentrische Endstück am Ende der Kurvenbahn gefangen ist. Dabei kann an sich nur die letztgenannte Verriegelungsstellung als sicher betrachtet werden, während bei der erstgenannten durchaus die Gefahr bestehen kann, daß sie einem unbeabsichtigten Öffnungsdruck nicht widerstehen kann. Entsprechendes gilt, wenn während des Kochbetriebes von der zweiten Kochstufe auf die erste Kochstufe zurückgeschaltet wird, da dabei gleichzeitig das Sperrelement aus der zweiten in die erste Verriegelungsstellung zurückgebracht wird. Wird die erste Kochstufe nicht sehr genau eingestellt, so kann es auch hier passieren, daß das Sperrelement längs der Kurvenbahn zu weit bewegt wird. Außer diesem sicherheitstechnischen Aspekt bedingt die bekannte konstruktive Anordnung, bei der die Nockenwelle mittels eines Drehknopfes betätigt wird, daß die Antriebsmittel dieser Regel- und Kontrollvorrichtung in einem Bereich vor dem Deckel an den beiden Halbhandgriffen angeordnet sind. Dies bedingt relativ lange Halbhandgriffe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Regel- und Kontrollvorrichtung für mit einem bajonett­ artigen Verschluß versehene Dampfdruckkochtöpfe der eingangs genannten Art zu schaffen, die den sicherheitstechnischen Anforderungen gerechter wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Regel- und Kontrollvorrichtung der eingangs genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Regel- und Kontrollvorrichtung ist allen Kochstufen eine einzige Verriegelungs­ stellung des Sperrelementes gemeinsam, was bedeutet, daß in jeder der Kochstufen die Verriegelung der beiden Halbhandgriffe zueinander in derselben Weise optimal sichergestellt ist. Diese Anordnung macht es auch möglich, in einfacher Weie mehr als zwei Koch­ stufen vorzusehen, da eine gleichzeitige Veränderung der Verriegelungsstellung nicht notwendig ist. Da der Handgriffknopf oberhalb des Deckels, also in einem Bereich angeordnet ist, der ohnehin nicht zum Ergreifen mit der Hand vorgesehen ist, kann die Länge der beiden Halbhandgriffe verkürzt werden, so daß auch hier im Hinblick auf auf einem Herd stehende benachbarte Kochtöpfe ein Sicherheitsabstand eher gewahrt ist. Darüber hinaus verbleibt auch das Entlüftungselement mit dem Sperrelement während des Kochbetriebes unabhängig von der Wahl der Kochstufen in ein und derselben Stellung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist eine Verringerung der Anzahl der notwendigen Federelemente erreicht.
Durch die konstruktive Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist erreicht, daß die parallelen Arme des Ent­ lüftungselementes gleichzeitig als seitliche Führung für das Sperrelement dienen können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ist eine klein­ bauende Anordnung erreicht. Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ist erreicht, daß die jeweilige Stellung des Sperrelementes automatisch durch das Zusammen­ koppeln der beiden Halbhandgriffe gegeben ist.
Die Merkmale des Anspruchs 6 ermöglichen eine einfachere und sichere Handhabung des Handgriffsknopfes zur Wahl der betreffenden Kochstufe. Außerdem ist eine einfache Kopplung zwischen dem Handgriffknopf einerseits und dem Exzenterelement und dem gabelförmigen Schieber andererseits gegeben.
Eine stabilere und nicht unabsichtlich lösbare Verbindung von Ventilträger und oberem Halbhandgriff ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungs­ gemäßen Regel- und Kontrollvorrichtung für Dampfdruckkochtöpfe, die mit den Halbhandgriffen von Topfkörper und Deckel verbunden ist, wobei die Anordnung in ge­ schlossener Stellung, in der der Druck regu­ liert werden kann, dargestellt ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt der der Öffnungs- und Schließkontrolle zugehörigen Elemente der Vorrichtung der Fig. 1 in einer nahezu vollständig geschlossenen Stellung,
Fig. 3 die Vorrichtung in einer der Fig. 2 ähn­ lichen Darstellung in offener Stellung, wobei die Verformung der Dichtung zu sehen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ventileinheit und der Antriebsmittel zur Regelung des Druckes,
Fig. 5 in einer weiteren perspektivischen Ansicht eine Einzelheit des Ventilträgers, der mit dem oberen Halbhandgriff verbunden ist,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdar­ stellung eines Teils des unteren Halb­ handgriffes zusammen mit dem Entlüftungs-, Sperr- und Exzenterelement sowie dem Handgriffknopf.
