DE2338866A1 - Werkstuecklade- und -entladevorrichtung - Google Patents
Werkstuecklade- und -entladevorrichtungInfo
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Description
G 48 936/N
THE MOTCH & MERRYWEATHER MACHINERY Co., 1250 East 22nd Street
CLEVELAND, Ohio 44117/USA
Werkstücklade- und -entladevorrichtung
Die Ex'findung betrifft eine Werkstücklade- und -entladevorrichtung,
die zwischen einer Lade-Entlade-Station und einer Bearbeitungsstation
angeordnet ist» wobei die Lade-Entlade-Station Fördermittel zum Her- und Wegbefördern von Werkstücken
aufweist und wobei die Bearbeitungsstation ein Maschinenwerkzeug mit Einspannmitteln zum Halten von Werkstücken für die Bearbeitung
enthält.
Bei der Herstellung bzw. Bearbeitung von Werkstücken wie Scheiben für Scheibenbremsen hat es sich als vorteilhaft hex"ausgestellt,
die Scheiben geradlinig zu aufeinanderfolgenden Positionen zu befördern, die längs einer Linie von Maschinenwerkzeugen
liegen, wobei die Scheiben zu den entsprechenden Maschinenwerkzeugen zur Durchführung einer Maschinenbearbeitung
geführt werden. In Verbindung mit Bremsscheiben oder Rotoren kann die Linie oder Reihe der Maschinenwerkzeuge 12 Stationen
aufweisen, wobei die aufeinanderfolgenden Bearbeitungen nachfolgend
durchgeführt werden?
Station 1; Abdrehen des Scheibenaußendurchmessers; Einsenken
bzw. Einarbeiten der äußeren Bremsbackennut; teilweises Abfasen der inneren Bremsbacke als Anschlagpunkt für die folgenden Bear-
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beitungenj Aufrauhen des Nabenaußendurchmessers, der Lagerbohrung
und der Abstajidsbohrung.
Station 2s Aufrauhen der äußeren Bremsbacke, der R&dbefestigungsseite
und des Nabenendes.
Station Jt Bearbeiten der äußeren Bremsbacke (Keramik) und
des Nabenendes; halbfertiges Bearbeiten der Radbefestigungsseite, der Lagerbohrmig und des Nabenaußendurchmessers.
Station kl Umdrehen des Teiles j Einsenken des großen Innendurchmessers;
Aufrauhen der inneren Bremsbacke bzw. der inneren Bremsscheibenseite und der inneren Nabenseite.
Station 5\ Fertigbearbeiten der inneren Bremsseite und der
inneren Nabenseite; drei Abrundungenj (alles Keramikwerkzeuge)t
Station 6: Fertigbearbeiten des großen Innendurchmessers;
Abrunden des Innendurchmessers; Aufrauhen der Lager-, Dichtungsbzw. Abschluß- und der Abstandsbohrungen sowie des Nabenaußendurchmessers.
Station 7s Fertigbearbeiten der die Fase tragenden. Schulter
und des Nabenaußendurchmessers; halbfertiges Bearbeiten der Lagerbohrung.
Station 8t Beenden des Nachbohrens der Lager- und Abschlußbohrungen
(abgestuftes Bohrwerkzeug).
Station 9t Umdrehen des Teiles; Fertigbearbeiten der Radbefestigungsseite
(Keramik), des Radführungsdurchmessers (Keramik) und der Lagerschulter; halbes Fertigstellen der Lagerbohrung.
Station IQt Bohren von fünf Anschlaglöchern und einem Arbeitsloch·
Station 11; Abschrägen bzw. Erweitern von fünf Anschlaglöchern
und einer Lagerbohrung.
Station 12t Umdrehen des Teiles; Ankernen der Seite und Abkanten
der fünf Anschlaglöcher; Umdrehen, Waschen und Ausblasen von Spänen.
