DE2318778C2

DE2318778C2 - Anordnung zum Wechseln von mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern an einer Werkzeugmaschine

Info

Publication number: DE2318778C2
Application number: DE2318778A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Junike; Hans-Joachim Koch
Original assignee: MAX MUELLER BRINKER MASCHINENFABRIK ZWEIGNIEDERLASSUNG DER GILDEMEISTER AG BIELEFELD 3012 LANGENHAGEN
Current assignee: MAX MUELLER BRINKER MASCHINENFABRIK ZWEIGNIEDERLASSUNG DER GILDEMEISTER AG BIELEFELD 3012 LANGENHAGEN
Priority date: 1973-04-13
Filing date: 1973-04-13
Publication date: 1974-12-19
Also published as: SU566512A3; DE2318778B1; IT1009459B; US3925877A; FR2225241A1; FR2225241B1; GB1398070A

Description

mindestens einer Rundführung (19) verschiebbar j_st

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Rundführung (19) noch eine parallel dazu verlaufende Schraubspindel (20) zum Verschieben des Magazins (16) vorgesehen ist

5. Anordnung nach einem der vorherstehenden Anspräche, mit einem Verschiebeantrieb für das Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebe-Steuervorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Verschiebeantrieb (22) so steuerbar ist, daß das Magazin (16) synchron mit dem Revolver (S) mitbewegbar ist.

6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Umlaufantrieb zum Bewegen der Werkzeughalter an dem Magazin auf der Bahnkurve, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlauf-Steuervorrichtung vorgesehen ist, mittels weicher der Umlaufantrieb (21) so steuerbar ist, daß ein ausgewählter Werkzeughalter (7) oder eine Leerposition an dem Magazin (16) über die entsprechende Leerposition oder den auszuwech-

selnden Werkzeughalter (7) an dem Revolver (S) ^^Anordnung nach einem der vorhergehenden Anbrüche dadurch gekennzeichnet, daß die fiSSeinWmichtuiig (113) von einer auf *7 _zwej_ten Schlitten (4) unmittelbar unter der Wechseloosition des Magazins (16) angeordneten ^we*- r _Greiier ^jj5) fü_r einen Werkzeughalter ^trasenden Kolben-Zylinder-Anordnung gebil- (J) Yr⁶, Achse parallel zu der Schlittennordet isi, «* _oder einen kleinen spitzen Winkel

η Ifr einschließt,
mit dieser

Frfindune betrifft eine Anordnung zum Wech-

Uie tr im ^_erkzeu„_en bestückten Werkzeughal-

*<> sein um mit ^ _k * _chine) insbesondere an

^te™/n_rehn?aschine mifeinem ersten Schlitten, mit

^ni^ton enten Schlitten angeordneten und emem^ auf dem ^ _zweUen ^ _mU

r^er _m ^Z"°'™>-Revolver auf dem zweiten Schlitten,

^em.^e™ ^^Jdes^ns zwei Werkzeughalter-Span«:

wente ™ij"j£«£ _ist, _{mit min}Ltens einem

vornch.ungen verschiebbar gelagerten

oberhalb *£ ^ _{an welchem die} Werkzeug^Ar ^ ^ssras^ m Ve ste ^ln^^^g _halter._{übertragungsvorrichtu}
m.t^ ^ner^ WerKze S ^^ ^^ ^

Magazin und dem Revol ν" ^und "

Bekannt .st eine DrehmaschmeJ
gungsschnft I 602 815) ta Jr d
magazin und ^^e W^^^
richtung zusammen mit ^{dem R}£v°l^ver au Jm zwe

dernfalls würde das Gewicht des Magazins d.e Schhttenführungen zu sehr belasten und zu einer Verschiechterung der Einfahrtoleranzen beim Abbremsen bzw. Anfahren der Schlitten fuhren