Aus den Fig. 1 und 4 ist zu entnehmen, wie die Ventil­ einheit durch einen Ventilträger 1, 1′ gebildet ist, der im wesentlichen wie eine zylindrische Buchse mit zwei verschiedenen Durchmesserbereichen aufgebaut ist, von denen ein erster mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist und einen seitlichen Vorsprung 2 aufweist, der am Kopf 3 des oberen Halbhandgriffes 22 mittels einer Schraube 4 befestigt ist. Ein zweiter Bereich 1′ mit einem etwas geringeren Durchmesser bildet mit dem ersten Bereich 1 eine Abstufung 5, die bei durch eine Öffnung im Deckel des Dampfdruckkochtopfes gestecktem zweitem Bereich 1′ des Ventilträgers auf dem Deckel 6 aufliegt. Der zweite Bereich 1′ ist mit Hilfe einer Über­ wurfmutter 7, die einen Teil der Ventileinheit bildet, am Deckel 6 befestigt.
Innerhalb des Ventilträgers 1, 1′, genauer im ersten Bereich 1 mit größerem Durchmesser, ist eine Buchse 8 aufgenommen, deren obere Öffnung teilweise verengt ist und somit ein Auflager für eine Regelfeder 9 bildet, die an ihrem anderen Ende auf einer Abstufung eines Dichtungskolbens 10 ruht, der mit der oben beschriebenen Anordnung axial verbunden ist.
Der Dichtungskolben 10 ruht mittels eines kegelig ausgebildeten Auflagers 11 auf einem entsprechenden Auflager, das in der Überwurfmutter 7 angeordnet ist, wobei ein luft- bzw. druckdichter Abschluß, der durch die Wirkung des Druckes der Regelfeder 9 aufrecht­ erhalten wird, gebildet wird.
Erreicht der Innendruck des Gefäßes, der durch den Topfkörper 12 des Dampfdruckkochtopfes und den Deckel 6 umgrenzt wird, einen solchen Wert, daß der Druck auf die Stirnseite des Dichtungskolbens 10 größer ist als die Spannung der Regelfeder 9, so hebt der Kolben 10 ab, das Auflager 11 löst sich von seinem komplementären Teil und der Dampf kann durch Öffnungen 13 einer peri­ metrischen Kammer 14, die zwischen dem Kolben 10 und dem Ventilträger 1, 1′ gebildet ist, und durch eine Aus­ strömöffnung 15, die in dem betriebswirksamen oberen Halbhandgriff gebildet ist, so lange ausströmen, bis der Druck auf einen Wert unter der Federspannung der Regelfeder 9 abfällt.
Um diesen Druck zu regeln, ist die Buchse 8 so ausgebildet, daß sie sich axial in der Aufnahme­ aussparung des ersten Bereichs 1 des Ventilträgers bewegen kann und damit das Maß der Regelfeder 9 kürzt oder verlängert. Zu diesem Zweck weist die Buchse 8 zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Ansätze 16 auf, die durch Aussparungen 17, die in Wirkrichtung in der Wand des ersten Ventilträgerbereichs 1 vorhanden sind, heraustreten und die dachförmige Flächen 18 für die Zinken einer sie berührenden Gabel 19 bilden, wobei die unteren Kanten der Enden der Zinken zickzack­ förmig eingekerbt sind. Die dadurch gebildeten Ab­ stufungen 20 umgrenzen stabile ausgewählte Verbindungs­ bereiche für die seitlichen Ansätze 16 der Buchse 8, wodurch die Buchse 8 in der Lage ist, verschiedene axiale Stellungen hinsichtlich des Ventilträgers 1, 1′ übereinstimmend mit der Anzahl der Abstufungen 20, die in den Zinken der Gabel 19 vorhanden sind, einzunehmen, oder in anderen Worten ausgedrückt, fähig ist, die Feder 9 übereinstimmend mit der Zahl der Abstufungen 20 unter verschiedenen Spannungen zu halten, wobei diese den Druckwerten im Dampfdruckkochtopf zum Öffnen des Ventils entsprechen.
