DE2259484B2 - Schaltblock für die Armaturen eines Fahrzeugs - Google Patents

Schaltblock für die Armaturen eines Fahrzeugs

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltblock für die Armaturentafel eines Fahrzeugs der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Auf dem Gebiete des Fahrzeugwesens, insbesondere iies Kraftfahrzeugwesens, weiß man um die Wichtigkeit der gegenwärtigen Bemühungen, die Fahrsicherheit zu erhöhen.
Eines der wirksamsten allgemein angewendeten Mittel, die Sicherheit zu erhöhen, liegt in einer Vereinfachung der Handgriffe bei der Fahrzeugführung. Daher richtet man immer mehr Geräte für selbsttätigen Betrieb ein. i«
Aber parallel zu diesem Streben hat man auch eine ihm entgegengerichtete Neigung unterstützt, die das Wagenführen nur noch schwieriger gemacht hat und die hervorgerufen ist durch den Einbau einer immer größeren Zahl von Ausrüstungsgeräten wie Fahrtrichtungsanzeiger, Scheibenwaschanlage, Scheibenhebeeinrichtung, Kraftfahrzeug-Radiogeräte usw., die erst in den letzten Jahren allgemein üblich geworden sind. Die zum Schalten dieser Geräte dienenden Vorrichtungen sind vielfach an der Armaturentafel über dessen ganze Ausdehnung verteilt angeordnet oder auch im Bereich der Lenkradsäule angebracht und damit für den Wagenführer schlecht zugänglich.
Es sind auch kombinierte Vorrichtungen bekannt (GB-PS 10 88 392), bei welchen die zum Schalten der Scheinwerfer, der Fahrtrichtungsanzeiger und der Hupe usw. dienenden Schaltorgane in Form von Hebeln vereinigt sind, die unter dem Lenkrad an einem die Lenksäule umgebenden Gehäuse angeordnet sind. Diese kombinierten Schaltorgane sind zwar für den Wagenführer leicht erreichbar, ohne daß er die Hand'.-, vom Lenkrad abzuheben braucht. Sie sind aber unsicher zu handhaben, da sie in einander allzu ähnlichen Stellungen angeordnet und von einander allzu ähnlicher Bauart sind, so daß sie sich nicht schnell genug und sicher genug erkennen lassen. Das führt zu schweren Fehlern des Fahrers, wenn ein mit der Führung des Wagens nicht vertrauter Fahrer z. B. die Scheinwerfer ausschaltet, wenn der die Hupe ertönen lassen wollte.
Es ist auch bekannt, alle Schaltorgane zum Schalten aller elektrisch betätigbaren Einrichtungen eines Fahrzeuges in einem Schaltblock zusammenzufassen (FR-PS 13 87 206), der an der Arimaturentafel vor dem Lenkrad angeordnet ist. Dabei sind zwei Schaltorgane als Hebel ausgebildet, die zu beiden Seiten der Lenksäule in den Bereich des Griffteils der Lenkung ragen. Soweit es sich dabei lediglich um das Betätigen von zwei Schaltorganen handelt, ist eine ausreichende Sicherheit für die Betätigung noch weitgehend gewährieistet. Sollen aber mehrere Schaltorgane betätigbar sein, was bei den heutigen Kraftfahrzeugen unbedingt notwendig ist, so treten durch die dann notwendige Anordnung von mehreren Hebeln nebeneinander, bzw. durch die Ausbildung der Hebel als Kombinationsschalthebel, die gleichen Nachteile auf wie bei der vorstehend genannten Ausführung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltblock der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß eine Mehrzahl von einzelnen Schaltorganen völlig übersichtlich angeordnet werden kann und auch vom Fahrer ohne Lösen der Hand vom Griff des Lenkorgans unverwechselbar zu betätigen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmaie gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Schaltblock gemäß der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf:
Die erfindungsgemäße Lösung bewirkt, daß die Schaltorgane zusammengefaßt und daher mit einer Hand im wesentlichen gleichzeitig erreichbar sind, aber sich in den Richtungen, in denen s/e betätigt werden, deutlich unterscheiden. So kann man leicht dasjenige Schaltorgan, das man betätigen will, erkennen und kann auch vermeiden, irgendein anderes der Schaltorgane zu betätigen. Man vermeidet also die Gefahr, falsch zu schalten.
