DE2304864A1 - Gleitformeinrichtung bzw. gleitschalung zum giessen eines betonkoerpers - Google Patents

Gleitformeinrichtung bzw. gleitschalung zum giessen eines betonkoerpers

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DE2304864A1
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Kjell Larsson
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INTERFORM BROEDRENE PEDERSEN A
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

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Description

  • Gleitformeinrichtung bzw. Gleitschalung zum Gießen eines Betonkörpers ===== ============================================ Die Erfindung betrifft eine Gleitformeinrichtung bzw. Gleitschalung zum Gießen eines Betonkörpers, der im Horizontalschnitt mindestens eine im wesentlichen kreisförmige Außen-bzw. Innenfläche hat, deren Radius gegebenenfalls über die Höhe des Betonkörpers veränderlich ist, wobei die Schalung zur Bildung des Gießraumes mehrerer sich teilweise über lappende, bogenförmige Form- bzw. Schalungsplatten aufweist, die sich aufeinanderfolgend zu der gewünschten Kreisform der Fläche ergänzen und von Tragsäulen bzw. Querbalken getragen werden, die in gleichmäßigem Winkelabstand um den Formmittelpunkt angeordnet und in radialer Richtung verstellbar sind und an denen zum Auffangen des von dem Beton auS die Schalungsplatten ausgeübten Druckes Halterungen befestigt sind, wobei eine Hubeinrichtung vorgesehen ist, die mit in den Betonkörper eingelassenen Kletterstangen zusammenwirkt, um die Gleitschalung bei oder nach dem Verfestigen des Betons in der Form weiter nach oben zu bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, zuverlässige und leicht zu handhabende Einrichtung bzw. Schalung zu schaffen, bei der eine verhältnismäßig kleine Anzahl von verschiedenen standardisierten Bauelementen in Verbindung mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Gleitformeinrichtungen bzw. Gleitschalungen benutzt werden kann, bei denen hinsichtlich der Verteilung der Träger bzw. Stützelemente in Umfangsrichtung große Auswahlmöglichkeiten gegeben sind, wobei die Form in Jeder Stellung bzw. Anordnung zuverlässig abgestützt sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrich-- tung bzw. Schalung dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung in der Mitte zwischen jeweils zwei Tragsäulen bzw.
  • Halterungen eine weitere, mit ihrem Stützelement gegen die Form anliegende Stützeinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein Paar von im wesentlichen horizontal verlaufenden Stützstangen aufweist, die mit ihren einander zugekehrten Enden verschwenkbar aneinander befestigt sind und deren andere Enden in Längsrichtung verstellbar in im Abstand von der Form angeordneten Gleitführungen gelagert sind, und daß Verstelleinrichtungen vorgesehen sind, um den Verbindungspunkt zwischen den Stützstangen in der zentralen Mittelstellung zwischen jeweils zwei benachbarten Tragsäulen bzw. Halterungen zu halten, wenn diese in radialer Richtung verstellt werden, und um den Winkel zwischen den ein Paar bildenden Stütz stangen so einzustellen, daß diese im Bereich ihres Verbindungspunktes und im Bereich der Gleitführungen bzw. Tragsäulen im wesentlichen den gleichen Abstand zu der Form haben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprtichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform in beispielhafter Weise dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt und in radialer Richtung dargestellte Vertikalprojektion der Formeinrichtung bzw. Schalung mit einer zugeordneten Halterung ftlr die Schalungsplatten und weiteren Zubehörteilen; Fig. 2 in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. Schalung; Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 einen Horizontalschnitt eines Abschnitts des äußeren Formteiles mit zugeordneten Stützeinrichtungen, wobei der Radius der Form relativ zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Formradius verkleinert worden ist; Fig. 5 eine Seitenansicht einer Stützeinrichtung, und Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht von zwei zusammengefaßten Abstandsverstell einrichtungen.