Bei der beschriebenen Bearbeitungsfolge zum Abdrehen, Bohren und
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Aufbohren von Bremsscheiben sind die zahlreichen Betriebsstufen
getrennt, so daß die Bearbeitungszeiten au jeder Station weitgehend gleich sind. Bei einer erhöhten Produktion ist es deshalb
wesentlich, die Transportzeit des Werkstückes vom Förderweg zur Maschinenwerkzeugeinspannung und von dieser zum Forder weg zu
verkürzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer vorbesserten
Werkstücklade- und -entladevorrichtung, die eine gegenüber
bekannten Vorrichtungen geeignetere Bearbeitung ermöglicht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erzielt, daß die
Werkstücklade- und -entladevorrichtung eine Greifer- und eine dafür dienende Betätigungseinrichtung aufweist, die wahlweise
zum Erfassen oder Freigeben der Werkstücke an den Stationen arbeitet, daß ferner eine schaltbare Greiferstützeinrichtung in
Funktion tritt, wenn die Greifex-fcinrichtxiiig geschlossen wird,
um ein Werkstück von der Lade-Entlade-Station zur Bearbeitungsstation
und ein Werkstück von der Bearbeitungsstation zur Lade-Entlade-Station zu transportieren, und daß die Greifereiiirichtujig.naeh
einer Beeinflussung zur Werkstückfreigabe ein solches
an der Lade-Entlade-Station zum Auswechseln mit einem nachfolgenden Werkstück und ein solches an der Beni~l>eitungsstation
zum Halten durch die Einspanninittel und zum Bearbeiten mit dem
Mascainenwerkzeug freigibt.
Die Greifer arbeiten gleichzeitig, um ein unfertiges Werkstück
an der Lade-Entlade-Station und ein fertiges Werkstück an der Bearbeitungsstation zu erfassen, wobei diese Werkstücke durch
eine l80° Drehung des den Greifer tragenden Gliedes versetzt werden. Gleichzeitig werden das unfertige Werkstück an der Bearbeitungsstation
und das fertige Werkstück an der Lade-Entlade-Station durch Öffnung der Greifer fi"eigegeben, wobei das fertige
Werkstück von der Lade-Entlade-Station durch einen Förderer fortbewegt und ein nachfolgendes unfertiges Werkstück zur Lade-Entlade-Station
bewegt wird, während ein anderes Werkstück in der Bearbeitungsstation bearbeitet,wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen einfachen, kompakten
und leichten Aufbau zur Venninderung dor Trägheitsbe-1
astungen beim Umschalten um l80° zum Befördern der fertigen ind
unfertigen Werkstücke auf. Ferner werden die Greifer hydraulisch durch doppelt wirkende Flüssigkeits- oder Ilydraulikmotoren betätigt,
dio nahe dem Drehzentruni des die Greifer tx-agenden Gliedes
in gegenseitiger Längsauarichtung angeordnet sind. Die den
Greifer bildenden Greifei-glieder sind verzahnt und stehen in
7ali!ieinsriff mit ihren entsprechenden Betätxgungskolbexi. Weitere
Hcrlvinale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Werkstücklade- und-entladevorrichtung nach dex* vorliegenden Erfinditng,
Figux- 2 eine teilweise horizontal aufgebrochene Draufsicht zur
Darstellung eines Greiferbetätigungsmechanismus und
Figur 3 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus
Figur 2.
Die Werkstücklade- und -entladevorrichtung 1 gehört zu einer
Serie, die zwischen einem Werkstückförderer 2 und einem Maschinenwerkzeug 3 angeordnet ist, das eine Einspannvorrichtung k
und einen ein Schneidwerkzeug 6 tragenden Schlitten aufweist. Das Werkstück W ist in dem dargestellten Beispiel eine Scheibe
oder ein Rotor für eine Scheibenbremse. Wie sich aus der obigen Beschreibung in Verbindung mit einer Station 12 ergibt, kann
jede Werkzeugmaschine mit einer Vielzahl von hin- und hergehenden'Schlitten
ausgerüstet sein, und in den meisten Fällen drehen sich die Werkstückeinspannvorrichtungen 4 in bezug auf
die Schneidwerkzeuge 6, was jedoch beispielsweise nicht für die
Stationen 10 und 11 gilt, wo die stumpfen oder Anschlaglöcher
in der Scheibe gebohrt sowie gerieben oder erweitert werden und wo das Werkstück stationär gehalten wird, während die Boh-
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rer und übrigen Bohrwerkzeuge gedroht und ±n bezug auf das Werkstück
axial zugeführt werden. Längs des Werkstücikförderers 2
ist ein nicht dargestellter Mechanismus zum Drehen des Werkstücks mit seiner Nabe 7 nach xmten, gemäß den Stationen 1I bis
8 und 12, vorgesehen. Im dargestellten Beispiel kann das Werkstück
W an seiner Nabe 7 erfaßt werden.
