DE2352911A1 - Abgabebehaelter fuer pulverfoermige waschmittel zur anbringung an waschmaschinentueren - Google Patents

Abgabebehaelter fuer pulverfoermige waschmittel zur anbringung an waschmaschinentueren

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DE2352911A1
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DE19732352911
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Carlo Bianco
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/026Devices for adding soap or other washing agents the powder or tablets being added directly, e.g. without the need of a flushing liquid

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Description

P,AT£fNTANW LTSB PM
- * Boeing ^ Kinne ? ■,
TEL. (0811) 539653-56 TfLEX; 524845 tlpat ■ .BLE ADDRESS: Gormaniapalent Munden 235291 T
- 8000 München 2
Bavarlarlng 4 22. Oktober 1973 Postfach 202403
JCLBI S. p. A. , Regina Margherita (Turin)
Via E. De Amicis 88
" Abgabebehälter für pulverförmige Waschmittel
zur Anbringung an Waschmaschinentüren"
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter und Abgeber für pulverförmige Waschmittel an Türen von Waschmaschinen, deren Öffnung von einem Elektromagneten gesteuert wird." ■ :
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Behälter - Abgeber mit zwei getrennten Kammern, welche geeignet sind,- zwei Dosen Waschmittel für das Vorwaschen und das Hauptwaschen zu enthalten: vor dem Schliessen der Maschinentür wird die zweite Kammer mit einem beweglichen Deckel geschlossen, weshalb das Waschmittel in der ersten Kammer sofort für das Vorwa-
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sehen in die Wanne fällt. Das Waschmittel der zweiten Kammer wird beim Hauptwaschgang auch in die Kammer fallen, wenn ein Stromimpuls, der vom Zeitverzögerer programmiert wird, die Öffnung des Deckels bewirkt.
Wenn für das Vorwaschen biologische Waschmittel verwendet werden, ist es notwendig, dass der Behälter das andere Waschmittel hermetisch abschliesst, das in der zweiten Kammer enthalten ist, um" zu vermeiden, dass Wasserspritzer in die Kammer eindringen oder dass auch noch so geringe Mengen des zweiten Waschmittels in die Wanne gelangen und so das Wasser verunreinigen, das die Enzyme des biologischen Waschmittels enthält, womit die Wirksamkeit beeinträchtigt würde.
Zur Lösung des vorgenannten Problems können Behälter - Abgeber von Was cnmitteln verwendet werden, bei denen die zweite Kammer hermetisch von einem oszillierenden Deckel abgeschlossen wird, der am Behälter in Entsprechung zur Diametralschnittlinie angelenkt ist, die die beiden Kammern voneinander trennt, wobei der Deckel durch einen Hebel gehalten wird, der durch einen Elektromagneten gesteuert wird. Diese Art von Abgeber erfordert jedoch, dass zwischen der Tür der Maschine und den Innenorganen, wie z.B. dem Geschirrträgerkorb, zureichend Raum vorhanden ist, um ein Umkippen des Abschluss deckeis zu ermöglichen: es ist evident, dass, wenn dieser Raum nicht vorhanden ist, diese Art von Behälter nicht verwendet werden kann.
Es ist dementsprechend notwendig, Behälter - Abgeber von dem Typ zu verwenden, die einen Formkörper aufweisen, welcher zwei neben ein ander liegende Aushöhlungen aufweist und einen drehbaren Deckel, der alternativ eine der genannten Höhlungen abschliessen kann, und der vöii einer Welle geführt wird, die drehbar entsprechend zur Achse des Körpers montiert ist und mit einem rückwärtigen Hebel fest verbunden ist, der mit einem Permanentmagneten zusammenwirkt, welcher den Hebel und den Deckel in geschlossener Lage hält, um die.zweite Waschmittelkammer abzudecken; das Magnetfeld des vorge-
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nannten Magnets wird dabei annulliert durch die Wirkung eines Elektromagrietes, um die automatische Öffnung des Deckels unter der Einwirkung einer Rückholfeder zu bewirken, die auf ihn wirkt, woraus sich das Eingeben des Waschmittels in die Wanne ergibt.
