DE2329054A1 - Numerisch gesteuerte drehbank mit spindelstockschlitten - Google Patents

Numerisch gesteuerte drehbank mit spindelstockschlitten

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DE2329054A1
DE2329054A1 DE19732329054 DE2329054A DE2329054A1 DE 2329054 A1 DE2329054 A1 DE 2329054A1 DE 19732329054 DE19732329054 DE 19732329054 DE 2329054 A DE2329054 A DE 2329054A DE 2329054 A1 DE2329054 A1 DE 2329054A1
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DE
Germany
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headstock
spindle
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workpiece
piston
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DE19732329054
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English (en)
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Shinichi Ishizuka
Kuniyuki Mihara
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Citizen Watch Co Ltd
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Citizen Watch Co Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
    • B23B7/06Automatic or semi-automatic machines for turning of stock with sliding headstock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Numerisch gesteuerte Drehbank mit Spindelstockschlitten Die Erfindung betrifft eine numerisch gesteuerte Drehbank mit Spindelstockschlitten, die zum Herstellen vorbestimmter Werkstückformen verwendet wird.
  • Eine bekannte automatische Drehbank mit Spindelstock-Schlitten ist darin nachteilig, daß die Spindel am Spindelstock durch Lager drehbar gehalten ist, die weit von dem Spindelkopf entfernt sind, da eich die Spindel durch eine in einem Werkzeugstock gebildete Öffnung erstrecken soll, wobei eine #Uhrungsbuchse zum drehbaren Halten eines stangenfarmigen Werkstücks entfernt wird, wenn ein Werkstück mit unrundem Querscbnitt geschnitten wird. aufgrund der Beeohräflknq des Spindeldurchmessers innerhalb des Durchmessers der Öffnung kann die Spindel demgemäß nicht mit ausreichender Festigkeit gehalten werden, so daß ein belastete@ Werkstück nicht geschnitten werden kann.
  • Die bekannte Drehbank kapn auch nicht zum Einspannen eines Werkstücks mit einem Durchmesser verwendet werden, der größer als der Durchmesser der Öffnung des Werkzeugstocks ist, da dae Auflager zum Halten der Führungsbuchse mit dem Werkzeugstock aus einem Stück gebildet ist.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine automatische Drehbank mit einem numerischen Steuersystem zu schaffen, die den vorstehend erwähnten Nachteil vermeidet und zum Schneiden verschiedener Werkstuecke verwendet wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine automatische Drehbank zu schaffen, die verbessert ist, um ein Werkstück in eine unter verschiedenen Pormen ausgewählte Form, wie eine Stangenform mit einem geringen Durchmesser und einer großen länge, in eine Blockform mit einem großen Durchmesser und kurzer Länge u.dgl., in solcher Weise schneiden zu können, daß Späne in einfacher Weise von dem Schnitt ort entfernt werden, ohne daß sie den Schneidvorgang behindern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine automatische Drehbank zu schaffen, die einen Drehkopf support mit einem Schlitten aufweist, der in einer Richtung parallel zur Achse einer von einem Spindelstook getragenen Spindel bewegbar ist, wobei die Drehbank gekennzeichnet ist durch eine Vorrichtung zum leichten Einstellen von fortschreitenden Abstinden der Werkzeuge von der Spindel, um genau die entsprechenden Erden der Werkzeuge in eine Schneidstellung, die nahe einer Führungsbuchse zum drehbaren Halten eines Werkstücks festgelegt ist, trotz Werkzeugen mit unterschiedlichen Längen zu fuhren.