Der Workstückförderer 2 ste3.lt vorzugsweise eine kontinuierlich
arbeitende Ausführung dar, und an jedor Lado-Entlade-Station
befindet sich eine Stoppeinrichtung 8, die vom Werkstück W erfaßt
bzw. berührt wird, wenn dieses mit den Förderelementen 9
bewogt -wird, um das Zentrum der Nabe 7 mit den Zentren der Lade-
und Entladevorrichtung 1 und der Mas chin einrerkzeug-Spann vorrichttmg
4 auszurichten.
Wenn ein von dem Maschinenwerkzeug 3 entferntes Werkstück W auf
den Förderer 2 gesetzt wird, ermöglicht ein Absenken der Stoppeinrichtung
8 eine Bewegung des Werkstücks W zu der nächsten Lade-Entlade-Station, wo es durch die Bewegung der zugehörigen
Stoppeinrichtung 8 in den Bewegungspfad des Werkstücks.W lokalisiert
wird.
Die Werkstücklade- und -entladevorrichtung 1 ist auf einem Ausleger
oder Arm 10 befestigt, der seinei-seits an der Basis der
Werkzeugmaschine 3 festgelegt ist. Dieser Arm 10 ti~ägt ein vertikales
Führungsglied 11, in dem der Schaft 12 des den Greifer tragenden Kopfes 14 vertikal verschiebbar angeordnet ist, beispielsweise
mittels eines Flüssigkeits- oder Hydraulikmotors 15 am oberen Ende. Der Schaft 12 weist Zahnradzähne auf, die mit
einer Zahnspur auf der Kolbenstange eines horizonta^angeordneten Flüssigkeits- oder Hydraulikmotors l6 kämmen, der bei einer Beeinflussung
in entgegengesetzten Richtungen betrieben wird, um den Schaft 12 um jeweils l80° in entgegengesetzten Richtungen
zu drehen.
Auf dem Kopf 14 ist ein Paar von Greifern 17 befestigt, wobei
jedes Greiferpaar ein Paar von Armen 18 und 19 aufweist, die auf
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die Schäfte der entsprechenden kämmende« Zahnräder 20 und 21 auf
gekeilt sind, wobei das Zahnrad 2Ö mit einer Zahnspur 23 eines
doppelt -wirkenden Kolbens 24 kämmt, der sich in einer Bohrung
durch den Kopfl4 hin- und herbewegt. Wenn sich der linku Kolben
gemäß Figur 2 nach oben bewegt, werden die Greiferarme 18 und 19 in entgegengesetzte Richtungen zaun Öffnen des Greifers geschwungen,
um die Einspannung dor Nabe 7 des Werkstücks W freizugeben.
Wenn das Werkstück ¥ an der Arbeitsstation fertiggestellt
ist, ermöglicht es die beeinflußte Stoppeinrichtung 8,
daij das fertiggestellte Werkstück W gemäß Figur 2 nach unten
und von der Lode-Entlade-Station weg bewegt wird. Daraufhin
wird die Stoppeinrichtung 8 erneut in den Bewegungspfad des nächsten Werkstücks W gebz'acht, um dieses zum Ergreifen zwischen
den Armen l8 und 19 zu positionieren, wenn der linke Kolben 24
gemäß Figur 2 nach unten bewegt wird.
