DE2633562A1 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

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DE2633562A1
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Withdrawn
Application number
DE19762633562
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English (en)
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William Jerry Byrd
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Centronics Data Computer Corp
Original Assignee
Centronics Data Computer Corp
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Publication date
Application filed by Centronics Data Computer Corp filed Critical Centronics Data Computer Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J21/08Mechanisms for initiating, effecting, skipping, or stopping tabulation movement; Means for centralising short lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J29/18Mechanisms for rendering the print visible to the operator

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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

Patentanwälte O i pi - I η g.. C U r t Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 26, JUU 1976
Unser Zeichen: I5 56Ο - Fk/Ne
Centronics Data Computer Corp. Hudson, New Hampshire / USA
S ohne!!drucker
Die Erfindung bezieht sich auf Schnelldrucker vom Punktmatrix-Anschlagtyp und insbesondere auf Schnelldrucker, die Daten entweder von einer eingebauten Tastatur oder von einer Nachrichtenübertragungsverbindung empfangen können und die gleichzeitig solche Daten empfangen können, während der Druckvorgang durchgeführt wird.
In Zeilendruckbetriebsweise betriebene Schnelldrucker sind seit längerer Zeit in Benutzung und sie wurden für eine große Vielzahl von Anwendungen verwendet. Eine besondere Anwendung ist der Bereich der Fernschreiber, die dazu verwendet werden, gleichzeitig Papierkopien einer Nachricht zu drucken, während diese Nachricht über eine Nachrichtenübertragungsleitung übertragen wird. Schnelldrucker dieser Art können weiterhin von einer entfernt angeordneten Einrichtung ausgesandte Daten empfangen. Schnelldrucker dieser Art verwenden typischerweise entweder Druckhammer-Tastaturen wie man sie in üblichen Fernschreibern findet oder sie verwenden alternativ zylindrische Trommelelemente, wobei beide Arten von Schnelldruckern ein vollständiges Zeichen dadurch drucken, daß das ausgewählte Sehrift-
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zeichen gegen das Farbband zum Anschlag gebracht wird, das Druckfarbe auf das Papierdokument in einer Form überträgt, die dem auf das Farbband auftreffenden Schriftzeichen entspricht. Einrichtungen dieser Art verwenden einen Zahngesperremechanismus, der schrittweise den Schriftzeichensatz gegenüber dem Papierdokument bewegt, um jedes zu druckende Zeichen in der richtigen Weise auszurichten.
Das Drucken unter der Steuerung entweder der eingebauten Tastatur oder der Orts- oder Fern-Naehriohtenübertragungsleitung ist auf Grund der Druckgeschwindigkeit des Druckers beschränkt, der lediglich ein codiertes Zeichen zu irgendeinem Zeitpunkt empfangen und das durch das empfangene Codewort dargestellte Zeichen drucken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnelldrucker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit einer schrittweisen Bewegung des Druckmechanismus gegenüber dem Papierdokument entfallen kann und bei dem der Empfang von dem Drucker zugeführten Codeworten mit einer Geschwindigkeit möglich ist, die größer als die schnellste Druckgeschwindigkeit ist, so daß Codeworte gleichzeitig mit der Durchführung des Druckvorganges empfangen und gespeichert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiten bildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schnelldruckers ist es möglich, zur gleichen Zeit, wie die Zeichen vom Punktmatrixtyp gedruckt werden, zusätzliche Daten zu empfangen. Weiterhin entfällt durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schnelldruckers die Notwendigkeit einer mit hoher Präzision arbeitenden mechanischen Schrittschalteinrichtung, die normalerweise eine Relativbewegung zwischen den Druckelementen und dem Papierdokument hervorruft, da bei dem erfindungsgemäßen Schnell-
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drucker Registriereinrichtungen verwendet werden, die es ermöglichen, daß das Drucken "fliegend" erfolgt, so daß es nicht erforderlich ist, die Druckelemente bei Beendigung des Drückens eines Zeichens abrupt und genau zu stoppen. Weiterhin weist der erfindungsgemäße Schnelldrucker eine elektronische Tabuliereinrichtung auf.
Der Schnelldrucker hat eine Speicherkapazität von 133 Datenworten in einem Umlaufspeicher, wobei jedes Wort Befehlscodes sowie zu druckende Zeichen und/oder Symbole darstellen kann. Die empfangenen Daten werden in ein Eingangs-Halteregister eingegeben. Eine Dateneingabesteuerung führt eine Überprüfung durch, um sicherzustellen, daß der Datenspeicher so ausgerichtet ist, daß er zusätzliche Daten aufnehmen kann und sie stellt weiterhin sicher, daß die Eingangsdatenkeinen Löschcode, keinen Auswahlcode oder einen Auswahl-Aus-Code darstellen. Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, gibt die Dateneingabesteuerung das Datenwort in den Datenspeicher ein und Informationen über an einer Position zur Verfügung stehende Daten werden gleichzeitig in den Datenplatzspeicher überführt. Eine Datenentnahmesteuereinrichtung stellt die Daten im Speicher fest und versetzt den Datenspeicher in Umlauf, bis das Datenwort entnommen und in ein Ausgangshalteregister eingegeben wird während das Schieberegister so ausgerichtet ist, daß es zum Empfang zusätzlicher Informationen bereit ist. Während dieser Zeit wird das Datenplatz-Speicherregister ebenfalls in Umlauf versetzt und die Daten werden dem Datenspeicher entnommen während Informationen über die zur Verfügung stehenden Daten von dem Datenplatzspeicher entnommen werden.
Der Speicher für zur Verfügung stehende Daten ist ein mehrstufiges Schieberegister, das vier Binärcodekombinationen liefert, um Daten in dem Umlaufspeicher zu verfolgen, wobei diese Codes im einzelne folgende sind;
1. Keine Daten in der Datenposition (00).
2. Daten in der Datenposition (10).
3. Daten in der Leerzeichenposifcion (01)
4. Leerzeichen in der Leerzeichenposition (11).
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Diese vier Codes ergeben jederzeit eine Information darüber, wo sieh die Daten in dem Umlaufspeicher befinden und sie ermöglichen die Peststellung eines Überfüllungszustandes des Umlauf datenspeicher. Wenn der Drucker anfänglich eingeschaltet wird, gibt die Einschaltsteuerung eine vorgegebene Anzahl (vorzugsweise 16) von Leerzeichen in den Speicher für zur Verfügung stehende Daten ein. Diese Leerzeichen ergeben eine Anzeige dafür, daß der Datenspeicher mit einer Anzahl von Codeworten gefüllt ist, die gleich der Kapazität des Datenspeichers abzüglich der vorgegebenen Anzahl von Leerzeichen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Pufferspeicher-Gefüllt-Signal nach außen abgegeben, was anzeigt, daß der Pufferspeicher vollständig gefüllt ist. Es ist jedoch immer noch möglich, eine zusätzliche Anzahl von Codeworten aufzunehmen, die gleich der vorgegebenen Anzahl von Leerzeichen ist, ohne daß der Datenspeicher tatsächlich überläuft. Dieser Überfüllungszustand wird nicht aufgehoben, bevor nicht eine Anzahl von Codeworten aus dem Datenspeicher ausgelesen und gedruckt wurde, wobei diese Anzahl in der Größenordnung des Doppelten der Anzahl der Leerzeichen liegt, die ursprünglich in dem Datenplatzspeieher gespeichert wurden.
Um mechanische Einrichtungen, wie sie bei üblichen Fernschreibern zur genauen Ausrichtung der Druckeinrichtungen gegenüber dem Papierdokument verwendet werden, vollständig zu beseitigen, werden neuartige Registriereinrichtungen verwendet, die einen Registrierstreifen mit einem vorgegebenen Codemuster sowie eine optische Detektorbaugruppe aufweisen. Eine Relativbewegung zwischen der optischen Detektorbaugruppe und dem Registrierstreifen ermöglicht es der optischen Detektorbaugruppe, das Registrierstreifen-Muster abzutasten, um zwei Signale zu erzeugen, die um 90° phasenverschoben sind. Es wird ein Impuls in der Vorder- und Hinterflanke beider Videoimpulse erzeugt, die von der optischen Detektorbaugruppe erzeugt werden. Elektronische Druckerkopf -Richtungsanzeigereinrichtungen untersuchen die letzte Position, die derzeitige Position und die zukünftige Position
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des Druckerkopfes, um festzustellen, ob sich der Druckerkopf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. Die Druckerkopf-Richtungsanzeigereinrichtung nimmt keine zwei aufeinanderfolgenden Impulse von dem gleichen Kanal der optischen Detektoranordnung auf, wenn sie nicht in der Zwischenzeit einen Impuls von dem anderen Kanal empfangen hat. Ein Spaltenpositionszähler empfängt die Vorwärts- oder Rückwärts-Information und dieser Zähler wird durch einen der Ausgangsimpulse von der optischen Detektoranordnung entweder weitergeschaltet oder zurückgeschaltet.
Der Spaltenpositionszähler zählt in Schritten von 6, wobei drei Schlitze des Registrierstreifens gezählt werden und nach diesem Zeitpunkt stellt sich der Zähler auf 0 zurück und gibt weiterhin einen Taktimpuls an einen Zeichendruckstellungszähler ab. Wenn der Druckerkopf seine Richtung ändert, zählt der Spaltenpositionszähler bis 0+5 Impulse bevor er sich erneut selbst zurücksetzt und einen Taktimpuls an den Zeichen-Druckpositionszähler in Richtung der Druckerkopfbewegung abgibt. Wenn der Drucker ein Zeichen druckt, wird dem Zeichen-Druckpositionszähler ein Taktimpuls zugeführt, um eine eindeutige Zählung für jede Druckposition zu liefern. Ein Auftastgenerator wird immer dann freigegeben, wenn diese eindeutige Zählung erzielt wird, während sich der Druckerkopf in der Vorwärtsrichtung bewegt und der Auftastgenerator wird abgeschaltet, sobald das Zeichen gedruckt wurde, wenn der Speicher keine Daten aufweist, die ein zu druckendes Zeichen oder anderes Symbol darstellen.
Der Drucker kann weiterhin automatisch horizontale Tabulatoren setzen und löschen. Beim Einschalten kann der Drucker ein Leerzeichen in den Tabulatorspeicher eingeben, wobei dieses Leerzeichen als Ende einer Zeile erkannt wird. Wenn das Leerzeichen am Ausgang des Tabulator-Schieberegisters festgestellt wird, schaltet es automatisch die Bremse und die Vorwärts-Kupplung ab, so daß der Druckerkopf abrupt zum linken Rand zurückgeführt wird. Ein Tabulator-Setzbefehl wird in den Tabulator-
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speicher eingegeben, wenn ein Umschaltcode (ESC) an den Drucker übertragen wird, auf den ein DCl-Code folgt. Ein Tabulator-Löschbefehl wird in den Tabulatorspeicher eingegeben, wenn auf einen Umschaltcode ESG ein DC2-Code folgt. Der Tabulator wird eingeleitet, wenn ein Tabulator-Code dem Drucker zugeführt wird. Der Tabulator-Code löst bei seiner Erkennung die Bremse, so daß der Drudeerkopf nach links bewegt wird. Wenn der Druckerkopf an der nächsten Druckposition vorbeiläuft, (was durch die Registriereinrichtung festgestellt wird) wird die Vorwärtskupplung eingeschaltet, um den Druckerkopf nach rechts vorwärtszubewegen bis die Tabulator-Position am Ausgang des Tabulator-Speichers festgestellt wird, worauf die Vorwärts-Kupplung abgeschaltet und die Bremse eingeschaltet wird. Wenn ein weiterer Tabulator zu diesem Zeitpunkt empfangen wird, erfolgt die gleiche Folge von Schritten. Die Bremse wird abgeschaltet und der Druckerkopf bewegt sich nach links bis die nächste Druckposition festgestellt wird, worauf die Vorwärtskupplung eingeschaltet wird und der Druckerkopf nach rechts bewegt wird, bis die nächste Tabulator-Position festgestellt wird. Wenn die Tabulatorfunktion festgestellt wird und sich keine weiteren Tabulatorpositionen zwischen der derzeitigen Position und dem Druckende-Schalter (EOP) des Druckers befinden, so bewegt sich der Druckerkopf bis zum Ende der Zeile vorwärts, wobei zu diesem Zeitpunkt entweder der EOP-Schalter oder der Zeilenende-Code festgestellt wird, was das Abschalten der Vorwärtskupplung bewirkt. Die Bremse bleibt freigegeben, so daß der Druckerkopf nach links bewegt wird, bis er den Druckbereitschaftsschalter (RTP) betätigt, wobei der Druckerkopf zu diesem Zeitpunkt seine Suche nach einer Tabulator-Position beendet.
Das Drucken erfolgt nach dem Punktmatrix-Anschlagverfahren, bei dem eine vorgegebene Anzahl von Punktspalten aufeinanderfolgend gedruckt wird, um jedes Zeichen oder Symbol zu bilden. Nach der Vervollständigung des Druckes jedes Zeichens oder einer Gruppe von Zeichen wird der aus einer Anzahl von magnetspulenbetätigten Druckdrähten bestehende Druckerkopf in einer
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Weise zum Stillstand gebracht, die als nicht abrupt bezeichnet werden kann, so daß der Druckerkopf rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen angeordnet ist, so daß das oder die Zeichen von der Bedienungsperson betrachtet werden können. Bei der Überführung des nächsten Codewortes oder der Gruppe von Codeworten in den Datenspeicher wird der Druckerkopf auf eine Position links von dem zuletzt gedruckten Zeichen bewegt und zwar üblicherweise um einen Betrag, der dem Raum von zwei oder drei Zeichenbreiten entspricht, worauf er abrupt gestoppt und in der Vorwärts- oder Druckrichtung bewegt wird. Auf Grund der Verwendung der neuartigen Registriereinrichtungen erfolgt das Drucken des nächsten Zeichens oder der Gruppe von Zeichen "fliegend", worauf der Druckerkopf nach dem Drucken des Zeichens oder der Zeichengruppe mehr oder weniger zu einer Halteposition ausläuft, in der er erneut eine Position einnimmt, die um etwa 10 bis 12 Zeichenbreiten rechts von dem zuletzt gedrucMen Zeichen oder Symbol liegt, wobei die genaue Position, an der der Druckerkopf gestoppt wird, auf Grund der Genauigkeit unwesentlich ist, die dem Drucker durch die neuartigen Registriereinrichtungen erteilt wird.
Der erfindungsgemäße Schnelldrucker kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Zeichen empfangen, die ihm mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichencodes pro Sekunde zugeführt werden und er kann bis zu 120 Zeichen pro Sekunde drucken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Schnelldruckers;
Fig. la eine perspektivische Ansicht des Druckers nach
Fig. 1, wobei die Abdeckungen entfernt sind;
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Fig. Ib eine Draufsicht auf den Registrierstreifen;
Fig. Ic eine Draufsicht, die einen vergrößerten Teil
des Registrierstreifens nach Fig. Ib zeigt;
Fig. Id und Ie Schnittansichten der optischen Baugruppe, die
in Verbindung mit dem Registrierstreifen nach Fig. Ib verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
elektronischen Schaltungen des Schnelldruckers nach Fig. 1;
Fig. 2a ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Absolutpositions-Decoderelektronik des Schnelldruckers nach Fig. 1;
Fig. 2b, 2d, 2e und 2f Darstellungen von Schwingungsformen, die
zur Erläuterung der Betriebsweise der Druckerkopf -Bewegungsrichtungs-Anzeige zweckmäßig sind;
Fig-. 2c ein Schaltbild, das die Druckerkopf-Bewegungs-
richtungs-Anzeige ausführlicher zeigt;
Fig. 2g ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zeichen-Druckstellungszählers und der zugehörigen Schaltungen;
Fig. 5a und j5b Schaltbilder, die einige der Funk t ions code -
Detektorschaltungen ausführlicher zeigen;
Fig. 3c und 3d Schaltbilder, die weitere Einzelheiten von
Ausführungsformen des Datenspeichers und des Speichers für zur Verfügung stehende Daten zeigen;
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Fig. j5e ein Schaltbild der digitalen Anzeigeschaltung
zur Anzeige der Spaltenpositionszahl;
Fig. J5f ein Schaltbild, das die Art und Weise zeigt,
wie der Schnelldrucker in Betrieb gesetzt wird;
Fig· 3g ein Schaltbild, das zeigt, wie der Drucker in
Betrieb gesetzt wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Tabulator-Steuerschaltung;
Fig. 4a ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Daten- und Datenpositionsspeicher sowie der zugehörigen Steuerschaltung.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
gezeigt
des Schnelldruckers loader ein Tastatur gehäuse 11 und ein Gehäuse 12 für die mechanischen und elektronischen Teile des Schnelldruckers aufweist. Das Tastaturgehäuse 11 weist einen Tastensatz IJ, einen Umschalter 14 zum Umschalten von Direktauf Fernbetrieb, eine Spaltenanzeige 15, die aus Siebensegment-
,auf Lampen besteht, sowie eine Betriebsbereitschaftslampe 16^ Der
Direkt-r/Fern-Umschalter 14 ist ein Zweistellungsschalter, der in der Direkt-Steilung die Tastatur mit dem Schnelldrucker koppelt. In der Fern-Steilung ist die Tastatur mit einer äußeren Einrichtung wie z.B. einem Rechner oder einer anderen Einrichtung gekoppelt und Daten von der äußeren Einrichtung werden direkt dem Schnelldrucker zugeführt. Die Anzeige 15 liefert eine beleuchtete Zahlenanzeige der Spaltenposition des Druckerkopfes zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt. Die Betriebsbereitschaftslampe 16 leuchtet auf, wenn die Druckerelektronik in Betrieb gesetzt worden ist und der Drucker betriebsbereit ist und zwar sowohl im Direktbetrieb als auch im Fernbetrieb. Die Tastatur enthält die üblichen Buchstaben-Zahlen- und Symbolzeichen-Tasten sowie Funktionstasten.
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Der Schnelldrucker weist einen Satz von Vorschubeinrichtungen 17 und 18 für die Vorwärtsbewegung des Papierdokumentes auf, das typischerweise eine langgestreckte Bahn mit unbestimmter Länge ist, die mit mit Abstand angeordneten Perforationen entlang des linken und rechten Randes versehen ist, die die Stifte der Vorschubeinrichtungen aufnehmen, so daß die Bahn zwangsweise und ohne jedes Rutschen mitgenommen wird. Der Druckwalzen-Knopf 20 ermöglicht eine manuelle Bewegung der Vorschubanordnung sowohl zum Einspannen als auch zur Ausrichtung des Papierdokumentes im Handbetrieb. Ein EIN/AUS-Schalter 21 wird zum Ein- und Ausschalten des Schnelldruckers verwendet. Der Auswahlschalter 22 wird zur Auswahl des Schnelldruckers nach dem Einschalten der Betriebsleistung verwendet. Die Auswahl-Anzeigelampe 25 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß der Schnelldrucker ausgewählt wurde. Die Papiermangellampe 24 wird beleuchtet, um einen Papiermange!zustand oder eine fehlerhafte Papierbehandlung anzuzeigen. Der Format-Übersteuerschalter 25 ermöglicht einen Druckerbetrieb, bei dem ein interner Papiermangelschalter übersteuert wird. Der Zeilenvorschubschalter 26 ermöglicht es einer Bedienungsperson, einen manuellen Zeilenvorschub des Papierdokumentes durchzuführen. Der Formatoberkanten-Schalter 27 ermöglicht eine schnelle Vorwärtsbewegung des Papierdokumentes in die Formatoberkanten-Position.
