DE19936502C1 - Vorrichtung und Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine. Dabei umfaßt die Erfindung (siehe Fig. 1) einen Maschinentisch (3), eine in einem ersten Gehäuse (7) drehbar gelagerte Antriebsspindel (14), eine erste Aufnahme (11), einen ersten Mitnehmer (15), an dem eine Werkstückaufnahme (4) befestigt ist, ein zweites Gehäuse (8) mit einer darin gelagerten Stützwelle (17), eine zweite Aufnahme (12), einen zweiten Mitnehmer (16), an dem eine Werkstückaufnahme (5) befestigt ist, Auswerfer (38, 51) und Schwenkarme (1, 2). Überraschend wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren beträchtliche Zeiteinsparungen bei der Fertigung von Werkstücken durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Be/Entladung von Werkstücken in einem Be/Entladebereich (G) auf einer Werkstückaufnahme und der Bearbeitung von Werkstücken auf der anderen Werkstückaufnahme in einem Arbeitsbereich (H), wobei die Werkstückaufnahmen zwischen Be/Entladebereich (G) und Arbeitsbereich (H) verschwenkbar sind, ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzu­ führung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine.
Bei den mit Schwenkvorrichtungen auszurüstenden Werkzeugmaschinen handelt es sich hauptsächlich um Bearbeitungszentren und Fräsmaschinen, mit denen Werkstücke in ver­ schiedenen Bearbeitungsstellungen, in einer oder zwei Aufspannungen von mehreren Seiten, mit unterschiedlichen, rotierenden Werkzeugen bearbeitet werden können. Nicht betroffen sind hingegen Drehmaschinen, Rundschleifmaschinen oder dergleichen, bei denen ein rotie­ rendes Werkstück allseitig mit Hilfe von Werkzeugen konturiert wird.
Die Werkstücke, die auf den betroffenen Werkzeugmaschinen bearbeitet werden, haben kom­ plexe Formen mit, beispielsweise, zylindrischen oder mehreckigen Querschnitten. Für ihre Einspannung sind meist Dreibackenfutter, Schraubstock, Spannzangen oder andere Spann­ mittel im Einsatz, bei denen das Werkstück jeweils erst in den Einspannbereich gebracht und anschließend zwischen die Spannbacken eingeschoben werden muß, bevor letztere durch eine Schließbewegung das Werkstück fixieren. Dieser Vorgang geschieht in der Maschinenstill­ standszeit und erfordert einen gewissen zeitlichen Aufwand.
Aus der EP 0 736 359 A1 ist eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere Schweißmaschine, bekannt, die eine Beladestation, eine Bearbeitungsstation und eine Entladestation für von der Bearbeitungsmaschine zu bearbeitende Werkstücke besitzt, wobei die Werkstücke von der Beladestation über die Bearbeitungsstation zu der Entladestation von einer Werkstück- Transporteinrichtung transportierbar sind. Dabei ist die die Werkstücke zwischen den Statio­ nen der Bearbeitungsmaschine transportierende Werkstück-Transportiereinrichtung als eine um die Drehachse drehbare Walze ausgebildet, wobei mindestens eine der Mantelflächen der Walze als eine Befestigungsfläche für eine Werkstückaufnahme ausgebildet ist, und wobei die Beladestation, die Bearbeitungsstation und die Entladestation im wesentlichen entlang des Umfangs der Walze mit polygonalem Querschnitt angeordnet sind.
In der DE 197 48 334 A1 ist ein Maschinenzentrum mit Werkzeugmaschinen offenbart, die jeweils einen Arbeitsraum zum Bearbeiten von Werkstücken aufweisen, mit einer Spannstati­ on, in der zu bearbeitende Werkstücke in Werkstückhalter eingespannt werden, und mit einem Ladegerät, das die Werkstückhalter zwischen der Spannstation und dem Arbeitsraum zumin­ dest einer Werkzeugmaschine transportiert und zum Transportieren des Werkstückhalters einen Schwenkarm aufweist, der beim Verfahren des Ladegerätes eingeschwenkt ist und zum Werkstückwechsel um eine Schwenkachse in den Arbeitsraum bzw. zu der Spannstation ge­ schwenkt wird. Nach dem Bestücken des Werkstückhalters mit einem neuen Werkstück wird der Schwenkarm eingeschwenkt, und das Ladegerät fährt zu einer der Werkzeugmaschinen, bei der der Schwenkarm wieder ausgeschwenkt und der Werkstückhalter in einen Vorrich­ tungshalter eingespannt wird, der im Arbeitsraum dieser Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Nach der Bearbeitung des Werkstücks wird der Werk­ stückhalter entweder für eine weitere Bearbeitung zu einer anderen Werkzeugmaschine oder aber zur Be/Entladestation zurücktransportiert, um dort das bearbeitete Werkstück gegen ein noch zu bearbeitendes Werkstück auszutauschen.
