DE2558343A1 - Trommelwaschmaschine mit einem trommelbehaelter aus zwei durch einen profilspannring dichtend zusammengehaltenen teilen - Google Patents
Trommelwaschmaschine mit einem trommelbehaelter aus zwei durch einen profilspannring dichtend zusammengehaltenen teilenInfo
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Description
- DIETRICH : LEWINSKY
H JiZ-JÖÄCHIM HUBER
REtWbR PRiETSCH 23.12.1975
'MP_ii;CH_EN,.Vi 8771-IV/He.
Thomson - Brandt, Paris, BId. Haussmann 173 (Prankreich)
"Trommelwaschmaschine mit einem Trommelbehälter aus zwei durch einen Profilspannring dichtend
zusammengehaltenen Teilen"
Priorität vom 24. Dezember 1974 aus der französischen
Patentanmeldung 74 42 642
Eine Trommelwaschmaschine umfaßt gewöhnlich in einem Gehäuse einen Trommelbehälter, in dem sich eine Trommel aus gelochtem
Blech dreht, welche die zu waschende Wäsche enthält. In einer solchen Waschmaschine dient der Trommelbehälter gleichzeitig
als Halterung für die Lager der Waschtrommel und als Behälter für das Wasser oder eine Waschflüssigkeit für den Waschvorgang.
Der Trommelbehälter muß solide und dicht sein. Häufig besteht er aus einem zylindrischen Gefäß, das durch eine kreisförmige
Platte an einer Stirnseite verschlossen und mit einer in seiner Umfangswandung ausgesparten Zugangsöffnung versehen
ist. Die kreisförmige Platte und der Boden des zylindrischen Behälters-tragen jeweils ein Lager der Waschtrommel. Es sind
Waschmaschinen bekannt, bei denen diese kreisförmige Platte mittels einer Dichtung und eines Profilspannringes abdichtend
gegen, die stirnseitige öffnung des zylindrischen Behälters
gepreßt gehalten wird. Dieser Profilspannring hat gewöhnlich
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die Form eines offenen Ringes mit U-Querschnitt, der an seinen
Enden mit breiten, massiven Klötzen versehen ist, durch die ein aus Schraube und Mutter bestehendes Spannsystern hindurchgreift.
Die Herstellung eines solchen Spannringes erfordert zumindest drei verschiedene Vorgänge: Die Herstellung der
Endklötze j versehen mit den Durchgangslöchern für die Schraube des Spannsystemes, die Herstellung des Ringkörpe.rs des
Profilspannringes und die Befestigung der Endklötze an den Enden des Ringkörpers des Profilspannringes. Beim Zusammenbau
des Trommelbehälters wird die Anbringung des so hergestellten Profilspannringes auf der Dichtung der Ränder des zylindrischen
Behälters und der kreisförmigen Endplatte vervollständigt durch das Zusammenbringen der Enden dieses Spannringes
durch Aufschrauben der Mutter auf die Spannschraube, wobei es sich um einen vergleichsweise zeitraubenden und große Sorgfalt
erfordernden Vorgang handelt, da eine zu große Annäherung
der Enden des Spannringes eine Verformung der Ränder der zusammengefügten Teile und eine teilweise Beschädigung der Dichtung
hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelwaschmascfiine
mit einem Trommelbehälter aus zwei durch einen Profilspannring dichtend zusammengehaltenen Teilen zu schaffen,
bei der der Profilspannring bei entsprechender Festigkeit leicht herzustellen und anzubringen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profilspannring
aus einem offenen Ring mit U-Querschnitt besteht, der an seinem einen Ende mindestens ein vorgeformtes, hakenförmiges
Element und ein Loch zum Ansetzen eines Montagewerkzeuges aufweist und an seinem anderen Ende mindestens eine
öffnung zur Aufnahme des hakenförmigen Elementes beim Spannen des Profilspannringes und ein Loch zum Ansetzen eines Montagewerkzeuges
besitzt.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben»
In der Zeichnung ist eine Trommelwaschmaschine der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, zusammen mit verschiedenen,
beispielsweise gewählten Ausführungsformen entsprechender
Profilspannringe dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine stark vereinfachte, teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung einer Trommelwaschmaschine nach der
Erfindung s
Fig. 2 .in einem anderen Maßstab eine Teilansicht der Enden
