DE2263014C2 - Farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren und Entwicklerflüssigkeit - Google Patents
Farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren und EntwicklerflüssigkeitInfo
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Description
R-NH
N N
verwendet wird, worin R eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe ist
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Purin-Derivat in der Eniwicklerflüssigkeit oder im Aufzeichnungsmaterial vorliegt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Purin-Derivat in der
blausensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionsschicht vorliegt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich ein
Silberhalogenid-Lösungsmittel verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß als Silberhalogenid-Lösungsmittel ein
Uracil verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Uracil 5- oder 6-Methyluracil
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß als Silberhalogenid-Lösungsmittel zusätzlich bis-(0-Aminoäthyl)-sulfid
vorliegt
8. Entwicklerflüssigkeit zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet daß sie als Mittel zur Verbesserung der Farbdichte der Übertragungsbilder ein 6-Alkylaminopurin-Derivat der Formel von
Anspruch 1 enthält
9. Entwicklerflüssigkeit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß sie zusätzlich ein Uracil als
Silberhalogenid-Lösungsmittel enthält
10. Entwicklerflüssigkeit nach Anspruch 9, da· durch gekennzeichnet daß sie als Uracil 5- oder
6-Methyluracil sowie bis-(/7-Aminoäthyl)-sulfid als zusätzliches Silberhalogenid-Lösungsmittel enthält.
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung
von Entwicklerfarbstoffen und eines Mittels zur Verbesserung der Farbdichte der Übertragungsbilder.
Derartige Verfahren sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 29 83 606 und 34 15 644 bekannt.
Insbesondere beschreibt die US-PS 34 15 644 (vgl. auch US-Patentschriften 34 15 645 und 34 15 646) ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren, bei denen der Aufzeichnungs
teil und der Bildempfangsteil vor der Belichtung und nach der Entwicklung und dem Bildaufbau zusammenbleiben. Hierbei wird das Bild durch eine durchsichtige
Filmunterlage gegen einen reflektierenden, d- h, weißen
Hintergrund betrachtet wobei während der Entwicklung eine Schicht eines lichtreflektierenden Materials
gebildet wird. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Titandioxid, das auch eine trübende Funktion hat d, h,
die sich entwickelnden Silberhalogenidemulsionen mas-
to kiert, so daß man nur das Übertragungsbild betrachtet
Das Trübungsmittel schützt die belichteten Silberhalogenidemulsionen ferner gegen eine diffuse Nachbelichtung, wenn das Aufzeichnungsmaterial vor Beendigung
des Bildauf baus aus der Kamera entnommen wird.
is Nach der US-PS 36 47 347 kann ein derartiges
Aufzeichnungsmaterial dadurch verbessert werden, daß ein lichtabsorbierendes Material verwendet wird,
welches die Entwicklung außerhalb der Kamera ermöglicht Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein
Farbstoff verwendet der so angeordnet wird, daß er die
Belichtung nicht behindert jedoch während der Entwicklung zwischen den belichteten Silberhalogenidemulsionen und der durchsichtigen Filmunterlage
vorliegt und das Licht absorbiert, das sonst eine
Schleierbildung verursachen würde. Außerdem beeinträchtigt der Farbstoff nicht die Betrachtung des Bildes
nach dem Bildaufbau. Das lichtabsorbierende Mittei, das auch als optisches Filtermittel bezeichnet wird, befindet
sich zusammen mit dem lichtreflektierenden Material
ursprünglich in der Entwicklerflüssigkeit
Der lichtabsorbierende Farbstoff kann bei dem pH-Wert der Entwicklerflüssigkeit (13 bis 14) stark
gefärbt sein, absorbiert aber das sichtbare Licht bei einem niedrigeren pH-Wert (z.B. unter 10 bis 12)
praktisch nicht Diese Verringerung des pH-Wertes wird mit Hilfe eines sauer reagierenden Reagens
vorgenommen, das sich beispielsweise in einer Schicht zwischen der durchsichtigen Filmunterlage und der
Bildempfangsschicht befindet
Da die sensitometrischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials nach der US-PS 34 15 644 sowie
die Farbtrennung in gewisser Hinsicht noch zu wünschen übrig ließen, wurde zur Verbesserung dieser
Eigenschaften versucht, Silberhalogenid-Lösungsmittel
bzw. Verzögerungsmittel, wie l-Phenyl-5-mercaptotetrazol, zuzusetzen, wozu auf die US-PS 32 65 498
hingewiesen wird. Bei Verwendung derartiger Verzögerungsmittel trat jedoch eine Desensibilisierung der
lichtempfindlichen Schichten auf.
so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren anzugeben, bei dem bei Verwendung eines Mittels zur
Verbesserung dar Farbdichte keine Desensibilisierung der Silberhalogenidschicht(en) auftritt, und wobei
Farbbilder mit einer höheren Farbdichte als nach bekannten Verfahren erhalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren der eingangs definierten Gattung vor, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß als Mittel zur
eo Verbesserung der Farbdichte der Übertragungsbilder
ein 6-Alkylaminopurin-Derivat der Formel
R-NH
N N
verwendet wird, worin R eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe ist.