Aus der EP 0 547 554 B1 ist eine Werkstückhaltevorrichtung bekannt, bei der die Werk­ stücke zwischen zwei planflächigen Klemmstücken unter Wirkung einer axial gerichteten Klemmkraft eingespannt werden. Beim Einspannvorgang werden die Werkstücke in den Einspannbereich zwischen die beiden Klemmstücke gebracht, um anschließend mit Hilfe der Klemmkraft durch die Axialbewegung des einen Klemmstücks gegen das andere ein­ gespannt zu werden. Die Übertragung der Klemmkraft erfolgt dabei üblicherweise mittels eines Schraubentriebs über eine Stützspindel auf das dazu gehörende Klemmstück, wäh­ rend das gegenüberliegende Klemmstück normalerweise die von einer Schrittschaltein­ richtung und einer Antriebsspindel eingestellte Winkelbewegung auf das Werkstück über­ trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine zu lie­ fern, die zum einfachen, schnellen und akkuraten Zuführen von Werkstücken in den Ar­ beitsbereich geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, bei der auf einem Maschinentisch in einem ersten Gehäuse eine Antriebsspindel zur Winkelschaltbewegung drehbar gelagert ist, mit der eine erste Aufnahme zur Fixierung eines ersten Mitnehmers verbunden ist, an dem mindestens zwei Werkstückaufnahmen jeweils für mindestens ein Werkstück befestigt sind, die mittels einer Winkelschalteinrichtung in jede der für die Be­ arbeitung des bzw. der Werkstücke(s) erforderlichen Winkelstellungen relativ zu einem Werkzeug verdrehbar sind; auf dem Maschinentisch, dem ersten Gehäuse gegenüberste­ hend, ein zweites Gehäuse in axialer Richtung auf das erste Gehäuse zu und von demsel­ ben weg über eine darin gelagerte Stützwelle feststellbar ist, mit der eine zweite Aufnahme zur Fixierung eines zweiten Mitnehmers, an dem die Werkstückaufnahmen befestigt ist, verbunden ist; an eine Werkstückaufnahme, die im Arbeitsbereich in eine Einspannstellung eingedreht ist, eine axial gerichtete Halte- bzw. Klemmkraft über die zweite Aufnahme anlegbar ist, die nach Abschluß der Bearbeitung der Werkstücke in der einen Werkstück­ aufnahme in eine Ausspannstellung zurückführbar ist; und die eine Werkstückaufnahme mit Hilfe eines Auswerfers einen Ausrückweg in Richtung des zweiten Gehäuses verfahr­ bar und über Schwenkarme in einen Be/Entladebereich verschwenkbar ist, während im we­ sentlichen gleichzeitig die andere Werkstückaufnahme vom Be/Entladebereich in den Ar­ beitsbereich für einen neuen Arbeitsprozeß verschwenkbar ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß zwei Schwenkarmfüße am Fuße des Maschinentisches, ins­ besondere an Führungen, befestigt sind; und an den Schwenkarmfüßen die beiden, vor­ zugsweise vertikal aufgebauten, Schwenkarme drehbar lagern, zwischen denen die um ihre eigene Achse drehbaren Werkstückaufnahmen eingesetzt sind.
Es kann vorgesehen sein, daß die Mitnehmer mit Positionierbolzen versehen sind, die in Zentrierbohrungen der entsprechenden Aufnahmen einrückbar sind, um die Werkstückauf­ nahmen verdrehsicher zu machen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß zwischen den Schwenkarmen die Werkstückaufnahmen mit unterschiedlichen Querschnittprofilen für verschiedenartige Aufspannanwendungen an den Mitnehmern befestigt sind.
Erfindungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, daß die Schwenkarmfüße, insbesondere nach Lösen von Schrauben in den Führungen, für verschiedene Längen der Werkstückauf­ nahmen stufenlos einstellbar sind.
Es kann vorgesehen sein, daß zur Aufbringung von Halte- bzw. Klemmkräften ein hydrau­ lisches und/oder pneumatisches Druckspeichersystem die Stützwelle mit, insbesondere fluidischer, Energie versorgt.
Ferner kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Antriebsspindel und eine frei drehbare, mit der Stützwelle verbundene Stützspindel jeweils eine plane Fläche aufweisen, in die Bohrungen eingebracht sind, um Positionierbolzen in den Mitnehmern spielfrei auf­ zunehmen.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Au­ ßendurchmesser der Aufnahmen und am Innendurchmesser der Mitnehmer konisch ausge­ bildete Flächen für eine Zentrierung der Werkstückaufnahmen angeordnet sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Mitnehmer in den Schwenkarmen beim Ein- oder Ausrücken aus den bzw. in die Aufnahmen jeweils mittels mindestens eines Be­ grenzungsstiftes, der in einer Zentriernut geführt wird, mit einem den Ausrückweg begren­ zenden Mechanismus ausgestattet sind.
Ebenfalls wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Ausdrücken der Mitnehmer aus den Aufnahmen Kolben der Auswerfer mit, insbesondere fluidischer, Energie über Versor­ gungsleitungen speisbar sind und die Werkstückaufnahmen in Richtung des zweiten Ge­ häuses bis zu einer den Ausrückweg begrenzenden Zentriernut führbar sind, wobei vor­ zugsweise nach dem Ausdrücken der Mitnehmer aus den Aufnahmen die Energie auf die Kolben entfernbar ist und Rückholfedern die Auswerfer in ihre Ausgangsstellung zurück­ schieben.
Dabei kann vorgesehen sein, daß auf den Werkstückaufnahmen zumindest auf einer Auf­ spannfläche, insbesondere in Form eines flachen Aufspanntisches, eines Dreiseitenauf­ spanntisches, eines Sechsseitenaufspanntisches oder dergleichen, zumindest ein Werkstück befestigt, vorzugsweise aufgespannt, ist.
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf den Werkstückaufnahmen formgefräste Backen zum Positionieren und Befestigen von Werkstücken anbringbar sind und/oder auf den Werkstückaufnahmen jeweils Schraubstock, Backenfutter und/oder Spannzeuge aufge­ setzt ist bzw. sind.
Es kann vorgesehen sein, daß der Abstand der Gehäuse voneinander mit Hilfe eines Hand­ rades über eine Gewindespindel, die teilweise, vorzugsweise zur einen Hälfte, mit einem links- und teilweise, vorzugsweise zur anderen Hälfte, mit einem rechtsgängigem Gewinde ausgestattet ist, stufenlos verstellbar ist.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mitnahme des ersten Schwenk­ armes relativ zum zweiten Schwenkarm synchron über eine Keil-Nuten-Welle erfolgt.