Außerdem sind, was die Sicherheit der Betätigung noch weiter erhöht, die Schaltorgane durch ihre Formen deutlich bei der Berührung unterscheidbar, nämlich die Vorsprünge im wesentlichen eben und der Druckknopf sehr gewölbt. Sie sind in voneinander verschiedenen Abständen vom Lenkrad angeordnet. So kann man sicher das gewünschte Schaltorgan erreichen, ohne daß man hinzusehen und ohne daß man angestrengt nachzudenken braucht. Insbesondere durch den Unterschied der Abstände der Schaltorgane vom Lenkrad wird die Gefahr vermieden, aus Versehen ein falsches Schaltorgan zu betätigen; diese Gefahr würde bestehen, wenn die Schaltorgane einander zu nahe angeordnet wären. Ferner ist die Stellung des Schaltblockes gegenüber dem Lenkrad durch Einstellen einer Schraube den Körpermaßen des Fahrers anpaßbar, was das direkte Erfassen der Schaltorgane sicherstellt.
Die Schaltblöcke lassen sich schnell ins Fahrzeug einbauen bzw. aus ihm ausbauen, was nicht nur den Zusammenbau, sondern auch eventuelle Reparaturen vereinfacht. Ebenso ist der Austausch eines etwa defekten, die elektrischen oder mechanischen Elemente enthaltenden Bauteils in einfachster Weise möglich.
Ein vollständiger, alle Geräte zusammenfassender Schaltblock kann dann noch mit Anzeigelampen versehen werden, welche die Betätigung der einzelnen Schaltorgane anzeigen.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltblockes;
Fig. 2 —5 schematische Projektionen eines erfindungsgemäßen Schaltblockes auf eine zur Achse des drehbaren Lenkorgans senkrechte Ebene;
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Schaltblocks;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F der Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht, die die Art und Weise der Befestigung eines erfindungsgemäßen Schaltblocks am Karosserieaufbau des Fahrzeuges erkennen läßt;
Fig. 9 eine Einzelheit eines erfindungsgemäßen Schaltblocks und
Fig. 10 eine Einzelheit der Innenseite eines erfindungsgemäßen Schaltblocks.
Fig. 1 zeigt einen Schaltblock 1, der mit einer Kipptaste 2 zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeige eines Fahrzeuges versehen ist. Das Lenkrad 3 ist um die Achse 4 einer Nabe 5 drehbar im Karosserieaufbau gelagert. Der Schaltblock 1 enthält ferner einen Druckknopf 6 für die Betätigung einer Hupe. Die Kipptaste 2 und der Druckknopf 6 haben Betätigungsflächei 2a bzw. 6a; die Mittelpunkte dieser Betätigungsflächen sind mit 2b bzw. 6b bezeichnet. Mit 2c bzw. 6c sind Lote bezeichnet, die auf den Flächen 2a bzw. 6a in den Mittelpunkten 2b bzw. 6b dieser Flächen errichtet zu denken sind. Für die Ausbildung des erfindungsgemäßen Schaltblocks sind folgende fünf Ebenen von
wesentlicher Bedeutung: Die Ebene 4-26, welche durch die Achse 4 und die Mittelpunkte 26 bestimmt ist; die Ebene 4-66, welche durch die Achse 4 und den Mittelpunkt 66 bestimmt ist; die Ebene 2c, welche durch das Lot 2cund eine das Lot 2cschneidende Parallele zur Achse 4 bestimmt ist; die Ebene 6c, welche durch das Lot 6c und eine das Lot 6c schneidende Parallele zur Achse 4 bestimmt ist; und die Ebene 2b-6b, welche durch die Mittelpunkte 2b und 6b und eine die Verbindungslinie der Mittelpunkte 2i> und 6b schneidende Parallele zur Achse 4 bestimmt ist.
Wie F i g. 1 zeigt, schneiden sich die Ebenen 2c und 6c in einer zur Achse 4 parallelen Schnittgeraden 1. Die Lote 2c und 6c schneiden einander nicht notwendigerweise.
