DE2334207A1 - Verfahren zur herstellung einer verpackung sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer verpackung sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung

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DE2334207A1
DE2334207A1 DE19732334207 DE2334207A DE2334207A1 DE 2334207 A1 DE2334207 A1 DE 2334207A1 DE 19732334207 DE19732334207 DE 19732334207 DE 2334207 A DE2334207 A DE 2334207A DE 2334207 A1 DE2334207 A1 DE 2334207A1
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Germany
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container
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packaging
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Application number
DE19732334207
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Albert Miller
Jacob Spiegel
William Spiegel
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Gilbreth Co
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Gilbreth Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

UEXKÜLL ft STOLBERG PATENTANWÄLTE
2 HAMBURG 52
BESELERSTRASSE 4
DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING-JURGENSUCHANTKe
212 East Courtland
81 Philadelphia, Pennsylvania
(10446) V.St.A.
Verfahren zur Herstellung einer Verpackung sowie nach dem Verfahren hergestellte Verpackung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für einen Behälter und eine plattenförndge Auflage, wobei die Auflage vorzugsweise bedruckt ist und ein Aufhängen der gesamten Verpackung an einem Haken ermöglicht.
Zur Herstellung einer derartigen Verpackung unter Verwendung einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffolie wird erfindungsgemäß der Behälter in Berührung mit .der Auflage gebracht, um beide die Kunststoffolie gelegt und wärmegeschrumpft, oder aber die Kunststoffolie wird an der Auflage befestigt, um den Behälter gelegt und wärmegeschrumpft, so daß in beiden Fällen eine einstückige Verpackung entsteht, die Behälter und plattenförmige Auflage umfaßt.
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In dem Pall, in dem der Behälter zunächst in Berührung mit der Auflage gebracht wird, hat diese vorzugsweise einen nach oben gerichteten Endbereich und wird entlang in Längsrichtung verlaufender Paltlinien um den Behälter gefaltet, während der Endbereich zur Bildung einer das Herausfallen des Behälters verhindernden Endwand umgelegt;wird, worauf dann das Schrumpfen der Kunststoffolie erfolgt.
Wird die Kunststoffolie zuerst an der Auflage befestigt, so erfolgt dies vorzugsweise mittels eines Klebstoffes, etwa Athylenvinylacetat.
Die verwendete Kunststoffolie hat im allgemeinen Schlauchform und ist stark in radialer Richtung und geringfügig in Längsrichtung schrumpfbar. Hierzu ist eine in einer Richtung achsial verstreckte Folie besonders geeignet. Sie ist vorzugsweise transparent und kann bedruckt sein. Es lassen sich beispielsweise Folien aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyfluorid oder eine Saran-Folie (Warenzeichen) verwenden.
Das Wärmeschrumpfen kann in einem Schrumpftunnel oder mittels eines Stromes aus heißem Gas oder aber mittels einer "Wärmepistole11 erfolgen. Die gewählte Temperatur hängt von dem Kunststoff material ab und liegt im allgemeinen bei etwa 150° C.
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Die Auflage kann aus einer ein- oder mehrschichtigen Pappe, aus Kunststoff oder aus Fetall bestehen. Sie kann mit Auf-,drucken versehen sein und eine Öffnung aufweisen, um die Verpackung an einem Haken aufzuhängen.
Der zu verpackende Behälter kann die Form eines Kastens,einer Röhre, eines Fläschchens oder einer Flasche aus Glas oder Kunststoff haben. Zudem können mehr als ein einziger Behälter zusammen mit einer plattenförmigen Auflage verpackt werden. Selbstverständlich müssen sowohl Behälter als auch Behälterinhalt gegen die für das Schrumpfen aufgewendete Wärme widerstandsfähig sein.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Verpackung für einen Behälter und eine plattenförmige Auflage und zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter von einer wärmeschrumpfbaren Folie umgeben ist, die in Berührung mit der Auflage steht, wobei die Folie an der Auflage befestigt sein oder aber diese umgreifen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Verpackung einer Auflage und eines zylindrischen Behälters.
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Pig. 2 A zeigt in perspektivischer Darstellung die Verpackung einer Auflage und zweier Behälter.
Fig. 2 B zeigt eine Einzelheit der Verpackung gemäß Pig. 2A
Fig. 3 A zeigt Behälter und Auflage vor dem Herstellen der Verpackung.
Fig. 3 B zeigt die die Teile gemäß Fig. 3 A enthaltende Verpackung.
Fig. H zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Verpackung.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackung.
In der Beschreibung werden in den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 1 bis 3 B für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein zylindrischer Behälter 1 mit glatter Oberfläche auf einer schmalen Auflage 2 befestigt, die verbreiterte Endbereiche 3 hat. über einen Endbereich und um die Auflage 2 und den Behälter 1 ist ein Schlauch *1 aus wärme schrumpfbarer Folie geschoben, der danach mittels einer "Wärmepistole" geschrumpft wurde, um so Behälter und Auflage zur Bildung einer Verpackung fest miteinander zu verbinden. Die Seitenkanten des Zwischenbereiohs der Auflage können Aus-
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kehlungen aufweisen, und die Auflage kann einen einzigen verbreiterten Endbereich aufweisen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ähnelt dem aus Figur 1, jedoch sind zwei Behälter, nämlich eine Dose 5 und eine Flasche 6 mit einer Auflage verbunden, wozu ein Schlauch 4 aus warmeschrumpfbarer Folie verwendet wird, dessen Breite gleich der Höhe der Flasche 6 ist. Die Auflage kann an einer Seite einen Ausschnitt 7 aufweisen, um so den Halt für den Schlauch k an der Auflage zu verbessern.
Die Auflage 2 gemäß Figuren 3 A und 3 B besteht aus drei miteinander verbundenen Stücken 8, die jeweils einen Ausschnitt 9 und eine Endklappe 10 aufweisen. Werden diese Stücke entlang der Faltlinien 11 umgefaltet, so entsteht aus der Auflage ein Kasten mit im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt, der die zu verpackende Flasche 2 aufnimmt, wobei die Endklappen eine untere Teilwand bilden. Ein Schlauch aus warmeschrumpfbarer Folie wird über den Kasten gezogen und wärmegeschrümpft, so daß er die Seiten und das Ende des Kastens überdeckt.
Die in Figur 4 dargestellte Verpackung enthält eine Glasflasche 21 mit einem Flaschenhals 22, auf dem eine Schraub- oder Steckkappe 23 aufgesetzt ist. Eine Aufiage 2k hat eine öffnung 25, mit der die Verpackung auf einen Haken gehängt werden kann. Ein Schlauch 26 aus warmeschrumpfbarer Folie ist mittels eines auf
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Wärme reagierenden Klebstoffstreifens 27 an der Auflage festgeklebt. An Stelle eines Streifens kann auch ein Klebstofffleck verwendet werden. Die Auflage und die Flasche haben in etwa die gleiche Höhe, und die Flasche 21 wird von dem Schlauch 26 umschlossen, der dann mittels einer "Wärmepistole"(nicht gezeigt) wärmegeschrumpft wird, um so eine vollständige Verpackung herzustellen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird eine Flasche 21 an einer Seite der Auflage 2k gehalten. Eine wärmeschrumpfbare Folie mit einer Beschichtung 27 aus Kunststoff an der Innenseite ist auf die Auflage und die Flasche gelegt und überlappend bei 28 an der Rückseite der Auflage angeordnet, so daß die gegenüberliegenden Kantenbereiche sich an der Rückseite der Auflage berühren. Zur Herstellung der Verpackung wird dann die Folie in der vorstehend beschriebenen V/eise, wärmegeschrumpft.
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Claims (12)

