DE2254290A1

DE2254290A1 - Fahrbare, bewegliche belastungsmittel, vorzugsweise turmkraene

Info

Publication number: DE2254290A1
Application number: DE2254290A
Authority: DE
Inventors: Donald Edward Wellman
Original assignee: General Crane Industries Ltd
Current assignee: General Crane Industries Ltd
Priority date: 1971-11-04
Filing date: 1972-11-06
Publication date: 1973-05-10
Also published as: AU4848172A; SE405241B; FR2158508B1; CA980298A; SE7611682L; AU459008B2; JPS4862157A; NL7214989A; GB1404136A; FR2158508A1; IT973374B; SE395875B; US3856150A

Description

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Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastrafee 81 · Telefon: (0811). 483820

General Crane Industries Ltd.
London, Ontario / Kanada

Fahrbare, bewegliche Belastungsmittel, vorzugsweise Turmkräne

Die Erfindung bezieht sich auf bewegliche Belastungsmittel, oder Hebemittel, wie insbesondere Kräne, mit einem schwenkbaren Turm, der an fahrbaren Plattformen vorgesehen is und schwenkbar zwischen einer vertikalen Arbeitslage und einer im wesentlichen horizontalen Fahrtlage ist.

Im kanadischen Patent No. 842 040 (erteilt am 19.5.1970) und No. 141 382 (eingereicht am 5.5.1972) des Anmelders sind neue fahrbare Turmkräne beschrieben, welche fahrbare Plattformen aufweisen. Der Turm ist schwenkbar gelagert am Basisteil der Plattform, um so eine Schwenkbewegung des Turmes zwischen einer vertikalen Arbeitslage und einer im wesentlichen horizontalen Fahrtlage zu gestatten, es sind Mittel wie hydraulische Presskolben vorgesehen, die die Plattform und den Turm zur Bewegung des Turmes zwischen diesei Lagen beeinflussen, ^s sind ferner Klüver oder Auslegerstützmittel vorhanden, die am obesn Ende des Turmes festgelegt'sind und drehbar um die Turmachse sind, wobei der Klüver oder der Ausleger schwenkbar an den Stützmitteln festgelegt sind, um eine Bewegung in der vertikalen Ebene zu ermöglichen» Hydraulische Zylindermittel sind vorgesehen, um eine Bewegung des Klüvers in der vertikalen Ebene zu verursachen (Luv-Bewegung). Es muss bemerkt werden, dass abgesehen von der Verwendung von hydraulischen Zylindern zur Luv-Bewegung des Klüvers oder des Auslegers sich dieser Kran von den bekannten beweglichen Turmkränen dadurch unterscheidet, dass der Turm nicht drehbar angeordnet ist und

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der starr ist und sich selbst stützt, wenn er aufgestellt ist und der Biegebeanspruchungen in verschiedenen Richtungen entgegenwirken kann, so dass das obere Ende der Drehscheibe den Klüver oder den Ausleger stützt. Bei herkömmlichen Turmkränen dagegen ist der gesamte Turm an der Drehscheibe festgelegt, die direkt vom Fahrzeug ode r einer anderen fahrbaren Plattform getragen wird, wobei der Turm und der Klüver zusammen auf der Drehscheibe rotieren und von Kabeln umfasst werden, die ebenfalls mit der Drehscheibe verbunden sind und zwar in solch einer Weise, dass der Turm selbst keinen Biegemomenten in verschiedenen Richtungen sondern nur Druckkräften ausgesetzt ist.

Die vorliegende Erfindung sieht ferner verbesserte fahrbare Plattformen vor, sowie Turmbefestigungsmittel, für Belastoder Hebemittel, und insbesondere Kräne ähnlich dem kanadischen Patent No. 842 040, wobei wenigstens ein nicht drehbarer Turm vorgesehen ist, der schwenkbar an den verfahrbaren Plattformen vorgesehen ist.