Fig. la zeigt den Schnelldrucker 10 ohne die verschiedenen Gehäuse und Abdeckungen. Eine Druckerkopfbaugruppe 27 ist auf einem Schlitten 28 befestigt, der verschiebbar mit Hilfe von zwei Führungsstangen 43 und 44 gehaltert ist. Die Druckerkopfbaugruppe ist mit sieben Magnetspulen S versehen, die jeweils dazu verwendet werden, selektiv einen von sieben vertikal miteinander ausgerichteten Punkten zu drucken, die im folgenden als "Punktspalte" bezeichnet werden. Die entgegengesetzten Seiten des Schlittens 28 sind mit Hilfe von Klemmeinrichtungen 30 an einem zu einer geschlossenen Schleife geformten Zahnriemen 29 befestigt, wobei nur eine Klemmeinrichtung in Fig. la gezeigt ist. Der Zahnriemen 29 ist um zwei Zahnräder 31 gelegt,
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die auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angeordnet sind und von denen aus Vereinfachungsgründen nur eins in Fig. la gezeigt ist.Das Zahnrad 31 wird von dem Motor 32 angetrieben, der selektiv mit dem Zahnrad 31 durch selektiv einschaltbare elektromagnetische Kupplungseinrichtungen 33 koppelbar ist. Der Zahnriemen und damit der Druckerkopf-Schlitten sowie der Druckerkopf können abrupt mit Hilfe einer elektromagnetischen Bremse J>k gestoppt werden. Langgestreckte (nicht gezeigte) Federelemente sind|mit einem Ende an dem Druckerrahmen befestigt, während das entgegengesetzte Ende mit dem Schlitten 28 verbunden ist. Die Feder bewirkt eine schnelle Rückführung des Schlittens 28 nach links (wenn die Kupplung 33 und die Bremse 3^ gelöst sind) wodurch der nächste Druckvorgang vorbereitet wird, wobei das Drucken während einer Bewegung des Druckerkopfes von links nach rechts erfolgt. Wenn der Motor 32 eingeschaltet und die Kupplung 33 eingerückt ist, wird der Zahnriemen 29 nach rechts bewegt, wie dies durch den Pfeil 35 angedeutet ist, wodurch der Schlitten 28 und der Druckerkopf 27 in der "Druckrichtung" bewegt werden. Das Drucken erfolgt "fliegend", d.h. die Druckerkopf-Magnetspulen S werden selektiv eingeschaltet, während sich der Drückerkopf über das Papierdokument bewegt. Sobald eine Druckzeile vervollständigt wurde, wird die Kupplungsbaugruppe ausgerückt. Weil der Druckerkopf nach rechts bewegt wurde, wurde das Federelement ausgedehnt. Wenn die Kupplung ausgerückt wird, dient die gedehnte Feder zum schnellen Zurückführen des Schlittens in Richtung auf den linken Rand des Papier· dokuraentes, so daß der Schnelldrucker für den nächsten Druckvorgang bereit ist.
Die Punktspaltenmuster werden auf dem Papierdokument als Ergebnis des Auftreffens der magnetspulenbetätigten Druckdrähte auf dem Farbband 36 gebildet, das vor dem Papierdokument angeordnet ist und das um Farbband-Spulen Rl und R2 gelegt ist. Das Farbband wird durch einen Farbband-Antriebsmechanismus vorwärtsbewegt, der aus einem Zahnriemen 37 besteht, der um das Motor-Ausgangszahnrad 38 und ein Zahnrad 39 gelegt ist,
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dessen Ausgangswelle über eine Welle 2K) und einen Riemen 41 mit einem Farbband-Antriebsmeehanismus 42 zur Drehung der Spule R2 im Uhrzeigersinn (beispielsweise) gekoppelt ist. Damit wird das Farbband 36 auf die Spule R2 aufgewickelt, während es von der Spule Rl abgezogen wird. Ein ähnlicher (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigte) Mechanismus ist für die Drehung der Spule Rl im Gegenuhrzeigersinn vorgesehen während in diesem Fall dann die Spule R2 freilaufen kann (nachdem das Farbband vollständig auf die Spule R2 aufgewickelt wurde).
Der Druckerkopf bildet alphanumerische Zeichen, Symbole und/ oder grafische Muster und druckt typischerweise entweder fünf oder neun Punktspalten aufeinanderfolgend, die zusammen einen Buchstaben, eine Zahl, ein Symbol oder ein grafisches Muster darstellen. Der Schlitten 28 läuft auf den stabförmigen Führungsbahnen 43 und 44, die den Schlitten 28 und damit den Druckerkopf 27 in der richtigen Stellung halten, während sich dieser in Vorwärts- und Rückwärtsriehtung bewegt.
Die Registrierung oder genaue Anordnungjjeder Punktspalte wird durch eine Registrierbaugruppe sichergestellt, die eine (noch ausführlicher zu beschreibende) Lichtquellen- und Phototransistoranordnung einschließt, die mit einem Registrierstreifen 45 zusammenwirkt, der mit Hilfe geeigneter Haltearme gehaltert ist und erste und zweite versetzte Anordnungen von vertikal ausgerichteten lichtdurchlässigen Schlitzen aufweist, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Die Lichtquellen- und Phototransistoranordnung besteht aus ersten und zweiten Lichtquellen und ersten und zweiten Phototransistoren, die auf gegenüberliegenden Seiten des Registrierstreifens 45 angeordnet sind, um "Video"-Impulse zu erzeugen, während jede Baugruppe an Schlitzen in dem oberen und unteren Anordnungen des Registrierstreifens vorbeiläuft, um das Drucken von "Vollschritt?*- Punktspalten sowie von "Halbschritt"-Punktspalten zu ermöglichen, die für die 5x7- bzw. 9 χ 7-Punktmatrixzeichen verwendet werden. Die Lichtquellen- und Phototransistorbaugruppe
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sowie der Registrierstreifen werden weiterhin zur eindeutigen und genauen und dauernden Anzeige sowohl der Stellung des Druckerkopfes als auch der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes zu jedem Zeitpunkt verwendet.
Die Betriebsweise des Druckermechanismus ist derart, daß beim Einschalten des Schnelldruckers ein EINSCHALT-Signal erzeugt wird, das alle Schaltungen in Betrieb setzt und ein Links-Rücklauf -Signal (RTL) erzeugt, das die Aktivierung des Motors sowie das Ausrücken der Kupplung bewirkt, so daß der Druckerkopf 27 zum linken Rand des Papierdokumentes zurückgeführt wird. Der Schnelldrucker ist dann zum Empfang von Daten entweder von der Tastatur oder von einer äußeren Quelle bereit, wie z.B. von einer Nachrichtenübertragungsverbindung oder von einem Rechner.
Daten werden in Form von Binärworten mit zumindest sechs Binärbits eingegeben, die bis zu 64 binäroodierte Kombinationen darstellen können, die beispielsweise die 26 Buchstaben des Alphabets, die Zahlenzeidien 0 bis 9* die Interpunktionszeichen und andere Symbole sowie Funktions- und Steuercodes darstellen können. Die zu druckende Zeichen oder andere Symbole darstellenden Binärworte werden in einen Eingangspuffer eingegeben, in dem sie zu Anfang auf das Vorhandensein von bestimmten Funktionscodes überprüft werden. Danach wird jedes Wort in ein Eingangs- Halteregister oder einen Zwischenspeicher auf einer Wort-für-Wort-Basis eingegeben. Dem Eingangszwischenspeicher zugeführte Worte werden dann in einen Umlauf-Datenspeicher überführt, der ein 13J5stufiges Umlauf-Schieberegister umfaßt, wobei jede Stufe 8 Binärbits speichern kann. Die Worte werden durch den Datenspeicher hindurchverschoben und bei Erreichen der Ausgangsstufe werden Worte in ein Ausgangs-Halteregister oder einen Zwischenspeicher auf einer Wort-für-Wort-Basis überführt. Jedes in den Ausgangs-Zwischenspeicher überführte Wort wird auf das Vorhandensein aller übrigen Funktions-
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codes untersucht, die nicht an dem Eingangszwischenspeicher decodiert wurden. Die Funktionscodes steuern Schnelldrucker-Betriebsvorgänge wie Schlittenrücklauf, gedehntes Zeichenformat, Vorschub, Tabulator usw. Wenn das Codewort ein Datenwort ist, wird der Zwischenspeicherinhalt einem Zeichengenerator zugeführt, der aufeinanderfolgend die Punktspaltenmuster an seinem Ausgang erzeugt, die die 5 (oder 9) Punktspalten eines zu druckenden Zeichens darstellen. Diese Signale werden Magnetspulentreiberschaltungen zur selektiven Ansteuerung der Magnetspulen S des Druckerkopfes 27 zugeführt, um aufeinanderfolgend jede Punktspalte zu drucken. Der Zeichengenerator wird weiterhin von der Registrierbaugruppe gesteuert, die Vorschubsignale an den Zeichengenerator liefert, um aufeinanderfolgend die Erzeugung jedes der 5 (oder 9) Punktspaltenmuster an den Ausgängen des Zeichengenerators zu bewirken. Die Registrierbaugruppe steuert weiterhin den genauen Zeitpunkt der Ansteuerung oder Erregung der Magnetspulen S, so daß die auf dem Papierdokument gedruckten Punktspalten genau an präzisen Positionen entlang der gedruckten Zeile auf dem Papierdokument ausgerichtet sind.
Während der Zeit, während der ein Zeichen gedruckt wird, wird das nächste zu druckende Zeichen in die Ausgangsstufe des Datenspeichers verschoben. Während des Zwischenraumes zwischen den Zeichen wird das nächste Zeichen in den Ausgangszwischenspeicher eingegeben und dann gedruckt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt bis entweder ein Schlittenrücklaufcode am Ausgangs- Zwischenspeicher festgestellt wird, oder die letzte Zeichenposition für die Druckzeile erreicht ist oder wenn der Pufferspeicher keine weiteren Zeichen mehr enthält.
Wenn ein Schlittenrücklaufcode festgestellt wird, oder die letzte Zeichenposition der Zeile (d.h. am rechten Rand) erreicht ist, kehrt der Druckerkopf dadurch zum linken Rand zurück, daß die Vorwärts-Kupplung ausgerückt wird, so daß der Schlitten 28 von der Feder zum linken Rand des Papier-
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dokumentes zurückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein automatischer Zeilenvorschub durchgeführt, um den Schnelldrucker für das Drucken der nächsten Zeile vorzubereiten. Der einzige Zeitpunkt, zu dem sich der Druckerkopf links von der nächsten Druckstellung befindet, ist der Zeitpunkt vor dem Drucken des ersten Zeichens.
Wenn der Ausgangs-Zwischenspeicher leer ist bevor ein Schlittenrücklaufcode festgestellt wird, oder bevor der Druckerkopf den rechten Rand des Papierdokumentes erreicht, bewegt sich der Druckerkopf über das zuletzt gedruckte Zeichen hinaus bevor er gestoppt wird, wobei der Druckerkopf in diesem Fall durch Einschalten der elektromagnetischen Bremse ~$k gestoppt wird. Der Druckerkopf verbleibt im Stillstand, bis das nächste Zeichen in dem Ausgangs puffer empfangen wird. Wenn dieses Zeichen in das Ausgangsregister; überführt wird und zum Drucken bereit ist, wird die Bremse freigegeben, so daß sich der Druckerkopf unter der Wirkung der Rückführfeder nach links bewegen kann. Die Registrierbaugruppe stellt die Rückwärtsbewegung des Druckerkopfes fest und wenn sich der Druckerkopf an der nächsten Druckposition vorbeibewegt, wird die Vorwärts-Kupplung eingeschaltet, um die Bewegungsrichtung des Druckerkopfes umzukehren. Der tatsächliche Zeitpunkt, zu (fern die Vorwärts-Kupplung eingeschaltet wird, liegt eine gewisse Zeit nach der Bewegung des Druckerkopfes an der nächsten zu bedruckenden Druckposition vorbei. Der Druckerkopf wird dann in Vorwärtsrichtung bewegt und beginnt seine Beschleunigung derart, daß, wenn der Druckerkopf an der nächsten Druckposition vorbeiläuft, er sich mit "Druckgeschwindigkeit11 bewegt. Die Registrierbaugruppe stellt die Bewegung des Kopfes an der nächsten Druckposition vorbei fest und bewirkt das Drucken.
In der Schrittbetriebsweise (d.h. wenn die Tastatur mit dem Drucker gekoppelt ist), wird nach der Überführung eines Zeichens vom Speicher zum Ausgangs-Halteregister der Speicher in Umlauf
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versetzt und so ausgerichtet, daß er zum Empfang zusätzlicher Daten bereit ist. Der Datenspeicher bleibt so ausgerichtet bis das Ausgangshalteregister leer ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Daten in Umlauf versetzt, das nächste Zeichen wird in das Ausgangs-Halteregister eingegeben und der Speicher wird dann erneut so ausgerichtet, daß er weitere Eingangsdaten empfangen kann.
Der Schnelldrucker arbeitet in der gleichen Weise^wenn er in der direkten oder in der Fern-Betriebsweise arbeitet. Entsprechend druckt der Schnelldrucker entweder getrennte Zeichen oder eine Gruppe von Zeichen, bewegt sich über das letzte zu druckende Zeichen hinaus und wird abrupt gestoppt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das zuletzt gedruckte Zeichen immer klar von der Bedienungsperson gesehen werden kann. Wenn das nächste Zeichen oder die nächste Gruppe von Zeichen empfangen wird, wird der Druckerkopf abrupt durch Abschalten der Vorwärts-Kupplungseinrichtung nach links bewegt, wobei sich der Druckerkopf unter der Wirkung der Riickführfeder befindet. D;Le Registrierbaugruppe stellt die Position und Bewegungsrichtung des Druckerkopfes fest und bewirkt das Einschalten der Vorwärts-Kupplung wenn sich der Kopf an der nächsten Druckposition vorbei bewegt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bewegung des Druckerkopfes umgekehrt wird, so daß dieser sich in Vorwärtsrichtung bewegt. Die Registrierbaugruppe stellt die genaue Position fest, an der das nächste Zeichen zu drucken ist, wobei das Drucken "fliegend" erfolgt, bis das Zeichenwort verarbeitet wurde, worauf der Kopf dann bis zu einer Stopposition ausläuft und abrupt durch Einschalten der elektromagnetischen Bremse ^4 gestoppt wird, so daß der Druckerkopf wieder in einer Position rechts von dem letzten zu druckenden Zeichen gestoppt wird. Es ist unwesentlich, an welcher Position rechts von der nächsten Druckposition der Kopf gestoppt wird, weil die Registrierbaugruppe genau und präzise die Druckerkopfposition zu allen Zeiten feststellt. In gleicher Weise ist es unwesentlich, wie weit sich der Kopf nach links an der nächsten Druckposition
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vorbeibewegt bevor die Bewegung umgekehrt wird, damit er sich in der Vorwärtsrichtung bewegt, weil die Registrierbaugruppe wiederum genau die präzise Position des Druckerkopfes bestimmt und ein Drucken an genau der nächsten Druckposition ermöglicht. In einem praktischen Fall bewegt sich der Druckerkopf typischerweise um ungefähr 2 bis 5 Zeichenbreiten nach links und dann 10 bis 12 Zeichenbreiten nach rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Drucker-Schrittelektronik 200.
Der Schnelldrucker kann Daten entweder von einem Rechner oder einer Nachrichtenübertragungsverbindung 201 oder von einer Tastatur 202 empfangen, die Daten dem Schnelldrucker auf einer Zeichen-für-Zeichen-Basis zuführt. Die Druckgeschwindigkeit liegt in der Größenordnung von 120 Zeichen pro Sekunde. Ein Rechner-Pufferspeicher 203, der durch ein Register mit parallelem Eingang und parallelem Ausgang gebildet ist, kann Codeworte parallel empfangen und schließlich die Codeworte einem größeren internen Umlaufspeicher 206 zuführen, der vorzugsweise vom MOS-Typ ist und der Informationen an einen Zeichengenerator 209 übertragen kann. Die Steuerelektronik steuert die Position des Druckerkopfes 224 mit einem Rückführungsbezugswert von einer optischen Meßfühlerbaugruppe, die mechanisch an der Druckerkopfbaugruppe befestigt ist und die mit einem Registrierstreifen zusammenwirkt,um eine genaue Positionsinformation zu liefern.
Ein horizontaler Tabulator-Zähler 216 und zugehörige Schaltungen ermöglichen es dem Druckerkopf, sich sehr schnell mit der Geschwindigkeit von 120 Zeichen pro Sekunde zu irgendeiner vorgegebenen Position entlang des Papierdokumentes zu bewegen, so daß es möglich ist, das Drucken an irgendeiner Position entlang einer Zeile zu beginnen.
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ORiGiNAL INSPECTED
ΙΛΟ'. ,
Es ist eine Bremse 223 vorgesehen, die es ermöglicht, den Druckerkopf an irgendeiner Position entlang des Papierdokumentes zu stoppen. Die Rückführung des Druckerkopfes zum linken Rand des Papierdokumentes wird mit Hilfe der oben erwähnten Rückführfeder erreicht. Die Vorwärtskupplung 221 dient als Einrichtung zum Ankoppeln der Antriebskraft, um den Druckerkopf 224 mechanisch in Richtung auf den rechten Rand des Papierdokumentes dadurch zu bewegen, daß selektiv der Motor M mit dem Druckerkopf gekoppelt wird. Wenn dies erwünscht ist, kann die Rückführfeder durch eine Bewegungsumkehr-Kupplungsanordnung ersetzt werden, die aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt ist.
Die Registriereinrichtung, die ausführlich in der deutschen Offenlegungsschrift 2 524 86O der gleichen Anmelderin beschrieben ist, verwendet einen langgestreckten Registrierstreifen, der hier in den Figuren 2i und 2k gezeigt ist und der mit einer optischen Baugruppe zusammenwirkt, die einen Detektorkopf aufweist, der in den Figuren 21 und 2o gezeigt ist und der zwei mechanische Kanäle aufweist, die jeweils mechanisch um einen Winkel von 90° versetzt sind, um die Positionsinformation zu gewinnen. Wenn ein Winkel von 3βθ° zwischen der Vorderkante eines Schlitzes eines der Kanäle und der Vorderkante des nächstbenachbarten Schlitzes (bei einer Bewegung beispielsweise in Vorwärtsrichtung) angenommen wird, so sind die optischen Abnehmer des Detektors um ein Viertel dieser Entfernung oder um 90° versetzt. Die Registriereinrichtung ermöglicht eine absolute Positionscodierung dadurch, daß wenn der Druckerkopf nach rechts bewegt wird, eine Zählung der Druckerkopfposition nach oben weitergeschaltet wird, während bei einer Bewegung des Druckerkopfes nach links die Zählung entsprechend abwärts weitergeschaltet wird, so daß kontinuierlich eine Information über die tatsächliche Position des Druckerkopfes zu jedem Zeitpunkt in der Elektronik des Systems geliefert wird.
