DE2312268C3 - Vorderbacken einer Auslöseskibindung - Google Patents

Vorderbacken einer Auslöseskibindung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
In der älteren DE-OS 22 09 055 wird ein Vorderbakken vorgeschlagen, bei dem Anschläge von den beiden Schenkeln eines waagebalkenartigen Jochs gebildet werden, das zur Kraftverteilung am Ende der Zugstange um einen lotrechten Bolzen frei schwenkbar ist. Jeder Jochschenkel bildet mit seiner dem Skischuh abgewandten Seite eine konkave Kurvenbahn, an der eine Rolle anliegt, die auf dem kürzeren Hebelarm des Schwenkhebels um einen lotrechten Drehzapfen verdrehbar ist. Die Zugstange trägt am skischuhfernen Ende eine Mutter, an der eine im Gehäuse an einem Widerlager abgestützte Druckfeder anliegt. Sie durchsetzt im Widerlager einen Durchgang mit Spiel, so daß sie in Skilängsrichtung keine Führung hat. Die Schwenkhebel liegen mit ihren längeren Hebelarmen einem skifesten Anschlag gegenüber, gegen den sie durch die auf die Zugstange einwirkende Feder normalerweise in Anlage gehalten werden. Bei diesem sehr kompliziert aufgebauten Vorderbacken wird es als nachteilig angesehen, daß die Auslösekraft vom Skischuh bzw. die Gegenkraft von der Auslösefeder über eine Vielzahl von Reibungseinflüssen geltend machenden Anlenkstellen übertragen wird, und daß die Zugstange keine Führung in Längsrichtung erfährt, so daß stets dann eine labile Mittelstellung gegeben ist, wenn — wie häufig der Fall sein wird — ein Skischuh zwischen den Schwenkhebeln sitzt, der so breit ist, daß er die längeren Hebelarme vom skifesten Anschlag geringfügig abhebt. Beim Fahren wird an jedem Schwenkhebel eine nach außen gerichtete Schubkraft über die Schwenkachse des Schwenkhebels noch relativ unbeeinträchtigt auf die Schwenkachse des Gleitstücks am Ende des kürzeren Hebelarmes umgesetzt Dabei erfolgt die Übertragung vom kürzeren Hebelarm auf das Gleitstück bereits über eine Schwenkachse mit Reibungssinfluß. Vom Gleitstück wird die Kraft unter Rollreibung auf die Führungsbahn des jeweiligen Jochschenkels übertragen. Das Joch selbst schwenkt dann wieder unter Gleitreibungseinfluß um seinen Drehzapfen an der Zugstange
to und überträgt die verbleibende Kraft über das andere Gleitstück und den anderen Winkelhebel auf den skifesten Anschlag. Erst dann kann sich unter weitergehendem Reibungseinfluß an allen relativ zueinander bewegbaren, kraftübertragenden Elementen eine Reaktionskraft über die Zugstange auf die Auslösefeder übertragen, wobei gleichzeitig eine außermittige Kraftkomponente die Zugstange seitlich wegdrückt An jeder vom Skischuh eingesteuerten Bewegung nehmen alle beweglichen Teile im Mechanismus des Vorderbackens teiL Temperaturänderungen, Feuchtigkeit und Verschmutzung (Streusalz) bestimmen den Kraftverlust auf dem Übertragungsweg jeweils individuell so, daß sich eine konstant bleibende Auslösecharakteristik nur sehr schwer erzielen läßt wobei berücksichtigt werden muß, daß das Innere des Bindungsmechanismus ohne den eingesetzten Skischuh (z. B. beim Transport auf dem Autodach) sehr wohl diesen äußeren Einflüssen ausgesetzt wird. Bei einer solchen Verschmutzung oder unter ungünstigen Witterungs- oder Temperaturbedingungen reagiert der Vorderbacken dann nicht feinfühlig genug, da die vom Skischuh ausgeübten Kräfte auf dem indirekten Übertragungsweg über alle beweglichen Komponenten schon aufgezehrt werden, ehe sie eine Reaktion der Auslösefeder hervorrufen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Vorderbacken starr bzw. unbeweglich. Erst nach Überwindung der sogenannten Losbrechreibung in allen reibungsaktiven Teilen tritt eine schlagartige Reaktion ein. Gerade nach längerem Nichtgebrauch oder bei nicht kontinuierlichem Gebrauch lassen sich dadurch Gefahren für den Skifahrer nicht ausschließen, da er seine Bindung — wie häufig Presseveröffentlichungen entnehmbar ist — nur ungern regelmäßig warten läßt. Wenn der Skischuh darüber hinaus nicht genau in den Vorderbacken paßt, sondern geringfügig breiter ist, hebt er — wie gesagt — in der Normalstellung die Schwenkhebelenden vom skifesten Anschlag ab. Dann ist jedoch kein bewegliches Teil mehr gegen eine seitliche Bewegung abgestützt, außer der in der Bohrung seitlich kippbaren Mutter, an der die Feder anliegt. Infolge der großen Hebelarme zur Abstützung der Mutter wird keine zufriedenstellende Zentrierung erreicht. Dazu muß hervorgehoben werden, daß bei gekippter Mutter sich die in der Feder wirksame Länge der Zugstange verkürzt. Damit erfolgt eine exzentrisch angreifende Kompression der Feder, die an sich nicht beabsichtigt ist und den Elastizitätsbereich des Vorderbackens verringert. Die Schwenkhebel können bei der Skisteuerung seitlich jeweils so lange schwenkend nachgeben, bis die Feder eine entsprechende Gegenkraft aufbaut, bzw. die Schwenkhebelenden wieder am skifesten Anschlag anliegen. Dieses Nachgeben erfolgt außerhalb des eigentlichen Elastizitätsbereiches des Vorderbackens. Zum einwandfreien Steuern des Skis ist aber ein fester Sitz des Skischuhs unbedingt erforderlich.
