DE2354712A1 - Raupenkraftfahrzeug - Google Patents

Raupenkraftfahrzeug

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DE2354712A1 DE19732354712 DE2354712A DE2354712A1 DE 2354712 A1 DE2354712 A1 DE 2354712A1 DE 19732354712 DE19732354712 DE 19732354712 DE 2354712 A DE2354712 A DE 2354712A DE 2354712 A1 DE2354712 A1 DE 2354712A1
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Pier Giulio Pozza
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    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
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Description

Raupenkraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Raupenkraftfahrzeug aus Fahrgestell und daran beidseits angeschlossenen Längsträgern, wobei an jedem der Längsträger Antriebsrad? Umlenkrad sowie Führung- und Spannrollen gelagert und um diese ein Raupenband oder dergleichen geführt ist.
Raupenkraftfahrzeuge der vorstehend beschriebenen Gattung sind in verschiedenen Ausfuhrungsformen bekannt» Sie kommen insbesondere in bergigem Gelände zum Einsatz, das gilt insbesondere im Bereich der Winterraonate t wenn zu überwindende Hänge und dergleichen verschneit oder vereist sind. Beim Führen derartiger Kraftfahrzeuge läßt es sich oft nicht vermeiden B daß diese zwecks Umfahren von nicht überfahrbaren Hindernissen quer zum Hang gesteuert werden müssen=
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Ändregewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen Ϊ, Theaterplatz 3
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein Raupenkraftfahrzeug bekannt (IT-PS 918 472), bei dem die beidseits angeordneten Raupen in unterschiedlicher Weise höhenverstellbar an das Fahrgestell angeschlossen sind. Die zur Durchführung der Höhenverstellung erforderliche Vorrichtung besitzt jedoch einen hochkomplizierten Aufbau und ist entsprechend störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welchem auf einfache und funktionssichere Weise einen gegenläufige Höhenverstellung der beiden Raupen herbeiführbar ist. Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug aus Fahrgestell und daran beidseits angeschlossen Längsträgern, wobei an jedem der Längsträger Antriebsrad, Umlenkrad sowie Führungs- und Spannrollen gelagert und um diese ein Raupenband oder dergleichen geführt ist und wobei die einzelnen Raupen mit den Längsträgern in unterschiedlicher Weise höhenverstellbar an das Fahrgestell angeschlossen sind. Die ERfindung besteht darin, daß die Längsträger über Schwenkarme vertikal verschwenkbar an das Fahrgestell angeschlossen sind und die Schwenkarme jeder Fahrzeugseite über eine Verstellvorrichtung unter Zwischenschaltung von zwei um vertikale Achsen drehbare Schwingen verschwenkbar sind. Zweckmäßig ist der Aufbau so getroffen, daß jeder Längsträger über einen vorderen und hinteren Schwenkarm an das Fahrgestell angeschlossen ist und die Schwenkarma einer Fahrzeugseite jeweils gegenläufig zu den Schwenkarmen der anderen Fahrseugseite verschwenkbar sind„ Im einzelnen wird der Aufbau zweckmäßig so getroffen, daß die beiden Schwingen über eine einstellbare Stellstange miteinander gekuppelt sind und die Stellstange-die-Verbindungslinie der parallel angeordneten Achsen schneidet. Hierdurch wird auf einfache Weise eine gegenläufige Schwenkbewegung der beiden miteinander gekuppelten Schwingen erreicht. Ein Aus-