  • In den Figuren, in denen einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Gleitformeinrichtung bzw. Gleitschalung dargestellt, die in radialer Richtung verstellbare Träger in Form von Tragsäulen 10 und 11 aufweist. An jeder Tragsäule 10 ist ein Querbalken 12 und an jeder Tragsäule 11 ist ein Querbalken 13 befestigt. Die Querbalken 13 sind in-an den Tragsäulen 10 angebrachten Führungen 14 festgehalten, und der Abstand zwischen den sich -gegenüberliegenden Tragsäulen 10 und 11 ist jeweils mittels einer Schraube 15 einstellbar, die in eine an der Tragsäule 10 angeschweißte Mutter 16 einschraubbar ist und die sich außerdem im wesentlichen frei durch in der Tragsäule 10 angebrachten Öffnungen erstreckt. Die Schraube 15 istim Bereich ihres Schraubkopfes gegen Axialbewegung festgelegt, während sie Jedoch in einer das eine Ende des Querbalkens 13 verschließenden Fuhrungsplatte 17 frei drehbar ist. Eine gleiche Anordnung ist zum Verbinden des Querbalkens 13 mit der Tragsäule 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Tragsäulen lo und 11 läßt sich durch Drehen der Schrauben 15 in der einen oder anderen Richtung leicht verstellen, so daß die Tragsäule 10 und der Querbalken 12 beispielsweise die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Positionen 10' bzw. 12' einnehmen können. Die Tragsäulen 10 und 11 sind im Bereich ihrer oberen Enden verstellbar an einem sich diametral über die Gleitformeinrichtung erstreckenden Tragbalken befestigt.
  • Eine gemeinsame Verstellung der Tragsäulen 10 und 11 radial zur Gleitformeinrichtung ist mittels einer Gewindespindel 21 möglich, die zwischen einer am Tragbalken 18 angebrachten Befestigungslasche 19, in der die Gewindespindel 21 drehbar gefuhrt ist, und einer an der Tragsäule 11 angebrachten Mutter 20 wirkt, mit deren Gewinde die Gewindespindel 21 im Schraubeingriff steht.
  • Der sich mittels der erfindungsgemäßen Gleitformeinrichtung gerade in der Herstellung befindende Betonkörper 22 hat Außen- und Innenflächen 23 bzw. 24, die im Horizontalschnitt im wesentlichen kreisförmig sind und deren Radius nach oben hin abnimmt. Der eigentliche Formraum wird durch zwei Form-bzw Begrenzungswände gebildet, von denen jede mehrere sich teilsweise überlappende, kreisbogenförmig gekrümmte Platten oder Tafeln 25 aufweist, die gegen die Außenfläche 23 und die Innenfläche 24 anliegen und im-wesentlichen einen Ringraum begrenzen. Die Schalungs- bzw. Formplatten 25 sind an den Tragsäulen und Querbalken mittels Halterungen 26 mont-iert, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 am oberen Ende 27 und am unteren Ende 28 fest mit den jeweils zugeordneten Platten verbunden sind. Die Platten 25 und die Halterungen 26 liegen über den größten Teil ihrer Länge im Abstand voneinander, so daß ein Zwischenraum 29 gebildet ist, dessen Breite in radialer Richtung im wesentlichen gleich der Dicke der Platten ist, so daß das überlappende Ende einer benachbarten Platte 25 in diesen Zwischenraum einschiebbar ist.
  • Die Formhalterungen 26 können um Achsen verstellt werden, die sich tangential und radial zu der Form erstrecken. Zu diesem Zweck wird Jede Formhalterung 26 im wesentlichen im Bereich ihres Mittelpunktes von einem sich in tangentialer Richtung erstreckenden Zapfen 30 getragen, der seinerseits an einem radial gerichteten Zapfen 31 angebracht ist, der drehbar in der Jeweiligen Tragsäule 10 oder 11 und vorzugsweise auch darin verschiebbar gelagert ist. Auf diese Weise wird jede Halterung 26 über die Zapfen 30 und 31 von Jeweils einer Tragsäule getragen. Der Winkel, um den die Halterung 26 relativ zu der sie tragenden Tragsäule geneigt ist, kann mittels Stellschrauben 32 eingestellt werden, die sich einerseits an der Tragsäule abstützen und andererseits in ein an der jeweiligen Halterung angebrachtes Gewinde einschraubbar sind. Von den Stellschrauben wird der von dem Beton auf die Halterung 26 ausgeübte Druck auf die Tragsäulen 10 bzw. 11 übertragen und von diesen aufgefangen.