  • Ein#weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine automatische Drehbank zu schaffen, die einen freien Spindelstock oder Reitstock mit einem Mittelpunkt aufweist, der zu einer von einem Hauptspindelstockschlitten getragenen Spindel ausgerichtet ist, wobei die Drehbank gekennzeichnet ist durch eine Vorrichtung zum Tragen des Reitstocks synchron mit dem Weg des Hauptepindelstocks, so daß ein Werkstück in dem von der Drucklast entlasteten Zustand mittels eines Werkzeugs geschnitten werden kann, das an einem vertikalen, sich bewegenden Support angebracht ist.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind Pig. 1 eine Vorderansicht einer automatisch gesteuerten Drehbank nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Drehbank der Fig. 1 von rechts, Fig. 3 ein vertikaler Querschnitt eines Spladelkopts, der zu den Teilen der Drehbank gehört, Fig. 4 ein vertikaler Querschnitt eines Drehkopfsupports, der zu den Teilen der Drebbank gehört, Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer automatisch gesteuerten Drehbank, wobei eine Steuereinrichtung zum synchronen Bewegen des Spindelkopfe und des Drehkopfs dargestellt ist, Fig. 6 eine Vorderaneicht einer anderen Ausführungsform, die gegenüber der Ausführungsform der Fig. 5 abgeändert ist, Fig. 7 ein Schaltbild eines Ölsteuerkreises für die Steuervorrichtung der Fig. 6, Fig. 8 eine Vorderansicht einer an der Drebbank angebracbten Befestlgungevorrichtung, Fig. 9 ein Querschnitt des wesentlichen Teils der Befestigungsvorr ichtung und Fig. 10 und 11 Seitenansichten einer Klemmvorrlchtung in der flefestigungsvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine automatische Drehbank mit einem numerischen Steuersystem nach der Erfindung. Die automaische Drehbank enthält ein Bett A mit einer horizontalen Länge, einen Hauptspindelstock Bp der hin- und herbewegbar an dem Bett A in einer Weise angeordnet ist9 daß er sich in Längsrichtung des Bettes bewegt9 eine Antriebsspindel C, die drehbar von dem Spindelstock B getragen wird, eine Führungsbuchse D, die koaxial zur Achse der Spindel C so angeordnet ist, daß sie drehbar ein Werkstück W trägt, ein Auflager E zum Halten der Führungsbuchse D, die abnehmbar an dem Bett A angebracht ist, einen Drehkopfsupport B mit einem Schlitten, der in einer Richtung senkrecht zur Achse der Spindel C bewegbar ist 9 und einen weiteren Drehkopfsupport G mit einem Schlitten, der in einer Richtung parallel zur Achse der Spindel C bewegbar ist.
  • Das Maschinenbett A hat im einzelnen eine Führungsschiene I,an welcher der Spindelstock B gleitbar hin- und herbewegbar mittels eines Impulsmotors 2 und einer Transportschnecke ist. Der Spindelstock B hat eine Stütze 3, die an dem hinteren Ende seines Körpers angebracht ist An der Stütze 3 ist ein Motor 4 befestigt, der die Spindel C über eine Leistungstransmissionsvorrichtung 5, z.B. eine Riemen-Rollen-Anordnung, antreibt. Der Spindelstock B hat des weiteren ein Lager 6 zum drehbaren Halten der Spindel.
  • Der Drehkopfsupport F enthält einen Portalgehäuseblock 7, der die Pührungsschiene 1 überbrückt und an dem Bett A angebracht ist, eine vertikale Führung 8, die an der Yorderseite des Gehäuseblocks 7 gebildet ist, einen Schlittenblock 9, der sich vertikal längs der Führung 8 bewegt, und einen Drehkopf 10, der drehbar an dem Schlittenblock 9 angebracht ist. Der Drehkopf 10 wird in einem vorgeschrieben Winkel durch die Schaltsteuerung des numerischen Steuersystems zum Auswählen eines von mehreren Werkzeugen, die an dem Kopf 10 angebracht sind, gedreht und der Sohlittenblock 9 wird einstellbar mittels eines Impulsmotors 11 bewegt, der an dem Gehäuse 7 angebracht ist Das Werkstück W mit einer großen Länge und einem geringen Durchmesser wird an einer Stelle nahe der Vordetseite der Führungsbuchse D durch ein ausgewähltes, an dem Drehkopf 10 angebrachtes Werkzeug geschnitten, wenn der Schlittenblock 9 abgesenkt wird, und zwar in dem Fall, bei dem das Werkstück W durch die Führungsbuchse D gehalten ist. so daß das Werkstück leicht mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden kann, auch wenn es stark belastet ist, und die Späne können in einfacher Weise von der Schneidetelle entfernt werden, ohne daß eie den Schneidvorgang behindern.