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gleich beim Hoch- oder Abwärtsschwingen der Längsträger kann ferner dadurch erreicht werden, daß jeder der längsträger an einem Ende direkt und am anderen Ende über eine Kurbel an den zugeordneten Schwenkarm angeschlossen ist* Zweckmäßig besteht ferner jede Raupe aus zwei über Bügel mit Abwinklungen vereinigten Materialstreifen, wobei über die Bügel oder dergleichen drei Führungsrillen für dieRäder und Rollen ausgebildet sind. Zweckmäßig sind die Schwenkarme als Winkelarme ausgebildet und greift der Schwenkmeehanismus unter Zwischenschaltung von Federn an diese an. In weiterer Ausbildung können ferner zwei orthogonal zur Längsachse verlaufende Schwenkwellen vorgesehen sein und an jeder dieser über Federn die im gleichen Drehsinn verschwenkbaren Schwenkarme angeschlossen sein. Die Steuerung läßt sich bei einem derartigen Aufbau dann auf besonders einfache und elegante Weise verwirklichen* indem am Fahrgestell eine Steuervorrichtung vorgesehen ist und über diese ein Lenker jeweils nur eine der den beiden Antriebsrädern der Raupen zugeordneten Kupplungen und Bremsen betätigen kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß sich eine unterschiedliche und gegenläufige Höhenverstellung der beiden seitlichen Raupen auf einfache und funktionssichere Weise verwirklichen läßt«,
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert? es zeigen: " '
Fig. 1 eine Vorderansicht des auf einer horizontalen Ebene stehenden Raupenfahrzeuges,
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
Fig. 2 eine Vorderansicht des Raupenfahrzeuges mit auf verschiedenen Ebene stehenden Raupen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Raupenfahrzeug längs der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Raupenfahrzeuges,
Fig. 5 einen schematischen Grundriß der Steuervorrichtung für die unterschiedliche Höhenverstellung der Raupen,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht längs der Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen Grundriß der Lenksteuerung des Raupenfahrzeuges.
Wie die Figuren zeigen, weist das Raupenfahrzeug zwei gleichartige Raupeneinheiten 1 und 2 auf, bestehend aus zwei Rädern, z. B. einem vorderen Umlenkrad 3 und einem hinteren Antriebsrad 4, das über seinen Umfang verteilte, als Mitnehmerzahne für die Raupe 6 wirkende VorSprünge 5 aufweist. Die Räder 3 und 4 sind vorzugsweise Luftreifen. Die Raupe 6 besteht aus zwei parallelen Streifen 7 und 8 aus armiertem Gummi, die durch über die Raupe gleichmäßig verteilte Bügel 9 miteinander verbunden und auf Distanz gehalten sind. Jeder Bügel weist auf einer Seite zwei nach außen gerichtete Flügel 10 und zwei nach innen gerichtete Abwinklungen 11 auf. Der Abstand zwischen den Flügeln IO nimmt vom Bügelende an bis zum mittleren Bereich laufend ab, wo er dann konstant bleibt» Zum Festklemmen der Streifen 7 und 8 sind die Flügel IO mit Schenkeln 12 versehen,
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deren Innenseite Gabelstücke 1.3 abstützen. Es werden auf diese Weise drei Führungskanäle A, B und C gebildet, wobei B für die endseitig angeordneten Räder dient? während A und C für die Federungs- und Führungsrollen 14 bzw. für die Spannrollen 15 der Raupe dienen. Das vordere Führungsrollenpaar 14 ist auf einer gemeinsamen Achse 16 montiert, welche der am Längsträger 19 befestigten, regelbaren Feder 18 entgegenwirkend um den Bolzen 17 schwenkbar ist. Der Bolzen 17 wird von einem Endstück des Längsträgers getragen. Am Längsträger 19 sind bei 20 über ein Gelenk Fahrgestelle befestigt, die zwei Führungsrollenpaare 21 aufweisen und entgegen den regelbaren Federn 21 drehbar sind. Die Spannrollen 15 werden von einem Fahrgestell getragen, das der regelbaren Feder .23 entgegenwirkend um die Achse 22 am Längsträger 19 schwankbar ist. Der Längsträger 19 weist vorn ein Gabelstück 24 auf, zwischen, dessen Sehenkeln die Achse 25 des