DE2309770C3 - Vorrichtung zur Ausformun von Ansätzen an Zapfen von Holzstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Ausformun von Ansätzen an Zapfen von Holzstücken

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DE2309770C3
DE2309770C3 DE19732309770 DE2309770A DE2309770C3 DE 2309770 C3 DE2309770 C3 DE 2309770C3 DE 19732309770 DE19732309770 DE 19732309770 DE 2309770 A DE2309770 A DE 2309770A DE 2309770 C3 DE2309770 C3 DE 2309770C3
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wood
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DE19732309770
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Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Parveau, Albert; Parveau, Lucien; Vignols-Objat (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausformung von Ansätzen an Zapfen von Holzstücken auf Maschinen mit kontinuierlichem Vorschub für diese Holzstucke, bestehend aus einem mit einem Anschlag in bezug auf die Vorsd brichtung des Werkstückes sowohl nach vorn als auch in Querrichtung in festlegbarer Beziehung abgeordneten Fräser, "obei ''ese Anordnung von Fräser und Anschlag um eire Querachse schwenkbar ist. die in Vorschubrichturig dec Holzstükke5 gesehen vor der Achse des Fräsers liegt
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DT-PS 5 38 798). bei welcher zur Verschwenkung der Fräseranordnung außer dem Anschlag noch eine besondere Kurvenscheibe vorgesehen ist, die synchron mit der Bewegung der Holzstücke angemeben wird. Diese bekannte Vorrichtung ist aufwendig. Sie hat sich auch als unpraktisch erwiesen, weil die Kurvenscheibe mit ihrem besonderen Antrieb den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Ausformen von Ansätzen an den Zapfen mit nur geringem baulichem Aufwand möglich ist. Dies wird erfindungsgemäü dadurch erreicht, daß der Anschlag als Rolle ausgebildet ist, deren Achse parallel zu der des Fräsers und rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Holzstückes verläuft.
Hierdurch erübrigt sich eine besondere Steuervorrichtung für die Verschwenkung acs Fräsers, und ei ti gibt sich eine vergleichsweise einfache Vorrichtung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F ι g. i eine Vorderansicht der Vorrichtung.
F ι g. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
F ι tr. 3 und 4 eine teilweise Vorderansicht bzw. Draufsicht einer ersten Lage des Holzstückes auf Jcr "> Maschine und
F ι e- 5 bis 12 analoge Ansichten /u den F i g. 3 und 4. entsprechend den unterschiedlichen Arbeitsphasen.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Rotjtionsfraser 1 und aus einer RcIIe 2. die in Bewegung^- richtung gesehen nach dem Fräser angeordnet und deren Achse zu der des Fräsers parallel ist; der Fräser wird mittels eines Treibriemens 3 in Umdrehung ver set/ . und zwar über eine Scheibe 4 eines Elektromotors -j.
n Die Anordnung ist auf einem Rahmen 6 angebracht, die um eine Querachse 7 schwenkbar errichtet ist. wobei diese Achse in Bewegungsrichtung des Vorschubes gesehen vor dem Fräser I und der Rolle 2 liegt. Lm einstellbarer Anschlag 8 begrenzt die Verschwenkbarkeit in der Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrich tung.
Außerdem ist ein Hm'stuck 9 dargestellt, an dem ein gerader Zapfen 10 ausgeformt ist. An dem Zapfen 10 soll ein Ansatz von einer Größe gebildet werden, die
-5 durch die Längsversetzung der Achsen des Fräsers ! und der Rolle 2 bestimmt w rd.
Der Fräser 1 \-,\. wie die einzelnen Figuren zeigen, derart angeordnet, daß. wenn das Holzstück 9 auf Grund der Mitnahme durch die Endloskette 11 an der Vorrichtung vorbeigeführt wird, dieser einzig auf den Zapfen JO. sonst aber auf keinen Teil des Stückes 9 trifft. Andererseits ist die Querversetzung zwischen Fräser 1 und Rolle 2 derart, uaß im Gegensatz zum Fräser die Rolle auf einen anderen Teil des Stückes als dessen Zapfen 10 trifft
Wie die F i g. 3 bis 8 zeigen, stößt beim Vorschub des Stückes der Fräser 1 auf den Zapfen 10 und schneidet in diesen einen Ansatz, dessen Tiefe so iange vergrößert wird, bis die Vorderfläche 12 des Stückes 9 auf die Rolle 2 trifft, wie in F 1 g. 7 dargestellt ist. Das Holzstuck 9 veranlaßt nun das Verschwenken des Rahmens 6 um die Achse 7, wobei die Rolle auf der Vorderfläche 12 des Holzstückes 9 abrollt und dabei als Folge davon diesem gegenüber eine lotrechte Bewegung durchführt, wie auch der Fräser 1 eine gleichartige Bewegung ausführt. Der im Zapfen 10 ausgebildete Ansatz ist daher vollkommen rechtwinklig bzw. senkrecht, sofern dies auch die Vorderfläche 12 ist.
Anschließend rollt dabei die Rolle auf der Oberfläche 13 des Holzstückes 9 ab, ohne daß der Fräser mit diesem in Berührung ist. Sodann gelangt die Rolle über die Hinterkante 14 des Holzstückes hinaus, wie dies die F i g. i \ und \2 zeiger;. 'A-crsuf dar Rahmen 6 die Möglichkeit hat, in seine in der F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurückzukehren und an den einstellbaren Anschlag 8 wieder anzuliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zur Ausformung von Ausätzen an Zapfen von Hol/stucken auf Maschinen mit kontinuierlichem Vorschub fur die Hol/stücke, bestehend aus einem mit einem Anschlag in bezug auf die \< >r schubnchtung des Werkstucks sowohl nach vorn als auch in Querrichtung in fostlegbarer Beziehung .in geordneten Fräser, wobei diese Anordnung von Fräser und Anschlag um eine Querachse schwenkbar ist, die in Vorschubrichtung des Holzstuckes ge sehen vor der Achse des Fräsers liegt, dadurch gekennzeichnet. daß der Anschlag als Rolle (2) ausgebildet ist. deren Achse parallel /u der des Fräsers (1) und rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Hobuuckes (9) verlauft.
DE19732309770 1972-02-29 1973-02-27 Vorrichtung zur Ausformun von Ansätzen an Zapfen von Holzstücken Expired DE2309770C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7206852 1972-02-29
FR7206852A FR2174349A5 (de) 1972-02-29 1972-02-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2309770A1 DE2309770A1 (de) 1973-09-06
DE2309770B2 DE2309770B2 (de) 1976-03-18
DE2309770C3 true DE2309770C3 (de) 1976-10-28

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