DE2323309A1 - Hoehenverstellbares bett - Google Patents
Hoehenverstellbares bettInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL-ING. H.. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - G Y M N A S I U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 8. Mal 1973 Dr.W/Wo
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D
Anm.; Favro B.V.
Industrielaan 8
TJ d e η / NIEDERLANDE
Höhenverstellbares Bett
Die Erfindung betrifft ein höheirverstellbares Bett mit einem
Traggestell und einem Matratzengestell.
In vielen Fällen ist es z.B. in Krankenhäusern und dgl. erwünscht,
das Matratzengestell, auf dem ein Patient oder dgl. liegt, in der Höhe verstellbar auszubilden, z.B. um den
Patienten in die richtige Lage in bezug auf ein Bestrahlungsgerät oder dgl. zu bringen.
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Die Erfindung bezweckt, eine einfache, feste Konstruktion
zu schaffen, mit der das Matratzengestell bequem auf die erwünschte Weise eingestellt werden kann·
Nach der Erfindung"" wird dies dadurch erzielt, daß zwischen
".dem Matratzengestell und dem Traggestell durch einen Elektromotor
antreibbare Schraubspindeln und damit zusammenwirkende Muttern angeordnet werden, wobei das Gewinde derart ausgebildet
ist, daß die Schraubspindeln selbstbremsend sind.
. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß ohne irgendeinen Kraftaufwand das Matratzengestell auf die erwünschte
Höhe eingestellt und ohne Anwendung gesonderter Sperrvorrichtungen
in der .erwünschten Lage gehalten werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Matratzengesteil
ferner, um oine quer zur Längsachse des Iraggestelles verlauf
ende Geie^&achse drehbar und in. mehreren Lagen einstellbar,
so daß auch die Neigung des Matratzengestelles sich bequem ändern läßt.
Dia Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den beiliegenden.Figuren
dargestellter Ausführungsformen dar Konstruktion nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
»Fig. 1 eine Draufsicht' auf ein Bett nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bettes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Bettes nach der Erfindung,
Fig. % eine Draufsicht auf das Bett nach Fig. 3, wobei
deutlichkeitshalber bestimmte Teile weggelassen sind.
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Das Traggestell des ir» den Figuren dargestellten Bettes enthält
zwei Längsbalken 1 und 2, an deren Enden selbsteinstellende Lauf räder 3 festgekuppelt sind. Die Längsbalken 1 und '
2 sind durch. Querbalken 4· miteinander verbunden. Zwischen den
Querbalken 4- ist sin Gehäuse 5 angeordnet, in dem ein Elektromotor
6 untergebracht ist. An der Achse 7 des Elektromotors 6 ist ein Eitzel 8 befestigt, das in zwei Zahnräder 9 und
10 eingreift, die um im Gehäuse 5 untergebrachte Achsen 11
bzw. 12 drehbar sind. An den Zahnrädern- 9 und 10 sind Zahnriemenscheiben
13 bzw. 14· befestigt.
Ferner sind in den Ecken des Gehäuses vier vertikale Schraubspindeln
15 so gelagert, daß diese, wohl um ihre Längsachse
drehbar, aber nicht in der Längsrichtung verschiebbar sind. Auf den "Unterseiten der Schraubspindeln sind Zahnriemenscheiben
16 befestigt. Die Zahnriemenscheibe 13 ist durch einen endlosen, gezahnten Riemen 17 ^i t zwei Zahnriemenscheiben 16
gekuppelt, die an den auf einer Seite des Traggestelles liegenden Schraubspindeln 15 befestigt sind, während die Zahnriemenscheibe
1A- durch einen gezahnten Riemen 18 mit den
beiden Zahnriemenscheiben 16 gekuppelt ist, die an den auf der anderen Seite des Traggestelles vorhandenen Schraubspindeln
15 befestigt sind.