Der Greifer 17 auf der rechten Seite in Figur 2 weist denselben beschriebenen Aufbau mit dor Ausnahme auf, daß der Kolben 24
in entgegengesetzte Richtung verschoben -wird - d.h. nach oben,
um das Werkstück 1W" mit den Greiferarraen 18 und 19 zu erfassen,
und nach unten, um den Greifer 17 zu öffnen und das Wex\kstück
zum Erfassen von der Einspannvorrichtung 4 freizugeben. Auf dem Kopf l4 befindet sich ein Verteil erblock 25 mit zwei Mündungen
26, die gemäß Steuerung mit einem nicht dargestellten Vierwegeventil abwechselnd Druck- und Rücklaufinündungen darstellen.
Die Mündungen 26 werden im Betrieb mit entgegengesetzten Enden der Zylinder verbunden, in denen die Kolben 24 mittels
der in Figur 2 dargestellten Rohr- und Zubehörteile hin- und herbewegbar sind. Jeder Kolben 24 weist an jedem Ende eine Nase
27 auf, die eng in eine Bohrung in der zugehörigen Endkappe 28 paßt, wodurch, wenn sich der Kolben 24 dem Ende seines Aufwärtsoder
Abwärtshubes nähert, diesel' Endteil des Hubes durch eine verminderte Strömung um die Nase 27 abgefedert wird, wobei zu
dieser Zeit das Absperrventil 29 geschlossen ist. Auf der Druckseite des Kolbens 24 wix'ktder Öldruck auf die Nase 27 und öffnet
das Absperrventil 29, um auf die Endseite des Kolbens einzuwirken und eine schnelle anfängliche Öffnungs- oder Schließungs-
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bewegung der Greifer 17 zu begründen, während am Ende der Greif-
oder Lösebewegungen die Verschiebungen der Greifei~glieder 18
und 19 durch Eintritt der Nase 27 in die Bohrung des angrenzenden
Zylinderkopfes 28 abgefedert worden.
Jeder Greiferarm l8 weist eine sich radial erstreckende Gleitbahn
30 auf, in der ein Backengliod 3I beispielsweise über eine
Schraube 32 einstellbar befestigt ist, wobei die Schratt be in den
Greiferarni l8 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf jk in eine
transversale Nut dos Backengliedes 31 eingreift· Das Bacfceiiglied
31 wird vom Gl ext ei· arm 18 beispielsweise mittels einer
Schraube 35 gehalten, die lose durch eine Öffnung im Arm l8
führt, um eine genaue Einstellung des Backengliedes "}! zn ermöglichen,
so daß diu Achse des von den Greifgliedern 36 berührten
Werkstücken" eine gleiche Entfernung von der Achse de*.
Schafts 12 wie die Mittellinie der Einspannvorrichtung h aixf-
Jeder Greiferarm 19 trägt ein Backenglied 37 mit einem Schaftteil
38, das durch Betätigung dex' Schx'aube 30 einstellbar ist
und das in eingestellter Position beispielsweise mittels einer Keil- oder Klemmschraube 40 befestigt werden kann, die eine geneigte,
spiralförmige Oberfläche aufweist und lcexlartig eine Anflächung auf dem Schaft 38 des Bsclveuglit-dcs 37 berührt. Es
ist wesentlich, daß durch Drehung der Arme l8 und I9 an gemäß
Darstellung voneinander entfernten Punkton eine kleine Differenz
im Durchmesser der Nabe 7» wenn diese in der Bearbeitungsstation bearbeitet wird, gegenüber dew ursprünglichen Nabendurchmesser
unbedeutend ist, da die Backcdbewegung weitgehend
gerade verläuft, so daß keine spürbare Rodialverschiebung des
Wex'kstücks W in bezug auf die Achse dor Lade- und Entladevorrichtung
1 hervorgertifen wird. Die Einstellung des Backengliedes
37 ermöglicht eine Positionierung der Werkstückachse in Übereinstimmung mit der Achse der Einspannvorrichtung 4, wenn
das Werkstück W zwischen den Kissen oder Teilen 36 und kl ergriffen wix^d.