. meines bekannten Profilspannringes eines Trommelbehälters
für eine Waschmaschine der in Fig. 1 dargestellten Art,
Fig. 3 in einem anderen Maßstab eine schematische Darstellung eines ProfilSpannringes nach der Erfindung für eine
Maschine nach Anspruch 1,
Fig. k ■■ ' - ■ in einem anderen Maßstab eine Teildarstellung
: eine.s Längsschnittes durch die Enden des Profilspannringes
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Teildarstellung der Enden des Profilspannringes
nach Fig. 3 in ihrer geschlossenen Stellung im Längsschnitt,
Fig. 6 ' einen Querschnitt entsprechend der Linie VII-VII durch
den Profilspannring nach Fig. 5}
Fig. 7 in einem anderen Maßstab eine perspektivische Teildarstellung
der Enden eines Profilspannringes einer weiteren Ausführungsform,
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Fig. 8 eine perspektivische Teildarstellung der Enden des Profilspannringes nach Fig. 7 in ihrer geschlossenen
Stellung,
Fig. 9 eine perspäctivische Teildarstellung der Enden eines
Profilspannringes in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine perspektivische Teildarstellung der Enden des
Profilspannringes nach Fig. 9 in ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 11 eine perspictivische Teildarstellung der Enden eines
Profilspannringes in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht der Enden des Profilspannringes
nach Fig. 11 in ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 13 in einem anderen Maßstab eine Seitenansicht eines Profilspannringes
nach der Erfindung für eine Maschine ähnlich derjenigen in Fig. 1,
Fig. l4 im anderen Maßstab eine perspektivische Teildarstellung
der Enden des Profilspannringes der Fig. 13 und
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung der Enden des Profilspannringes
nach Fig. Ik.
Eine Trommelwaschmaschine nach der Erfindung, wie sie schematisch
in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt ein Gehäuse 1, das gestrichelt wiedergegeben ist, in welchem ein Trommelbehälter
2 und eine Waschtrommel 3 angeordnet sind.
Der Trommelbehälter 2 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem zylindrischen Gefäß oder Behälter 4 und einer kreisförmigen
Endplatte 5· Diese beiden Teile werden zusammengehalten durch
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einen Profilspannring oder ein Profilspannband 6. Die Abdichtung des Behälters wird durch eine Dichtung 7 sichergestellt,
die zwischen den Rändern des zylindrischen Behälters 4 und der kreisförmigen Endplatte 5 eingefügt ist. Der Trommelbehälter
umfaßt eine Beschickungsöffnung 8.
Die Waschtrommel 3 ist drehbar im Inneren des Trommelbehälters
2 über zwei Lager 9 und 10 gelagert, von denen das eine durch
den Boden des zylindrischen Behälters 4 und das andere durch die"kreisförmige Endplatte 5 gehalten werden. Die Trommel 3
wird über eine Riemenscheibe 11 in Drehung versetzt, welche ■ihrerseits durch einen nichtdargestellten Motor angetrieben
wird. Die ίϊίΓ Höhe der Lager 9 und 10 durch die Drehung der
Waschtrommel 3 erzeugten Kräfte haben die Tendenz, die kreisförmige
Endplatte 5 und den zylindrischen Behälter 4 gegeneinander" zu verschieben und auseinanderzutreiben.
Der PtofIispannring 6, der die beiden Teile 4 und 5 zusammenhartren
muß, muß daher entsprechende Festigkeit aufweisen, um den durch die Drehung der Waschtrommel 3 erzeugten Verschleiß
ungskr äffen zu widerstehen.
Ein Profilspannring für den Trommelbehälter 2 kann beispielsweise
den in Fig. 2 dargestellten, bekannten Aufbau haben. Der Profilspannring 12 der Fig. 2 umfaßt einen Ringkörper 14, Klötze
15 und l6,die die Enden des Spannringes bilden und auf den
Ringkörper 14 aufgeschweißt sind sowie ein Schrauben- und Mutternspannsystem
17, 18, das in Durchgangslöchern der Klötze 15 und 16 montiert ist. Der Profilspannring 12 hat den Machteil,
relativ viel Fertigungszeit zu erfordern. Darüberhinaus ist ""das Aufsetzen und Spannen des Spannringes durch ein Schraubten-
und Mutternsystem recht zeitaufwendig.