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ORiGsTiAL INSPECTED
2633552
Alle Bits des ersten Codewortes,das entweder ein Befehls- oder Datenwort sein kann, werden parallel in den Pufferspeicher eingegeben, wobei zu diesem Zeitpunkt das Wort mit Hilfe der Spezialfunktions-Logik 207 untersucht wird, die das Codewort überprüft, um festzustellen, ob es ein Befehlswort zur Durchführung entweder einer Lösch-, einer Auswahl- oder einer Auswahl-Aus-Operation ist. Die Art des Codewortes in dem Pufferspeicher 2OJ gibt weiterhin ein vorgegebenes Zeichen in eine Position in dem Speicher 212 für die zur Verfügung stehenden
ein -
Daten/i die einer Position in dem Umlaufspeicher 2Oo entspricht.
In dem Ausführungsbeispiel des Schnelldruckers, das 132 Zeichen pro Zeile drucken kann, besteht der Speicher 212 für die zur Verfügung stehenden Daten aus einem 133stufigen Umlaufregister mit zwei Bits pro Stufe um eine Anzeige für jede der 133 Positionen zu liefern (117 Datenpositionen und 16 Leerzeichenpositionen), so daß der Zustand jeder Position in dem Register wie folgt angezeigt wird:
1. Keine Daten in der Datenposition,
2. Daten in der Datenposition,
3. Daten in der Leerzeichenposition,
4. keine Daten in der Leerzeichenposition.
Der Pufferspeicher 203 besteht aus einem Speicherregister mit einer Anzahl von Stufen, die ausreicht, damit alle Bits eines Codewortes gespeichert werden können. Es sind Einrichtungen zur Auswahl des Codewortes vorgesehen, das in diesen Speicher entweder von der Tastatur 202 oder von der Rechner-Eingangsleitung 201 eingegeben wird. Es ist weiterhin eine Schaltlogik vorgesehen, um Tastatur-Codeworte, die in das Register 203 eingegeben werden, nach außen an Ausgangsleitungen 203a abzugeben, die die Codeworte entweder einer Nachrichtenübermittlungsverbindung oder einem Reohnereingang zuführen können.
Der Ausgang des Pufferspeichers 203 wird gleichzeitig dem Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten, dem Eingangszwiischenspeicher 205 und der Spezialfunktionslogik 207 zuge-
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ORiGWAL IKS
führt.
Das in den Pufferspeicher 205 eingegebene Datenwort wird untersucht, um das Vorhandensein oder Fehlen einer speziellen Funktion festzustellen, d.h. Auswahl-Ein, Auswahl-Aus oder Löschen, wobei diese Codes vor der Überführung des Datenworts vom parallelen Eingang des Pufferspeichers 203 zum Eingangszwischenspeicher festgestellt werden. Der Auswahl-Ein-Code (der 021 in Oktalformat ist) wird bei seiner Feststellung gerade vor dem Eingangszwischenspeicher 205 verarbeitet. Der Löschcode, der eine 177 im Oktalformat ist, wird gerade vor dem Eingangszwischenspeicher festgestellt, um den Empfang irgendwelcher zusätzlichen Daten zu sperren, er wird jedoch erst dann verarbeitet, nachdem er in dem Ausgangszwischenspeicher festgestellt wird und ein leeres Schieberegister festgestellt wurde. Der Auswahl-Aus-Code, der eine 023 im Oktalformat ist, wird gerade vor dem Eingangszwischenspeicher festgestellt, um den Empfang irgendwelcher zusätzlicher Daten zu sperren, er wird jedoch nicht verarbeitet, bevor er in dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 festgestellt wird. Alle übrigen Befehlscodes werden in den Speicher eingegeben und erst dann festgestellt, wenn sie zum Ausgangs-Zwischenspeicher 208 überführt werden. Wenn ein unbenutzter Befehlscode, d..h. ein Code mit niedrigen Werten der Datenbits in den Bitpositionen 6 und 7 in den Speicher eingegeben wird, erkennt der Ausgang diesen Code als solchen und ignoriert ihn.
Die folgenden Codes bilden die Befehlscodes des Schnelldruckers: Auswahl-Ein (021): Bei seiner Feststellung wählt dieser Code den Schnelldrucker in der gleichen Weise aus wie der Auswahl-/ Auswahl-Aus-Schalter auf der Bedienungsfläche des Schnelldruckers.
Auswahl-Aus (023): Die Feststellung dieses Codes im Ausgangszwischenspeicher bewirkt ein Auswahl-Aus-Schalten wie an der Bedienungsfläche des Schnelldruckers.
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Tabulatorsetzen (Code 033 gefolgt von Code 021): Die Tabulator-Setzfunktion wird erkannt, wenn auf einen Umschaltcode (ESC) ein DCl-Code folgt. Der Tabulator wird in dem Schieberegister 216 gesetzt und der Druckerkopf wird um eine Position vorwärtsbewegt, wenn die Tabulator-Setzfunktion festgestellt wird.
Tabulatorlöschen (Code 033 gefolgt von Code 023): Eine Tabulator-Löschfunktion wird erkannt, wenn auf einen Umschaltcode (ESC) ein DC2-Code folgt. Der Tabulator wird in dem Schieberegister 2l6 gelöscht und der Druckerkopf bewegt sich um eine Position vorwärts wenn die Tabulator-Löschfunktion festgestellt wird. Wenn auf einen ESC-Code ein anderer Code als DCl, DC2 oder ESC folgt, wird die Folge auf 0 gesetzt.
Horizonta!tabulator (011): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Schnelldrucker eine horizontale Tabulatorfunktion ausführt, bei der der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt wird, bis er den nächsten elektrischen Horizontal-Tabulator-Haltepunkt erreicht. Das horizontale Tabulatorregister wird beim Einschalten der Betriebsleistung gelöscht, nicht jedoch bei einem Auswahlcode.
Rücktaste (010): Bei Feststellung dieses Codes wird der Druckerkopf um eine Zeichenposition zurückbewegt.
Zeilenvorschub (012): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Drucker eine Zeilenvorschubfunktion ausführt. Der Druckerkopf wird jedoch unabhängig von seiner Position nicht bewegt wenn eine Zeilenvorschubcode empfangen wird.
Vertikaler Tabulator (013): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Drucker eine vertikale Tabulatorfunktion ausführt während der Druckerkopf in seiner letzten Position verbleibt, unabhängig von dessen Lage.
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Formatvorschub (014): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Drucker eine Formatvorschubfunktion ohne Bewegung des Druckerkopfes ausführt.
Der Zeilenvorschub-, der vertikale Tabulator- und der Formatvorschub-Befehlscode können mit einer Angabe zur Rückführung des Druckerkopfes zum linken Rand des Papierdokumentes während der Ausführung der Funktion versehen werden, wenn dies erwünscht ist.
Glocke (007): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Drucker eine Glocken- oder Läutefunktion ausführt, die typischerweise die Erzeugung eines akustischen Alarmsignals umfaßt.
Gedehnte Zeichen EIN (016): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß die auf diesen Code folgenden Zeichen in gedehntem Format oder im Format mit doppelter Breite gedruckt werden.
Gedehntes Zeichen AUS (017): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Drucker zum Drucken im Normalformat zurückkehrt, typischerweise in einer 5x7- oder 7 x 9-Punktmatrix.
Die Codes "gedehntes Zeichen EIN" und "gedehntes Zeichen AUÖ" können\einem derartigen Format ausgesandt werden, daß jedes andere Zeichen gedehnt ist. Eine Drahtbrüekenmöglichkeit kann für das achte Datenbit vorgesehen sein, um gedehnte Zeichen zu steuern, wenn dies erwünscht ist. Das gedehnte Format wird immer nach dem Drucken einer Datenzeile abgeschaltet und der Druckerkopf wird zum linken Rand zurückgeführt.
Schlittenrücklauf(015): Die Feststellung dieses Codes bewirkt, daß der Druckerkopf zum linken Rand des Papierdokumentes zurückkehrt. Eine Kurzschlußbrückenmöglichkeit kann vorgesehen sein, durch die das Vorhandensein eines Schlittenrücklaufcodes gleichzeitig einen ZeilenvorSchubvorgang bewirkt.
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Löschen (177): Eine Kurzschlußbrückenmöglichkeit kann vorgesehen sein, um den Löschcode daran zu hindern, irgendeine Funktion auszuführen, wenn er empfangen wird. Wenn diese Drahtbrücke vorgesehen ist, verbleibt der Löschoode in dem Eingangszwischenspeicher bis der Speicherpuffer leer ist, was zu diesem Zeitpunkt die Einleitung einer Inbetriebsetzungsfunktion bewirkt. Eine getrennte Kurzschlußbrückenmöglichkeit kann weiterhin verwendet werden, um zu bestimmen, wenn eine Löschfunktion zur Einschaltung des horizontalen Tabulatorregisters verwendet werden soll.
Während des Drückens wird der Druckerkopf in einer Position gestoppt, die rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen liegt und die Bremse 223 wird dazu verwendet, den Druckerkopf in dieser Position festzuhalten. Auf Grund der neuartigen Registrierbaugruppe ist es unwesentlich, an welcher genauen Stelle der Druckerkopf gestoppt wird. Wenn das nächste Zeichen, das gedruckt werden kann, dem Halteregister 208 zugeführt wird, wird die Bremse gelöst und der Druckerkopf wird nach links unter der Wirkung der Rückführfeder bewegt, bis die Registriereinrichtung feststellt, daß der Druckerkopf die nächste Druckposition passiert hat und zu diesem Zeitpunkt wird die Vorwärts-Kupplung eingeschaltet, der Druckerkopf wird beschleunigt und das Zeichen wird "fliegend" gedruckt, während der Druckerkopf an der nächsten Druckposition vorbeiläuft. Wenn der Druckerkopf das letzte Zeichen einer Zeichenzeile druckt, kehrt er darauffolgend zum linken Rand zurück. Der einzige Zeitpunkt, zu dem der Druckerkopf sich links von der nächsten Druckposition befindet, ergibt sich dann, wenn die nächste Druckposition die erste Position einer Zeichenzeile ist.
Direkt-/Fern-Betriebsweise - wenn sich der Drucker in der Direkt-Betriebsweise befindet, werden die Tastaturdaten direkt dem Schnelldrucker zugeführt. Wenn sich der Schnelldrucker in der Fern-Betriebsweise befindet, werden die Tastatur-Daten nach außen hin übertragen und der Schnelldrucker empfängt Daten
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von einer äußeren Quelle, wie z.B. einem Rechner oder einer Nachrichtenübertragungsleitung.
Satz 1, Satz 2: Der in der Tastatur vorgesehene Schlüsselschalter wird zur Bestimmung des Pegels des achten Datenbits verwendet, was es der Bedienungsperson ermöglicht, einen von zwei möglichen Zeichensätzen in dem Schnelldrucker zu wählen, wie z.B. . den Standard ASCII-Zeichensatz und den deutschen Zeichensatz.
Spaltenzähler: Der Spaltenzähler zeigt die nächste Druckposition an.
Papierende: Wenn ein Papier-Ende-Zustand festgestellt wird, wird die Auswahl-AUS-Punktion durchgeführt, der Schnelldrucker nimmt zusätzliche Daten auf und bestätigt diese, druckt jedoch nicht die übrigen Daten, die sich in dem Speicher befinden, bis der Format-Übersteuerschalter gedrückt wird; der Schnelldrucker zeigt weiterhin einen "Puffer-Gefüllt-Zustand" an und zeigt diesen Zustand so lange an, bis der Schnelldrucker ausgewählt wird. Weiterhin wird das System nicht bei dem Auswahl-Code neu in Betrieb gesetzt, wenn der Schnelldrucker durch einen Papierende-Zustand in den Auswahl-AUS-Zustand gebracht wurde.
Papierdurchlauf: Dieser Zustand ist als kontinuierliche Papierbewegung für eine Zeitperiode von mehr als 5 bis 10 Sekunden definiert, die selektiv einstellbar ist. Das Vorhandensein dieses Zustandes wird als Gerätefehler betrachtet, so daß das System neu in Betrieb gesetzt werden muß.
Betriebsbereitschaftslicht: Eine Lampe ist an der Tastatur vorgesehen, die beleuchtet ist, wenn die Tastatur betriebsbereit ist. Wenn eine Schnittstellenschaltung nicht zur Verfügung steht, stellt das Betriebsbereitschaftslicht den Auswahl-Zustand des Druckers dar. Wenn eine Schnittstellenein-
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richtung zur Verfügung steht, ist das Betriebsbereitschaftslicht während der Direkt-Betriebsweise und zu jeder Zeit eingeschaltet, zu der die Schnittstelleneinrichtung Daten aussenden kann. Das Betriebsbereitschaftslicht erlischt wenn der Drucker einen Auswahl-AUS-Code empfängt.
Der Drucker kann Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichen (d.h. Datenworten) pro Sekunde empfangen. Das erste empfangene Zeichen wird von dem parallelen Eingang 205 dem Eingabe-Zwischenspeicher 205 zugeführt und wird dann in das Schieberegister 206 eingegeben, das bei dem Ausführungsbeispiel mit 1^2 Zeichen pro Zeile ein 13J5stufiges Umlaufregister ist, das 8 Bits pro Stufe speichern kann. Das erste in das Schieberegister eingegebene Zeichen wird durch das Register hindurch verschoben, bis es die Ausgangsstufe erreicht, worauf es in den Ausgangs-Zwischenspeicher 208 eingegeben wird und der Schnelldrucker mit dem Drucken beginnen kann. Nach diesem Zeitpunkt empfängt der Schnelldrucker Zeichen auf einer Zeichen-für-Zeichen-Basis. Es ergibt sich eine Verzögerung von 133 Mikrosekunden von dem Empfang des allerersten Zeichens bis ein nächstes Zeichen empfangen werden kann. Nachdem dann dieses nächste Zeichen eingegeben worden ist, kann der Schnelldrucker Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichen pro Sekunde empfangen. Jedesmal dann, wenn ein Zeichen aus dem Ausgangs-Zwischenspeicher entnommen wird, um gedruckt zu werden, ergibt sich eine maximale Verzögerung von I33 Mikrosekunden wenn das Schieberegister (Umlaufspeicher 206) in Umlauf versetzt wird, um die Daten am Ausgangs-Zwischenspeicher darzubieten, der einen Pufferspeicher für ein einziges Zeichen darstellt. Der Eingabe-Zwischenspeieher 205 ist ebenfalls für ein einziges Zeichen ausgelegt und mit dem Eingang des Schieberegisters 206 verbunden, so daß er den Empfang eines Zeichens ermöglicht. Der Aufbau dieses Systems ist analog zu einem Fernschreiber weil der tatsächliche Druckmechanismus lediglich einen Eingang aufweist. In der Direkt-Betriebsweise, d.h.
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wenn der Rechner-Eingang abgeschaltet ist, ist der einzige Eingang an den Druckermechanismus die Tastatur. In einer HaIbduplex-Betriebsweise sind der Tastatur-Eingang und der Rechner-Eingang miteinander verknüpft und der Drucker spricht auf alles an, was auf dieser Leitung zugeführt wird. In einer Voll-Duplex-Betriebsweise, die auch als "Echo-Plex-Betriebsart" bezeichnet wird, sendet die Tastatur Daten an einen Ausgang über die Leitung 203a aus und die Verarbeitungseinrichtung oder die mit dieser Leitung verbundene Einrichtung nimmt diese Information an und führt sie dem Druckermechanismus wieder zu, der lediglich Daten an der Rechner-Eingangsseite annimmt. Die Daten werden in einer Parallel-Betriebsweise auf einer Zeichen-für-Zeichen-Basis angenommen. Der Schnelldrucker kann jedoch durch die Einfügung eines Serien-/Parallel- oder Parallel-/Serien-Konverters modifiziert werden, der beispielsweise den parallelen Ausgang von der Tastatur annehmen kann, den Ausgang in serielle Daten umwandeln kann und ein hilfsweise vorgesehenes Magnetbandgerät laden kann. In der Halbduplex-Betriebsweise kann dann eine Serien-/Parallel-Umwandlung verwendet werden, um Daten in den eigentlichen Druckermechanismus einzugeben, und um die von der Tastatur auf das Band aufgezeichneten Daten zu überwachen, so daß sich eine Papierkopie der eingegebenen Daten ergibt.
Jedes Datenwort wird von dem Ausgang des Umlaufspeichers 206 dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 zugeführt. Wenn das dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 zugeführte Wort ein Datenwort ist, so steuert die logische Steuerschaltung 219 die mechanische Betriebsweise des Druckerkopfes.
Die logische Steuereinheit 219 überprüft den Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten, um zu bestimmen, ob das Wort in dem Ausgangszwischenspeicher 208 ein Datenwort ist. Unter der Annahme, daß das Wort ein Datenwort ist, würde der Druckerkopf vor dem Drucken rechts von der Position des letzten gedruckten Zeichens angeordnet sein und er wird in dieser Position durch die Bremse 223 festgehalten. Wenn das zu druckende Zeichen
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in den Ausgangs-Zwischenspeicher 208 eingegeben wird, wird die Bremse 223 gelöst und ein Umkehrmechanismus wie z.B. die oben erwähnte Feder bewegt den Druckerkopf schnell nach links. Die Registriereinrichtungen, die dauernd die Druckerkopfposition überwachen, stellen die Bewegung des Druckerkopfes zur Druckposition links von der Position fest, an der das letzte Zeichen oder Symbol gedruckt wurde und sie bewirken dann, daß die Vorwärts -Kupplung 220 eingeschaltet wird und die Bewegung des Druckerkopfes umkehrt, worauf sich der Druckerkopf nach rechts und über die Druckposition hinweg bewegt. Die Registriereinrichtung ermöglicht es dem Druckerkopf, ein Zeichen oder eine Gruppe von Zeichen in aufeinanderfolgenden Punktspalten unter der Steuerung des Zeichengenerators 209 zu drucken, der das Codewort in dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 in Punktspaltenmuster umwandelt, wobei lediglich eines der zu druckenden Punktspaltenmuster am Ausgang des Zeichengenerators 209 ar* jeder Punktspaltenposition erscheint, die durch die Registriereinrichtungen gesteuert wird. Das an dem Ausgang des Zeichengenerators 209 erscheinende Punktspaltenmuster steuert die Magnetspulen-Treiberschaltungen 210 an, die die Magnetspulen 211 in selektiver Weise aktivieren, so daß kein, alle oder eine dazwischenliegende Anzahl von Punkten in jeder Punktspalte gedruckt wird. Die Vervollständigung von 5 Punktspalten vervollständigt das Drucken eines Zeichens und die Registriereinrichtung 225 gibt ein Signal an die logische Steuerschaltung 219 abj um anzuzeigen, daß wenn nicht ein anderes Datenwort an den Ausgangs-Zwischenspeicher 208 übertragen wird, die Vorwärts-Kupplung 221 abgeschaltet und die Bremse 22j5 eingeschaltet werden kann, um den Druckerkopf 224 zum Stillstand zu bringen. Es sei bemerkt,- daß der Druckerkopf bis zu einem Stillstand ausläuft, bevor die Bremse 223 angelegt wird.