Ümlenkrades 3 gelagert ist, die auf diese Weise regelbar -ist. Das hintere Antriebsrad 4 ist in einem hinteren Verlängerungsstück 26.des Längsträgers 19 gelagert» . ■ Der Längsträger 19 ist vorss über ein Gelenk. mit - einer ~ Kurbel 27 verbunden, die ihrerseits über- ein Gelenk mit dem vorderen Ende eines um die Achse 29 drehbaren und von dem Fahrgestell· des Raupenfahrzeuges gestützten Schwenkarmes 28 verbunden ist« Die Kurbel 27 dient zum Ausgleich der Äbstandschwankungen zwi- sehen den Achsen der 'Räder 3, 4, die bei änderung der Raiap©alage auftreten., Das Antriebsrad 4 ist mit seiner Achse 30 über ein Gelenk mit einem'hinteren Schwenkarm 31 verbunden, der über ein Gelenk bei . 32 mit dem Fahrgestell des Raepeafahrseuges verbunden ist..Die vorderen'Schwenkanne 28 w@isea abgewinkelte Hebelarme 33 aufp an denen Federn 34, 34 A angreifen*. Das an-= dere Ende der Feder 34 ist an. einem Hebelana.-35 aageselilosseap der von eineg. im- Fahrgestell des Raüpeafahsseiag©© g©laf©rt©ss Schwenkwell© 36 afostefeto Das ander© Enäm dem W&ü<bz 34 & ist
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hingegen an einen Hebelarm 37 angeschlossen, der von einer weiteren Schwenkwelle 38 absteht. Die hinteren Schwenkarrne 31 weisen ebenfalls abgewinkelte Hebelarme 39 auf, an denen die Federn 40, 40 A angreifen. Das andere Ende der Feder 40 ist an einen Hebelarm angeschlossen, der von der Schwenkwelle 38 absteht, während das andere Ende der Feder 40 A an einem Hebelarm angreift, der von der Schwenkwelle 36 absteht. Ein hydraulischer doppelt wirkender Öldruckzylinder 43 ist auf einer Seite mit einem feststehenden Teil des Fahrgestells des Raupenfahrseuges verbunden, während seine Kolbenstange 44 an einem Hebelarm 42 angreift, an welchem auch eine Stellstange 45 eingehängt 1st. Das andere Ende der Stellstange 45 ist durch ein Gelenk mit einer dem ©inen Hebelarm einer Schwinge 46 verbunden, die hei 47 über einen Gelenkbolzen am Fahrgestell des Raupenfahrzeuges befestigt ist» Die Schwinge 46 iät durch eine Stellst aage 48 am anderen Hebelarm mit dem Hebelarm 41 und durch eine Stellstange 49, deren Länge regelbar ist (z. B. eine Spannstange} , mit einer zweiten bei 51 über einen Gelenkbolzen am Raupenfahrzeug befestigtem Schwinge 5© verbunden. Die Gelenk- stellen 52 der Stellstange 49 liegen auf den entgegengesetzten Seiten der Verbindungsstrecke der Drehpunkte der Schwingen 46^ 50. Durch die Stellstangen 53 und 54 ist die Sehwinge 50 mit den Hebelarmen 37 bsw. 35-verbunden» Der Zylinder 43 wird durch einen nicht dargestellten, von Hand betätigten Verteiler gesteuert, so daß der Hebelarm 42 „ auf ü<sn die Kolbenstange 44 einwirkt, innerhalb-waiter Grenzen verstellt werdeis kann» Der Antrieb der Antriebsräder 4 kann auf verschiedene Weise erfolgen« Eine erste-Lösung" kann darin beste-hea* .daß ein Vsrbrea» nungiaotor vorgesehen iste der über ein® Kupplung \mü Umsteuerung ©ine Welle antriebt f die über ein bloskierbäres Pifferentialgefcriebe mit swei koaxialen Antriebswellen die Bewegung auf die Gelenke 32 der" Schwenkarme 31 überträgtβ An den Enden jeder
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Antriebswelle ist ein Zahnrad befestigt, das die Bewegimg über eine im Schwenkarm 31 verborgene Kette auf ein anderes, auf den Achsen der Antriebsräder 4 befestigtes Zahnrad überträgt. Eine weitere Lösung könnte darin bestehen, daß ein Verbrennungsmotor vorgesehen ist, der über/eine Kupplung ein Pumpenpaar antreibt durch welche zwei jeweils koaxial mit einem Antriebsrad 4 montierte Hydraulikmotoren mit Druckflüssigkeit gespeist werden. Erfolgt der Antrieb auf mechanische Weise, so kann die