Bei dieser Art von Behältern - Äbgebern muss der Deckel längs des peripherischen Randes, welcher normalerweise'kreisförmig ist, am Formkörper gleiten und man kann keine befriedigenden Dichtungsvoraussetzungen schaffen, auch wenn man Labyrinthe und Meander vorsieht, die das Eindringen von Wasser verhindern können,■ nachdem die Heftigkeit der'Spritzer in der Waschwanne doch zu Infiltrationen von Wasser in die zweite Kammer und dementsprechend zum Heraustreten eines Teils des normalen Waschmittels auch während der Vorwaschphase führt.
Erfindungsaufgäbe ist die Beseitigung dieses Nachteils und die Schaffung eines Behälter - Abgebers für Waschmittel vom zweiten Typ, bei dem die zweite Kammer mit dem normalen, während des Hauptwaschganges einzugebenden Waschmittel wasserdicht in der Weise geschlossen wird, dass Eindringen von Wasser und Heraustreten von Waschmittel vor der Hauptwasch phase verhindert werden. .
Eine weitere Erfindungs aufgäbe ist die Schaffung eines Behälter - Abgebers vom vorgenannten Typ, bei dem die manuelle Bedienung, welche notwendig ist, um den Deckel in die Verschliess-Stellung für die zweite Kammer zu bringen, ausreichend ist, uni ein hermetisches Abschliessen dieser Kammer zu bewirken, womit das Durchführen von fehlerhaften oder unvollständigen Bedienungsmassnahmen verhindert wird.
Das Hauptmerkmal des Behälter - Abgebers von Waschmitteln nach der Erfindung liegt in der Tatsache, dass der drehbare Deckel aus einem halbkreisförmigen Sektor besteht, welcher geeignet ist, die Mündung der zweiten Kammer abzudecken und darin, dass er an seiner Innenfläche mit einer nachgie-
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bigen Dichtung versehen ist, die die äusseren Ränder umgibt und die mit einem kontinuierlichen Profilüberstand des Körpers zusammenwirkt, der die zweite Kammer umgibt, wobei der genannte Deckel an seiner Aussenfläche zwei halbringförmige Sektoren in Reliefform mit Nockenfunktion aufweist, die voneinander getrennt sind und an einem Ende schräge Ebenen aufweisen und darin, dass die Steuerwelle, welche mit dem Hebel fest verbunden ist, der zwecks Halterung mit dem Permanentmagneten zusammenwirkt, frei drehbar in einer Nabe des Deckels montiert ist und an seinem Aussenende zwei entgegengesetzte radiale Fortsätze aufweist, die als Steuergriff fungieren und die auf der Innenseite am Deckel zwei Schultern mit reduzierter Breite aufweisen, welche geeignet sind, mit den nockenförmigen Profilen des Deckels zusammen zu wirken, um den Deckel in Rotation mitzunehmen, wenn die genannten Schultern in den Räumen zwischen den beiden Nockensektoren erfasst werden, womit eine axiale Verschiebung des Deckels zum Körper hin und gegen die Wirkung der inneren Rückholfeder dann bewirkt wird, wenn die Welle bezüglich des Deckels gedreht wird, nachdem letzterer die Schliess-Winkellage erreicht hat, bzw. nachdem die Schultern die Nockensektoren des Deckels überschreiten; die Axialverschiebung des Deckels zum Körper bewirkt die Quetschung der Dichtung des Deckels auf dem angehobenen Teil des Körpers, so dass eine hermetische Schliessung der zweiten Kammer erfolgt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Behälter - Abgebers für pulverförmige Waschmittel nach der Erfindung in der Ruhelage,
Fig. 2 eine Vorderansicht von der inneren bzw. hinteren Seite,
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Fig. 3 und 4 analog zu Fig. 1 den Behälter in einer Zwischen-Schliessphase ■ und in der endgültigen Sehlies sphase,
Fig. 5. einen Axialschnitt in vergrössertem Masstab des Behälters,
Fig. 6 eine explodierte Axialschnittzeichnung allein der drehbaren Teile,
Fig. 7 eine Draufsicht des drehbaren Deckels allein,
Fig. 8 eine Draufsicht von unten des mit dem Deckel zusammenwirkenden Steuerwellenteils,
Fig. 9 und 10 zwei schematische, die Funktion der nockenartigen Sektoren darstellende Querschnitte, und
Fig. 11 und 12 zwei teilweise Axialschnitte in weiter vergrössertem Massstab mit der Darstellung der Zusammenwirkung der Dichtung des Deckels mit dem Körper des Behälters.