Die Gabel 19 wird von einem mit einem Hebel versehenen Handgriffknopf 21 angetrieben, der auf dem oberen Halbhandgriff 22 in dem Bereich drehbar angebracht ist, in dem dessen eigentlicher Griffteil und der die Ventileinheit teilweise aufnehmende Kopf 3 zusammenlaufen.
Ein Exzenterelement 24 liegt innen drehschlüssig am Handgriffknopf 21 an und ist mittels einer Schraube 27 am Handgriffknopf 21 befestigt. Dieses Exzenterelement 24 steht über einen Halszapfen 25 mit einer Aufnahmeaussparung 26 in der Gabel 19 derart in Beziehung, daß die Drehbewegungen des Handgriffknopfes 21 in geradlinige Bewegungen der Gabel 19 umgewandelt werden. Der Handgriffknopf 21 ist durch die Schraubverbindung mit dem Exzenterelement 24 am oberen Halbhandgriff 22 fixiert.
Die Bewegung des Handgriffknopfes 21 zum Regeln des Ventildrucks mittels der Gabel 19 ist nur möglich, wenn der Dampfdruckkochtopf sich im geschlossenen Zustand befindet. Damit der Dampfdruckkochtopf diesen geschlossenen Zustand erreichen und später auch geöffnet werden kann, muß der Handgriffknopf 21 sich in einer bestimmten Stellung, insbesondere in der "0"-Stellung, befinden. Diese Stellung entspricht dem offenen und dem geschlossenen Zustand, in dem die Regelfeder 9 maximal ausgedehnt ist.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß in dem oberen Halbhandgriff 22 in einer Führung 28 ein bewegliches Sperrelement 29 eingebaut ist, an dem eine Schrägfläche 30 ausgebildet ist. Dieses Sperrelement 29 kann durch die Wirkung eines zapfenartigen Entlüftungselementes 31 nach unten bewegt werden, das dauernd von einer Feder 32 beaufschlagt und mit einer schrägen Fläche entsprechend der Schrägfläche 30 ausgestattet ist. Zusätzlich ist im unteren Halbhandgriff 33 eine Rampe bzw. Schrägfläche 34 angeordnet, deren Breite mit der des Sperrelementes 29 übereinstimmt. Unmittelbar dahinter ist eine Aufnahmeausnehmung 35 für das untere Ende des Sperrelementes 29 angeordnet.
Wenn der Dampfdruckkochtopf geöffnet ist, nimmt das Sperrelement 29 die maximal untere Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, ein, da sein unteres Ende frei ist und seine innere Nase 36 beim Versuch, den Handgriffknopf 21 zu drehen, eine Sperre 37 berührt, die mit dem Exzenterelement 24 verbunden ist, so daß es für letzteres und folglich auch für den Handgriff 21 unmöglich ist, sich zu drehen.
Wenn man andererseits von der geschlossenen Stellung nach Fig. 1 ausgeht und den Dampfdruckkochtopf öffnen möchte, muß das untere Ende des Sperrelements 29 die Aufnahmeausnehmung 35 verlassen, wobei es sich nach oben und an einem Vorsprung 38, der zwischen der Ausnehmung 35 und der Rampe 34 vorhanden ist, vorbeibewegt.
Diese Aufwärtsbewegung des Sperrelements 29 ist nur möglich, wenn sich der Handgriffknopf 21 in der "0"-Stellung befindet, wobei die Nase 36 des Sperrelements 29 die obere Endstellung erreicht, in welcher sie in eine von einem Anschlag 39 begrenzte Aussparung an der Unterseite des Handgriffknopfes 21 tritt, also in der Stellung sich befindet, in der die Nase 36 des Sperrelements 29 seitlich gesehen außer Flucht mit der Sperre 37 ist, jedoch mit dem Anschlag 39 des Handgriffknopfes fluchtet, siehe Fig. 2.
