DE2331800A1 - Geraet mit spielwuerfeln - Google Patents

Description

Patentanwalt

OIPLPHYS. HERBERT SCHMJMBÖfig 2331800

6056 HEUSENSTAMM
bei Frankfurt a. M.

KafWwdw Str. 1β

Anmelderin; Firma Hake-Keramik Export und Import Johanna Kempe, 6056 Heusenstamm

Titel; Gerät mit Spielwürfeln

Die Erfindung "betrifft ein Gerät zum Würfeln von Spielwürfeln.

Es sind "bereits sogenannte Würfelbecher bekannt, in die ein oder mehrere Würfel hineingelegt und zum Würfeln wieder aus dem Becher hinausgekippt werden. Da die Spielwürfel beim Hinauskippen aus dem Becher oft noch eine größere Wegstrecke rollen, bis sie zur Ruhe kommen und abgelesen werden können, ist eine entsprechend bemessene Tischplatte erforderlich, da sonst die Gefahr besteht,

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daß einzelne Würfel unter den Tisch fallen und aufgehoben werden müssen. Ferner erschwert die räumliche Verteilung der Würfel nach dem Auskippen aus dem Becher das Ablesen der gewürfelten Symbole.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät zu schaffen, in dem die Würfel sowohl gewürfelt als auch abgelesen werden können, um ein Herumrollen der Würfel auf der Tischplatte oder ein Herunterfallen von dieser zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch gelöst, daß die Würfel in einem als allseitig geschlossenen Pyramiden- oder Kegelstumpf ausgebildeten Gehäuse untergebracht sind, das in seinem vorderen schmalen Bereich ein Fenster zum Ablesen der gewürfelten Symbole oder Zahlen aufweist und in dessen hinterem weiten Bereich durch Kippen des Gerätes der eigentliche Würfelvorgang stattfindet. Das Gehäuse ist auf seiner Innenfläche mit Rippen, Nocken, Warzen oder dergl. versehen, die beim Kippen des Gehäuses ein Drehen der Würfel veranlassen.

Das erfindungsgemäße Gerät hat den Vorteil, daß es einfach und billig herzustellen ist und daher als Massenartikel gefertigt werden kann. Die Würfel können nicht vom Tisch herunterfallen oder verlorengehen. Zum Würfeln wird kein

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lisch "benötigt, so daß das Gerät wegen seiner raumsparenden Gestaltung beispielsweise im Auto benutzt werden kann. Auch, für Reklame zwecke ist das Gerät gut geeignet, da es eine billige Massenfertigung erlaubt.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, das Gehäuse als viereckigen Pyramidenstumpf auszubilden und mit einer durchsichtigen Abdeckung zu versehen, um dem Gehäuse ein gefälliges und ansprechendes Aussehen au verleihen, kann es mit Plastikfolien, Papier oder dergl. beklebt werden, die bunte Muster, Reklametext oder dergl. aufweisen. Das Gehäuse kann auch mit Verzierungen, Köpfen oder dergl. versehen werden. Im Gehäuse können sich ein oder mehrere Würfel, beispielsweise vier Würfel, befinden.

Ausführungebeispiele gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 ein offenes als Pyramidenstumpf ausgebildetes Gehäuse vor dem Einfüllen der Würfel,

Fig. 2 das geschlossene Gehäuse mit vier Würfeln,

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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gerätes und Pig. 4 ein Gehäuse mit Verzierung in Porm eines Kopfes.

Das Gehäuse 1 nach Pig. 1 his 3 "besteht aus einem viereckigen Pyramidenstumpf, insbesondere aus Kunststoff, in den ein oder mehrere Würfel 2 eingefüllt werden. Nach dem Einfüllen der Würfel 2 wird das Gehäuse 1 vorne und hinten mit passenden Platten 3 und 4 abgeschlossen. Die Abdeckung 5 des Gehäuses 1 ist durchsichtig, so daß die gewürfelten Symbole abgelesen werden können. Rippen 6 sind an den Innenflächen des Gehäuses 1 angebracht und sorgen dafür, daß beim Kippen des Gehäuses 1 die Würfel 2 über diese Rippen 6 stolpern und dabei eine Drehbewegung ausführen. Das eigentliche Würfeln der Würfel findet beim Kippen des Gehäuses im hinteren weiten Teil desselben statt. Dann werden die Würfel 2 durch nochmaliges Kippen des Gehäuses 1 wieder in den vorderen schmalen Teil des Gehäuses zurückbefördert und können dort abgelesen werden (Pig. 2 und 3). *■

Die in Pig. 4 dargestellte Ausführungsform besitzt als Verzierung einen Teufelskopf 7, während die Würfel statt Punkte andere Symbole aufweisen.

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Die Außenflächen des Gehäuses 1 können mit "buntem Papier, Folie oder dergl. beklebt oder mit Farbe angestrichen sein, wobei auch Reklametext verwendet werden kann.

Die Erfindung ist keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es gibt vielmehr mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Ausbildung des Gehäuses und der Würfel, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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Claims (7)

1. Patentansprüc he

   1,) Gerät zum Würfeln von Spielwürfeln, dadurch gekennzeichnet , daß die Würfel (2) in einem als allseitig geschlossenem Pyramiden- oder Kegelstumpf ausgebildeten Gehäuse (1) untergebracht sind, das in seinem vorderen schmalen Bereich ein Fenster (5) zum Ablesen der gewürfelten Symbole oder Zahlen aufweist und in dessen hinterem weiten Bereich durch Kippen des Gerätes der eigentliche Würfelvorgang stattfindet·
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß das Gehäuse (1) auf seinen Innenflächen Rippen (6), Nocken, Warzen oder dergl. besitzt, die beim Kippen des Gehäuses £1) ein Drehen der Würfel (2) veranlassen.
3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) als viereckiger Pyramidenstumpf ausgebildet ist und eine durchsichtige Abdeckung (5) aufweist.

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   -·?■■
4. 4. Gerät nach. Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenflächen des Gehäuses (1) Hit Plastikfolien, Papier oder dergl. "beklebt oder mit farbe angestrichen sind und bunte Muster, Reklametext oder dergl. aufweisen.
5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) mit Verzierungen, Köpfen (7) oder dergl. versehen ist.
6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Würfel (2), beispielsweise Tier Würfel, im Gehäuse (1) untergebracht sind.
7. 7. Gerät nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff, hergestellt ist.

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