DE2262990A1 - Schutztafel fuer grundmauer - Google Patents

Schutztafel fuer grundmauer

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DE2262990A1
DE2262990A1 DE19722262990 DE2262990A DE2262990A1 DE 2262990 A1 DE2262990 A1 DE 2262990A1 DE 19722262990 DE19722262990 DE 19722262990 DE 2262990 A DE2262990 A DE 2262990A DE 2262990 A1 DE2262990 A1 DE 2262990A1
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DE19722262990
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Jon Bergsland
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PLATON AS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schutztafel für Grundmauer Prioritat: 23. Dezember 1971; Norwegen; Anmelde-Nr.: 4808/71 Aus den norwegischen Patentschriften Nr. 107 188 und 111.836 sind Tafeln zum Schutz von Grundmauern und dergl. bekannt, welche Tafeln aus einem verhältnismässig starren, formbeständigep Werkstoff hergestellt und mit Vorsprüngen zwecks Auflage gegen die Mauer oder dergl. zur Bildung von Lufträumen zwischen dieser und der Tafel versehen sind. Das Füllmaterial entlang der Mauer kommt dabei nicht direkt in Verbindung mit der Mauer, denn es entsteht, wie erwähnt, ein enger Zwischenraum der zur Isolation und Entlüftung von Flüssigkeit dient.
  • An einzelnen Orten sind die Bodenverhältnisse indessen so ungünstig, dass ein Auswechseln der Massen mittels Hinterfüllen gegen die Mauer erforderlich sein kanntauch wenn Schutztafeln der obenerwähnten Art verwendet werden. Das bedeutet nicht unwesentliche Mehrarbeit und somit Extrakosten für den Bau.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schutztafel für Grundmauern oder dergl. zu schaffen, die ein Auswechseln der Massen erübrigt und unter allen Verhältnissen eine günstige Dränierung der an der Schutztafel anliegenden Masse ermöglicht.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass die andere Tafelseite, die AussenseiteXeine Schicht eines porösen Werkstoffes, wie beispielsweise eine Glasfasermatte, Steinwolle, Schaumkunststoff oder dergl. aufweist. Diese Schicht kann aussen ggf. mit einem gelochten zum Schutz der porösen Schicht dienenden Blech abgedeckt sein.
  • Die Schutztafel an sich kann vorteilhaft aus einem zweckmässigen Plastikwerkstoff hergestellt sein, aber es können auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Metall, gegossener zusammengebauter Werkstoff oder dergl. verwendet werden. Wesentlich ist, dass die Tafel aus einem formbeständigen Werkstoff besteht, so dass der Erddruck oder Frostbeulen die Auflagevorsprünge der Tafel nicht verformen können, was zu einer Verminderung oder Vernichtung des erwähnten Luftzwischenraumes führen könnte. Diese Vor sprünge können die Form s einer Mehrzahl von Nasen oder eines zweckmässigen Rippenmusters aufweisen. In den beiden obenerwähnten norwegischen Patentschriften sind Ausführungsbeispiele derartiger Vorsprünge gezeigt und beschrieben.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird diese nachstehend anhand einiger in der Zeichnung gezeigter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Grundmauertafel laut der Erfindung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Gestaltung.
  • Fig. 3 veranschaulicht ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäss vorgesehenen Tafeln.
  • Fig. 4 zeigt weitere Merkmale der Erfindung an einer Grundmauertafel, bei a in Draufsicht und bei b in Seitenansicht.
  • Tie Tafel 2 besteht in den gezeigten Beispielen aus einem einheitlichen Körperlz,B. aus verhältnismässig starrem PlastiFferkstoff mit zur einen Seite ausgepressten Vorsprüngen in der Form von Nasen 3. Die Letzteren dienen als Abstandhalter bei Auflage gegen die Mauer 1, wobei Lufträume 4 entstehen. Derartige Tafeln sind,wie erwähntabereits bekannt.
  • Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass die Aussenseite der Tafel mit einer zum dränieren von Wasser aus der gegen die Tafel liegenden Masse geeigneten Schicht 6 belegt wird.
  • Diese Schicht muss somit eine zereclunässige Porosität aufweisen, und kann aus Glasfasern, Steinwolle, Schaumkunststoff oder dergl. bestehen.
  • In Fig. 2 ist elne abgeänderte Tafel 2 mit der Schicht 6 gezeigt. Die Schicht 6 ist hier aussen mit einem Schutz in der Form eines gelochten Bleches 7 versehen. Das Letztere kann aus zweckmässigem Werkstoff, beispielsweise Kunstwerkstoff hergestellt sein.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäss vorgesehenen Tafeln. DasRandgebiet 2' der Tafel ist ohne Belag 6.
