DE2142873A1 - Aufsatzkranz fuer lichtkuppeln - Google Patents
Aufsatzkranz fuer lichtkuppelnInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/0305—Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
- E04D13/0315—Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame
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Description
- "Aufsatzkranz für Lichtkuppeln" Beschreibung Die Erfindung betrifft eine beliebige Formgebung und die hiermit verbundene besondere Herstellung von Auf satzkränwen für Lichtkuppeln, insbesondere auch in der Vereinigung mit Lichtschächten.
- Lichtkuppeln aus Kunststoff oder Glas sind bekannt, Sie bestehen in der Regel aus einer nach oben durchgewölbten, liöhtdurclilässigen Kuppel aus Kunststoff und werden entweder unmittelbar in eine Dachhaut tiber eine entsprechende Öffnung im Dach oder auf den oberen Rand eines Aufsatzkranzes angebracht.
- Der Aufsatzkranz kanu seinereeits mit Hilfe von Flanschen in der Dachhaut befestigt werden. Er kann auch über einem Bichtschacht angebracht werden, der eine Verkleidung der jeweiligen Dachöffnung darstellt. Lichtechächte finden insbesondere bei abgehängten Decken Verwendung und schliessen den Zwischenraum zwischen dem Dach und der abgehängten Decke ab.
- Bisher wurden Aufsatzkränze und Lichtschächte für sich mittels getrennter Vorgänge gefertigt. Die hierbei verwendeten Formtrennmittel sind nicht restlos entfernbar und wirken einer dauerhaften und verlässlichen Verbindung entgegen.
- Bei der Verwendung getrennter Formen für Aufsatzkranz und Lichtschacht treten bei längerem Gebrauch Massveränderungen an den Normen auf, die sich an den Naht stellen beim Zusammenbau der Teile dahin auswirken, dass eine bündige und bleibende Werbindung beider Teile ausgeschlossen ist.
- Ausserdem können belm Verkleben von Aufsatzkranz und Lichtschacht unkontrollierte Verschiebungen auftreten, die die Masshaltigkeit sowohl im technischen, wie in ästhetischen Sinne. stören. Auch eine Nacharbeitung der Fugen kann wegen der noch anheftenden Trennmittelreste nicht dauerhaft sein.
- Man hat sich bisher bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Einzelteilen durch Schrauben oder Nieten unter Verwendung von Dichtungsmitteln geholfen.
- Eine weitere Schwierigkeit fiir die Herstellung der iait den Lichtkuppeln zu verbinden Teile besteht darin, das von den Architekten vielfältige Ausbildungsformen und Höhenabmessungen gefordert erden, die bei einer Einzelherstellung der Teile unwirtschaftlich wären.
- Neben der verschiedenen Durchmessern mit rundem oder eckigem Querschnitt werden verschiedene höhen der Auf satzkränze und Lichtschächte gefordert. Ausserdem werden verschiedene Schrägstellungen verlangt. Hierdurch wird der Herstellungsbetrieb schon allein durch die Vorrathaltung einer grossen Zahl von der verschiedensten Einzelformen aussserordentlich belastet.
- Die Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, diese Schwierigkeiten mit dem geringsten Aufwand bei grösster Sicherheit zu überwinden.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Aufsatzkranz eine Verlängerung nach unten aufweist, die hinsichtlich der Höhe und Neigung bestimmbar ist.
- Werden Aufsatzkränze mit Lichtschächten zusammen verwendet, so sollen diese nach der Erfindung fugenlos eine bauliche Einheit bilden.
- Die Vorrichtung zur Herstellung solcher baulichen Einheiten wird nach der Erfindung so auagebildet, dass der Formkern aus einem oberen, beliebig geformten Teil für die Bildung des Aufsatzkranzes, und einem unteren, leicht konischen Teil für die Ausbildung verschieden hoher Aufsatzkränze bzw.
