DE8900075U1 - Maschine zum Anbringen von Leisten an Platten oder Brettern - Google Patents

Maschine zum Anbringen von Leisten an Platten oder Brettern

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DE8900075U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von Leisten für Holzbretter oder -platten, die durch eine besondere Anordnung der Maschinenteile gekennzeichnet ist, durch die die Verwendung der Maschine sehr praktisch ist. Die erfindungsgemäße Maschine kann tatsächlich für Bretter oder Platten beliebiger Größe vorwendet werden, ohne daß eine zusätzliche Einstellung erforderlich ist.
Mehr .*.m einzelnen, aufgrund der nachfolgend beschriebenen Anordnung ist es möglich, gleichzeitig ein außerhalb der Maschine angeordnetes Paar von Brettern oder Platten mit Leisten zu versehen, wobei die Maschine zwischen den Platten oder Brettern aufwärts und abwärts läuft.
Wie bekannt ist, wird unter "mit Leisten Versehen" oder "mit Leisten Anbringen ein Endbearbeitungsgang verstanden, der darin bestehi, daß an den Platten oder Brettern eine aus Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehende Abdeckung oder Auflage angebracht wird, die an den Randbereichen oder Schmalseiten und den Vorder- oder Oberseiten der Bretter selbst befestigt wird.
Zu diesem Zweck werden bekannte Maschinen verwendet, die im wesentlichen aus einem Rahmen bestehen, auf dessen Innenseite ein Brett oder eine Platte läuft, an dessen Randbereich oder Schmalseiten eine Abdeckung mittels bekannter, ebenfalls außerhalb des Rahmens befindlicher Vorrichtungen angebracht wird.
Es ist jedoch erforderlich, entsprechend den Änderungen in den Abmessungen der zu bearbeitenden Platten oder Bretter die erforderlichen Einstellungen auszuführen.
♦ * * · 4 ♦
Tatsächlich ist ein beträchtlicher Zeitverlust damit verbunden, die Vorrichtungen, mittels deren die Abdeckung aufgebracht wirdj zu verschieben, bis diese in eine Lage entsprechend den Platten- oder Brettkanten gebracht sind. Es ist auch erforderlich, den Betrieb der Maschine zu unterbrechen.
Zur Lösung dieser Probleme ist durch die Erfindung eine Maschine zum Anbringen von Leisten geschaffen worden, bei der sich die Platten oder Bretter außerhalb der Maschine befinden, die zwischen diesen aufwärts und abwärts läuft und die Abdeckung auf die Vorder- bzw. Oberseiten der Bretter oder Platten aufbringt, die nacheinander entlang dor Bahn erscheinen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand zweier Ausführungsbeispiele und der Zeichnung mehr im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Anbringen von Leisten und
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Maschine zum Anbringen von Leister..
Die erf indungs.^emäße Maschine zum Anbringen von Leisten besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung 1, die mit zum Aufbringen der Abdeckung auf die Platten oder Bretter dienenden Einrichtungen versehen ist. Die Vorrichtung ist längs einer zwischen einem Paar von Sätzen von Rollen 3, 4 angeordneter Führung 2 verschieuöar. Auf den Rollen 3, 4 werden die zu bearbeitenden Platten oder Bretter (im folgenden Bretter) 5, 6 angeordnet.
&igr; . · ■
Die die Abdeckung aufbringenden Einrichtungen werden nicht im einzelen beschrieben, da sie bekannter Art sind. Sie sind in der Vorrichtung 1 derart angeordnet, daß sie die Abdeckung auf außerhalb der Maschine angeordnete Platten aufbringen, entgegengesetzt zu bekannten Vorrichtungen, bei denen sich die Platten im Inneren der Maschine befinden.
Auf den Sätzen von Rollen 3 und 4 sind Bretter 5, 6 so angeordnet, daß sie gegen ein Paar von Referenzelementen 7, gesetzt sind und mittels geeigneter bekannter Einrichtungen 9, iö festgekienünt =*««* «vsl. FiS= I)-
An den Enden der Bretter, die den Sätzen von Rollen 3, 4 gegenüberliegen, ist ein Paar entfernbarer Elemente 11, 12 zum geeigneten Positionieren der Bretter vorgesehen.
An der Vorrichtung 1 und zusammen mit dieser verschiebbar befindet sich ein Verbindungssatz von Rollen 13 mit einer Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den anderen Rollensätzen ist, zu denen er parallel ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Maschine ist folgende: Das erste Brett (z.B. das mit 5 bezeichnete Brett) wird auf dem Satz von Rollen 3 angeordnet und entsprechend dem Referenzelement 11 festgeklemmt, wonach die Vorrichtung 1 betätigt wird.
Die Maschine 1 wird zwischen zwei Sätzen von Rollen entlang der Führung 2 in Richtung eines Pfeils B verschoben. Wenn sie vor den Brettern vorbeiläuft, bringen geeignete Einrichtungen die Abdeckung auf der Vorder- bzw. Oberseite des Brettes auf.
Am Ende des Hubs kann die Festklemmeinrichtung 9 freigegeben werden. Das Brett 5 wird über den Verbindungssatz von Rollen 13 zum Satz von Rollen 4 weiter verschoben, wobei es die
Position des vorhergehenden Brettes 6 einnimmt, und der vom Brett 5 frei gewordene Raum wird von einem anderen Brett eingenommen.
Die Maschine bewegt sich dann in Richtung eines Pfeils A, ohne daß eine Leistenanbringung erfolgt.
In diesem Stadium beginnt der Zyklus wieder ganz von vorne. Während der Vorwärtsbewegung bringt die Vorrichtung 1 gleichzeitig die Abdeckung an den Brettern 5, 6 an und beginnt auf diese Weise die Bearbeitung des ersten Brettes und beendet die Bearbeitung des zweiten Brettes.
Sobald die Vorrichtung 1 ihre Ausgangsposition wieder eingenommen hat, kann das nun vollständig bearbeitete Brett 6 herausgenommen werden und durch ein Brett 5 ersetzt werden, woraufhin der Zyklus wieder beginnt.
Gemäß einem davon verschiedenen Ausführungsbeispiel, das jedoch dasselbe erfindungsgemäße Prinzip verkörpert, kann die erfindungsgemäße Maschine zum Anbringen von Leisten lediglich einen Satz von Einrichtungen enthalten (vgl. Fig. 2), die die Abdeckung aufbringen und auf einer Seite der Vorrichtung 1 angeordnet sind. Die Vorrichtung ist auf einer Halterung angebracht und auf diese Weise um eine im wesentlichen vertikale Achse um 180° drehbar, so daß sie die Abdeckung auf ein Brett während ihrer Bewegung in einer der beiden Richtungen längs der Führung 2 sowie die zweite Abdeckung auf das andere Brett während des Rückhubs aufbringen kann.
Wie ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet, Bretter beliebiger Abmessungen zu bearbeiten. Da die Bretter nicht mehr ins Maschineninnere eingeführt werden müssen, sondern außerhalb von der Maschine angeordnet sind,
»a
a a · . a a
ist es in der Tat die Maschine, die sich entlang bewegt und vor den zu bearbeitenden Teilen vorbeiläuft.
Selbstverständlich können sich die Abmessungen sowie die verwendeten Materialien abhängig von den verschiedenen Gebrauchsanforderungen ändern.