Substituierte Alkylgruppen sind beispielsweise Arclkylgruppen, wie
CH2—
10
15
Wenn es sich um eine einfache Alkylgruppe handelt,
so erhält man bessere Ergebnisse, wenn diese mehr als 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält. Die Alkylgruppe kann
z. B. mit einem Halogenatom oder einer Alkoxygruppe substituiert sein.
Das erfindungsgemäß verwendete Purin-Derivat liegt vorzugsweise in der Entwicklerflüssigkeit oder im
Aufzeichnungsmaterial vor; es kann aber auch in der Bildschicht vorliegen. Besonders gute Ergebnisse erhält
man, wenn sich das Purin-Derivat in der Entwicklerflüssigkeit befindet Es ist auch gegenüber stark alkalischen
Lösungen über einen langen Zeitraum stabil. Auf diese Weise ist das Purin-Derivat unmittelbar nach dem
Aufbringen der Entwicklerflüssigkeit verfügbar. Soll andererseits das Ρκππ-Derivat mit einer gewissen
Verzögerung wirksam werden, so baut man es in eine Schicht des Aufzeichnungsmaterials, vorzugsweise in
die blausensibilisierte Silberrmlogenid-Emulsionsschicht, ein. Besonders gute Ergebnisse erhält man,
wenn die Entwicklerflüssigkeit etwa 0,01 bis 1 Gew.-°/o des 6-Alkylaminopurin-Derivats enthält
Die erfindungsgemäß verwendeten Purin-Derivate ergeben eine maximale Farbstoffdichte in den Entwicklerfarbstoffübertragungsbildern, wenn die Entwicklung
bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur, insbesondere oberhalb 23° C, stattfindet Ferner wird bei
Verwendung des 6-Alkylaminopurin- Derivats die Übertragungsbilddichte im Bildempfangselement auch in
Abwesenheit eines Entwicklungsverzögerungsmittels, wie l-Phenyl-4-mercapto-tetrazol aufrechterhalten.
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß das 6-Alkylaminopurin-Derivat schwefelfrei ist so daß das
Problem der Desensibilisierung, das bei l-Phenyl-5-mercaptotetrazol infolge seiner Tendenz, vor der Belichtung zum Silberhalogenid zu wandern, auftritt, vermieden wird. Ähnliche Probleme treten auch bei anderen
Mercaptoverbindungen auf, wenn diese in Bildempfangselementen angeordnet sind, die während der Lagerzeit
unmittelbar auf dem Aufzeichnungsteil aufliegen.
Die 6-Alkylaminopurin-Derivate zeigten sich auch
ohne die üblichen Antischleiermittel als wirksam, obwohl die Verwendung dieser Antischleiermittel bei
unterschiedlicher Sensitometric eines bestimmten photographischen Systems zweckmäßig sein kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man zusätzlich ein Silberhalogenid-Lösungsmittel verwenden, vorzugsweise ein Uracil, insbesondere ein 5- oder
6-Methyluracil. Ferner kann als Silberhalogenid-Lö- f>5
sungsmittel zusätzlich bis-(/?-Aminoäthyl)-sulfid vorliegen.
flüssigkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
als Mittel zur Verbesserung der Farbdichte der Übertragungsbilder ein 6-Alkylamino-Derivat der vorstehend
angegebenen allgemeinen Formel enthält Zusätzlich kann die Entwicklerflüssigkeit ein Uracil, z, B.