Für größere Magazine ist man deshalb dazu ubergegangen, die Magazine separat verschiebbar anzuordnen. Bekannt ist eine Anordnung (deutsche Offenlegungsschrift 1 804 630) bei der das Magazin an einer Laufkatze befestigt ist, welche in zwei Koordinatenrichtungen auf einem über der Maschine angeordneten Laufgestell verfahrbar ist. Die beiden Koordinatenrichtungen stimmen mit den beiden Verschieberichtungen der Schlitten überein. Die Werkzeughalter-Übertragungsvorrichtung ist ebenfalls an der Laufkatze angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, das Magazin und die WerkzeughalterÜbertragungsvorrichtung synchron mit dem Revolver zu verstellen. Mit anderen Worten, die Laufkatze wird stets in eine Position gebracht, in der die Werkzeughalter-Übertragungsvorrichtung sich unmittelbar über der Austauschposition des Revolvers befindet, Das Magazin ist als endloses Keltenband ausgebildet, das sich parallel zur Verschieberichtung des Längs-

Schlittens erstreckt. Für den vorzunehmenden Wechsel können die Werkzeughalter an den Magazinen in Umlauf gesetzt werden, derart daß ein zum Wechseln vorgesehener Werkzeughalter oder eine entsprechende Leerstelle des Magazins unmittelbar über der Wechselposition des Revolvers zu liegen kommt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der zuvor beschriebtiien Art einfacher und billiger zu gestalten.

einen Greifer für einen Werkzeughalter »«enden Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet ist, der." Achse parallel zu der Scnlittennormalen verlauft oder einen kleinen spitzen Winkel mit dieser einschließt. Die Kolben-ZyHnder-Anordnung bietet sich hier als besonders einfaches und bilüges Bauteil an, weil für die Übertragung lediglich eine lineare Bewegung erforderlich ist. -A
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
d Zh bescnneoe

d billiger zu gestalten. Ein Ausführungsbeispiel der Erfing

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, io folgend an Hand der Zeichnungen bescnneoen. i i i d

daß das Magazin in Verslellrichtung nur eines der Schlitten verschiebbar gelagert ist, daß sich der eingangs erwähnte Teil der Bewegungsbahn-Kurve der Werkzeughalter an dem Magazin in Verstellrichtung

Fiel eine Frontansicht einer Drehmaschine mit Pl d Rl und

ΓΙΕ.1 CUIE liuuuuu».«' ™.~

schrägem Planschlitten, auf dem der Revolver und

wciNicuguauci au uciii iviagaziu m vc>Mcimuiiu..g die Übertragungsvorrichtung angeordnet sind, woDei des anderen Schlittens erstreckt, mindestens die .5 das Magazin der Übersichtlichkeit halber weggei^ gleiche Länge wie der Verstellbereich des Revolvers
in Verstellrichtung dieses anderen Schlittens hat und

sen ist, .

F i g. 2 eine Detailansicht aus F1 g. 1 wobei

unmittelbar über dem genannten Verstellbereich des das Magazin eingezeichnet ist, Revolvers angeordnet ist, und daß die Übertragungs- F i g. 3 eine Seitenansicht der in den Hg.i una _

vorrichtung — wie an sich bekannt — auf dem zwei- za dargestellten Drehmaschine, bei der jedocn die eine ten Schlitten angeordnet ist. Halterung für die Führung und den Antneo aes

Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es also, Magazins der besseren Übersichtlichkeit naioer weg bei Beibehaltung aller Vorteile der bekannten An- gelassen ist, .

Ordnung, bei der das Magazin an einer in zwei Rich- F i g. 4 eine Ansicht wie F i g. j mit einer anderen

tungen verfahrbaren Laufkatze angeordnet ist, den 25 Übertragungsvorrichtung. Antrieb und die Führungen für die Verschiebung des Die in den Fig. 1 und

Magazins in einer Richtung einzusparen.

Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere bei solchen Drehmaschinen von Vorteil, deren Planter7 wird dabei gegen Führungsrippen 10 an dem Revolver 5 gedrückt. .

Jeder Werkzeughalter 7 ist mit einem seitlichen

schine 1 ist mit einem Futter 2 versehen. Ferner weist die Drehmaschine einen Bettschlitten 3 und einen Planschlitten 4 auf.

schlitten schräg angeordnet ist. Wolke man hier eine 30 Auf dem Planschlitten 4 befindet sich ein um eine auf entsprechenden Führungen in zwei Richtungen Achse 6 um 180° schwenkbarer Revolver 5. Uer Keverfahrbare Laufkatze zur Befestigung des Magazins volver5 ist mit zwei Werkzeughaltern 7 versehen, die verwenden, so müßte eine der Lauftkatzenführungen jeder ein Werkzeug 11 tragen. Die Befestigung der ebenfalls schräg verlaufen, wodurch der entspre- Werkzeughalter 7 erfolgt mittels eines Zugstempels V, chende Laufkatzenantrieb stets einseitig belastet 35 der in eine entsprechende T-Nute 8 des entsprecnenwäre. Dieser Nachteil kann durch Anwendung der den Werkzeughalters 7 eingreift. Der Werkzeugnaierfindungsgemäßen Lösung dadurch vermieden werden, daß das Magazin nur in Richtung des Bettschlittens verschiebbar gelagert ist, und daß der erwähnte ο-- . .

Teil der Bahnkurve der Werkzeughalter an dem Ma- «0 Prisma 12 versehen, an den ein Greifer 15 einer

eazin parallel zu der Verschieberichtung des Plan- Werkzeughalter-Übertragungsvornchtung IJ angrei-

^schlittens verläuft. fen kann. Die Übertragungsvorrichtung 13 ist au

Gemäß einer praktischen Ausführungsform der dem Planschhtten 4 angeordnet. Der Oreiter is lsi

Erfindung kann das Magazin auf mindestens einer gelenkig an dem Ende eines hydraulisch betatigbarer,

Rundführung verschiebbar sein. Neben der Rundfüh- 45 Teleskoparmes 14 befestigt, der, wie in Hg. i ange-

rung kann noch eine parallel dazu verlaufende deutet, nach oben schwenkbar ist und sich daoei

Schraubspindel zum Verschieben des Magazins vor- streckt. Der Greifer 15 ist ebenfalls hydraulisch oeta-

gesehen sein. tigbar. Beim Nachobenschwenken und Strecken des

Um ein synchrones Verschieben von Revolver und Teleskoparmes 14 wird die Gelenkverbindung zwi-

Magazin zu gewährleisten, kann gemäß einer ande- 50 sehen dem Greifer 15 und dem Teleskoparm 14 ny-

ren Weiterbildung der Erfindung eine Verschiebe- draulisch derart betätigt, daß der Greifer 15 seine zi

Steuervorrichtung vorgesehen sein, mittels welcher dem Planschlitten 4 parallele Lage beibehalt.

der Verschiebeantrieb entsprechend steuerbar ist. Über dem Planschlitten 4 ist ein Werkzeugnal-

Normalerweise ist der Werkzeughalter-Wechsel ter-Magazin 16 angeordnet. Dieses hat die horn

vorprogrammiert und erfolgt automatisch. Damit im 55 eines endlosen Kettenbandes. Der eine gerade lei

vorliegenden Fall über der Austauschposition des 18 der durch das endlose Kettenband gebildeter

Revolvers für den bevorstehenden Werkzeug-Wech- Bahnkurve für die Werkzeughalter? an dem Maga

sei stets die entsprechende Leerposition oder der aus- zin 16 verläuft parallel zu der Verschiebenchtunj

zutauschende Werkzeughalter des Magazins zu liegen des Planschlittens 4. Er ist so lang, wie der maximal!

kommt, wird gemäß einer anderen Weiterbildung der 60 Verschiebeberich des Planschhttens4 bzw. des au

Erfindung vorgeschlagen, daß eine Umlauf-Steuer- dem Planschlitten 4 angeordneter. Revolvers 5. uai

vorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Um- Magazin ist dabei so in bezug auf den Revolver aus

lauf-Antrieb des Magazins entsprechend steuerbar gerichtet, daß Anfang und Ende des erwähnten gera

j_st den Teiles 18 der Bahnkurve mit dem Anfang un<

Eine bevorzugte Ausführungsform der Obertra- 65 Ende des Verschiebebereiches der Wechselpositioi

gungsvorrichtung kann darin bestehen, daß diese von an dem Revolver 5 übereinstimmen.

einer auf dem zweiten Schlitten unmittelbar unter der Das Magazin 16 ist gleitend auf einer Runnings

Wechselposition des Magazins angeordneten und stange 19 gelagert, die sich zwischen zwei an de

Drehmaschine 1 befestigten Haltebacken 17 er- kann die Werkzeughalter-Übertragung mittels der

streckt. Parallel zu der Führungsstange 19 verläuft Übertragungsvorrichtung 113 mit einer einzigen Ii-

eine Schraubspindel 20, die mit einem entsprechen- nearen Bewegung erfolgen.

den Muttergewinde an dem Magazin 16 zusammen- Dabei wird der Greifer 115 auf dem Zylinderkolben

wirkt. Die Schraubspindel 20 ist mit einem Vcrschie- ft 11.4 zunächst mit entspannten Greiferklauen so weit

beantrieb 22 verbunden. An dem Magazin 16 ist nach oben gedruckt, bis die Greiferklauen des Grei-

außerdem noch ein Umlauf-Antrieb 21 vorgesehen, fers 115 das Prisma 12 am Werkzeughalter 7 umfas-

miltels welchem die Werkzeughalter 7 an dem sen.

Magazin 16 auf der erwähnten Bahnkurve in Um- Der Greifer 115 wird dann hydraulisch beauflauf in die eine oder andere Drehrichtung gesetzt io schlagt, so daß er mit seinen Greiferklauen d;is werden. Prisma 12 umklammert. Nun wird der Zugstempel 9 Im Betrieb wird das Magazin 16 synchron mit dem gelöst, d. h. er wird ein geringes Stück von dem ReRevolver 5 in Richtung des Bettschlittcns verscho- volver wegbewegt und gibt den Werkzeughalter 7 ben. Um diese Sychronizität zu gewährleisten, ist frei. Durch anschließende Fortsetzung der Bewegung eine nicht dargestellte Steuervorrichtung vorgesehen, i; des Zylinderkolbens 114 nach oben kann der Werk-Um einen programmierten Werkzeughalter oder eine zeughalter 7 in die darüber befindliche Leerposition Leerposition des Magazins entsprechend einem be- des Magazins 16 geführt werden,
stimmten Arbeitsprogramm über die Wechselposition Der Werkzeughalter 7 wird dabei mit seiner des Revolvers zu bringen, ist weiterhin eine Um- T-Nute8 auf einen entsprechenden Aufnahmedom lauf-Steuervorrrichtung vorgesehen, welche ebenfalls ao 23 des Magazins 16 gesteckt und mittels einer Vernicht dargestellt ist. riegelungsvorrichtung festgeklemmt.

In Fig.4 ist eine modifizierte Ausfühningsform Als nächstes löst sich der Greifer 115 von dem

der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Drehmaschine Prisma 12, und der Zylinderkolbcn 114 macht eine

gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Abwärtsbewegung in seine Grundstellung.

Übertragungsvorrichtung 113 aus einer hydrauli- »5 Es ist aber auch möglich, daß der Zylinderkolben

sehen Kolben-Zylinder-Anordnung 114, die auf dem 114 nur so weit abgesenkt wird, daß sich der Greifer

Planschlitten direkt unter der Wechselpositon des 115 zwischen dem Revolvers und dem Magazin 16

Revolvers 5 angeordnet ist. An dem aus dem Zylin- befindet. In dieser Stellung kann der Greifer 115

der herausschauenden Ende des Kolbens befindet nicht mit den Werkzeughaltern 7 im Magazin 16 kol-

sich ein hydraulisch betätigbarer Greifer 115. Die 30 lidieren, wenn das Kettenband des Magazins 16 um-

Übertragungsvorrichtung gemäß Fi g. 4 ist der Über- läuft. Das Verharren des Greifers 15 in der erwähn-

tragungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 an sich ten Stellung hat den Vorteil, daß Hubweg und damit

vorzuziehen, da sie einfacher ist Beachtenswert ist. Zeit gespart wird.

daß die Kolben-Zylinder-Anordnung 114 einen klei- Wenn nun ein neuer Werkzeughalter 7 aus dem nen spitzen Winkel mit der zu der Planschiittencbene 35 Magazin 16 in die nunmehr leere Wechsel posit ion Normalen einschließt. Der Greifer 115 ist dagegen so des Revolvers 5 übertragen werden soll, so wird zuausgerichtet, daß der von ihm umschlossene Greifka- nächst der unterbrochene Umlauf-Antrieb 21 für das nal parallel zu der erwähnten Normalen verläuft. Der Magazin wieder eingeschaltet, bis der für den näch-Zweck dieser Anordnung ist Gegenstand der älteren sten Arbeitsgang vorgesehene Werkzeughalter 7 im Patentanmeldung P 22 34 676.5 der Anmelderin und 40 Magazin über der erwähnten Wechselposition des dort ausführlich beschrieben. Revolvers 5 zu stehen kommt Die Übertragung die-Die Übertragung von Werkzeughaltern 7 zwischen ses Werkzeughalters 7 erfolgt nunmehr dadurch, daß dem Magazin 16 und dem Revolver5 soll zunächst der Zylinderkolben 114 mit dem Greifer 115 nach an Hand der Fi g. 4 beschrieben werden: oben bewegt wird, so daß die Greiferklauen an dem Zunächst sei der Fall betrachtet, daß ein Werk- 45 Greifer 115 das Prisma 12 dieses Werkzeughalters 7 zeughalter 7 aus der Wechselposition des Revolvers umfassen. Mit einer Abwärtsbewegung des Zylinderin eine Leerposition in das Magazin 16 übertragen kolbens 114 wird min der Werkzeughalter 7 in die werden soll. Die Leerposition des Magazins ist bis Wechselposition des Revolvers S überführt. Hier zum Zeitpunkt der Werkzeughalter-Übertragung gibt der Greifer 115 das Prisma 12 des Werkzeugha!- genau über die Werkzeugwechsel-Position am Revol- 50 ters 7 frei. Der abschließende Schritt ist nun der, daß ver5 bewegt worden. Dies ist durch eine entspre- sich der Zylinderkolben 114 wieder in seine Grundchende Verschiebung des Magazins in Längsrichtung stellung bewegt.

und eine Umlaufoewegung des Kettenbandes des Der Werkzeug-Wechsel bei der in «ten F i g. 1 bis 3

Magazins in einer der beiden möglichen Drehrich- dargestellten Ausfühmngsfonn erfolgt in analogci

tungen bewirkt worden. Es sei hierbei bemerkt, daß 55 Weise. Hier führt der Teleskopann 14 unter gleich-

sich das Magazin 16 bei einer Bewegung des Revol- zeitigem Strecken oder Zusammenziehen eine

versS stets synchron mit diesem rrdtbewegt, und Schwenkbewegung aus, wobei der von den. Greif-

zwar durch eine entsprechende Längsbewegung und klauen des hydraulisch betätigbaren Greifers 15 um·

eine Uailaufbewegung des Kettenbandes. Dadurch, schlossene Greifkanal stets parallel zu der Normaler

daß sich die erwähnte Leerposiöon nunmehr genau 60 des Planschlittens gehalten wird. Dieser Vorgang is

über der Wechselposition am Revolver 5 befindet, in F i g. 3 in gestrichelten Linien angedeutet

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

552

Claims

Patentansprüche:

• l.AnordnungzumWechselnvonmitWerkzeugen bestückten Werkzeughaltern an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer Drehmaschine, mit einem ersten Schlitten, mit einem auf dem ersten Schlitten angeordneten und quer zu diesem verstellbaren zweiten Schlitten, mit einem Werkzeug-Revolver auf dem zweiten Schlitten, welcher mit mindestens zwei Werkzeughalter-Spannvorrichtungen versehen ist, mit mindestens einem oberhalb des Revolvers verschiebbar gelagerten Werkzeughalter-Magazin, an welchem die Werkzeughalter auf einer bestimmten Bahnkurve bewegbar angeordnet sind, wobei ein Teil dieser Bahnkurve in Verstellrichtung eines der Schlitten verläuft, und mit einer Werkztughalter-Übertragungsvorrichtung zum Umsetzen von Werkzeughaltern zwischen dem Magazin und dem Revolver und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (16) in Verstell· richtung nur eines der Schlitten (3) verschiebbar gelagert ist, daß sich der erwähnte Teil (18) der Bewegungsbahn-Kurve der Werkzeughalter (7) an dem Magazin (16) in Verstellrichtung des anderen Schlittens (4) erstreckt, mindestens die gleiche Länge w-e der Verste !bereich des Revo es l^vssä: sisss;

Ve^elibereich des Revo.vers (^) angeordnet ist und daß d,e übertragungsvorrichtung (13, 113) - w,e an sich bekannt - auf dem zweiten Schlitten (4) angeordnet ist.
2. Anordnuni nach Anspruch 1 für eine Drehmaschine, derel zweiter Schlitten (Planschlitten) schräg zur Horizontalen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (16) nur in Richtung des ersten Schlittens (Bettschlitten) (3)