Claims (4)

G 89 00 07b.7 ESSETRE di SELLA Giovanni Ansprüche
1. Maschine zum Anbringen von Leisten an Plsttsn —er Brettern,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (1) für Geräte zum Anbringen einer Abdeckung an den Brettern oder Platten (5 und 6) auf einer Führung (2) hin- und herbewegbar ist, und daß beiderseits der Führung (2) Brettauflagen angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Referenz- und Verriegelungshalterungen (7, 9, 8, 10) zur Positionierung und zum Festklemmen uer Bretter oder Platten auf den Brettauflägen angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Brettauflagen Rollen angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Seite des Trägers (1) quer zur Führung (2) ein Verbindungsabschnitt angebracht ist, dessen Längsabmessung dem Abstand der Brettauflagen zueinander entspricht und auf dem Rollen angeordnet sind.
DE8900075U 1988-01-07 1989-01-04 Maschine zum Anbringen von Leisten an Platten oder Brettern Expired DE8900075U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2040188U IT213575Z2 (it) 1988-01-07 1988-01-07 Bordatrice per pannelli.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8900075U1 true DE8900075U1 (de) 1989-07-06

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ID=11166378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8900075U Expired DE8900075U1 (de) 1988-01-07 1989-01-04 Maschine zum Anbringen von Leisten an Platten oder Brettern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE8900075U1 (de)
IT (1) IT213575Z2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010130242A1 (de) * 2009-05-12 2010-11-18 Lehbrink Spezialmaschinen Gmbh Vorrichtung für die bearbeitung von platten

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IT8820401V0 (it) 1988-01-07
IT213575Z2 (it) 1990-01-22

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