Der Frofilspannrlng 6 für den Trommelbehalter 2 der Maschine nach der Erfindung wird durch eine Hakenanordnung geschlossen
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und hat einen von dem Profilspannring 12 der Fig. 2 abweichenden
Aufbau.
Der Profilspannring 6 hat die Form eines offenen Ringes mit Ü-Querschnitt über aeine gesamte Länge (Fig. 4 bis 12).
Der Profilspannring 6 ist an einem seiner Enden mit wenigstens einer auf der Längsachse des Ringkörpers liegenden öffnung
22 versehen, die dazu dient, den Ring in seiner Schließstellung festzulegen, sowie mit einem Loch 23 zur Aufnahme
eines Montagewerkzeuges; an seinem anderen Ende besitzt der Ring zumindest ein hakenförmiges Element, das aus einer in
der Längsachse des Ringkörpers liegenden Nase 24 besteht, die radial nach außen vorspringt und außerdem ist an diesem Ende
ein Loch 25 ebenfalls zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges
für den Profilspannring vorgesehen. Die Nase 24 wird einerseits durch eine bombierte Fläche 26 begrenzt, deren Steigung
oder Schräge in Richtung auf die Seitenflächen und den Endteil des Endes des Ringkörpers abnimmt und andererseits durch
eine plane Fläche 27, die vom höchsten Punkt der Nase aus geht und den Ringkörper in einer Querebene schneidet. Die
Nase 24 hat geringere Abmessungen als die öffnung 22, so daß die Nase in die öffnung eindringen, sowie über sie vorspringen und den Rand dieser Öffnung durch diese plane Fläche (Fig.5)
festhalten kann, um so den Profilspannring 6 in seiner Schließstellung zu blockieren.
Beim Zusammenbau des Trommelbehälters 2 wird der Profilspannring 6 über die Dichtung und den Stoß der Ränder der kreisförmigen
Endplatte 5 und des . zylindrischen Behälters 4 gelegt. In die
Aufnahmelöcher 23 und 25 wird ein bekanntes Montagewerkzeug
eingesetzt und die Enden des Spannringes 6 werden mittels dieses Werkzeuges zueinandergezogen. Die Nase 24 gleitet dann entlang
der Innenfläche des die Aufnahmeöffnung 22 tragenden Endes des Ringes. Die bombierte Fläche der Nase erleichtert deren Vor-
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dringen. Sobald die Nase 24 in die Öffnung 22 fällt und aus dieser wieder nach außen vorspringt, wird der Rand der Öffnung
22 augenblicklich durch die plane Fläche 27 der Nase gehalten
oder blockiert. Der somit geschlossene Ring hält die beiden zusammengesetzten Teile 4 und 5 des Behälters 2 zusammen.
Das Montagewerkzeug wird aus den Löchern 23 und 25 des
Spannringes 6 herausgezogen.
Je nach geforderter Anzugskraft besitzen die Enden des Profilspannringes
β eine oder mehrere Öffnung 22 und zugehörige Nasen 24.
Der Profilspannring 6 für den Trommelbehälter 2 der Waschmaschine
nach der Erfindung besteht aus einem gespritäen Metalloder
Kunststoffteil oder aus einem gezogenen, gerollten oder
gewalzten Met allteil.
Nach einer anderen Ausführungsform, die in Teilansicht in den
Fig. 7 und 8 dargestellt ist, umfaßt der Profilspannring 28
einen Ringkörper 29, der die Form eines offenen Ringes mit U-Querschnitt
besitzt, dessen eines Ende durch eine Klammer verlängert wird, die ein hakenförmiges Element des Spannringes
28 bildet, das dessen Schließen ermöglicht.
