DE2350044A1 - Bildzaehleinrichtung fuer stehbildkameras - Google Patents
Bildzaehleinrichtung fuer stehbildkamerasInfo
- Publication number
- DE2350044A1 DE2350044A1 DE19732350044 DE2350044A DE2350044A1 DE 2350044 A1 DE2350044 A1 DE 2350044A1 DE 19732350044 DE19732350044 DE 19732350044 DE 2350044 A DE2350044 A DE 2350044A DE 2350044 A1 DE2350044 A1 DE 2350044A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- switching plate
- counting device
- plate
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/60—Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
- G03B1/66—Counting number of exposures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
Description
ROLLEI- W E RKE 28. September 1973
Franke & Heidecke
Braunschweig
Braunschweig
A 94-2 . .
Pat ent anme 1 dung Bildzähleinrichtung für■Stehbildkameras
Die Erfindung betrifft eine Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras, mit einer den jeweiligen
Filmvorrat anzeigenden, mit einer Zahnscheibe starr verbundenen Zählscheibe.
Bildzähleinrichtungen zur Anzeige verbrauchter oder noch zu verbrauchender Bilder an Stehbildkameras
sind in den verschiedensten Ausführungen "bekannt. In fast allen Fällen werden solche Zähleinrichtungen
von einem Filmschaltwerk aus betätigt. Dabei ist ein Antrieb durch den Schalthebel
für den Filmaufzug oder auch eine Fortschaltung durch den Film "bzw. die Filmperforation
möglich.
Bekannt geworden sind u.a. Bildzählwerke, bei denen Sägezahnräder mechanisch jeweils um einen
—2— 509815/0730
Zahn fortschaltbar sind. Sie erfordern jedoch einen beträchtlichen Aufxtfand an Hebeln, Klinken, Federn
und Zapfen, -um ein absolut betriebssicheres Funktionieren zu gewährleisten. So sind aufeinander abgestimmte
Kulissenführungen vorgesehen, die mittels Schlitze und Zapfen geeignete, meist nur mit hohen
Kosten herstellbare Zwangsführungen bilden. Dabei
sind die vom Antrieb herrührenden geradlinigen Schiebebewegungen durch aufwendige mechanische
Wandlerkonstruktionen in das Sägezahnrad definiert antreibend'e Drehbewegungen umzusetzen.
Bildzahleinrichtungen, die vom Film, bzw. seiner Perforation betätigt werden, zählen' exakt vorhandene
Einzelbilder. Um jedoch ein von der Filmbewegung hervorgerufene Zählschaltbewegung einer
Zählscheibe an gut sichtbarer Stelle im Kameragehäuse als Zählinformation zu übermitteln, sind
ebenfalls wieder besonders umfangreiche Hebel- und Schaltsysteme erforderlich. In diesem Falle
müssen vor allem auch zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden, um bei ruckweisem Filmtransport
keine Fehlanzeigen des Bildzählwerkes entstehen zu lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
509815/0730
eine Bildzähleinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen mechanischen
Mitteln bei geringstem Raumbedarf sicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit der Zahnscheibe auf einer Achse sitzendes
und um diese drehbar und radial verschiebbar angeordnetes Schaltblech, das durch einen
über den Filmtransport um einen vorgegebenen Veg verschwenkbaren Schaltring unmittelbar vor
Erreichen seiner jeweiligen Endstellung fortschaltbar und um den gleichen Drehwinkel rückstellbar
isty und das einen Schaltkeil trägt, der unter Federwirkung mit der Zahnscheibe in
Eingriff-steht. .
Der besondere Vorteil dieser Zähleinrichtung besteht darin, daß nur wenige sehr einfach geformte
Teile zusätzlich zu den ohnehin notwendigen Bauteilen der Filmtransporteinrichtung hinzuzufügen
sind. Wegen der sehr kleinen kompakten Bauweise der Zähleinrichtung, kann die Zählscheibe praktisch
im Schalthebellagerkopf untergebracht werden, wo sie sich augenfällig sichtbar und zur
raschen Beobachtung gut im Blickfeld befindet.
509815/0730
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schaltblech mittels eines
Langloches auf der gemeinsamen Achse für Zahnscheibe, Schaltring und Schaltblech geführt ist. Dadurch
wird das Schaltblech als zentrales Schaltteil der Zähleinrichtung in die Lage versetzt, auf einfache
Weise richtungsändernde Schiebe- und Drehbewegungen zu bewerkstelligen.