Auch kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß der Bewegungsablauf des ersten Schwenkarmes über einen Antriebsmotors steuerbar ist und/oder der komplette Bearbei­ tungsablauf der Vorrichtung mit dem der Werkzeugmaschine in einer, einen automatischen Betrieb ermöglichenden, Gesamtsteuerung zusammengefaßt ist.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Ar­ beitsbereich einer Werkzeugmaschine, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen einer ersten, auf einem Schwenkarm im Be/Entladebereich einer Werk­ zeugmaschine befindlichen Werkstückaufnahme;
  • b) Befestigen von mindestens einem Werkstück auf einer Aufspannfläche auf der ersten Werkstückaufnahme, vorzugsweise Befestigen mehrerer Werkstücke durch Verschie­ ben der ersten Werkstückaufnahme um einen Ausrückweg in eine erste Richtung zum Ermöglichen eines Verdrehens der ersten Werkstückaufnahme, insbesondere von Hand, um einen beliebigen Winkel um ihre Achse und Drehen der ersten Werkstück­ aufnahme über Schwenkarme in einen Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine;
  • c) Zurückschieben der Werkstückaufnahme um den Ausrückweg in der der ersten Rich­ tung entgegengesetzten Richtung, und Fixieren der ersten Werkstückaufnahme in dem Arbeitsbereich;
  • d) Bearbeiten des bzw. der auf der ersten Werkstückaufnahme befindlichen Werkstüc­ ke(s) im Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine;
  • e) Bereitstellen einer zweiten, auf einem Schwenkarm im Be/Entladebereich der Werk­ zeugmaschine befindlichen Werkstückaufnahme;
  • f) Befestigen von mindestens einem Werkstück auf einer Aufspannfläche auf der zwei­ ten Werkstückaufnahme, vorzugsweise Befestigen mehrerer Werkstücke durch Ver­ schieben der zweiten Werkstückaufnahme um einen Ausrückweg in die erste Richtung zum Ermöglichen eines Verdrehens der zweiten Werkstückaufnahme, insbesondere von Hand, um einen beliebigen Winkel um ihre Achse, im wesentlichen während des Bearbeitens des bzw. der auf der ersten Werkstückaufnahme befindlichen Werkstüc­ ke(s); und
    Verschwenken der ersten Werkstückaufnahme in den Be/Entladebereich und der zweiten Werkstückaufnahme in den Arbeitsbereich zum Entladen der bearbeiteten Werkstücke der ersten Werkstückaufnahme und Bearbeiten der Werkstücke der zwei­ ten Werkstückaufnahme.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, daß während des Bearbeitens der Werkstücke auf der zweiten Werkstückaufnahme die erste Werkstückaufnahme neu mit mindestens einem Werkstück beladen wird.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Verschwenken der Werkstückaufnahmen sowie der Programmablauf der Bearbeitung der Werkstücke von der Steuereinrichtung der Werk­ zeugmaschine gesteuert wird.
Somit betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur schwenkbaren Werk­ stückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine. Dabei umfaßt die Erfin­ dung (siehe Fig. 1) einen Maschinentisch, eine in einem ersten Gehäuse drehbar gelagerte Antriebsspindel, eine erste Aufnahme, einen ersten Mitnehmer, an dem eine Werkstück­ aufnahme befestigt ist, ein zweites Gehäuse mit einer darin gelagerten Stützwelle, eine zweite Aufnahme, einen zweiten Mitnehmer, an dem eine Werkstückaufnahme befestigt ist, Auswerfer und Schwenkarme. Überraschend wurde festgestellt, daß die erfindungsge­ mäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren beträchtliche Zeiteinsparungen bei der Fertigung von Werkstücken durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Be/Entladung von Werkstücken in einem Be/Entladebereich auf einer Werkstückaufnahme und der Bear­ beitung von Werkstücken auf der anderen Werkstückaufnahme in einem Arbeitsbereich, wobei die Werkstückaufnahmen zwischen Be/Entladebereich und Arbeitsbereich ver­ schwenkbar sind ermöglichen.
Die Erfindung betrifft besonders bevorzugt eine Vorrichtung zur schwenkbaren Werk­ stückzuführung mit zwei Aufnahmen, die einen besonders leicht zugänglichen Einspannbe­ reich aufweist und es ermöglicht, eine im Einspannbereich befindliche Werkstückaufnah­ me mit einer einzigen Bewegung über eine der beiden Aufnahmen in eine Einspannstel­ lung zu bringen und dort eingespannt zu halten. Von Vorteil ist dabei das Verschieben der Werkstückaufnahme von der Ausspannstellung in die Einspannstellung durch den Spann­ hub der Stützwelle im zweiten Gehäuse, der dies über einen relativ einfachen Mechanis­ mus in den axial nicht verstellbaren Schwenkarmen zuläßt. Hierbei liegt die Lösung in den durch die in den Schwenkarmen in axialer Richtung hin und her verschiebbaren Mitneh­ mern, die mit einem Begrenzungsstift in einer Zentriernut geführt sind und im Ausrückbe­ reich den Weg X beinhalten, wobei der Erfindung die überraschende Erkenntnis zugrunde liegt, daß, während die Bearbeitung der Werkstücke auf der in der Werkzeugmaschine be­ findlichen Werkstückaufnahme stattfindet, die Be- und Entladung der Werkstücke auf der Werkstückaufnahme im Beladebereich geschieht, und lediglich der Wechsel der Werk­ stückaufnahmen keine längeren Maschinenstillstandszeiten abverlangt, wodurch die Pro­ duktivität enorm gesteigert wird und die Fertigung der Werkstücke in einer vollautomati­ schen Bearbeitung abläuft.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft anhand von schematischen Zeichnungen detailliert erörtert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur schwenkbaren Werkstückzuführung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt A-B aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Antriebsspindel (Fig. 3a) und eines Mitnehmers (Fig. 3b), verwendbar in der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schwenkarms mit Schnitt durch einen Aufspanntisch mit flachem Werkstück, verwendbar in der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schwenkarms mit Schnitt durch einen Aufspanntisch mit Backenfutter und Schraubstock, verwendbar in der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Schwenkarms mit Schnitt durch einen Sechsseitenauf­ spanntisch und einen Dreiseitenaufspanntisch, verwendbar in der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Schnitts C-D aus Fig. 2;
Fig. 8 eine Querschnittsaufsicht eines Schwenkarms nach Einrücken des Mitnehmers mit der Werkstückaufnahme in die Aufnahme;
Fig. 9 eine Querschnittsaufsicht eines Schwenkarms nach Ausstoßen des Mitnehmers aus der Aufnahme mit der Werkstückaufnahme;
Fig. 10 eine Querschnittsaufsicht eines Schwenkarms, eines Mitnehmers an der Werk­ stückaufnahme und einer Aufnahme an einer Stützspindel an dem zweiten Ge­ häuse mit Befestigungsbohrungen; und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Aufnahme (Fig. 11a) und eines Schwenkarms mit Mit­ nehmer (Fig. 11b).
Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Schwenkarmen 1 und 2, zwischen denen Werkstückaufnahmen 4 und 5 über Mitnehmer 15 und 16 gelagert und in axialer Richtung um einen geringen Betrag, nämlich um den Aus­ rückweg X (siehe Fig. 7), hin und her bewegbar gehalten werden. Für unterschiedliche Längen C der Werkstückaufnahmen 4 und 5 ist der Abstand eines Gehäuses 7 zu einem weiteren Gehäuse 8 über ein Handrad 59 auf einer Gewindespindel 58 einstellbar. Dabei ist auf der einen Seite der Gewindespindel 58 ein linksgängiges Gewinde und auf der anderen Seite der Gewindespindel 58 ein rechtsgängiges Gewinde vorhanden, und die Gewinde­ spindel 58 ist in einem Mutterngewinde 60 (siehe Fig. 2) im ersten Gehäuse 7 und im zweiten Gehäuse 8 eingesetzt. Durch Verdrehen des Handrades 59 fahren die Gehäuse 7 und 8 entweder zusammen oder auseinander. Mit Befestigungsschrauben 22 sind die Ge­ häuse 7 und 8 auf dem Maschinentisch 3 fixierbar. Im ersten Gehäuse 7 befindet sich eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung, die in bekannter Weise über Motor, Getriebe, Dreh­ geber und eventuell noch andere Elemente vertilgt, die Winkelverstellungen auf eine An­ triebsspindel 14 überträgt. An dieser Antriebsspindel 14 ist eine Aufnahme 11 ange­ schraubt, die mit ihrer dem Gehäuse 7 abgewandten, stirnseitig planen Fläche mit Bohrun­ gen 33 (Fig. 3b) sowie einem Außenkonus den Mitnehmer 15 mit dessen planer Fläche mit Innenkonus und Positionierbolzen 25 (Fig. 8) über eine zueinander passende, spielfreie Verbindung aufnimmt, was eine sichere, drehmitnahmefeste Übertragung der Winkelbe­ wegungen auf die Werkstückaufnahme 4 gewährleistet. Auf der anderen Seite des Maschi­ nentisches 3 ist in dem zweiten Gehäuse 8 eine Stützwelle 17 untergebracht, die über eine Versorgungsleitung 45 und einen nicht dargestellten Hubzylinder mit Energie beauf­ schlagbar ist, die eine Stützspindel 13, an der eine weitere Aufnahme 12 in bau- und funk­ tionsgleicher Weise wie die Aufnahme 11 angebracht ist, in Richtung des ersten Gehäuses 7 bewegt und unter der Wirkung der Halte- bzw. Klemmkraft K gegen die Werkstückauf­ nahme 4 preßt und diese somit für die Bearbeitung sicher hält.
Weiter ist in Fig. 1 ein von der Steuereinrichtung einer Werkzeugmaschine 9 angesteuerte Motorantrieb 19 dargestellt. Der Motor dient dem Schwenken der Schwenkarme 1 und 2 und somit den dazwischen liegenden Werkstückaufnahmen 4 und S. Die Werkstückauf­ nahme 4 befindet sich in dem Arbeitsbereich H der Werkzeugmaschine 9 und ist um den Ausrückweg X in Richtung des zweiten Gehäuses 8 positionierbar. Die Aufnahme 12 be­ findet sich dabei in der Ausspannstellung B (siehe Fig. 10), so daß die Werkstückaufnahme 4 ohne Kollisionsgefahr in den Arbeitsbereich H einschwenken kann. Nach dem Ein­ schwenken wird auf die Stützwelle 17, die bislang in der Ausspannstellung B steht, eine fluidische Energie (Hydraulik) angelegt. Die Stützwelle 17 fährt dann in Richtung des er­ sten Gehäuses 7, dabei wird die an der Stützwelle 13 befindliche Stützspindel und die dar­ an angeschraubte Aufnahme 12 gegen den Mitnehmer 16 geschoben, der wiederum die Werkstückaufnahme 4 in Richtung des zweiten Gehäuses 7 um den Ausrückweg X an die Aufnahme 11 preßt und letztendlich durch eine Halte- bzw. Klemmkraft K ein Versetzen der Werkstückaufnahme 4 verhindert. Die Werkstückaufnahme 4 befindet sich jetzt in der Einspannstellung A (siehe Fig. 10), und es erfolgt eine Freigabe für den Beginn der Bear­ beitung der Werkstücke 6. Die Bearbeitungsfolge an den Werkstücken 6 erfolgt nach Ein­ wechseln des Werkzeuges 20 (siehe Fig. 2) so, daß zuerst alle Werkstücke 6 in einer Win­ kelstellung zumindest an einer Seite bearbeitet werden, daß dann mittels einer Winkel­ schaltbewegung die Werkstückaufnahme 4 um beispielsweise 90° um ihre eigene Achse 10 verschwenkt wird und dann auf der dem Werkzeug 