DE2352105A1 - Hochstellbare dachanordnung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Hochstellbare dachanordnung fuer ein fahrzeug

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DE2352105A1 DE19732352105 DE2352105A DE2352105A1 DE 2352105 A1 DE2352105 A1 DE 2352105A1 DE 19732352105 DE19732352105 DE 19732352105 DE 2352105 A DE2352105 A DE 2352105A DE 2352105 A1 DE2352105 A1 DE 2352105A1
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    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/165Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles at least a major part of the roof being lifted on all corners
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Description

Patentanwälte:^
Dr. Ing. Walter Abitz ίι)3* ' y g
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-Α. Brauns 17. Oktober 1973
B Mönchen 86, Pltnzenauentr. 28 435 38Ο
C.I. AUTOHOMES LIMITED 500 Ringwood Road, Parkstone, Poole, Dorset, England
Hochstellbare Dachanordnung für ein Fahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hoehstellbare Dachanordnung für ein Fahrzeug* beispielsweise einen Wohnwagen oder motorisierten Wohnwagen,, wobei es offensichtlich ist, dass die Erfindung an einem beliebigen Fahrzeug mit einem steifen Dach verwendet werden kann.
Beispielsweise bei motorisierten Wohnwagen ist es erwünscht 3 den oberen Bereich des als Wohnraum verwendeten Abschnitte des Wohnwagens zu vergrössern. Bekannte hoehstellbare Dachanordnungen haben Seitenwände aus flexiblem Material verwendet s die sich ziehharmonikaartig zusammenlegen lassen* wenn das Dach abgesenkt wird. Flexible Seitenwände dieser Art weisen eine Anzahl von Nachteilen aufι sie besitzen schlechte
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Wärme- und Schallisolationswerte, sind nicht vollständig wasserdicht und das ständige Zusammenfalten und Auseinanderfalten des flexiblen Materials führt zu einer sehr schnellen Abnutzung längs der Faltlinien.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden bereits hochstellbare Dachanordnungen mit starren Wänden vorgeschlagen, jedoch weisen diese ebenfalls Nachteile auf; beispielsweise waren sie schwerfällig und schwierig zu betätigen und haben einen nicht-vertretbaren Anteil des Innenraums im abgesenkten Zustand eingenommen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine hochstellbare Dachanordnung für den Wagenaufbau eines motorisierten Wohnwagens oder eines ähnlichen Fahrzeugs zur Verfügung, welche leicht zu betätigen ist, welche in der hochgestellten Lage ein erhebliches Platzangebot im oberen Bereich des Wagens bietet und welches im abgesenkten Zustand nur einen sehr geringen Anteil des Innenraums einnimmt.
Darüberhinaus stellt die Erfindung eine hochstellbare Dachanordnung zur Verfugung, welche die Verwendung von starren oder halbstarren Platten als Seltenwände gestattet, während eine einfache und zuverlässige Betriebsweise gewährleistet ist.
Durch die Erfindung wird eine hochstellbare Dachanordnung für ein Fahrzeug geschaffen, welche ein stationäres Dachelement mit einer Zugangsöffnung aufweist, die von einer hochstellbaren Dachplatte abdeckbar ist, wobei hochstellbare Wandelemente zwischen.mindestens
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einem Paar von einander gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung angeordnet sind, und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes der Wandelemente längs seiner Unterkante am stationären Dachelement angelenkt ist, wobei die Wandelemente durch eine horizontale Gelenklinie in zwei Wandabschnitte unterteilt sind und die Wandelemente zwischen einer hochgestellten Lage, in welcher die jeweiligen Wandabschnitte im wesentlichen fluchtend in der gleichen Ebene liegen, und in welchen sie sich zwischen der hochgestellten Dachplatte und dem stationären Dachelement erstrecken, und einer abgesenkten Stellung beweglich sind, in welcher die Wandabschnitte übereinander gefaltet angeordnet sind und die Dachplatte die Zugangsöffnung abdeckt.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung wird eine hochstellbare Dachanordnung geschaffen, die bis zur maximalen Abmessung des Fahrzeugs vollständig isoliert ist. Die vertikalen Enden und die nahezu vertikalen Seiten der hochgestellten Dachanordnung geben ein maximales nutzbares Volumen, und verursachen in der abgesenkten Stellung eine minimale Erhöhung über die vorliegende Dachlinie des Fahrzeugs, während sie eine maximale Ausnützung des Innenraums gestatten. Im abgesenkten Zustand ist nur eine sehr geringe Anzahl von Verbindungsstellen dem Wetter ausgesetzt.