Zum leichteren Verständnis der folgenden Darlegungen ist in F i g. 1 noch eine Projektion auf eine zur Achse 4 senkrechte Ebene dargestellt. Darin ist die Projektion des Schaltblocks 1 mit 7, der Taste 2 mit 8, des Lenkrads 3 mit 9, des Druckknopfs 6 mit 10, der Schnittgeraden 1 mit 11, der Mittelpunkte 2b und 6b mit 12 und 13 und der Achse 4 mit 14 bezeichnet.
Dabei ergibt sich, daß der Winkel 12-11-13 größer als der Winkel 12-14-13 ist, da die Projektionen 11 der Schnittlinie I und der Projektion 14 der Achse 14 an derselben Seite der Geraden 12,13 liegen.
Wie auch aus der Darstellung der Projektionsflächen nach Fig. 2 zu ersehen ist, liegt die Projektion 11 der Schnittgeraden 1 innerhalb des Winkels 12-14-13.
Nach der in Fig.3 dargestellten Anordnung liegen die Projektionen 11 und 14 der Schnittgeraden I und der Achse 4 auf derselben Seite zur Geraden 12,13 und die Projektion 11 liegt, bezogen auf die Projektion 9 des Lenkrades 3, auf der anderen Seite als die Projektion 14 der Achse 4.
In Fig.4 ist eine Kombination der beiden vorhergehenden Lösungen dargestellt, bei der die Projektion 11 der Schnittgeraden I innerhalb des Winkels 12-14-13 und deutlich auf der — bezogen auf die Projektion 9 des Lenkrades — der Projektion 14 gegenüberliegenden Seite, und zwar innerhalb der Breite der Projektion 9 des Lenkrades liegt.
F i g. 5 zeigt eine Anordnung, bei der das eine Schaltorgan 2 statt nur eines einzigen Schaltelements mit der Projektion 8 zwei Schaltelemente aufweist, deren Projektionen 8a und 86 in bezug auf die Projektion 10 des Schaltorgans 6 einander gleich angeordnet sind. Die Projektionen der zugehörigen Schnittlinien liegen bei 11a und 116, die Projektionen der Mittelpunkte der Betätigungsflächen liegen bei 12a und 126. Die Schaltorgane sind vom Lenkrad 3 ungleich weit entfernt, und ebenso sind ihre Projektionen ungleich weit von der Projektion 14 der Achse 4 entfernt.
Von dieser Anordnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar die eine von ihnen in Fig.6 und F i g. 7, die andere in F i g. 8.
In den Fig. 6—8 ist der Schaltblock in der gleichen Weise wie vorher dargestellt.
In F i g. 6 ist der Schaltblock durch eine gewölbte Fläche begrenzt, die einen oberen Flächenteil 15 und einen unteren Flächenteil 16 aufweist. In dem Bereich, in dem diese Flächenteile 15 und 16 ineinander übergehen, ist ein Druckknopf 6 angeordnet. Die beiden Schaltelemente mit den Projektionen 8a und Sb sind fest miteinander verbunden und in ihrer Wirkung gekoppelt. Sie sind durch Vorsprünge 17 und 18 einer einzigen Taste 19 gebildet. Die Vorsprünge 17 und 18 ragen flach nebeneinander aus der sie umgebenden oberen Außenfläche 15 hervor. Die Vorsprünge 17 und 18 haben eine unterschiedliche Schräge, so daß man sie mit Sicherheit voneinander unterscheiden kann. Sie unterscheiden sich damit vom Druckknopf 6, der vorgewölbt ausgebildet ist.
F i g. 7 zeigt eine Gleitschiene 21, die am Karosserieaufbau 22 des Fahrzeuges fest angebracht ist. Der Schaltblock 1 ist auf dieser Gleitschiene 21 verschiebbar und in seiner Stellung als Ganzes relativ zum Lenkrad 3 mittels einer Schraube 23 derart feststellbar, daß die auf dem Lenkrad 3 aufliegende Hand 20 des Fahrers den Vorsprung 17 und den Druckknopf 6 erreichen kann. Der Mittelpunkt 6b des Druckknopfes 6 und der Mittelpunkt 24 des Vorsprunges 17 haben einander ungleiche Abstände dbzw. D vom Lenkrad 3.