Wenn ein Auswahl-Signal decodiert wird, wird eine Inbetriebsetzungsfunktion durchgeführtjuind zu diesem Zeitpunkt werden 16 Leerzeichen in das Umlaufspeicherregister 206 eingegeben. Der Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten ist ein mehr-
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stufiges Register mit einer Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der Stufen des Umlaufspeicherregisters 206 ist und jede Stufe kann zwei Bits speiehern. Dies ermöglicht es, daß in jeder Stufe des Speichers 212 eine von vier Kombinationen gespeichert werden kann, wobei ein Binärcode 00 in irgendeiner Stufe anzeigt, daß Daten in einer Datenposition vorhanden sind, eine 01 anzeigt, daß Daten in einer Leerzeichenposition vorhanden sind und wobei der Code 11 anzeigt, daß ein Leerzeichen in einer Leerzeichenposition vorhanden ist. Wenn der Schnelldrucker zuerst eingeschaltet wird, werden 16 Leerzeichen (Binärcode 11) und 117 Leerdatenzeichen (Binärcode 00) in den Speicher 212 eingegeben. Der Drucker ist nun zum Empfang von Codeworten entweder von der Eingangsleitung 201 oder der Tastatur 202 bereit. Es können bis zu 117 Zeichen akkumuliert werden und zu diesem Zeitpunkt wird ein Leerzeichen in der nächsten Eingabeposition dekodiert.
Ein "Pufferspeicher-Voll"-Signal an den Rechner nimmt zu diesem Zeitpunkt einen hohen Pegel an. Der Schnelldrucker kann jedoch weiterhin 16 zusätzliche Datenworte annehmen. Das "Pufferspeicher-Voll" -Signal nimmt erst dann wieder einen niedrigen Wert an, wenn der Drucker Daten aus dem Pufferspeicher entnimmt, so daß lediglich 97 Datenworte In dem Pufferspeicher verbleiben.
Wenn das erste Zeichen entweder von der Tastatur oder dem Rechner in den Pufferspeicher 206 überführt wird, wird es in die erste OO-Position in dsm Pufferspeicher eingegeben, was bewirkt, daß der Code dieser Position auf 10 geändert wird. Bei der Eingabe jedes Datenwortes wird ein ΙΟ-Code in jede Datenposition eingegeben, bis die erste .Leerzeichen-Position festgestellt wird und zu diesem Zeitpunkt bewirkt das in die erste Leerzeichen-Position eingegebene Datenwort die Eingabe des binären Ol-Codes in den Speicher 212. Dieser Code wird festgestellt und zeigt an, daß ein Datenwort sich an einer Leerzeichenposition befindet. Es sind 16 dieser Positionen vorhanden, die Daten empfangen können. Wenn Daten in alle 16 Posi-
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tionen eingegeben wurden und keine Daten dem Schieberegister entnommen wurden, enthält das UmlaufSpeicherregister 206 nunmehr 133 Datenworte.
Der Schnelldrucker weist eine horizontale Tabuliermöglichkeit auf, die ein Schieberegister 216 (siehe Fig. 2 und 4) verwendet, das eine Anzahl von Stufen aufweist, die gleich der Anzahl von Spalten ist, die gedruckt werden können. Ein Tabulator-Zustand wird in das Schieberegister dadurch überführt, daß ein Umschaltcode ausgesandt wird, auf den unmittelbar ein DCl-Code folgt. Um einen Tabulator-Löschcode einzugeben, wird ein Umschaltcode ausgesandt, auf den unmittelbar ein DC2-Zeichenoode folgt. Obwohl die Codes DCl und DC2 diese Operation durchführen, ist es verständlich, daß auch andere Codes für die Einleitung dieser Funktionen verwendet werden können.
Die Art und Weise, wie diese Tabulatoren gesetzt werden, ist wie folgt: Die Leertaste des Schnelldruckers wird gedrückt, um den Druckerkopf über so viele Positionen zu bewegen, wie es erforderlich ist, um an dem Punkt anzukommen, an dem der Tabulator gesetzt werden soll. Bei Erreichen der richtigen Position wird die Umschalttaste erneut über den nächsten gesetzten Wertjvon AbstJiänden gedrückt, wobei zu diesem Punkt ein weiterer DCl-Code in die Druckerelektronik eingegeben wird. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie es nötig ist, damit alle Tabulatoren gesetzt sind. Im Betrieb werden die Zeichen durch die Tastatur eingegeben, bis die Tabulatoroperation erforderlich wird und zu diesem Zeitpunkt wird die Tabulatortaste gedrückt oder der Druokerkopf bewegt sich automatisch mit Durchlaufgeschwindigkeit zur nächsten Tabulatorposition. Ein Rechner kann ebenfalls Tabulatoren in der gleichen Weise setzen, wie dies für die Tastatur beschrieben wurde, intern ein Umschaltcode und ein DCl-Code während der Datenübertragung eingegeben wird, wobei diese Codes als gleichwertig mit denen erkannt werden, die durch die Tastatur erzeugt werden.
Um die gesetzten Tabulatoren zu löschen, sei zunächst darauf
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hingewiesen, daß wenn der Schnelldrucker mit Betriebsleistung versorgt wird, ein "EINSCHALO?-Zustand alle Tabulatoren löscht, die vorher in dem Sehnelldrucker eingegeben waren. Es kann eine KurzschlußbrUckenmöglichkeit an dem Schnelldrucker vorgesehen sein, die es ermöglicht, daß der "Lösch"-Code oder der "EINGANGSEINSCHALT"-Code die gleiche Tabulator-Löschfunktion durchführen, wenn dies erwünscht ist.
Das Verfahren, das zum Löschen eines Tabulatorzustandes über die Nachrichtenübertragungsverbindung oder über die Tastatur verwendet wird, besteht darin, daß die leertaste so oft gedrückt wird, bis die zu löschende Tabulator-Position erreicht ist. Dies heißt mit anderen Worten, daß wenn ein Tabulator in der Position 33 gesetzt wäre, die Leertaste 33 mal gedrückt wird oder alternativ so lange gedrückt wird, daß sich der Druckerkopf über 33 Zeichenpositionen bewegt. Alternativ kann die horizontale Tabulator-Code taste gedrückt werden. Hierauf wird ein Umschaltcode mit der DC2-Codetaste gedrückt, um den Tabulator zu löschen. Dieser Vorgang wird für jede weitere Tabulatoreinstellung an irgendeiner Position dadurch fortgesetzt, daß einfach die Leertaste bis zum Erreichen der Position gedrückt wird, an der ein Tabulator gesetzt war, worauf an dieser Stelle gelöscht wird. Die Peststellung oder das Löschen der Tabulatorpositionen kann auch durch Drücken der Tabulator-Taste und Peststellen, an welcher Stelle der Druckerkopf stoppt, durchgeführt werden.
Daten von einem Rechner oder einer anderen entfernten Steuerquelle werden in Form eines 8-Bit-Codes empfangen, der dem Eingang 203b der Paralle!-Eingangsschaltung 203 zusammen mit einem DATENAUPTAST-Eingang zugeführt wird, der den Zeitsteuerimpuls darstellt. Die Schnelldruckertastatur weist einen üblichen Tastensatz auf, bei dem jede Taste beim Drücken einen 8-Bit-Code erzeugt. Die 8 Bits werden jeweils dem Eingang 203o zugeführt. Der mit REMTE bezeichnete Ausgang wird von dem Direkt-/ Fern-Umschalter der Tastatur abgeleitet, um anzuzeigen, ob Daten
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von der Tastatur zur Eingabe in den Schnelldrucker ausgewählt werden oder ob alternativ diese Daten von dem Rechner ausgewählt werden, um in den Schnelldrucker eingegeben zu werden.
Der Ausgang der Tastatureingabe 202 kann dem Eingang der Paralleleingabeschaltung 203 oder dem Ausgang 203a zugeführtverden, jedoch nicht gleichzeitig.
Ein Eingangssignal LOSTRB (Eingabe-Auftastsignal von der Tastatur) ergibt eine Auftastung von Codeworten, die nach außen hin abgegeben werden.
Das Eingabe-Auftastsignal von der Tastatureingabe 202iuft das Multiplex-Eingangsdaten-Auftastsignal DSTA hervor, das zur Überführung von Datenworten in die Druckerelektronik verwendet wird.
Ein Betriebsbereitschaftssignal (RDY) an der Tastatur 314, das die Lampe Ll (an der Tastatur) beleuchtet, wird verwendet, um eine optische Anzeige dafür zu liefern, daß der Schnelldrucker entweder durch den Rechner oder die Bedienungsperson ausgewählt wurde und in den Betriebsbereitschaftszustand versetzt wurde.
Fig. 3a zeigt die logische Schaltung, die für die Spezialfunktions-Steuerschaltung 207 nach Fig. 2 verwendet wird, wobei die Multiplex-Daten, die an ausgewählten Eingängen des Zwischenspeichers 301 erscheinen, gleichzeitig den Invertern 302-1 bis 302-6 und dem Verknüpfungsglied 321 zugeführt werden. Das Datenauftastsignal DSTA wird dem Gatter oder Verknüpfungsglied 322 zugeführt, das das Vorhandensein eines "LÖSCH"-Codes feststellt, um die Verknüpfungsglieder 321 und 323 freizugeben, wenn das Datenauftastsignal und die Signale DATA 01 bis DATA 08 alle einen hohen Pegel aufweisen. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 221 nimmt bei Vorhandensein eines LÖSCH-Codes einen niedrigen Pegel an, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 324 einen hohen Pegel annimmt, so daß das Löscheinschaltsignal DELPRI erzeugt wird. Dieser einen hohen Pegel aufweisende Aus-
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gang wird einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 325 zugeführt, das mit dem Verknüpfungsglied 324 kreuzgekoppelt ist und dessen Ausgang das invertierte Signal DELPRI erzeugt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 321 wird weiterhin als das "LÖSCH"-Signal verwendet, das zum Löschen irgendwelcher Daten verwendet wird, die vorher in den Schnelldrucker hineinverschoben wurden ohne gedruckt zu werden und wahlweise kann dieses Signal weiterhin zum Löschen irgendwelcher Tabulator-Einstellungen verwendet werden, wenn dies erwünscht ist.
Die Verknüpfungsglieder 323 und 328 stellen den Empfang eines Schnelldrucker-Auswahl-Codes von dem Rechner fest. Der Auswahl-Zustand wird in einer bistabilen Flipflop-Schaltung 332 gespeichert (und ergibt einen hohen Pegel am Ausgang 332b). Ein Auswahl-Code kann durch den Tastaturschalter S2 erzeugt werden, um in gleicher Weise das Auswahlsignal SEL in der Flipflop-Schaltung 332 zu speichern. Der Q-Ausgang 332c der Flipflop-Schaltung 332 bringt die Auswahl-Lampe Ll dadurch zum Leuchten, d aß der Transistor Ql angesteuert wird. Eine Flipflop-Schaltung 339 ergibt an ihrem Q-Ausgang 339c einen hohen Pegel wenn der Tastatur-Auswahlschalter S2 von dem Verknüpfungsglied 336 getrennt ist und wenn der Q-Ausgang 332c der Flipflop-Schaltung 332 einen hohen Pegel aufweist.
Fig. 3b zeigt die logischen Schaltungen, die zur Erzeugung spezieller Signale in dem Schnelldrucker in Verbindung mit dem Zustand des Papiervorrates des Schnelldruckers und in Verbindung mit der Lage des Druckerkopfes an dem äußersten linken und äußersten rechten Rand des Papierdokumentes verwendet werden.
Wenn der letzte Bogen des Papierdokumentes über einen Papierende-Schalter S8 läuft, nimmt das Signal PAPEROUT einen niedrigen Pegel an. Dieser Zustand wird in dem Inverter 345 invertiert, um das Papierende-Signal PAOUTS zu erzeugen, das gleichzeitig dem Inverter 346 und einem Eingang eines NAND-Gliedes 347 zugeführt wird. Der Ausgang des Inverters 346 wird dem
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NAND-Verknüpfungsgi led 348 zugeführt, dessen zweiter Eingang das SEL-Signal empfängt. Der Ausgang des NAND-Gliedes 348 ist mit einem Eingang eines weiteren NAND-Gliedes 349 verbunden, dessen anderer Eingang das PAOURD-Signal (Papierende-Übersteuerschalter) empfängt. Wenn daher das letzte Blatt Papier aus dem Schnelldrucker herausläuft und wenn sich der Schnelldrucker in der Auswahl-Be.triebsweise befindet und kein Papierende-Übersteuersignal vorhanden ist, nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 348 einen hohen Pegel an und der Ausgang des NAND-Gliedes 349 nimmt einen hohen Pegel an, um einen Papierende-Zustand (PASEST) anzuzeigen.
Wenn der Übersteuerschalter S9* der an dem Steuerfeld vorgesehen ist, gedrückt wird, so nimmt das Signal OVERRID einen niedrigen Pegel an. Dieser Zustand wird in dem Inverter 351 invertiert und in dem Inverter 352 nochmals invertjart, um das PAOURD-Signal zu erzeugen, das einem Eingang des NAND-Gliedes 349 und einem Eingang eines NAND-Gliedes 347 zugeführt wird, dessen anderer Eingang das Papierendesignal PAOUTS empfängt. Daher nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 347 einen niedrigen Pegel an, um das Signal PE bei Vorhandensein eines Papierendezustandes zu erzeugen, und dieses Signal wird in dem Inverter 354 invertiert, um das Signal PE zu erzeugen, das einen hohen Pegel aufweist, wenn ein Papierendezustand vorherrscht oder das alternativ einen niedrigen Wert aufweist, wenn der Papierende-Übersteuerschalter gedrückt ist oder wenn alternativ Papier in den Schnelldrucker wieder eingeführt wird. Das Signal PE wird gleichzeitig je einem Eingang der NAND-Glieder 356 und 357 zugeführt. Die übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 356 sind so angeschaltet, daß sie die Signale LD und SEL empfangen. Wenn daher ein Lichtdetektor-Pehler (Kanal-1-Video-Fehler) auftritt, wenn der Drucker nicht ausgewählt wurde und wenn der Drucker Papier hat, sind alle Eingänge an das NAND-Glied 356 hoch, so daß dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser Zustand wird in dem Inverter 358 invertiert, umdas FEHLER-Signal zu erzeugen. Wenn der Schnelldrucker sich entweder in einem Lichtdetektorzustand oder in einem Auswahl-AUS-
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Zustand befindet oder kein Papier hat, so weist zumindest einer der Eingänge des NAND-Gliedes 356 einen niedrigen Pegel auf, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 356 einen hohen Pegel aufweist und ein niedriger Pegel am Ausgang des Inverters 358 hervorgerufen wird, um einen Fehlerzustand anzuzeigen.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 357 nimmt einen hohen Pegel an, um ein "Pufferspeioher-Gefülltf-Signal zu erzeugen, wenn der Schnelldrucker nicht ausgewählt ist oder besetzt ist oder kein Papier mehr hat, so daß ein "Pufferspeicher-Gefüllt"-Zustand hervorgerufen wird.
Der Schnelldrucker ist mit einem Druckbereitschaftsschalter ST versehen, der sich benachbart zum linken Rand des Papierdokumentes befindet. Dieser Schalter S7 ist ein Reed-Schalter, der mit einem Permanentmagnetelement zusammenwirkt, das an der Druckerkopf-Schlittenbaugruppe befestigt ist und dieser Schalter S7 wird geschlossen, wenn sich der Schlitten des Druckerkopfes in der Nähe des linken Randes befindet, um einen niedrigen Eingangspegel an ein NAND-Glied 361 zu liefern, dessen Ausgang dann einen hohen Pegel annimmt und das Druckbereitschaftssignal RTP erzeugt, das gleichzeitig einem Eingang des NAND-Gliedes 362 und einem Eingang der bistabilen Flipflop-Schaltung 364 zugeführt wird. Der zweite Eingang des NAND-Gliedes 362 empfängt das AUFTAST-Signal, so daß der Ausgang dieses NAND-Gliedes 362 einen niedrigen Pegel annimmt, um das Signal RTP zu erzeugen, das einen niedrigen Pegel annimmt, wenn beide Eingänge des NAND-Gliedes 362 einen hohen Pegel aufweisen. Dieser niedrige Pegel wird dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 361 zugeführt, um ein hohes RTP-Signal zu erzeugen, wenn einer der Eingänge des NAND-Gliedes 3β1 einen niedrigen Pegel aufweist.
Ein Druckende-Schalter S5, der vorzugsweise ein Reed-Schalter ist, ist in der Nähe des rechten Randes des Papierdokumentes angeordnet und arbeitet mit einem Permanentmagnetelement zusammen, das auf der Druckerkopf-Schlittenbaugruppe befestigt
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ist, so daß der Schalter S5 geschlossen wird, wenn sich die Schlittenbaugruppe in der Nähe des rechten Randes des Papierdokumentes befindet, um das Signal EOPSW zu erzeugen, das einem Eingang eines NAND-Gliedes 367 zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 368 verbunden ist. Die übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 368 sind zum Empfang eines Video-Signals CH20SC von dem Zeitsteuerimpulsgeber und eines Signals PWRPRI verbunden, um das Druckendesignal EUF zu erzeugen, das in einer noch ausführlicher zu beschreibenden Weise verwendet wird.
Wenn der Schalter S5 geschlossen wird, wird dieser niedrige Eingangspegel über einen Inverter 370 .dem Taktimpulseingang derm'stabilen Flipflop-Schaltung 364 zugeführt, der das RTP-Signal am Eingang 364a zugeführt wird. Wenn die Drucker-Schlittenbaugruppe sich in der Nähe des linken Randes befindet, wird der Druckbereitschaftsschalter S7 geschlossen, wodurch das RTP-SigraL am Ausgang des NAND-Gliedes 36I erzeugt wird. Daher wird das RTP-Signal taktgesteuert in die bistabile Flipflop-Schaltung 364 eingeführt, um einen hohen Ausgangspegel am Anschluß 364c zu erzeugen, der das Signal LD erzeugt, das anzeigt, daß der Zeitsteuerimpulsgenerator eine fehlerhafte Funktion aufweist. Ein Komplement dieses Signals (LD) wird gleichzeitig am Ausgang 364d erzeugt. Das Verknüpfungsglied 356 und der Inverter 358 erzeugen ein "FEHLER"-Signal wenn eines der Signale LD, SEL oder PE (Papierende) einen niedrigen Pegel aufweist. Das Verknüpfungsglied 357 erzeugt ein "Pufferspeicher gefüllt"-Signal, wenn PE, SEL oder BESETZT einen niedrigen Pegel aufweisen.