  • Dabei kann dieses Gebiet wie gezeigt, zum günstigen, überlappenden Zusammenfügen der Tafeln dienen, wobei die benachbarte Tafel min ihrem Randabschnitt 2" über den Randabschnitt 2' greift. Die Vorsprünge oder Nasen 3 greifen dabei in die Rückseite der Vorsprünge -3' ein. Derart entsteht ein guter Zusammenhalt der Tafeln, wobei die Überlappung gleichzeitig verhindert, dass durch die Dränierschicht 6 fliessendes Wasser in die Lufträume eindringt.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausbildung der Tafel wo die als Abstandhalter gegen die Grundmauer wirkenden Vorsprünge vertikal verlaufende Rippen 8 bilden. Bei a sieht man die Tafel in Draufsicht und bei b in Seitenansicht. Die Hohlräume der Rippen sind mehr oder weniger frei von Dränierwerkstoff der Schicht 6'. Dabei werden in den Rippen 8 offene Kanäle gebildet. Wasser das durch die Schicht 6' von den Erdmassen 5 ausserhalb dieser Schicht eindringt, kann somit durch die Kanäle in den Rippen 8 fliessen. Bei den bisher beschriebenen Ausführungen musste das von den Erdmassen abdränierte Wasser durch die Schicht fliessen. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, wo die Kanäle 8 zum Abfliessen des Wassers dienen, kann die Schicht 6' wesentlich dünner gernacht werden, d.h. es kann in wesentlichem Ausmass Schichtwerkstoff erspart werden.
  • Statt diese Abflusskanäle durch die Rippen 8 zu bilden, kann man derartige zur oder weniger vertikal verlaufende Kanäle dadurch erzielen, dass die Dränierschicht auf der der Tafel zugewandten Seite mit vertikalen Abflusskanäle bildenden Ausnehmungen ausgebildet wird.
  • Bei den oben beschriebenen Ausbildungsformen ist vorausgesetzt, dass die Grundmauertafel aus einer starren mit Vorsprüngen zur Auflage gegen die Grundmauer ausgebildeten Tafel besteht und ggf. durch ein Schutzblech 7 an der Aussenseite der Dränierschicht 6 geschützt ist. Als Abänderung kann indessen vorgeschlagen werden, dass die Tafel 2 und/oder das Schutzblech 7 derart geschaffen wird, dass der poröse Werkstoff in der Schicht 6 beispielsweise während der Herstellung der Dränierschicht zum Erstarren gebracht wird. Dabei entsteht auf einer oder beiden Seiten der Dränierschicht eine zweckmässig starke Schicht von erstarrtem Werkstoff, z.B. Schaumkunststoff, der den erforderlichen Tafelkörper bildet.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e Tafel zum Schutz einer Grundmauer oder dergl., welche Tafel aus einem verhältnismässig starren, formbeständigen Werkstoff besteht und auf einer Seite Vorsprünge zur Auflage gegen die Mauer oder dergl. zur Bildung von Lufträume zwischen der Mauer und der Tafel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Seite der Tafel (2) eine Dränierschicht (6) aus porösem Werkstoff, wie beispielsweise Glasfasermatten, Steinwolle, Schaumkunstwerkstoff oder dergl.
    aufweist.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Schicht an der Aussenseite mit einem gelochten Blech (7) abgedeckt ist.
  3. 3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Randabschnitte (2') aufweist, die ohne Schicht oder Abdeckblech sind (Fig. 3).-
  4. 4. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, dass die gegen die Grundmauer wendende Tafel und/oder das an der Aussenseite ggf. vorgesehene Abdeckblech durch Erstarren des porösen Werkstoffes der Dränierschicht geschaffen ist.
  5. 5. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussenseite der gegen die Grundmauer aufliegenden Tafel und der Dränierschicht im grossen ganzen vertikal verlaufende Dränierkanäle vorgesehen sind.
  6. 6. Tafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dränierkanäle dadurch erzielt werden, dass die Tafelvorsprünge die Form von im grossen ganzen vertikal verlaufenden Rippen (8) aufweisen, deren Hohlräume frei von Dränierwerkstoff (6') sind.
DE19722262990 1971-12-23 1972-12-22 Mehrschichtige Tafel zum Fernhalten von Feuchtigkeit von im Boden angeordneten Bauwerkteilen Expired DE2262990C2 (de)

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DE2262990C2 DE2262990C2 (de) 1982-10-28

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