DE2326543A1

DE2326543A1 - Halterung fuer einen leitungsstecker

Info

Publication number: DE2326543A1
Application number: DE19732326543
Authority: DE
Inventors: Hans Strecker
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1973-05-24
Filing date: 1973-05-24
Publication date: 1974-12-12
Also published as: DE2326543C3; DE2326543B2

Description

Halterung für einen Beitungsstecker Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Sicherung der Verbindung eines teitungssteckers mit einer Gegenkontaktleiste.
Zur-Kontaktierung elektrischer Leitungen mit den Kontaktelementen einer Kontaktleiste bedient man sich eines Beitungssteckers, in dem die Leitungen eines Bündels zusammen laufen und einzeln mit Kontaktelementen verbunden sind, die als entsprechendes Gegenstück zur Kontaktleiste an der Unterseite des leitungssteckers montiert sind.
Wird nun ein Beitungsstecker auf die Kontaktelemente einer Kontaktleiste gesteckt, so besteht sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung zwischen dem Leitungsstecker und der Kontaktleiste nur über die Kontaktelemente.
Dabei ist die mechanische Verbindung nicht stabil genug.
Wird der teitungsstecker auch nur geringfügig durch seitlichen Druck belastet oder wird andem aus dem Beitungsstecker herausführendem Leitungsbündel ein leichter Zug ausgeübt, so besteht die Gefahr, daß der teitungsstecker sich von der Kontaktleiste löst.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mechanische Verbindung zwischen einem teitungsstecker und einer Kontaktleiste zu schaffen, die gegen übliche mechanische Belastungen des Beitungssteckers gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Sicherung der Verbindung des Leitungssteckers mit der Gegen kontaktleiste eine Halterung vorgesehen ist, daß die Halterung zwischen Kontaktleiste und das die Kontaktleiste tragende Element klenimartig einpaßt, daß die Halterung zwei sich gegenüberstehende Federbügel besitzt, deren Enden in nach innen gebogene Nasen auslaufen, so daß die Pederbügel derart über den Leitungsstecker schiebbar sind, daß die Nasen an den Federbügeln hinter Erhöhungen oder in Vertiefungen am Leitungsstecker einrasten.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der untere Teil der Halterung as der zur Kontaktleiste hin offene Mantel eines Quaders ausgebildet ist, an dem oben die Federbügel und unten. unter die Kontaktleiste greifende Winkel angebracht sind.
Durch die erfindungsgemäße Halterung wird ein Beitungsstecker in ausreichender Weise gegen ein Lösen von der Kontaktleiste gesichert. Zudem wird andererseits durch die Federbügel, zwischen denen der Beitungsstecker eingeklemmt wird, erreicht, daß der Leitungsstecker gegebenenfalls durch entsprechenden Zug oder leichtes Zurückbiegen der Federbügel wieder in einfacher Weise von der Kontaktleiste gelöst werden kann.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert.
Die Zeichnung, die der besseren Übersichtlichkeit wegen als sogenannte Explosionszeichnung dargestellt ist, zeigt einen Leitungsstecker 8, eine Kontaktleiste 2, eine Halterung~1 und das die Federleiste tragende Montageblech 3. Die Kontaktleiste 2, die hier als Messer- oder Stiftleiste ausgebildet ist, wird auf einem Montageblech 3 montiert, wobei in dem Montageblech ein rechteckiger Durchbruch vorgesehen ist, in den eine rechteckige Erhöhung an der Unterseite der Kontaktleiste 2 einpaßt. Zur Befestigung der Kontaktleiste 2 an dem Montageblech 3 sind an den Kopfenden der Kontaktleiste Schraubverbindungen 9 vorgesehen. Dazu befinden sich an den entsprechenden Stellen der Kontaktleiste und des Montageblechs 3 die erforderlichen Bohrungen.
Die Halterung 1 ist als Mantel eines zur einen- Seite hin offenen Quaders ausgebildet, und zwar von der Größe, daß die Halterung 1 ein Kopfende der Kontaktleiste 2 und des Leitungssteckers 8 formschlüssig umgibt. Die beiden Schenkel der Halterung 1 laufen nach oben hin jeweils in Federbügel aus, die an den oberen Enden nach innen gebogene masen 6 besitzen. Nach unten sind Winkel 5 in der Art vorgesehen, daß beim Einschieben einer Halterung 1 unter die Kontaktleiste 2 die Winkel 5 die rechteckige Überhöhung an der Unterseite der Kontaktleiste 2 umschließen. Darüber hinaus ist zwischen den beiden Winkeln 5 ein Spalt in der Größe des Durchmessers der Befestigungsschraube 9 der gontaktleiste 2 vorgesehen. Um die Halterung 1 an die Kontaktleiste 2 anzubringen, wird die Schraubverbindung 9 der auf dem Montageblech 3 befestigten Kontaktleiste leicht gelöst und die Halterung 1 mit den Winkeln 5 zwischen Kontaktleiste 2-und Montageblech 3 geschoben, und zwar soweit bis das Kopfende der Halterung 1 gegen das Kopfende der Kontaktleiste 2 stößt. Anschließend wird die Schraubverbindung 9 wieder angezogen, so daß die Halterung 1 fest zwischen Kontaktleiste 2 und Montageblech 3 sitzt.
Wird nun ein ieitungsstecker 8 auf die Kontaktleiste 2 gesteckt, so werden zunächst die Federbügel der Halterung 1 über die Seiten des Kopfendes des Leitungssteckers 8 geführt. An den Seiten des Kopfendes der teitungsstecker sind entweder Erhöhungen 7 oder in nicht dargestellter Weise Vertiefungen vorhanden, hinter denen oder in die die Nasen 6 der Federbügel der Halterung dann einrasten, wenn der Leitungsstecker vollständig auf die Kontaktleiste 2 gesteckt worden ist. Durch die Halterung 1 wird der Leitungsstecker 8 somit in allen Richtungen einer möglichen mechanischen Belastung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Kontaktleiste 2 gesichert.
Um den Leitungsstecker jedoch im Bedarfsfall ohne Schwierigkeiten wieder von der Kontaktleiste 2 abziehen zu können, bedarf es nur einer manuell leicht aufbringbaren Zugbeanspruchung des Leitungssteckers 8. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit im Bedarfsfall die Federbügel an der Halterung 1 leicht zurückzubiegen, wodurch der Leitungsstecker 8 sofort von der Kontaktleiste 2 lösbar ist.
2 Patent ansprüche 1 Figur

Claims

Patentans~pruche 1Vorrichtung zur mechanischen Sicherung der Verbindung eines Leitungssteckers mit einer Gegenkontaktleiste, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Sicherung der Verbindung des eitungssteckers mit der Gegenkontaktleiste (2) eine Halterung (1) vorgesehen ist, daß die Halterung (1) zwischen der Kontaktleiste (2) und das die Kontaktleiste (2) tragende Element klemmartig einpaßt, daß die Halterung (1) zwei sich gegenüberstehende Federbügel besitzt, deren Enden in nach innen gebogenen Nasen (6) auslaufen, so daß die Pederbügel in'der Art über den Leitungsstec-ker (8) schiebbar sind, daß die Nasen (6) an den Federbügeln hinter Erhöhungen (7) oder in Vertiefungen am Leitungsstecker (8) einrasten.
2. Vorrichtung für einen Leitungsstecker nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Teil der Halterung als der zur Kontaktleiste (2) hin offene Mantel eines Quaders ausgebildet ist, an dem oben die Federbügel (6) und unten unter die Kontaktleiste (2) greifende Winkel (5) angebracht sind.

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