- Lichtschächte besteht. Hierzu wird erfindungsgemäss so verfahren, dass der Formkern eine derartige Höhe aufweist, dass beliebig hohe Lichtschächte gefertigt werden können, und dass zur Bestimmung der jeweils benötigten Höhe und Neigung der Flansche untere Begrenzungsorgane, Rahmen, Rinne oderdergleichen vorgesehen sind.
- Diese Begrenzungsorgane können verschieblich derart am Formkern angebracht werden, dass sowohl die gewünschte Hdhenabmessung des Aufsatzkranzes bzv. des Lichtschachtes, wie auch die Schräglage der Flansche genau einstellbar sind.
- In entsprechender Weise kann zur masshaltigen Ausbildung des zur Aufnahme der Lichtkuppel bestimmten, oberen Randes des Aufsatzkranzes eine entsprechende Deckelform vorgesehen werden. Durch diese Massnahmen wird eine, auch auf die Dauer dichte Verbindung der einzelnen Teile ermöglicht.
- Seitliche Belüftungsöffnungen, die häufig für die Aufsatzkränze gefordert werden, kennen erfindungsgemäss sehr präziese dadurch hergestellt werden, dass Schablonen vorgesehen sind, die auf die Oberfläche des Formkerns aufgebracht, öffnungen für Belüftungsvorrichtungen, Ventilatoren oder gleichen, bilden.
- Für die Herstellung der eine bauliche Einheit bildenden Aufsatzkränze mit dne Lichtschächten ergibt sich erfindungsgemäss ein sehr einfaches Verfahren, indem die Oberflächen des Unterteils und des Oberteils der lternform gleichzeitig in an sich bekannter Weise beschichtet erden.
- In den figuren 1 - 4 sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt.
- Pigur 1 zeigt im Schnitt einen bisher gebräuchlichen Aufsatzkranz t mit dne Planschen 2 und 3.
- Figur 2 stellt im Schnitt die bauliche Einheit von Aufsatzrand 1, Lichtschacht 4 mit den Flanschen 2,3,5, innerhalb der #achkonstruktion dar.
- Figur 3 zeigt ein Beispiel der hinsichtlich Neigung und Höhe bestimmbaren Verlängerung des Aufsatzkranzes 1 im Schnitt.
- figur 4 zeigt in Ansicht den Formkern 8 mit den Rahmen oder Ringen 9 und der Deckelform 10.
- Der Aufsatzkranz t ist mit einem oberen Flansch 2 zum Tragen der nicht dargestellten Lichtkuppel und einem unteren flansch 3 zur Verbindung mit der Dachkonstruktion bzw.
- mit dem Liohtechaoht 4 versehen.
- Figur 1 stellt einen bisher verwendeten Typ eines Aufsatzkranzes dar. Dieser ist zur Wärmeisolierung mit einer Dämmschicht versehen. Der kritische Punkt liegt im Flansch 3, der, wie beschrieben, eine grosse Unsicherheit in der dichten und dauerhaften Verbindung zur Dachkonstruktion bzw. zum Lichtschacht 4 darstellt.
- Für jeden Typ war zudem eine Sonderform notwendig.
- Figur 2 zeigt ein Beispiel nach der Erfindung. »er Aufsatzkranz 1 bildet mit dem Licht schacht 4 eine bauliche Einheit ohne Nahtstelle. Zu die.ser Einheit gehören auch die Flansche 2,3,5.
- Flansch 2 dient wie bisher der Befestigung der nicht dargestellten Lichtkuppel, Plansch 3 ist mit der Dachkonstruktion 6 dicht verbunden. An dieser ist die abgehängte Decke 7 wie üblich befestigt. Diese Decke 7 wird vom Flansch 5 des Lichtschachtes 4 aufgefangen.
- Infolge der durchgehenden, baulichen Einheit von Auf satzkranz 1, Lichtscha#ht 4 mit den Flanschen 2,3,5 ist die kritische Verbindungsstelle zwischen der Unterkante Aufsatzkranz 1 mit der Oberkante des Lichtschachtes 4 gane vermieden. Es kdnnen keine technischen oder ästhetischen Fehler mehr auftreten.