Der Ringkörper 29 des Profilspannringes ist in der Längsachse eines seiner Enden mit mehreren AufnahmeÖffnungen 32 für eines
der Enden der Klammer 30 beim Schließen des Ringes (Fig. 8) und einem Loch 34 zur Aufnahme eines Montagewerkzeuges ausgerüstet
und besitzt an seinem anderen Ende auf der Längsachse des RinglcSr^eiis wenigstens eine Öffnung 31 für die Montage des
zweiten Endes der Klammer 30 sowie ein Loch 32 zur Aufnahme
eines Montagewerkzeuges. Die Klammer 30 besteht im dargestellten Beispiel aus einem Metallbügel, dessen Enden hakenförmig
aufeinanderzugebogen sind.
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Beim Zusammenbau des Trommelbehälters 2 wird der Ringkörper
29 des Profilspannringes 28 auf den Stoß der Kanten der kreisförmigen Endplatte 5 und des zylindrischen Körpers 4
aufgesetzt. In eine öffnung 31 des Ringkörpers 29 wird das
eine Ende der Klammer 30 eingesetzt und in die Löcher 32
und 3^ wird ein Montagewerkzeug bekannter Art eingesetzt;
nun nähert man die Enden des Ringkörpers 29 des Profilspannringes 28 mittels dieses Montagewerkzeuges einander. Sobald
die maximale Spannkraft erreicht ist, wird das andere Ende der Klammer 30 in die am nächsten liegende der Aufnahmeöffnungen
33 hineingedrückt und damit der Spannring 28 geschlossen und blockiert. Das Montagewerkzeug wird dann aus den Löchern
32, 34 herausgezogen. Je mehr man die Enden des Spannringes
28 einander nähert, dest mehr werden die Ränder der kreisförmigen Endplatte 5 und des zylindrischen Behälters 4
aufeinandergepreßt. Um die richtige Pressung zu erreichen, sind in dem Ringkörper 29 des Spannringes mehrere öffnungen
33 oder 31 in entsprechenden Abständen voneinander vorgesehen,
um das Ende der Klammer 30 mit unterschiedlichen Spannmaßen,
also untersc niedlich starker Annäherung der Enden des Ringkörpers 29 einsetzen zu können. Im dargestellten Beispiel
sind mehrere öffnungen 33 vorhanden. Die Klammer 30
kann im übrigen auch eine andere als die dargestellte Form haben.
Bei einer weiteren, in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform
hat ein Profilspannring nach der Erfindung die Form eines,offenen Ringes mit U-förmigem Querschnitt. An
einem der Enden des Ringkörpers 35 sind die Seitenwände, die die beiden Schenkel des sich leicht erweiternden U bilden,
über eine bestimmte Breite und Länge seitlich nach außen abgewinkelt und bilden zwei Seitenlappen 43· In jedem dieser
Seitenlappen 43 ist mindestens eine Aufnahmeöffnung 37 für
ein hakenförmiges Element des Ringkörpers 35 beim Schließen
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des letzteren vorgesehen. Dasselbe Ende des Ringkörpers weist in einem Punkt seiner Längsachse eine Öffnung 38
zur Aufnahme eines bekannten Montagewerkzeuges auf.
In jeder der beiden die zwei Schenkel des sich erweiternden U bildenden Seitenendes des zweiten Endes des Ringkörpers
35 ist mindestens ein Zahn 39 ausgebildet, der durch zwei benachbarte Schlitze 40 und 4l begrenzt ist; weiterhin ist
in einem auf der Längsachse dieses Endes des Ringkörpers 35 eine Öffnung 42 zur Aufnahme eines bekannten Montagewerkzeuges
vorgesehen. Die Zähne 39, die das hakenförmige Element des Profilspannringes für dessen Schließen bilden, haben geringere
Abmessungen als die Aufnahmeöffnungen 37 in den Seitenlappen des ersten Endes des Spannringes, so daß diese Zähne
in diese Öffnungen beim Schließen des Spannringes 35 eindringen können (Fig. 10).