Steuerung des Fahrzeuges mit Hilfe der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung durchgeführt werden. Diese Lösung bietet den Vorteil, daß zur Steuerung nur ein Steuerorgan zu betätigen ist, im Gegensatz zu anderen Raupenfahrzeugen, bei denen eine Mehrzahl von Steuerorganen betätigt werden muß. Das vorstehend genannte Zahnrad überträgt über eine Kupplung 60, auf deren Profil zwei Bremsbacken 61, 62 einwirken können, auf die Achse des entsprechenden Antriebsrades 4 ein Drehmoment aus. Jede Kupplung wird dtarch einen T-förmigen Hebel gesteuert, der- im Schnittpunkt seiner Arme, d. h. bei 64, gelenkig gelagert ist.. Mit einem Ende des Hebels ist eine Zugfeder 65 verbunden, während das andere Ende dieser Zugfeder 65mit einer festen Stelle des Fahrgestells verbunden ist. Jede Bremsbacke 61, 62 wird von einer Stange 66, 67 betätigt« Diese. Stangen sind schwenkbar an einem Hebel 68 angelenkt, hler auf den beiden entgegengesetzten Seiten des Drehpunktes 69 dieses Hebels. Das Ende des Hebels 68 ist bei durch ein Gelenk an einem Stellarm 71 angelenkt, der durch einen Stift 72 und ein Langlqch 73 mit dem Hebel - 63*.verbunden ist. An seinem Ende ist der Hebel 63 durch ein Gelenk mit einer Pleuelstange 74 verbunden, die nur in einer Richtung verschwenkbar ist, wobei die Drehung in der anderen Richtung durch den Anschlag 75 verhindert wird. Die Pleuelstangen 74 sind mit sich kreuzenden Stangen 76, 77 verbunden, die beiderseits auf einer
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mit dem Lenker 79 vereinigten und um die Achse 80 drehbare Platte 78 durch Scharniere befestigt sind. Eine Drehung des Lenkers 79, beispielsweise wie in Fig. 7, zur Steuerung nach links ruft nur die Entkupplung der Kupplung 60 der linken Raupe 6S hervor und bringt nur die zu dieser Kupplung gehörigen Bremsbacken 61 und 62 zum Anliegen, während die Kupplung 60 der rechten Raupe 6D eingeschaltet bleibt und die Bremsbacken 61 voneinander getrennt bleiben, so daß diese Raupe weiterläuft. Wird der Lenker losgelassen, so bringen die Federn 65 die Raupe wieder in Laufstellung. Um die Raupen in eine entgegengesetzte Stellung zu bringen, beispielsweise wie in Fig. 2 dargestellt, so richtet der Fahrer die Druckölzufuhr durch den Verteiler auf die rechte Seite (Fig. 5, 6) des Zylinders 43. Dadurch wird (Fig. 6) der Hebelarm 42 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgeschwenkt, wobei der Schwenkarm 31 (der linken Raupe 6S) durch den von der Feder 4OA ausgeübten Druck ebenfalls in dieser Richtung geschwenkt wird, während der Schwenkarm 28 der Raupe 6D durch die STellstange 45, die Schwinge 46, die Stellstange 49, die Schwinge 5O, die Stellstange 53, den Hebelarm 37, die Feder 34 A und den Hebelarm 33 des obengenannten Armes im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Schwenkarm 31 der rechten Raupe 6D wird gleichzeitig durch die Stellstangen 48, den Hebelarm 41, die Feder 40 und den Hebelarm 39 im Uhrzeigersinn vorgeschwenkt. Der Schwenkarm 28 der Raupe 6D wird ferner durch die Feder 34 und den Hebelarm 33 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgeschwenkt. Wenn die gewollte Stellung erreicht worden ist, gibt der Fahrer den Steuerungsverteiler wieder frei. Die Lösung, die eine Verwendung der Federn 34, 34 A, 40, 40 A und der Stellstangen 36, 38 vorsieht, ist die elegantere, in den Bereich der Erfindung fällt jedoch auch eine Lösung, bei welcher die Verwendung der genannten Teile nicht in Frage kommt. Im vorliegenden Fall kann die Kolbenstange 44 auf die Schwinge 46, die Stellstange 48,auf den Hebelarm 33 und die Stellstange 53 auf den Hebelarm 33 direkt einwirken.
