DE2258559A1

DE2258559A1 - Kerzenstaender

Info

Publication number: DE2258559A1
Application number: DE19722258559
Authority: DE
Inventors: Jun David B Anderson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-01-06
Filing date: 1972-11-30
Publication date: 1973-07-19
Also published as: CA973381A; JPS56106308U; US3767355A; JPS4874076A; NL7213150A

Description

David B. Anderson, jun. , Minneapolis, 5526 Douglas Drive, Minnesota V. St. A.

"Kerzenständer"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Kerzen, und insbesondere auf eine Vorrichtung, die kostengünstig hergestellt und in eine tragende Unterlage eingesetzt werden kann, und die in der Lage ist, Kerzen verschiedenen Querschnitts aufzunehmen.

Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine lösbare Verbindung einer Vielzahl solcher Vorrichtungen in einer vorbestimmten dekorativen-Formgebung.

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Kerzenhalter sind ein notwendiges Element in Blumenarrangements. Um die bestmögliche Wirkungsweise bei diesen Anordnungen zu erreichen, sollten die Kerzenhalter bei solchen Arrangements, die Füllstoffe verwenden, in der Lage sein, eine sichere Tragfunktion auszuüben, und der Kerzenhalter sollte weiterhin in der Lage sein, Kerzen von unterschiedlichem Querschnitt zu halten.

Außerdem ist es wünschenswert, eine Vielzahl solcher Kerzenhalter in einer gewünschten dekorativen Formgebung zusammenzufassen, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, die einzelnen Kerzenhalter einzustecken, wodurch gleichzeitig die Zeit des Floristen eingespart wird.

Einer der heute üblicherweise verwendeten Füllstoffe bei Blumenarrangements ist ein Kunststoffschaum, der in unterschiedlichsten Formen käuflich ist, oder in diese unterschiedlichsten Formen und Stärken verformbar ist. Einer der wesentlichsten Vorteile dieses KunststoffSchaumes bei Blumenanordnungen ist die Möglichkeit, eine stabile Unterlage für die Blumen und anderen Formelemente zu schaffen, und zwar in einer trockenen Umgebung. Andere Werkstoffe, die dem Kunststoffschaum ähnlich sind, schaffen eine Unterlage, wenn sie teilweise oder vollständig in

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Wasser eingetaucht sind. Solche Werkstoffe nehmen, wenn sie in einen Blumenbehälter eingesetzt sind, Wasser auf und sättigen sich mit Wasser, so daß dadurch die notwendige Feuchtigkeit für die eingesetzten Blumen geschaffen wird, wobei gleichzeitig 6in sicherer und wirksamer, länger andauernder Halter für die Blumen geschaffen wird.

Die vorliegende Erfindung schafft einen Kerzenhalter, der in Verbindung mit Blumenanordnungen verwendet werden soll, bei welchen Kunststoffschaura oder ein ähnliches Material als Basismaterial eingesetzt wird, wobei dieser Kerzenhalter fest in dieses Basismaterial eingefügt werden kann. Um einen festen und kippsicheren Halter zu schaffen, weist der erfindungsgemäße Kerzenhalter eine Basisplatte auf, die an ihrer Unterseite eine nach unten vorspringende, dreieckige Schneidenkonstruktion besitzt, die in einem einzigen Punkt endet,, um damit in das Basismaterial eingesetzt zu werden. Die Schneiden erstrecken sich radial nach außen, um einer Drehbewegung des Kerzenhalters zu wider . stehen. Die Basisplatte, die sich seitlich über die dreieckigen Schneiden erstreckt, liegt auf dem Kunststoffschaum auf, wodurch die Einsetztiefe begrenzt und weiterhin eine sichere Halterung gewährleistet wird.

Die obere Seite der Basisplatte trägt einen zylindrischen

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Kerzenfuß, deren innere Oberfläche - fest mit dieser verbunden - eine Vielzahl von dreieckigen Teilgliedern trägt, die zusammen den wirksamen Durchmesser des zylindrischen Halters verkleinern, und damit den Halter in die Lage versetzen, Kerzen verschiedener Querschnittsgrößen aufzunehmen.

Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die trennbare Verbindung der Basisplatte des einen Halters mit einer Basisplatte wenigstens eine*s weiteren Halters. Die Basisplatte kann verschiedene Form aufweisen, so daß die trennbare Verbindung verschiedene dekorative Formgebungen ermöglicht, beispielsweise eine gerade Linie, gekrümmte Segmente, o. dgl. Selbstverständlich sind viele dekorative Formgebungen möglich, und die Benutzung der vorgefertigten Form vermeidet den Aufbau dieser gewünschten Form aus Einzelvorrichtungen, wodurch erhebliche Zeit für den Floristen gewonnen wird.

Der erfindungsgemäße Kerzenhalter kann in einfachster Weise aus Kunststoff geformt werden, so daß er kostengünstig hergestellt werden kann, wobei aber trotzdem die gewünschte Festigkeit ohne Schwierigkeiten zu erreichen ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert.

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Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen Kerzenhalter, der in entsprechendes Material eingesetzt ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kerzenhalter, Fig. 3 eine Bodenansicht auf den Kerzenhalter, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2,

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Kerzenhalter, die in einem gradlinigem Segment miteinander verbunden sind und

Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Vielzahl der Kerzenhalter, die zu einem ringförmigen Element verbunden sind.