Die Übertragung der Schwenkbewegting des Filmaufzugshebels
auf die Zählscheibe wird in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht,
daß zur fortschaltbaren Drehbewegung des Schaltbleches ein erster "gebogener Lappen und zur Rückstellung
ein zweiter gebogener Lappen am Schaltblech vorgesehen ist und ein am Schaltring angeordneter
Hocken mit den gebogenen Lappen zusammenwirkt .
Das zentrale Schaltblech hat als Wandler praktisch große, vom Filmaufzughebel ausgehende Schwenkbewegungen
in kleinste Schaltschritte zu überführen. Daher ist es zur Verbesserung der Funktionssicherheit
erfindungsgemäß von Vorteil, daß wenigstens
ein abgebogener Lappen des Schaltbleches
-5-
509815/0730
23500U
in Ruhestellung bei radialer Vers chi ebung zwangsgeführt ist.
Diese Zwcmgsführung wird in einfacher Weise durch
eine am Nocken des Schaltrings vorgesehene Ausnehmung und einen die 'Schwenkbewegung des Nockens
"begrenzenden Anschlag gebildet- Dabei ist zu erkennen,
daß vorhandene Bauteile möglichst mehrfach und daher besonders wirtschaftlich genutzt
sind.
Aber auch die von einer Bildzähleinriehtung bei Filmende erforderliche selbsttätige Rückstellung
der Zählscheibe auf Null wird nach einer erfindungsgemäßen weiteren Ausgestaltung mit geringstem
Aufwand an Mitteln vorteilhaft erreicht durch einen von der geschlossenen Kamerarückwand
in seiner Lage gehaltenen, drehbar gelagerten, federbelasteten Stellhebel, der beim Öffnen der
Rückwand mit einem Schenkel die Sperrklinke verschwenkt und mit dem anderen Schenkel eine Längsvers
chi ebung des Schaltbleches bewirkt, so daß Sperrklinke und Schaltkeil außer Eingriff mit der
Zahnscheibe kommen. Nach Entsperrung der Zahnscheibe springt dann die federbelastete Zählscheibe
selbsttätig in die Nullstellung zurück. 3Pür diese
• -6- ·
509815/07 3 0
Schaltfunktionen der Rückstellung ist die Zwangsführung
des Schaltbleches sehr vorteilhaft.
Die Rückstellung der Zählscheibe erfordert schließlich eine besonders leichtgängige Längsverschiebbarkeit
des zentralen Schaltbleches. In einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist diese verwirklicht
durch einen am Schaltblech vorgesehenen nasenförmigen Vorsprung, auf den der freie Schenkel des
Stellhebels einwirkt. Es wird damit erreicht, daß das freie Schenkelende des unter Federkraft radial verschwenkten Stellhebels nahezu reibungsfrei auf die kreisbogenförmige Rundung des Vorsprungs am
Schaltble ch einwirkt.
Stellhebels einwirkt. Es wird damit erreicht, daß das freie Schenkelende des unter Federkraft radial verschwenkten Stellhebels nahezu reibungsfrei auf die kreisbogenförmige Rundung des Vorsprungs am
Schaltble ch einwirkt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung in
Ruhestellung,
Ruhestellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung unmittelbar nach der Fortschaltung, jedoch
vor "dem Rücklauf des Schaltringes,
vor "dem Rücklauf des Schaltringes,
Fig. 3 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung nach dem Öffnen der Kamerarückwand und
—7—
S09815/0730
Eig. 4- eine Einzelheit der Zwangsführung des abgebogenen
Lappens am Schaltblech.