In Übereinstimmung mit der Erfindung ist bei den fahrbaren Beiast- oder Hebemitteln mit einer fahrbaren Plattform ein Turm vorgesehen, sowie Schwenkmittel, die an der Basis des Turmes an der Plattform befestigt sind, um eine Schwenkbewegung des Turmes zwischen einer vertikalen Arbeitslage und einer im wesentlichen horizontalen Fahrtlage zu gestatten, es sind ferner Mittel vorgesehen, die die Plattform und den Turm verbinden für eine Bewegung des Turmes zwischen diesen Lagen, wobei die Plattform einen im allgemeinen flachen Unterteil umfasst sowie Seitenteile, die sich nach oben von den Seiten des Unterteiles erstrecken, entlang eines Hauptteiles der Unterteillänge. Die Seitenteile sind derart wirksam, dass der flache Unterteil gegen Biegen entlang der Länge in der vertikalen Ebene verstärkt ist und beabätandet ist, um den Turm dazwischen anzuordnen, wenn letzterer sich in der Fahrtlage befindet, wobi die Schwenkteile für den Turm von den

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Seitenteilen getragen werden, und zwar in einer Höhe über dem flachen Unterteil, der wenigstens dem Hauptteil der Breite der Basis des Turmes entspricht, wobei sich die Turmschwenkmittel an der Seite der Turmachse befinden, die am höchsten ist, wenn der Turm sich in der Fahrtlage befindet.

Die sich nach oben erstreckenden Seitenteile der fahrbasn Plattform, die ein Fahrzeug, wie LKW oder Anhänger darstellen können,,. üben so eine zweifache Funktion zum Stärken des flachen Unterteiles der Plattform aus und bilden ferner eine gute Befestigung für die Basis des Turmes. Die Seitenteile fördern die Steifigkeit der Plattform gegen Biegen entlang der Länge und gegen Drehen um die Längsachse des Unterteiles. Die Verwendung einer guten Basisbefestigung für den Turm steigert die Arbeitshöhe des Turmes im Verhältnis zur Länge des Chassis, die erforderlich ist, um den Turm unterzubringen, wenn die Einrichtung gefahren wird.

Bei einer bevorzugten Anordnung befinden sich die Turmschwenkmittel in Ausrichtung mit der Seite des Turmes, die an oberster Stelle liegt, wenn der Turm sich in Fahrtlage befindet. Vorzugsweise werden die Schwenkmittel durch die Seitenteile getragen> welche beabstandet von dem flachen Unterteil sind entsprechend der Breite des Turmes, so dass, wenn der Turm in die Fahrtlage geklappt ist, dessen unterste Seite an dem flachen Unterteil (Chassis) anliegt. Bei einer bevorzugten Anordnung befinden sich die Turmschwenkmittel nahe der Oberseite der Chassis-Seitenteile, die so in gleicher Höhe mit der Breite des Turmes liegen, so dass der Turm zwischen den Seitenteile eingeschlossen ist, wenn er sich in horizontaler Lage befindet.

Vorzugsweise weist der Turm mehrere teleskopartige Abschnitte auf, und diese Tatsache erlaubt es, dass eine·gute Basisbefestigung verwendet werden kann, wie dies' noch nachstehend erläutert werden wird.

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Die Erfindung sieht ferner eine verbesserte Sperranordnung für die Basis des Turmes vor, was gestattet, dass dieser Basisteil in der vertikalen Arbeitslage durch Fernsteuerung festgelegt werden kann, ohne ein manuelles Einsetzen von Bolzen oder Arbeitsklinken od.dgl. In Übereinstimmung mit diesem Aspekt der Erfindung ist die Basis des Turmes mit einem Paar von Befestigungsstiften versehen, welche innerhalb der Führungsbohrungen des Turmes vorgesehen sind, wobei diese Führungsbohrungen im allgemeinen parallel liegen, jedoch beabstandet sind von dar Schwenkachse der Turmschwenkmittel, Aufnahmebohrungen sind für die Befestigungsstifte in der Plattform vorgesehen, und zwar in solchen Positionen, die sich in Ausrichtung mit den Befestigungsstiften befinden, wenn der Turm sich in vertikaler Lage befindet, wobei die Befestigungsstifte mit den hydraulischen Zylindern in Verbindung stehen, so dass die Stifte sich nach aussen bewegen können, wenn der Turm sich vertikal von einer inneren Lage, in der die Stifte nicht auf die Schwenkbewegung des Turmes einwirken können, in eine äussere Lage, in welcher die Befestigungsstifte von ihren entsprechenden Führungsbohrungen hervorstehen in Aufnahmebohrungen in der Plattform, wodurch der Turm in der vertikalen Lage gehalten wird. Bei einer bevorzugten Anordnung wird jsder der Befestigungsstifte durch einen einzelnen hydraulischen Zylinder betätigt, der sich in Ausrichtung mit dem Befestigungsstift befindet.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen seitlichen Aufriss eines Kranes in der Arbeitslage ,