Fig. 3c zeigt den Eingangs-Zwischenspeicher 205, den Umlaufspeicher 206, den Ausgangs-Zwischenspeicher 208, den Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten und Steuerschaltungen in größerer Ausführlichkeit. Wenn das Auswahl-Aufrechterhaltungssignal (REMSEL) einen hohen Pegel aufweist, was anzeigt, daß der Schnelldrucker ausgewählt wurde, und wenn das Signal REDESL
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einen hohen Pegel aufweist,was anzeigt, daß der Schnelldrucker keinen Auswahl-AUS-Code empfangen hat, weist der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 371 einen hohen Pegel auf und dieser Zustand wird bei Auftreten des nächsten Datenauftastsignals DSTA (von dem Rechner) taktgesteuert in eine bistabile Flipflop-Schaltung 373 eingegeben, deren Ausgang 373c einen hohen Pegel annimmt, so daß ein hoher Pegel dem Eingang 374a einer weiteren bistabilen Flipflop-Schaltung 374 zugeführt wird. Das von dem Rechner oder einer anderen entfernten Quelle abgeleitete Signal DSTA ist das Multiplex-Auftastsignal, das nicht notwendigerweise mit der Taktimpulsquelle für den Schnelldrucker synchronisiert ist. Die Haupt-Taktimpulsquelle wird von dem Hauptoszillator des Schnelldruckers abgeleitet, der das Hauptoszillator-Signal MASOSC erzeugt, das den Takteingang 374b der bistabilen Flipflop-Schaltung 374 zugeführt wird, um das Signal DATAAV für zur Verfügung stehende Daten am Ausgang 374c der bistabilen Flipflop-Schaltung 374 zu erzeugen. Das Signal DATAAV nimmt dann einen niedrigen Pegel an, so daß das Verknüpfungsglied 377 ein Signal mit hohem Pegel dem Takteingang 205a des Zwischenspeichers 205 zuführt, wodurch verhindert wird, daß das Datenwort in dem Register 203 (Fig· 2) in den Eingangs-Zwischenspeicher 205 eingegeben wird.
Das Verknüpfungsglied 370 empfängt das Fernauswahlsignal, das Signal für zur Verfügung stehende Daten und das Komplement des Lösch-Einschaltsignals und der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn alle diese Signale einen hohen Pegel aufweisen, um das Signal ALNDAT zu erzeugen, das im Inverter 376 invertiert wird, um das Signal ALNDAT zu erzeugen. Dieses Signal wird dem Eingang 374d der bistabilen Flipflop-Schaltung 374 zugeführt und bei Auftreten des nächsten Hauptoszillator-Impulses MASOSC taktgesteuert in diese Flipflop-Schaltung eingeleitet, so daß der Ausgang 374c einen niedrigen Pegel annimmt, während der Ausgang 374e einen hohen Pegel annimmt. Bei Auftreten des nächsten einen hohen Pegel aufweisenden Hauptoszillatorimpulses sind die Eingängejdes Verknüpfungs-
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gliedes 377 beide auf einem hohen Pegel, so daß dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 377 ist mit dem Eingabeeingang 205a des Eingangs-Zwisohenspe ichers 205 verbunden, der ein 8-Bit-Schieberegister ist, das die Multiplex-Daten DATA 01 bis DATA 08 von dem Zwischenspeicher 301 gemäß Fig. 3a empfängt. Die Ausgänge DSl bis DS8 des Eingangs-Zwischenspeichers 205 sind mit den Eingängen des Umlaufspeichers 20β verbunden, der aus einem 133stufigen Umlaufschieberegister besteht, das 8 Binärbits pro Stufe speichern kann. Der Takteingang 206a des UmlaufSpeichers 206 empfängt das Datentaktsignal DACLOK um das in den Umlaufspeicher 206 eingegebene Binärwort mit der Taktfrequenz zu verschieben und um dauernd Worte in dem Umlaufspeicher 206 in Umlauf zu bringen, wenn Datentaktimpulse empfangen werden und das Signal ALNDAT vorhanden ist.
Alle 8 Bits der Ausgangsstufe des Registers 206 sind mit den 8 Eingängen des Ausgangs-Zwischenspeichers 208 verbunden, der ein 8-Bit-Register ist, in das die Datenworte in der Ausgangsstufe des Umlaufspeichers 206 verschoben werden, wenn das Signal DATPCK einen hohen Pegel aufweist, wobei dieses Signal erzeugt wird, um ein Datenwort von dem Umlaufspeicher 206 in den Ausgangs-Zwischenspeicher 208 zu verschieben und das weiterhin dazu verwendet wird, wie dies noch näher erläutert wird, um erneut ein Leerzeichen in die zugehörige Stufe des Speichers 212 für zur Verfügung stehende Daten einzugeben, wenn ein Datenwort aus dem Umlaufspeicher 206 in den Ausgangs-Zwischenspeicher 208 abgegeben wird.
Die Ausgänge TBl bis TB8 des Ausgangs-Zwischenspeichers 208 sind mit dem Zeichengenerator 209 (siehe Fig. 2) verbunden, der im wesentlichen in der gleichen Weise arbeitet, wie es in Fig. 7 der US-Patentanmeldung 476 58I vom 5. Juni 1974 beschrieben ist. Aus Gründen der Kürze wird eine ausführliche Beschreibung hier fortgelassen.
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Der Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten (Fig. ist ein Umlaufschieberegister mit 133 Stufen, das zwei Binärbits pro Stufe speichern kann. Der Speicher 212 wird mit einer Frequenz in Umlauf versetzt, die synchron zur Verschiebung des Umlaufspeichers 206 ist (mit Hilfe des DACLOK-Signals). Die zwei Bit pro Stufe des Speichers 212 dienen zur Identifikation der Art jedes 8-Bit-Wortes an jedem Speicherplatz des Umlauf-Speichers 206. Die in dem Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten gespeicherten Codeworte umfassen dJe folgenden Codes: 00, was anzeigt, daß sich keine Daten in einer Datenposition befinden; 10, was das Vorhandensein von Daten in einer Datenposition anzeigt; 01, was das Vorhandensein von Daten in einer Leerzeichenposition anzeigt; und 11, was anzeigt, d aß keine Daten in einer Leerzeichenposition befindlich sind.
Das Verknüpfungsglied 378 ist mit seinen Eingängen zum Empfang der Signale ALNDAT und DLRG02 angeschaltet. Das Signal ALNDAT wird von dem Ausgang des Inverters 376 abgeleitet und weist einen hohen Pegel auf, wenn der Schnelldrucker ausgewählt wurde und Daten zur Verfügung stehen. Das Signal DLRG02 weist einen hohen Pegel auf, wenn die zugehörige Ausgangsstufe des Speichers 212 einen hohen Pegel aufweist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 378 ist mit einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 379 verbunden, dessen übrige Eingänge das Daten-Leerzeichen-
sind.
Eingabesignal DADMLD und das Datenaufnahmesignal DATPCK^""Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 379 nimmt einen hohen Pegel an, wennirgendeiner seiner Eingänge einen niedrigen Pegel annimmt. Weiterhin nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgiiedes 381 einen hohen Pegel an, wenn einer der Eingänge dieses Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Pegel annimmt. Der Inverter 388 legt daher einen niedrigen Eingang an den Umlaufsteuereingang 312g an, um die Ausgänge 212c und 212d von den Eingängen 212a und 212b zu trennen. Wenn der Umlaufsteuereingang 212g einen hohen Pegel aufweist, werden die Ausgänge an 212c und 212d in die Eingänge 212a und 212b eingegeben.
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Fig. Je zeigt die elektronischen Schaltungen für einige der Anzeigen, die auf der Tastatur des Schnelldruckers zur Verfügung stehen. Wenn das Signal PRNMC4 einen hohen Pegel aufweist, (was anzeigt, daß der Druckerkopf zum linken Rand zurückgekehrt ist) so nimmt ein Eingang des Verknüpfungsgliedes 401 einen hohen Pegel an. Der andere Eingang des Verknüpfungsgliedes 401 ist mit dem Ausgang des Verknüpfungsgliedes 402 verbunden, das seinerseits zum Empfang eines Takt-Spaltenanzeigesignals CIJiCLK über einen Inverter 4Oj5 angeschaltet ist. Solange wie das Signal PRNMC4 einen hohen Pegel aufweist, werden die Takt-Spaltenanzeigerimpulse von dem Verknüpfungsglied 401 und dem Inverter 404 weitergeleitet, um eine Taktsteuerung der digitalen Anzeigeschaltung 405 zu bewirken, die irgendeine Digitalzahl von 0 bis 9 darstellen kann, um die Einerstelle darzustellen. Der Ausgang der Anzeigeschaltung 405 ist mit dem Eingang der Anzeigeschaltung 4o6 verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Eingang einer Anzeigeschaltung 407 verbunden ist. Die Anzeigeschaltungen 405, 4o6 und 407 stellen die Einer-, Zehner- und Hunderter-Anzeige dar, die die Spaltenposition identifiziert, an der sich der Druckerkopf befindet. Wenn das Signal PRNMCl erzeugt wird, wird dieses Signal von dem Inverter 4o8 weitergeleitet, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Anzeige schaltungen 405* 4o6 und 407 verbunden ist, um die Anzeige rückzusetzen, wenn der Druckerkopf-Schlitten zum linken Rand des Papierdokumentes zurückgekehrt ist.
Das vorstehend beschriebene RDY-Signal wird einem Eingang eines Transistors Q2 zugeführt, um die Betriebsbereitschaftslampe zu beleuchten und um anzuzeigen, daß der Drucker betriebsbereit ist. Der Fern-Auswahl-Schalter REMTE ist ebenfalls an der Tastatur vorgesehen, um am Drucker selbst diesen auszuwählen oder die Auswahl zu beenden.
Fig. 3>f zeigtjdie Schaltungen, die zur Inbetriebsetzung der Druckerlogik verwendet werden. Das Signal EINSCHALTl, das von dem EINSCHALT-Signal abgeleitet wird, wird dem Rücksetzeingang 420a einer bistabilen Flipfjop-Schaltung 420 zugeführt,
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so daß die Ausgänge 42Of und 42Oe einen hohen bzw. niedrigen Pegel annehmen. Am Ausgang 42Oe ergibt sich das DADMLD-Signal, das verwendet wird, wenn das System in Betrieb gesetzt wird. Das EINSCHALT1-Signal wird weiterhin einem Verknüpfungsglied 421 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Eingang 422a eines 4-Bit-Binärzählers 422 und über einen Inverter 423 mit dem Rücksetzeingang 424a einer bistabilen Flipflop-Schaltung 424 verbunden ist. Das Verknüpfungsglied 421 nimmt bei Vorhandensein eines Inbetriebsetzungszustandes einen hohen Pegel an, so daß der Ausgang des Inverters 423 einen niedrigen Pegel annimmt und ein Rücksetzsignal dem RUcksetzeingang der bistabilen Flipflop-Sehaltung 424 zuführt, so daß deren Ausgänge 424e und 424f einen niedrigen bzw. hohen Pegel annehmen.
Die Inbetriebsetzung des Schnelldruckers wird wie folgt durchgeführt: Wenn der Schnelldrucker zu Anfang eingeschaltet wird, wird ein (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigter) monostabile Multivibrator durch einen Kondensator getriggert, der durch das Einschalten der Betriebsleistung geladen wird, um das Signal EINSCHALT1 zu erzeugen und den Drucker in Betrieb zu setzen. Diese Technik ist beispielsweise in den Figuren 4 bis 4f, 6 und 6a der US-Patentanmeldung 4γ6 581 vom 5. Juni 1974 auf den Namen der gleichen Anmelderin beschrieben. Das Signal EINSCHALT1 wird dem Löscheingang 420a der bistabilen Flipflop-Schaltung 420 zugeführt, so daß deren Ausgänge 420e bzw. 420f einen niedrigen bzw. hohen Pegel annehmen. Nach dem Einschalten der Druckerelektronik nimmt das Signal EINSCHALT1 einen hohen Pegel an..Weil der Ausgang 42Oe einen niedrigen Pegel aufweist, nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 425 einen hohen Pegel an. Die dem Verknüpfungsglied 421 zugeführten hohen Eingangspegel bewirken, daß dessen Ausgangjeinen niedrigen Pegel annimmt, so daß die Rücksetzbedingung an dem Eingang 422a des 4-Bit-Binärzählers 422 beseitigt wird. Gleichzeitig hiermit wird der niedrige Ausgangspegel des Verknüpfungsgliedes 421 in dem Inverter 423 invertiert, so daß ein Signal mit hohem Pegel an den Rücksetzeingang 424a der bistabilen Flipflop-Schaltung
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424 angelegt wird, so daß dessen Ausgänge 424e bzw. 424f einen niedrigen bzw. hohen Pegel annehmen. Unmittelbar nach Entfernung des Rücksetzsignals an dem 4-Bit-Binärzähler 422 ermöglicht das dem Eingang 422b zugeführte Hauptoszillator-Signal MASOSC eine Akkumulation von Impulsen in dem 4-Bit-Binärzähler 422. Bei einer Zählung von 8 wird das am Ausgang 422d auftretende Signal DUMM08 dem Takteingang 420c der bistabilen Flipflop-Schaltung 420 sowie dem Takteingang 424c der bistabilen Flipflop-Schaltung 424 zugeführt. Der am Ausgang 422d des 4-Bit-BinärZählers erzeugte Rechteckimpuls nimmt einen hohen Pegel an, sobald der achte Impuls von dem Hauptoszillator.dem Zähler zugeführt wird und er bleibt für acht zusätzliche Impulse für insgesamt 16 Impulse auf einem hohen Pegel und zu diesem Zeitpunkt nimmt der Ausgangspegel einen niedrigenVfert an, um den hohen Pegel am Eingang 420b der bistabilen Flipflop-SchäLtung 420 in diese taktgesteuert einzuleiten, worauf dann die Ausgänge 42Oe und 420f der bistabilen Flipflop-Schaltung 420 einen hohen bzw. niedrigen Pegel annehmen. Der hohe Pegel am Ausgang 42Oe bewirkt, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 425 einen niedrigen Pegel annimmt, so daß verhindert wird, daß irgendwelche weiteren Hauptoszillatorimpulse eine Taktsteuerung des 4-Bit-BinärZählers 422 bewirken können. Die Hinterflanke des DUMM08-Signals leitet den dem Eingang 424b der bistabilen Flipflop-Schaltung 424 taktgesteuert in diese ein und bewirkt, daß die Ausgänge 424e und 424f einen hohen bzw. niedrigen Pegel annehmen, was anzeigt, daß insgesamt 16 Hauptoszillatorimpulse gezählt wurden.
Sobald der Ausgang 42Oe (d.h. das Signal DADMLD) auf einen niedrigen Pegel gebracht wird, werden, weil dieser niedrige Eingang gleichzeitig den Verknüpfungsgliedern 379 und 381 nach Fig. ^d zugeführt wird, die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder 379 und 381 auf einen hohen Pegel gebracht, so daß eine binäre 1 in die Eingangsstufe des Speichers 212 für zur Verfügung stehende Daten eingegeben wird. Der hohe Ausgangspegel des Verknüpfungsgliedes 38I wird in dem Inverter 388 invertiert,
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um das Schieberegister-Umlaufsteuersignal (SRCLTR) zu erzeugen, das dem Umlaufsteuereingang 212g zugeführt wird, um zu verhindern, daß die an den Ausgängen 212c und 212d auftretenden Binärzustände zur Eingangsstufe zurückgeführt werden und um gleichzeitig die Eingabe äußerer Daten in den Speicher für zur Verfügung stehende Daten zu ermöglichen. Binäre 1-Signale werden daher in den Speicher 212 an seinem Eingang 212e bei Auftreten des torgesteuerten Hauptoszillator-Taktimpulses eingegeben, der durch das Signal DACLOK bezeichnet ist, das dem Taktsteuereingang 212h des Speichers 212 zugeführt wird. Der Eingabevorgang wird für 16 aufeinanderfolgende Taktimpulse fortgesetzt, um binäre 1-Signale in den Eingang 212e des Speichers 212 einzugeben. Der Eingang 212fdes Speichers 212 empfängt einen binären 1-Pegel vom Ausgang des Verknüpfungsgliedes 382, weil dessen den Ausgang des Inverters 383 empfangender Eingang während der Eingabe von Leerzeichen einen niedrigen Pegel aufweist. Daher wird ein binärer 11-Code in die ersten 16 Stufen des Speichers 212 eingegeben, wobei dieser 11-Code das Vorhandensein eines Leerzeichens in der Leerzeichenposition identifiziert. Der Empfang der 16 Hauptoszillatorimpulse durch den 4-Bit-Binärzähler 422 (siehe Fig. 3P) setzt die bistabile Schaltung 420, so daß das Signal DADMLD einen hohen Pegel bei Beendigung der Eingabe der Leerzeichen in den Speicher 212 annimmt. Die Hinterflanke des DADMLD-SignaIs liefert das Bestätigungssignal um anzuzeigen, daß der Drucker nunmehr zum Empfang irgendwelcher Zeichen- oder Funktionscodes von entweder der Tastatur oder den Rechnerquellen bereit ist.
Das Bestätigungssignal ermöglicht es entweder der Tastatur oder dem Rechner oder einer anderen Quelle Zeichen in den Drucker einzugeben. Das weiter oben anhand der Fig. 3b beschriebene Signal RAMSEL bewirkt, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 371 taktgesteuert in die bistabile Flipflop-Schaltung 373 eingeleitet wird, wobei der hierdurch am Ausgang 373c erzeugte hohe Pegel taktgesteuert in die bistabile Flipflop-Schaltung 374 eingeleitet wird. Der niedrige Pegel des Signals DATAAV
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ermöglicht es dem Verknüpfungsglied 377* das erste Zeichen in den Eingabe-Zwischenspeieher 205 einzugeben. Der niedrige Pegel des Signals ALNDAT, der am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 370 erzeugt wird, wird weiterhin dem Verknüpfungsglied 381 zugeführt, um den Steuerpegel von dem Umlaufeingang 212g des Speichers 212 zu entfernen, so daß Daten in den Speicher 212 eingegeben werden können. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 379 weist zu diesem Zeitpunkt einen niedrigen Pegel auf, damit das Binärwort 10 eingegeben wird, das anzeigt, daß Daten in eine Datenposition eingegeben werden.
Wie es anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, ist ein langgestreckter Registrierstreifen 45 zwischen zwei Haltearmen 48 befestigt (von denen lediglich einer in Fig. la zu erkennen ist) und diese Haltearme sind am vorderen Ende des Schnelldrucker-Rahmens befestigt. Der Registrierstreifen verläuft im wesentlichen parallel zur Druckoberfläche des Papierdokumentes. Bei einem Schnelldrucker mit der Möglichkeit des Drückens von 132 Zeichen in Form einer 5 x 7-Matrix, wobei jedes Zeichen aus 5 Punktspalten und einem Abstand zwischen den Zeichen besteht, ergeben sich etwa 792 Punktspaltenpositionen längs jeder Druckzeile. Der Registrierstreifen ist daher mit 396 Schlitzen versehen. Für einen Schnelldrucker, der 10 Zeichen pro 25,4 mm mit 6 Punktspaltenpositionen pro Zeichen drucken kann (d.h. 5 Punktspalten pro Zeichen +ein Abstand zwischen benachbarten Zeichen) ist der Registrierstreifen daher mit 30 lichtdurchlässigen Schlitzen pro 25*4 mm versehen, wobei der Mittelabstand zwischen Schlitzen in der Größenordnung von 0,845 mm liegt. Die Breite jedes Schlitzes liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,405 mm gemessen in der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes.