Auf einer gemeinsamen Achse 3 befinden sich drehbar gelagert, eine mit einer Zählscheibe 14- starr
verbundene Zahnscheibe 4-, ein die Zahnscheibe 4-bewegendes zentrales Schaltblech 1 sowie ein das
Schaltblech 1 verschwenkender Schaltring 2 (Fig. 1). In Ruhestellung, d.h. in einer Stellung entweder
vor oder nach der Betätigung des nicht, gezeichneten
Pilmtransporthebels, wird das Schaltblech 1,
das mit seinem Langloch sowohl quer zur Achse 3 verschiebbar als auch geringfügig um die Achse
drehbar gelagert ist, unter Einwirkung der Zugfeder 7 in einer Mittenstellung des gestrichelt
gezeichneten Langloches im Schaltblech 1 gehalten. Während die seitlich am Schaltblech 1 angreifende
Zugfeder 7 das Schaltblech Λ nach links, entgegen
den Uhrzeigersinn um die Achse 3 zu verschwenken
sucht, sind yorlcehrungen getroffen, die dem Schaltblech Λ lediglich eine quer zur Achse in Richtung
des L3ngloches geführte Längsbewegung gestatten. Eine solche Längsbewegung des Schaltbleches wird
durch eine Zwangsführung des abgebogenen Lappens 20 zwischen der Ausschnittkante der Grundplatte
18 und den ebenfalls an der Ausschnittkante an-
-8-
509815/0730
stoßenden Nocken I7 gebildet. Zusammen mit der Ausschnittkante der Grundplatte 18 bildet die
längliche Ausnehmung 21 an einer Außenseite am Nocken 17 eine Art Führungsnut für den Lappen 20,
in der dieser mit wenig Spiel längsbeweglich geführt ist. Auf der Gegenseite liegt ein zweiter
abgebogener Lappen 19 des Schaltbleches 1 ebenfalls
längsbeweglich an einer der ersteren gegenüber vorgesehenen zweiten AusSchnittkante
der Grundplatte 18 an. In dieser seitlich begrenzten Längsführung würde die Zugfeder 7 das
Schaltblech 1 bis zur Anschlagbegrenzung im Langloch in Richtung des Nockens 17 ziehen. Das
wird dadurch verhindert, daß der Schaltkeil 5 unter Einwirkung der Zugfeder 7 etwa am Flankenanfang
auf der rückwärtigen Zahnflanke eines Sägezahnes 22 der Zahnscheibe 4- formschlüssig
aufsitzt. Somit ist eine für jede Fortschaltfunktion exakt definierte Ausgangsstellung in
Langlochmitte sichergestellt. Um ein willkürliches Verschalten der Zahnscheibe LV zu verhindern
und exakt die Weiterschaltung nur eines Zahnes bei jeder Filmschaltung zu gewährleisten,
greift eine Sperrklinke 10, auf dem Drehpunkt drehbar gelagert, unter Einwirkung der Schenkelfeder
25 in Fortschaltrichtung ratschend bei Rück-
-9-
509815/0730
Stellung des Schaltbleches 1 sperrend in die Zähne der Zahnscheibe 4 ein. Eine Entsperrung
der Zahnscheibe 4 bei Rückstellung der Zählscheibe 14 auf Null erfolgt durch den Stellhebel 12,
der auf dem Lagerpunkt 23 schwenkbar gelagert ist und während der gesamten Zählperiode gegen
die Federkraft der Schenkelfeder 24 von der verschlossenen Kamerarückwand 11 in seiner Lage gehalten
wird.
Anhand der Fig. 2 soll die "Wirkungsweise der Bildzähleinrichtung erläutert werden. Sobald der nicht
dargestellte Schnellschalthebel für den Filmtransport
und den Verschlußaufzug betätigt wird, beginnt auch das Verschwenken des Schaltringes 2 um
die gemeinsame Achse 3· Da auch der Nocken 17 mit
dem Schaltring 2 verschwenkt und damit kurzzeitig die seitliche Führung des Lappens 20 aia Schaltblech
1 entfällt, kann die Zugfeder das Schaltblech und damit den Schaltkeil 5 ganz in die zu
schaltende Zahnlücke hineinziehen, ohne den Zahn 22 zunächst zu bewegen. Am Ende des Schwenkweges
von etwa 180° ^langt der Nocken 17 an den zweiten
abgebogenen Lappen 19 WcL schwenkt diesen im ·
Bereich seiner letzten Schwenkphase auf die gegen-r überliegende Anschlagkante des Ausschnittes in der
-10-
509815/0730
23500U
Grundplatte 18. Um diesen Schwenkweg hat nun auch der auf dem Schaltblech 1 fest angeordnete Schaltkeil
5 die Zahnscheibe 4 verschwenkt. Gleichzeitig
ist die Sperrklinke 10 um den gleichen Weg in die "nächste Zahnlücke geratscht, während der Rückkehrbewegung
des Schaltringes 2 verhindert die Sperrklinke eine Rückwärtsbewegung der Zahnscheibe 4
una somit auch der Zählscheibe 14. Gelangt der Hocken 17 auf seinen Rückweg in die Ausgangsposition,
trifft er kurz vor dem Schwenkende auf den nach dem Schaltvorgang nun an der linken Anschlagkante
des Ausschnitts in der Grundplatte 18 stehengebliebenen ersten Lappen 20 des Schaltbleches 1
und drückt diesen gegen die Federwirkung der Zugfeder
7 wieder an die in Pig. 1 gezeigte gegenüberliegende
Anschlagkante. Während dieses letzten Schwenkweges des gesamten Schaltzyklus gleitet
auch der Schaltkeil 5, ebenfalls gegen die Federkraft
der Zugfeder 7 uncL im Langloch des Schaltbleches
1 geführt über die Zahnkuppe des nach rückwärts folgenden Sägezahnes ab, v/o er sich etwa auf
den ZLankenanfang des darauf nachfolgenden Sägezahnes aufsetzt. Damit ist der Schaltzyklus beendet
und das Bildzählwerk für eine erneute Schaltung bereit.