ANSPRÜCHE
1.JVerfahren zur Herstellung einer Verpackung für einen Behälter und eine plattenförmige Auflage unter Verwendung einer warmeschrumpfbaren Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter in Berührung mit der Auflage gebracht, um beide die Kunststoffolie gelegt und wärmegeschrumpft wird oder daß die Kunststoffolie an der Auflage befestigt, um den Behälter gelegt und wärmegeschrumpft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie in Form eines Schlauches verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage um den Behälter gefaltet wird, und daß Endbereiche der Auflage zur Bildung einer Wand nach innen gefaltet werden.
k. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie an der Auflage festgeklebt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff Äthylenvinylacetat verwendet wird.
40988W0757
6. Verpackung für einen Behälter und eine plattenförraige Auflage dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einer wärmeschrumpfbaren Folie umgeben ist, die in Berührung mit der Auflage steht.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie an der Auflage festgeklebt ist.
8. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie die Auflage umschließt.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in den die Folie berührenden Seitenbereichen Aussparungen aufweist
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage einen Abreißstreifen aufweist.
11.. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch, gekennzeichnet , daß in der Auflage mindestens eine Öffnung vorgesehen ist.
12. Verpackung nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Folie mit Klebstoff beschichtet ist.
40988A/0757
DE19732334207 1973-07-05 1973-07-05 Verfahren zur herstellung einer verpackung sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung Pending DE2334207A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2834497A1 (fr) * 2002-01-10 2003-07-11 Arc Creation Design Et Plv Dispositif d'accrochage d'un article sur un support
WO2006060857A1 (en) * 2004-12-06 2006-06-15 Modern Media Concepts Pty Ltd Packaging for a disposable item

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FR2834497A1 (fr) * 2002-01-10 2003-07-11 Arc Creation Design Et Plv Dispositif d'accrochage d'un article sur un support
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