Fig.8 zeigt eine andere Art des Schaltblocks. Er weist einen Druckknopf 6 und eine der Taste 19 ähnliche, aber kippbare Taste 19a auf. Diese beiden Schaltorgane sind in ähnlicher Weise wie bei der anhand der F i g. 6 und 7 erläuterten Ausführungsform angeordnet. Dieser Schaltblock 1 ist aber mit Haltemitteln, wie z. B. Befestigungslappen 25 und Führungsplatte 26 versehen, die beim Einbau des Schaltblockes 1 in öffnungen 27 und 28 des Karosserieaufbaues 22 einführbar sind, so daß der Schaltblock 1 am Karosserieaufbau 22 abnehmbar befestigbar ist. Ferner weist der Schaltblock 1 einen Hebel 29 auf, der um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur Achse der Nabe 5 des Lenkrades 3 verläuft. Der Hebel 25 ist an der unteren Teilfläche 16 des Schaltblocks angebracht.
Der in F i g. 8 gezeigte Schaltblock ist nochmals in Fig.9 dargestellt, aber in Ansicht von hinten. Fig.9 zeigt einen Bauteil 30, der die gesamten elektrischen Leitungen und mechanischen Bauteile enthält, die z. B. für die Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger nötig sind. Dieser Bauteil 30 läßt sich in Anschluß- und Befestigungslöcher 31 am Schaltblock 1 einstecken und ist daher ebenfalls abnehmbar am Schaltblock 1 befestigbar.
Fig. 10 zeigt einen Schaltblock 1, der am Karosserieaurbau 22 symmetrisch zu dem in Fig.8 dargestellten Schaltblock angeordnet ist. Auch dieser Schaltblock weist eine Kipptaste 19a, einen Druckknopf 6 und einen Schwenkhebel 29 auf. An ihm ist noch zusätzlich an seiner Innenseite 36 eine Kontrollampe 37 vorgesehen, die aufleuchtet, wenn eines seiner Schaltorgane, z. B. die Kipptaste 19a, betätigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Schaitblock für die Armaturentafel eines Fahrzeugs, das mit einem Griff, z. B. einem Radkranz, eines drehbaren Organs zur Lenkung der lenkbaren Räder des Fahrzeuges versehen ist, mit mindestens zwei Schaltorganen, deren Betätigungshub gering oder Null ist, wobei der Schaltblock auf der dem Fahrzeugführer abgelegenen Seite des Griffs angeordnet ist und die beiden Schaltorgane Betätigungsflächen aufweisen, deren Mittelpunkte mit der Achse des drehbaren Lenkorgans Ebenen bestimmen, die zwischen sich einen ersten Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Betätigungsflächen (2a und 6a) der is Schaltorgane (2 und 6) in den Mittelpunkten (2b und 6b) der Betätigungsflächen gedachten Lote (2c und 6c) in Ebenen liegen, die durch das jeweilige Lot (2c bzw. Qc) und eine dieses Lot (2c bzw. 6c) schneidende Parallele zur Achse (4), um die das drehbare Lenkorgan (3) drehbar gelagert ist, bestimmt sind und zwischen sich einen zweiten Winkel (12-11-13) einschließen, der größer als der erste Winkel (12-14-13) ist, und daß die Schnittgerade (I) der diese Lote (2c und 6c,) enthaltenden Ebenen relativ zu derjenigen Ebene (2b—6b), welche durch die Mittelpunkte (2b und 6b)und eine die Verbindungslinie der Mittelpunkte (2b und 6b) schneidende Parallele zur Achse (4) des drehbaren Lenkorgans (3) bestimmt ist, auf der der Achse (4) zugewandten Seite liegt.
2. Schaltblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittgerade (I) innerhalb des Winkels (12-14-13) liegt, der durch die Ebenen (4-26 und 4-66) begrenzt wird, welche durch die Achse (4) und den Mittelpunkt (2b bzw. 6b) von jeweils einer der beiden Betätigungsflächen (2a und 6a) bestimmt sind.
3. Schaltblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geradeausfahrtstellung des Lenkorgans (3) die Schnittgerade (I), bezogen auf die aus der zur Achse (4) des Lenkorgans (3) parallelen Erzeugenden gebildete und sich auf dem Lenkorgan (3) abstützende zylindrische Oberfläche, sich auf der der Achse (4) gegenüberliegenden Seite befindet.
4. Schaltblock nach Anspruch I1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel (12-14-13) ein spitzer Winkel ist.
5. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringem Hub der Schaltorgane (2 und 6) die Hubrichtung jedes dieser Schaltorgane (2 und 6) parallel zum Lot (2c und 6c) auf der Betätigungsfläche (2a und 6a) des betreffenden Schaltorgans (2 und 6) ist.
6. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (2 und 6) in ihrer Wirkung gekoppelt sind, wenn ihr Hub Null ist.
7. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltorgane (2 und 6) in voneinander verschiedenem Abstand (D und d) vom Griff des Lenkorgans (3) angeordnet sind.
8. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltorgane (2 und 6) sichtbar und fühlbar unterschiedliche äußere Form aufweisen.
9. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 —4 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schaltorganen (2 und 6) an Stelle des einen Schaltorgans (2) ein Schaltorgan (19) mit zwei Schaltelementen vorgesehen ist
10. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Berührungsflächen der einzelnen Schaltelemente der Schaltorgane (2 und 6 bzw. 19 und 6) fühlbar voneinander unterscheiden.
11. Schaltblock nach Anspruch 9 oder 10 oder Anspruch 9 und einem der Ansprüche 1 bis 5,7,8 und 10 oder Anspruch 10 und einem der Ansprüche 1 bis 5,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an Stelle des Schaltorgans (2) vorgesehene Schaltorgan (19) als die beiden Schaltelemente zusammenfassende Kipptaste (19) ausgebildet ist.
12. Schaltblock nach einem der Ansprüche 6 und 9, 6 und 10 oder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an Stelle des Schaltorgans (2) vorgesehene Sehaltorgan (19) zwei über die das Schaltorgan (19) umgebende Außenfläche (15) des Schaltblocks (1) hervorstehende Vorsprünge (17 und 18) aufweist.
13. Schaltblock nach Anspruch U oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens teilweise durch eine im wesentlichen zylindrische Fläche begrenzt wird, die eine obere und eine untere Teil-Fläche (15 und 16) aufweist, ferner daß die gemeinsame Taste (19) auf der oberen Teil-Fläche (15) angeordnet ist und daß das auf der Betätigungsfläche des anderen Schaltorgans (6) im Mittelpunkt dieser Betätigungsfläche errichtete Lot waagerecht verläuft.
14. Schaltblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche des Schaltorgans (6) im Übergangsbereich zwischen der oberen und der unteren Teil-Fläche (15 und 16) angeordnet ist und dieser Übergangsbereich mit diesen Teil-Flächen fluchtet.
15. Schaltblock nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Teilfläche (16) ein Schaltorgan (29) in Form eines Schwenkhebels (29) angeordnet ist, der um eine zur Drehachse (4) des Lenkorgans (3) im wesentlichen parallele Achse schwenkbar ist.
16. Schaltblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltblock (1) zur verstell- und feststellbaren Halterung des Schaltblocks am Karosserieaufbau (22) an sich bekannte Haltemittel vorgesehen sind.
17. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltblock (1) Haltemittel (25, 26) zur lösbaren Befestigung am Karosserieaufbau (22) sowie Einsteck- und Befestigungslöcher (31) für den Anschluß elektrischer Leitungen und mechanischer Bauteile aufweist.
18. Schaltblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltblock (1) eine dem Griff des Lenkorgans (3) zugewandte innere Oberfläche (36) aufweist und eines der Schaltorgane mit einer Kontrollampe (37) versehen ist, die an der inneren Oberfläche (36) angebracht ist.
DE2259484A 1971-12-06 1972-12-05 Schaltblock für die Armaturentafel eines Fahrzeugs Expired DE2259484C3 (de)

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