DE227069C - - Google Patents

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DE227069C
DE227069C DE1908227069D DE227069DA DE227069C DE 227069 C DE227069 C DE 227069C DE 1908227069 D DE1908227069 D DE 1908227069D DE 227069D A DE227069D A DE 227069DA DE 227069 C DE227069 C DE 227069C
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Germany
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valve
steam
valves
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steam water
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DE1908227069D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
    • F04F1/04Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227069-KLASSE 59c. GRUPPE
Dampfwasserheber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserheber, bei welchem Dampfeinlaßventil und Dampfauslaßventü miteinander verbunden und konachsial angeordnet sind, wobei beide Ventile außer dem Ventilsitz ein Hilfsabschlußorgan besitzen, um den Abschluß des einen Ventils vor Öffnung des anderen zu bewirken. Außerdem ist das eine der beiden Ventile durch einen Umwegkanal mit dem Innenraum
ίο des Dampfwasserhebers verbunden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Dampfwassefhebers gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 lassen zwei vertikale Schnitte durch den Dampfwasserheber erkennen, während Fig. 3 den vertikalen Schnitt durch das die beiden Ventile enthaltende Gehäuse nach Fig. ι im vergrößerten Maßstabe darstellt.
Das den Dämpfeinlaß steuernde Ventil α ist unter dem den Durchtritt zum Behälter c vermittelnden Ventil b angeordnet, wobei beide Ventile an einer gemeinsamen Spindel d sitzen, die von dem um Bolzen / drehbar gelagerten und mit dem Schwimmergefäß g verbundenen Hebel e bewegt wird. Beide Ventile α und b sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, außer den .eigentlichen, konisch gestalteten Ventiltellern 0, p je mit einem ebenfalls als Abschlußorgan dienenden Bund h und i versehen. Die An-Ordnung der beiden Bunde ist nun derartig getroffen, daß bei Abwärtsbewegung der Spindel d die unterste Kante des oberen Bundes i den Durchtritt vom Kanal k und vom Schwimmerraum I nach dem Kanal m und dem Behälter c bereits abschließt, bevor durch das Heraustreten der obersten Kante des unteren Bundes A aus seiner zylindrischen Führung die Verbindung zwischen dem Dampfzufuhr rungsstutzen η und dem Schwimmerraum I hergestellt.wird. Die weitere Abwärtsbewegung der Spindel d und des Schwimmers g wird durch das Auftreffen des oberen Ventiltellers p auf seinen Sitz begrenzt.
Bewegt sich die Spindel d aufwärts, so wird infolge der getroffenen Anordnung der Bunde h, i zunächst der Durchtritt des Dampfes aus dem Stutzen« in den Schwimmerraum/ durch, die obere Kante des unteren Bundes ■ h das untere Ventil α abgesperrt, worauf die untere Kante des Bundes i des oberen Ventils b aus ihrer zylindrischen Führung heraustritt und dadurch die Verbindung zwischen Schwimmerraum I und Behälter c wieder herstellt. Die Aufwärtsbewegung der Spindel wird durch das Anschlagen des. Ventiltellers 0 des unteren Ventils α gegen seinen Sitz begrenzt. Durch die besondere Anordnung der an den Ventilen vorgesehenen Bunde h, i ergibt sich somit, daß das „ eine Ventil in sicherer Weise erst nach dem Abschluß des anderen ,geöffnet wird.
- Die Wirkungsweise des Dampfwasserhebers. gemäß der Erfindung ist folgende:
Sobald das durch den Stutzen q eintretende und den Innenräum /nahezu vollständig ausfüllende Kondensat in genügender Menge durch Trichter r in das Innere des Schwimmers g übergetreten ist, sinkt der letztere und öffnet den Dampfeinlaß durch das Ventil α nach Abschluß des oberen Ventils b mittels des Bundes i. Der volle Dampfdruck plus dem Flüssigkeitsdruck, der sich aus der Höhenlage der Flüssigkeit im Schwimmer ergibt, veran-
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laßt nunmehr das öffnen des vom Dampfdruck belasteten Rückschlagventils s, und das im Schwimmer g befindliche Kondensat tritt hierauf durch den Stutzen t in den Kessel über. Nach genügendem Abfluß des Kondensats aus dem Schwimmer g steigt derselbe wieder an, bewirkt zunächst in der oben beschriebenen Weise den Abschluß des Dampfeintritts und stellt alsdann. die Verbindung
\o des noch unter vollem Dampfdruck stehenden Innenraumes I mit dem Behälter c her, in welchem Kondensator- oder Atmosphärendruck herrsqht. Infolge des hierdurch entstehenden Druckabfalles in dem Innenraum wird das vom
t5 Kesseldruck belastete Rückschlagventil s wieder abgeschlossen, worauf sich der gleiche Vorgang von neuem wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dampfwasserheber mit gleichachsig angeordnetem Dampfeinlaß- und -auslaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Ventile durch einen Umwegkanal (k) mit dem Innenraum des Dampfwasserhebers verbunden ist und beide Ventile außer dem Ventilsitz ein Hilfsabschlußorgan (h bzw. i) besitzen, um den Abschluß des einen Ventils vor Öffnung des anderen sicher zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908227069D 1908-02-15 1908-02-15 Expired - Lifetime DE227069C (de)

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AT48878D AT48878B (de) 1908-02-15 1909-03-11 Dampfwasserheber.

Publications (1)

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DE227069C true DE227069C (de)

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ID=487559

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DE1908227069D Expired - Lifetime DE227069C (de) 1908-02-15 1908-02-15

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