  • Die QuerbaLken 13 sind mit einem Befestigungsorgan 33 für eine (nicht dargestellte) Hubeinrichtung versehen, um bei bzw. nach der Verfestigung des Betons die Gleitformeinrichtung in ansich bekannter Weise nach oben zu heben bzw. zu bewegen, indem die Hubeinrichtung mit nKletterstangenW 33' zusammenwirkt, die in den Betonkörper 22 eingelassen sind und von denen eine dargestellt ist.
  • Zum Abstützen der Form sind noch weitere Stützeinrichtungen 34 vorgesehen, von denen Jede von zwei Paaren von sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Stützstangen 35, 36 getragen wird. Die Stützstgngen 35, 36 jedes Stützstangenpaares ho rark ihren einander zugekehrten Enden in jeder beliebigen Winkelposition oder gegebenenfalls in irgendeiner von mehreren vorbestimmten Winkelpositionen fest miteinander verbunden werden Bei der dargestellten Ausführungsform sind die stutzsukngen 55, 36 zu jedes Paares um eine Vertikalachse verschwerttbar miteinander verbunden, wobei der Schwenkpunkt von einem durch die beiden Stützstangenenden hindurchgesteckten Bolzen 37 gebildet ist, der an der Stützeinrichtung 34 befestigt ist. Auf diese Weise ist eine Verschwenkung zwischen der Stützeinrichtung 34 und den von der Stützeinrichtung getragenen Stützstangen 35 und 36 möglich. Um den erforderlichen Schwenkwinkel einerseits zwischen den beiden Stützstangen 35, 36 jedes Stützstangenpaares und andererseits zwischen der Stützeinrichtung 34 und den Stützstangen 35, 36 einzustellen, sind Stelleinrichtungen 38 vorgesehen, wobei eine Stelleinrichtung 38 im Abstand von der Schwenkachse 37 zwischen dem Punkt 40 an der Stützeinrichtung und dem Punkt 41 an der Stützstange 35 einerseits bzw. zwischen dem Punkt 40 der Stützeinrichtung und dem Punkt 39 der Stützstange 36 andererseits wirkt. Als Stelleinrichtungen werden gemäß Fig. 4 vorzugsweise Wantschrauben benutzt.
  • Erfindungsgemäß besteht Jedoch auch die Möglichkeit, jede weitere Formstützeinrichtung starr mit einer Stützstange, beispielsweise der Stützstange 35, Jedes die Stützeinrichtung tragenden Stützstangenpaares zu verbinden, so daß nur eine Stelleinrichtung 38 benötigt wrd, um die Stützstangen 35, 36 jedes Stützstangenpaares in der gewünschten Winkel stellung einzustellen und zu verriegeln, wobei die Stelleinrichtung im Abstand von dem Verbindungspunkt 37 zwischen den Stützstangen zwischen einem Punkt an der Stützeinrichtung 34 und einem weiteren Punkt der anderen Stützstange, beispielsweise der Stützstange 36 des Stütztangenpaares wirkt.
  • Das eigentliche, gegen die jeweilige Schalungs- bzw. Formplatte 25 anliegende und diese Formplatte abstützende Stützelement 42 jeder Stützeinrichtung 54 ist mit derselben im allgemeinen nur mittels der Streben 43 und 44 verbunden, die an den Enden des Stützelementes 42 oberhalb bzw. unterhalb der oberen und unteren Ränder der Jeweiligen Formplatte angreifen. Der zwischen den oberen und unteren Rändern der Form befindliche Teil des Stützelementes 42 befindet sich von der otützeinrichtung 34 an sich in einem bestimmten Abstand, der größer ist als die Dicke der einzelnen Form.platten 25. Auf diese Weise können die überlappenden Teile der Formplatten 25, wenn die Form nach innen eingezogen und demzufolge ihr Durchmesser verringert wird, sich zwischen die Stützeinrichtung 34 zwischen dem Stützelement 42 und dem restlichen Teil dieser Stützeinrichtung 34 einschieben, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Die Stützstangen 35, 36 Jedes Stützstangenpaares sind an ihren dem Schwenk- bzw. Verbindungspunkt 37 entgegengesetzten Enden mittels Befestigungseinrichtungen derart an den Tragsäulen 10, 11 befestigt5 daß sie sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch verschwenkbar sind. Diese Befestigungseinrichtungen bestehen aus zwei nach außen vorspringenden Platten 45 und einer sich zwischen diesen Platten erstreckenden Schraube 46. Die untere Platte jeder Befestigungseinrichtung 45, 46 stützt jeweils die Enden der Stützstangen ab, wobei die Stützstangen 35, 36 gegen die Schrauben 46 gedrückt werden und zwar als Ergebnis des von dem Beton ausgeübten Druckes, der über die Stutzeinrichtung 34 Ubertragen wird, so daß die den Halterungen 26 gegenüberliegenden Stützstangen ständig in einem bestimmten Abstand von der Form und den gegenüberliegenden Betonflächen 23 bzw. 24 gehalten werden. Der Winkel zwischen den Stützstangen jedes Stützstangenpaares 35, 36 wird mittels der Stelleinrichtung 38 in einer solchen Weise eingestellt, daß die Stützstangen 35, 36 im Bereich der Stützeinrichtungen 24 einen Abstand zur Form bzw. den jeweiligen Betonflächen 23 und 24 haben, der gleich dem durch die Schrauben 46 bestimmten Abstand ist.