Das Matratzengestell hat zwei in der Längsrichtung des Bettes
verlaufende Balken-19, die durch Querbalken 20 miteinander
verbunden sind. An den Enden der Längsbalken 19 sind nach außen verlaufende,, lcurse Balken 21 befestigt, die die'Längsbalken
19 mit längeren, zu den Balken 19 parallelen Balken
22 verbinden, deren Enden durch Querbalken 23 miteinander verbunden sind. Die Verbindungen zwischen den Längsbalken
22 und den Quetbalken 23 werden durch vertikale Buchsen 24·
gebildet, in denen gegebenenfalls verschiebbare Ständer 25 zum Abstützen der Enden des Matratzengestelles untergebracht
werden können.
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Das Matratzengestell ist mit einem rechteckigen Tragrahmen 26 , durch horizontale, zu den Balken 19 senkrechte Achsen 27 gekuppelt.
An den Eckpunkten des Tragrahmens 26 sind vom Tragrahmen nach unten verlaufende, vertikale Buchsen 28 "befestigt,
in deren unteren Enden Muttern 29 untergebracht sind..Fig.'2 zeigt, daß die Schraubspindeln 15 in die Muttern 29 geschraubt
sind. Mit dem Matratzengestell sind zu den Balken 19 parallele Zugstangen 30 gekuppelt, die entgegen der Wirkung von Federn
31 aus der in den Figuren dargestellten Lage nach rechts verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind die nicht dargestellten,
rechten Enden der Zugstangen 30 mit Handgriffen versehen.
An den Zugstangen sind mit Verzahnungen 32 versehene
Platten 33 befestigt. Diese Platten wirken mit am Tragrahmen 26 befestigten Stiften 34 zusammen.
Ferner ist an der Mitte eines der.Querbalken 20 noch ein Arm
35 befestigt, der mit dem oberen Ende einer Kolbenstange 36
einer Gasfeder 37 zusammenwirkt, die in einem am Tragrahmen
befestigten·, vertikalen Hohr 38 liegt und die am unteren Ende
mittels eines horizontalen Gelenkstiftes 39 schwenkbar mit diesem Rohr gekuppelt ist.
Wenn der Motor 6 mittels eines Schalters in Drehung versetzt
wird, werden die Zahnräder 9 -und 10 mit den an ihnen befestigten
Zahnriemenscheiben 13 und 14 gedreht. Über die Zahnriemen und 18 werden somit die Schraubspindeln 15 in Drehung versetzt.
Es wird einleuchten, daß die Muttern 29 sich je nach der Drehrichtung
des Motors 6 infolge der Drehung der Schraubspindeln
15 längs der Schraubspindeln 15 aufwärts oder abwärts bewegen. Dies hat eine vertikale Verschiebung des Matratzengestelles
zur Folge. Das Gewinde der Schraubspindeln 15 und der Muttern 29 ist selbsthemmend ausgebildet, so daß der Motor 6 in jeder
erwünschten Höhenlage des Matratzengestelles gestoppt werden kann, während das Matratzengestell dann in der erwünschten
Lage stehen bleibt, ohne daß zusätzliche Sperrorgane notwendig sind. Die Abstützung des Matratzengestelles ist dabe;i'besonders
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stabil, so daß unerwünschte Erschütterungen nicht auftreten.
Ferner läßt sich das Matratzengestell um die quer zur Längs- " achse dieses Gestelles verlaufende, durch die Achsen 27 gebildete
Gelenkachse drehen· Zu diesem Zweck zieht man an den Stangen 30» so daß diese mit den an ihnen befestigten Platten
33 nach rechts (siehe I1Ig. 2) verscho-ben und die Stifte 3^
frei von den Verzahnungen gesetzt werden. Darauf läßt sich das Matratzengestell aus der in den figuren dargestellten
Lage im Uhrzeigersinn oder umgekehrt schwenken, so daß das
Matratzengestell unter dem erwünschten Schrägwinkel aufgestellt werden kann. Wenn die erwünschte Neigung erreicht ist,
kann die Zugstange -30 wieder gelöst werden, so daß die Stifte
34 wieder in die Terzahnung 32 schnappen können, worauf das
Matratzengestell unter dem erwünschten Winkel gehalten wird.