Beim Zusammenbau des Trommelbehälters 2 wird der Profilspannring über den Stoß der Ränder der kreisförmigen Endplatte 5
und des zylindrischen Behälters 4 gelegt. In die Löcher 38
und 42 wird ein bekanntes Montagewerkzeug eingesetzt und die Enden des Spannringes 35 werden mittels dieses Montagewerkzeuges
einander genähert. Die Zähne 39 gleiten auf den Seitenlappen des anderen Endes des Spannringes. Sobald die Zähne
39 in die Aufnahmeöffnungen 37 fallen und in diese eindringen, bis die Enden der Schlitze 40 und 4l auf den die Öffnungen
tragenden Seitenlappen 43 aufliegen, ist der Profilspannring 35 geschlossen und in dieser Stellung blockiert. Das Montagewerkzeug
wird aus den Löchern 38 und 42 des Spannringes 35 entfernt. Je mehr die Enden des Spannringes 35 einander bei
der Montage genähert werden, desto stärker werden die Ränder der kreisförmigen Endplatte 5 und des zylindrischen Behälters
4 gegeneinandergezogen. Um diese Pressung entsprechend abstimmen zu können, sind mehrere Aufnahmeöffnungen 37 im Abstand
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voneinander in den Seitenlappen 43 und mehrere Zähne 49 getrennt
durch Schlitze 40, 4l in das andere Ende des Ringkörpers gestanzt. Der Abstand der Zähne 49 ist gleich dem Abstand der
Öffnungen 37» so daß die ersteren in die letzteren bei unterschiedlich
stark angenäherten Enden des Ringkörpers 35 eingreifen können, um diesen in der gewünschten Schließstellung
zu blockieren. Zur Erleichterung des Gleitens der Zähne 39 auf den Seitenlappen 43 beim Schließen des Spannringes sind
die zum Ende des Ringkörpers 35 hinweisenden Vorderränder 44 der Zähne abgerundet, d.h. entsprechend einer Bogenlinie gestanzt
oder geschnitten, die die Hinterränder dieser Zähne schneidet (Fig. 9 und 10). Das die Zähne 39 tragende Ende
des Ringkörpers 35 besitzt vorzugsweise eine sich erweiternde Stirnseite 45, die das Eindringen des anderen Endes beim
Schließen des Spannringes erleichtert.
Bei einer weiteren, in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform
hat der Profilspannring 46 die Form eines offenen Ringes mit sich erweiterndem U-Querschnitt. In den Seitenwänden
des einen Endes des Ringkörpers 46 sind zwei sich gegenüberliegende Abschnitte 49 durch Einschneiden oder Stanzen von zwei
verschieden tiefen Querschlitzen 47 und 48 festgelegt, wobei
der äußere, sich in der Nähe der Stirnseite des Endes des Ringkörpers
46 befindende Schlitz 48 tiefer als der innere Schlitz 47 ist. Die sich zwischen den Schlitzen 47 und 48 befindenden
Abschnitte 49 sind seitlich nach außen umgeschlagen oder umgebogen
längs einer Linie parallel zu der die Enden der Schlitze verbindenden Linie, um eine große Aufnahmeöffnung 50 für ein
hakenförmiges Element des Ringkörpers 46 zu erzeugen. Die Aufnahmeoffnung
50 hat einen geneigten Bogen, bestehend aus den Teilen 49, die die Form von Flügeln besitzen. Dieses Ende des
Ringkörpers 46 umfaßt außerdem in einem Punkt seiner Längsachse
ein Loch 51 zur Aufnahme eines bekannten Montagewerkzeuges.
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In den Seitenwänden des zweiten Endes des Ringkörpers 46 sind ebenfalls zwei sich gegenüberliegende Abschnitte 54
durch Einschneiden oder Stanzen von zwei Querschlitzen 52 und 53 verschiedener Tiefe entsprechend den Schlitzen 47,
48 festgelegt. Der äußere, sich in der Nähe der Stirnseite des Endes des Ringkörpers 46 befindende Schlitz 52 besitzt
eine geringere Tiefe als der innere Schlitz 53. Die sich zwischen den Schlitzen 52, 53 befindenden Abschnitte 54 sind
seitlich nach außen entlang einer Linie umgebogen, die parallel zu der die Enden der Schlitze verbindenden Linie verläuft,
wodurch zwei schräg verlaufende und nach außen vorspringende, zur Längsachse des Ringkörpers symmetrische Flügel entstehen.