  • Unter der Voraussetzung, daß das Werkstück W einen solchen Durchmesser hat, daß es nicht durch die Auflagerüffnung zum Einstellen der Führungsbuchse D gelangen kann, werden die Führungsbuchse D und das Auflager E von dem Bett A entfernt und das Werkstück wird an dem Spindelkopf nur mittels eines Spannfutters gehalten. In diesem Falle kann das Werkstück unter Last mit hoher Genauigkeit geschnitten werden, da die Spindel C drehbar an einer Stelle nahe dem Spindelkopf durch Lager 6 gelagert ist, um eine ausreichende Festigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Um ein blockförmiges Werkstück mit großem lurohmesser zu schneiden, ist der Spindelstock B9 wie in Fig. 3 gezeigt ist, mit einem Futter 12 mit großem Durchmesser, welches das Spannfutter zum Halten eines Werkstücks mit kleinem Durchmesser zusammen mit der Fuhrungsbuchse D ersetzt, und mit einer Vorrichtung zum Betätigen des Futters 12 versehen. Das schwere Futter 12 hat einen Körper 12a, der lösbar an dem vorderen Endteil der Spindel mittels geeigneter Einrichtungen angebracht ist, und ein Paar flemmutlicke 12b, die durch eine Antriebswelle 12c betätigt werden. Die Futterbetätigungsvorrichtung enthält ein sich hin- und herbewegendes Betätigungsorgan 13 mit einem Gehäuse 13a, das fest an dem Spindelstock B angebracht ist, einen Kopfzylinder 14, der drehbar an dem Gehäuse 13a und an dem Spindelstock B mittels Lager 6' gehalten und an dem hinteren Ende der Spindel angebracht ist, und eine Verbindungsstange 15, die sich horizontal von dem Zylinder 14 durch eine zylindrische Bohrung 16 erstreckt, die in der Spindel C gebildet ist. Das Betätigungeorgan 13 wird mittels eines (nicht dargeetellten) Öldrucksteuersystems betätigt, um zu bewirken, daß die Verbindungsatange 15 horizontal bewegt wird.
  • Das vordere Ende der Verbindungsstange 15 ist lösbar mit der Antriebswelle 12 mittels eines Gewindes verbunden. Das Werkstück W kann demgemaß#duroh die flemmstücke 12b bei der resultierenden Operation des Betätigungsorgans 13 geklemmt werden.
  • Der Drehkopfsupport G enthält einen Gehäuseblock 17, der an dem Bett A angebracht ist, eine Führungsschiene 18, die an dem Gehäuseblock 17 parallel zur Achse der Spindel C angeordnet ist, einen Schlittenblock 19, der längs der Führungsechiene 18 bewegbar ist, einen Drehkopf 20, der an dem Schlittenblock 19 drehbar um eine Achse gehalten ist, die in einer Ebene geneigt ist, die durch die Normale zu der Achse der Spindel bestimmt ist, ein t1-druckbetätigungsorgan 21, d h. eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Kolben 21a, der an dem Schlittenkopf 19 angebracht ist, und einem Zylinder 21b, der an dem vorderen Ende des Gehäuseblocks 17 befestigt ist, und eine Vorrichtung 22 zum Einstellen eines fortschreitenden Abstandes der an dem Drehkopf 20 angebracbten Werkzeuge.
  • Die Einstellvorrichtung 22 enthält ein Gewindestück 22a, das an dem Boden des Schlittens 19 angebracht ist1 eine einstellbare Schraube 22b, die in das Stück 22a geschraubt ist, eine Schaltwelle 22c, die in Lagern 22d gelagert ist, die an dem Gehäuse 17 angebracht sind, eine Schaltscheibe 22e, die an dem vorderen Ende der Welle 22c befestigt ist, und mehrere Anschlagstangen 22f, die an der Scheibe angebracht sind und selektiv auf das Ende der Schraube 22b zu weisen. Die Schaltwelle 22c ist durch einen Motor 23 über eine Leistungstransmissionsvorrichtung, wie eine Riemen-Rollen-Anordnung, angetrieben.
  • Durch die Schaltsteuerung eines (nicbt dargestellten) numerischen Steuersystems wird der Motor 23 engetrieben, um die Schaltwelle 22c und dann eine der Anstblagst<tog n 22f zu drehen, die durch Drehung der Schaltwelle 22c ausgewählt ist, so daß der fortschreitende Abstand eatsprechend einem der ausgewählten Werkzeuges die an dem Drehkopf 20 angebracht sind, bestimmt ist. Folglich können die entsprechenden Enden der Werkzeuge genau in eine Schneidstellung geführt werden, die nahe einer Führungsbuchse D zum drehbaren Halten des Werkstücks trotz der Werkzeuge mit unterschiedlichen Längen bestimmt isto Der fortschreitende Abstand kann feinfühlig durch die Gewindesteuerung der Schraube 22b eingestellt werden.