Der Registrierstreifen 45 ist ausführlich in Fig. Ib gezeigt und besteht aus einem langgestreckten Kunststoffteil mit einer Dicke, die typischerweise in der Größenordnung von 0,178 mm liegt. Das Kunststoffmaterial kann beispielsweise das unter dem Handelsnamen MYLAR vertriebene Material sein, womit eine
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spezielle Art von Kunststoff bezeichnet wird. Der Registrierstreifen weist eine im wesentlichen rechtwinklige Form auf und ist an einem Ende mit zwei öffnungen 45a und 45b versehen. Um den Registrierstreifen an einem Druckerrahmen zu befestigen, wird ein Endteil entlang der Linie 45c so gefaltet, daß die öffnungen 45a und 45b ausgerichtet sind. Die Löcher werden an einem Haltearm des Schnelldruckers befestigt, der mit einem Befestigungselement versehen ist, das durch die miteinander ausgerichteten öffnungen 45a und 45b hindurchgeht.
Das entgegengesetzte Ende des Registrierstreifens 4^ ist mit zwei langgestreckten offenen Schlitzen 45d und 45e versehen, die an einem der übrigen Haltearme befestigt sind, wobei die Tiefe der Schlitze ausreicht, damit der Registrierstreifen zwischen den beiden Befestigungshaltearmen gespannt werden kann, damit er annehmbar straff ist.
Der mittlere Teil des Registrierstreifens ist mit oberen und unteren Anordnungen 45f bzw. 45g versehen. Der mittlere Teil des Registrierstreifens ist mit einem lichtundurchlässigen Material 45h beschichtet. Die Anordnungen 45f und 45g bestehen jeweils aus einer Anzahl von lichtdurchlässigen Schlitzen 45j und 45k, die durch das lichtundurchlässige Material getrennt sind und die, wie es am besten aus Fig. Ic zu erkennen ist, einen gleichförmigen Abstand entlang des Registrierstreifens sowie eine gleichförmige Breite aufweisen. Es ist jedoch zu erkennen, daß die Schlitze der oberen Anordnung gegenüber der unteren Anordnung versetzt sind, so daß ihre linken Kanten 45m um einen gleichförmigen Abstand rechts von den vorderen oder linken Kanten 45n der unteren Anordnung 45g liegen. Die oberen und unteren Anordnungen sind voneinander durch einen horizontal gerichteten kontinuierlichen lichtundurchlässigen Abschnitt 45p getrennt, um eine Einstrahlung von Licht zwischen den oberen und unteren optischen Baugruppen zu verhindern.
Die Figuren Id und Ie zeigen eine optische Doppelschlitz-Baugruppe 50» die mit dem Registrierstreifen 45 verwendet wird
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und die aus zwei optischen Baugruppen besteht, die in einem Gehäuse 50 mit zwei Pormteilen 51 und 52 befestigt sind. Fig. Id zeigt das Innere des Gehäuseteils 51. Weil die Innenansichten beider Gehäuseteile im wesentlichen Spiegelbilder voneinander sind, wird im folgenden aus Vereinfachungsgründen nur das Innere des Gehäuseteils 51 beschrieben.
Der Gehäuseformteil 51 ist mit zwei Gewindeöffnungen 51a und 51b zur Aufnahme geeigneter Befestigungseinrichtungen versehen, die die Gehäusehälfte 51 und 52 aneinander befestigen, wobei verständlich ist, daß die Gehäusehälfte 52 mit gleichen öffnungen versehen ist. Der rechte Teil des Gehäuses 51 ist mit zwei langgestreckten hohlzylindrischen öffnungen 55 und 53' versehen, die mit der rechten Kante des Gehäuses in Verbindung stehen. Das innere Ende dieser hohlzylindrischen öffnungen endet an Schultern 53a und 53a'* die sich zwischen öffnungen 53, 53' und kurzen zylindrischen hohlen Teilen 53b und 53b1 erstrecken. Lichtemittierende Dioden 54 und 55 sind in den öffnungen 53b und 53b1 angeordnet, so daß ihre Basisteile, die mit nach außen gerichteten Planschen versehen sind, gegen die Schultern 53a und 53a1 anliegen. Leitungen 54a und 55a dienen zur Verbindung der lichtemittierenden Dioden mit einer Energiequelle. Die öffnungen 53 und 53' können mit einem Epoxy-Material gefüllt werden, um das Gehäuse abzudichten.
Die öffnungen 53b und 53b' stehen mit den hohlen Schlitzen 53c in Verbindung, die sich in Vertikalrichtung erstrecken und eine
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Dicke aufweisen, die ausreicht,--mit der Registrierstreifen 45 im wesentlichen frei durch diesen Schlitz hindurchlaufen kann.
Das linke Ende des Gehäuse 51 ist mit zwei hohlzylindrischen Bohrungen 53c und 53o! versehen, die mit der linken Seite des Gehäuses 51 in Verbindung stehen. Die zylindrischen Bohrungen öffnen sich jeweils in eine hohlzylindrische Bohrung 53d bzw. 53<J' , wobei diese Bohrungen einen im wesentlichen vergrößerten Durchmesser aufweisen und es sind zwei Schultern zur Anordnung
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und Aufnahme von Photodetektoren 56 und 57 vorgesehen, deren einen vergrößerten Durchmesser aufweisende Teile zwischen den oben erwähnten Schultern und in den öffnungen 5Je und 5Je1 ruhen. Die Leitungen 56a und 57a der Photodetektoren erstrecken sich durch die Bohrungen 53c und 53c', um die Verbindung mit einer geeigneten Schaltung zu erleichtern. Die lichtemittierenden Dioden und die Photodetektoren können mit Hilfe eines Epoxyharzes oder auf andere Weise an ihrem Platz festgelegt werden.
Kammern 5J5d und 53d' stehen mit dem vertikal ausgerichteten Schlitz 5Jf durch schmale vertikal ausgerichtete "Halbschlitze" 55g und 53g' in Verbindung, die zusammen mit gleichen "Halbschlitzen" in der Gehäusehälfte 52 die schmalen Schlitze 58 und 59 bilden, die am besten aus Pig. le zu erkennen sind. Die Breite dieser Schlitze liegt in der Größenordnung von 0,152 bis 0,204 mm.
Die Betriebsweise ist derart, daß die lichtemittierenden Dioden 54 und 55 dauernd beleuchtet sind, so daß Licht in den vertikalen Schlitz 53f geleitet wird. Das Gehäuse 50 ist an der Unterseite des Schlittens 28 befestigt, wobei der Schlitz 53f so angeordnet ist, daß er den Durchgang des stationären Registrierstreifens 45 ermöglicht, während sich der Schlitten 28 und damit das Gehäuse 50 bewegt. Licht gelangt durch jeden der Schlitze 45j und 45k (Pig. Ib) des Registrierstreifens in die hohlen öffnungen 5J5d und 53d! , so daß es auf die Photodetektoren 56 und 57 auftrifft, wenn die Schlitze 45j und 45k in Ausrichtung mit den Schlitzen 58 und 59 bewegt werden, die am rechten Ende der öffnungen 53d und 53<3' vorgesehen sind. Diese Signale werden sowohl zur genauen Steuerung der Lage jeder zu druckenden Punktspalte als auch dazu verwendet, eine neuartige Einrichtung zur Feststellung der Position und Bewegungsrichtung des Druckerkopfes zu schaffen.
Fig. 2a zeigt die Absolutstellungs- oder Absolutpositions-Decoder-Schaltung in Blockschaltbildform während Fig. 2b eine Anzahl von Schwingungsformen zeigt, die für die Beschreibung
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der neuartigen Betriebsweise zweckmäßig sind. Die Schwingungsform A stellt eine Reihe von Rechteckenpulsen dar, die durch übliche Registriereinrichtungen erzeugt werden. Zum Zeitpunkt t0 nimmt der Impulsausgang einen hohen Pegel an, um anzuzeigen, daß die Lichtquelle und der damit zusammenwirkende Photodetektor einen Schlitz in dem Registrierstreifen passieren. Zum Zeitpunkt t1 fällt dar Ausgang abrupt ab, um anzuzeigen, daß die Lichtquelle und der damit zusammenwirkende Photodetektor über einen lichtundurchlässigen Teil der Anordnung gelaufen sind, der zwischen zwei Schlitzen liegt. Darauffolgende Rechteckimpulse der Schwingungsform A stellen das Vorbeilaufen der Lichtquelle und des Photodetektors entlang des Registrierstreifens dar.
Die Schwingungsformen A und B (Fig. 2b) stellen den Ausgang der Photodetektoren S für Jede Anordnung dar. Der Ausgang jedes Photodetektors 56 und 57 (nach Pig. 2a) werden über geeignete Verstärkereinrichtungen 58 und 59 an Impulsgeneratoreinrichtungen 60 und 6l geleitet, um schmale Rechteckimpulse an den Vorder- und Hinterflanken jedes Rechteckimpulses der Schwingungsformen A und B zu erzeugen, wobei diese schmalen Impulse (Schwingungsformen C und D) zur Freigabe der Auslösung der Druckerkopf-Magnetspulen verwendet werden. Die Vorderflanke jedes Rechteckimpulses tritt an der Vorderkante jedes Schlitzes auf, wie dies durch die Schwingungsformen A bis D gezeigt ist.
Die Schwingungsformen A und B stellen die Ausgänge des oberen bzw. unteren Photodetektors 56 bzw. 57 dar. Bei Betrachtung des Registrierstreifen-Schlitzmusters und unter der Annahme, daß sich die optische Baugruppe von links nach rechts bewegt,
ist zu erkennen, daß die Schwingungsform B einen positiv verlaufenden Rechteckimpuls zum Zeitpunkt t bildet. Eine Viertelperiode danach oder nach einer Phasenverzögerung von 90° beginnt der obere Photodetektor, an der Vorderflanke des nächstfolgenden Registrierstreifens vorbeizulaufen, was durch die Schwingungsform A angedeutet ist, so daß zum Zeitpunkt t,
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die Vorderflanke eines positiv verlaufenden Impulses eingeleitet wird.
Bei einer Bewegung in Rückwärtsrichtung ist zu erkennen, daß zum Zeitpunkt tp die Hinterflanke der Schwingungsform B bei der Vorwärtsbewegung nunmehr bei der Rückwärtsbewegung die Vorderflanke wird, die der Vorderflanke (t.,) der Schwingungsform A mit einer Phasenverzögerung von 90 folgt. Daher werden unabhängig von der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes die gleichen Zeitsteuerbeziehungen und geometrischen Beziehungen aufrecht erhalten. Die Schwingungsform C zeigt die von dem Impulsgenerator 6o erzeugten Impulse, während die Schwingungsform D die von dem Impulsgenerator 6l erzeugten Impulse zeigt. Diese Impulse werden in der elektronischen Schaltung nach Fig. 2a, die im folgenden ausführlicher beschrieben wird, für den doppelten Zweck der Steuerung der genauen und präzisen Auslösung der magnetspulenbetätigten Druckerköpfe bei der Bewegung in der Druckrichtung und der Erzielung einer neuartigen Schaltung zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes zu jeder Zeit sowie zur Bestimmung der exakten Position des Druckerkopfes verwendet. Lediglich ein Satz der schmalen Rechteckimpulse, wie sie durch die Schwingungsformen C undD gezeigt sind, wird zur Auftastung der Druckerkopf-Magnetspulen verwendet. Es werden jedoch beide Sätze der Rechteckimpulse zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes verwendet.
Die Druckerkopf-Bewegungsrichtungs-Anzeigeschaltung 62 empfängt Signale, die die vergangene, derzeitige und zukünftige Position des Druckerkopfes darstellen, um zu bestimmen, ob sich der Kopf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. Die Druckerkopf-Bewegungsrichtungs-Anzeigeschaltung akzeptiert keine zwei aufeinanderfolgenden Impulse von dem gleichen Kanal bevor sie nicht einen Impuls von dem anderen Kanal empfangen hat. Die Spaltenpositions-Zählerschaltung 6j> empfängt die Vorwärts- oder Rückwärts -Infor/natkn. vender Druckerkopf-Bewegungsrichtungs-Anzeige-
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schaltung 62 und leitet weiterhin Impulse von den Impulsgeneratoren 6o und 6l ab, um den Zähler mit Hilfe von Impulsen vom Kanal 1 bzw. Kanal 2 vorwärts- bzw, rückwärts zu schalten (in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung). Der Spaltenpositions-Anzeigezähler 63 zählt in Schritten von 6. Das bedeutet, daß er sechs lichtdurchlässige Schlitze in einer Richtung zählt und sich dann auf 0 zurücksetzt, wobei er zu diesem Zeitpunkt den Zeichen-Druckpositionszähler 64 taktsteuert. Der Ausgang des Spaltenpositionsanzeigezählers 63 wird zur Vorwärts- oder Rückwärtsschaltung der Zählung in dem Zeichen-Druckpositionszähler 64 lediglich dann verwendet, wenn der Druckerkopf nicht druckt. Wenn sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt, zählt der Spaltenpositions-Anzeigezähler 63 bis +5 bevor er sich selbst zurücksetzt und den Zeichen-Druckpositionszähler in Richtung der Druckerkopfbewegung taktsteuert. In der Rückwärtsrichtung zählt der Zähler 65 bis 11 und setzt sich dann selbst zurück. Wenn der Schnelldrucker ein Zeichen druckt, wird der Zeichen-Druckpositions-Zählerausgang blockiert, um eine eindeutige Zählung für die Druckposition zu liefern. Der Zähler 64 zählt ausgehend von einer Nullanzeige entweder vorwärts oder rückwärts, um eine Zählung aufrechtzuerhalten, die die Verschiebung des Druckerkopfes gegenüber der nächsten Druckposition darstellt. Wenn sich der Druckerkopf bewegt und die Zählung des Zählers 64 0 erreicht, wird das Drucken ausgelöst. Der Auftastgenerator 65 wird freigegeben, wenn die Zählung 0 erreicht während sich der Kopf in Vorwärtsrichtung bewegt und er wird gesperrt, sobald ein Zeichen gedruckt worden jst, wenn der Speicher keine Daten mehr enthält. Der Ausgang des Auftastgenerators 65 wird einem Zähler 66 und einer Auftastverzögerungsschaltung 67 zugeführt, deren Ausgang in Verbindung mit der Auftastschaltung 65 beim Drucken der 9 χ 7-Punktmatrixzeichen verwendet wird. Der Auftastgenerator 65 erzeugt Impulse unter der Steuerung des Impulsgenerators 60, um den Zähler 66 weiterzuschalten. Der Ausgang des Zählers 66 wird dem Spaltendecoder 68 zugeführt. Der Spaltendecoder 68 steuert
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die am Ausgang des Zeichengenerators erzeugte Punktspalte.
Die Ausgangssignale der Photodetektoren werden in den Verstärkereinrichtungen 58 und 59 verstärkt, um Signale mit ausreichender Stärke zu liefern. Die Vorderflanken dieser Signale triggern die Impulsgeneratoren 60 und 6l, um die schmalen Rechteckimpulse sowohl an der Vorderflanke als auch der Hinterflanke der Videoimpulse zu erzeugen, die in den Schwingungsformen C und D dargestellt sind.
Die Fig. 2c zeigt die Schaltungen des Druckerkopf-Bewegungsrichtungs-Anzeigers 62 nach Fig. 2a während die Figuren 2d bis 2f Schwingungsformen zeigen, die zur Erläuterung der Betriebsweise zweckmäßig sind. Die Schwingungsformen CHANOl und CHAN02 nach den Figuren 2d bis 2f sind im wesentlichen zu den Schwingungsformen A und B nach Fig. 2 b identisch und stellen daher die Ausgänge der Photodetektorelemente des ersten und zweiten Videokanals dar. Diese Rechteckimpulse werden den Impulsgeneratoren zugeführt, um schmale Impulse sowohl an der Vorderflanke als auch der Hinterflanke jeder Rechteckschwingung zu bilden, wobei diese Impulse durch die Schwingungsformen CHlOSC bzw. CH20SC dargestellt sind. Beispielsweise erzeugen die Vorder- und Hinterflanken der Schwingungsform CHANOl, die zu den Zeitpunkten tQ und t2 (Schwingungsform B - Fig. 2b) auftreten, die CHIOSC-Impulse, die zum Zeitpunkt t« und t^ auftreten (Schwingungsform D - Fig. 2b).
Wie es in Fig. 2c gezeigt ist, werden die Eingänge CHlOSC und CH20SC den jeweiligen Eingängen der Verknüpfungsglieder 71 und 72 zugeführt und die übrigen Eingänge dieser VerknüpfungsgUfider sind mit dem Q- bzw. Q-Ausgang einer bistabilen Flipflop-Schaltung 74 verbunden. Die Ausgänge der VerknUpfungsglieder 71 und 72 sind nit den jeweiligen Eingängen eines Verknüpfungsgliedes 73 verbunden, dessen Ausgang dem Takteingang CL der Flipflop-Schaltung 74 sowie einer Flipflop-Schaltung 78 zugeführt wird. Das Signal PRNMC2 wird erzeugt,
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wenn der Druckerkopf vom linken Rand des Papierdolumentes zurückgesetzt wurde, wodurch die Q- und Q-Ausgänge niedrig bzw. hoch gemacht werden und diese Ausgänge sind mit den Signalbe zeichnungen CHANC2 bzw. CHANC2 dargestellt. Aus der Schwingungsform CHANC2 nach Fig. 2d ist zu erkennen, daß der Q-Ausgang an der Hinterflanke jedes der Impulse CHlOSC und CH20SC gekippt wird, beispielsweise bei t^ und t2 während der ersten beiden Übergänge des Q-Ausgangs. Weiterhin ändert die Flipflop-Schaltung 74 ihren Zustand nicht, wenn nicht auf jeden CHIOSC-Impuls ein CH20SC-Impuls folgt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 73 ist daher die Summation der CHlOSC- und CH20SC-Impulse und ist durch die Schwingungsform PUL dargestellt. Diese Impulse werden zur Taktsteuerung beider Flipflop-Schaltungen 74 und 78 verwendet.