In der älteren DE-OS 21 51 500 ist ein Vorderbacken vorgeschlagen worden, der dem eingangs genannten Vv,ι derbacken gattungsmäßig nur ähnlich ist. Er soll sich
dadurch auszeichnen, daß die beiden um zum Ski lotrechte Achsen drehbaren Schwenkhebel als Winkelhebel mit sich vor deren skifesten Achsen zur Symmetrielinie des Skis hin einwärts erstreckenden Schenkeln ausgebildet sind, daß die inneren, freien Enden dieser Schenkel gemeinsam auf einem federbelasteten, in Skilängsrichtung verschiebbaren Druckstück aufliegen, und daß der Abstand der Acnsen der beiden Sohlenhalter in Abfahrtsstellung geringer ist, als der Abstand der beiden skifesten Achsen. Voraussetzung ist dabei, daß jeweils winkelförmige Sohlenhalter vorhanden sind, die mit einem Schenkel an der Skischuhspitze und mit dem anderen Schenkel an der Skischuhseite anliegen. Zudem stützen sich die kürzeren Hebelarme der Schwenkhebel, die wiederum die Winkeihebel tragen, an einem in Skilängsrichtung ungeführten, am dem Skischuh abgewandten Ende der Druckfeder aufliegenden Druckteller ab. Dieses Prinzip stellt keine in der Praxis funktionstüchtige Lösung dar, da die Feder bei jeder kleinen Belastung infolge einer Seitwärtskraft des Skischuhs seitlich ausknicken würde bzw. keine vernünftige Kompression erführe, da die kürzeren Hebelenden derart exzentrisch an der Feder angreifen, daß sie sie nicht zusammendrücken können, sondern nur den Federteller schrägstellen, wobei dann der jeweils nicht belastete Schwenkhebel durch seine Abstützung an einem skifesten Anschlag als Widerlager dienen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorderbacken der eingangs genannten Art mit baulich einfachen Mitteln so auszugestalten, daß unter allen Bedingungen eine einwandfreie und direkte Kraftübertragung vom Skischuh auf die Auslösefeder gegeben ist, daß die Auslösecharakteristik des Vorderbackens sehr feinfühlig und gleichbleibend einstellbar ist, und daß der Skischuh einen festen Sitz findet und über einen gewissen Elastizitätsbereich hin zuverlässig in die Mittellage zurückgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bereits bei der kleinsten Seitwärtsbewegung der Skischuhspitze überträgt der in Schwenkrichtung liegende Schwenkhebel die Kraft unmittelbar auf die Zugstange und die Auslösefeder. Der andere Schwenkhebel wird entlastet und beeinflußt diese Kraftübertragung nicht. In diesem direkten Kraftfluß in die Feder liegt nur eine einzige gelenkartige und durch Reibung beeinflußte Verbindungsstelle zwischen dem Schwenkhebel und dem Anschlag. Es nehmen keine weiteren beweglichen Teile im Vorderbacken an dieser Bewegung teil. Es sind weder Druckrollen noch zusätzliche Abstützungen erforderlich, um die Auslösefeder zur Teilnahme an der Skischuhbewegung zu zwingen. Da die Zugstange in Längsrichtung geführt werden kann und zufolge des direkten Kraftflusses werden seitliche und die Steuerbarkeit des Skis verschlechternde Schwimmbewegungen der am Skischuh anliegenden Schwenkhebelenden bzw. Sohlenhalter ausgeschlossen. Die Zugstange verschiebt sich beim seitlichen Ausschwenken des Skischuhs gegen die Federkraft zum Skischuh hin, also in der gleich-;- Richtung, in der sich die inneren Enden der kürzeren Hebelarme bewegen. Dadurch läßt sich der Elastizitätsbereich ohne weiteres so groß bemessen, wie dies für erforderlich gehalten wird. Über den gesamten Elastizitätsbereich wirkt die Rückstellkraft der Auslösefeder wiederum in direktem Kraftfluß allein auf den ausgeschwenkten Schwenkhebei ein. Bei Überschreiten des Elastizitätsbereiches löst der Vorderbacken aus, wonach am Schwenkhebel nurmehr eine schwache und das Freikommen des Skischuhs nicht beeinflussende Kraft wirkt Der Vorderbacken ist einfach aufgebaut und enthält im System seiner beweglichen Teile keine die Reibung unnötig steigernden Elemente. Er erfüllt die an moderne Vorderbacken gestellten Forderungen, nämlich ein feinfühliges Reagieren unter Belastung und ein Beibehalten einer einmal eingestellten Auslösekraft bzw. einer gewünschten Auslösecharakteristik trotz wechselnder äußerer Bedingungen.