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Es wird davon ausgegangen, daß das linke Werkstück V in Figuren
2 und 3 noch nicht fertiggestellt und von der Stoppeinrichtung
8 erfaßt ist, während das rechte Werkstück gerade fertiggestellt wurde und sich die Lade- und Entladevorrichtung 1 in ihrer abgesenkten
Position bei geöffneten Greifern 17 gemäß Figur 1 befindet. Im Betrieb wird hierbei Druckflüssigkeit zugeführt,
um auf die oberen und unteren Enden der entsprechenden linken
und rechten Kolben 24 einz\iwirken und ein Schließen beider
Greifer 17 zu begründen, wodurch die Nabe 7 des unfertigen Werkstücks W und die Nabe 7 des fertigen Werkstücks W erfaßt
werden. Zu diesel' Zeit kann die Einspannvorrichtung 4 geöffnet
werden, worauf bei einer Beeinflussung des Zylinders 15 der
Schaft 12, der Kopf l4 und die Greifer 17 angehoben werden, um
das unfertige· Wei-kstück W über die Förderführungen 42 und das
fertige Werkstück W aus der Einspannvorrichtung 4 zu heben.
Nach dem Anheben des Kopfes 14 kann der Zylinder 16 beeinflußt werden, um den Kopf l4 und den Schaft 12 um l80° zu drehen und
das fertige Werkstück W in Übereinstimmung mit dem Förderer 2 sowie das unfertige Werkstück W in Übereinstimmung mit der Einspannvorrichtung
4 zu positionieren. Dann wird der Zylinder 15 beeinflußt, um den Kopf l4 und den Schaft 12 nach unten zu verschieben
und das fertige !ferkstück W atxf dem Förderer zwischen
dessen Fühx~tingen 42 sowie das unfertige Werkstück W in der Einspannvorrichtung
4 zwischen deren Backen anzuordnen. Zu dieser Zeit wird der Greif erdruck der Ladevorrichtung abgestellt, xrnd
die Einspannbacken werden zum festen Ergreifen des unfertigen Werkstücks beeinflußt. Darauf wird Flüssigkeit unter Druck zugeleitet,
um auf die unteren und oberen Enden der entsprechenden linken und rechten Kolben 24 einzuwirken und die Greifer
17 zu öffnen, so daß der Maschxnenwerkzeugschlitten bzw. -gleitbügel
5 sich nun zur Bearbeitungsposition bewegen und die Stoppeinrichtung
8 nach unten zurückgezogen werden kann, um eine Verschiebung des fertigen Werkstücks W zur nächsten Station zu
ermöglichen. Sobald das Werkstück W die Stoppeinrichtung 8 passiert
hat, wird diese beeinflußt, um die Bewegung des nachfol- -
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genden unfertigen Werkstücks \J an der auf der linken Seite von
Figuren 2 und 3 dargestellten Position zu unteinbrechen.
Die Greiferarme 18 und 19 können mit abgerundeten, federbeinsteten
und mit dem Flansch des Werkstücks W in Eingriff stellenden
Halbrundköpfen 43 und sich über dem Flansch mit Abstand
befindlichen Einstellschrauben 45 versehen sein, wodurch der
Betrieb unterbrochen wird, -wenn das Werkstück V nicht richtig
zum Boden der geöffneten Einspannvorrichtung 4 liegt.