Die Verknüpfungsglieder 75 und 76 führen logische UND-Verknüpfungen an den Q- und Q-Ausgängen der bistabilen Flipflop-Schaltung 74 mit den Video-Eingängen CHANOl bzw. CHAN02 durch. Die Ergebnisse dieser UND-Verknüpfungen werden weiteren logischen UND-Verknüpfungen an dem Verknüpfungsglied 77 unterworfen, um das Signal LE nach Fig. 2d zu erzeugen, das in dem Inverter 79 invertiert wird, wobei das Signal sowie sein Komplement als die J-bzw. K-Eingänge der Flipflop-Schaltung 78 dienen. Die Schwingungsform LV zeigt den Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 78. Das Signal LV und das Signal CHANC2 werden einem EXKLUSIVODER-G lied 80 zugeführt, das einen hohen Ausgangspegel nur dann erzeugt, wenn einer seiner Eingänge einen hohen Pegel aufweist, und das einen niedrigen Ausgangspegel erzeugt, wenn beide Eingänge einen niedrigen Pegel aufweisen. DieserAusgang wird gleichzeitig einem Eingang^eines Verknüpfungsgliedes 82 und dem Inverter 8l zugeführt, der diesen Zustand invertiert. Das Signal LE wird in wahrer und invertierter Form den übrigen Eingängen der Verknüpfungsglieder 82 bzw. 83 zugeführt. Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 82 und 83, die durch die Schwingungsformen 83 bzw. 82 nach Fig. 2d dargestellt sind, können in Boole'scher Algebra durch die Ausdrücke (LV + FF)* (LE) und (LV + FF)·(LE) dargestellt werden. Aus einer Betrachtung dieser Signale ist zu erkennen, daß die Eingänge des Verknüpfungs-
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gliedes 82 und des Verknüpfungsgliedes 8j5 niemals gleichzeitig einen hohen Pegel aufweisen, solange sieh der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt. Daher sind die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder beide dauernd auf einem hohen Pegel, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 84 einen hohen Pegel annimmt, um ein einen hohen Pegel aufweisendes VORWÄRTS-Signal zu erzeugen, dessen Komplement VORWÄRTS in dem Inverter 85 erzeugt wird und wie es in Fig. 2d gezeigt ist, weäsb diese Schwingungsform einen niedrigen Pegel auf, wenn sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt. Die Schwingungsformen nach Fig. 2e stellen den Fall dar, wenn sich der Kopf zu Anfang in Vorwärtsrichtung bewegt und dann die Bewegungsrichtung umgekehrt wird, so daß die durch die Schwingungsform CHAN02 dargestellten Video-Impulse des Kanals 2 den Video-Impulsen des Kanals 1, d.h. der Schwingungsform CHANOl voreilen. Es ist somit zu erkennen, daß zwei aufeinanderfolgende CH20SC-Impulse auftreten, ohne daß zwischendurch ein CHIOSC-Impuls auftritt, so daß kein Pegelsprung in der CHANC2-Schwingungsform erzeugt wird, wie dies zum Zeitpunkt t gezeigt ist. Diese Feststellung führt zu einer Umkehrung in der VORWÄRTS-Richtung. Die Schwingungsformen nach Fig. 2f zeigen typische Schwingungsformen wenn sich der Druckerkopf in der Vorwärtsrichtung bewegt, gestoppt wird, wenn keine weiteren Datenworte zu drucken sind und dann in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt wird, wenn darauffolgende Datenworte nach zumindest einer momentanen Verzögerung empfangen werden, so daß der Kopf in der Rückwärtsrichtung bewegt und an der nächsten Druckposition vorbeibewegt wird, worauf er erneut in seiner Bextfegungsrichtung umgekehrt wird, damit er in Vorwärtsrichtung bewegt wird und "fliegend" drucken kann. Die fortgelassenen Impulse der Schwingungsformen CHlOSC, die zum Zeitpunkt t , und t , auftreten und die fortgelassenen CH20SC-Impulse, die zum Zeitpunkt t 2 auftreten, bewirken, daß der nächstfolgende Impuls des anderen Kanals eine Umkehrung in der Vorwärts-Schwingungsform bewirkt, wie dies zu den Zeitpunkten trl+90°; tr2+90° bzw. tr5+ 90° gezeigt ist.
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Das Richtungsanzeigesignal von der Schaltung 62 wird dem Spaltenpositionsanzeiger 63 zugeführt, der ein Vorwärts-/ Rückwärts-4-Bit-Binärzähler ist, der durch GHIOSC-Impulse in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet wird wenn sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt und der durch die CH20SC-Impulse rückwärts geschaltet wird, wenn sich der Druckerkopf in Rückwärtsrichtung bewegt. Fig. 2g zeigt den Spaltenpositionsanzeiger 63 ausführlicher und es ist zu erkennen, daß die VORWÄRTS-, CHANC2- und CH1OSC-Impulse einem Verknüpfungsglied 86 zugeführt werden. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 86 wird einem Verknüpfungsglied 87 zusammen mit dem VORWÄRTS-Signal zugeführt, das in dem Inverter 88 invertiert wird. Der Zähler 89 ist ein Vorwärts-/Rückwärts-Zähler, der automatisch an seinem Rücksetzeingang 89a auf eine Zählung von 0 gesetzt wird, und der von dieser Zählung ausgehend entweder vorwärts oder rückwärts zählen kann. Unter der Annahme, daß der Zähler 89 gerade rückgesetzt wurde, und daß sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt, schalten die CHIOSC-Impulse, die dem Eingang 89b zugeführt werden, den Zähler 89 in Vorwärtsrichtung weiter. Ein Decodierer 90 decodiert das Vorhandensein einer Zählung von 5, um ein Vorwärts-Impulssignal PULPOR zu erzeugen, das die Vervollständigung einer Zeichenzählung (d.h. die Vervollständigung von 5 Punktspalten) anzeigt und einen monostabilen Multivibrator 9I über ein Verknüpfungsglied 92 triggert, um einen Ausgangsimpuls am Ausgang 91c zu erzeugen, der im wesentlichen momentan den Zähler 89 rücksetzt. Wenn sich der Kopf in Rückwärtsrichtung bewegt, schalten die Impulse CH20SC von dem Oszillator des Kanals 2 den Zähler 89 am Rückwärts-Eingang 89c ausgehend von einer Zählung von 0 Über die Verknüpfungsglieder 93 und 94 rückwärts und der Decoder 95 stellt das Vorhandensein einer Zählung von 11 in dem Zähler 89 fest, um ein Impulsumkehrsignal PULREV zu erzeugen, das ebenfalls den monostabilen Multivibrator 91 triggert, damit der Zähler 89 rückgesetzt wird, damit er erneut von 0 aus abwärts zu zählen beginnt, solange sich der Druckerkopf in der Rückwärtsrichtung bewegt.
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Der Zeichen-Druokpositionszähler 64, der ausführlicher in Fig. J5g gezeigt ist, ist ein vierstufiger Vorwärts-/Rückwärts-Zähler, der bis -16 zählen kann undjder einen Druckvorgang lediglich bei der Nullzählung des Zählers einleiten kann.
Jedes Zeichen besteht aus 6 Spalten (d.h. 5 Punktspalten + einem Leerraum). Weil die erste Spalte jedes Zeichens immer ein Leerraum ist, wird diese Zeit für die Feststellung verwendet, ob zusätzliche Daten im Speicher zum Drucken vorliegen. Wenn zusätzliche Daten vorhanden sind, werden diese in den Ausgangs -Zwischenspei eher eingegeben und der Druckerkopf setzt seine Vorwärtsbewegung fort. Wenn am Ende dieses Zeichens keine weiteren Daten in dem Schieberegister vorhanden sind, wartet die Elektronik, bis die erste Spalte vollständig ist. Am Ende dieser Zeit schaltet der nächste Video-Spaltenimpuls die Vorwärts-Kupplung ab und die Bremse ein. Die für jedes nicht gedruckte Zeichen festgestellten Video-Impulse schalten den Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 89 in Vorwärtsrichtung weiter. In dem Fall, in dem sich der Druckerkopf vorwärtsbewegt erzeugt das Decodier-Verknüpfungsglied 92 (Fig. 2g) ein Vorwärts-Impulssignal PULFOR bei Auftreten jedes Leerstellenzustandes. Diese Impulse werden von dem Verknüpfungsglied 96 nur dann weitergeleitet, wenn der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen hohen Pegel aufweist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 weist einen hohen Pegel auf, wenn kein Übertrag-Signal (PCARRY) von dem Zeichenpositionszähler 64 vorhanden ist oder wenn der Druckerkopf nicht druckt, so daß das Signal PRNBLK erzeugt wird» Unter der Annahme, daß der Schnelldrucker das letzte Zeichen gedruckt hat und daß eine Überprüfung des Ausgangs-Zwisehenspeichers anzeigt, daß kein zu druckendes Zeichen vorliegt, nimmt das PRNBLK-Signal einen niedrigen Pegel an, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen hohen Pegel annimmt und das Verknüpfungsglied 96 freigibt, so daß dieses PULFOR-Impulse (einen für jede Zeichenposition) weiterleiten kann. Solange wie keine Rücktasten-Impulse (BSPULS) zu dieser Zeit auftreten, bleibt das Verknüpfungsglied 96 freigegeben
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und der Zähler 9k beginnt von 0 ausgehend vorwärts zu zählen, wobei er zeichenweise zählt« Die Feststellung der Tatsache, daß das Drucken gestoppt wurde, bewirkt das Ausrücken der Vorwärts -Kupplung und das Einrücken der Bremse, so daß der Druckerkopf an irgendeiner Position rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen zum Stillstand gebracht wird. Die Anzahl der Zeichenpositionen, um die der Druckerkopf nach rechts bewegt wurde, wird in dem Zähler 64· akkumuliert»
Sobald der nächste Zeichencode dem Ausgangs-Zwischenspeicher zugeführt wird, wird die elektromagnetische Bremse gelöst, so daß sich der Druckerkopf unter der Wirkung der Rückführfeder nach links bewegt„ Dieser Vorgang bewirkt die Erzeugung von Ausgangsimpulsen vom Decoder 95 (Signal PULEV), die dem Rückwärtseingang des Zählers 64 zugeführt werden und bewirken, daß der Zähler rückwärts zählt. Sobald der Zähler eine Zählung von 0 erreicht (was anzeigt, daß sich der Druckerkopf über die nächste Druckposition in Rückwärtsrichtung bewegt) wird die Vorwärts-Kupplung eingerückt« Bevor jedoch das tatsächliche Einrücken erfolgt, bewegt sich der Druckerkopf nach links von der nächsten Druckposition und in dem Rückwärts-Zählzustand wird ein BORG-Signal erzeugt, das zum Einschalten der Vorwärts-Kupplung dient, wodurch die schrittweise Weiterschaltung des Zählers beendet wird,, Das Einschalten der Vorwärts-Kupplung kehrt die Bewegungsrichtung des Druckerkopfes um, so daß wiederum die Erzeugung von FULFOR-Impulsen bewirkt wird und solange der Zähler 64· noch keine O-Zählung erreicht hat, und solange der Drucker nicht druckt, beginnt der Zähler 64 von einer Zählung von weniger als 0 bis 0 zu zählen. Sobald der Zähler 64 bis 0 gezählt hat, wird das Signal PCARRY erzeugt, das zur Einleitung des Drückens dient. Dieses Signal bewirkt zusammen mit dem Signal PRNBLK, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen niedrigen Pegel annimmt und verhindert wird, daß irgendwelche Vorwärts-Impulse PUIFOR von dem Verknüpfungsglied 96 zum Vorwärts-Eingang 64b des Zählers 64 durchgelassen werden,
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solange das Drucken fortgesetzt wird, unabhängig davon, ob das Drucken eines einzigen Zeichens oder einer Gruppe von Zeichen durchgeführt wird.
Sobald der Zähler 64 eine Zählung von 0 erzeugt, nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen niedrigen Pegel an (Fig. 3g). Dieses Signal wird in dem Inverter 98 invertiert, so daß das Verknüpfungsglied 99 das Signal PRNCAR erzeugt, wenn die Vorwärts-Kupplung eingerückt ist (FORCLU). Das Signal PRNCAR gibt den Auftastgenerator 65 (Fig. 2a) frei, der durch die Impulse CHlOSC von dem Oszillator des Kanals 1 impulsgesteuert wird. Diese Impulse werden dem Zähler 66 zugeführt, der zusammen mit dem Decoder 68 zur Erzeugung der fünf Schrittsignale DCWl bis DCW5 dient, die zur Auswahl der richtigen Punktspaltenposition für das Zeichen verwendet werden, dessen Code in dem Ausgangszwischenspeicher 208 (Fig. 2) erscheint und das den Eingängen ΊΒ1 bis TB6 der Zeichengeneratorschaltung 9^ zugeführt wird. Durch Verzögern des Ausganges des Auftastgenerators 65 über eine Verzögerungseinrichtung 6j wird ein Auftastverzögerungssignal DELSIB zur Weiterschaltung eines Zählers 66a erzeugt, der zusammen mit dem Punktspa1tendecoder 68a in der gleichen Weise wie der Zähler 66 und der Punktspaltendecoder 68 zur schrittweisen Herausleitung der Punktspaltenmuster aus einem Zeichengenerator 94a heraus dient, der in Kombination mit den aus dem Zeichengenerator 94 schrittweise herausgeleiteten Punktspaltenmustern 9 x 7-Punktmatrix-Zeichen erzeugt.
Die Figuren 2 und 4 zeigen die horizontalen Tabulator-Einrichtungen des Schnelldruckers. Wenn der Schnelldrucker In Betrieb gesetzt wird, gibt das EINSCHALT-Signal einen Zeilenendecode (binäre 11) in die erste Position des Tabulator-Speicherregisters 216 ein, das 80 bzw. 132 Stufen umfaßt, die jeweils zwei Binärbits speichern können. Wenn dieser Code an der Ausgangsstufe (d.h. in der rechten Stufe) des Tabulator-
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Speicherregisters mit Hilfe des Zeilenende-Detektors 218 festgestellt wird, wird automatisch die elektromagnetische Bremse und die Vorwärts-Kupplung abgeschaltet, um den Druckerkopf zum linken Rand des Papierdokumentes unter der Wirkung der Rückführfeder zurückzuführen. Der Empfang eines "Tabulator-Setz"-Codes von entweder der entfernten Einrichtung oder der Tastatur wird über den Puffer 203, den Eingangszwischenspeicher 205, den Umlaufspeicher 206 und den Ausgangszwischenspeicher 208 weitergeleitet. Der Detektor 215 stellt diesen Code fest und gibt eine Tabulatorbedingung (binäre 01) in den Umlaufspeicher 216 ein. Ein "Tabulator-Lösch"-Code (binäre 00) wird in den Tabulatorspeicher in gleicher Weise eingegeben. Die Eingabe eines horizontalen Tabulators an einer speziellen Position wird dadurch erreicht, daß die Tastatur-Leertaste so oft gedrückt wird, wie es erforderlich ist, um zu dem Punkt zu gelangen, an der der Tabulator gesetzt werden soll. Das Register 216 wird zu dieser Zeit kontinuierlich durch Video-Impulse von der Registrierbaugruppe weitergeschaltet. Die Tabulator-Setz-Taste wird dann gedrückt, um den binären Ol-Code in die richtige 2-Bit-Stufe des Tabulator-Registers 216 einzugeben. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie dies erforderlich ist, um die passende Anzahl von horizontalen Tabulatoren zu setzen.
Danach werden die Zeichen, die gedruckt werden sollen, in den Umlaufspeicher 206 eingegeben. Die Tabulatortaste der Tastatur wird dann gedrückt, was bewirkt, daß sich der Druckerkopf mit einer hohen Geschwindigkeit vorwärtsbewegt. Obwohl die vorstehende Beschreibung zeigt, wie Tabulatoren mit Hilfe der Tastatur des Schnelldruckers eingegeben werden können, sei bemerkt, daß ein Rechner oder eine andere entfernte Einrichtung Tabulatoren in der gleichen Weise setzen kann, wobei ein horizontaler Tabulatorcode, der während der Datenübertragung eingegeben wird, in der gleichen Weise erkannt würde, wie das Signal von der Horizontal-Tabulator-Taste auf der Tastatur.
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Der Tabulatorbetrieb wird eingeleitet, wenn der Spezialfunktions· decoder 214 einen horizontalen Tabulatorcode in dem Ausgangszwischenspeicher 208 feststellt. Die Logiksteuerung 219 steuert den Vorwärts-Kupplungstreiber 220 und die Vorwärts-Kupplung 221 an, so daß sich der Druckerkopf mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Zu dieser Zeit wird das Tabulatorregister 216 durch das PULFOR-Signal in Umlauf versetzt (während jedes Zeichenintervall gezählt wird) bis die erste Tabulatorposition an dem Detektor 217 festgestellt wird, worauf zu diesem Zeitpunkt die Vorwärts-Kupplung ausgerückt wird und nach einer kurzen Verzögerung (die durch geeignete Verzögerungseinrichtungen erzeugt wird) wird die Bremse eingerückt, so daß der Druckerkopf abrupt zum Stillstand gebracht wird. Sobald die Tabulator-Position festgestellt wird, wird der Zeichenzähler in Vorwärtsrichtung ausgehend von 0 weitergeschaltet, um eine Zählung zu erzeugen, die die Anzahl der Zeichenpositionen rechts von der Tabulatorposition darstellt, um die der Druckerkopf über die Tabulatorposition hinaus bewegt wurde. Die Vorwärtskupplung wird ebenso wie die Bremse ausgerückt und der Druckerkopf bewegt sich nach links durch die nächste Druckposition bis ein BORG-Impuls erzeugt wird und der Druckerkopf wird dann nach rechts durch Einschalten der Vorwärtskupplung bewegt, um das nächste Zeichen "fliegend" an der horizontalen Tabulatorposition zu drucken. Während dieser Vorgänge wird das nächste Zeichenwort in den Ausgangszwischenspeicher eingegeben, um den nächsten Druckvorgang vorzubereiten. Während jeder horizontale Tabulatorcode empfangen wird, bewegt sich der Druckerkopf (mit hoher Geschwindigkeit) in ähnlicher Weise zur nächsten Tabulatorposition. Wenn keine Tabulatoren gesetzt wurden, urti ein horizontaler Tabulatorcode in dem Ausgangszwischenspeicher festgestellt wird, bewegt sich der Druckerkopf bis zum Ende der Druckzeile vorwärts. Der Detektor 218 stellt den Zeilenendpositions-Code fest. Zu dieser Zeit ist die Tabulator-Funktion erfüllt und der Druckerkopf bewegt sich unter der Steuerung des Detektors 218 und der logischen Steuerschaltung 219 zum
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linken Rand zurück und ruht über dem liken Endschalter. Das Register 216 wird kontinuierlich durch Video-Impulse in Umlauf versetzt, so daß seine Ausgangsstufe immEr mit der tatsächlichen Position des Druckerkopfes in Übereinstimmung ist.