Die Wandelemente können zusätzlich an ihrer Oberkante an der Dachplatte angelenkt sein und können die Dachplatte in ihrer angehobenen Stellung abstützen.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Wandelemente nur zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung, und es sind getrennte Seitenwände vorgesehen, die zwischen den anderen gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung liegen. Die Seitenwände bestehen vorzugsweise aus rechteckförmigen Elementen, die längs ihrer Unterkante am stationären Dachelement angelenkt sind,und durch eine horizontale Gelenklinie in zwei Wandabschnitte unterteilt werden, und welche ferner zwischen einer hochgestellten Stellung und einer abgesenkten Stellung unabhängig von der Dachplatte und den Wandelementen bewegbar sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind hochstellbare Wandelemente zwischen allen vier Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung angeordnet.
Die Wandabschnitte der Wandelemente bestehen vorzugsweise aus starren rechteckförmigen Platten, beispielsweise aus einer Verbundblechanordnung, jedoch können andere Bauarten verwendet werden, wie beispielsweise ein nicht-starres Material, welches an einem starren Rahmen befestigt ist. Beispiele derartiger Stoffe sind Segeltuch und Kunststoffplatten, wobei die letzteren zur Bildung eines Fensters durchsichtig sein können.
Vorzugsweise ist eine Verstellhilfsvorrichtung zwischen dem stationären Dachelement und der Dachplatte angeordnet, welche die Dachplatte nach oben drängt und damit
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das Hochstellen der Dachplatte erleichtert. Diese Verstellhilfsvorrichtung lcann mindestens eine teleskopartig angeordnete Stab- oder Rohranordnung aufweisen, welche an einem Ende mit der Dachplatte verbunden ist und eine Federanordnung aufweist, durch welche die Stab- oder Rohranordnung in ihre ausgefahrene Stellung gebracht wird. Die Federanordnung weist vorteilhafterweise ein Druckfeder auf, die innerhalb der Stab- oder Rohranordnung angeordnet ist. Die Verstellhilfsvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass sie entweder die Dachplatte selbsttätig hochstellt oder aber, dass sie lediglich das Hochstellen der Dachplatte unterstützt, indem sie das Gewicht der Dachplatte während des Hochstellens wirksam verringert.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind vier ausfahrbare Stab- oder Rohranordnungen vorgesehen, die paarweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte angeordnet sind.
Die Erfindung wird anschliessend an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 einen motorisierten Wohnwagen, welcher mit einer hochstellbaren Dachanordnung ausgestattet ist, die im abgesenkten Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 den. gleichen motorisierten Wohnwagen mit der Dachanordnung in hochgestellter Lage,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorderwände der Dachanordnung und einen Teil der Dachplatte, wobei sich die Anordnung in der Stellung gemäss Fig. 2 befindet.
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Pig. 4 einen Schnitt durch die Seitenwände der Anordnung, wobei sich die Dachplatte in der Stellung gemäss Fig. 2 befindet,
Pig. 5 einen Schnitt durch ein stationäres Fenster, welches in einer der Seitenwände vorgesehen ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Seitenwand der Anordnung, wobei sich die Dachwand in der in Fig. 1 gezeigten abgesenkten Lage befindet und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorderwand der Anordnung mit der Dachplatte in abgesenkter Lage.
Fig. 1 zeigt einen motorisierten Wohnwagen 1 mit einer hochstellbaren Dachanordnung 2, die eine hochstellbare Dachplatte 3 aufweist, welche beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. In Fig. 1 befindet sich die Dachanordnung in vollständig abgesenkter Lage, welche normalerweise während der Fahrt eingenommen wird und es ist ersichtlich, dass die Dachplatte 3 im wesentlichen das gesamte Fahrzeugdach hinter der Fahrerkabine abdeckt.
Fig. 2 zeigt die Dachanordnung in vollständig hochgestellter Lage. In dieser Stellung ist die Dachaufbaubegrenzung, die einen Teil des stationären" Dachelementes des Fahrzeugs bildet bei 5 ersichtlich, während die Zugangsöffnung bei 6 eingetragen ist. Die Dachanordnung ist jeweils mit einer starren Vorderwand 7 und einer starren Rückwand 8 ausgestattet sowie mit starren Seitenwänden, wovon lediglich die Seitenwand 9 dargestellt ist. In der abgesenkten Stellung der Dachanordnung sind diese Wände zusammengelegt und in der öffnung 6 unterge-
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bracht. In der in der Fig. 2 dargestellten Lage sind die Wände auseinandergefaltet und halten die Dachplatte 3· Das Auseinanderfalten und Zusammenfalten der Wände wird anschliessend im einzelnen beschrieben.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorderwand J der Anordnung, wobei die Vorderwand einen ähnlichen Aufbau wie die Rückwand 8 aufweist. Die Vorderwand besteht aus zwei starren Platten 15 und 16, wovon jede durch einen Holzrahmen 17 bzw. 19 gebildet wird, welcher an beiden Seiten jeweils mit Aluminiumblech abgedeckt ist. Die Zwischenräume 20 bzw. 21 zwischen den Aluminiumblechlagen sind mit einer Polystyrolisolation gefüllt.