Fig. 2 einen seitlichen Aufriss des Kranes in der Fahrtlage,

Fig. 3 in seitlichem Aufriss eine vergösserte Darstellung der Basis-Befestigungsanordnung für den Tür, wobei sich der Turm in vertikaler Lage befindet und

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Fig. 4 eine Querschnitts-Ansicht längs der Linie .4-4 der Fig. 3.

Fig. 1 und 2 zdgen einen Kran ähnlich dem bekannten, nach dem kanadischen Patent No. 842 040 und der anhängigen kanadischen Anmeldung No. 141 382, jedoch mit verschiedenen Änderungen, die nachstehend beschrieben werden.

Der Kran weist eine fahrbare Plattform 10 in Form eines halben Anhängerfahrzeuges auf, das mit vorderen und hinteren Auslegern 11 versehen ist, die sich in Arbeitslage gemäss Fig. 1 befinden. Die hinteren Ausleger umfassen horizontale teleskopartige Stützteile 11a, die schwenkbar am Fahrzeug-Chassis um vertikale Achsen angeordnet sind, wobei die beiden vorderen und hinteren Ausleger hydraulisch betätigbare Bodenkissen 11b enthalten. Das Fahrzeug hat gehobene Seitenteile 12, deren hintere Enden mit einer Schwenkachse 13 versehen sind, die die Basis des Turmes 14 lagert. Der Turm ist aus vier teleskopartigen Abschnitten gebildet, einem Basisabschnitt 14a und oberen Abschnitten 14b, 14c und 14c,· die, wenn diese teleskopartig· zusammengelegt sind, zwischen der vertikäbn Lage und der horizontalen Fahrtlage geraäss Fig. 2 bewegbar sind durch Hydraulik-Zylinder 15, die das Fahrzeug-Chassis und den Basisabschnitt des Turmes untereinander verbinden.

Das Sattei-Änhänger-Fahrzeug 10 sowie die Art der Befestigung an der Basis des Turmes, mit welchen Merkmalen sich die Erfindung insbesondere befasst, wird noch beschrieben werden.

Die teleskopartigen Abschnitte des Turmes weisen jeder eine gitterartige Konstruktion auf. Die turinabschnitte sind teleskopartig ausziehbar mittels eines aus mehreren Teilen bestehenden hydraulischen Zylinders 16, der sich'zwischen den untersten und den obersten Abschnitten erstreckt.

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Das obere Ende des Turmes 14 trägt eine Drehscheibe 20, drehbar durch hydraulische Drehmittel. Eine Kabine 21 ist an der Drehscheibe festgelegt, eine schwenkbare Einheit 22 ist am oberen Ende der Kabine 21 festgelegt und schwenkbar um eine horizontale Drehachse 22a zum Zusammenlegen des Kranes unter Kontrolle eines hydraulischen Zylinders An der schwenkbaren Einheit ist ein Ausleger 24 schwenkbar für eine Bewegung in der vertikalen Enbe gelagert. (Luv-Bewegung) . Der Ausleger ist so angeordnet, dass er durch hydraulische Zylinder 25 bewegt werden kann, die je an jeder Seite des Auslegers angeordnet sind, der Ausleger ist ausserdem teleskopartig ausziehbar unter hydraulischer Steuerung. Fig. zeigt den Ausleger nahe seiner höchsten Lage, wobei der Ausleger zwischen dieser Lage und einer annähernd horizontalen Lage durch hydraulische Zylinder 25 bewegbar ist.

Eine von einer Maschine angetriebene Pumpe 27 und Tanks 28 für Treibstoff und hydraulische Flüssigkeit werden ebenfalls von der schwenkbaren Einheit 22 getragen. Die Anordnung am oberen Ende des Turmes ist im allgemeinen ähnlich dem bekannten Kran.