Fig. 4a zeigt die Speichereinrichtungen in vereinfachter Blockschaltbildform, wobei der Umlaufdatenspeicher 206 insgesamt 153 Datenworte speichern kann, die Befehlscodes sowie druckbare Zeichen sein können. Wenn Daten empfangen werden, werden sie in den Eingangszwischenspeieher übertragen. Zu dieser Zeit führt die Eingabesteuerung 205a eine Überprüfung durch, um sicherzustellen, daß der Datenspeicher ausgerichtet ist und zum Empfang zusätzlicher Daten bereit ist und daß die Eingangsdaten keinen Löschcode, keinen Auswahlcode und keinen Auswahl-AUS-Code darstellen. Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, gibt die Dateneingabesteuerung 20? das Datenwort in den Datenspeicher ein und gibt gleichzeitig Informationen über zur Verfügung stehende Daten und Positionsinformationen in den Datenplatz-Speicher 212 ein. Die Datendruck-Steuerschaltung 219 stellt das Vorhandensein von Daten in dem Speicher fest und versetzt den Datenspeicher 206 in Umlauf bis das Datenwort von dem Ausgangs-Zwischenspeicher aufgenommen und in diesen eingegeben wird und das Schieberegister ausgerichtet und zum Empfang von zusätzlicher Information bereit ist. Während dieser Zeit wird das Datenplatz-Speicherregister 212 ebenfalls in Umlauf versetzt und wenn die Daten austöem Datenspeicher 206 entnommen werden, wird die Information über zur Verfügung stehende Daten und die Positionsinformation aus dem Datenplatz-Speicher 212 entnommen. Der Datenplatz-Speicher ist ein doppeltes 133-Bit-Schieberegister, das die vier oben erwähnten Codes liefert, um Daten in dem Speicher zu verfolgen, wobei diese vier Codes folgende Zustände bezeichnen: Keine Daten in einer Datenposition; Daten in einer Datenpositionj Daten in einer Leerzeichenpositionj und Leerzeichen in einer Leerzeichenposition. Auf diese Weise ergibt sich dauernd eine Anzeige dafür, wo sich Daten befinden und das System kann einen UberfUllungszustand in dem
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Datenspeicher 2θ6 feststellen. Wenn der Schnelldrucker zu Anfang eingeschaltet wird, gibt die Einschaltsteuerung 16 Leerzeichen in den Datenplatzspeicher 212 ein, die die Feststellung eines Zustandes ermöglichen, bei dem der Datenspeicher mit bis zu 117 Zeichen gefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Pufferspeicher-gefüllt-Signal erzeugt, das es dem Drucker jedoch immer noch ermöglicht, l6 zusätzliche Zeichen zu empfangen, ohne daß der Datenspeicher tatsächlich überläuft. Der Drucker beseitigt diesen Daten-Voll-Zustand nicht, bevor das Speicherregister so weit entladen ist, daß nur noch 97 Zeichen verbleiben.
Die Rücktastenoperation ist in den Figuren 2, 4 und 4a gezeigt. Wenn ein Rücktasten-Code in dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 festgestellt wird, wird ein Rücktasten-Zustand (binäre 10) in das Datenplatz-Umlaufregister 216 eingegeben. Das Rücktasten-Steuergatter 215D fügt eine zusätzliche Stufe zum Register hinzu. Das Register 216 wird dann durch die zusätzliche Stufe der Rücktasten-Steuerung in Umlauf versetzt, bis der Rücktastencode (binäre 10) am Ausgang erscheint. Hierdurch wird der Tabulator-Speicher effektiv um eine Zeichenposition verzögert, (d.h. das Codewort, das sich vorher in der Ausgangsstufe des Speichers 216 befand, ist nunmehr eine Stufe von der Ausgangsstufe entfernt) . Wenn das nächste Zeichen gedruckt wird, entfernt der Tabulator-Speicher den Rücktasten-Code aus dem Speicher und versetzt die Daten erneut intern in Umlauf.
Der Rücktasten-Code erzeugt weiterhin den Impuls BSPULS (Rücktastenimpuls) , der den Relativstellungszähler um eine Zeichenzählung weiterschaltet, wobei das Verknüpfungsglied 64 (siehe auch Fig. Ja) bewirkt, daß der Schnelldrucker die letzte Zeichenposition überdruckt. Der Impuls BSPULS bewirkt weiterhin ein Lösen der Bremse und er bewirkt weiterhin, daß der Druckerkopf die Bewegungen für das Drucken eines Zeichens durchläuft. Diese Druckerkopfbewegung bewegt tatsächlich den Druckerkopf um eine Zeichenstellung zurück. Es ist zu erkennen, daß der Vorgang der gleiche ist, wenn eine Anzahl von Rücktastencodes empfangen wird.
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Patentansprüche;

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. pchnelldrucker vom Punkbma tr ixtyp mit einem Papierdokument- _yHalter zur Halterung eines Papierdokumentes, mit einer Schlittenbaugruppe, die über das Papierdokument zwischen Endpunkten hin- und herbeweglich ist, die einen Abstand aufweisen, der aus M im wesentlichen gleiche Abstände aufweisenden, Zeichen aufnehmenden Intervallen besteht, mit einer Druckerkopfbaugruppe, die auf der Schlittenbaugruppe befestigt ist und aufeinanderfolgende im wesentliche! gleiche Abstände aufweisende Punktspalten druckt, wobei n-1 Punktspalten ein Zeichen darstellen, mit Einrichtungen zur selektiven Bewegung der Schlittenbaugruppe in einer Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung, mit Registriereinrichtungen, die dem Papierdokument-Halter zugeordnet sind und ein vorgegebenes Muster von zumindest d im wesentlichen unter gleichen Abständen angeordneten Indizes aufweisen, wobei d = η χ m ist und wobei η die Anzahl der Indizes pro Zeichen darstellt, mit auf der Schlittenbaugruppe befestigten Abtaste inrichtungen zur Abtastung des Indizes-Musters zur Erzeugung von Impulsen, sobald sich die Schlittenbaugruppe bewegt, mit Speichereinrichtungen zur Speicherung von Codeworten, die das zu druckende Zeichen darstellen, mit mit den Abtasteinrichtungen gekoppelten Einrichtungen zur Erzeugung von η aufeinanderfolgenden Druckimpulsen für »lie abgetasteten η Indizes, wobei diese Einrichtungen Einrichtungen zur automatischen Wiederholung der aufeinanderfolgenden Druckimpulse einschließen, während die Abtaste inrichtungen jedes aufeinanderfolgende Zeichenintervall mit η Indizes durchlaufe!, mit auf einen der η aufeinanderfolgenden Impulse der aufeinanderfolgende Impulse erzeugenden Einrichtungen ansprechendaiEinrichtungen zur Weiterbewegung der Codeworte in den Speichereinrichtungen zum Ausgang dieser Speichereinrichtungen, mit auf die Code-
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    worte in der Ausgangsstufe der Speichereinrichtungen und auf die η aufeinanderfolgenden Impulse ansprechenden Zeichengeneratoreinrichtungen zur Erzeugung von Signalen, die die in jeder aufeinanderfolgenden Punktspalte zu druckenden Punktpositionen darstellen, gekennzeichnet durch mit den Abtasteinrichtungen (56, 57) gekoppelte Einrichtungen (62) zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des Schlittens (28), mit dem Ausgang der Speichereinrichtungen (206) gekoppelte Überwachungseinrichtungen zur Erzeugung eines Preigabesignals, wenn der Ausgang der Speichereinrichtungen (206) leer ist, mit den Abtasteinrichtungen und den Überwachungseinrichtungen gekoppelte Zähleinrichtungen, die ausgehend von einer vorgegebenen Zählung in Vorwärtsrichtung bzw. in Rückwärtsrichtung weitergeschaltet werden, wenn die Schlittenbaugruppe (28) sich in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bewegt und wenn das Freigabesignal vorhanden ist, um eine Zählung zu erzeugen, die die Verschiebung der Schlittenbaugruppe gegenüber der letzten Druckposition darstellt, wobei die Einrichtungen zur Bewegung der Schlittenbaugruppe (28) Vorwarts-Antriebseinrichtungen (32, 33) zur Bewegung der Schlittenbaugruppe in einer Vorwärtsrichtung während des Drückens, Bremseinrichtungen (32O zum Stoppen der Schlittenbaugruppe (28) und auf das Freigabesignal ansprechende Einrichtungen^ die die Vorwärts-Antrxebseinrichtungen (32, 33) abschalten und erste Verzögerungseinrichtungen einschließen, die auf die Abschaltung der Vorwärts-Antriebseinrichtungen (32, 33) ansprechen, um die Bremseinrichtungen (32I-) mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung nach der Abschaltung der Vorwarts-Antriebseinrichtungen einzulegen, so daß der Druckerkopf (27) über das zuletzt gedruckte Zeichen hinweg bewegt wird, damit eine unbehinderte Betrachtung dieses Zeichens möglich ist.
    2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß Rückwärts-Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, daß die Verzögerungseiir ichtungen auf
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    das Fehlen des Freigabesignals ansprechende Einrichtungen zum Lösen der Bremseinrichtungen (j54) und zur Aktivierung der Rüokwärts-Antriebseinrichtungen einschließen, daß die Zähleinrichtungen während der Rückwärtsbewegung rückwärts zählen, und daß auf eine O-Zählung in den Zähleinrichtungen (63) ansprechende Einrichtungen zur Abschaltung der Rückwärts-Antriebseinrichtungen und zur Aktivierung der Vorwärts-Antriebseinrichtungen derart vorgesehen sind, daß sich der Druckerkopf (27) auf eine Position bewegt, die eine Anzahl von Zeichenplätzen links von der nächsten Druckposition liegt, bis die Vorwärts-Antriebseinrichtungen mit der Schlittenbaugruppe (28) in Eingriff kommen, um den Druckerkopf in der Vorwärtsrichtung anzutreiben, um ein "fliegendes" Drucken zu ermöglichen.
    Schnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtungs-Feststellungseinrichtung (62) ein Rückwärtszählen der Zähleinrichtungen von einer Zählung von 0 in Abhängigkeit von den Abtastimpulsen und der Bewegung der Sehlittenbaugruppe (28) in der Rückwärtsrichtung und ein darauffolgendes Vorwärtszählen der Zähleinrichtungen in Richtung auf eine Zählung von 0 bewirkt,, wenn Abtastimpulse vorhanden sind und die Vorwärtsbewegung der Sehlittenbaugruppe festgestellt wird und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf eine Nullzählung und eine Bewegung in Vorwärtsrichtung sowie auf das Vorhandensein eines Zeichencodes in den Speichereinrichtungen (206) ansprechen, um das Drucken einzuleiten.
    Sohnelldrucker nach Anspruch 1 zum Drucken von Punktmatrixzeichen, die aus einer ersten Anzahl von Punktspalten bestehen, wobei jede Punktspalte eine zweite Anzahl von Punkten umfaßt, dadurch ge kennzeichnet, daß Eingangszwischenspeichereinrichtungen (205) zum Empfang von ein Zeichen identifizierenden Codeworten vorgesehen sind, daß die Speichereinrichtungen zum Speichern von Code-
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    Worten durch eine erste Umlaufspeichereinrichtung (206) mit einer Anzahl von Stufen gebildet sind, die jeweils einen Zeichencode speichern können, und daß Ausgangszwischenspeichereinrichtungen (208) zum Empfang und zur Speicherung von Zeichencodes, Einrichtungen zur Eingabe eines Zeichencodes von den Eingangszwischenspeichereinrichtungen (205) in die Umlaufspeichereinrichtungen (206), Einrichtungen zur schnellen Vorwärtsbewegung des Codewortes zum Ausgang der UmlaufSpeichereinrichtungen (206), Einrichtungen zur Überführung des Codewortes am Ausgang der Umlaufspeichereinrichtungen (206) in die Ausgangszwischenspeichereinrichtungen (208) und mit den Ausgangszwischenspeichereinrichtungen (208) gekoppelte Einrichtungen zum Erzeugen von Drucksigra len zum Drucken des Zeichens vorgesehen sind, dessen Zeichencode in den Ausgangszwischenspeichereinrichtungen (208) gespeichert ist, wodurch die Eingangszwischenspeicher einrichtungen (205) und die Umlaufspeichereinrichtungen (206) zum Empfang zusätzlicher Codeworte während eines Druckvorganges betätigt werden.
    Schnelldrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zweite UmlaufSpeichereinrichtungen (212) mit einer Anzahl von Stufen vorgesehen sind, die gleich der Anzahl der Stufen der ersten Umlaufspeichereinrichtungen (206) ist, daß jede der Stufen ein Mehr-Bit-Zustands-Codewort speichert, das den Zustand einer zugehörigen Stufe der ersten Umlaufspeichereinrichtungen darstellt, daß Verschiebungseinrichtungen mit den zweiten Speichereinrichtungen (212) zur Weiterverschiebung der Zustands-Codeworte in den zweiten Speichereinrichtungen (212) synchron mit der Verschiebung der ersten Umlaufspeichereinrichtung (206) vorgesehen sind, daß auf einen in die ersten Zwischenspeichereinrichtungen eingegebenen Zeichencode ansprechende Einrichtungen zur Eingabe eines Datencodes in die Eingangsstufe der zvö-ten Umlaufspeicher-
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    einrichtungen vorgesehen sind, wenn der Zeichencode am Ausgang der zweiten Speichereinrichtungen in die Ausgangszwischenspeichereinrichtungen eingegeben wird, daß auf das Drucken des Codewortes in den Ausgangszwischenspeichereinrichtungen ansprechende Einrichtungen zur Änderung des Zustandscodewortes vorgesehen sind, um einen fehlende Daten darstellenden Code in den zweiten Speichereinrichtungen zu identifizieren, daß auf das anfängliche Einschalten des Schnelldruckers ansprechende Einrichtungen zur Eingabe eines Leerpositionscodes in einer Anzahl von Stufen der zweiten Umlaufspeichereinrichtungen vorgesehen sind und daß zweite Vorwärts-Rückwärts-Zähleinrichtungen mit dem Ausgang der zweiten Umlaufspeichereinrichtungen gekoppelt sind, um die Anzahl der Stufen zu zählen, die sowohl DatenT codes als auch Leerzeichencodes enthalten, um einen Speicher-Gefüllt-Zustand zu erzeugen, wenn eine vorgegebene Anzahl von die Leerzeichen- und Datencodes enthaltenden Stufen gezählt werden, um die Annahme weiterer Daten von den Eingangszwischenspeichereinrichtungen zu verhindern.
    Schnelldrucker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zähleinrichtungen Einrichtungen zum Erzielen eines Rückwärtszählens der zweiten Zähleinrichtungen und zur Änderung des Datencodes an dem Ausgang aufweisen, wenn Leerzeichencodes an der Ausgangsstufe der zweiten Speichereinrichtungen erscheinen, die von Datenoodes begleitet sind, und daß die zweiten Zähleinrichtungen auf die Überführung des zugehörigen in den ersten UmlaufSpeichereinrichtungen enthaltenen Codewortes in den Ausgangszwischenspeicher ansprechende Einrichtungen einschließen, durch die der Speicher-Gefüllt-Zustand aufgehoben wird, wenn die zweiten Zähleinrichtungen eine zweite vorgegebene Zählung erreichen.
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    Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtungen eine Vielzahl von unter gleichen Abständen angeordneten Schlitzen aufweisen, daß auf der Schlittenbaugruppe (28) Einrichtungen (50) zur Abtastung der Schlitze und zur Erzeugung von Impulsen angeordnet sind, wenn sich die Schlittenbaugruppe in irgendeiner Richtung bewegt, und daß Tabulator-Steuere inrichtungen vergesehen sind, die Umlaufspeichereinrichtungen mit einer Vielzahl von Stufen, die jeweils eines einer Anzahljvon Worten speichern können, die jeweils eine Tabulator-,keine Tabulator- oder eine Zeilenende-Anweisung darstellen, wobei die Anzahl der Stufen gleich der Anzahl der Zeichenpositionen ist, die in einer Zeichenzeile gedruckt werden können, auf die Abtasteinrichtungen (50) ansprechende Einrichtungen zur Bewegung des in den Stufen gespeicherten Inhalts in einer ersten Richtung, wenn sich die Schlittenbaugruppe in einer ersten Richtung bewegt, auf einen Tabulator-Setzeingang ansprechende Einrichtungen zur Eingabe eines Tabulator-Codes in die Stufe der Speichereinrichtungen, die der Position des Druckerkopfes zu dem Zeitpunkt zugeordnet ist, zu dem der Tabulator-Setzeingang empfangen wird, zweite auf einen Tabulator-Steuereingang ansprechende Einrichtungen zur Betätigung der Antriebseinrichtungen für die Schlittenbaugruppe derart, daß der Schlitten in der ersten Richtung mit einer Transportgeschwindigkeit bewegt wird, wodurch die Abtasteinrichtungen (50) den Inhalt in den Speichereinrichtungen synchron mit der Bewegung der Schlittenbaugruppe bewegt, und auf das Vorhandensein eines Tabulatorcodes am Ausgang der Speichereinrichtungen ansprechende Einrichtungen einschließen, um die Schlittenbaugruppe abzubremsen und zur Betätigung der Bewegungseinrichtungen derart, daß sie den Schlitten in der ersten Richtung mit einer Druckgeschwindigkeit bewegen, die niedriger als die Transportgeschwindigkeit ist.
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    8. Schnelldrucker nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abtasteinrichtungen Richtungsmeßeinrichtungen zur Bestimmung der Bewegungsrichtung der Schlittenbaugruppe einschließen und daß die Einrichtungen zum Verschieben der Speichereinrichtungen durch die Bewegungsrichtungs-Abtasteinrichtungen abgeschaltet werden, wenn sich die Schlittenbaugruppe in der zweiten Richtung bewegt.
    9. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen erste mehrstufige Umlaufspeichereinrichtungen zur Speicherung von zu druckende Muster darstellenden Datencodes und zur Speicherung von Punktionscodes einschließen, daß mit dem Ausgang der ersten Umlaufspeichereinrichtungen gekoppelte Einrichtungen zur Umwandlung von Datencodes in Punktmuster-Signale vorgesehen sind, die mit der Druckerkopfbaugruppe gekoppelt sind, um das Drucken durchzuführen, daß auf die Vervollständigung des Druckes eines Musters ansprechende Einrichtungen zur Verschiebung der Daten in den ersten UmlaufSpeichereinrichtungen um eine Stufe vorgesehen sind, daß die Registriereinrichtungen auf die Bewegung der Druckerkopfbaugruppe ansprechen und Registriersignale erzeugen, daß Vorwärts-/Rückwärts-Zähleinrichtungen, Einrichtungen zur Überwachung der Bewegungsrichtung der Druckerkopfbaugruppe und Einrichtungen zur Erzeugung eines Freigabesignals vorgesehen sind, sobald die Ausgangsstufe der ersten Umlaufspeichereinrichtungen leer ist, daß die Vorwärts-/ Rückwärts-Zähleinrichtungen auf die FreigabeSigna1-Erzeugungseinrichtungen und die Registriereinrichtungen ansprechen und in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung weitergeschaltet werden, wenn sich die Druckerkopfbaugruppe in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bewegt und keinen Druckvorgang ausführt, daß Einrichtungen zum Stoppen der Druckerkopfbaugruppe an zumindest einer vorgegebenen Entfernung von dem zuletzt gedruckten Zeichen vorgesehen sind,
    709807/0741 ./.
    daß eine im wesentlichen unbehinderte Betrachtung des
    zuletzt gedruckten Musters möglich ist, daß auf einen
    Rücktasten-Code am Ausgang der Speichereinrichtungen ansprechende Einrichtungen zur Weiterschaltung der Vorwärts-/ Rückwärts-Zähleinrichtungen um eine Zählung vorgesehen sind und daß Einrichtungen zur Freigabe der Druckerkopfbaugruppe zum Drucken von Zeichen nur dann vorgesehen sind, wenn die Vorwärts-/Rückwärts-Zähleinrichtungen eine Zählung von 0
    erreichen, so daß das oder die zuletzt gedruckte(n) Zeichen überdruckt wird (werden) wenn einer oder mehrere Rücktastencodes empfangen wurden.
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DE19762633562 1975-07-28 1976-07-26 Schnelldrucker Withdrawn DE2633562A1 (de)

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