  • Der Drehkopf 20 wird mittels einer Öldrucksteuervorrichtung gedreht, die ansprechend auf das Schaltsignal betätigt wird, das von dem numerischen Steuersystem zugeführt wird.
  • Um die Radiusannäherung des Werkzeugs an das Werkstück zu erreichen, kann der Drebkopf 20 vertikal durch geeignete Einrichtungen, z.B. durch einen Impulsmotor F der durch das numerische Steuersystem gesteuert wird, eingestellt werden.
  • Der Drehkopf 20 kann als Reitstock ausgenutzt werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Bei dieser AusfUhrungs form ist an der Stelle zum Anbringen des Werkzeugs des Drehkopf 20 ein Zentrierteil 24 befestigt 9 der koaxial zur Acbse der Spindel C durch vertikale Einstellung des Drebkopfes 20 und die Positionsateuerung des numerischen Steuersystems ausgerichtet ist. Folglich wird das Werkstück drehbar an beiden Seiten gehalten.
  • Um eine synchrone Bewegung des Spindelstocks B und des Schlittenblocks 19 mit dem Werkstück W ohne Last zu erreichen, kann eine synchrone Steuervorrichfungs wie sie in den Fig. 5ç 6 und 7 dargestellt ist, vorgesehen werden.
  • Die synchrone Steuervorrichtung der Fig. 5 enthält eine Kolben-Zylinder-Anordnung 25 mit einem Hohlzylinder 25a9 wobei das Ende des Zylinders mit der Stütze 3 verbunden ist, und mit einem Kolben 25b, der gleitbar in den Zylinder 25a eingesetzt ist und schwenkbar mit dem Schlitten 19 verbunden ist, einen Sperrstift 25c mit einem Kolben 25d, der gleitbar in eine Kammer 25e eingesetzt ist, die an der oberen Seite des Zylinders 25a angebracht ist, und eine Einrichtung zum abwechselnden Zuführen des Drucköls zu der Kammer 25e, die in zwei Abteile durch den Kolben 25d unterteilt ist, so daß das Drucköl dem unteren Abteil sugeführt wird, bis das Zentrierteil 24 an das freie Ende des Werkstücks W anschlägt , um das Werkstück W zwischen den Spitzen der Spindel C und dem Zentrierteil 24 zu halten, und daß die Zuführung des Drucköls zum oberen Abteil die synchrone Bewegung des Spindelstocks B und des Schlittenblocks 19 verursacht.
  • Eine weitere Ausführungsforin der synchronen Steuervorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Vorrichtung enthält zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen 26 und 27, wobei die erstere an dem Spindelstock B in der Weise angebracht ist, daß sie die Sätze 3 und das Gehäuse 7 überbrllckt, und die letstere so an dem Support F angebracht ist, daß sie den Schlittenkopf 19 und den Gehäuseblock 17 überbrückt.
  • Die Kolben-Zylinder-Anordnungen 26 und 27 haben Elektromagnetventile 28 und 29, durch die das Drucköl abwechselnd den Kammern 26a und 27a sowie 26b und 27b zugeführt wird, die Jeweils in den Zylindern 26c und 27c durch die Kolben 26d und 27d, welche die Zylinder unterteilen, gebildet sind.
  • Wenn die Steuerung der Elektromagnetventile 28 und 29 den Auslöseweg der Zylinder abschneidet, werden die Kolben 26d und 27d der Anordnungen synchron wegen der Verbindung der Kammern 26a und 27a sowie 26b und 27b bewegt, so daß die synchrone Bewegung des Spindelstocks B und des Schlittenblocks 19 genau aufrechterhalten wird. Demgemäß kann das Werkstück W in dem von der Drucklast freien Zustand mittels eines Werkzeugs geschnitten werden, das an dem sich vertikal bewegenden Werkzeugkopf 10 angebracht ist.