20 zugewandten Seite auf die gleiche Weise und mit dem gleichen Werkzeug 20 die Werkstücke 6 bearbeitet werden, bis sämtli­ che Werkstücke 6 auf der Werkzeugaufnahme 4 bearbeitet sind, bevor ein neues Werkzeug eingewechselt wird. Auf diese Art lassen sich beträchtliche Zeiteinsparungen bei der Ferti­ gung der Werkstücke 6 erzielen. Während im Arbeitsbereich H die Werkstücke 6 bearbei­ tet werden, können im Be/Entladebereich G aus der Werkstückaufnahme 5 die fertigbear­ beiteten Werkstücke 6 entnommen und neue Rohlinge für den nächsten Beabeitungszyklus eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt A-B aus Fig. 1 dargestellt. Am Fuß des Maschinentisches 3 sind Führungen 37 eingebracht, an de­ nen ein Schwenkarmfuß 31 mit Schrauben 21 befestigt und nach Öffnen der Schrauben 21 nach links oder rechts verschiebbar ist. Im Lager 23 ist die Keil-Nuten-Welle 30 ersicht­ lich, die eine drehmitnahmefeste Verbindung des Schwenkarmes 1 zu dem Schwenkarm 2 herstellt und somit eine sichere Zuführung, auch bei langen Werkstückaufnahmen 4 und 5, ermöglicht. Auf der Werkstückaufnahme 4 (schraffiert in Fig. 2 dargestellt) sind die Werk­ stücke 6 auf allen zur Verfügung stehenden Aufspannflächen 26 befestigt. Etwas abseits des Arbeitsbereiches H ist das Werkzeug 20 gezeigt, damit beim Verschwenken der Werk­ stückaufnahme 4 in die nächste Bearbeitungsstellung mit dem Werkzeug 20 keine Kollisi­ on möglich ist. Gegenüberliegend der Werkstückaufnahme 4 und verbunden damit über den Schwenkarm 1 ist der Mitnehmer 15 mit seinen Befestigungsbohrungen 35 für die Werkstückaufnahme 5 und seinen Positionierbolzen 25 für die Zentrierung in der Aufnah­ me 11. Der Verfahrbereich der Werkzeugmaschine 9 ist in Fig. 2 mit Pfeilen für die Y- Richtung und Z-Richtung angegeben.
Fig. 3a zeigt in Vergrößerung den Schwenkarm 1 mit dem frei drehbaren Mitnehmer 15. Dargestellt ist auch eine Abdeckung 50, die für einen Kolben 39 und einen Auswerfer 38 eine nicht dargestellte Ölkammer abdeckt. Die Positionierbolzen 25 stehen um einen kur­ zen Bereich aus dem Mitnehmer 15 hervor, um in die Aufnahme 11 einzurücken und eine spielfreie Mitnahme der Aufnahme 4 zu gewährleisten. Zwischen den Positionierbolzen 25 sind Befestigungsbohrungen 35 vorgesehen. Im ersten Gehäuse 7 ist die Aufnahme 11 in Fig. 3b gezeigt, in der die Bohrungen 33 für die Aufnahme der Positionierbolzen 25 einge­ bracht sind. Versetzt auf diesem Teilkreis und im Mittelpunkt der Aufnahme 11 sitzen Be­ festigungsbohrungen 35, über die die Aufnahme 11 an der Antriebsspindel 14 festhaltbar ist.
Fig. 4 zeigt die Aufspanntische 18, auf deren Aufspannflächen 26 flache Werkstücke 27 aufgespannt sind.
Fig. 5 zeigt die Aufspanntische 18, auf denen als Anwendungsbeispiele Werkstücke 6 in Backenfutter 28 bzw. in Schraubstöcke 29 eingespannt sind.
Fig. 6 zeigt Werkstückaufnahmen mit drei und sechs Aufspannflächen 26, also einen Drei­ seitenaufspanntisch 44 und einen Sechsseitenaufspanntisch 43, die eine besonders ratio­ nelle Werkstückfertigung ermöglichen.
In Fig. 7 ist die Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt C-D aus Fig. 2 dargestellt, bei der die Werkzeugmaschine 9 die Werkstücke 6 bearbeitet. Mit Pfeilen ist dabei der Verfahrbereich in die X-Richtung angegeben. Vorteilhaft bei dieser Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist also die gute Zugänglichkeit der Werkzeuge 20 zur Bearbei­ tung der Werkstücke 6 über die gesamte Werkstückaufnahme 4. Außerdem wird ein guter Abfluß der bei der Zerspanung anfallenden, nicht gezeigten Späne erreicht. In Fig. 7 sind ferner ein Lager 23 an dem Schwenkarmfuß 31 und ein Gegenlager 24 an einem weiteren Schwenkarmfuß 32 gezeigt, wobei die Schwenkarmfüße 31 und 32 mit Schrauben 63 in den Führungen 37 am Fuß des Maschinentisches 3 befestigt sind, der die Basis für den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet.
In Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Werkstückaufnahme 4 mit dem Mitnehmer 15 und der Aufnahme 11 sowie der Antriebsspindel 14 sichtbar. Die Halte- bzw. Klemm­ kraft K drückt die Werkstückaufnahme 4 in Richtung des ersten Gehäuses 7, bis sich der Mitnehmer 15 mit seinen Positionierbolzen 25 in den Bohrungen 33 zentriert hat und mit seiner planen Fläche an der Aufnahme 11 anliegt. Die Werkstückaufnahme 4 ist über den Mitnehmer 15 mit der Aufnahme 11 drehmitnahmefest verbunden. An der in Fig. 8 nicht dargestellten gegenüberliegenden Werkstückaufnahme 4 ist nach dem gleichen mechani­ schen Vorgang der Mitnehmer 16 mit der Aufnahme 12 drehmitnahmefest verbunden. Die Werkstückaufnahme 4 befindet sich in Fig. 8 in der Einspannstellung A, in der die Freiga­ be zur Bearbeitung der Werkstücke 6 erfolgt. Zur Schmutzabweisung beim Öffnen und Schließen der Werkstückaufnahme 4 sind ein Schmutzabweiser 55 und eine Feder 56 auf der Antriebswelle 14 angebaut, sowie Dichtungen 52 (siehe Fig. 9) am Übergang von Mit­ nehmer 15 und Schwenkarm 1. Ein Begrenzungsstift 46, der in einer Zentriernut 47 geführt wird, läßt für das Öffnen der Werkstückaufnahme 4 nur einen gewissen axialen Weg zur Begrenzung des Ausrückweges X zu. Er verhindert das Herausfallen der Werkstückauf­ nahme 4 aus dem Schwenkarm 1. In Fig. 8 ist der Begrenzungsstift 46 in der Zentriernut 47 rechts am Anschlag in einer den Mitnehmer 15 umschließenden Ringnut 49 angeordnet. Der an der gegenüberliegenden Werkstückaufnahme 4 befindliche Mitnehmer 16 funktio­ niert mit seinen mechanischen Komponenten auf die gleiche Weise und wird daher nicht näher dargestellt.
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung die Funktionsweise beim Öffnen der Werkstück­ aufnahme 4. Ist die Bearbeitung der Werkstücke 6 beendet, beginnt folgender Funktions­ ablauf:
An dem zweiten Gehäuse 8 wird die über die Versorgungsleitung 45 auf die Stützwelle 17 beaufschlagte fluidische Energie entfernt. Das hat zur Folge, daß die Halte- bzw. Klemmkraft K auf die Werkstückaufnahme 4 abfällt. Zugleich wird auf eine Versorgungsleitung 41 über den Schwenkarm 1 in den Mitnehmer 15 auf den Kolben 39 eine fluidische Energie gegeben, der mit dem Auswerfer 38 verbunden ist, der den Mitnehmer 15 aus der Aufnahme 11 drückt. Auf der gegenüberliegenden Werkstückaufnahme 4 geschieht zeitgleich derselbe Vorgang über eine Versorgungs­ leitung 42 und einen Auswerfer 51.
Die Werkstückaufnahme 4 ist dann aus den Aufnahmen 11 und 12 gelöst und befindet sich in der Ausspannstellung B. Die fluidische Energie auf die Versorgungsleitungen 41 und 42 wird wieder entfernt und die Auswerfer 38 und 51 werden durch eine Rück­ holfeder 40 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt. Es kann nun ein Ver­ schwenken der Schwenkarme 1 und 2 eingeleitet werden. Der Begrenzungsstift 46 ist in der Zentriernut 47 auf Anschlag links und verhindert so ein Herausfallen des Mit­ nehmers 15 aus dem Schwenkarm 1. Im Beladebereich G ist dieser Mechanismus für das Verdrehen der Werkstückaufnahme 5 beim Beladen notwendig.
Die fertig bearbeiteten Werkstücke 6 werden in den Beladebereich G eingeschwenkt. Die fertigen Werkstücke 6 werden von der oberen Aufspannfläche 26 der Werkstück­ aufnahme 5 entnommen, und es werden die für die nächste Bearbeitung zu Verwen­ dung kommenden Rohlinge darauf befestigt. Dann wird von Hand die Werkstückauf­ nahme 5 um den Ausrückweg X zum Gehäuse 7 hin verschoben. Der Begrenzungsstift 46 wird aus der Zentriernut 47 geschoben und ist in der Ringnut 49 frei für eine radiale Verstellung, die eine Verdrehung der Werkstückaufnahme 5 um die eigene Achse zu­ läßt. Zumindest wird, beispielsweise nach einer 90° Drehung, die Werkstückaufnahme 5 in Richtung des zweiten Gehäuses 8 um den Ausrückweg X verschoben, so daß der Begrenzungsstift 46 die Werkstückaufnahme 5 in der Zentriernut 47 zentriert. Bei die­ ser Bedienung wird ein hier nicht dargestellter Handhebel eingesetzt, der für ein leichtes Verschieben der Werkstückaufnahme 5 sorgt. Wieder werden die Werkstücke 6 gewechselt und der vorab beschriebene Vorgang ausgeführt, bis eine komplette Be­ ladung der Werkstückaufnahme 5 vollzogen ist und die Werkstückaufnahme 5 bereit für einen Wechsel in den Arbeitsbereich H der Werkzeugmaschine ist.
Fig. 10 zeigt schematisch den Schnitt K-L aus Fig. 11, um die Befestigung des Mitneh­ mers 16 am Endstück der Werkstückaufnahme 4 darzustellen. Über einen Paßstift 53 und eine Befestigungsschraube 57 wird eine lösbare Verbindung von den Mitnehmern 15 und 16 zu den beiden Enden der Werkstückaufnahme 4 hergestellt. Nach Entfernen der Ver­ bindungselemente kann zum Beispiel eine Werkstückaufnahme 18 eingebaut werden.
Schnitt M-N nach Fig. 11 zeigt eine, über einen Paßstift 54 und eine Befestigungsschrau­ be 61 lösbare Verbindung der Aufnahme 12 mit der Stützspindel 13. In der Stellung B ist die Ausspannstellung der Werkstückaufnahme 4 gezeigt. Die radiale Position der Stütz­ spindel 13 wird, da sie eine frei drehbare Aufnahme 12 hat, durch eine mit fluidischer Energie beaufschlagte Spannbuchse gehalten. Diese ist hier nicht dargestellt, da sie Fach­ leuten gut bekannt ist. Die Versorgung und Ansteuerung geschieht über eine Versor­ gungsleitung 62 und die Steuerung der Maschine. Die Klemmung der Aufnahme 12 wird in die Gesamtsteuerung der Werkzeugmaschine mit einbezogen, beim Verdrehen der Werkstückaufnahme 4 von einer Bearbeitungsposition in die nächste Bearbeitungsposition gelöst und anschließend wieder geklemmt. Denkbar sind in Ausgestaltung der mechani­ schen Komponenten für das Befestigen der Werkstückaufnahmen an den Schwenkarmen generell auch andere Befestigungsmöglichkeiten.
