DE2326543B2 - Halterung für einen Leitungsstecker - Google Patents

Halterung für einen Leitungsstecker

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DE2326543B2
DE2326543B2 DE19732326543 DE2326543A DE2326543B2 DE 2326543 B2 DE2326543 B2 DE 2326543B2 DE 19732326543 DE19732326543 DE 19732326543 DE 2326543 A DE2326543 A DE 2326543A DE 2326543 B2 DE2326543 B2 DE 2326543B2
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connector
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DE19732326543
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Hans 8000 Muenchen Strecker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zur mechanischen Sicherung der Verbindung eines Leitungssteckers mit einer Gegenkontaktleiste, an der sie festgelegt ist, mit zwei sich gegenüberstehenden Federbügeln, die an ihren Enden in nach innen gebogene Nasen auslaufen und die nach dem Einschieben über den Leitungsstecker hinter Erhöhungen oder Vertiefungen am Leitungsstekker einrasten.
Zur Kontaktierung elektrischer Leitungen mit den Kontaktelementen einer Gegenkontaktleiste bedient man sich eines Leitungssteckers, in dem die Leitungen eines Bündels zusammenlaufen und einzeln mit Kontaktelementen verbunden sind, die als entsprechendes Gegenstück zur Gegenkontaktleiste an der Unterseite des Leitungssteckers montiert sine1
Wird nun ein Leitungsstecker auf die Kontaktelemente einer Gegenkontaktleiste gesteckt, so besteht sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung zwischen dem Leitungsstecker und der Gegenkontaktleiste nur über die Kontaktelemente. Dabei ist die mechanische Verbindung nicht stabil genug. Wird der Leitungsstecker auch nur geringfügig durch seitlichen Druck belastet oder wird an dem aus dem Leitungsstekker herausführendem Leitungsbündel ein leichter Zug ausgeübt, so besteht die Gefahr, daß der Leitungsstekker sich von der Gegenkontaktleiste löst
Bekannte Verriegelungsanordnungen zwischen Teilen elektrischer Steckverbinder sehen federnde Elemente vor, die nach dem Zusammenstecken der Steckerteile die mechanische Verbindung zwischen den beiden Steckerteilen sichern. So ist es bekannt (DE-OS 19 43 383), an der Befestigungslasche des Steckerteiles über angeschraubte Winkel federnde Halter anzubringen, die in Zusammenwirkung mit im Gehäuse für die Aufnahme des Steckers angeordnete Sperrfederriegel eine lösbare Verriegelung des Steckerteiles mit dem Gehäuse bilden. Eine andere bekannte Lösung (GB-PS 8 65 231) sieht ebenfalls federnde Bügel vor, die mit Hilfe von Klemmverbindungen gehalten werden, Schließlich ist es auch bekannt (DE-OS 14 65 642) einen mit dem einen Teil des Steckers verbundenen u-förmigen Übergreifbügel vorzusehen, dessen Schenkel Verriegelungsmittel aufweisen, die mit entsprechend gesUlteten Verriegelungsmitteln im anderen Teil des Steckers beim Zusammenstecken in Eingriff kommen und dann ebenfalls einerseits eine mechanisch sichere, andererseits eine leicht lösbare Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellen.
Die bekannten Veniegelungsanordnungen bestehen jedoch jeweils aus mehreren Einzelteilen, die sowohl hinsichtlich ihrer Fertigung als auch hinsichtlich ihrer s Montage einen beträchtlichen Aufwand erfordern. Darüber hinaus besteht bei den bekannten Verriegelungsanordnungen keine ausreichende Möglichkeit, neben der sicheren Verbindung zwischen den beiden Steckerteilen auch eine sichere Verbindung zwischen
to der gesamten Steckeranordnung und einer Montageebene, praktisch einem Montageblech, zu gewährleisten. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mechanische Verbindung zwischen einem Leitungsstekker und einer Gegenkontaktleiste zu schaffen, die gegen
is übliche mechanische Belastungen des Leitungssteckers gesichert ist, die weiterhin eine einfache Gestaltung des Verriegelungselements ermöglicht und die schließlich auch eine mechanisch sichere Verbindung mit einer Montageebene, d. h. praktisch mit einem Montageblech, gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere Teil der Halterung als ein zur Gegenkoniakiieiste und zum Leistungsstecker hin offener Mantel eines Quaders ausgebildet ist, der die Gegenkontaktleiste seitlich teilweise umschließt und an dem steckerseitig die Federbügel und gegensteckseitig unter die Kontaktleiste greifende Winkel angeordnet sind.
Durch die erfmdungsgemäße Halterung wird ein
