DE2348038A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2348038A1
DE2348038A1 DE19732348038 DE2348038A DE2348038A1 DE 2348038 A1 DE2348038 A1 DE 2348038A1 DE 19732348038 DE19732348038 DE 19732348038 DE 2348038 A DE2348038 A DE 2348038A DE 2348038 A1 DE2348038 A1 DE 2348038A1
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DE
Germany
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tire
tyre
sidewalls
load
contact surface
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Ceased
Application number
DE19732348038
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Wittneben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C3/00Tyres characterised by the transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Continental Qummi-Werke AG, Hannover Fahrzeugluftreifen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen rait einer praktisch zylindrischen Lauffläche, einer in Reifenumfangsrichtung zugfeeten Laufstreifenzone und nach innen eingezogenen Reifenseitenwänden derart, daß sich die Reifenseitenwände beim Einfedern des Reifenkörpers fortschreitend zum Reifenhohlraum hin einwölben.
Diese Reifen haben den Vorteil, daß die Reifenseitenwände praktisch zugspannungsfrei sind. Daher ist es auch möglich, die Reifenseitenwände ausschließlich aus Kautschuk oder kautschukähnlichen Stoffen herzustellen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Laufstreifenzone des Reifens so auszubilden, daß sich die vorgenannte Beanspruchung und Verformung der Reifenseitenwände auch dann nicht ändert, wenn in dem Reifenhohlraum ein vergleichsweise großer überdruck herrscht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Laufstreifenzone in axialer Richtung dehnungssteif bzw. in der Weise bemessen oder verstärkt, daß sich die beiden Schulterzonen bzw. Ubergangszonen vom Laufstreifen zu den Reifenseitenwänden hin in ihren gegenseitigen Abständen nicht
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verändern, wenn der Reifen abrollt bzw. an der Bodenberührungsstelle verformt wird.
Eine solche Versteifung der Laufstreifenzone kann durch besondere Einlagen, z.B. im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Fäden und Drähte herbeigeführt werden, jedoch ist es auch möglich, diese Steifheit durch eine Werkstoffanhäufung des Kautschuks bzw. des kautschukähnlichen Werkstoffes für den Reifenkörper herbeizuführen, wenn hierdurch unzulässige Erwärmungen nicht eintreten können.
Es ist bereits bekannt, gürtelartige Verfestigungen bei Fahrzeugluftreifen auch mit quer zum Reifen verlaufenden Verstärkungseinlagen auszustatten. Hierdurch sollen jedoch nachteilige Verformungen in der Lauffläche ausgeschaltet werden. Bei der Erfindung sol^iiingegen die Querschnittsform und Gestaltung der Reifenseitenwände günstig beeinflußt werden, um Zugspannungen in diesen Wandungsabschnitten weitgehend zu unterbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt/ Die Abbildung zeigt einen radialen Teilschnitt durch ein Fahrzeugrad.
Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen bestehende Reifenkörper des Fahrzeugluftreifems besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden Reifenseitenwänden 1 und einer Laufstreifen- zone 2, di· durch eine zylindrische Lauffläche 3 nach außen begrenzt
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ist. Der Übergang zwischen der Laufstreifenzone 2 und den Reifenseitenwänden 1 sind die Schultern k.
Die am inneren Umfang der Reifenseitenwände 1 befindlichen wulstartig verdickten Ränder 5 können durch einen Stahlkern 6 verfestigt sein. Diese stellen einen ordnungsgemäßen Sitz des Reifeiis auf einer Felge 7 sicher.