Um eine unerwünschte, plötzliche Schwenkung um die Achsen 37 zu verhüten, wenn die durch die Platten 33' und die Stifte 3^
gebildeten Yerriegelungsorgane gelöst werden, ist die Gasfeder 37 vorgesehen. Eine solche Geasfeder liefert unmittelbar
eine verhältnismäßig große Kraft und weist eine sehr flache
!Federkennlinie auf,' so daß eins solche Feder sich besonders gut eignet zum Aufrechterhalten des.Gleichgewichtes eines
Matratzengestelles mit einem darauf liegenden Patienten.
Bei dem in den Fig. 3 und 4- dargestellten Bett wird das TraggestelH
durch zwei Längsbalken 51 gebildet, die durch Querbalken
54- miteinander verbunden -sind. Das ganae wird von
selbsteinstellenden Laufrädern 53 abgestützt, die nahe den
Enden der Balken 51 angeordnet sind. Es sind nicht dargestellte
Festsetzvorrichtungen angebracht, um die Laufräder 53 mittels
eines einzigen Betätigungsorgans festzusetzen.
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■ Das Traggestell wird durch eine H-förmige, aus Kunststoff herstellende Kappe 52 abgedeckt. Zwischen den Querbalken y\ sind
Stützen 55 zum Abstützen eines mit einem TTerzögerungekasten
versehenen Elektromotors 56 angebracht. An. den Querbalken 54·
ist ferner ein Gehäuse 57 befestigt, das vier vertikal aufwärts
verlaufende, um ihre Längsachse drehbare, aber nicht
in der Längsrichtung verschiebbare, selbstbremsende Schraubsp;indain
58 abstützt. An des unteren Enden dar· Schraubspindeln
58 aisd Zahnriemenscheiben 59 befestigt. Ars der Ausgaagsach.se
des Elektromotors 56 ist eine doppelte Zahnriemenscheibe 60
befestigt.
Die in der Längsrichtung des Bettes gesehen auf einer Seite der Längsachse liegenden Sahnriemeaaeheiben 59 ai^d durch
einen Zahariamsa 61 mit dem uajte^es Teil der doppalten Zahn-
^riemenschai'b-3 £8 gekuppelt* während die beiden andern Zahnriemenschaibea
59 durch eisen •tfsit.eren Zahnriemen 52 mit dem
oberen Teil der doppelten Zahnriemenscheibe gekuppelt sind.
Das Matratzengastell enthält auch in diesem !falle a^föi in der
Längsrichtung des'Bettes verlaufende Balken 63s die-an ihren
Enden durch Querbalken 64 miteinaaaer verbunden, WQl)Qi zwischen
den Enden Querbalken 65 vorgesehen sind, zwischen dgnen in
,Draufsicht diö'Schraubspindeln 58 liegen. An einem 4ar Querbalken
65 sind in Bichtung auf den anderen Querbalken verlaufende
Laachen 66 befestigt. Mittels horizontaler, zur Längsachse des Bettes senkrechter Stifte 67 sind die Laaohen 67
an horizontalen, zu den Balken 63 parallelen Balken 68 angelenkt,
die durch zu den Balken 68 senkrechte Balken 69 miteinander
verbunden sind. Auf den Unterseiten dar Balken 69 Bind
nach unten verlaufende. »Buchsen 7° befestige, in denen am unteren
Ende Muttern 7^ untergebracht sind, in die die Schraubspindeln
58 geschraubt sind. Mit jeder der Muttern sind ferner zwei Piihrungsblöcke 72 gekuppelt, die längs der Schenkel eines
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vertikalen Winkeleisens bewegbar sind. Nahe dem unteren und
dem oberen Ende des Winkeleisens 73 ist ein Bolzen 74 an
diesem festgeschweißt. Jeder Bolzen 74 ist durch ein Loch
in einer Platte 75 geführt, die an einem zwischen den Balken
54 angebrachten Streifen 76 befestigt ist. Auf beiden Seiten
der Platte 75 sind auf. den Bolzen 75 Muttern 77 geschraubt. Es wird einleuchten, daß durch Verdrehung der Muttern eine
richtige Einstellung des Winkeleisens 73 bewerkstelligt werden-
kann. ' · · '
Wenn der Motor 56 in Bewegung gerückt wird, drehen sich die
Schraubspindeln 58» so daß die Muttern 71 und. somit das
.Matratzengestell 63-, 64 in der Höhe verstellt werden. Die
an den Muttern befestigten !Führungsblöcke 72 schieben sich
dann längs der Winkeleisen 73 und ergeben eine gute Stabilität, insbesondere in der Horizontalebene.