-11-
509815/0730
tin ·
Die für den sicheren Schaltablauf notwendige Zviangsführung des abgebogenen Lappens 20 zwischen
der feststehenden Ausschnittkante des Grundbleches Ί8 und der entsprechend der Blechstärke des Lappens
20 vorgesehenen Ausnehmung 21 seitlich am Nocken 17 erfordert eirifachheitshalber keine
übermäßigen Toleran2einengungen. Eine Einzelheit dieser Längsführung zeigt i"ig. 4 im Schnitt. Es
genügt, den Eührungsspielraum für den Lappen 20 so zu bemessen, daß auf der gegenüberliegenden
Seite des Schaltbleches 1 der Schaltkeii 5 in
seiner Wartestellung etwa im Anfangsbereich der rückwärtigen langen Zahnflanke des Sägezahnes aufsetzen
muß, um beim Fortschalten in die Zahnlücke gegen die steile Zahnflanke des nächsten Zahnes
zu gleiten. ·
Wird nach Verbrauch des I'ilmvorrats die Rückwand
11 der Kamera geöffnet, verschwenkt der Stellhebel
12 durch die "Federkraft der Schenkelfeder 24 im
Uhrzeigersinn und der freie Schenkel 13 hebt die Sperrklinke 10 gegen die !Federkraft der Schenkelfeder
25 aus der Verzahnung der Zahnscheibe 4.
Gleichzeitig drückt das Schenkelende 16 auf den nasenförmigen Vorsprung 15 des. Schaltbleches 1.
Dadurch erfolgt eine Längsverschiebung des Schalt-
-12-
509815/0730
2350QU
4t-
bleches gegen die Federkraft der Zugfeder 7 der Schaltkeil 5 wird ebenfalls aus der Verzahnung
der Zahnscheibe 4- gehoben- Eine nicht gezeichnete Rückstellfeder dreht daraufhin die Zählscheibe 14-auf
"Null". Solange die Kamerarückwand geöffnet bleibt, läßt sich das Zählwerk zwar betätigen,
eine I1Ortschaltung der Zählscheibe 14- erfolgt jedoch
nicht. Nach dem Schließen der Kamerarückwand 11 kehren Sperrklinke 10 und Schaltblech 1 mit
seinem Schaltkeil 5 in ihre Ausgangspositionen
zurück.
Die Erfindung ist nicht unbedingt auf das beschriebene und gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann beispielsweise die Zahnscheibe 4- unmittelbar zur Anzeige des Pilmvorrats als Zählscheibe 14-ausgebildet
sein.
-13-
509815/0730
Claims (6)
- EOLLEI- W EEKE-
!"ranke & Heidecke-A 942Patentansprüchey Bildzähleinrichtung für Stehbildkaineras, mit einer den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden mit einer Zahnscheibe starr verbundenen Zählscheibe, gekennzeichnet■durch ein mit der Zahnscheibe (4) auf einer Achse (3) sitzendes und um diese drehbar und radial verschiebbar angeordnetes Schaltblech (1), das durch einen über den Filmtransport um einen vorgegebenen Weg verschwenkbaren Schaltring (2) unmittelbar vor Erreichen seiner jeweiligen Endstellung fortschaltbar und um den gleichen Drehwinkel rückstellbar ist und das einen Schaltkeil (5) trägt, der unter Eederwirkung mit der Zahnscheibe (4-) in Eingriff steht. - 2. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltblech (1) mittels eines Langloches auf der gemeinsamen Achse (3) für Zahnscheibe (4·) , Schaltring (2) und Schaltblech (1.) geführt ist.-14-5098 15/07 3 023500U
- 3. Bildzähleinrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortschaltung des Schaltbleches (1) ein erster gebogener Lappen (19) und zur Rückstellung ein zweiter gebogener Lappen (20)· am Schaltblech (1) vorgesehen ist und ein am· Schaltring (2) angeordneter Nocken (17) mit den gebogenen Lappen (19,20) zusammenwirkt.