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Claims (7)

Andreiewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 430©' Eneh 1, TheeferpSatz 3 Anspruches
1. Raupenkraftfahrzeug aus Fahrgestell und daran beidseits angeschlossenen Längsträgern, wobei an jedem der Längsträger Antriebsrad/ Umlenkrad sowie Führungs- und Spannrollen gelagert und um diese ein Raupenband oder dergleichen geführt ist, und wobei die beiden Längsträger unterschiedlich höhenverstellbar an das Fahrgestell angeschlossen sind, . dad u r c h gekennzeichnet j daß die Längsträger (19) über Schwenkarme (28,31) vertikal verschwenkbar an das Fahrgestell angeschlossen sind und die Schwenkarme (28,31) jeder -Fahrζeugseite über eine Verstellvorrichtung (43 bis 54) unter Zwischenschaltung von zwei um vertikale Achsen verdrehbare Schwingen (46, 50) verschwenkbar sind.
2c Raupenkraftfahrzeug nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet^ daß jeder Längsträger (19).über einen vorderen und einen hinteren Schwenkarm (28 „31). an" das Fahrgestell angeschlossen ist und die Schwenkarme- (28,31) einer .Fahrzeugseite jeweils .gegenläufig zu den Schwenkarmen (28F31) der anderen'Fahrseugseite verschwenkbar sind. /
3. Raupenkraftfahrseug nach Anspruch ie dadurcfr gekennseichnetj, daß die beiden Schwingen (46,5O) über eine einstellbare'£tellstange (49) miteinander gekuppelt, sind und die Stellstaage (49) die VerbinäungsliBie. d@r parallel angeordneten. ÄchBea schneideto
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
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4. Raupenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Längsträger (19) an einem Ende direkt und am anderen Ende über eine Kurbel (27) an die zugeordneten Schwenkarme (31,28) angeschlossen ist.
5. Raupenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (28,31) als Winkelarme ausgebildet sind und der Verschvrenkmechanismus unter Zwischenschaltung von Federn (34,40) an diese angreifte
6. Raupenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Raupe (6) aus zwei über Bügel (9) mit JUDwinkelungen (11) vereinigten Materialstreifen (7,8) besteht, wobei über Bügel oder Vorsprünge (13) drei Führungsrillen {A, B, C) für die Räder (3,4) oder- für Führungs- und Spannrollen (14, 15) ausgebildet sind» -
7. Raupenkraftfahrzeug nach Änsprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ortlioagoiiai s«r Längsachse verlaufende Schwenkwellen (36,38) vorgesehen und an jeder dieser über Federn (34? 34ä, 4O, 4OÄ) die im gleichen Drehsinn verscliwerikbaren Schwenkarme (31,28) angeschlossen sind»
laupenkraftfahrseiag nach Anspruch i0 dadurch gekeimzeichdaß am Fahrgestell ein© Steuervorrichtung vorgesehen unä
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterpbiz 3
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über diese über einen einzige Lenker (79) jeweils nur eine der den beiden Antriebsrädern (4) der Raupen (6) zugeordnete Kupplung (60) und Bremsen (61,62) betätigbär sind..
409 8 19/0 38
Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101604A1 (de) * 1982-08-25 1984-02-29 Fritz Seeber Getriebe
DE3308706A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-20 Helmut 2420 Eutin Krueger-Beuster Gelaendefahrzeug
DE102015206775A1 (de) * 2015-04-15 2016-10-20 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Kettensteganordnung einer Laufwerkskette einer Pistenraupe, Verfahren zur Herstellung eines Kettenstegprofils für eine derartige Kettensteganordnung und Laufwerkskette für eine Pistenraupe
DE102017007342B4 (de) 2017-08-03 2022-10-06 Bruno Walter Schneefahrzeug

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