Es ist zwar aus der DE-OS 19 46 461 ein Vorderbakken der eingangs genannten Art bekannt, jedoch arbeitet bei diesem die Auslösefeder über einen Federteller und einen quer zur Skilängsrichtung verschiebbar anliegenden Hubmindererteil auf die Schwenkhebel ein. Die längeren Hebelarme der Schwenkhebel müssen außerordentlich lang ausgebildet werden, wodurch jedoch der Schuh erst nach einer großen seitlichen Verschiebung vollkommen freikommt Da die langen Hebelarme erheblich länger sind, als die kürzeren Hebelarme ist eine sehr kräftige und platzraubende Feder erforderlich, um den Schuh sicher in seiner Gebrauchsstellung halten zu können. Der Hubminderer führt zusätzlich zu reibungsintensiven Arbeitsbedingungen, die bei der Auslösung stören können.
Aus der US-PS 35 84 891 ist weiterhin ein Vorderbakken bekannt, bei dem die zwei Schwenkhebel um eine gemeinsame Achse scharnierartig schwenkbar sind. Der kürzere Hebelarm jedes Schwenkhebels ist als Nocken ausgebildet, der an einer mit einem federbelasteten Stößel verbundenen. Rolle anliegt. Da die kürzeren Hebelarme bei einem Verschwenken der längeren Hebelarme nach außen und vorn zwangsläufig nach innen und hinten bewegt werden, kann an einer von den kürzeren Hebelarmen getragenen Nockenfläche nur ein sehr kleiner Bereich ausgebildet werden, über den ein Stößel bei einer Bewegung nach innen und vorn verschoben wird. Dadurch ergibt sich nur ein sehr kleiner Elastizitätsbereich, innerhalb dessen der Schuh elastisch in die Normallage zurückgeführt wird. Daraus resultiert jedoch die Gefahr, daß die Bindung bei an sich ungefährlichen Stoßen auslöst.
Schließlich ist aus der DE-OS 20 17 849 noch ein Vorderbacken bekannt, bei dem die Schwenkhebel über Gelenkarme verbunden sind, die Rollen tragen, an denen sich der Skischuh vorn abstützt, bzw. seitlich abrollt, während die Rollen über die Gelenkarme zur Seite gezogen werden. Dieser bekannte Vorderbacken ist vielteilig und bauaufwendig und braucht viel Platz.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Der Haltemechanismus kann hierbei sehr einfach ausgebildet werden, wobei sich zusätzlich dazu noch eine stabile Längsführung für die Zugstange ergibt, die nahe dem vorderen Skischuhende wirksam ist.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der ω Erfindung geht aus Anspruch 3 hervor. Hier wird durch die geteilte Ausführung der kürzeren Hebelarme eine einfachere Bedienung erzielt. Wenn kein Schuh in den Vorderbacken eingesetzt ist, werden die längeren Hebelarme der Schwenkhebel spielfrei beigezogen. « Schließlich kann das leichte Freikommen des Schuhes zur Seite hin noch dadurch gefördert werden, wenn die Merkmale von Anspruch 4 verwirklicht sind.
In der Zeichnune sind Ausführunpsheisniele Her
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine ferste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens in seiner Gebrauchsstellung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt des Vorderbackens nach F i g. 1 entlang seiner Längssymmetrieebene,
Fig.3 eine Draufsicht auf das gleiche Ausführungsbeispiel in Auslösestellung,
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch F i g. 4 entlang der Längssymmetrieebene,
Fig.6 eine Draufsicht mit teilweisem Horizontalschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles in Gebrauchsstellung mit nur teilweise dargestelltem Federelement,
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Draufsicht in Freigabestellung und
Fig.8 einen Horizontalschnitt durch einen Teil des Vorderbackens nach den F i g. 6 und 7.