Somit kann der Deckel 6 des Dampfdruckkochtopfes nicht geöffnet werden, wenn sich die Ventileinheit in einer anderen Stellung als in der befindet, die zum Öffnen und Schließen vorgesehen ist.
Neben der Wirkung als Antrieb für das Sperrelement 29 in seiner elastischen, abwärts gerichteten Bewegung besitzt das Entlüftungselement 31 zwei parallele Arme 40, zwischen denen das Sperrelement 29, wie in Fig. 3 gezeigt, in die offene Stellung gleitet, wobei die Arme 40 der Dichtung 41 des Dampfdruckkochtopfes zugewandt sind und sie berühren und in dieser offenen Stellung, wie auch in Fig. 3 aufgezeigt, bewirken, daß die Dichtung 41 verformt wird und einen Spalt 42 bildet, durch den der restliche Dampf sanft durch diesen Bereich abgelassen wird.
Außerdem ist die folgende Anordnung vorgesehen:
Ein O-Ring 43 zwischen der Überwurfmutter 7 und dem Deckel 6, eine flache Dichtung 44, die mit dem Dichtungskolben 10 verbunden ist, was die Dampfauslaßkammer 14 unabhängig von dem Bereich macht, in dem die Buchse 8 angeordnet ist, die Regelfeder 9 und die Mittel zur Einstellung der Kochstufen und schließlich eine dritte Dichtung 45, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die Verbindung des Ventilträgers 1, 1′ mit dem Kopf 3 des oberen Halbhandgriffes 22 und von diesem zum Deckel 6 abdichtet und so sicherstellt, daß die Ausströmöffnung 15 luftdicht für den ausströmenden Dampf abgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
1 Ventilträger (1. Bereich)
1′ Ventilträger (2. Bereich)
2 seitlicher Vorsprung
3 Kopf des oberen Halbhandgriffs
4 Schraube
5 Abstufung
6 Deckel
7 Überwurfmutter
8 Buchse
9 Regelfeder
10 Dichtungskolben
11 Auflager
12 Topfkörper
13 Öffnungen
14 Kammer
15 Ausströmöffnung
16 radiale Ansätze
17 Aussparung
18 dachförmige Fläche
19 Gabel
20 Abstufungen
21 Handgriffknopf
22 oberer Halbhandgriff
23 -
24 Exzenterelement
25 Halszapfen
26 Aufnahmeaussparung
27 Schraube
28 Führung
29 Sperrelement
30 Schrägfläche
31 Entlüftungselement
32 Feder
33 unterer Halbhandgriff
34 Rampe
35 Ausnehmung
36 Nase
37 Sperre
38 Vorsprung
39 Anschlag
40 Arme
41 Dichtung
42 Spalt
43 O-Ring
44 flache Dichtung
45 dritte Dichtung

Claims (7)

1. Regel- und Kontrollvorrichtung für mit einem bajonettartigen Verschluß versehene Dampfdruck­ kochtöpfe, mit am Topfkörper und am Deckel befestigten, seitlich abstehenden Halbhandgriffen, die beim Schließen zusammengekoppelt und beim Öffnen von­ einander getrennt sind und von denen der obere Halb­ handgriff eine auf verschiedene Druckstufen ein­ stellbare Ventileinheit und eine ein Öffnen des Deckels bei anstehendem Druck verhindernde Sperr­ einheit beinhaltet,
wobei innerhalb eines Ventilträgers der Ventileinheit ein Ventilkolben und eine Buchse entgegen der Wirkung einer zwischen ihnen angeordneten und den maximalen Dampfdruck bestimmenden Druckfeder axial relativ zueinander bewegbar sind, von denen die Buchse mittels eines mit einer Nockenfläche versehenen gabelförmigen Schiebers über ein mit einem Handgriff­ knopf drehfest verbundenes Exzenterelement ver­ schiebbar ist,