Die Platten 15 und 16 sind längs einer mittigen Gelenklinie 26 durch ein Scharnier 25 miteinander verbunden; mit Hilfe dieses Scharniers können die Platten in Richtung der Pfeile 27 in eine Stellung umgelegt werden, in ' welcher die Platten aufeinander liegen; diese Stellung ist in Fig.l und im einzelnen in Fig. 7 angegeben.
Die Holzplatte 3 weist einen äusseren Holzrahmen 30 auf, welcher mittels eines Gelenkes 31 mit der oberen Kante der Platte 15 verbunden, ist. Das stationäre Dachelement ist darüberhinaus mit einem Holzrahmen 32 versehen und die Platte 16 ist mit diesem Rahmen längs ihrer unteren Kante durch ein Gelenk 33 verbunden.
In der in Fig. 3 dargestellten Lage sind die Platten 15 und 16 im wesentlichen in einer vertikalen Ebene ausgerichtet und halten, zusammen mit ähnlichen Platten der Rückwand 8, die Dachplatte 3· Es ist jedoch ersichtlich, dass beim Verschwenken der beiden Platten der Wände 7
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und 8 um die mittige Gelenklinie die Wand zusammenfällt und dabei die Dachplatte 3 nach unten zieht; die Platten 15 und 16 erreichen dabei schliesslich ihre umgeklappte Stellung, in der sie übereinander liegen, während die Dachplatte 3 die öffnung 6 abdeckt, wie dies aus den Fig. 1, 6 und 7 ersichtlich ist.
Beim Hochstellen der Dachanordnung wird der beschriebene Vorgang umgekehrt, wobei die Dachplatte 3 nach oben gestossen wird und die Wände 7 und 8 in eine senkrechte Lage gelangen, in der sie die Dachplatte 3 abstützen. Eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung ist vorgesehen, um die Platten in dieser Lage zu halten.
Beide Seitenwände 9 und 10 sind ähnlich aufgebaut, wobei die Wand 9 In einem Schnitt in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Die Wand besteht aus zwei Platten 35 und 36, die längs einer mittigen horizontalen Gelenklinie 38 durch ein Gelenk 37 verbunden sind. Die Platten sind aus Aluminiumblech hergestellt und doppelwandig ausgebildet, wobei der Spalt 39 zwischen den Blechen mit einer Polystyrolisolation gefüllt ist.
Der Aufbau der Seiten- und Endwände kommt mit einem Minimum an Holz für die Befestigung der Handgriffe und Bolzen aus, wobei die Polystyrolisolation auch zur Halterung dienen kann, indem sie mit den inneren und äusseren Wänden verbunden ist.
Falls dies gewünscht wird, können die Aluminiumwände mit Vinyl überzogen sein, wobei sie zu einem dekorativen Aussehen beitragen. Bei dieser Ausführungsform weisen alle Hauptbestandteile des Dachs geringes Gewicht auf,
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so dass der Dachabschnitt schnell und leicht zusammengebaut werden kann und das Hochstellen und Absenken vereinfacht ist.
Die untere Platte 36 ist mit dem Rahmen J52 des stationären Dachelements durch ein Gelenk 40 verbunden, jedoch ist die obere Platte 35 im Gegensatz zu den Endwänden 7 und 8 nicht mit der Dachplatte 3 verbunden. Die Seitenwände sind in ähnlicher Weise wie die Endwände aus der in Fig. gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zusammenlegbar, jedoch sind sie unabhängig vom Dachelement J> bewegbar und werden nur in ihre hochgestellte Lage gebracht, wenn die Vorderwand und die Rückwand hochgestellt wurden. Sie müssen zusammengelegt werden, bevor die Dachanordnung abgesenkt werden kann.
Mit Federn bestückte Verstellhilfsvorrichtungen 45 und 46 (Fig. 2) sind an jeder Seite der Dachplatte J5 angeordnet, um das Hochstellen zu erleichternο Jede Verstellhilfsvorrichtung besteht aus einer auseinanderziehbaren Metallrohranordnung, wobei ein unteres Rohr 47 schwenkbar bei 48 mit dem stationären Dachelement verbunden und ein oberes Rohr 49 schwenkbar bei 50 mit der Dachplatte verbunden ist. Das obere Rohr 49 gleitet im unteren Rohr 47 und eine innerhalb des unteren Rohres angeordnete Feder bringt die Rohre in ihre ausgezogene Stellung. Diese Verstellhilf svorrichtungen verringern in wirksamer Weise das Gewicht der Dachanordnung während des Hochstellvorgangs e Die Lage der Verstellhllfsvorrichtungen ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 51 angedeutet, während die zusammengelegte Stellung der Vorrichtungen aus Fig. 1 ersichtlich ist. In der zusammengelegten Stellung wird die Dachplatte ^ auf dem stationären Dachelement durch nieht-dargestellte Niederhaltevorriohtungen
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gehalten. Als Alternative zu den mit Federn bestückten Verstellhilfsvorrichtungen könnte eine hydraulische Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen werden, in welcher hydraulisches Strömungsmittel komprimiert wird, wenn sich die Dachplatte in ihrer abgesenkten Lage befindet.