- Figur 3 zeigt einen Neigungsknick in der Wand des Aufsatzkranzesl, der an dieser Stelle eine hinsichtlich Höhe und Neigung einer nach unten gerichteten, bestimmbaren Verlängerung aufweist.
- Figur 4 zeigt einen Formirern 8, dessen Oberteil für die Formgebung des Aufsatzkranzes 1 und dessen sich nach oben leicht konisch verjüngendes Unterteil zum Formen des Lichtschachtes 4 bestimmt sind.
- Über den Formkern 8 sind Rahmen oder Ringe 9 so verschieblich anzubringen, dass die jeweils vom Architekten gewählten Längen und Neigungen sowohl für den Aufsatzkranz 1 als auch für den Lichtschacht 4 und die benötigten Flansche 2,3,5 beliebig bestimmbar sind.
- Ausserdem ist eine Deckelform 10 auf den Formkern 8 aufzusetzen, ao dass ein dem unteren Rand der Lichtkuppel genau entsprechender oberer Rand des Lichtkranzes 1 hergeatellt wird.
Claims (7)
- "Aufsatzkranz für Lichtkuppeln"An sprüche Auf satzkranz filr lichtkuppeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf satzkranz (1) eine Verlängerung nach unten aufvreist, die hinsichtlich der Höhe und Neigung bestimmbar ist.
- 2. Aufsatzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkranz (1) mit dem Lichtschacht (4) eine bauliche Einheit bildet.
- 3. Vorrichtung zur Herstellung von Aufsatzkränzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkern (8) aus einem oberen, beliebig geformten Teil für die Bildung des Aufsatzkranzes (1), und einen unteren, leicht konischen Teil für die Ausbildung verschieden hoher Aufsatzkränze (1) bzw< Lichtschächte (4) bestehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkern (8) eine derartige Höhe aufweist, dass beliebig hohe Lichtschächte (4) gefertigt werden können, und dass zur Bestimmung der jeweils benötigten Höhe der Flansche (2,3,5), untere Begrenzungsorgane, Rahmen Ringe (9) oderdergleichen vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur masshaltigen Ausbildung des zur Aufnahme der Lichtkuppel bestimmten, oberen Randes des Aufsatzkranzes (1) eine Deckelform (1o) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 ff., dadurch gekennzeichnet, dass Schablonen vorgesehen sind, die, auf die Oberfläche des Formkerns (8) aufgebracht, Öffnungen für Belüftungsvorrichtungen bilden.
- 7. Verfahren zur Herstellung von Aufsatzkränzen nach Anspruch 1+ 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen des Unterteils und des Oberteils des Formkerns (8) gleichzeitig und fugenlos in an sich bekannter Weise beschichtet werden.
Priority Applications (1)
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DE2142873A1 true DE2142873A1 (de) | 1973-03-08 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE2142873A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0628676A1 (de) * | 1993-06-09 | 1994-12-14 | Marius Schöpfer | Fensterleibung für Dachflächenfenster |
US6363667B2 (en) * | 1999-03-18 | 2002-04-02 | O'neill Mark | Passive collimating tubular skylight |
US9027292B2 (en) | 2011-04-29 | 2015-05-12 | Entech Solar, Inc. | Passive collimating skylight |
-
1971
- 1971-08-27 DE DE19712142873 patent/DE2142873A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0628676A1 (de) * | 1993-06-09 | 1994-12-14 | Marius Schöpfer | Fensterleibung für Dachflächenfenster |
CH686968A5 (de) * | 1993-06-09 | 1996-08-15 | Marius Schoepfer | Fensterleibung fuer Dachflaechenfenster. |
US6363667B2 (en) * | 1999-03-18 | 2002-04-02 | O'neill Mark | Passive collimating tubular skylight |
US9027292B2 (en) | 2011-04-29 | 2015-05-12 | Entech Solar, Inc. | Passive collimating skylight |
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