Der Behälter - Abgeber von Waschmitteln nach der Erfindung weist einen aus Plastikmaterial gepressten Formkörper 1 mit einem zylindrischen Rand 2 auf, der geeignet ist, die Vorrichtung in eine Bohrung in der Innenwand einer Kipptür 6 einer Waschmaschine, insbesondere einer Geschirrwaschmaschine unterzubringen: zwischen der Wand 6 der Tür und dem zylindrischen Rand 2 ist eine Dichtung 7 untergebracht.
Im Körper 1 sind zwei nebeneinanderliegende Kammern 3, 4 mit halb-zylindrischer Form vorgesehen, die durch eine Zwischenwand in der Mitte getrennt werden, in der eine Ringnabe 5 vorgesehen, ist, die zwei Abschnitte getrennten Durchmessers aufweist, welche von einer Zwischenblende 5a getrennt werden.
Auf der sichtbaren Fläche des Körpers 1 und koaxial im Inneren des zylindri-
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sehen Randes 2 ist eine Auskehlung 8 vorgesehen, die die beiden Kammern abgrenzt und die im Hinblick auf die Kammer 4 mit einem kontinuierlichen Überstand 9 versehen ist, welcher die zweite Kammer und-teilweise die Zentralnabe des Körpers umschliesst. Die zweite Kammer 4 wird während des Betriebes von einem drehbaren Deckel 10 geschlossen, der durch einen halbkreisförmigen Sektor gebildet wird, welcher zentral einen Überstand 11 in Entsprechung zur Nabe hat. Längs des peripherischen Randes des Deckels ist auf der Innenfläche desselben ein kontinuierlicher Sitz geschaffen, in den eine Dichtung 12 eingeschoben wird, welche mit dem Überstand 9 des Körpers zusammenwirken kann. Der Deckel ist mit einer Rohrnabe 13 versehen, welche aussen eine Dichtung 14 und innen eine Zone mit vergrössertem Durchmesser 15 aufweist, in die eine Schraubenfeder 32 eingesetzt ist, welche sich auf die Zwischenwand 5a der Nabe 5 abstützt.
Auf der Aussenfläche des Deckels und koaxial zur Bohrung der Rohrnabe 13 sind zwei nockenartige, halbringförmige Überstände angeordnet, die voneinander getrennt sind und an einer Seite von einer Stufenwand abgegrenzt werden und auf der entgegengesetzten Seite durch schräge Wände 16a.
Die Nabe 13 des Deckels 10 ist axial und drehbeweglich in den Aussenteil der Nabe 5 des Körpers 1 eingebaut.
Der vorgenannte Deckel wirkt mit einer Steuerwelle 17 zusammen, die mit einer Ringdichtung 18 versehen ist und an ihrem hinteren Ende einen Teil 19a mit polygonem Querschnitt aufweist, der mit einer axialen, blinden Gewindebohrung 20 versehen ist. Der zylindrische Teil der Welle wird koaxial in die Nabe 13 des Deckels eingeschoben und ist in Winkelrichtung und axial dazu beweglich'. Der prismische Teil 19 der Welle wird in eine Bohrung analogen Querschnitts 22 in einer Buchse 21 eingeschoben, welche einen Querflansch aufweist und welche in den Innenteil der Nabe 5 eingeschoben wird. An den Flansch der Buchse 21 ist eine Aussenscheibe 24 angeschlossen, welche an
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der Welle mittels einer Schraube 25 befestigt ist, welche geeignet ist, an der Buchse und an der Welle einen Radialhebel 26 festzuklemmen, der auf die hintere Fläche des Körpers wirkt und an seinem freien Ende einen ferromagnetischen Anker 27 aufweist. Der vorgenannte Hebel wirkt in an sich bekannter Weise mit den polaren Expansionen 28 eines Permanentmagneten zusammen, dessen magnetisches Feld durch eine Spule 29 annulliert werden kann, die mit Lamellensteckdosen 30 versehen ist. Der Flansch der Buchse 21 weist eine exzentrische Bohrung 23 auf, in die ein Ende einer Torsionsfeder 31 eingeschoben wird, welche in einer Höhlung der Nabe 5 des Körpers liegt, mit diesem verankert und geeignet ist, die ganze bewegliche Gruppe zurückzuholen, um sie in die Öffnungslage zu führen, bei der der Deckel 10 sich über die erste Kammer 3 mit biologischem Waschmittel legt.