- 4. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein. abgebogener Lappen (20) des Schaltbleches (1) zur radialen Verschiebung in Ruhestellung zwangsgeführt ist.
- 5. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung des Schaltbleches (1) aus einer am Nocken (17) vorgesehenen Ausnehmung (21) und einem die Schwenkbewegung des Nockens begrenzenden Anschlag gebildet ist.
- 6. Bildzähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet durch einen von der geschlossenen Kamerarückwand (11) in seiner Lage gehaltenen, drehbar gelagerten, federbelasteten Stellhebel (12), der beim Öffnen der-15-509815/0730• Rückwand mit einem Schenkel (1J) die Sperrklinke (10) verschwenkt und mit dem anderen Schenkel (16) eine Längs verschiebung des Schaltbleches (1) "bewirkt, so daß Sperrklinke (10) -und Schaltkeil (5) außer Eingriff mit der Zahnscheibe (4) kommen. - .7- Bildzähleinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen am Schaltblech (1) vorgesehenen nasenförmigen Vorsprung (15)> auf den der freie Schenkel (16) des Stellhebels (12) einwirkt.509815/0730
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350044 DE2350044C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras |
GB4274674A GB1488693A (en) | 1973-10-05 | 1974-10-02 | Cameras |
JP11460674A JPS50158325A (de) | 1973-10-05 | 1974-10-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350044 DE2350044C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350044A1 true DE2350044A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2350044B2 DE2350044B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2350044C3 DE2350044C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=5894601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732350044 Expired DE2350044C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50158325A (de) |
DE (1) | DE2350044C3 (de) |
GB (1) | GB1488693A (de) |
-
1973
- 1973-10-05 DE DE19732350044 patent/DE2350044C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-02 GB GB4274674A patent/GB1488693A/en not_active Expired
- 1974-10-04 JP JP11460674A patent/JPS50158325A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2350044B2 (de) | 1978-08-31 |
JPS50158325A (de) | 1975-12-22 |
GB1488693A (en) | 1977-10-12 |
DE2350044C3 (de) | 1979-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2010370A1 (de) | ||
DE2553501C3 (de) | ||
DE4018461A1 (de) | Selbstausloesereinrichtung | |
DE2440448A1 (de) | Kamera mit elektronisch steuerbarem verschluss | |
DE2633205A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer einen kameraverschluss | |
DE2350044A1 (de) | Bildzaehleinrichtung fuer stehbildkameras | |
DE2312961A1 (de) | Schlitzverschluss | |
DE2525077A1 (de) | Filmrueckspulvorrichtung | |
DE3114727C2 (de) | ||
DE2550845A1 (de) | Kraftantrieb fuer die filmtransportvorrichtung eines photoapparates | |
DE2657473A1 (de) | Spannmechanismus fuer einen kameraverschluss | |
DE1041791B (de) | Schaltwerk zur wahlweisen Aufnahme von Einzel- oder Reihenbildern | |
DE963922C (de) | Filmschalt- und Sperreinrichtung an photographischen Apparaten | |
DE2132251A1 (de) | Filmkamera | |
DE2720138A1 (de) | Stehbildkamera mit einem umlaufgetriebe | |
EP0133219B1 (de) | Programmschalteinrichtung | |
DE1237891B (de) | Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung | |
AT219405B (de) | Zentralverschluß für photographische Kameras | |
DE917707C (de) | Verschlussspanngetriebe an photographischen Rollfilmkameras | |
DE2315097A1 (de) | Fotografische kamera | |
DE649416C (de) | Hebdrehwaehler | |
DE2162705C3 (de) | Fotografische Kamera für Rollfilm | |
DE2521077A1 (de) | Durch einen kipphebel in zwei richtungen betaetigbarer mechanismus | |
AT233951B (de) | Auslösevorrichtung für photographische Verschlüsse | |
AT273666B (de) | Belichtungszeitsteuergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
EF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |