DE2316045B2 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten ZinkgußblöckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblökken,
bei dem das flüssige Metall in Formen gegossen wird, die sich in einer um eine senkrechte Achse
umlaufenden Gießvorrichtung befinden, aus denen die erstarrten Massen mechanisch entfernt werden. Die
Erfindung betrifft auch die zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtungen.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 84 678 ist eine um eine senkrechte Achse umlaufende Gießvorrichtung
für flüssiges Metall bekannt, die grundsätzlich auch für Zinkguß geeignet sein könnte. Dabei wird das
flüssige Metall den Formen mit Hilfe einer kippbaren Gießrinne zugeführt. Die erkalteten Massen werden
mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch von dem ais Rondell ausgebildeten Gießtisch abgehoben.
Aus der deutschen Patentschrift 9 02 430 ist eine gemeinsame Schmelz-, Gieß- und Dosiervorrichtung für
Zinkguß bekannt, die jedoch nicht zur Herstellung von Zinklegierungen geeignet ist, da sie keinerlei Mischvorrichtung
aufweist.
In der amerikanischen Patentschrift 34 67 167 ist zwar
ein Verfahren zum Gießen von Eisen, Stahl, Kupfer, Messing, Nickel und dergleichen beschrieben, bei dem
zur Desoxydation dem Material beim Guß desoxydierende Mittel, wie Aluminium, Calcium oder Magnesium,
zugesetzt werden sollen. Daraus konnte jedoch der Fachmann keine Lehre zur Herstellung legierter
Zinkgußblöcke entnehmen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und hierzu geeignete Vorrichtungen zur
Herstellung großen legierter Zinkgußblöcke zu schaffen, bei dem alle Schritte von der Herstellung der
Legierungsschmelze unter Einschmelzen des Rohmaterials bis zum Gießen und Entnehmen des fertigen
Gußblocks aus der Form kontinuierlich in maschineller Weise durchgeführt werden. Dementsprechend besteht
die Lösung dieser Aufgabe in der Kombination der im folgenden angegebenen Verfahrensschritte sowie der
hierzu konstruierten Vorrichtungen. Die Erfindung ermöglicht eine voll kontinuierliche Betriebsweise.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung legierter Zinkgußblöcke, bei dem das flüssige Metall in
Formen gegossen wird, die sich auf einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Gießtisch befinden, aus
denen die erstarrten Blöcke mechanisch entfernt werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß das geschmol-
/one Metall in bestimmten Zeitabständen gleichzeitig
mit einer bestimmten Menge eines Legierungsmetalls aus einem Schmelzofen in den Aufgabeschachl eines mit
einer Rührvorrichtung ausgestatteten Mischofens geschöpft, hier unter Rühren mit den erforderlichen
Legierungsbestandteilen vermischt und nach Durchlaufen eines weiteren Muffelofens anschließend in die auf
einer sich langsam drehenden Scheibe angeordneten Form abgegossen wird, aus denen der erkaltete
Gußblock durch Umdrehen der Form entnommen wird, wobei die dein Mischofen laufend zugeführte Menge des
geschmolzenen Metalls und die daraus entnommene Menge der legierten Schmelze etwa im Gleichgewicht
gehalten werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens weist einen Schmelzraum, einen Gießraum
und eine Dosiervorrichtung auf. Sie ist gekennzeichnet durch die Kombination eines Schmelzofens, aus dem
kontinuierlich geschmolzenes Zink mit Hilfe einer Schöpfvorrichtung entnommen wird, und eines mit
einer Mischvorrichtung ausgestatteten Mischofens, an den sich ein Muffelofen anschließt, aus dem die
Schmelzlegierung laufend durch eine Vorrichtung entnommen und über eine schwenkbare Traufe der
Gießform zugeleitet wird, sowie eine Vorrichtung zum Umdrehen der erkalteten Gußform zwecks Entnahme
des fertigen Gußblocks.
Der Schmelzofen weist vorzugsweise seitlich einen Entnahmeschacht auf, über dem die Schöpfvorrichtung
angeordnet ist.
Die Schöpfkelle für das geschmolzene Metall wt vorteilhaft an einem senkrechten Hebel befestigt, der
durch die Drehung eines Nockenrades auf und nieder geschoben wird. Dieses Nockenrad kann durch einen
Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Schöpfkelle entleert bei jedesmaligem
Schöpfen ihren Inhalt laufend in eine Traufe.
Die Mischvorrichtung ist vorzugsweise mit einem drehbar gelagerten Wassermantel versehen.
Zur Abdichtung der Rührvorrichtung ist eine mit schmelzflüssigem Metall niedrigen Schmelzpunktes
gefüllte Rinne vorgesehen, in die ein an der Riihrwelle befestigtes Abdichtungsblech eingreift.
Über den zu füllenden Gießformen ist vorzugsweise eine Niveauregelungsanordnung vorgesehen, welche
aus einer Kohleelektrode besteht, die bei Berührung mit der Oberfläche des geschmolzenen Legierungsmetalls
einen Öldruckzylinder steuert, der die Gießrinne anhebt und gleichzeitig die Schöpfpumpe ausschaltet.
Mit den Gießformen ist vorzugsweise eine Drehvorrichtung kuppelbar, wobei unterhalb der Formen eine
heb- und senkbare Vorrichtung zur Aufnahme und Weiterbeförderung des aus der Form herausgefallenen
Gußblocks vorgesehen ist.
Unterhalb der Formen sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen, gegen welche die Formen beim Drehen mit
ihren Anschlägen anstoßen.
Man kann das erfindungsgemäße Verfahren grob in die folgenden bevorzugten Schritte aufteilen, wobei der
Legierungsofen dem dritten Schritt zugeordnet ist:
d) Aulomatisches Abgießen einer
vorbestimmten Menge der sich
ergebenden
Zinklegierungsschmelze
vorbestimmten Menge der sich
ergebenden
Zinklegierungsschmelze
e) Selbsttätiges Herausnehmen des
Zinklegierungsblockes
Zinklegierungsblockes
4. Schritt
5. Schritt
a) Erzeugung des Rohmaterials
(geschmolzenes Zink) I.Schritt
(geschmolzenes Zink) I.Schritt
b) Kontinuierliches Einschöpfen und
Zufügen einer bestimmten Menge
geschmolzenen Zinkes 2. Schnitt
Zufügen einer bestimmten Menge
geschmolzenen Zinkes 2. Schnitt
c) Kontinuierliche Herstellung
einer Zinklegierungsschmelze 3. Schritt
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt
ίο bzw. zeigen im einzelnen
Fig. 1 ein Fließbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung, die zur Durchführung des zweiten
erfindungsgemäßen Schrittes dient,
F i g. 3 und 4 eine Seiten- und eine Vorderansicht der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig.5 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausl'ührungsform des Legierungsofens, der zur Durchführung
des dritten Schrittes eingesetzt wird,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Legierungsofen gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 5 entlang der Schnittlinie A-A
Fig.8 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 5 entlang der Schnittlinie B-B,
Fig.9 einen Schnitt durch die Rührvorrichtung, die
für die Verwendung innerhalb des Legierungsofens gemäß F i g. 5 geeignet ist,
jo Fig. 10 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
der Menge der Mischungsrohmaterialien für den Fall, der beispielsweise die nach der Erfindung zu
schmelzende Zinklegierung in verschiedenen Mischungsmengen erläutert, und das Verhältnis zwischen
i> der Menge der aufgegebenen Zinkschmelze und der Zeit, die erforderlich ist, um den Aluminiuniblock zu
schmelzen, zeigt,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie im vierten erfindungsgemäßen
Schritt Verwendung findet,
Fig. 12 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. II,
F i g. 13 ein Fließbild, das eine beispielhafte Betriebsweise
des vierten erfindungsgemäßen Schrittes erläutert,
Fig. 14 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Vorrichtung zur Durchführung des fünften erfindungsgemäßen Schrittes,
Fig. 15 einen Längsschnitt, der den Querschnitt der in F i g. 14 dargestellten Form erläutert,
Fig. 16 einen Querschnitt durch den in Fig. 14 dargestellten Formteil,
Fig. 17,18,19 und 20 Querschnitte der Kupplung zum
Überrollen der Form.
Zunächst soll nun an Hand des in F i g. 1 dargestellten Fließbildes, in welchem die oben angeführten fünf
Hauptschritte und die dabei verwendeten Vorrichtungen in schematischer Weise aufgezeichnet sind, die
Erfindung näher erläutert werden.
W> I.Schritt
Erzeugung des Rohmaterials (geschmolzenes Zink)
Gen:äß der Erfindung ist es vorgesehen, daß auch bei
der Verwendung eines Zinkschmelzofens verhältnismäb-5 ßig kleiner Kapazität der Durchsatz durch den Ofen
erhöht wird. Dabei wird auch eine Zinklegierungsschmelze, die der Entnahmemenge eines herkömmlichen
Ofens von großer Kapazität entspricht, kontinuier-
lieh erzeugt. Das Zinkrohmctall, das die Hauptkomponente
der Zinklegierung ausmacht, ist entsprechend auf die Verwendung in geschmolzenem Zustand beschränkt.
Aus diesem Grunde wird das Zinkrohmaterial, das man von einer Zinkraffinerie erhält, wie z. B. r>
Destillationszink, elektrolytisches Zink, Rückfluß/ink
usw., in den elcktrolytischen Zinkschmelzofcn oder Destillationszinkschmelzofen, wie in Fig. I oben
dargestellt, aufgegeben, in diesem geschmolzen und in dem gewünschten Temperaturbereich in diesem ge- κι
schmolzenen Zustand gehalten. Man kann auch das Zink von der Raffinerie in einem geschmolzenen Zustand
abnehmen, wobei statt des obenerwähnten Schmelzofens ein Ofen zur Aufnahme des geschmolzenen
Metalles verwendet wird, in den das Zinkrohmaterial ι j zeitweilig aufgegeben und in welchem es bis zur
Aufnahme gelagert wird. Die Zinkrohmaterialien können verschiedene Verunreinigungsbestandteile entsprechend
ihrem Raffinierverfahren enthalten, so daß, um den geforderten Bereich der Zusammensetzungen
zu erhalten, eine oder mehr als zwei Arten von Zinkrohmaterialicn verwendet werden können, die
miteinander vermischt werden. Die Fig. 1 beschreibt einen Fall, bei welchem zwei verschiedene Zinkrohmaterialien
eingesetzt werden. Für den Fall, das nur eine 2 > Art von Rohmaterial verwendet wird, ist natürlich ein
einziger Zinkrohmaterialschmelzofen hinreichend. Entsprechend können beim Einsatz von drei verschiedenen
Arten auch entsprechend drei Schmelzofen vorgesehen sein. Was die öfen zum Schmelzen dieses Zinkrohmate- in
rials angeht, so können diese einen herkömmlichen Aufbau besitzen, wobei es jedoch erforderlich ist, daß
sie an einer entsprechenden Seitenwand einen Schacht aufweisen, der das Ausschöpfen des geschmolzenen
Materials ermöglicht. r>
2. Schritt
Kontinuierliches Ausschöpfen und Aufgeben einer
bestimmten Menge geschmolzenen Zinks
bestimmten Menge geschmolzenen Zinks
Dieser zweite Schritt umfaßt das Herausschöpfen des geschmolzenen Zinks, das, wie oben beschrieben,
innerhalb des ersten Schrittes aus dem Rohmaterial erzeugt wurde, in einer bestimmten Menge, die dann
während des dritten Schrittes dem Zinklegierungsherstellungsofen (Legierungsofen) zugeführt wird. Zur
Durchführung dieses Schrittes ist jede Vorrichtung geeignet, die es ermöglicht, eine bestimmte Menge des
geschmolzenen Zinkes dem Legierungsofen zuzuführen. Vorzugsweise findet jedoch die Vorrichtung, wie sie im w
folgenden beschrieben ist, Verwendung.
Hierbei ist zumindest an einem Schmelzofen oder Lagcrofen für das rohe Zinkmaterial ein Schach!
vorgesehen, während eine Pumpe das Niveau des geschmolzenen Zinkmctalles innerhalb des Schachtes, v,
die in dessen Nähe angeordnet ist, konstant hält und ein Überströmen der Zinkschmelze bewirkt, indem die
Zinkschmclzc ständig aus dem Ofen dem Schacht zugeführt wird. Vorzugsweise wird hierfür eine
Schöpfvorrichtung eingesetzt, die jeweils cine vorbc- mi stimmte Menge der Zinkschmclzc aus dem Schmclzodcr
Lagerofen dem Schacht zuführt, worauf sie aus diesem Schacht in den l.egierungsofcn übergeht.
Eine solche Vorrichtung, wie sie nach der Erfindung
/um Ausschöpfen und Überführen einer vorbestimmten w,
Menge an Zinkschmel/.c verwendet wird, soll nachfolgend
an Hand der Figuren 2, 3 und 4 näher erläutert werden.
Ein Maschinenrahmen 3 befindet sich oberhalb de: Schachtes 2, der an einer Seitenwand des Schmelzofen
1 für das Zinkrohmaterial angeordnet ist. An den Rahmen 3 ist ein Motor 4 sowie ein Untcrsctzungsgc
triebe 5 befestigt. Der Motor 4 (Bayer-Motor mi einstellbarer Geschwindigkeit) kann seine Geschwin
digkcit in dem Bereich von 6,1 bis 24,4 UpM verändern wobei sich durch die Zahnräder 6 und 7 eini
Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle 8 im Bc reich von 2,2 bis 8,8 UpM einstellen läßt.
Auf der Welle 8 ist ein Nockenrad 9 befestigi während ein Hebel 11 mit einem Ring 10 in Verbindunj
steht, der in einer Nut des Nockenrades 10 gleitet. Eu Hebel 15 zum Anheben einer Schöpfvorrichtung l;
wird von dem Hebel 11 getragen. Mittels diesel Vorrichtung wird die Schöpfvorrichtung 12 zun
Ausschöpfen der Metallschmelze schwenkbar gehalter Die Schöpfvorrichtung ist in einer Halterung 13 at
einem Ende gelagert, während eine Traufe 14 zu Überführung des geschmolzenen Metalls neben de
Seitenwand des Schachtes vorgesehen ist. Der Hebel 1: wird durch die Rotation des Nockenrades 9 nach ober
und unten bewegt, wodurch die Schöpfvorrichtung Ii um die Halterung 13 als Drehpunkt geschwenkt wird
Dementsprechend wird, wenn das Niveau der Zink schmelze in dem Schacht 2 immer konstant gehaltet
wird, eine vorbestimmte Menge an Zinkschmclz« innerhalb einer bestimmten Zeit ausgeschöpft und, wi<
durch den Pfeil in F i g. 3 dargestellt ist, durch die Trauf< 14 abgegeben. Vorzugsweise wird die Auf- unc
Abwärtsbewegung der Schöpfanordnung so bewirkt daß der Hebel 11 an der Stange 15 angreift, die an einci
Halterung 16 als Drehpunkt angelenkt ist. Um di< Bewegung zur erleichtern, bringt man vorzugsweise ar
dem einen Ende der Stange 15 ein Gegengewicht 17 an wie F i g. 7 zeigt.
Die mittels der oben beschriebenen Schöpfvorrich tung überführbare Menge ist einstellbar, d. h. wenn mar
annimmt, daß bei einem Schöpfvorgang 70 kj ausgeschöpft werden, so kann durch die Veränderung
der Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwelle das prc Stunde ausgeschöpfte flüssige Metall zwischen 9200 kj
bis 37 000 kg liegen. So wird beispielsweise in der Unterlagen der offiziellen japanischen Patentveröffent
lichung Nr. 6064/63 (Anmelder: Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.) eine Pumpe einer Metallschmelze
Beschickungsvorrichtung oder eine Schmelzc-Schöpf vorrichtung beschrieben, die derjenigen ähnlich ist, die
in dem nachfolgend näher beschriebenen vierten Schritt Verwendung findet. Das geschmolzene Metall strömi
fortlaufend von dem Zinkrohmaterialschmclzofen 1 über den Schacht 2 und wird durch die Beschickung de;
geschmolzenen Metalls in den Schmelzofen zurückgeführt, wobei die während eines Arbeitsganges dci
Schöpfvorrichtung übergeführte Menge an geschmolzenem Metall konstant eingestellt wird, indem da;
Oberflächenniveau der Zinkschmclzc 18 konstani gehalten wird. Dabei wird die Rotalionsgcschwindigkcii
der Nockenwelle 8 auf einen vorbestimmten Wen eingestellt, wodurch die ausgeschöpfte Menge ar
Metallschmelze pro Zeiteinheit reguliert werden kann Als Beschickungsvorrichtung zur Überführung dci
geschmolzenen Rohmaterials aus dem Schmelzofen 1 ir den Schacht 2 ist eine Vorrichtung mit einer großer
Kapazität, verglichen mit der auszuschöpfenden Menge pm Zeiteinheit, erforderlich. Beim Einsatz einet
derartigen Vorrichtung wird das geschmolzene Zink ir den Schacht 2 übergeführt, worauf die Schmelze aus
dem Schacht in den Ofen überfließt, wodurch ein konstantes Niveau der Zinkschmelze innerhalb des
Schachtes 2 aufrechterhalten werden kann.
Eine Taufe 14 führt das ausgeschöpfte, geschmolzene Zink kontinuierlich in den Mischbereich des Legierungsofens
in einer vorbestimmten Menge pro Zeiteinheit über, indem man den Auslaufbereich 19 (Fig. 2) der
Traufe 14 oberhalb des Schachtes zur Zuführung des Zinkrohmaterials in den Mischofen, wie in Fig. 1
dargestellt ist, anordnet. Ein besonderer Vorteil liegt in der Verwendung des Bayer-Motors 4 mit veränderlicher
Geschwindigkeit, wobei die ausgeschöpfte Menge an Zinkschmelze durch den Schöpfer 12 pro Zeileinheit
festgelegt werden kann, indem man lediglich die Bayer-Skala auf einen bestimmten Wert einstellt.
Die in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist für die Durchführung des zweiten erfindungsgemäßen
Schrittes sehr geeignet. Ihr Aufbau soll nachfolgend kurz zusammengefaßt werden. Dementsprechend besteht
die Schöpfvorrichtung für eine vorbestimmte Menge geschmolzenen Zinks aus den folgenden Teilen:
(I) einer Beschickungsvorrichtung für geschmolzenes Metall innerhalb eines Zinkschmelzofens, der
mindestens einen Schacht aufweist, wobei die Beschickungsvorrichtung eine hinreichende Kapazität
besitzt, um das Oberflächenniveau der Zinkschmelze konstant zu halten und in einer
kontinuierlichen Weise das geschmolzene Zink aus dem Schmelzofen dem Schacht zuzuführen, jo
(II) einem Maschinenrahmen oberhalb des Schachtes, (III) einem auf dem Maschinenrahmen befestigten
Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit,
(IV) einem sich durch die Drehung des Nockenrades in
(IV) einem sich durch die Drehung des Nockenrades in
vertikaler Richtung bewegenden Hebel, der an dem mit der Motorwelle in Verbindung stehenden
Nockenrad befestigt ist,
(V) einer Traufe zur Weiterleitung des geschmolzenen Zinkes und
(Vl) einer mit dem Hebel in Verbindung stehenden Schöpfkelle, die in der Weise gehalten wird, daß
bei der unteren Grenzstellung des Hebels ein Ende in die Zinkschmelze eintaucht, während bei
der oberen Grenzstellung des Hebels das andere Ende der Schöpfkelle nach unten geneigt ist, um
die geschöpfte Zinkschmelze abzugeben; dabei führt die Schöpfkelle eine Kippbewegung mit
einer vorbestimmten Frequenz aus, die durch die Rotationsgeschwindigkeit des Motors bestimmt
wird.
3. Schritt
Kontinuierliche Herstellung der Zinklegierung
Kontinuierliche Herstellung der Zinklegierung
55
Bei diesem Schritt wird eine bestimmte Menge mindestens eines Legierungsmetalls einer vorbestimmten
Menge der Zinkschmelzc hinzugefügt. Diese ist während des zweiten Schrittes aus dem das Zinkrohmaterial
enthaltenden Schacht in den Legierungsofen w, überführt worden. Dabei wird das Legierungsmetall
geschmolzen, worauf die sich ergebende Legicrungsschmelzc dem vierten Schritt, nämlich dem Gießen
einer vorbestimmten Menge der Legierungssehmclzc, kontinuierlich zugeführt wird. h5
Bei diesem dritten erfindungsgemäßen Schritt wird, wie bereits oben beschrieben, ein Lcgieriingsofcn
verwendet, der einen Mischbereich mit mindestens einer Öffnung zur Zuführung des Rohmaterials aufweist,
der als Beschickungsschacht bezeichnet wird, und mit einem Muffelofen in Verbindung steh·. Letzterer wird
durch die Verbrennung eines gasförmigen oder flüssigen Brennstoffes beheizt. An dem Verbindungsabschnitt
ist eine Teilwand vorgesehen.
Im oberen Bereich dieser Zwischenwand befindet sich ein Überstränkanal. Hierbei kann es sich beispielsweise
um einen im Bereich der Ofenwandung liegenden Zwischenraum oder eine Verbindungsöffnung handeln,
durch welche die Metallschmelze, wenn deren Niveau eine entsprechende Höhe aufweist, überzuströmen
vermag. Wenn also die Zinklegierungsschmelze in dem Mischbereich des Ofens ein bestimmtes Niveau
überschreitet, überströmt die Schmelze die Teilwand und fließt in den Muffelofen hinein. In dem Deckel des
Mischofens befindet sich vorzugsweise mindestens eine Aussparung, durch welche eine Rührvorrichtung zum
Umrühren der Schmelze eingesetzt werden kann.
Der im Laufe des dritten erfindungsgemäßen Verfahrensschrittes verwendete Legierungsofen kann
entweder den oben beschriebenen Aufbau besitzen oder aber auch so ausgebildet sein, daß man in einer
einfachen Weise einen Mischofen mit dem beschriebenen Aufbau an einen herkömmlichen Legierungsofen
anschließt oder indem man in einen herkömmlichen Legierungsofen eine dem Mischofen entsprechende
Kammer einbaut.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zinklegierungsschmelze mit
der gewünschten Zusammensetzung in dem Mischofen, der durch eine Abteilung des Legierungsofens gebildet
wird, hergestellt wird, worauf die sich ergebende Zinklegierungsschmelze anschließend in den Muffelofen
übergeführt wird. Dementsprechend braucht das Gießen der Blöcke gar nicht unterbrochen zu werden. Mit
anderen Worten liegt ein Merkmal der Erfindung darin, daß die Rohmaterialbeschickung sowie der Misch- und
Schmelzvorgang wiederholt in dem Mischofen durchgeführt werden, wodurch sich das Volumen der Zinklegierungsschmelze
in dem Mischofen erhöht, so daß die Schmelze mit der gewünschten Zusammensetzung
nachfolgend nur dem Muffelofen zugeführt wird.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch im
einzelnen näher erläutert werden.
Die Fig.5 zeigt einen Grundriß einer Ausführungsform des erfindungsgemäß verwendeten Legierungsofens,, während die Fig.6 einen Längsschnitt dieses
Ofens und die Fig. 7 und 8 jeweils einen Querschnitt entlang den Schnittlinien A-A und B-B der Fig.5
darstellen.
In den Zeichnungen ist der Mischofen jeweils mit 31 und der Muffelofen mit 32 bezeichnet. Eine vorbestimm·
te Menge an Zinkschmelze wird dem Schacht 33, der am Boden mit dem Mischofen in Verbindung steht,
zugeführt, worauf anschließend eine vorbestimmte Menge eines Legierungsmetalls, beispielsweise ein
Alummiumblock, in den Schacht hineingegeben wird.
Wie bereits ausgeführt, kann die Zugabe des Aluminiumblocks durchgeführt werden, wie in Fig. I
gezeigt ist, indem man mittels einer entsprechenden Aufgabevorrichtung den Aluminiumblock zur gewünschten
Zeit mit einem Mal beigibt. Mit der Bezugsziffer 55 ist eine öffnung zur Einführung einer
Rührvorrichtung bezeichnet, mittels welcher die ZinksehiTielüc
umgerührt wird, um das Schmelzen des Legierungsmetalls zu beschleunigen. In ähnlicher Weise
ist der Schacht 33 mit einer Halterung 34 für die Rührvorrichtung versehen, durch welche in dieser Lage
der Schmelz- und Legierungsvorgang beschleunigt werden kann. Mit 37 ist eine Zwischenwand bezeichnet,
die, wie die F i g. 8 zeigt, mit einem Überlaufkanal 38 in der Mitte der Oberkante versehen ist, um das
Überströmen des geschmolzenen Zinkes zu beschleunigen. Der Teil der Zinklegierungsschmelze, dessen
Volumen sich um die neuerliche Rohmaterialaufgabe erhöht hat, durchfließt den Überströmkanal 38 und tritt
in den Muffelofen 32 ein. Mit den Bezugsziffern 39, 40 und 41 sind öffnungen für Heizbrenner bezeichnet, so
daß eine Verfestigung der Zinklegierungsschmclze während des Mischens der Zinkschmelze und des
Legierungsmaterials durch direkte Beheizung mit dem Verbrennungsgas der Brenner verhindert und außerdem
die Fließfähigkeit verbessert werden kann.
Die Metallschmelze, die durch die gewünschte Zusammensetzung legiert worden ist, wird durch den
Schmelzeneinlaß 48 dem Muffelofen 32 zugeführt, während ihre Temperatur so eingestellt wird, daß sich
die Zinklegierung als Block gießen läßt, indem man die Verbindungsgase von den öffnungen 39, 40 und 41
entlang der Ofenwand 49 strömen läßt, wie die F i g. 6 und 7 zeigen.
Die Verbrennungsgase werden durch den Mischofen 31 einer Abzugsöffnung 36 zugeführt und aus dieser
nach oben abgezogen. Die Zinklegierungsschmelze innerhalb des Muffelofens 32 wird durch die Schmelzenabzugsöffnung
47, die am Boden zwischen dem Ofen und einem Schacht 50 vorgesehen ist, abgezogen und
darauf wird eine entsprechende Menge der Zinklegierungsschmelze aus dem Schacht 50 in eine Form zum
Gießen des Gußblockes gegossen. In der Seitenwand des Ofens sind öffnungen 42, 43, 44, 45 und 46 zur
Entfernung der Schlacke vorgesehen, wobei nach der Erfindung vorzugsweise mindestens eine solche Öffnung
zur Entfernung der Schlacke vorgesehen ist.
Die Ofenwand, die Zwischenwand wie auch der Schacht des Legierungs ofens sind mit hitzebeständigen
Ziegeln ausgekleidet, die der Metallschmelze zu widerstehen vermöger, während die äußere Wand
verstärkt sein kann, was vorzugsweise durch eine Eisenoder Stahlumhüllung geschieht, die den Ofen teilweise
oder ganz umschließt. Außerdem können zur Steuerung der Temperatur der Metallschmelze innerhalb des
Legierungsofens Meßölfnungen 51 und 52 zur Bestimmung der Abgastemperatur und Meßöffnungjen 54 und
55 zur Bestimmung der Schmelzbadtemperatur vorgesehen sein, um die erforderliche Menge an zugeführtem
Verbrennungsgas einzus teilen.
Nebenbei bemerkt ist oberhalb der Abzugr>öffnung36
für das Verbrennungsgas aus dem Mischofen 31 ein Schornstein angeordnet.
Nach der Erfindung kann das Umrühren der Schmelze in dem Mischofen 31 und dem Schacht 33
unter Verwendung einer Eisen- oder Stahlstange durchgeführt werden. Um jedoch eine Verschmutzung
der Zinklegierungsschmelze möglichst zu vermeiden, wird vorzugsweise beispielsweise eine Rührvorrichtung
verwendet, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, wobei eine
Rührstange aus hitzebtiständigem Material, wie beispielsweise
Siliciumcarbid, an deren Spitze Rührbleche angeordnet sind, in die Schmelze eingesenkt und mit
Hilfe eines Motors gedreht wird.
Die Fig.9 zeigt einen Längsschnitt durch die Rührvorrichtung, wobei an einem Ende 63 der einen
Impeller 61 tragenden Welle eine Kupplung 64 vorgesehen ist, während sich am unteren Ende
Rührbleche 62 befinden, die sich als Einheit drehen. Der Impeller 61 kann hergestellt werden, indem man einen
entsprechenden Binder mit Siliciumcarbid mischt und, nachdem man ihn in die gewünschte Form gebracht hat,
einer Sinterung unterwirft. Der Impeller 61 kann auch durch Sintern oder Schmelzen und Gießen von anderen
hitzebeständigen Materialien, wie beispielsweise Zirkonium, Aluminium, Silicium und Magnesium, hergestellt
to werden oder kann auch aus einem hitzebeständigen Stahlmaterial bestehen. Als Kupplung 64 zur Verbindung
des Impellers 61 mit der Welle 65 wird ein in F i g. 9 dargestellter Flansch bevorzugt.
Um einen Wassermantel 66 drehbar um die Welle 65
Um einen Wassermantel 66 drehbar um die Welle 65
ι1; anzubringen, ist ein Rollenlager 67 und ein Radiallager
68 an beiden Enden der Welle angebracht. Das Rollenlager wird mit Hilfe einer Scheibe 69 und einer
Mutter 70 in einer festen Lage gehalten, während an beiden Endteilen öldichtungen 71 und 72 vorgesehen
sind. Auch das Radiallager 68 wird ähnlich wie das Rollenlager 67 mit Hilfe der Scheibe 73 und der Mutter
74 in einer festen Lage gehalten und an beiden Enden
mit Hilfe von Öldichtungen 75 und 76 abgedichtet.
Der Wassermantel 66 soll verhindern, daß sich die Welle 65 und die Lagerungen infolge der Leitungs- und
Strahlungshitze der Metallschmelze zu stark erhitzen und außerdem einen ruhigen Lauf bewirken. Der
Wassermantel 66 besteht aus einem doppelwandigen Zylinder mit einem Zwischenraum 77, durch welchen
jo das Wasser strömt, wobei das Kühlwasser durch eine
Zuführung 78 im äußeren Mantel eingeleitet und durch eine Abzugsöffnung 79 entzogen wird. Durch das
Anbringen von Deckeln 80 und 81 auf die öffnungen an beiden Enden des Wassermantels wird der Drehmecha-
S5 nismus geschützt. An dem oberen Ende der Welle 65 ist
zur Drehung des Impellers eine Keilriemenscheibe 82 angeordnet. Eine Metallhalterung 84 ermöglicht die
Befestigung der Rührvorrichtung mit Hilfe des Wassermantels 66 an dem Maschinenrahmen, um einerseits
•ίο eine Vibration der Welle 65 zu verhindern und
andererseits von der Ofenabdeckung, die aus den feuerfesten Ziegeln 83 besteht, das Gewicht der
Rührvorrichtung abzunehmen.
Unterhalb des Kupplungsgliedes 64 für den Impeller 61 ist ein rohrförmiges Blech 85 zur Abdichtung
angeordnet, das in einen Kanal 87 eingreift, der an einem Ring 86 ausgebildet ist, der als Dichtung an den
die Abdeckung des Ofens bildenden feuerbeständigen Ziegeln befestigt ist. In den Kanal wird ein Metall mit
■so einem niedrigen Schmelzpunkt, wie beispielsweise Blei,
eingefüllt. Bei einer derartigen Abdichtungsvorrichtung wird der für die Dichtung vorgesehene Ring 86 durch
die Strahlungswärme von der Metallschmelze erhitzt, wo das in den Kanal 87 eingefüllte Metall schmilzt, so
daß das Eindringen atmosphärischer Luft während des Betriebes der Rührvorrichtung verhindert wird, während
außerdem die Drehung des Impellers 61 ausgeglichen wird.
Der Grund dafür, daß während des dritten crfin-
M) dungsgemiißen Schrittes das Zink in einer geschmolzenen
Form dem Schacht 33 zugeführt wird, liegt darin, den Mischvorgang der Zinklegierungsschmelze zu
vervollständigen, die im Hinblick auf ihre Zusammensetzung in dem Schacht und in der Mischzone gleichmäßig
b5 ist, während zur gleichen Zeit der Schmelzvorgang des
Legierungsmetalls, beispielsweise eines Aluminiumgußblockes, vervollständigt werden soll. Um dem Legierungsofen
die Zinklegierungsschmelze in einer Menge
zuzuführen, die nahezu der Menge der Zinklegierungsschmelze entspricht, die aus dem Legierungsofen
abgezogen oder zum Zwecke des Gießens zu einer vorbestimmten Zeit herausgeschöpft wird, ist es am
wirkungsvollsten, das Zink, das den Hauptbestandteil der Gußblockzusammensetzung ausmacht, in einer
geschmolzenen Form zuzuführen. Außerdem wird während des dritten erfindungsgemäßen Schrittes, um
das Legierungsmaterial in dem geschmolzenen Zink in einer vorbestimmten, begrenzten Zeit schmelzen zu
können, die Rührvorrichtung innerhalb des Mischofens, wie oben beschrieben, betätigt, wodurch der Legierungsvorgang
beschleunigt wird.
Die F i g. 10 stellt ein Diagramm dar, wobei die Kurve 1 die Beziehung zwischen der aufgegebenen Zinkrohmaterialmenge
und der aufgegebenen Menge an Aluminium, für den Fall der Herstellung einer Zinklegierungsschmelze mit einem Aluminiumgehalt
von 0,23 Gew.-%, in dem Mischofen zeigt, während die Kurve 2 die Beziehung zwischen der erforderlichen Zeit
in Minuten für eine vollständiges Schmelzen der Aluminiumbeigabe in dem aufgegebenen Zinkrohmaterial,
wie es in Kurve 1 dargestellt ist, und der zugeführten Zinkmenge zeigt. Wenn die Zinklegierungsschmelze
aus dem Legierungsofen mit einer Geschwindigkeit von etwa 6 t/Std. abgezogen wird,
wird im Verhältnis zu 6 t geschmolzenen Zinkrohmaterials Aluminiumguß in einer Menge von 13,8 kg pro
Stunde gemäß Kurve 1 geschmolzen. Die so gebildete Zinklegierungsschmelze muß dem Legierungsofen zugeführt
werden. Wenn mn annimmt, daß der Aluminiumgußblock als 5-kg-Klumpen beigegeben
wird, was einer handelsüblichen Form entspricht, nimmt die Zeit, die für ein vollständiges Schmelzen erforderlich
ist, einen Wert ein, den man erhält, wenn man die Zeit in Minuten bestimmt, in welcher der 5-kg-Block in
Übereinstimmung mit der Zuführungsgeschwindigkeit
ίο des obenerwähnten, geschmolzenen Zinks geschmolzen
wird. Dementsprechend ist es für den Fall, daß eine Zinklegierungsschmelze mit einer Geschwindigkeit von
12 t/Std. hergestellt werden soll, erforderlich, etwa alle
11 Minuten einen 5-kg-Aluminiumgußblock aufzugeben.
r, In diesem Fall werden etwa 2,2 t Zinklegierungsschmelze
im Laufe von 11 Minuten erzeugt.
Wenn die Zinklegierungsschmelze einer bestimmten Zusammensetzung in einer gewünschten Menge innerhalb
einer begrenzten Zeit, wie oben ausgeführt worden ist, dem Muffelofen zugeführt wird, beeinflußt die
Temperatur der Zinkschmelze zu der Zeit, wenn der Aluminiumblock zugeführt wird, in starkem Maße die
für das Schmelzen erforderliche Zeit. Es ist eine Untersuchung durchgeführt worden, um zu bestimmen,
wie sich die erforderliche Schmelzdauer für einen 5-kg-AluminiumbIock mit einer Temperaturänderung
verändert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Gußblock
Temperatur des geschmolzenen Metalls (0C)
462 473 480 502 520
462 473 480 502 520
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
50%igen Schmelzen
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
100%igen Schmelzen
50%igen Schmelzen
Erforderliche Zeit in Minuten bis zum
100%igen Schmelzen
Die Ergebnisse der Tabelle I wurden erhalten, indem man drei Aluminiumgußblöcke mit je einem Gewicht
von 5 kg etwa 6,5 t geschmolzenem Zink hinzugab. Das geschmolzene Zink wurde mittels einer Stahlstange von
Hand gerührt, und es wurde eine Zinklegierungsschmelze mit einem Gehalt von 0,23% Aluminium hergestellt.
Es wurde nebenbei bestätigt, daß man Ergebnisse erhielt, die den in der Tabelle I angegebenen ähnlich
sind, wenn das Gewicht der Aluminiumgußblöcke jeweils etwa 2, etwa 3 und etwa 4 kg beträgt.
Während des dritten erfindungsgemäßen Schrittes; wird, obwohl die Temperatur des geschmolzenen Zinks
sich entsprechend der abgezogenen Menge an Zinklegierungsschmelze pro Zeiteinheit aus dem Legierungsofen
während des nachfolgend näher beschriebenen vierten Schrittes verändert, die Temperatur des
geschmolzenen Zinkes, das dem Schacht 33 des Mischofens 31 zugeführt wird, vorzugsweise bei
mindestens etwa 5000C gehalten, wobei unter einer
derartigen Temperaturkontrolle eine Zinklegierungsschmelzc
von 30 bis 50 t pro Stunde erzeugt werden kann. Die Zinklegierungsschmclze, die in dem Mischofen
3! hergestellt worden ist, indem zunächst die Rohmaterialien aufgegeben wurden, vermag einen
gewünschten Zusammensetzungsbereich in bezug auf den Zinklcgierungsgußblock einzuhalten, wobei nämlich
der spezifizierte Bereich des Bestandteilgehaltes der Zusammensetzung genau eingehalten werden kann,
indem lediglich die Zinkiegierungsschmelze entsprc-
11,5 9,5 8,5
15,5 13,0 12,0
7,5 6,5
11,0 9,0
11,0 9,0
chend der quantitativ erhöhten Menge, die durch die zweite Aufgabe von Rohmaterialien bewirkt wird, in
dem Muffelofen 32 eingeführt wird. Außerdem kann, wie oben beschrieben wurde, ein Vorgang einem
unterbrochenen Ausquetschen ähnlich durchgeführt werden, wodurch es ermöglicht wird, die geschmolzene
Legierung von dem Mischofen dem Muffelofen zuzuführen, indem man sie in der Menge der
geschmolzenen Legierung anpaßt, die aus dem Muffelofen pro Zeiteinheit ausgeschöpft wird, und indem man
in entsprechender Weise die Wiederholungszeit des unterbrochenen Auspreßvorganges einstellt. Demgemäß
kann die Zinkiegierungsschmelze, die der Menge an Zinkiegierungsschmelze entspricht, die für den
normalen Gießvorgang ausgeschöpft wird, oder eine noch größere Menge an Zinkiegierungsschmelze in dem
Muffelofen des Legierungsofens zurückgehalten werden, weshalb das Gießen der geschmolzenen Legierung
und das Einschmelzen der Rohmaterialien nahezu kontinuierlich durchgeführt werden können, ohne daß
w) diese Vorgänge unterbrochen werden müssen.
Der dritte erfindungsgemäße Schritt wurde an Hand des Aluminiumgußblockcs als Legierungsmetall oben
beschrieben. Es braucht jedoch nicht erwähnt zu werden, daß neben Aluminium auch die verschiedensten
fi5 anderen Materialien, wie eine Zinklegierung, die
Aluminium, Magnesium, Kupfer usw. enthält, oder auch verschiedene andere Legierungskomponenten, die von
den Abnehmern verlangt werden, in der
legiert werden können, indem sie in ähnlicher Weise behandelt werden, wie dieses bei dem Aluminiumgußblock
der Fall war. Diese Legierungsmetalle können auch mit mechanischen Hilfsmitteln in der vorgegebenen
Menge in den Miscnofen hineingegeben werden. Wenn die vorgegebene Beschickungsmenge an Legierungsmetall
mit der Beschickungsmenge an geschmolzenem Zink, das nahezu der Menge an Zinklegierungsschmelze
entspricht, die aus dem Legierungsofen abgezogen ist, synchronisiert wird, kann der dritte
Schritt leicht mit einer geringen Zahl von Arbeitern durchgeführt werden. Darüber hinaus kann während des
dritten Schrittes die Zinklegierungsschmelze nahezu kontinuierlich hergestellt werden, auch wenn die pro
Zeiteinheit durchgesetzte Menge an Zinklegierungs- i·-,
schmelze beträchtlich groß wird. Dabei kann der Legicrungsofen selbst eine verhältnismäßig geringe
Kapazität aufweisen.
Während dieses dritten Schrittes ist die Zuführung von Roh-Zinkmaterial in geschmolzenem Zustand eine
notwendige Bedingung, und aus diesem Grunde ist es erforderlich, einen Schmelzofen für das Zinkmaterial
oder einen Lagerungsofen für das geschmolzene Material vorzusehen, wie bei dem ersten Schritt
beschrieben wurde.
Doch auch wenn man die verschiedenen Arten von Zinkrohmaterialien verwendet, deren Gehalt an Blei,
Eisen und/oder Kadmium usw. verschieden ist, liegt ein Vorteil darin, daß der Gehalt dieser Bestandteile, die in
dem geschmolzenen Zink vorhanden sind, leicht eingestellt werden kann, indem man die Mischung der
Zinkrohmaterialien in dem Mischofen entsprechend ändert. Darüber hinaus kann man in dem Zinkraffinierwerk
das Zinkrohmaterial in geschmolzenem Zustand abnehmen. In einem solchen Fall kann man dieses y,
Zinkrohmaterial in diesem Zustand entsprechend der Erfindung einsetzen, und die Heizkosten für den
Schmelzvorgang können eingespart werden.
Um — nebenbei bemerkt — die Temperatur der Zinklegierungsschmelze in einem entsprechenden Bereich
zu halten, wird vorzugsweise die Temperatur der Zinklegierungsschmelze in dem Muffelofen 32 gemessen,
wozu eine Temperaturmeßöffnung in der Nähe des Schachtes 50 (F i g. 5) zur Einstellung der Heiztemperatur
und der Gießtemperatur der Zinklegierungsschmelze vorgesehen ist.
4. Schritt
Automatisches Gießen einer vorbestimmten Menge
Automatisches Gießen einer vorbestimmten Menge
an Zinklegierungsschmelze r
Dieser vierte Schritt befaßt sich mit dem nachfolgenden automatischen Gießen einer vorbestimmten Menge
an Zinkmetallschmelze in eine Form, wobei die Schmelze im Laufe des dritten Schrittes hergestellt und
auf die gewünschte Zusammensetzung eingestellt v>
wurde. Für die Durchführung dieses vierten Schrittes wird eine Vorrichtung zum Gießen einer vorbestimmten
Menge der Legierungsschmelze verwendet, die an dem Schacht 50 des für die Durchführung des dritten
Schrittes eingesetzten Legierungsofens angeordnet ist. w)
Wenn man die Hauptteile der Gießvorrichtung grob einteilt, so besteht das Gerät aus einer Anordnung zur
Ermittlung der Niveauhöhe der Legierungsschmelze an einer bestimmten Stelle, wenn die Schmelze in die Form
gegossen wird, und einem Schöpfgerät zum Ausschöp- μ
fen und Gießen einer vorbestimmten Menge an Schmelze aus dem Legierungsofen in die Form, wobei
die Fig. 1 die Stelle angibt, an welcher sich die Vorrichtung befindet. Die Gießvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie zu arbeiten beginnt, wenn die Zuführung der Gießform in einer Lage unmittelbar voi
der Gießvorrichtung eingehalten wird. Der Betrieb wird durch die Tätigkeit des Gerätes zur Ermittlung des
Niveaus unterbrochen, wobei elektromagnetische Schalter und Grenzschalter in jedem Betriebsabschnitl
der Vorrichtung vorgesehen sind. Dabei ist jeder Betriebsabschnitt so ausgebildet, daß er in Abhängigkeit
von der Regelanordnung eine zeitabhängige Funktion erfüllt.
Der vierte Schritt soll nachfolgend im einzelnen an Hand einer Ausführungsform der Gießvorrichtung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Gießvorrichtung,
die an dem Schacht 50 des Legierungsofens angeordnet ist, während die Fi g. 12 eine Draufsicht auf
die in F i g. 11 gezeigte Vorrichtung darstellt.
In der Zeichnung sind die Niveauermittlungsanordnung
91 und die Schöpfvorrichtung 92 nahezu hintereinander angeordnet. Die Form 93, die sich auf der
Formhalterung % befindet, wird direkt unter die Registriervorrichtung geführt und durch Winkeleisen 97
gehalten, die mit der Formtransportvorrichtung in Verbindung stehen. Diese in der Zeichnung nicht
dargestellte Vorrichtung läuft auf den Rädern 94 und 95 und führt die Form an eine Stelle, in welcher sie nahezu
parallel zu dem Schacht 50 steht. Der Haltearm für die Form 93 ist exzentrisch ausgebildet und ist in einer
labilen Gleichgewichtslage arretiert. Er ist so gestaltet, daß der Gußblock nach Beendigung des Gießvorganges
leicht herausgenommen werden kann, indem die Form an einer von der Gießvorrichtung entfernten Stelle
umgedreht wird. Der Vorgang des Umdrehens des Gußblockes und des Herausziehens wird im Zusammenhang
mit dem sich anschließenden fünften Schritt erläutert. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung 96 für
die Form als runder, drehbarer Tisch ausgebildet. Dabei ist in der Mitte oder am äußeren Umfang eine
Antriebsvorrichtung vorgesehen. Mehrere, d. h. zehn oder mehr, abgewinkelte Haltearme 97 sind zur
Halterung der Formen vorgesehen, wobei die Transportvorrichtung die Form schrittweise um 360° drehen
kann. Das Einhalten der Form 93 in einer bestimmten Lage kann beispielsweise durch das Signal eines
Grenzschalters erfolgen, der mit der Form 93 in der Nähe der vorbestimmten Lage in Kontakt gebracht
wird. Gleichzeitig mit dem Einhalten der Formtransportvorrichtung beginnt die Gießvorrichtung ihre
Tätigkeit. Dabei wird eine Kohlenelektrode 98 des Registriergerätes 91 bis zu einer vorbestimmten Lage
mit Hilfe eines Zylinders 99 (Druckluftkolbenzylinderanordnung) zum Anheben oder Absenken der Kohlenelektrode
abgesenkt. Gleichzeitig wird die Gießöffnung 101 einer Traufe 100 einer Schöpfvorrichtung 92 zum
Ausschöpfen der Legierungsschmelze aus dem Schacht 50 bis in eine vorbestimmte Lage mit Hilfe einer
Zylinderanordnung 102 (Öldruckzylinder) zum Anheben der Gießöffnung 101 abgesenkt. In der unteren
vorbestimmten Grenzlage der Gießöffnung 101 der Traufe 100 und der Kolbenelektrode 98 nimmt die
Pumpe 103 zum Ausschöpfen der Legierungsschmelze ihren Betrieb auf. Diese Schöpfpumpe 103 besteht aus
einem Luftmotor 104 zum Antrieb der Pumpe sowie einer Druckluftleitung 105 und einer Leitung 106 für das
Pumpen des geschmolzenen Metalls. Die unteren Enden der Luftdruckleitung und der Pumpleitung sind so
angeordnet, daß sie die Legierungsschmelze mit Hilfe des Luftdruckes von dem Ende des Förderrohres am
Boden des Schachtes 50 des Legierungsofens bis zu der Abgabeöffnung 109 drücken. Die Legierungsschmelze
fließt von der Abgabeöffnung Ϊ09 in die Form 93, indem
die Traufe 100 abgesenkt, wird, wobei das Niveau der übergeführten Legierungsschmelze in der Form ansteigt.
Wenn die Oberfläche der Legierungsschmelze mit der Kohlenelektrode 98 des Registriergerätes 91 in
Kontakt kommt, werden die beiden Endklemmen eines Elektromagneten 110, der im oberen Teil der Elektrode
angeordnet ist, kurzgeschlossen, so daß der Elektromagnet aktiviert wird.
Eine Schalteranordnung ist so aufgebaut, daß die Aktivierung des Elektromagneten 110 des Registriergerätes
91 bewirkt wird, indem eine Klemme des Elektromagneten mit der Elektrode 98 und die andere
Klemme mit einem entsprechenden Teil der Form in Verbindung tritt, wodurch eine Energiequelle infolge
des Kontaktes der Oberfläche der Legierungsschmelze mit der Elektrode eingeschaltet wird. Wenn dieser
Schalter eingeschaltet ist, wird die Kohlenelektrode mit Hilfe des Elektromagneten betätigt und von der
Oberfläche der Metallschmelze getrennt.
Wie die F i g. 11 zeigt, werden der Elektromagnet 110
und die Kohlenelektrode 98 gemeinsam über die Form 93 angehoben, indem der Arm des Zylinders 99
zurückgezogen wird. Gleichzeitig mit der oben beschriebenen Betätigung des Elektromagneten 110 setzt
der Betrieb der Schöpfpumpe 103 aus und der Arm des Zylinders 102 zum Anheben der Gießöffnung 101 wird
zurückgezogen. Die in der Traufe 100 zurückbleibende Legierungsschmelze und die Schmelze, die durch den
Leerlauf des Luftmotors 100 zum Antrieb der Pumpe 103 gefördert wird, werden in den Schacht 50
zurückgegeben. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte in der Traufe verbleibende Legierungsschmelze in die
Form zu überführen, indem man den Betrieb des Zylinders zum Anheben der Traufe 100 über eine
Zeiteinstellvorrichtung steuert. Die Traufe 100 vollzieht infolge der Wirkungsweise des Anhebe- und Absenkzylinders
für die Gießöffnung eine Schwenkbewegung, wobei die Halterung 112 an der Wand des Schachtes 50
als Drehpunkt dient.
Die Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung, die
die einzelnen Arbeitsvorgänge des oben beschriebenen Systems erläutert. Dabei wird die gesamte Betriebsweise
von dem Einhalten der Form 93 bis zur Vervollständigung des Gießvorganges automatisch durchgeführt,
indem durch vier Grenzschalter und vier Elektromagneten die entsprechenden elektrischen Verbindungen
hergestellt werden. Nebenbei bemerkt ist es erstrebenswert, eine gute Erdung über einen die Form 93
berührenden leitenden Teil vorzusehen, um das Überleiten von elektrischem Strom auf die anderen
Geräteteile zu verhindern, da die Schaltvorrichtung durch den Kontakt der Kohlenelektrode 98 mit der
Oberfläche des Legierungsmetalls, wie oben erwähnt, betätigt wird.
Bei der oben beschriebenen Gießvorrichtung ist es auch möglich, die Traufe in zwei Teile aufzuteilen, wobei
nur die Traufe in der Nähe der Pumpe für die Legierungsschmelze schwenkbar ist. Bei einer solchen
Anordnung kann die Legierungsschmelze, die infolge der Drehenergie des Luftmotors 104 nach dem
Abschalten gefördert wird, wieder in den Schacht 50 zurückgegeben werden. Wenn jedoch, wie in Fig. 11
gezeigt wird, nur eine Traufe vorgesehen ist, kann die infolge der Drehenergie des Luftmotors nach seinem
Abschalten geförderte Legierungsschmelze in den Schacht zurückgeführt werden, bevor sie in die Form
eintritt, wobei bei der Herstellung eines 1000-kg-Zinklegierungsblückes
ein Schwankungsbereich des Gußblokkes von +40 kg eingehalten werden kann. Daneben
liegt der Grund für ein sofortiges Anheben und Trennen der Elektrode 98 von der Legierungsschmelzenoberfläche,
sobald die Elektrode die Oberfläche der Schmelze
ίο berührt, darin, daß bei einem längeren Kontakt der
Elektrode mit der Schmelze die Abnutzung sehr hoch sein würde und daß die Registrierung des Schmelzenniveaus
ungenau werden würde, wenn die geschmolzene Legierung an der Spitze der Elektrode anhaftet. Wenn
r> für die Gießvorrichtung ein Elektromagnet mit langem
Arbeitsweg verfügbar ist, ist die Kolbenzylinderanordnung zum Anheben der Kohlenelektrode nicht erforderlich.
5. Schritt
Gießen einer vorbestimmten Menge
Zinklegierungsschmelze
Zinklegierungsschmelze
Dieser fünfte Schritt ist auf das automatische Herausnehmen des Gußblockes aus der Form gerichtet,
nachdem eine bestimmte Menge Zinklegierungsschmelze während des vierten Schrittes in die Form
hineingegossen ist und sich dort verfestigt hat.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, mittels welcher sich das Verfahren in einer sehr geeigneten Weise durchführen läßt. In
der Zeichnung ist als Formtransportvorrichtung ein runder, drehbarer Tisch dargestellt, der in fünf Zonen
aufgeteilt werden kann, nämlich eine Gießzone zum Abgießen einer vorbestimmten Menge Zinklegierungsschmelze
entsprechend dem vierten Schritt, eine Schlackensammeizone, eine Druckwasserkühlzone für
die Form und den Gußblock, eine automatische Entleerungszone für den Gußblock entsprechend dem
fünften Schritt sowie eine Formvorwärmzone, wobei in jeder Zone die entsprechende Funktion gleichzeitig
durchgeführt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die einzelnen Anordnungen und Vorrichtungen des vierten
und fünften Schrittes beschränkt, wie die F i g. I zeigt.
So ist es beispielsweise möglich, eine Transportvorrichtung
vorzusehen, die sich in Längsrichtung erstreckt und parallel an dem Schacht für das Ausschöpfen der
Zinklegierungsschmelze des Legierungsofens vorbeigeführt wird. So kann beispielsweise die Transportvorrichtung
parallel zur Traufe der Gießvorrichtung gemäß F i g. 1 verlaufen, wobei die Form von einem Transportband
oder einer Transportschiene bis zur Mündung der Traufe transportiert wird, wie in der Zeichnung
dargestellt ist, so daß der fünfte Schritt in jeder Richtung durchgeführt werden kann. Wenn auf der gegossenen
Zinklegierungsschmelze während des vierten Schrittes Schlacke gebildet wird, wird diese vorzugsweise vor der
Verfestigung der Zinklegierungsschmelze abgeschöpft, wobei die Form vor dem Gießen vorteilhaft auf etwa
w) 160° C vorerhitzt wird, um das Einsammeln der Schlacke
zu erleichtern. Darüber hinaus wird die während des vierten Schrittes gegossene Zinklegierungsschmelze
vorzugsweise schnell gekühlt und verfestigt, wie die Fig. 1 zeigt, was durch eine Wasserkühlung auf der
h5 Transportvorrichtung geschehen kann. Eine Luftkühlung
durch ein Gebläse oder ein Abkühlen an der Lufl kann jedoch auch genügen.
Die Gießvorrichtung, die zur Durchführung des
Die Gießvorrichtung, die zur Durchführung des
fünften erfindungsgemäßen Schrittes Verwendung findet, besitzt die folgenden Merkmale:
(I) Eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige, metallische Form, die von zwei Haltearmen
getragen wird, wobei die Haltearme exzentrisch gebogen sind und außen an den Seitenwänden der
Form angreifen. Dabei ist die Form leicht konisch ausgebildet, während die beiden Haltearme drehbar
gelagert sind.
(II) Eine Drehvorrichtung mit einem Eingriffsefement,
das ausrückbar mit einem Endteil eines der Haltearme zum Eingriff bringbar ist, mittels
welcher der Haltearm zusammen mit der Form gedreht werden kann. Dabei ist die Drehvorrichtung
am Ende der Form angeordnet und kann über eine Kolbenzylinderanordnung hin- und herbewegt
werden, um das F.ingriftselement mii dem Haltearm zum Eingriff zu bringen oder auszurükken.
(III) Eine Anschlagschiene, die so angeordnet ist, daß
die Oberkante der Seitenwand mit dieser zum Eingriff kommt, wenn die Form um 180° gedreht
ist.
(IV) Eine direkt unterhalb der Form angeordnete Gußblockaufnahmeschiene.
Nach der erfindungsgemäßen verwendeten Maschine wird, nachdem eine vorbesiimmte Menge der Zinklegierungsschmelze
gegossen, abgekühlt und verfestigt ist, die Kolbenzylinderanordnung betätigt, um die Drehvorrichtung
vorzuschieben. Dabei kommt das Eingriffselement mit dem Ende der Formhalteschiene zum Eingriff,
und die Form wird um mehr als etwa 150° gedreht. Dann wird die Antriebsvorrichtung zurückgeführt,
nachdem das Eingriffselement aus dem Endteil der Formhalteschiene ausgerückt ist. Das Entfernen des
Gußblockes aus der Form wird durch die Tatsache bewirkt, daß die Form mit dem Gußblock gedreht wird,
wobei auf den Gußblock eint Rotationsenergie übertragen wird. Dabei wird die obere Kante der
Seitenwand der Form heftig auf die Anschlagschiene gestoßen, worauf infolge dieses Stoßes der Gußblock
aus der Form heraus und auf eine Aufnahmestelle oder -schiene fällt.
Bei der Formvorrichtung, die zur Durchführung des obenerwähnten fünften erfindungsgemäßen Schrittes
verwendet wird, geschieht das Lösen des Blockes durch den bei einem einmaligen Überrollen bewirkten Stoß.
Der Überrollvorgang kann jedoch wiederholt ausgeführt werden, nachdem die Form in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgekehrt ist. Dadurch kann auch für den Fall, daß der Block fest an der Form haftet, dieser ohne
den Einsatz von Menschenkraft aus der Form herausgelöst werden, indem lediglich der Überrollvorgang
zwei- oder dreimal wiederholt wird. Nachdem der Gußblock die Form verlassen hat und von der
Aufnahmestelle übernommen worden ist, wird er beispielsweise mit Hilfe eines Förderbandes, wie in
Fig. 1 dargestellt wird, aus der Formvorrichtung herausbefördert. Diese Fördereinrichtung kann die
Aufnahmestelle hin- und herbewegen, während gleichzeitig direkt unterhalb des Aufnahmestandes eine
Hebevorrichtung angeordnet ist. Nach dem Heben des Blockes auf die Aufnahmestelle wird diese zurückgezogen.
Wenn nun die Anordnung so ausgebildet ist, daß der Block in der unteren Grenzstellung der Hebevorrichtung
auf den Rollenförderer aufgegeben werden kann, können auch Gußblöcke, deren Gewicht mehr als
1 t beträgt, aus der Formvorrichtung heraustransportiert werden, ohne daß auf die Transportvorrichtung für
den Gußblock ein Stoß übertragen wird.
Als nächstes soll der fünfte Schritt an Hand eines -, Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Fig. 14 zeigt die Draufsicht auf die Formvorrichtung,
während die Fig. 15 einen vertikalen Teilschnitt durch die Formvorrichtung darstellt. In der Fig. 16 sind
ίο eine Seitenansicht und der Querschnitt der Form
abgebildet.
Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, ist die Form 93 an einer Schiene 112, die dem Weitertransport der
Form dient, befestigt, wobei beide zusammen in die vorbestimmte Lage gebracht werden. Hierauf wird eine
bestimmte Menge Zinklegierungsschmelze von der Gießvorrichtung gemäß Schritt 4 in die Form gegossen.
Die Form wird dann dort eingehalten, wo sich die Drehvorrichtung 114 und die Anschlagschiene 115
befinden. Die Form 93 wird mit Hilfe einer waagerechten Halteschiene 116 in einer horizontalen Lage
gehalten, während die Haltewellen 117 und 118 der Form konzentrisch angeordnet sind. Die Radialkugellager
sind einerseits an diesen Haltewellen 117 und 118 und andererseits über die Halterungen 119 und 120 an
den Schienen 112 und 113 befestigt.
Die Schienen 112 und 113 sind mit Rädern versehen, die mit den Gleitschienen 121 und 122 an deren unterem
Ende in Berührung stehen. Die Form 93 kann zusammen
jo mit den Schienen 112 und 113 fortbewegt werden, indem
man das Winkeleisen 123 hin- oder herschiebt. Am Ende der Formhaltewelle 118 ist ein stationärer Kupplungsteil
124 mit einem Aufbau, wie er in den Fig. 7 und 18
dargestellt ist, befestigt, während ein Antriebskupp-
1-) lungsteil 126 mit dem in den Fig. 19 und 20 gezeigten
Aufbau an der Antriebswelle 125 der Überrollvorrichtung 114 befestigt ist.
Wenn die Überrollvorrichtung 114 mit Hilfe des Zylinders 127 vorgeschoben wird, wie dieses in der
F i g. 15 gezeigt ist, greift der Antriebskupplungsteil 126 in den stationären Kupplungsteil 124 ein, so wird, wenn
die Überrollvorrichtung 114 betätigt wird, die Form 93
umgedreht, wie dieses aus den Fig. 15 und 16 deutlich wird. Bei dem Drehvorgang der Form 93 nimmt diese
v> durch eine Verschiebung des Schwerpunktes eine solche
Lage ein, aus welcher sie sich auch dann weiterdreht, wenn sie dem Eingriff der äußeren Kraft entzogen
worden ist. Die Drehvorrichtung wird dann zurückgezogen, und die Form 93 schlägt mit einem Stoß auf die
■so Anschläge 128 und 129 der Anschlagschiene 115.
Dementsprechend ist es vorteilhaft, auf der Seitenwand der Form 93 verstärkte Anschläge 130 und 131
vorzusehen, die gleichzeitig auf die Anschläge 128 und 129 aufschlagen.
Durch das Umdrehen der Form fällt der gegossene Block auf die gabelförmige Blockaufnahmeschiene 132,
worauf der Block von vier Stäben 134, 135, 136 der Hebevorrichtung 133, die sich direkt unter der Schiene
132 befindet, durch eine Aufwärtsbewegung der Stäbe übernommen wird. Daraufhin wird die Blockaufnahmeschiene
132 durch die Wirkung eines Zylinders 137 zurückgezogen, während die Stäbe 134, 135, 136 der
Hebeanordnung 133 abgesenkt werden, wodurch der Block auf einen Rollenförderer aufgelegt wird, der den
Block hinausbefördert. Das Anheben und Absenken der Hebevorrichtung während des Auflegens des Blockes
auf den Rollenförderer 138 wird durch den Öldruckzylinder 139 bewerkstelligt.
Die Betriebsweise der in dem fünften erfindungsgemäßen Schritt verwendeten Vorrichtung soll nun in
aufeinanderfolgenden Schritten aufgezählt werden.
a) Die Form 93, in welche die inzwischen verfestigte Zinklegierungsschmelze hineingegossen ist, wird in
einer vorbestimmten Position eingehalten (dort wo sie genau auf die Drehvorrichtung 114 ausgerichtet
ist.)
b) Die Gußaufnahmeschiene 132 wird vorgeschoben (Vorbereitung zur Aufnahme des Gusses).
c) Die Antriebsseite der Kupplung 126 der Drehvorrichtung 114 greift in die stationäre Kupplungsseite
124 der Form 93 ein.
d) Im Laufe des durch den Betrieb der Drehvorrichtung
114 bewirkten Drehvorganges wird die Antriebsmaschine zurückgezogen (die Form dreht
sich nun selbsttätig herum, wobei die Anschläge 130 und 131 auf die Anschläge 128 und 129 aufschlagen
und der Gußblock auf die Blockaufnahmeschiene fällt).
e) Die Blockanhebevorrichtung 133 wird nach oben bewegt (die Blockanhebevorrichtung nimmt ihre
obere Grenzstellung ein).
f) Die Gußblockaufnahmeschiene 132 wird zurückgezogen.
g) Die Blockhebevorrichtung 133 wird abgesenkt (der Block wird auf den Rollenförderer 138 aufgelegt
und aus der Vorrichtung herausbefördert).
h) Der Antriebskupplungsteil 126 der Drehvorrichtung wird mit dem stationären Kupplungsteil Ϊ24
der Form 93 zum Eingriff gebracht, wodurch nach einer weiteren Drehung die Form ihre ursprüngliche
Lage einnimmt.
Die Vorrichtung, die dem fünften Schritt der Erfindung entsprechend die oben zusammengestellten
Funktionen durchführt, besitzt einen Grenzschalter in der Haltestellung der Form 93 zur Durchführung des
Vorganges a). Bei Betätigung dieses Schalters werden die Funktionen b) und c) aufeinanderfolgend oder
gleichzeitig durchgeführt. Nach Beendigung des Vorganges c) schließt sich automatisch sofort durch die
Anordnung des Grenzschalters die Funktion d) an. Der nächste Vorgang e) kann möglicherweise durch die
Anordnung eines Ultraschall-Registrierinstrumentes oder eines Infrarot-Registrierintrumentes durchgeführt
werden, das sich in einer Lage befindet, in welcher der Gußblock gesehen werden kann, um festzustellen, daß
der Block auf die Aufnahmeschiene gefallen ist. In der oberen Grenzstellung der Hebevorrichtung bei dem
Vorgang e) ist ein Grenzschalter vorgesehen, der die Funktionen f) und g) auslöst, während in der unteren
Grenzstellung der Hebevorrichtung die Funktion h) durchgeführt werden kann, die dem obenerwähnten
Vorgang ähnlich ist.
Jeder dieser Vorgänge kann leicht mit Hilfe einer elektrischen Verbindung von dem jeweiligen Grenzschalter
und Registrierinstrument zu der entsprechenden Vorrichtung hergestellt werden. Es können auch
mehrere Formen im gleichen Abstand voneinander und parallel zueinander auf geradlinig verlaufenden Schienen
oder radial auf kreisförmigen Schienen angeordnet sein, wobei das Vorheizen der Formen, das Gießen der
Zinklegierungsschmelze sowie das Abkühlen und ähnliches aufeinanderfolgend durchgeführt werden
können. Die erfindungsgemäße Formanordnung kann sich an die Kühlzone anschließen, wobei die Gußblöcke
nahezu kontinuierlich aus den Formen herausgenommen werden.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat nicht nur den Vorteil, daß Arbeitskräfte bei dem Herausnehmen der
> großen Zinklegierungsblöcke aus der Form eingespart werden, sondern selbst im besonderen auch für die
massenweise Herstellung der Gußblöcke ist sie geeignet. Darüber hinaus wird auch der Raumbedarf,
der für das Herausnehmen der Blöcke aus den Formen
ι» erforderlich ist, erheblich vermindert.
Wenn vor dem fünften erfindungsgemäßen Schritt die Schlacke von der Oberfläche der gegossenen Zinklegierungsschmelze
abgeschöpft werden soü, kann entweder die Schlackenabschöpfvorrichtung gemäß der japanisehen
Patentveröffentlichung Nr. 31067/70 (Anmelder: Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.) oder die
Schlackenabschöpfvorrichtung, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 19436/71 (Anmelder: Mitsui
Mining & Smelting Co., Ltd.) beschrieben ist, verwendet
2n werden. Es ist auch möglich, vor dem fünften Schritt eine Vorrichtung einzusetzen, die so ausgebildet ist, daß
zwei Schlackenabschöpfbleche in Längsrichtung von den beiden Enden der Form zur Mitte hin bewegt
werden. Dabei ist ein Abschöpfblech vorgesehen, das die Form eines Dreiecks aufweist. Die Schlacke wird
abgeschöpft und außerhalb der Form mit Hilfe des Schöpfbleches und eines Bleches, das beide Enden des
dreieckförmigen Schöpfbleches verschließt, gesammelt. In Fig. 1 ist die Stelle erläutert, an welcher die
Anordnung zur Entnahme der Schlacke vorgesehen ist. Wenn der Gußblock nach dem Abnehmen der Schlacke
schnell gekühlt werden soll, sind an dem Maschinenrahmen oberhalb und unterhalb der Form und/oder an den
Seiten Wasserzuführungsrohre so befestigt, daß der
r, Transport der Form beim Durchlauf durch die Kühlzone, die in Fig. 1 angedeutet ist, nicht gestört
wird. Wenn für eine Wasserkühlung durch den Austritt des Wassers aus einer Vielzahl von in den Leitungen
vorgesehenen Löchern gesorgt wird, kann ein 500-kg-Gußblock bis 100-kg-Gußblock innerhalb etwa 20
Minuten von einem geschmolzenen Zustand bis in einen Temperaturbereich von 200 bis 260°C (Oberflächentemperatur
des Blockes) abgekühlt werden, bei welchem er leicht aus der Form herausgenommen
werden kann. Um das Einsammeln der obenerwähnten Schlacke zu erleichtern und für den Fall, daß die Form
vor der Durchführung des vierten Schrittes erhitzt wird, ist es wünschenswert, ein Vorheizverfahren einzusetzen,
bei welchem mindestens eine Flamme, die durch ein
ίο Luft-Brennstoff-Gemisch gespeist wird, auf die innere
Oberfläche der vier Seitenwände der Form von oben nach unten gerichtet wird. Nach diesem Vorheizverfahren
ist es möglich, die schmiedbare Gußeisenform von etwa 2O0C bis in den Bereich von 160 bis 1700C in 7 bis 8
Minuten vorzuheizen. Während dieses Vorheizens wird vorzugsweise ein Vorheizgasbrenner verwendet, der
aus einer nahezu geraden Luftzuführungsleitung mit einem Lufteinlaß besteht, während außerdem eine
Gaszuführungsleitung vorgesehen ist, die den oberen
to Teil der Luftleitung dicht umschließt. Dabei durchdringt
eine innere Leitung als Düse die äußere Wandung des Luftzuführungsrohres von der äußeren Wandung des
Breniiotoffzuführungsrohres, wodurch ein Zwischenraum
zwischen dem inneren Rohr und der äußeren Wand des vorspringenden Teils des inneren Rohres
gebildet wird, auf das ein besonderes äußeres Rohr für eine Düse paßt. Ein Ende des äußeren Rohres ist mit der
äußeren Wandung des Luftzufuhnine^rohrps vprhimHpn
block-
und bildet eine Düse. Dabei wird an der Längsseite des rechtwinkligen Luftzuführungsrohres mindestens eine
solche Düse gebildet, und vorzugsweise sind an allen vier Seiten mehrere solcher Düsen vorgesehen.
Wenn der obenerwähnte Vorheizschritt, das Entfer- r>
nen der Schlacke und die intensive Kühlung zusammen mit den erfindungsgemäßen Schritten, wie in F i g. 1
dargestellt, zum Einsatz kommen, und wenn alle Schritte, beginnend mit der Aufgabe des rohen
Zinkmaterials im ersten Schritt biis zum Herauslösen der io
Gußblöcke im fünften Schritt einschließlich ihrer mechanischen Beförderung durch ein elekrisches
Schaltsystem, koordiniert und gesteuert werden, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit einer extrem
geringen Anzahl von Arbeitern unter Steuerung von |-, einem zentralen Kontrollraum aus durch alle oben
beschriebenen erfindungsgemäßen Schritte hindurch durchführen. Ohne daß dieses einer besonderen
Ausführung bedarf, kann natürlich das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Gußblöcken durch 20
eine elektrische Schaltung gesteuert werden.
Die jeweiligen Vorrichtungen wurden, wie in F i g. 1
dargestellt ist, angeordnet, wobei ein Legierungsofen 25
zum Schmelzen der Zinklegierung verwendet wurde, wie er in den Fig.5 bis 8 dargestellt ist. 6 Gew.-Teile
elektrolytischer Zinkschmelze (Qualität Cd-Spuren, Pb-Spuren, Fe-Spuren und Rest Zink) im Verhältnis zu
10 Gew.-Teilen Destillationszinks:chmelze (Qualität Cd 30
0,04%, Pb 0,20%, Fe 0,015% und Rest Zink) wurden in den Schacht 33 des Mischofens 31 eingebracht. Die
jeweilige Zinkschmelze wurde kontinuierlich dem Schacht 33 von dem Schmelzofen zugeführt, und zwar
jeweils unter Verwendung einer Schöpfkelle mit einer j-, I
Kapazität von 75 kg und 24 kg bei jedem Schöpfvor- 2
gang. Ein Aluminiumgußblock (5 kg/Stück) wurde durch 3
den Schacht 3 der Zinkschmelze (Temperatur 5200C) 4
beigegeben, deren Gesamtgewicht etwa 2,2 t betrug, so 5
daß es dann 0,23 Gew.-% Aluminium enthielt. Dieser 40 6
Vorgang wurde wiederholt, d. h. es wurde kontinuierlich 7
eine bestimmte Menge an Zinkschmelze mittels der 8
Schöpfkelle zugeführt, das Umrühren wurde fortgesetzt 9
und alle 11 Minuten wurde ein Aluminiumgußblock (.5 10
kg/Stück) selbsttätig durch eine Zeitsteuervorrichtung 4-, 11
eingeschmolzen. Außerdem wurde metallisches Blei (0,15 12
kg/Std.) zugegeben und eingeschmolzen, um einen 13
Gehalt von 0,2 Gew.-% Blei in der Zinkschmelze zu 14
erhalten. Die sich ergebende Zinklegierungsschmelzi; 15
ließ man in bestimmten Zeitabständen in den Muffel- w 16
ofen überströmen. 17
Gleichzeitig mit dem Herstellungsvorgang de- 18
Zinklegierungsschmelze wurde die Schmelze aus dem 19
Schacht 50 des Muffelofens 32 mit Hilfe der in den 20
Fig. 11 bis 13 dargestellten Gießvorrichtung mit eine- y, 21
Geschwindigkeit von etwa 11 t/Std. ausgeschöpft, und 22
der eckige Gußblock, dessen Durchschnittsgewicht pro 23
Stück 0,92 t betrug, wurde gegossen. 24
Die Form bestand aus schmiedbarem Gußeisen mit 25
einem etwas konischen Querschnitt und einer rcchtecki- mi 26
gen Form von etwa 1,6 m Länge. 12 Formen wurden 27
drehbar auf einer Transportvorrichtung in Form eines 28
runden Tisches, wie in F i g. 1 dargestellt ist. angeordnet 29
(die in F i g. I nicht dargestellte Stützvorrichtung wurde 30
weiter oben im einzelnen beschrieben). Die Zinklcgic· μ 31
riingsschmcl/.c wurde in die Formen eingegossen, die bis 32
/u einer Durchschniltstemperatur von 160"C auf de· 33
Innenseile in der in Fig. 1 dargestellten Vorwärm/.ono 34
vorerhitzt waren. Nach dem Abschöpfen der Schlackt von der Oberfläche der Zinkschmelze im Anschluß ai
den Gießvorgang wurden die Formen und di< Gußblöcke in der in Fig. 1 dargestellten Kühlzon<
abgekühlt. Daraufhin wurde jeder Gußblock automa tisch mit Hilfe der in den Fig. 14 bis 20 dargestellte!
Vorrichtung aus der Form entfernt. Nach einen vierstündigen Gießvorgang wurden insgesamt 41
Gußblöcke hergestellt.
Bei dem Vorgang wurde festgestellt, daß nahezu cim bestimmte Menge an Zinkmetallschmelze bei jede
Zuführung des Rohmaterials durch den Überströmkana in der Zwischenwand zwischen dem Mischofen und den
Muffelofen überströmte. Um zu untersuchen, ob dii Zinkmetallschmelze jeweils in dem geforderten Zusam
mensetzungsbereich in den Muffelofen überführt wurde wurde eine analytische Probe von jedem der 41
Gußblöcke entnommen. Sie wurden mit Hilfe de Atomabsorptionsanalysicrverfahrens analysiert und dii
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammen gefaßt.
Wie die Ergebnisse der Tabelle Il deutlich zeiger wird bestätigt, daß die nach der Erfindung hergestellte!
Gußblöcke die gewünschte Zusammensetzung nahczi kontinuierlich erreichten, und zwar unter einem hohci
Produktionswirkungsgrad mit einer Schwankung voi etwa ±0,014% in bezug auf den Aluminiumgehalt (0,23)
Analysierter t3estandteil (in %)
Al Pb Cd
Al Pb Cd
Fc
0,238 | 0,201 | 0,023 |
0,233 | 0,202 | 0,023 |
0,238 | 0,203 | 0,023 |
0,238 | 0,202 | 0,023 |
0,238 | 0,202 | 0,023 |
0,235 | 0,201 | 0,023 |
0,238 | 0,208 | 0,023 |
0,238 | 0.202 | 0,023 |
0,240 | 0,205 | 0,023 |
0,241 | 0,204 | 0,023 |
0,237 | 0,201 | 0,023 |
0,239 | 0,200 | 0,023 |
0,240 | 0,203 | 0,024 |
0,240 | 0,203 | 0,026 |
0,240 | 0,205 | 0,026 |
0,242 | 0,205 | 0,026 |
0,244 | 0,205 | 0,026 |
0,240 | 0,208 | 0,025 |
0,245 | 0,205 | 0,026 |
0,245 | 0,206 | 0,026 |
0,242 | 0,204 | 0,026 |
0,240 | 0,205 | 0,026 |
0,245 | 0,201 | 0,025 |
0,240 | 0,202 | 0,026 |
0,240 | 0,203 | 0,026 |
0,244 | 0,205 | 0,026 |
0,244 | 0,203 | 0,026 |
0,237 | 0,201 | 0,026 |
0,241 | 0,203 | 0,026 |
0,236 | 0,202 | 0,025 |
0,237 | 0,202 | 0,025 |
0,237 | 0,201 | 0,025 |
0,236 | 0,202 | 0,025 |
0,232 | 0,203 | 0,025 |
0,0113
0,0110
0,0115
0,0109
0,0112
0,0116
lorlsel/iing | Analysierter licMani | I'b | lloil (in 1Hi) | lc |
Gull- | 0,200 | 0,0105 | ||
block- | ΛΙ | 0,203 | Cd | |
Nr | 0,232 | 0,203 | 0,025 | |
35 | 0,230 | 0,206 | 0,025 | |
36 | 0,232 | 0,201 | 0,025 | |
37 | 0,236 | 0,200 | 0,026 | 0,0112 |
38 | 0,231 | 0,202 | 0,025 | |
39 | 0,235 | 0,200 | 0,026 | |
40 | 0,220 | 0,202 | 0,025 | |
41 | 0,221 | 0,201 | 0,024 | |
42 | 0,236 | 0,201 | 0,025 | 0,0118 |
43 | 0,217 | 0,206 | 0,025 | |
44 | 0,224 | 0,209 | 0,024 | |
45 | 0,226 | 0,206 | 0,025 | 0,0116 |
46 | 0,225 | 0,025 | ||
47 | 0,225 | 0,026 | ||
48 | ||||
Arithmelischcs Mittel der analysierten Bestandteile: Al 0,235%, Pb 0,203%, Cd 0,035%, Fe 0,0113%.
Hierzu 13 Bliiit Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von legierten Zinkgußblöcken, bei dem das flüssige -;
Metall in Formen gegossen wird, die sich in einer um eine senkrechte Achse umlaufenden Gießvorrichtung
befinden, aus denen die erstarrten Massen mechanisch entfernt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das geschmolzene Metall in bestimmten Zeitabständen gleichzeitig mit einer bestimmten Menge eines Legierungsmetalls aus
einem Schmelzofen in den Aufgabeschacht eines mit einer Rührvorrichtung ausgestatteten Mischofens
geschöpft, hier unter Rühren mit den erforderlichen r. Legierungsbestandteilen vermischt und nach Durchlaufen
eines weiteren Muffelofens anschließend in die auf einer sich langsam drehenden Scheibe
angeordneten Formen abgegossen wird, aus denen der erkaltete Gußblock durch Umdrehen der Form
entnommen wird, wobei die dem Mischofen laufend zugeführte Menge des geschmolzenen Metalls und
die daraus entnommene Menge der legierten Schmelze etwa im Gleichgewicht gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 2>
zeichnet, daß die aus dem Muffelofen entnommene Legierungsschmelze in abgemessenen Mengen in
die Gießformen eingelullt wird, wobei das Niveau der Schmelze in der Gießform mit Hilfe eines
Kontaktfühlers selbsttätig elektromagnetisch ge- jo steuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, die einen Schmelzraum,
einen Gießraum und eine Dosiervorrichtung Magnesium, aufweist, gekennzeichnet durch die r,
Kombination eines Schmelzofens (1), aus dem kontinuierlich geschmolzenes Zink mit Hilfe einer
Schöpfvorrichtung (12) entnommen wird, und eines mit einer Mischvorrichtung (G2) ausgestatteten
Mischofens (31), an den sich ein Muffelofen (32) κι anschließt, au.? dem die Schmelzlegierung laufend
durch eine Vorrichtung (92) entnommen und über eine schwenkbare Traufe (100) der Gießform (93)
zugeleitet wird, sowie einer Vorrichtung (125, 126) zum Umdrehen der erkalteten Gußformen zwecks 4r>
Entnahme des fertigen Gußblocks.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzofen (1) seitlich einen
Entnahmeschacht (2) aufweist, über dem die Schöpfvorrichtung (12) angeordnet ist. y>
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor (4) mit veränderlicher Geschwindigkeit,
der durch Drehung eines Nockenrades (9) einen senkrechten Hebel (11) auf- und niederschiebt,
an dem die Schöpfkelle (12) für das geschmolzene v, Metall befestigt ist, welche ihren Inhalt laufend in
eine Traufe (14) entleert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung (62) mit einem
drehbar gelagerten Wassermantel (66) versehen ist. ho
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Rührvorrichtung
(61) eine mit schmelzflüssigem Metall niedrigen Schmelzpunkts gefüllte Rinne (86) vorgesehen ist, in
die ein an der Rührwelle befestigtes Abdichtungs- μ blech (87) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Niveauregelungsanordnung (91) über den
zu füllenden Gießformen (93), welche aus einer Kohleelektrode (98) besteht, die bei Berührung mit
der Oberfläche des geschmolzenen Legierungsmetalls einen Öldruckzylinder (S02) steuert, der die
Gießrinne (100) anhebt und gleichzeitig die Schöpfpumpe (103) ausschaltet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Drehvorrichtung (114), die mit den
Gießformen (93) kuppelbar ist, wobei unterhalb der Formen eine heb- und senkbare Vorrichtung (133)
zur Aufnahme und Weiterförderung des aus der Form herausgefallenen Gußblocks vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Formen (93)
Anschläge (128, 129) vorgesehen sind, gegen welche die Formen beim Drehen mit ihren Anschlägen (130,
131) anstoßen.
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