Unter Bezugnahme auf die Seitenteile 12 des Fahrzeuges 10 und die Basisbefestigung für den Tür, mit welcher sich die vorliegende Erfindung befasst, ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, dass das Sattel-Anhänger-Fahrzeug IO im wesentlichen einen flachen Chassis-Teil aufweist oder ein mit 30 bezeichnetes "Bett", was wenigstens 2/3 der Länge des Anhängerteiles darstellt, und welches, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Unterseite des Basisturmabschnittes 14a stützt, wenn sich der Turm in geklappter Fahrtlage befindet. Der Anhänger umfasst auch einen leicht hochgezogenen Chassis-Teil 31, in Form eines "Schwanenhalses", der unter die Kabine 21 passt sowie unter die Auslegerstütz-Struktur des Kranes, wenn sich der Turm in geklappter Fahrtlage befindet.

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Die gehobenen Seitenteile 12 erstrecken sich nach oben von den Seiten des flachen Bettes 30 und auch von den Seiten des gehobenen Chassis- Teiles 31/ wobei sich die Seitenteile so entlang der vollen Länge des Anhängers erstrecken. Die Hauptvorderteile dieser Seitenteile sind diagonal in einer solchen WEise gespannt, dass zentrale Belastungen auf den benachbarten Teil des Chassis-Bettes Druckkräfte in den Verstrebungen erzeugen. Die hinteren Teile der Teile 12, die sich ungefähr über 1/4 der Chassislänge hinziehen, sind kreuzweise verspannt. Durch diese diagonale und kreuzweise Verspannung können die Seitenteile 12 das Chassis gut gegen Biegebeanspruchung in der vertikalen Ebene entlang der Länge verstärken, mit dem Ergebnis, dass der Anhänger mit angemessener Festigkeit vorgesehen werden kann, wobei weniger Materialaufwand nötig ist als es der Fall bei einem Anhänger ist, der keine hochgezogenen Seitenteile aufweist.

Tatsächlich ist das Gewicht des Anhängers weniger als ungefähr 1/3 des Gewichtes eines ähnlichen Anhängers, der keine Seitenteile aufweist, jedoch mit gleicher Festigkeit und dickerem flachen Chassis.

Die Seitenteile 12 sind beabstandet und zwar so weit, dass der geklappte Turm zwischen ihnen untergebracht werden kann, diese Beabstandung ist in Fig. 4 angedeutet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, entspricht die Höhe der Seitenteile 12 im allgemeinen der Breite des Basisturmabschniites 14a.

Die Schwenkachse 13, um die der Turm schwenkbar ist, umfasst Lagermittel 13a, die Stummelwellen tragen, die sich von den seitlichen Seiten des Basisturmabschnittes 14a erstrecken, diese Stummelwellen sind in Ausrichtung mit der rechten Seite des Turmes gemäss Fig. 1, wobei diese Seite des Turmes sich in der obersten Fahr11age tefindet. Die Lagermittel 13a sind getragen an den hinteren Enden der Seitenteile 12, und sehr nahe dem hinteren Ende des Anhängers (einschliesslich der Ausleger). Die Höhe 9 8 1 9/ 3 -e ■— ~

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der Lagermittel 13a vom oberen Ende des Chassis-Bettes 30 entspricht dem Abstand zwischen diesen Lagermitteln und der Seite des Turmes, die sich während der Fahrt ganz unten befindet, so dass der geklappte Basis-Turmabschnitt auf dem Bett 30 abgestützt ist.

Es ist ersichtlich, dass bei dieser Schwenkanordnung die Basis des Turmes 9ehr nahe dem Ende des Anhängelfahrzeuges liegt, wenn sich der Turm in horizontaler Fahrtlage befindet, so dass die Länge des Anhängerfahrzeuges maximal ausgenutzt ist. In der Praxis erhöht sich die Extralänge der Turmabschnitte, die mit einer beschriebenen Befestigungsanordnung versehen sein können, verglichen mit der Befestigungsanordnung nach dem kanadischen Patent No. 842 040, bei welcher sich die Schwenkmittel für den Turm an der Seite des Turmes befinden, welche am niedrigsten ist während der Fahrt, um ungefähr 7 Fuss. Dies bedeutet, dass jeder der vier teleskopartigen Abschnitte 7 Fuss länger ist als es mit der Anordnung nach dem kanadischen Patent No. 842 040 möglich wäre, so dass die Gesamthöhe des Turmes ungefähr 28 Fuss beträgt.