Pig. 5 zeigt einen Schnitt duroh ein stationäres Fenster 55* welches in der unteren Platte 36 der Seitenwand 9 vorgesehen ist. Die aus Aluminium bestehenden Seitenwände sind zur Aufnahme der Fensterscheibe ausgebildet und Dichtungsstreifen 56 aus Gummi oder Kunststoff werden verwendet, um das Fenster in seiner Lage zu halten. Ferner kann in der Dachplatte 3 ein durchsichtiges oder durchscheinendes Dachfenster 57 angeordnet sein.
Wie vorausgehend beschrieben, ist die Handhabung der hochstellbaren Dachanordnung einfach und schnell. Die Niederhaltevorrichtungen werden gelöst, um die Dachplatte 3 relativ vom stationären Dachelement 5 freizugeben und ein nach oben gerichteter Druck wird auf die Dachplatte ausgeübt. Die Dachplatte bewegt sich nach oben und nimmt die Vorder- und Rückwand mit sich mit. Die Wände werden in der aufrechten Lage verriegelt, worauf die Seitenwände angehoben und ebenfalls verriegelt werden. Damit ist der Vorgang beendet.
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ORIGiMAL äWSPECTED

Claims (1)

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    Patentansprüche
    1· Hochstellbare Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einem ^ stationären Dachelement, die eine Zugangsöffnung aufweist und mit einer hochstellbaren Dachplatte zur Abdeckung der Zugangsöffnung sowie mit hochstellbaren Wandelementen, die zwischen mindestens einem Paar gegenüberliegender Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wandelement gelenkig längs seiner Unterkante am stationären Dachelement befestigt ist und dass jedes Wandelement durch eine horizontale Gelenklinie (26). in zwei Wandabschnitte (15, 16) unterteilt wird, und dass die Wandelemente zwischen einer angehobenen Stellung (Fig. 3), in welcher ihre jeweiligen Wandabschnitte fluchtend im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen und sich zwischen der hochgestellten Dachplatte und dem stationären Dachelement erstrecken, und einer abgesenkten Stellung (Fig. 7) beweglich sind, in welcher die jeweiligen Wandabschnitte zusammengelegt übereinander liegen und die Dachplatte die Zugangsöffnung abdeckt.
    2» Dachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente in ihrer hochgestellten Lage die hochgestellte Dachplatte abstützen.
    3· Dachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente längs ihrer Oberkante gelenkig mit der Dachplatte verbunden sind.
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    Dachanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandelemente nur zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung erstrecken,und dass getrennte Seitenwände (9) vorgesehen sind, die zwischen den anderen gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte und den entsprechenden Seiten der Zugangsöffnung liegen.
    Dachanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) aus rechteckförmigen Elementen bestehen, die längs ihrer Unterkante am stationären Dachelement angelenkt; sind und die durch eine horizontale Gelenklinie in zwei Abschnitte 36) unterteilt werden.
    6. Dachanordnung nach Anspruch 4 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) zwischen einer hochgestellten und einer abgesenkten Stellung unabhängig von der Dachplatte und den Wandabschnitten belegt werden.
    7· Dachanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ■Verstellhilfsvorrichtung (45, 46) vorgesehen 1st,.welche die Dachplatte nach oben drückt und dadurch das Hochstellen der Dachplatte erleichtert.
    8. Dachanordnung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellhilfsvorrichtung mindestens eine ineinandersteckbare Rohranordnung (47, 49) aufweist, die an einem Ende am stationären Dachelement und am
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    anderen Ende an der Dachplatte befestigt ist und
    die eine Federanordnung aufweist, durch welche die
    Anordnung in ihre auseinandergeschobene Lage gelangt.
    9. Dachanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung eine Druckfeder aufweist,
    die innerhalb der ineinanderschiebbaren Rohranordnung angeordnet ist.
    10. Dachanordnung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet;, dass vier ineinanderschiebbare Rohranordnungen paarweise an gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte vorhanden sind.
    11. Dachanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die"höchstellbaren Wandabschnitte aus starren rechteckförmigen Wandabschnitten bestehen.
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