Leitungsstecker in ausreichender Weise gegen ein Lösen von der Gegenkontaktleiste gesichert Durch die Federbügel, zwischen denen der Leitungsstecker eingeklemmt ist, wird erreicht, daß der Leitungsstecker gegebenenfalls durch entsprechenden Zug oder leichtes Zurückbiegen der Federbügel wieder in einfacher Weise von der Kontaktleiste gelöst werden kann. Die Gestaltung des Halters gewährleistet auch eine sichere Verbindung mit dem Montageblech, wobei gleichzeitig auch eine Zentrierung ermöglicht und damit die
Montage erheblich erleichtert wird.
Einzelheiten der Erfindung we, den anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert
Die Zeichnung, die der besseren Übersichtlichkeit
wegen als sogenannte Explosionszeichnung dargestellt ist, zeigt einen Leitungsstecker 8, eine Gegenkontaktleiste 2, eine Halterung 1 und das die Federleiste tragende Montageblech 3. Die Gegenkontaktleiste 2, die hier als Messer- oder Stiftleiste ausgebildet ist, wird auf einem Montagebuch 3 montiert, wobei in dem Montageblech ein rechteckiger Durchbruch vorgesehen ist, in den eine rechteckige Erhöhung an der Unterseite der Gegenkontaktleiste 2 einpaßt Zur Befestigung der Gegenkontaktleiste 2 an dem Montageblech 3 sind an den Kopfenden der Gegenkontaktleiste Schraubverbindungen 9 vorgesehen. Dazu befinden sich an den entsprechenden Stellen der Gegenkontaktleiste und des Montageblechs 3 die erforderlichen Bohrungen.
Die Halterung 1 ist als Mantel eines zur einen Seite
mi hin offenen Quaders ausgebildet, und zwar von der Größe, daß die Halterung 1 ein Kopfende der Gegenkontaktleiste 2 und des Leitungssteckers 8 formschlüssig umgibt Die beiden Schenkel der Halterung 1 laufen nach oben hin jeweils in Federbügel aus,
«"> die an den oberen Enden nach innen gebogene Nasen 6 besitzen. Nach unten sind Winkel 5 in der Art vorgesehen, daß beim Einschieben der Halterung 1 unter die Gegenkontaktleiste 2 die Winkel 5 die
rechteckige Überhöhung an der Unterseite der Gegenkontaktleiste 2 umschließen. Darüber hinaus ist zwischen den beiden Winkel» S ein Spalt in der Größe des Durchmessers der Befestigungsschraube 9 der Gegenkontaktleiste 2 vorgesehen. Um die Halterung 1 an die Gegenkontaktleiste 2 anzubringen, wird die Schraubverbindung 9 der auf dem Montageblech 3 befestigten Gegenkontaktleiste 2 leicht gelöst und die Halterung 1 mit den Winkeln 5 zwischen die Gegenkontaktleiste 2 und das Montageblech 3 geschoben, und zwar to weit, bis das Kopfende der Halterung 1 gegen das Kopfende der Gegenkontaktleiste 2 stößt Anschließend wird die Schraubverbindung 9 wieder angezogen, so daß die Halterung 1 fest zwischen der Gegenkontaktleiste 2 und dem Montageblech 3 sitzt.
Wird nun der Leitur.gsstecker 8 auf die Gegenkontaktleiste 2 gesteckt, so werden zunächst die Federbügel der Halterung 1 über die Seiten des Kopfendes des Leitungssteckers 8 geführt An den Seiten des Kopfendes der Leitungsstecker sind entweder Erhöhungen 7 oder in nicht dargestellter Weise Vertiefungen vorhanden, hinter denen oder in die die Nasen 6 der Federbügel der Halterung dann einrasten, wenn der
s Leitungsslecker vollständig auf die Gegenkontaktleitte 2 gesteckt worden ist Durch die Halterung 1 wird der Leitungsstecker 8 somit in allen Richtungen einer möglichen mechanischen Belastung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Gegenkontaktleiste 2 gesi-
to chert
Um den Leitungsstecker jedoch im Bedarfsfall ohne Schwierigkeiten wieder von der Gegenkontaktleiste 2 abziehen zu können, bedarf es nur einer manueli leicht aufbringbaren Zugbeanspruchung des Leitungssteckers
IS 8. Es besteht darüberhinaus die Möglichkeit im Bedarfsfall die Federbügel an der Halterung 1 leicht zurückzubiegen, wodurch der Leitungsstecker 8 sofort von der Gegenkontaktleiste 2 lösbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung zur mechanischen Sicherung dler Verbindung eines Leitungssteckers mit einer Gegtmkontaktleiste, an der sie festgelegt ist, mit zwei sich gegenüberstehenden Federbügeln, die an ihren rinden in nach innen gebogene Nasen auslaufen und die nach dem Einschieben Ober den Leitungssteclier hinter Erhöhungen oder Vertiefungen am Leitun|jsstecker einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Halterung (1) als ein zur Gegenkon taktleiste (2) und zum Leitungsstecker (8) hin offener Mantel eines Quaders ausgebildet ist, der die Gegenkontaktleiste (2) seitlich teilweise umschließt und an dem sleckseitig die Federbügel (6) und gegensteckseitig unter die Kontaktleiste (2) greifende Winkel (5) angeordnet sind.
DE19732326543 1973-05-24 1973-05-24 Halterung für einen Leitungsstecker Expired DE2326543C3 (de)

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DE2326543A1 DE2326543A1 (de) 1974-12-12
DE2326543B2 true DE2326543B2 (de) 1979-01-04
DE2326543C3 DE2326543C3 (de) 1979-08-30

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