Die Flügel 54 bilden das hakenförmige Element des Ringkörpers
und dienen zu dessen Schließen. Die Flügel 54 und der Grund
der Aufnahmeöffnung 50, bestehend aus den Abschnitten 49,
haben denselben Neigungswinkel. Dieses Ende des Ringkörpers 46 umfaßt außerdem auf einem Punkt der Längsachse ein Loch 55
zur Aufnahme eines bekannten Montagewerkzeuges.
Beim Zusammenbau des Behälters 2 wird der Profilspannring 46 über den Stoß der Kanten der kreisförmigen Endplatte 5 und
des zylindrischen Behälters 4 gelegt. In die Löcher 51 und 45 wird ein bekanntes Montagewerkzeug eingesetzt und die Enden
des Spannringes 46 werden mittels dieses Montagewerkzeuges einander genähert. Die Stirnseite des Spannringes, bestehend
aus den an die A'ufnahmeöffnung 50 angrenzenden Teilen 56 der
Seitenwände, gleitet über die Flügel 54 des anderen Endes des
Spannringes . Sobald die Flügel 54 in die Aufnahme 50 fallen
und auf die den Grund dieser öffnung bildenden Teile 49/sur
Auflage kommen, haken sie sich an den Teilen 56 fest. Der Profilspannring
46 ist demzufolge in seiner Schließstellung blokkiert (Fig. 12). Das Montagewerkzeug wird aus den Löchern 51
und 55 des Spannringes herausgenommen.
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Bei der Festlegung der Abschnitte 49 und 54 der Seitenwände
der Enden des Ringkörpers können die ausgestanzten Schlitze 42, 49 und 52, 53 gleiche Tiefen haben. Die Abschnitte 49 und 54
können dann seitlich nach außen längs Linien parallel zu den Längsrändern des Ringkörpers 46 umgebogen werden. Die den Grund
der Aufnahmeöffnung 50 bildenden Teile 49 können auch entfallen. Zur Erleichterung des Gleitens auf den Flügeln 54 hat die aus
den Teilen 56 bestehende Stirnseite des Ringkörpers vorzugsweise
ein abgerundetes und sich verjüngendes Profil 57· Das die Aufnahmeöffnung 50 tragende Ende des Ringkörpers 46 hat
vorzugsweise einen größeren Querschnitt als der übrige Teil des Ringkörpers j wodurch das die Flügel 54 tragende Ende des
Ringkörpers leichter aufgenommen werden kann.
Nach einer weiteren, in den Fig. 13s 14 und 15 dargestellten
Ausführungsform umfaßt der Profilspannring 100 einen Ringkörper 101 mit der Form eines offenen Ringes mit sich erweiterndem
U-Querschnitt. Eines der Enden dieses Körpers 101 wird durch eine Klammer 102 einstellbarer Länge verlängert, die
die Gestalt eines hakenförmigen Elementes hat und zum Schließen des Profilspannringes 100 dient.
Die Klammer 102 einstellbarer Länge besteht aus zwei winkelförmigen
Teilen 103 und 104, die jeweils in der Achse eines ihrer Schenkel einen oder mehrere Haken 105 oder 106 und in
der Achse ihres anderen. Schenkels in einer vorgegebenen Höhe ein Durchgangsloch 107 oder 108 aufweisen, sowie aus einer
Spannvorrichtung 109, bestehend aus einem Gewindebolzen 110, einer Mutter 111 und einer Scheibe 112. Die Spannvorrichtung
109 ermöglicht die Verbindung der winkelförmigen Teile 103 und 104 über deren Löcher 107 und 108 und läßt diese in einer
einstellbaren Entfernung halten. Die winkelförmigen Teile ' · 103 und 104 können unterschiedliche Längen und unterschiedliche
Hakenzahl aufweisen. Im dargestellten Beispiel sind die winkelförmigen Teile 103 und 104 gleichartige, mit jeweils zwei Haken-
- 13
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versehene,gezogene Metallteile. Sie werden derart matiert,
daß die Haken 105 und 106 einander zugewandt sind.