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Claims (1)
- Patentansprücheiierk&tücklade- und -entladevorrichtung, die zwischen einer Lade-Entlade-Station und einer Bearbeitungsstation angeordnet ist, wobei die Lade-Entlade-Station Fördermittel zum Her- und Wegbefördern von Werkstücken aufweist und wobei die Bearbeitungsstation ein Maschinenwerkzeug mit Einspannmitteln zum Halten von Werkstücken für die Bearbeitung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücklade- lind -entladevorrichtung eine Greifer- und eine dafür dienende Betätigungseinrichtung aufweist, die wahlweise zum Erfassen oder Freigeben der Werkstücke (W) an den Stationen arbeitet, daß ferner eine schaltbare Greiferstützeinrichtung in Funktion tritt, wenn die Greifereinrichtung geschlossen wird, tun ein Werkstück (W) von der Lade-Entlade-Station zur Bearbeitungsstation und ein Werkstück (W) von der Bearbeitungsstation zur Lade-Entlade-Station zu transportieren, und daß die Greifereinrichtung nach einer Beeinflussung zur Werkstückfreigäbe ein solches an der Liide-Entlade-Station zum Auswechseln mit einem nachfolgenden Werkstück und ein solches an der Betirboitungsstation ztim Halten durch die Einspannmittel und zum Bearbeiten mit dem Maschinenwerkzeug freigibt.Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifereinrichtung (17) ein Paar von Greiferarmen (18, 19) aufweist, die um parallele Drehachsen auf tier Greif er s tut ζ einrichtung aufeinander zu und voneinander weg vorschiebbar sind.3· Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Enden der Greiferarme (l8, 19) in Eingriff stehen, um ihre Bewegungen zu synchronisieren.4. Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 3». dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer-Betätigungseinrichtung ___^_ - 11 -509807/0155ein Paar von angrenzenden und von eitler Druckflüssigkeit betätigten Kolben (24) in der Greiferstützeiurichtung aufweist, und zwar unter Eingriff mit einem Greif ex· arm (18 bzw. 19) des zugehörigen Paares von Greiforarmen (l8, 19)·5· Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (24) nahe ,seitlich nebeneinander angeordnet und mit Zahn&pux-en versehen sind, die in Zahm-adzähne auf jedem Greifex'arm (18 bzw. 19) eingreifen, wobei jedes Paar von Greiferarmen (l8, I9) kämmende Zahnradzähne aufweist, um synchronisierte Bewegungen der Greiferarme (l8, 19) entsprechend der Verschiebung der Kolben (24) zu erzeugen.6. Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (24) Abfederungsmittel zum Bremsen der Verschiebung der Greifprarme (l8, I9) aufweisen, wenn diese sich einer Position zum Ergreifen der entsprechenden Werkstücke (W) nähern.7· Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstützeinrxchtung zum Schalten der Bewegung um eine vertikale Achse zwischen einem Paar der Greifereinrichtung aufliegt.8. Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Betätigungseinrichtung betriebsmäßig mit der Greif er stiit zeinr ichtmig verbunden ist, um diese zu heben und zu senken und entsprechend das Werkstück vor dem Schalten von den Einspaimraitteln. zu heben und das Werkstück nach dem Schalten in die Einspanninittel abzusenken.9· Werkstücklade- und -entladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs verstellbarer Greiferarm (l8, 19) eine ein Werkstück (W) erfassende Backe aufweist, während der andere seitlich verstellbare Greif ex-arm (19» l8) eine ein Werkstück (W) erfassende Backe aufweist.509807/0155
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338866 DE2338866A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Werkstuecklade- und -entladevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338866 DE2338866A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Werkstuecklade- und -entladevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338866A1 true DE2338866A1 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=5888512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338866 Pending DE2338866A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Werkstuecklade- und -entladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2338866A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2515083A1 (fr) * | 1981-10-23 | 1983-04-29 | Sakurai Ltd | Dispositif automatique d'amenee et d'evacuation des pieces a usiner sur une fraiseuse rotative |
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ITBO20110163A1 (it) * | 2011-03-30 | 2012-10-01 | Baumer Srl | Sistema rotante |
CN105460603A (zh) * | 2015-12-16 | 2016-04-06 | 中山市毅马五金有限公司 | 一种用于加工法兰端板数控车床的上下料装置 |
CN106004192A (zh) * | 2016-06-30 | 2016-10-12 | 东莞市瑞必达科技股份有限公司 | 一种上下料装置 |
WO2023083993A1 (de) * | 2021-11-15 | 2023-05-19 | Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh | Verfahren des automatischen verbringens von werkstücken zu einer verzahnungsmaschine |
-
1973
- 1973-07-31 DE DE19732338866 patent/DE2338866A1/de active Pending
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