In Fig. 11 ist das zweite Gehäuse 8 von der Frontseite mit ihren Bohrungen 33 für die Po­ sitionierbolzen 25 und den Befestigungsbohrungen 35 für die Befestigung an die Stütz­ spindel 13 dargestellt. Weiter ist der Schwenkarm 2 mit seinem Mitnehmer 16, den Posi­ tionierbolzen 25, der Abdeckung 50 und den Befestigungsbohrungen 35 für die Werk­ stückaufnahme 4 gezeigt. Die gestrichelten Linien zeigen den Umriss der Werkstückauf­ nahme 4 und die am Umfang aufgesetzten Werkstücke 6.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen of­ fenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi­ nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Schwenkarm
2
Schwenkarm
3
Maschinentisch
4
Werkstückaufnahme
5
Werkstückaufnahme
6
Werkstück
7
Gehäuse
8
Gehäuse
9
Werkzeugmaschine
10
frei drehbare Achse
11
Aufnahme
12
Aufnahme
13
Stützspindel
14
Antriebsspindel
15
Mitnehmer
16
Mitnehmer
17
Stützwelle
18
Aufspanntisch
19
Motorantrieb
20
Werkzeug
21
Schrauben
22
Befestigungsschrauben
23
Lager
24
Gegenlager
25
Positionierbolzen
26
Aufspannfläche
27
flaches Werkstück
28
Backenfutter
29
Schraubstock
30
Keil-Nuten-Welle
31
Schwenkarmfuß
32
Schwenkarmfuß
33
Bohrung
35
Befestigungsbohrungen
37
Führungen
38
Auswerfer
39
Kolben
40
Rückholfeder
41
Versorgungsleitung
42
Versorgungsleitung
43
Sechsseitenaufspanntisch
44
Dreiseitenaufspanntisch
45
Versorgungsleitung
46
Begrenzungsstift
47
Zentriernut
49
Ringnut
50
Abdeckung
51
Auswerfer
52
Dichtung
53
Paßstift
54
Paßstift
55
Schmutzabweiser
56
Feder
57
Befestigungsschraube
58
Gewindespindel
59
Handrad
60
Mutterngewinde
61
Befestigungsschraube
62
Versorgungsleitung
63
Schraube
A Einspannstellung
B Ausspannstellung
C Länge der Werkstück­ aufnahme
G Be/Entladebereich
H Arbeitsbereich
K Halte- bzw. Klemmkraft
X Ausrückweg

Claims (18)

1. Vorrichtung zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werk­ zeugmaschine, bei der auf einem Maschinentisch (3) in einem ersten Gehäuse (7) eine Antriebsspindel (14) zur Winkelschaltbewegung drehbar gelagert ist, mit der eine erste Aufnahme (11) zur Fixie­ rung eines ersten Mitnehmers (15) verbunden ist, an dem mindestens zwei Werkstückauf­ nahmen (4, 5) jeweils für mindestens ein Werkstück (6) befestigt sind, die mittels einer Winkelschalteinrichtung in jede der für die Bearbeitung des bzw. der Werkstücke(s) (6) er­ forderlichen Winkelstellungen relativ zu einem Werkzeug (20) verdrehbar sind;
auf dem Maschinentisch (3), dem ersten Gehäuse (7) gegenüberstehend, ein zweites Ge­ häuse (8) in axialer Richtung auf das erste Gehäuse (7) zu und von demselben weg über ei­ ne darin gelagerte Stützwelle (17) feststellbar ist, mit der eine zweite Aufnahme (12) zur Fixierung eines zweiten Mitnehmers (16), an dem die Werkstückaufnahmen (4, 5) befestigt ist, verbunden ist;
an eine Werkstückaufnahme (4), die im Arbeitsbereich (H) in eine Einspannstellung (A) eingedreht ist, eine axial gerichtete Halte- bzw. Klemmkraft (K) über die zweite Aufnahme (12) anlegbar ist, die nach Abschluß der Bearbeitung der Werkstücke (6) in der einen Werkstückaufnahme (4) in eine Ausspannstellung (B) zurückführbar ist; und
die eine Werkstückaufnahme (4) mit Hilfe eines Auswerfers (38) einen Ausrückweg (X) in Richtung des zweiten Gehäuses (8) verfahrbar und über Schwenkarme (1, 2) in einen Be/Entladebereich (G) verschwenkbar ist, während im wesentlichen gleichzeitig die andere Werkstückaufnahme (5) vom Be/Entladebereich (G) in den Arbeitsbereich (H) für einen neuen Arbeitsprozeß verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkarmfüße (31, 32) am Fuße des Maschinentisches (3), insbesondere an Füh­ rungen (37), befestigt sind; und
an den Schwenkarmfüßen (31, 32) die beiden, vorzugsweise vertikal aufgebauten, Schwenkarme (1, 2) drehbar lagern, zwischen denen die um ihre eigene Achse (10) dreh­ baren Werkstückaufnahmen (4, 5) eingesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15, 16) mit Positionierbolzen (25) versehen sind, die in Zentrierbohrungen (33) der entsprechenden Aufnahmen (11, 12) einrückbar sind, um die Werkstückaufnah­ men (4, 5) verdrehsicher zu machen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkarmen (1, 2) die Werkstückaufnahmen (4, 5) mit unterschiedlichen Querschnittprofilen für verschiedenartige Aufspannanwendungen an den Mitnehmern (15, 16) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarmfüße (31, 32), insbesondere nach Lösen von Schrauben (21, 22) in den Führungen (37), für verschiedene Längen (C) der Werkstückaufnahmen (4, 5) stufenlos einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung von Halte- bzw. Klemmkräften (K) ein hydraulisches und/oder pneumati­ sches Druckspeichersystem die Stützwelle (17) mit, insbesondere fluidischer, Energie ver­ sorgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (14) und eine frei drehbare, mit der Stützwelle (17) verbundene Stütz­ spindel (13) jeweils eine plane Fläche aufweisen, in die Bohrungen (33) eingebracht sind, um Positionierbolzen (25) in den Mitnehmern (15, 16) spielfrei