  • Indem auf diese Weise gewährleistet ist, daß die Schwenk- bzw.
  • Verbindungspunkte 37 ständig genau in der Mitte zwischen den angrenzenden Befestigungseinrichtungen 45, 46 liegt, was soviel bedeutet, daß der Winkel zwischen den Stützstangen 35, 36 sowohl im Bereich der Stützeinrichtungen 34 als auch im Bereich der Tragsäulen 10, 11 gleich groß ist, ist sichergestellt, daß das eigentliche Stützelement 42 der Stützeinrichtung 34 ständig mit den Formplatten 25 in Kontakt ist und sie demzufolge abstützt. Die eigentlichen Abstützpunkte sowohl der Halterungen 26 als auch der Stützeinrichtungen 34 jeder Form liegen auf ein und demselben Kreis konzentrisch zur Hauptachse des Betonkörpers. Da die Winkel zwischen den Stützstangen 35, 36 Jedes Stützstangenpaares sowohl im Bereich der Schwenk- bzw. Verbindungspunkte 37 als auch im Bereich der Tragsäulen 10 oder 11 verstellt werden können, wird hinsichtlich der bei der Gleitformeinrichtung verwendeten Anzahl von Tragsäulen 10, 11 bzw. Querbalken 12, 13 eine große Anpassungsfähigkeit erreicht. Die Anzahl der verwendeten Tragsäulen und Querbalken wird jeweils entsprechend den jeweiligen praktischen Anforderungen ausgewählt, wobei jedoch die jeweiligen mechanischen Festigkeitsbedingungen für den zu errichtenden Bau- bzw. Betonkörper zu berücksichtigen sind.
  • Um den Schwenk- bzw. Verbindungspunkt 37 zwischen den Stützstangen 35, 36 jedes Stützstangenpaares in der Mitte zwischen den benachbarten Tragsäulen 10 oder 11 zu halten, wenn die Tragsäulen mittels der Organe 19, 20 und 21 radial verstellt werden, sind besondere Einrichtungen zum Einstellen bzw.
  • Verstellen des Abstandes vorgesehen. Diese Abstandsverstelleinrichtungen 37 können in verschiedener Weise gestaltet sein, und die Lage des Punktes, an dem die Abstandsverstelleinrichtungen 47 an den Stützstangen 35, 36, den Tragsäulen 10, 11 oder den Halterungen 26 und den Stützeinrichtungen 34 angreifen, kann innerhalb sehr weiter Grenzen ausgewählt werden.