Fig. 3 und 4 zeigen insbesondere Einzelheiten der Befestigung für die hydraulischen Presskolben 15, wodurch die Schwenkbewegung des Turmes zustandekommt, sowie Turm-Festlegmittel in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die unteren Enden der hydraulischen Presskolben 15 sind je an einer Lasche od. dgl. festgelegt, gehalten durch ein vertikales Winkelstück 35, das an der Aussenseite jedes Seitenteiles 12 fest angeschweisst ist; die Kolbenstange jedes hydraulischen Presskolbens 15 ist schwenkbar verbunden mit einer Zwickelpfette 36, die fest an den seitlichen Seiten des Turmes über den Lagermitteln 13a angeschweisst sind. Ein weiterer Vorteil für die Verwendung einer solchen Befestigungsanordnuiic verglichen mit der des kanadischen Patents No. 842 040 beste» ι darin, dass nur einzelne betätigbare Presskolben 15 erforderlich sind, anstelle von doppelt betätigbaren Press-

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kolben. _v

Die Basis des Basis-Turmabschnittes und die Seitenteile 12 sind versehen mit zusammenarbeitenden Fesfcsteilmitteln zum Halten des Turmes in der vertikalen Lage, was noch im Einzelnen in Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben werden wird. Die Basis des Turmes ist versehen mit einem Paar von Feststellstiften 40, die verschieblich in Führungsbohrungen sind, ausgebildet in den Seitenplatten 41 an der Basis des Turmes nahe der vorderen Seite des Turmes (die linke Seite der Fig. 1) und in benachbarten Platten 42, die von den Platten 41 nach innen beabatandet sind, wobei die Bohrungen soweit beabstandet sind, dass die Beabstandung der Turmbreite von der Schwenkachse 13 entspricht. Die Führungsbohrungen sind also koaxial zueinandern, und sie sind parallel zu der Schwenkachse 13 des Turmes. Die Seitenteile 12 sind versehen mit Aufnahmebohrungen 38a für die Feststellstifte 40 in solchen Lagen, die sich in Ausrichtung mit den Feststellstiften befinden, wenn sich der Turm in vertikaler Arbeitslage befindet, wobei sich diese Aufnahmebohrungen 38a in Erweiterungen der Seitenteile 12 befinden, die vorgesehen sind durch die oberen Enden der Platten 38, die im Innern der Seitenteile angeschweisst sind. Das innere Ende jedes der Feststellstift« ist versehen mit einem U-förmigen Zughaken, der schwenkbar" verbunden ist mit dem Ende der Kolbenstange, das sich von dem hydraulischen Zylinder 43 erstieckt, wobei das innere Ende des hydraulischen Zylinders schwenkbar befestigt ist an der Befestigung 44, welche an der Basisplatte 45 des Basis-Turmabschnitbes angeschweisst ist. Auf diese Weise ist ein einzelner hydraulischer Zylinder vorgesehen für jeden der Befestigungsstifte, wobei jeder hydraulische Zylinder den festgelegten Feststellstift aus einer inneren Lage bewegen kann, in welcher das äussere Ende des Festeteilstiftes im wesentlichen in gleicher Ebene mit der seitlichen Seite des Turmes liegt, so dass es nicht in die Schwenkbewegung des Turmes eingreifen kann, -in eine äussere

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Lage, in welcher die Feststellstifte von der Führungsbohrung hervastehen in die Aufnahraebohrung 38a, getragen durch den Seitenteil 12 des Anhängers. Die Führungsbohrungen geben festen Halt für die Feststellstifte über einen grossen Teil ihrer Länge, so dass die hervorstehenden Teile in den Aufnahmebohrungen 38a den im wesentlichen seitlichen Kräften Widerstand leisten können, und ein Paar von Feststellstiften dient dazu, den Turm fest in einer vertikalen Lage zu halten, wenn diese sich in die Aufnahmebohrungen 38a erstrecken. Die Zylinder 43 sind betätigbar durch Fernsteuerung, so dass keine manuelle Bedienung erforderlich ist, den Turm in der vertikalen Arbeit;slage festzustellen.