Die Steuerwelle 17 trägt an ihrem äusseren Ende einen verdickten, zentralen Teil 33, aus dem radial zwei entgegengesetzte Fortsätze 34 hervorstehen, die als Handgriffe für das Schliessmanöver des Deckels dienen. Auf der Innenfläche der genannten Fortsätze, die sich zum Deckel hin richtet, liegen zwei entgegengesetzte, radiale Schultern 35 mit reduzierter Breite, welche mit den halbringförmigen Nockenüberständen 16 des Deckels zusammenwirken.
In der Ruhelage und entsprechend den Darstellungen der Figuren 1, 2, 9, 11 werden die Schultern 35 der Welle in die Räume zwischen den beiden Nockensektoren 16 des Deckels eingeschoben, weshalb letzterer mit der Welle Torsions-verbunden ist. Gleichzeitig hält die Rückholfeder 32 den Deckel 10 von dem Formüberstand 9 des Körpers entfernt und die Dichtung 12 berührt den genannten Überstand nicht.
In dieser Lage wird die bewegliche Gruppe von dem Kontakt des hinteren Hebels 26 mit einem Kontrastüberstand 37 des Deckels 1 festgehalten.
Zur Durchführung des Schliessvorgangs und nach Einsetzen der Waschmittel-
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dosis in die zweite Kammer 4, wird auf die Überstände 34 eingewirkt, indem auf die bewegliche Gruppe eine Rotationsbewegung in Uhrzeigerrichtung entsprechend Fig. 3 ausgeübt wird. In dieser Phase rotieren die Welle und der Deckel kraftschlüssig, bis eine Aufnahme 10a des Deckels gegen einen oberen festen Anschlag 36 stösst.
Zu diesem Zeitpunkt hört"'die Rotation des Deckels auf, während die der Welle sich fortsetzt, da der magnetische Anker 27 nicht mit den polaren Enden 28 in Verbindung steht. Es muss dementsprechend manuell eine weitere zusätzliche Drehung der Welle durchgeführt werden, um sie von der in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 4 dargestellte zu bringen; aufgrund dieser Rotation erfassen die Schultern 35 der Wellen die schrägen Wände 16a der Nockenüberstände und gelangen oberhalb der Aussenflächen der genannten Überstände, wie in den Figuren 9 und 12 dargestellt, womit eine begrenzte Axialverschiebung des Deckels zum Körper hin bewirkt-wird, welche ausreicht, die Dichtung zu quetschen und sie auf den Überstand 9 aufzuschieben, womit der hermetische Verschluss der zweiten Kammer 4 bewirkt wird. Am Ende dieser zusätzlichen Rotation befindet sich der Anker 27 mit den polaren Erweiterungen 28 in Kontakt und die bewegliche Gruppe wird vom Permanentmagneten bzw. seinem Magnetfeld gehalten.
Dann wird die erste Kammer 3 mit dem biologischen Waschmittel gefüllt und der Deckel der Waschmaschine kann zwecks Einleitung des Waschgangs geschlossen werden.
Beim Hauptwaschgang bewirkt ein Stromimpuls die Vernichtung des Magnetfeldes und der magnetische Anker 27 wird nicht mehr gehalten, weshalb die Torisionsfeder 31 die gesamte drehbare Gruppe in die Ruhelage zurückführt: zunächst dreht sich lediglich die Welle bezüglich des Deckels, bis die unteren Streifen 35 wieder in die Räume zwischen den nockenartigen Überständen eingreifen (siehe Fig. 9), wonach der Deckel kraftschlüssig mit der
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Welle mitgenommen wird.