  • Die automatisch gesteuerte Drehbank der Erfindung kann mit einer Befestigungsvorrichtung mit Einrichtungen versehen sein, die ein stangenförmiges Werkstück in einer Richtung rechtwinklig zur Länge des Werkstücks heraueführen, um das Werkstück einer zweiten Behandlung zuzuführen, sowie mit Einrichtungen zum Klemmen des Werkstücks in einer worbestiomten Stellung, s B einer zweiten Schneidvorrichtung, wie in den Fig. 8 bis 11 gezeigt ist Die Befestignngsvorrichtung hat ein Drehbetätigungsorgan 30 mit einer oich dazu parallel erstreckenden Welle 30a und mit zwei Klemmkopfpaaren 31, die an der Welle 30a angebracht sind, und mit zwei flemmteilpaaren 31a mit abgerundeten Nuten 31b zum Aufnehmen des Werkstücke W. Jeder Klemmteil 31a hat ein Zahnrad 31c, das mit einem Schraubrad 31d kämmt, das an einer Kolbenstange 31e angebracht ist. Die Kolbenstange 31e ist in einer Kolben-Zylinder-Anordnung enthalten, die durch den Öldruck gesteuert wird und die einen Kolben 31f enthält, der mit der Stange 31e verbunden ist und gleitbar in einen Uohlzylinder 31g -eingesetzt ist.
  • In Betrieb klemmen die Klemmteile 31a, obwohl sie das Werkstück W freigeben, während das Werkstück W bei der ersten Behandlung der Hauptuaschine geschnitten wird, das Werkstück W durch die Wirkung der Kolben-Zylinder-Anordnung ein, sobald der Schneidvorgang beendet ist.
  • Das Betätigugsorgan 30 wird erregt, um die Welle 30a zu drehen und dann das Werkstück zur nächsten Behandlungeposition iu fuhren.
  • In der Behandlunguposition ist die oben erwähnte zweite Schneidvorrichtung vorgesehen, die Halteeinrichtungen 32 und 33, einen Lageeinuteller 34 zum Einstellen der Lage des Werkstücks W in Längsrichtung, eine Schaltsoheibe 35, Werkzeughaltewellen 36a, 36b ..., die drehbar gehalten und axial verschiebbar zur Schaltscheibe 35 sind, ein Betätigungsorgan 37 zum Drücken einer der Wellen 36a, 36b,... auf das freie Ende des Werkstücks W zu und Einrichtungen 38 zum Entfernen des fertigen Werkstücks von der zweiten Behandlungsposition enthält.
  • Das zu der zweiten Behandlungsposition geführte Werkstück W wird durch V-förmige Blöcke 32a und 33a der Haltevorrichtungen 32 und 33 gehalten und durch Schieben des Lageeinstellers 34 in Längsrichtung eingestellt. Die Haltevorrichtung 32 hat einen stationären V-förmigca Block 32b, der da Werkstück W durch Zusammenwirken mit dem Block 32a klemmt.
  • Nachdem das Werkstück fest von den Blöcken gehalte.
  • ist, wird das freie Ende des Werkstücks durch ein Werkzeug, das unter verschiedenen Werkzeugen entsprechend den Werkzeugwellen ausgewählt ist, mit der sich ergebenden Drehung der Scheibe 35 geachnitten, die durch die Schalt steuerung einer elektrischen Steuervorrichtung bestimmt ist. Zuletzt wird das Werkstück von der zweiten Behandlungsposition durch die Abnahmeeinrichtung 38 abgegeben.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Numerisch gesteuerte Drehbank mit Spindelstock, gekennzeichnet durch ein Maschlneabett, durch einen Spindelstock, der hin- und herbewegbar an dem Bett in einer Weise angebracht ist, daß er sich in längsrichtung des Bettes bewegt, durch eine Antriebsspindel, die drehbar von dem Spindelstock an einer Stelle nahe dem Spindelkopf gehalten ist, wobei die Spindel ein Spannfutter zum Klemmen eines Werkstücks und ein Durchgangsloch aufweist, dem das Werkstück zugeführt wird, durch eine Puhrungsbuchse, die koaxial zur Achse der Spindel angeordnet ist, um das Werkstück drehbar zu halten, durch ein Auflager zum Halten der Führungsbucbse, die lösbar an dem Bett angebracht ist, durch einen Drehkopfaupport mit einem Schlitten, der in einer Richtung senkrecht zur Achse der Spindel bewegbar ist, und durch einen weiteren Drehkopfsupport mit einem Schlitten, der in einer Richtung parallel zur Achse der Spindel bewegbar ist.