Von einer Schulter h zur anderen Schulter k erstreckt sich eine zweilagige Verstärkung, von denen die am äußeren Umfang gelegene mit 8 und die innere mit 9 bezeichnet ist. Die Verstärkung 8 besteht aus einem in Umfangsrichtung des Reifens zugfesten Band, das seinerseits aus in Cordlage angeordneten zugfesten Fäden, Seilen oder dergl. gefertigt sein kann. Die Verstärkung 9 hingegen wird von sich in axialer Richtung des Reifens erstreckenden zugfesten Fäden 10 gebildet, die ebenfalls in Cordlage angeordnet und gleichmäßig über den Reifenumfang verteilt angeordnet sind. :
Während die Verstärkung 8 eins* Durchmesserwachstum der Lauffläche 3 ausschaltet, wird durch die Verstärkung 9 eine Verbreiterung der Lauffläche 3 ausgeschaltet und damit eine Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Schultern k. Dadurch kann sich weder an der Bodenberührungsstelle noch bei erhöhtem Reifeninnendruck die Gestalt der Reifenseitenwände 1 verändern. Aufgrund der Erfindung sind gewissermaßen die Reifenwülste rj am inneren Umfang des Reifens und die Schulterbereiche k am äußeren Umfang des Reifens bezüglich ihrer Stellung fixiert.
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BAD ORIGINAL
Die Reifenseitenwände 1 sind derart nach innen gezogen unter Verringerung ihres gegenseitigen Abstandes, daß bei der Einfederung des Reifens die Reifenseitenwände 1 sich nicht nach außen wölben, sondern im wesentlichen eine Verformung erfahren, wie dies bei a dargestellt ist; die Reifenseitenwände 1 erfahren also eine Einbiegung in Richtung auf den Reifenhohlraum 11.
Während nach der Zeichnung die Reifenseitenwände 1 in etwa geradlinig verlaufend dargestellt sind, also insgesamt gesehen die Formgebung eines Trichters aufweisen, können die Reifenseitenwände auch bereite von vornherein eine Gestalt aufweisen, die der Formgebung bei a entspricht oder zumindest nahekommt. Es ist also möglich, schon im nicht eingefederten unverformten Zustand der Reifenseitenwände für deren Wölbung nach innen in Richtung auf den Beifenhohlraum 11 Sorge zu tragen.
Die Verfestigung der Laufstreifenzone durch die Lagen 8 und 9 kann auch in anderer Weise erfolgen, jedoch sind sich kreuzende fadenförmige Verstärkungseinlagen nicht ausreichend, die mit der Reifenumfangsrichtung nur verhältnismäßig kleine Winkel bilden. Eine solche gürtelartige Verstärkungseinlage ist nicht imstande, größere Querkräfte aufzunehmen.
Die Erfindung bezieht sich soeit auf Reifen mit unbewehrten Reifeneeitenwänden 1; hierunter sollen solche Reifenseitenwände verstanden werden, die ausschließlich aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen bestehen, gegebenenfalls aber auch kurze Fasern oder dergl. vorzugsweise
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in Wirrlage enthalten können. Jedenfalls sind diese Reifenseitenwände frei von den im Reifenbau üblichen Cordgewebelagen. Die Tatsache, daß die Reifenseitenwände 1 unbewehrt sind, schließt nicht aus, daß die
Reifenwülste, also die am inneren Umfang gelegenen Ränder der Reifenseitenwände 1 zugfeste Ringe, Kerne oder dergl. enthalten, die die
Verankerung des Reifens auf einer Felge sicherstellen sollen.
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Claims (2)

Ansprüche:
1. Fahrzeugluftreifen mit einer praktisch zylindrischen Lauffläche, Vw^/ einer in Reif enumfangsrichtung zugfesten Lauf streif enzone und nach innen eingezogenen unbewehrten Reifenseitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufstreifenzone (2) des Reifens in axialer Richtung dehnungssteif ist in der Weise, daß sich bei dem im . Betrieb befindlichen Reifen der gegenseitige Abstand der Ubergangsbereiche zwischen der Laufstreifenzone (2) einerseits und den Reifenseitenwänden (1) andererseits nicht vergrößert.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufstreifenzone im wesentlichen axial verlaufende, einander parallele fadenförmige Festigkeitsträger (10) aufweist.
Hannover, 19· September 1973
73-62 P /72 G D/Fr
5098-1 WOUO
DE19732348038 1973-09-24 1973-09-24 Fahrzeugluftreifen Ceased DE2348038A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386160B (de) * 1985-05-02 1988-07-11 Semperit Ag Luftreifen
US7950429B2 (en) * 2004-02-27 2011-05-31 Fiat Auto S.P.A. Tyre for vehicles, in particular motor vehicles

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