Zum Sperren des Matratzengestelles vor Verdrehung um die
Stifte .67 ist an jedem der Balken 68 auf der von dem Stift
67 abgewandten Ende ein Stift 78 befestigt, der mit einer
mit Einkerbungen 79 versehenen, vertikalen Platte 80 zusammenwirkt, wobei die Einkerbungen 79 derart ausgebildet sind, daß
der Stift 78 in jede der Einkerbungen paßt.
Die Platte 80 ist an einer in der Längsrichtung des Matratzengesteiles
verlaufenden Achse 81 befestigt, die durch eine 'im Balken 65 angebrachte Buchse 82 geführt ist. Zwischen dem
Balken 65 und der Platte 80 wird die Achse 81 von einer Druckfeder 83 umgeben, die die Platte 80 in Richtung auf den Stift
78 drückt. An dem von der Platte 80 abgewandten Ende der Achse 81 ist ein Ende einer Kupplungsstange 84 angelenkt. Das andere
Ende der Kupplungsstange 84· ist an einem U-förmigen Handgriff 85 angelenkt, wobei die freien Enden der Schenkel des U-förmigen
Handgriffs rechtwinklig abgebogen und frei drehbar in am Balken 64 befestigten Stützen 86 gelagert sind. Beim Ziehen
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der Handgriffe 85 in Richtung des Pfeiles A werden die beiden
Platten 80 derart verschoben, daß der Stift 78 außerhalb der
Ausnehmungen 70 gelangt. Darauf kann das Matratzengeste.il auf
den Achsanstummeln 67 geschwenkt und in der erwünschten, geschwenkten
Lage durch Lösen der Handgriffe 85 festgesetzt
werden, wobei jeder der Stifte 78 wieder in eine Ausnehmung
79 gelangt. Zum Begrenzen der Schwenkbewegung sind· an den Enden der Platte 80 aus der Platte 80 herausragende Stifte
87 befestigt, die mit dem Stift 78 zusammenwirkende Anschläge
bilden zum Begrenzen der Drehbewegung. Da beide Handgriffe
85 gesondert betätigt werden müssen, braucht man beide Hände
zum Schwenken des Matratzengestelles um die Achsstummel 67· Dadurch wird vermieden, daß bei einer nicht beabsichtigten
Verstellung eines Handgriffs, z.B. durch Einhaken irgendeines Gegenstandes, eine unerwünschte Drehung des Gestelles eintritt.
Aus den Figuren geht ferner hervor, daß die quer zur Längsrichtung
des Matratzengestelles, verlaufende, durch die Stifte 67 gebildete Gelenkachse zur Mitte des Matratzengestelles exzentrisch
liegt. Auf diese V/eise wird gesichert, daß der Schwerpunkt eines auf dem Matratzengestell liegenden Patienten
in ^eder Lage rechts von der Gelenkachse liegt (siehe'die
Figur). Beim Verstellen des Bettes wird auf das Ende des Matratzengestelles, wo die Handgriffe 85 angeordnet sind,
stets eine Kraft in der gleichen Eichtung ausgeübt. Es wird auf diese Weise verhütet, daß beim Verdrehen des Matratzengestelles
diesesplötzlich durchzuschlagen versucht infolge einer Verschiebung des Schwerpunktes von einer Seite der Gelenkachse
zu deren anderer Seite. Die Verwendung einer Gasfeder wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist nicht notwendig.
Das Bett nach der Erfindung ist außerdem durch eine stabilie Lage gekennzeichnet, was auch durch die zweckdienliche Ausbildung
und die Abstützung des Traggestelles und durch die
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Abstützung des Matratzengestelles mittels vier in den Ecken eines Rechtecks liegenden Schraubspindeln zur Höhenverstellung
des Matratzengestelles erreicht wird. Eerner läßt sich das Matratzengestell unter jedem erwünschten Winkel anordnen, was
von 3adeufcura· sein icann, um einen Patienten, in eine angemessene
Lage in bezug auf ein Behandlungsgerät z.B. eine Bestrahlungsvorrichtung oder dgl. zu führen.
Mittels eines einfachen Schalters läßt sich der Elektromotor zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen.des Bettes sowohl von Pflegern
als vom Patienten selber betätigen, so daß das Bett stets schnell und ohne Kraftaufwand in die für eine bestimmte Behandlung
günstigste Lage geführt werden kann.
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Claims (10)
1.1 Höhenverstellbares Bett mit einem Traggestell.; und einem
' -' Matratzengestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Matratzengestell (19, 20) und dem Traggestell (1, 2, 4) durch einen Elektromotor (6) antreibbare Schraubspindeln
(15) und mit diesen zusammenwirkende Muttern (29) vorgesehen sind, wobei das Gewinde derart ausgebildet, ist, daß
die Schraub spindeln selbsthemmT-end wirken.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Matratzengestell (19, 20) um eine quer zu seiner Längsachse
verlaufende Galenkachse (27) drehbar und in mehrere Lagen einstellbar ist.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Traggestell vier vertikale Schraubspindeln (15)»
die paarweise in einer zur Längsachse des Bettes senkrechten
Ebene liegen» derart gekuppelt sind, daß die Schraubspindeln
sich um ihre Längsachsen drehen aber sich nicht in ihrer Längsrichtung verschieben können, während mit dem Matratzen-
» gestell mit den Schraobspindeln zusammenwirkende Muttern
(29) gekuppelt siM»
4-. Bett nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern
(29* 7^) an den unteren Enden von vom Tragrahmen des Matratzengestelles
ab nach unten verlaufenden Buchsen (28, "7°) "befestigt
sind.
5„ Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Längsachse des Bettes verlaufende " .Gelenkachse (67) außerhalb der Mitte derart angeordnet ist,
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daß normalerweise in jeder Lage des Matratzengestelles
der Schwerpunkt eines auf dem Matratzengestell liegenden Patienten auf der gleichen Seite der Gelenkachse liegt.
6. 3t)bt nach einara dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungen (7^) vorgesehen sind, längs
deren die Muttern (71) auf- und abwärts bewegbar sind.
7. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Matratzengestell um. eine quer zur Längsrichtung des Bettes verlaufende Gelenkachse (67)
schwenkbar mit dem Tragrahmen gekuppelt ist, wobei Verriegelungsorgane (78, 79j 80) vorgesehen sind, um das
Matratzengestell in bezug auf den Tragrahmen in verschiedenen Lagen zu verriegeln.
8. Bett nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
verschiebbare, von dem Ende des Bettes unabhängig voneinander betätigbare Zugstangen (84)
aufweist, an denen mit Verzahnungen (79) o.dgl. versehene Platten (80) befestigt sind, die mit am Tragrahmen befestigten
Nocken (78) zusammenwirken.
9- Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bett mit einem am Traggestell befestigten Motor (6) versehen ist, dessen Antriebsachse'(7)
durch einen ersten Zahnriemen (17) mit Zahnscheiben (16)
gekuppelt ist, die an den auf einer Seite der Längsachse des Bettes vorhandenen Schraub spindeln (15) befestigt sind, während
sie durch einen zweiten Zahnriemen (18) mit an den beiden anderen Schraubspindeln (15) befestigten Zahnscheiben
(16) gekuppelt ist.
10. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines auf der Motor-
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achse (7) befestigten Ritzels (8) zwei Zahnräder (9, 10) angetrieben werden, die mit Zahnriemenscheiben (13 >
14-) verbunden sind, die durch Zahnriemen mit Zahnscheiben (16)
gekuppelt sind, die an den Schraubspindeln (/15)-befestigt
sind.
509884/0429
Leeseite
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US5636394A (en) * | 1995-04-28 | 1997-06-10 | Stryker Corporation | Hospital bed with rack and pinion stabilizer |
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Also Published As
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