und wobei ein Sperrelement der Sperreinheit in Schließstellung des Deckels und bei aus der Nullstellung verdrehtem Handgriffknopf in einer Ausnehmung des unteren Halbhandgriffes verriegelt gehalten ist, und mit einem federbelasteten Entlüftungselement zur radialen Verformung der Dichtung zwischen Topfkörper und Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffknopf (21) oberhalb des Deckels (6) in einem Bereich zwischen dem Ventilträger (1, 1′) der Ventileinheit und dem Sperrelement (29) der Sperreinheit angeordnet ist, daß das entgegen der Wirkung einer Feder (32) auf und ab verschiebbare Sperrelement (29) an seinem dem unteren Halbhandgriff (33) abgewandten Ende eine vorstehende Nase (36) aufweist, die im oberen Halbhandgriff hinsichtlich der Sperreinheit in drei markante Stellungen bewegbar ist, nämlich in eine Zwischenstellung bei geschlossenem Dampfdruckkochtopf, in der der Handgriffknopf (21) frei drehbar ist zur Einstellung des Grenzdruckes des Dampfdruckkochtopfes und das andere Ende des Sperrelementes (29) in der Ausnehmung (35) des unteren Halbhandgriffes (33) eingedrückt ist (Fig. 1), in eine obere Stellung zu Beginn der Öffnung des Dampfdruckkochtopfes, in der die Nase (36) in eine von einem das Drehen des Handgriffknopfes (21) aus der Nullstellung verhindernden Anschlag (39) begrenzte Aussparung an der Unterseite des Handgriffknopfes (21) ragt, wobei das andere Ende des Sperrelementes (29) die Ausnehmung (35) des unteren Halbhandgriffes (33) verlassen hat (Fig. 2), und in eine untere Stellung bei geöffnetem Dampfdruckkochtopf, in der eine mit der Nase (36) zusammenwirkende, am Exzenterelement (24) angeordnete Sperre (37) das Drehen des Handgriffknopfes (21) aus der Nullstellung verhindert (Fig. 3), und daß die Bewegung des Entlüftungselementes (31) mittels einer Schrägfläche (30) am Sperrelement (29) und/oder Entlüftungselement (31) von der Bewegung des Sperrelementes (29) von der Zwischenstellung in die untere Stellung bei Nullstellung des Handgriffknopfes (21) abgeleitet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrelement (29) und dem Entlüftungselement (31) die Feder (32) gemeinsam zugeordnet ist, die in Richtung der Bewegung des Entlüftungselementes (31) wirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungselement (31) zur radialen Verformung der Dichtung (41) zwischen Topfkörper (12) und Deckel (6) zwei parallele Arme (40) aufweist, zwischen denen die Schrägfläche des Entlüftungselementes (31) angeordnet ist und zwischen die das Sperrelement (29) mit seiner gleichgerichteten Schrägfläche (30) greift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungselement (31) in einer Aufnahmebohrung des oberen Halbhandgriffes (22) verschiebbar gehalten ist, an deren Grund die Feder (32) einenends anliegt, die andernends in einer Sacklochbohrung des Entlüftungselementes (31) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Nase (36) vom abgewandten Ende des Sperrelementes (29) abgeleitet ist, das längs einer Rampe (34) und in bzw. aus einer Ausnehmung (35) im unteren Halb­ handgriff (33) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffknopf (21) an einem Umfangsbereich einen Betätigungshebel aufweist und an seiner Unterseite mindestens einen exzentrischen Vorsprung des Exzenterelementes (24) zu dessen drehschlüssiger Verbindung aufnimmt, und daß das Exzenterelement (24) einen weiteren exzentrischen Vorsprung (25) aufweist, mit dem der gabelförmige Schieber (19) bewegungsschlüssig gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil­ träger (1, 1′) teilweise in eine Ausnehmung im oberen Halbhandgriff (22) eingesetzt und an diesem mittels eines seitlichen Vorsprungs (2) befestigt ist.
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