In den Fig. 1 bis 4 ist ein Kerzenhalter gemäß der Erfindung allgemein mit 11 bezeichnet. Der Halter 11 umfaßt eine Basisplatte 12, einen zylindrischen Haltefuß 13, der an der Basisplatte befestigt ist und nach oben vorspringt, und eine aus dreieckigen Schneiden 14 bestehende Haltevorrichtung, die nach unten von der Unterseite der Basisplatte vorspringt. Der Kerzenhalter 13 ist vorzugsweise zylindrisch, und weist eine Wandstärke auf, die ausreichend ist, um eine sichere Halterung für eine Kerze 15 zu schaffen. Auf der inneren Fläche des zylindrischen Kerzenhalters 13 und an der Verbindung derselben mit der Basisplatte 12 sind eine Vielzahl von dreieckförmigen Teilgliedern 16 vorgesehen, die jede

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eine längsgerichtete Schneide 17 aufweisen, die zum Zentrum der Vorrichtung 11 hin spitz zuläuft. Aufgrund dieser Konstruktion und Anordnung verringern die Teilglieder 16 den wirksamen Durchmesser des Halteteiles 13, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, Kerzen verschiedenen Querschnittes aufzunehmen und sicher zu halten. Es ist offensichtlich, daß ein kräftiges Einsetzen der Kerze 15 in den Halteteil 13 die Schneiden 17 dazu veranlaßt, in die Kerze einzuschneiden und diese auf diese Weise zu halten, unabhängig davon, daß der Durchmesser der Kerze kleiner ist als der des Halteteiles 13.

Die Schneidenkonstruktion lh besteht aus vier dreieckförmigen Schneiden 18, welche gemeinsam längst der zentralen Achse der Vorrichtung 11 "lanzenspitzenartig" angeordnet sind und im Punkt 19 enden. Wie dies deutlich in Fig. 1 dargestellt ist, ermöglicht diese besondere Schneidenkonstruktion, daß die Vorrichtung 11 leicht in das Tragmaterial eingesetzt werden kann, beispielsweise in einen dicken Kunststoffschaum 21. Wie dies ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich die Basisplatte 12 seitlich über die einzelnen Schneiden 18 hinaus, so daß die Unterseite der Basisplatte auf der Oberseite des Kunststoffschaumes 21 aufruht, wodurch ein sicherer seitlicher Halt für die Vorrichtung 11 geschaffen und gleichzeitig eine Begrenzung der Einsetztiefe erreicht wird. Wenn die Vorrichtung 11 in den Kunststoffschaum 21 eingesetzt ist, ist offensichtlich, daß Kipp- und Drehbewegungen der Kerze nicht mehr möglich sind.

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Die Basisplatte 12 gemäß der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 bis 4, ist rechteckig im Querschnitt und die Seitenkanten sind abgeschrägt, wie dies bei 22 dargestellt ist, um somit eine leicht abnehmbare Verbindung mit wenigstens der nächsten Basisplatte zu schaffen. In Fig. 5 sind eine Vielzahl von Haltern 11 in einer leicht lösbaren Verbindungsweise aneinander angeschlossen, und zwar bei 23, wodurch eine gradlinige Ausbildung dieser verschiedenen Kerzenhalter geschaffen wird.

In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform des Kerzenhalters 11a dargestellt, der ebenfalls Basisplatten 12a aufweist,-die ein gekrümmtes Segment bilden, und in ihrer Zusammenfassung einen Kreis schaffen, wobei die einzelnen Elemente bei 23 lösbar miteinander verbunden sind.

Die lösbare Verbindung 23 und 2 3a umfaßt eine dünne teilweise Verbindung zwischen den benachbarten abgeschrägten Kanten 22, die es möglich macht, daß die Einzelteile 11
und 11a voneinander abgebrochen werden, und einzeln zu
benutzen sind. Es ist offensichtlich, daß die Basisplatte des Kerzenhalters jede beliebige Form aufweisen kann, und daß eine Vielzahl von Vorrichtungen lösbar miteinander zu verbinden sind, um jede gewünschte dekorative Form zu
schaffen.

Patentansprüche: 3098 29/0369 - 8 -

Claims

Patentansprüche:

1. Kerzenhalter, gekennzeichnet durch eine Basisplatte (12), eine Vielzahl von Schneiden (18), die von der Unterseite der Basisplatte nach unten vorstehen und sich zu einer gemeinsamen Spitze (19) vereinigen, sowie einen zylindrischen, von der Basisplatte (12) nach oben vorspringenden Kerzenhalterfuß (13), und Rückhaltemittel (16) innerhalb des Kerzenhalterfußes (13) zur Aufnahme und Halterung von Kerzen verschiedenen Querschnitts, wobei die Basisplatte (12) sich seitlich über die Schneiden (18) erstreckt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (18) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, und gemeinsam längst einer Achse des Kerzenhalters (11) angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (16) durch eine Vielzahl von dreieckförmigen Teilen (17) gebildet werden, die geneigte, längsgerichtete Schneiden aufweisen, und an der Verbindungsstelle zwischen der Basisplatte (12) und dem Kerzenhalterfuß (13) angeordnet sind, wobei die Schneiden (17) radial nach innen vorspringen und sich von oben nach unten verbreitern.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) flach ausgebildet ist»

5: Vorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatten (12) leicht abnehmbar mit wenigstens der nächsten Basisplatte des nächsten Kerzenhalters (11) verbunden ist»

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Basisplatte an ihrer Kante abgeschrägt ausgebildet ist, und über diese gebildete Bruchlinie mit der nächsten Basisplatte in Verbindung steht.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte unterschiedliche Form aufweist, und damit unterschiedliche Gesamtformen der miteinander verbundenen Kerzenhalter ermöglicht.

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