Es ergibt sich aus dem Obengesagten, dass die kombinierte Wirkung der Welle und der nockenartigen Überstände des Deckels ein völlig wasserdichtes Abschliessen der zweiten Kammer des Behälterg bewirken, womit jedes Austreten von Waschmittel bzw. jede Wasserinfiltration unterbunden wird.
P atentansprüche:
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. . Abgabebehdlter Von pulverförmiger! Waschmitteln für die
Türen von Waschmaschinen von dem Typ, der einen Formkörper aufweist, in dem zwei nebeneinanderliegende Kammern mit halbkreisförmigen Mündungen untergebracht sind und einen drehbaren Deckel, der mit einer Welle fest verbunden ist, welche koaxial am Mittelpunkt der Zwischenwand zwischen den beiden Kammern montiert ist, wobei die genannte Welle mit einem Aussenhebel fest verbunden ist, welcher an seinem freien Ende einen Anker .aufweist, welcher geeignet ist, mit den polaren Erweiterungen eines Permanentmagneten zusammen zu wirken, dessen magnetisches Feld durch eine von der Programmsteuerung der Maschine steuerbare Spule annulliert werden kann, um die bewegliche Gruppe freizugeben und den Deckel in die Öffnungslage rotieren zu lassen, und zwar durch die Einwirkung einer Torsionsrückholfeder, womit das Einfallen des Waschmittels in die Wanne bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Deckel aus einem halbkreisförmigen Sektor (10) besteht, welcher geeignet ist, die Mündung der zweiten Kammer (4) abzudecken, und der'an seiner Innenfläche eine nachgiebige Dichtung (12) aufweist, welche die peripherischen Kanten umschliesst und mit einem kontinuierlichen Formüberstand (9) des Körpers zusammenwirkt, der die zweite Kammer umschliesst, wobei der genannte Deckel auf seiner Aussenfläche zwei halbringförmige, überstehende Sektoren (16) mit der Funktion frontaler Nocken trägt, die voneinander getrennt sind und an einem Ende mit schrägen Ebenen Versehen sind, und dadurch, dass die Steuerwelle (17), welche fest mit dem Hebel (26) verbunden ist, der mit dem Permanentmagneten zwecks Halterung zusammenwirkt, frei beweglich in einer Nabe (1.3) des Deckels montiert ist und an ihrem Aussenende zwei radiale, entgegengesetzte Fortsätze (34) aufweist, die als Steuergriffe die-
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nen und an der Innenfläche am Deckel zwei Schultern (35) mit reduzierter Breite aufweist, die geeignet sind, mit den nockenartigen Überständen (16) des Deckels zusammen zu wirken, um den Deckel in der Rotation dann mitzunehmen, wenn die genannten Schultern in den Räumen zwischen den beiden nockenartigen Sektoren erfasst .werden, um eine axiale Verschiebung des Deckels (10) hin zuin Körper und gegen die Wirkung einer inneren Rückholfeder (32) dann zu bewirken, wenn die Welle bezüglich des Deckels gedreht wird, nachdem letzterer die Winkel-Schliess-Stellung erreicht hat, bzw. die Schultern über den Nockensektoren des Deckels liegen, wobei die axiale Verschiebung des Deckels zum Körper die Quetschung der Dichtung (12) des Deckels auf dem angehobenen Rand des Körpers bewirkt, um eine hermetische Schliessung der zweiten Kammer zu erzielen.
2. Abgabebehälter von pulverförmigen Waschmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) beweglich und drehbar bezüglich des Formkörpers (1) und der Steuerwelle (17) montiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013748A1 (de) * 2005-03-22 2006-09-28 Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Abgabe von Spülmittel in eine Geschirrspülmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013748A1 (de) * 2005-03-22 2006-09-28 Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Abgabe von Spülmittel in eine Geschirrspülmaschine

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FR2208020A1 (en) 1974-06-21
ES195847U (es) 1975-02-01
FR2208020B3 (de) 1976-10-01
IT975856B (it) 1974-08-10
ES195847Y (es) 1975-07-01

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