Um eine geeignete vertikale Positionierung des Turmes vor der Inbetriebnahme der Zylinder 43 zu gewährleisten, um die Stifte in die Feststellage zu bringen, sind bearbeitete Zwischenflächen vorgesehen auf den oberen Seiten der Platten 50, angeschweisst an den Seiten des Basis-Turmabschnittes und an der unteren Fläche der Platten 52, angeschweisst an den Platten 38 im Bereich der Bohrungen 38a. Beide dieser Platten haben Eingriffteile, die horizontal sind und aneinander angrenzen, wenn der Turm in die vertikale Lage durch den hydraulischen Zylinder 15 gehoben ist. Zusätzlich haben beide Platten schräge, zwischengreifende Teile, die insbesondere in Fig. 4 mit 54 bezeichnet sind, die die Seitenteile 12 halten gegen eine äussere Biegebewegung insbesondere hinsichtlich einer nach auseen gerichteten Bewegung der Stifte 40. Die äusseren Enden der Feststellst!fte sind vorzugsweise konisch abgeschrägt, so dass sie sich leicht in die Aufnahmebohrungen hineinbewegen können.

Für die Inbetriebnahme kann der Kran leicht zu einer geeigneten Baustelle in der Lage nach Fig. 2 gefahren werden, und die Ausleger können ausgefahren werden, um das Anhängerfahrzeug zu stützen.

Der Turm wird dann in die vertikale Lage gehoben (während) er noch teleskopartig zusammengelegt 1st) durch Inbetrieb-

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nähme der hydraulischen Presskolben 15. Wenn erst einmal die vertikale Lage erreicht ist, werden die hydraulischen Zylinder 43 so unter Druck gesetzt, dass die Feststellstifte 40 sich nach aussen in die Aufnahmebohrungen 38a bewegen, wobei der Turm dann fest in der vertikalen Lage ist. Bei gleichzeitigem Heben des Turmes durch die Presskolben 15, wird der hydraulische Zylinder 23 betätigt, um die schwenkbare Einheit 22 in die Bedienungslage gemäss Fig. 1 zu bewegen, wodurch gleichzeitig die Zylinder 15 und 23 betätigt werden, wobei die schwenkbare Einheit und der Ausleger im wesentlichen horizontal verbleiben während der Aufstellung des Kranes.

Dies ist sehr wichtig, da die schwenkbare Einheit den Treibstoff und die hydraulischen Flüssigkeitstanks 28 trägt, die auslaufen wünfen, wenn sie aus der Horizontalen weit verschwenkt würden. Die Turmabschnitte \erden dann teleskopartig in die entsprechende Höhe ausgeschoben, und zwar durch einen mehrteiligen Teleskopzylinder 16. Der Kranführer klettert dann auf den Turm und geht in die Kabine 21, da der Kran nun betriebsfähig ist.

Das Zusammenklappen des Kranes in die Fahrtlage ist die Umkehrung des beschriebenen Verfahrens.

Alternative Anordnungen sind möglich in Übereinstimmung mit dieser Erfindung; z.B. kann die Befestigung für den Turm durch die Chassis-Seitenteile im Zentrum des Fahrzeuges vorgesehen sein. Bei der Darstellung gemäss der Erfindung kann der Hauptteil der Seitenteile unter der Turmschwenkachse 13 liegen.

Die Erfindung ist anwendbar für verfahrbare Türme, z.B. von Löschfahrzeugen, also nicht nur auf Kräne. Solche Belastungs- oder Hebemittel enthalten eine Feuerleiter am oberen Ende des Turmes, die in Längsrichtung ausziehbar ist und eine Luv-Bewegung in der vertikalen Ebene in der gleichen Weise wie der Kranausleger gestatten.

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Claims

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Dipl.-liig. Hfinr lfEset, Polcntanv/olt 0— 8 Münclion 81. Ci>si<na!lfo(,e 81 ■ Telefon: (OSIl) 483870