  • Hinsichtlich des Raumbedarfs, insbesondere beim Bau von Betonkörpern, deren Krümmungsradien in der Horizontalprojektion klein sind oder sich über die Länge des Baukörpers beträchtlich verändern, ist es vorteilhaft, die Abstandsverstelleinrichtungen 47 zwischen den Stützeinrichtungen 34 und den benachbarten Tragsäulen 10 bzw. 11 anzubringen, so wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist. Jede Abstandsverstelleinrichtung 47 umfaßt eine mit Außengewinde versehene Spindel 48 und eine Hülse 50, die zumindest über einen Teil 49 ihrer Länge mit Innengewinde versehen ist. Die Hülse 50 dient zur Aufnahme der Spindel 48, die mit ihrem Außengewinde im Schraubeingriff mit dem Innengewinde der Hülse steht. Die Spindel 48 und die Hülse 50 sind an den einander zugeordneten Tragsäulen 10 oder 11 und den Formstützeinrichtungen 34 in einer solchen Weise befestigt, daß eine ausreichende Beweglichkeit vorhanden ist. Jede Spindel ist in eine Mutter 51 eingeschraubt, die ebenfalls in ausreichendem Umfang beweglich ist und in einer Öffnung 52 einer Befestigungslasche 53 gelagert ist, die bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung an der Stützeinrichtung 34 befestigt ist. Jede Mutter 51 ist mit Endflanschen 54 (Fig. 6) versehen, um eine axiale Bewegung der Muttern aus den Jeweiligen Öffnungen 52 zu verhindern. Auf jede Gewindespindel 48 ist zwischen der Mutter 51 und der Hülse 50 eine weitere Mutter 55 aufgeschraubt, um die Spindel 48 wahlweise zu verriegeln, so daß eine Relativdrehung zwischen der Spindel und der Hülse 50 einerseits oder zwischen der Spindel und der Mutter 51 andererseits verhindert wird, indem die Mutter 55 entweder gegen die Mutter 51 oder, so wie es in Fig. 6 dargestellt ist, gegen die Hülse 50 angezogen wird. Jede Hülse 50 hat eine Länge, die geringfügig kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen den Tragsäulen 10 oder 11 und den zugeordneten Stützeinrichtungen, wenn die Form soweit wie möglich zusammengezogen, d.h. verkleinert ist. Jede Spindel 48 kann, wenn der Durchmesser der Form verringert wird, teilweise in die zugeordnete Hülse 50 eingeschraubt werden, um zu verhindern, daß die Spindel an der anderen Seite von der Hülse 50 soweit seitlich nach außen über die Befestigungslasche 53 ragt, daß andere Bauelemente der Gleitformeinrichtung damit Berührung kommen können.
  • Die Hülsen 50 von zwei in Umfangsrichtung der Form benachbarten Abstandsverstelleinrichtungen liegen sich direkt gegenüber und sind mittels eines Gelenkkupplungsstückes 56, das mit einem Zwischenstück 57 versehen ist, miteinander verbunden, wobei die beiden Hülsen 5Q mit gegenläufigen Gewinden gleicher Steigung versehen sind. Jedes Zwischenstück 57 ist mit Lagerlaufringen 58 versehen, die zur drehbaren Lagerung des Zwischenstückes in Lageröffnungen 59 dienen. Die Lageröffnungen.59 befinden sich in Stützlaschen 60, die bei der dargestellten Ausführungsform an den Tragsäulen 10 bzw. 11 befestigt sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Stützlaschen 60 an den Stützeinrichtungen 34 und die Befestigungslaschen 53 an den Tragsäulen 10 bzw. 11 zu befestigen, und auch nur ein Gelenkkupplungsstäck 56 zu verwenden. Das Zwischenstück 57 ist zwischen den Lagerlaufringen 58 mit einer Verdickung 61 od. dgl. zum Ansetzen eines geeigneten Betätigungsorganes versehen, um das Zwischenstück 57 und damit auch die daran befestigten Hülsen zu drehen. Die einzelnen (nicht dargestellten) Betätigungsorgane können vorzugsweise mittels hydraulischer Stellzylinder od. dgl. angetrieber werden, die synchron mit hydraulische Stellzylindern für das Anheben der Gleitformeinrichtung insgesamt und ebenfalls synchron mit hydraulische Stellzylindern od. dgl. arbeiten, die zum Betätigen der Organe 19, 20, 21 dienen, mit denen der Radius der Gleitformeinrichtung verstellt werden kann.
  • Um die radiale Abstützung der Formplatten 25 zu verbessern, sind weitere Stützeinrichtungen 62 vorgesehen, die ihrerseits an den Stützstengen 35p 36 abgestützt sind. Jede Sützeinrichtung 62 wirkt in einem bestimmten Abstand von der Halterung 26 aus die Formplatten 25 ein, be Jede Stützeinrichtung 62 zwischen einer Formplatte 25 und einer kurvenförmigen Stützleiste 63 ab gestützt ist, die, an jeweils einer Stätzstange 35 oder 36 angebracht, sich parallel zu dieser erstreckt und eine solche Form hat, daß die Stützeinrichtung 62 in ständigem Kontakt mit der Jeweiligen Formplatte 25 ist, und zwar unabhängig von dem auf die Umfangsrichtung der Form bezogenen Abstand zwischen einer Halterung 26 und einer Stützeinrichtung 34. Jede Stützeinrichtung 32 ist, wie dargestellt, vorzugsweise an einer Tragsäule 10 oder 11 befestigt, obwohl diese zusätzlichen -Stützeinrlchtungen 62 auch a den Stützeinrichtungen 34 angebracht sein können. Um den Neigungswinkel der Stützleiste 63 einzustellen, sind vorzugsweise Stelleinrichtungen vorgesehen, so daß die von diesen Stützleisten 63 gebildeten Kurven in Übereinstimmung mit der Anzahl der Tragsäulen 10, 11 und der Querbalken 12, 13 in der erforderlichen Weise eingestellt werden können. Jede Stützeinrichtung 62 ist an einem Arm 64 befestigt, der um eine Vertikalachse verschwenkbar an Pratzen 65 angelenkt ist, die an den Tragsäulen 10 bzw. 11 befestigt sind. Wie die Stützeinrichtung 34 hat auch jede zusätzliche Stützeinrichtung 62 ein eigentliches Stützelement 66, welches in abstützendem Kontakt mit der Form bzw. den Formplatten ist und an der Stützeinrichtung 62 in Punkten befestigt ist, die über und unter den oberen und unteren Kanten der Formplatten liegen, wobei zwischen dem eigentlichen Stützelement 66 und der Stützeinrichtung 62 ein Abstand freibleibt, der größer ist als die Dicke der Formplatten 25, so daß die überlappenden Teile der Formplatten 25 bei Reduzierung des Formdurchmessers in der in Fig. 4 dargestellten Weise zwischen dem Stützelement 66 und dem übrigen Teil der Stützeinrichtung 62 verschoben werden können. Jede Stützeinrichtung 62 kann jedoch auch dafür vorgesehen sein, die Form über die überlappenden Teile bzw. Abschnitte jeder Plattform 25 abzustützen. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß dann, wenn die Enden der überlappenden Formplattenteile die Stützeinrichtungen 62 erreichen, die Breite der Stützeinrichtung in radialer Richtung der Form in einem Ausmaß verkleinert werden kann, welches der Dicke der Formplatte 25 entspricht; zu diesem Zweck ist ein sich an der Stützleiste 63 abstützender, verstellbarer Stößel 67 vorgesehen.
  • Die Stützleiste 63 kann jedoch auch zwei aufeinanderfolgende Kurvenabschnitte unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen, wobei der uebergang zwischen diesen beiden Kurvenabschnitten derart liegt, daß er von dem sich auf der Stützleiste abstützenden Stößel 67 dann erreicht wird, wenn das Ende bzw.
  • der Anfang des überlappenden Formplattenteiles das Stützelement 66 der Stützeinrichtung 62 erreicht; der eine Kurvenabschnitt verläuft so, daß die Form genau von den in direktem Kontakt mit einer Formplatte stehenden Stützelement 66 abgesetzt wird, während der andere Kurvenabschnitt so verläuft, daß die korm von dem Stützelement 66 über den überlappenden Formplattenabschnitt abgestützt wird.
  • Um zu gewährleisten, daß die Formplatten in ihrer genauen Stellung relativ zu den Stützelementen bzw. Stützeinrichtungen gehalten werden, und um zu verhindern, daß sich an den WDergangsstellen zwischen zwei benachbarten Formplatten 25 ein Spalt bilden kann, in den Beton eindringen kann, können den Halterungen bzw. Stützeinrichtungen 26, 34, 62 zusätzliche Halterungen 68 (Fig. 1) oder 69 (Fig. 5) in dem jeweils erwünschten oder notwendigen Umfang zugeordnet sein.
  • Jede dieser Halterungen 68 bzw. 69 übergreift die obere Kante der jeweiligen Formplatte 25 und erstreckt sich entlang der Innenseite der Formplatte über einen bestimmten Teil von deren Höhe. Die Halterung 68 besteht aus einer im wesentlichen selbständigen U-förmigen Kammer, während die Halterung 69 als ein Teil der Stützeinrichtung 34 ausgebildet ist. Die Halterungen 68, 69 haben zusätzlich noch die vorteilhafte Funktion, daß sie in dem Betonkörper 22 anzubringende (nicht dargestellte) Verstärkungsstangen in der genauen Position relativ zu den Flächen 23 und 24 halten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der folgenden Ansprüche in vielfältiger Weise modofiziert werden.

Claims (21)

P a t e n t a n 5 p r ü c h e
1. Gleitformeinrichtung bzw. Gleitschalung zum Gießen eines Betonkörpers (22), der im Horizontalschnitt mindestens eine im wesentlichen kreisförmige Außen- bzw. Innenfläche (23 oder 24) hat, deren Radius gegebenenfalls über die Höhe des Betonkörpers veränderlich ist, wobei die Schalung zur Bildung des Giessraumes mehrerer sich teilweise überlappende, bogenförmige Form- bzw. Schalungsplatten (25) aufweist, die sich aufeinanderfolgend zu der gewünschten Kreisform der Fläche (23 oder (24) ergänzen und von Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) getragen werden, die in gleichmäßigem Winkelabstand um den Formmittelpunkt angeordnet und in radialer Richtung verstellbar sind und an denen zum Auffangen des von dem Beton auf die Schalungsplatten ausgeübten Druckes Halterungen (26) befestigt sind, wobei eine Hubeinrichtung vorgesehen ist, die mit in den Betonkörper eingelassenen Kletterstangen (33') zusammenwirkt, um die Gleitschalung bei oder nach dem Verfestigen des Betons in der Form weiter nachoben zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung in der Mitte zwischen jeweils zwei Tragsäulen (10, 11) bzw. Halterungen (26) eine weitere, mit ihrem Stützelement (42) gegen die Form (25) anliegende Stützeinrichtung (42) angeordnet ist, die mindestens ein Paar von im wesentlichen horizontal verlaufenden Stützstangen (35, 36) aufweist, die mit ihren einander zugekehrten Enden verschwenkbar aneinander befestigt sind und deren andere Enden in Längsrichtung verstellbar in im Abstand von der Form (25) angeordneten Gleitführungen gelagert sind, und daß Verstelleinrichtungen (47) vorgesehen sind, um den Verbindungspunkt -(37) zwischen den Stützstangen (35, 36) in der zentralen Mittelstellung zwischen jeweils zwei benachbarten Tragsäulen (10, 11) bzw. Halterungen (26) zu halten, wenn diese in radialer Richtung verstellt werden, und um den Winkel zwischen den ein Paar bildenden Stützstangen (35, 37) so einzus-tellen, daß diese im Bereich ihres Verbindungspunktes (37) und im Bereich der Gleitführungen bzw. Tragsäulen (10, 11) im wesentlichen den gleichen Abstand zu der Form (25) haben.
2. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (35, 36) jedes Stützstangenpaares um eine Vertikalachse -(37) verschwenkbar aneinander befestigt und in mehreren Winkelpositionen verriegelbar sind.
3. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung (34) mit mindestens einer der Stützstangen (35, 36) des zugeordneten Stützstangenpaares fest verbunden ist.
4. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen und Verriegeln der Stützstangen (35, 36) jedes Stützstangenpaares in der erforderlichen Winkelstellung Stelleinrichtungen (38) vorgesehen sind, mit denen der Abstand zwischen zwei nicht mit dem Verbindungspunkt (37) zusammenfallenden Punkten (39, 41) der Stützstangen (36 bzw. 35) und einem ebenfalls nicht mit dem Verbindungspunkt (37) zusammenfallenden Punkt (40) der Stützeinrichtung (34) verstellbar ist.
5. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (34) an der den Verbindungspunkt zwischen den zugeordneten Stützstangèn (35, 36) bildenden Vertikalachse (37) verschwenkbar befestigt ist.
6. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (38) durch Stell- bzw. Wantschrauben od. dgl. gebildet sind.
7. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung (54) von zwei zueinander angeordneten Stützstangenpaaren (55, 36) getragen wird.
8. einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kontakt mit der Form stehende Stützelement (42) Jeder Stützeinrich-tung (34) mit dieser Stützeinrichtung nur in Punkten (43, 44), die über und unter den oberen und unteren Rindern der jeweiligen Schalungsplatten liegen, in Verbindung steht, und in dem restlichen der Höhe der Schalungsplatten entsprechenden Abschnitt von der Stützeinrichtung (34) einen Abstand haben, der größer ist als die Dicke der Schalungsplatten (25).
9.Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halterungen (26) und den Stützeinrichtungen (34) weitere Stützeinrichtungen (62) angeordnet sind, die sich an den Stützstangen (35, 36) abstützen.
10. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung (62) in einem bestimmten Abstand zwischen den Halterungen (36) und den Stützeinrichtungen (34) wirksam ist, und daß die Stützeinrichtungen (62) zwischen der Form (25) und einer Nockenbahn bildenden Stützleisten (63) abgestützt sind, die, getragen von den Stützstangen (35, 36), sich im wesentlichen entlang derselben erstrecken und eine solche Form haben, daß die Stützeinrichtungen (62) unabhängig von dem Abstand in Umfangsrichtung zwischen den Halterungen (36) und den Stützeinrichtungen (34) in abstützendem Kontakt mit der Form (25) gehalten werden.
11. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (62) an den Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) befestigt sind.
12. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (62) an Armen (64) angebracht sind, die um Vertikalachsen verschwenkDar an den Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) befestigt sind.
13. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung (62) ein in Kontakt mit der Form stehendes Stützelement (66) aufweist, das mit der Stützeinrichtung nur in Punkten befestigt ist, die über den Ober- und Unterkanten der Schalungsplatten (25) liegen, und daß das Stützelement (66) von der Stützeinrichtung (62) einen Abstand hat, der größer ist als die Dicke der Schalungsplatten (25).
14. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (47) zwischen den Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) und den Stützeinrichtungen (34) wirksam sind.
15. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstelleinrichtung (47) eine mit Außengewinde versehene Spindel (48) und eine mindestens über einen Teil (49) ihrer Länge mit Innengewinde versehene Hülse (50) aufweist, die auf die Spindel (48) aufgeschraubt ist, und daß die Spindel (48) und die Hülse (50) universell beweglich an den Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) und den Stützeinrichtungen (34) befestigt sind.
16. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (48) mit einer universell beweglichen, Jedoch nicht drehbaren Mutter (51) verschraubt ist, und daß zum selektiven Verriegeln bzw. Blockieren der Hülse (50) oder der Mutter (51) mit der Spindel (48) ein Verriegelungsorgan (55) vorgesehen ist.
17. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge;;ennzeichne-t, daß die Hülsen (5o) von zwei benachbarten Verstelleinrichtungen (4ru) einander gegenüberliegen und mittels mindestens einem Gelenkkupplungsstück (56) und einem drehbar gelagerten Zwischenstück (57) miteinander verbunden sind,-und daß die beiden sich gegenüberliegenden Hülsen (50) mit gegenläufigen Gewinden gleicher Steigung versehen sind.
18. Einrichtung bzw. Schalung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (57) an den Tragsäulen (10, 11) bzw. Querbalken (12, 13) gelagert sind.
19. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (26) im Bereich der oberen und unteren Kanten der Schalungsblätter (25) mit diesen fest verbunden sind, und daß zwischen jeder Schalungsplatte (25) und der zugeordneten Halterung (26) ein Spalt bzw. Zwischenraum (29) vorhanden ist, dessen Breite im wesentlichen gleich der Dicke einer Schalungsplatte ist.
20. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Halterung (26) um Achsen (30, 31) verstellbar ist, die einerseits tangential und andererseits radial zur Form (25) verlaufen.
21. Einrichtung bzw. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens den Halterungen (26) oder den Stützeinrichtungen (34 bzw. 62) zusätzliche -aa ungselemente (68 bzw. 69) zugeordnet sind, die sich entlang der Innenseite der Schalungsplatten (25) über einen Teil von deren Höhe nach unten erstrecken und die obere Kante der jeweiligen Schalungsplatte übergreifen.
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WO2023232956A1 (de) 2022-06-01 2023-12-07 Doka Gmbh Gleitschalung und verfahren zur herstellung eines betonkörpers mit einer gleitschalung

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