aufzunehmen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außendurchmesser der Aufnahmen (11, 12) und am Innendurchmesser der Mitnehmer (15, 16) konisch ausgebildete Flächen für eine Zentrierung der Werkstückaufnahmen (4, 5) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15, 16) in den Schwenkarmen (1, 2) beim Ein- oder Ausrücken aus den bzw. in die Aufnahmen (11, 12) jeweils mittels mindestens eines Begrenzungsstiftes (46), der in einer Zentriernut (47) geführt wird, mit einem den Ausrückweg (X) begrenzenden Mechanismus ausgestattet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausdrücken der Mitnehmer (15, 16) aus den Aufnahmen (11, 12) Kolben (39) der Auswerfer (38, 51) mit, insbesondere fluidischer, Energie über Versorgungsleitungen (41, 42) speisbar sind und die Werkstückaufnahmen (4, 5) in Richtung des zweiten Gehäuses (8) bis zu einer den Ausrückweg (X) begrenzenden Zentriernut (47) führbar sind, wobei vorzugsweise nach dem Ausdrücken der Mitnehmer (15, 16) aus den Aufnahmen (11, 12) die Energie auf die Kolben (39) entfernbar ist und Rückholfedern (40) die Auswerfer (38, 51) in ihre Ausgangsstellung zurückschieben.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Werkstückaufnahmen (4, 5) zumindest auf einer Aufspannfläche (26), insbesonde­ re in Form eines flachen Aufspanntisches (18), eines Dreiseitenaufspanntisches (44), eines Sechsseitenaufspanntisches (43) oder dergleichen, zumindest ein Werkstück (6) befestigt, vorzugsweise aufgespannt, ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Werkstückaufnahmen (4, 5) formgefräste Backen zum Positionieren und Befesti­ gen von Werkstücken (6) anbringbar sind und/oder auf den Werkstückaufnahmen (4, 5) jeweils Schraubstock (29), Backenfutter (28) und/oder Spannzeuge aufgesetzt ist bzw. sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gehäuse (7, 8) voneinander mit Hilfe eines Handrades (57) über eine Ge­ windespindel (58), die teilweise, vorzugsweise zur einen Hälfte, mit einem links- und teil­ weise, vorzugsweise zur anderen Hälfte, mit einem rechtsgängigem Gewinde ausgestattet ist, stufenlos verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme des ersten Schwenkarmes (1) relativ zum zweiten Schwenkarm (2) synchron über eine Keil-Nuten-Welle (30) erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsablauf des ersten Schwenkarmes (1) über einen Antriebsmotors (19) steuer­ bar ist und/oder der komplette Bearbeitungsablauf der Vorrichtung mit dem der Werk­ zeugmaschine (9) in einer, einen automatischen Betrieb ermöglichenden, Gesamtsteuerung zusammengefaßt ist.
16. Verfahren zur schwenkbaren Werkstückzuführung in den Arbeitsbereich einer Werkzeug­ maschine, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen einer ersten, auf einem Schwenkarm im Be/Entladebereich einer Werk­ zeugmaschine befindlichen Werkstückaufnahme;
  • b) Befestigen von mindestens einem Werkstück auf einer Aufspannfläche auf der ersten Werkstückaufnahme, vorzugsweise Befestigen mehrerer Werkstücke durch Verschie­ ben der ersten Werkstückaufnahme um einen Ausrückweg in eine erste Richtung zum Ermöglichen eines Verdrehens der ersten Werkstückaufnahme, insbesondere von Hand, um einen beliebigen Winkel um ihre Achse und Drehen der ersten Werkstück­ aufnahme über Schwenkarme in einen Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine;
  • c) Zurückschieben der Werkstückaufnahme um den Ausrückweg in der der ersten Rich­ tung entgegengesetzten Richtung, und Fixieren der ersten Werkstückaufnahme in dem Arbeitsbereich;
  • d) Bearbeiten des bzw. der auf der ersten Werkstückaufnahme befindlichen Werkstüc­ ke(s) im Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine;
  • e) Bereitstellen einer zweiten, auf einem Schwenkarm im Be/Entladebereich der Werk­ zeugmaschine befindlichen Werkstückaufnahme;
  • f) Befestigen von mindestens einem Werkstück auf einer Aufspannfläche auf der zwei­ ten Werkstückaufnahme, vorzugsweise Befestigen mehrerer Werkstücke durch Ver­ schieben der zweiten Werkstückaufnahme um einen Ausrückweg in die erste Richtung zum Ermöglichen eines Verdrehens der zweiten Werkstückaufnahme, insbesondere von Hand, um einen beliebigen Winkel um ihre Achse, im wesentlichen während des Bearbeitens des bzw. der auf der ersten Werkstückaufnahme befindlichen Werkstüc­ ke(s); und
  • g) Verschwenken der ersten Werkstückaufnahme in den Be/Entladebereich und der zweiten Werkstückaufnahme in den Arbeitsbereich zum Entladen der bearbeiteten Werkstücke der ersten Werkstückaufnahme und Bearbeiten der Werkstücke der zwei­ ten Werkstückaufnahme.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bearbeitens der Werkstücke auf der zweiten Werkstückaufnahme die erste Werkstückaufnahme neu mit mindestens einem Werkstück beladen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Werkstückaufnahmen sowie der Programmablauf der Bearbeitung der Werkstücke von der Steuereinrichtung der Werkzeugmaschine gesteuert wird.
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