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PATENTANSPRÜCHE

. Fahrbare Belastungs- oder Hebemittel mit einer bewegliche^ ^—' Plattform, einem Turm, sowie Schwenkmitteln, die die Basis des Turmes an der Plattform festlegen, um eine Schwenkbewegung des Turmes zwischen einer vertikalen Arbeitslage und einer im wesentlichen horizontalen Fahrtlage zu gestatten, sowie Mittel zum Verbinden der Plattform und des Turmes zwischen diesel Lagen, wobei die Plattform einen im allgemeinen flachen Chassis-Teil umfasst und Seitenteile sich nach oben von den Seiten des Chassis-Teiles entlang eines Hauptteiles der Länge des Chassis-Teiles erstrecken, wobei die Seitenteile so wirksam sind, dass sie den flachen Chassis-Teil gegen Biegen entlang seiner Länge in der vertikalen Ebene verstärken, und heabstandet sind, um den Turm dazwischen aufnehmen zu können, wenn dieser sich in der Fahrtlage befindet, wobei die Schwenkmittel für den Turm von den Seitenteilen getragen werden in einer tage über dem flachen Chassis-Teil, der wenigstens dem Hauptteil der Breite der Basis des Turmes entspricht, wobei die Turmschwenkachse auf der Seite der Turmachse liegt, die zuoberst ist, wenn der Turm sich in Fahrtlage befindet.
2. Fahrbare Beiast- oder Hebemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (13) in der Ebene liegt, in der sich die Seite des turmes befindet, wenn sich der Turm in Fahrtlage befindet, und dass die Schwenkachsenausleger mit einem Abstand über der Chassisfläche angeordnet sind,

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die der Breite des Turmes entspricht*

Fahrbare Beiast- oder Hebemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Turmschwenkachse (13) am oberen hinteren Ende der Chassis-Seitenteile (12) vorgesehen ist.

Fahrbare Beiast- oder Hebemittel nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Turmes versehen ist mit einem Paar von Feststellstiften, festgelegt innerhalb der Führungsbohrungen in dem Turm, wobei diese Pührungsbohrungen im allgemeinen parallel liegen, jedoch beabtandet von der Turmschwenkachse, mit Aufnahmebohrungen für die Feststellstifte, vorgesehen in den Seitenteilen in Lagen, die in Ausrichtung sind mit den Feststellstiften, wenn sich der Turm in vertikaler Lage befindet, wobei die Feststellstifte verbunden sind mit hydraulischen Zylinder die die Stifte nach aussen bewegen, wenn der Turm vertikal aufgestellt ist von einer inneren Lage, in welcher die Stifte nicht in die Schwenkbewegung des Turmes eingreifen können, in eine äussere Lage, in. welcher die Feststellstifte aus den Führungsbohrungen hervorstehen in die Aufnahmebohrungen in die Seitenteile, wodurch der Turm in vertikaler Lage gehalten wird.

Fahrbare Beiäst- oder Hebemittel nach eifiem der Ansprüche 1 bis 3, d äd ü r c h g e k e η η ζe 1 c h η e t _r dass die Seitenteile U-2) eine gitterartige Struktur aufweisen.

Fahrbare Beiast- oder Hebemittel mit einer beweglichen Plattform, einem Tür*** und Schwenkmitteln zur Befestigung der Basis des Turmes ah der Plattform^ um eine Schwenkbewegung des Turmes zwischen einer vertikalen Arbeitslage und einer im wesentlichen horizontalen Fährfeiage zu

Vihd MIttel zum äwisehenverbindeii 4er flatfeform

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und des Turmes für eine Bewegung des Turmes zwischen diesen Lage, wobei die Basis des Turmes versehen ist mit einem Paar von Befestigungsstiften, festgelegt innerhalb der Führungsbohrungen im Turm, wobei diese Führungsbohrungen im allgemeinen parallel liegen, jedoch beahtandet von der Schwenkachse der Turmschwenkmittel, dass Aufnahmebohrungen für die Befestigungsstifte vagesehen sind in der Plattform in Lagen, die sich in Ausrichtung befinden mit den Befestigungsstiften, wenn sifa der Turm in vertikaler Lage befindet, wobei die Befestigungsstifte verbunden sind mit den hydraulischen Zylindern die die Befestigungsstifte nach aussen bewegen können, wenn der Turm vertikal ist, von einer inneren Lage, in welcher die Stifte nicht in die Schwenkbewegung des Turmes eingreifen könnerv in eine äussere Lage, in welcher die Befestigungsstifte hervorstehen aus den Führungsbohrungen in die Aufnahmebohrungen wodurch der Turm in der vertikalen Lage gehalten wird.

Fahrbare Ilebemittel nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der Befestigungsstifte betätigbar ist durch einen einzelnen hydraulischer Zylinder, der sich in Ausrichtung mit dem Befestigungsstift befindet.

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