5- oder 6-Methyluracil, als Silberhalogenid-Lösungsmittel, sowie bis-{0-AminQäthyl)-suIfid als zusätzliches
Silberhalogenid-Lösungsmittel enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man das gewünschte Bild durch Entwickeln von belichtetem
Silberhalogenid mit einer Entwicklerflüssigkeit, die zwischen zwei Elementen, nämlich dem lichtempfindlichen Element und dem Bildempfangselement, verteilt
wird Die Entwicklerflüssigkeit zwischen diesen beiden Elementen soll deren Ränder nicht berühren oder
benetzen, so daß eine Filmeinheit vorliegt, deren äußere Teile trocken sind. Die Entwicklerflüssigkeit kann
viskos oder nicht viskos sein und befindet sich vorzugsweise in einem zerstörbaren Behälter, der bei
Anwendung von Druck seinen Inhalt zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden Elemente
verteilt Das Bild kann ein einfarbiges oder mehrfarbiges Bild sein.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Entwicklerfarbstoffe sind Substanzen, die sowohl
Farbstoffe sind als auch Silberhalogenid zu entwickeln vermögen. Das Aufzeichnungsmaterial wird belichtet
und im Dunkeln mit der Entwicklerflüssigkeit benetzt, worauf zu gegebener Zeit in bekannter Weise ein
Bildempfangselement aufgelegt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Entwicklerflüssigkeit in gleichmäßiger Schichtstärke auf das Aufzeichnungselement aufgebracht, wenn dieses zusammen mit
dem Bildempfangselement in der Kamera transportiert wird. Die Entwicklerflüssigkeit die zwischen den beiden
Elementen verteilt ist dringt in die Emulsionsschicht ein und setzt dort die Entwicklung des latenten Bildes in
Gang. Der Entwicklerfarbstoff wird infolge der Entwicklung des latenten Bildes in d'n belichteten
Bereichen unbeweglich gemacht oder ausgefällt Diese Immobilisierung ist mindestens teilweise durch Veränderung der Löslichkeit nach der Oxidation, insbesondere der Löslichkeit in alkalischen Lösungen, bedingt Der
oxidierte Entwicklerfarbstoff kann aber auch zum Teil eine gerbende Wirkung auf die Emulsion ausüben.
Ferner kann infolge der Entwicklung eine örtliche Verarmung an Alkali auftreten. In den unbelichteten
und teilweise belichteten Bereichen der Emulsion bleibt der nicht oxidierte Entwicklerfarbstoff in bildmäßiger
Verteilung diffundierbar und wird in dieser Form auf das Bildempfangselement übertragen, wobei ein positives
Farbstoffbild aufgebaut wird. Das Bildempfangselement kann Beizmittel oder andere Mittel zum Fixieren des
nicht oxidierten Entwicklerfarbstoffs enthalten.
Wird die Farbe des übertragenen Entwicklerfarbstoffs durch Änderungen des pH-Wertes im Bildempfangselement beeinträchtigt, so soll der pH-Wert in an
sich bekannter Weise auf die gewünschte Farben eingestellt werden. So kann das Bildempfangselement
nach einer gewissen Entwicklungszeit vom Aufzeichnungsteil abgezogen werden. Es ist jedoch nicht
erforderlich, die beiden Elemente nach dem Bildaufbau zu trennen, wenn die Filmunterlage der Bildempfangsschicht und sämtliche Schichten Zwischen der Filmunterlage und der Bildempfangsschicht durchsichtig
sind und die Entwicklerflüssigkeit ein Trübungsmittel, z. B. ein Weißpigment enthält, um die entwickelte
Stlberhalogenid-uimlsion entsprechend zu maskieren.
Die EntwiekJerfarbstoffe enthalten als Silberbalogenid-Entwieklerfunktion
vorzugsweise eine Hydrochjnonylgruppe.
Ferner sind o-Dihydroxyphenylgruppen und
o- und p-aminosubstituierte Hydroxyphenylgruppen ι brauchbar. Im allgemeinen ist die Entwicklerfunktion
eine benzoide Funktion, d- h. eine aromatische Entwicklergruppe,
die bei der Oxidation Chinoide oder Chinone zu bilden vermag.
Mehrfarbige Bilder erhält man beispielsweise mit to einem integralen mehrschichtigea lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial nach den US-Patentschriften 29 33 606 und 33 45 163. Derartige Filmeinheiten enthalten
mindestens zwei selektiv sensibilisierte Sflberhalogenidschichten,
die auf einem einzigen Schichtträger übereinander angeordnet sind. Sie werden gleichzeitig
und ohne Trennung mil einer einzigen Bildempfangsschicht entwickelt Üblicherweise sind auf einer
Filmunterlage eine rotsensibilisierte, eine grünsensibilisierte
und eine blausensibilisierte Silberhalogenid-Emulsionsschicht
vorhanden, denen jeweils blaugrüne, purpurne und gelbe Entwicklerfarbstoffe zugeordnet
sind. Diese können in den EmulsionsschJi-hten z. B. in
Form von Teilchen vorliegen oder aber eine getrennte Schicht hinter der jeweiligen Emulsionsschicht bilden.
Gegebenenfalls können diese Schichten durch Zwischenschichten, z. B. aus Gelatine oder Polyvinylalkohol,
getrennt sein. In bestimmten Fällen ist es wünschenswert,
eine gelbe Filterschicht als Zwischenschicht von der grünsensibilisierten Emulsionsschicht vorzusehen.
Falls gewünscht, kann man einen gelben Entwicklerfarbstoff mit entsprechenden Spektraleigenschaften als
Gelbfüter an der geeigneten Stelle verwenden, so άάΰ
eine besondere Filterschicht nicht erforderlich ist
CH3
Die Entwicklerfarbstoffe befinden ßich in einem fjlmbildenden natürlichen oder künstlichen hochpolymeren
Material, z. B, Gelatine oder Polyvinylalkohol, das für die Entwicklerlösung durchlässig ist
In der Bildempfangsschicht werden durch Lösungen anfärbbare Polymere, wie Polyamide, z. B. Methoxymethylpolyhexamethylenadipamid,
teilhydrolysiertes Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol (ggf. mit Weichmacherp),
Celluloseacetat mit Füllstoffen (z. B. Celluloseacetat und Ölsäure im Verhältnis 1 ; 1), Gelatine und dergl.
verwendet
Bevorzugt werden Polyvinylalkohol und Gelatine verwendet, die ein Farbstoff-Beizmittel, wie Poly-4-Vinylpyridin
enthalten (US-PS 31 48 061).
Die Entwicklerflüssigkeit enthält z. B. Natron- oder
Kalilauge mit einem pH-Wert von mehr als 12 sowie vorzugsweise noch ein filmbildendes Verdickungsmittel
Bei den filmbildenden Stoffen handelt es sich um hochmolekulare Polymere, wie wasserlösliche PoIyäther,
die in alkalischer Lösung inert sind, z. B. Hydroxyäthylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose.
Es können natürlich aucr. andere filmbildende
Verdickungsmittel enthalten sein, die über längere Zeit
ihre Fähigkeit zur Erhöhung der Viskosität beibehalten. Die Entwicklerflüssigkeit soll bei etwa 24° C eine
Viskosität von mehr als 0,001 Pa · s, vorzugsweise von 0,01 bis 0,02 Pa · s, besitzen.
Die Erfindung ist anhand des nachstehenden Beispiels erläutert
Es wurde eine Filmeinheit vom Typ der US-PS 36 47 347 verwendet in der folgende Entwicklerfarbstoffe
vorlagen:
CH,
blaugrün
OH
HO-
HO-CH2-CH2
N-SO2
HO-CH2-CH2
-π H-CH3
A ,*
purpur
\—C —CH2-CH2
C-CH2-CH
gelb
Das Bildempfangselement hatte auf einer duchsichti- w
gen Polyäthylenterephthalat-Filmunterlage folgenden Aufbau:
1. eine Schicht eines Butylhalbesters vom Polyäthylen-Maleinsäureanhydrid
(Auftragsmenge etwa Ji 25,8 g/m';
2. Pfropfmischpolymer von Acrylamid und Diacetonacrylamid
auf einem Polyvinylalkoholgerüst in einem Molverhältnis 1 :3,2 :1 als polymere Abstandsschicht,
Auftragsmenge etwa 8,6 g/m2;
3. Polyvinylalkohol/Polyvinylpyridin (2:1), Auftragsmenge 3,2 g/m2.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde belichtet und die Entwicklerflüssigkeit wurde in einer Schicht von etwa
82 um zwischen belichtetem Aufzeichnungsteil und Bilciempfangselement verteilt. D:e Entwickierflüssigkeit
enthielt 100 mg 6-Benzylaminopurin in 10 ml folgender
Grundzusammensetzung: auf 156 ml Wasser 22,1g Kaliumhydroxid (85%ig), 6,4 g N-Benzyl-a-pxoliniumbromid
(50%ige wäßrige Lösung), 0,8 g N-Phenäthyl-*- picoliniumbromid,4,9 g Natriumcarboxymethyicellulose
(03 Pa · s in l%iger bei 25°C), 72 g Titandioxid, 336 g
6-Methyluracil, 0,24 g bis-(j9-Aminoäthyl)-sulfid, 036 g
Lithiumnitrat,
HOOC
Claims (1)
1. Farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung von Entwicklerfarbstoffen und eines Mittels zur Verbesserung der
Farbdichte der Übertragungsbilder, dadurch
gekennzeichnet, daß als Mittel zur Verbesserung der Farbdichte der Übertragungsbilder ein
6-Alkylaminopurin-Derivat der Formel
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