Der Ringkörper 101 des Spannringes ist auf seiner Längsachse an einem seiner Enden mit mehreren übereinstimmenden öffnungen
113 versehen, von denen eine als Aufnahmeloch für ein Montagewerkzeug dient und die anderen als Aufnahmeöffnungen
für die Haken 105 der Klammer 102 einstellbarer Länge (Fig. 13) dienen und am anderen Ende sind mehrere gleiche öffnungen
Il4 vorgesehen, von denen die eine als Aufnahmeloch für ein
Montagewerkzeug und die dj-g anderen als Aufnahmeöffnungen
für die Haken 106 der Klammer 102 einstellbarer Länge (Fig. 13) dienen.
Zum Zusammenbau des Trommelbehälters der Maschine wird der Ringkörper 101 des Profilspannringes 100 auf die mit der Dichtung
versehenen Ränder des zylindrischen Behälters und der kreisförmigen Endplatte aufgesetzt. In die öffnungen 113 des
Ringkörpers 100 werden die Haken 105 des einen Endes der Klammer 102 einstellbarer Länge eingesetzt. Die Länge der Klammer
102 wird durch Vor- oder Zurückschrauben der Mutter 111 auf dem Gewindebolzen 110 der Spannvorrichtung 109 (Fig. 14 und
15) eingestellt. In die Löcher 113 und 114 wird ein bekanntes
Montagewerkzeug eingesetzt und die Enden des Körpers 101 des Profilspannringes 100 werden mittels dieses Montagewerkzeugs
bis auf den vorgesehenen Abstand einander genähert. Dann werden die Haken 106 der Klammer 102 in die öffnungen Il4
hineingedrückt und der Profilspannring 100 damit gut festgespannt auf den Rändern der den Trommelbehälter bildenden Teile
geschlossen, ohne unerwünschte Verformungen dieser Ränder und eine teilweise Zerstörung der Dichtung auszulösen. Dank
der Klammer 102 einstellbarer Länge ist ein solches Festspannen des Profilspannringes 100 leicht erzielbar.
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Die Profilspannringe gemäß den Ausführungsformen nach den
Fig. 4 bis 15 bestehen vorzugsweise aus mit einem antikorrosiven
überzug versehenen Metallblechen. Diese Bleche können beispielsweise elektrisch verzinkte Bleche oder lackierte
Bleche sein. Die Profilringe aus Blech sind vorzugsweise durch Walzen oder Rollen hergestellt. Diese Profilspannringe
können aber auch aus anderem geeigneten Werkstoff hergestellt werden.
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Claims (14)
1. Trommelwaschmaschine mit einem Trommelbehälter aus zwei durch einen Profilspannring dichtend zusammengehaltenen
Teilen, dadurch gekennzeichnet , daß der Profilspannring (6) aus einem offenen Ring mit U-Querschnitt besteht,
der an seinem einen Ende mindestens ein vorgeformtes, hakenförmiges Element (z.B. 24) und ein Loch (z.B.25)
zum Ansetzen eines Montagewerkzeuges aufweist und an seinem anderen Ende mindestens eine öffnung (z.B. 22) zur
Aufnahme des hak'-enförmigen Elementes (24) beim Spannen
des Profilspannringes und ein Loch (z.B. 23) zum Ansetzen eines Montagewerkzeuges besitzt.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch,l, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Element aus einer radial nach außen vorspringenden Nase (24) des Ringkörpers besteht,
welche Nase beim Eindringen in die Aufnahmeöffnung (22) zur Anlage an deren Rand kommt, um den Ring geschlossen
zu halten. ■
3. -Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nase des hakenförmigen Elementes aus einer bombierten, in der Steigung zu den Seitenflächen und dem
Ende des Ringes hin abnehmenden Fläche (26) und aus einer
• vom höchsten Punkt der Nase ausgehenden und den Ringkörper in einer Querebene schneidenden, geraden Fläche (27)
besteht.
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4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element aus dem Ende einer Klammer
(30) besteht, die den Ringkörper verlängert und aus einem Metallbügel besteht, der mit hakenförmig aufeinanderzu
umgebogenen Enden versehen ist und daß der Ringkörper an seinem einen Ende mit einer Aufnahmeöffnung (31) für
das hakenförmige Element und an seinem anderen Ende mit mindestens einer Montageöffnung (33) für die Klammer (30)
versehen ist.
5. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Elementjaus mindestens zwei einander
gegenüberstehenden Zähnen (39), die einzeln durch zwei benachbarte Einschnitte (4l) in den zwei Seitenwänden
eines ersten Endes des Ringkörpers begrenzt sind, besteht, und daß der Ringkörper an seinem zweiten Ende mindestens
zwei Aufnahmeöffnungen (37) aufweist, von denen jede in einem von zwei Seitenlappen (43) gebildet ist, die durch
seitliches Umschlagen eines Teils der Seitenwände dieses Endes des Ringkörpers nach außen gebildet sind.
6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der das hakenförmige Element bildenden Zähne (39) gleich dem Abstand der Aufnahmeöffnungen
(37) ist.
7. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element aus zwei zur Längsachse
des Ringkörpers symmetrischen Flügeln (54) besteht, die durch Einschneiden und Umbiegen nach außen von zwei entsprechenden
Abschnitten der zwei Seitenwände des einen Endes des Ringkörpers gebildet sind und daß die Aufnahmeöffnung
(50) für diese Flügel (54) aus zwei großen, gegenüberliegenden Schlitzen (47, 48) hervorgegangen aus einem
Einschneiden und Umbiegen nach außen von zwei entsprechen-
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den Abschnitten (49) der zwei Seitenwände des zweiten Endes des Ringkörpers,gebildet sind.
8. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die das hakenförmige Element bildenden Flügel (54) und der Grund deren Aufnahmeöffnung (50) denselben
Neigungswinkel haben.
9. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite des die Aufnahmeöffnung (50) tragenden Endes des Ringkörpers ein verjüngtes und abgerundetes
Profil hat.
10. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß/aie Aufnahmeöffnung (50) tragende Ende des Ringkörpers
größere Abmessungen als dessen zweites Ende aufweist .
11. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zähne (39) tragende Ende des Ringkörpers
eine aufgebördelte Stirnseite (45) aufweist.
12. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element aus dem einen Ende
einer Klammer besteht, die den Ringkörper verlängert und einerseits aus zwei jeweils winkelförmigen Teilen
(103, 104), die in der Achse eines ihrer Schenkel mit mindestens einem Haken (105, 106) und in der Achse ihres
anderen Schenkels in einer bestimmten Höhe mit einem Loch (107, 108) für einen Schraubenbolzen versehen sind, und
andererseits aus einem Schraubenbolzen (110, 111, 112) besteht, der die beiden Winkel über deren Löcher verbindet
und in einem einstellbaren Abstand hält,und daß der Ringkörper
an seinem einen Ende eine oder mehrere Aufnahmeöff-
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- Jr-
nungen (113) für das hakenförmige Element (106) und an seinem anderen Ende eine oder mehrere Montageöffnungen
für die Klammer aufweist.
13· Trommelwaschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel (103, 104) unterschiedliche Länge und unterschiedliche Zähnezahl haben.
14. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel gezogene Metallteile sind.
15· Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilspannring (6) aus durch einen korrosionsverhindernden
überzug geschütztem Blech besteht.
l6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilspannring (6) aus Kunststoff besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7442642A FR2296048A1 (fr) | 1974-12-24 | 1974-12-24 | Machine a laver le linge a tambour |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2558343A1 true DE2558343A1 (de) | 1976-07-08 |
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Family Applications (1)
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DE19752558343 Withdrawn DE2558343A1 (de) | 1974-12-24 | 1975-12-23 | Trommelwaschmaschine mit einem trommelbehaelter aus zwei durch einen profilspannring dichtend zusammengehaltenen teilen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES443801A1 (de) |
FR (1) | FR2296048A1 (de) |
GB (1) | GB1520660A (de) |
IT (1) | IT1051390B (de) |
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- 1975-12-19 IT IT3048375A patent/IT1051390B/it active
- 1975-12-22 GB GB5247175A patent/GB1520660A/en not_active Expired
- 1975-12-23 DE DE19752558343 patent/DE2558343A1/de not_active Withdrawn
- 1975-12-23 ES ES443801A patent/ES443801A1/es not_active Expired
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FR2296048A1 (fr) | 1976-07-23 |
ES443801A1 (es) | 1977-04-16 |
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