In der Zeichnung ist 1 eine Grundplatte eines Vorderbackens, die mittels Schrauben 2 am nicht dargestellten Ski befestigt ist. In der Gebrauchsstellung (Fig. 1) liegt der Skischuh, dessen Konturen strichliert eingezeichnet sind, an Abstützrollen 7 an. Zweiarmige Schwenkhebel 3 des Backens tragen an den Enden ihrer längeren Hebelarme Rollen 6, die am Skischuh seitlich anliegen. Die Schwenkhebel 3 selbst sind an zur Skioberfläche lotrechten Stiften 4 drehbar gelagert. Die Enden 5 ihrer kürzeren Hebelarme sind an einem nutförmigen Endanschlag 9 einer eine Druckfeder 11 durchsetzenden Zugstange 8 durch eine federnde Hülse 10 angedrückt und so gelenkartig mit dem dem Skischuh zugewandten Ende der Zugstange 8 verbunden. Das vordere Ende der Zugstange 8 trägt ein Gewinde, auf das eine verdrehsicher in einer Hülse 13 geführte Mutter 12 aufgeschraubt ist; die Zugstange ist zwecks Einstellung der Federvorspannung verdrehbar und weist einen Schlitz 15 für die Aufnahme eines Schraubenziehers auf. Die Hülse 13 ist ihrerseits in ein Gehäuse 14 eingeschraubt, das fest mit dem Ski verbunden ist.
Beim Federelement des in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Feder 11 als Zugfeder ausgebildet und an ihrem hinteren Ende an die Zugstange 8 angehängt; ihr vorderes Ende ist durch einen um 90° aufgebogenen Führungsteil 17 der
ίο Grundplatte 1 geführt und trägt ein Gewinde, auf das eine Rändelmutter 16 aufgeschraubt ist, die sich gegen den Führungsteil 17 abstützt.
Die Zugstange 8 ist durch einen zweiten Führungstei! 18 gesteckt und trägt einen hakenförmigen Anschlag 9, der die Enden 5 der kürzeren Arme der Schwenkhebel 3 hintergreift.
Abschließend wird noch das in Fig.6 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Hier ist jeder Schwenkhebel zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem längeren Teil 3a und einem kürzeren 3b. Beide Teile sind mittels eines Stiftes 19 drehbar verbunden. Der längere Teil 3a des Schwenkhebels nimmt bei seiner Ausdrehbewegung über den Anschlag 20 den kleineren Teil 3b und das Federelement so weit mit (F i g. 6 und 7), bis der Teil 3b aus dem Endanschlag 9 ausklinkt (Fig. 7). Der Schuh (strichliert gezeichnet) kann nun ohne weiteren Widerstand gänzlich aus der Bindung gedreht werden. Bei der Rückstellbewegung, die mit einem Pfeil in Fig.8 angedeutet ist, zieht eine Feder 21 den
JO kleineren Teil 3b des Schwenkhebels in seine Ausgangsstellung, so daß er wieder zwischen den eine konische Nut bildenden Anschlägen 9 und 22, die konisch ausgebildet sind, einrastet.
Da in allen Ausführungsbeispielen das Federelement lediglich in axialer Richtung bewegbar ist muß das Gehäuse nur die Feder abdecken, wodurch es sehr klein gehalten werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorderbacken einer Auslöseskibindung mit einem Paar von zweiarmigen, um zum Ski lotrechte Achsen drehbaren Schwenkhebeln, deren längere Hebelarme am Skischuh anliegen und deren kürzere Hebelarme am dem Skischuh zugewandten Ende einer in Skilängsrichtung bewegbaren, durch eine Feder belasteten Zugstange abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Skilängsrichtung geführten Zugstange (8) ein beiden kürzeren Hebelarmen (5) gemeinsamer nut- bzw. hakenförmiger Anschlag (9) angebracht ist, an dem die Enden der kürzeren Hebelarme (5) unmittelbar angreifen.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) eine Zugfeder ist, die mit ihrem skischuhfernen Ende an einem skifesten Teil (17) und an deren dem Skischuh zugewandten Ende die geführte Zugstange (8) angehängt ist
3. Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kürzere Hebelarm zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile gegen Federkraft aus einer Anschlagstellung relativ zueinander verschwenkbar sind.
4. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den am Skischuh anliegenden Enden der längeren Hebelarme Rollen (6) und zwischen den längeren Hebelarmen skifeste Abstützrollen (7) angeordnet sind.
DE2312268A 1972-04-06 1973-03-12 Vorderbacken einer Auslöseskibindung Expired DE2312268C3 (de)

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