  2. 2. Numerisch gesteuerte Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich axial bewegende Support einen Drehkopf mit einem Schlitten enthält, der radial zur Spindel bewegbar ist
  3. 3. Numerisch gesteuerte Drehbank nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der sich axial bewegende Support einen Gehäuseblock, der an dem Bett angebracht ist, eine Führungsschiene, die an dem Gebäußebloek parallel zur Achse der Spindel angeordnet ist, einen Schlittenblock, der längs der Fuhrungsschiene bewegbar ist, einen Drehkopf, der drehbar an dem Schlittenblock gehalten ist, ein Öldruckbetätigungs organ zum Schieben des Sehlittenbloeks auf die Spindel zu und eine Vorrichtung zum Einstellen eines fortschreitenden Abstandes der an dem Drehkopf angebrachten Werkzeuge enthält, so daß die entsprechenden Enden der Werkzeuge genau in eine nahe der Führungebuchse bestimmte Schneidstellung trotz der Werkzeuge mit unterschiedlichen Längen geführt werden.
  4. 4. Numeriech gesteuerte Drehbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellvorrichtung ein Gewindestück, das an dem Boden des Schlittens angebracht ista eine einstellbare Schraube, die in das Stück eingeschraubt ist, eine Schaltwelle, eine Schaltscheibe, die an dem vorderen Ende der Welle angebracht ist, und mehrere Anschlagstäbe, die an der Scheibe angebracht sind und selektiv auf das Ende der Schraube zu weisen, enthält, wobei die Schaltwelle und -scheibe in einem ausgewählten Winkel durch die Schaltsteuerung eines numerischen Steuersystems eingestellt sind.
  5. 50 Numerisch gesteuerte Drehbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine synchrone Steuervorrichtung zum Erzeugen der synchronen Bewegung des Spindelstocks und des horizontalen Schlittenblocks mit dem Werkstück ohne Last.
  6. 6. Numerisch gesteuerte Drehbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Steuervorrichtung eine Xolben-Zylinder-Anordnung mit einem Hohlzylinder, dessen Ende mit dem Spindelstock verbunden ist, und mit einem kolben, der gleitbar in den Zylinder eingesetzt und schwenkbar mit dem Schlittenblock verbunden ist, einen Sperrstift mit einem Kolben, der gleitbar in eine Kammer eingesetzt ist, die an der Seite des Zylinders angeordnet ist, und Einrichtungen zum abwechselnden Zuführen des Druckols zu der Kammer enthält, so daß die Zuführung des Drucköls zum Drücken des Sperrstifts auf den Kolben zu die Sperre des Kolbens und Zylinders bewirkt und die synchrone Bewegung des Spindelstocks und des Schlittenblocks ergibt.
  7. 7. Numerisch geateuerte Drshbank nach Anspruch 5, dadurch gekenneichnet, daß die synchrone Steuervorrichtung zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen mit untereinander verbundenen Wegen enthält, wobei die erste zum Bewegen des Spindelstocks und die zweite zum Bewegen des Schlittenblocks vorgesehen sind, so daß die Kolben der Anordnungen synchron durch Strömungen der entsprechenden Wege bewegt werden, wenn die Preigabe des in den Zylindern der Anordnungen entbaltenen Öls von der Ölzuführung abgeschnitten wird, wodurch die synchrone Bewegung des Spindelstocks und des Gleitblocks exakt aufrechterhalten wird.
    L e e r s e i t e
DE19732329054 1972-06-10 1973-06-07 Numerisch gesteuerte drehbank mit spindelstockschlitten Pending DE2329054A1 (de)

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JP5781972A JPS4916986A (de) 1972-06-10 1972-06-10
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535135A1 (de) * 1974-09-10 1976-03-25 Citizen Watch Co Ltd Vielzweckdrehmaschine
US4665784A (en) * 1985-02-08 1987-05-19 Centrum Badawczo-Konstrukcyjne Obrabiarek Machine tool
CN108296494A (zh) * 2018-03-06 2018-07-20 宁波海天精工股份有限公司 一种数控车床托料架

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