DE9015296U1 - Mobilkran - Google Patents

Mobilkran

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DE9015296U1 DE9015296U DE9015296U DE9015296U1 DE 9015296 U1 DE9015296 U1 DE 9015296U1 DE 9015296 U DE9015296 U DE 9015296U DE 9015296 U DE9015296 U DE 9015296U DE 9015296 U1 DE9015296 U1 DE 9015296U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Beschreibung
6 Mobilkran
8 Bei Mobilkränen sind allgemein die für den Hebeeinsatz erforderlichen Funk-
9 tionsteile fest mit dem Fahrantrieb verbunden. Der Einsatz derartiger Mobil-
10 kräne ist beim Hausbau dann unrationell, wenn sein für den Straßentransport
11 konzipierter Fahrantrieb auf der Baustelle praktisch nicht benutzt wird. Auf der
12 Baustelle selbst werden in aller Regel die Hebefunktionen des Kranes nur im &eegr; Bereich des Baugrundstückes benötigt. Dieser Arbeitsbereich ist beim
&eegr; Einzelhausbau begrenzt und dadurch problemlos vom Ausleger eines auch
is kleiner dimensionierten Turmdrehkranes überstreichbar.
17 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mobilkran zu schaffen, der
18 schnell und problemlos von einer Baustelle zur anderen transportierbar ist und ie dort die Funktionen eines Standkrans, insbesondere eines Turmdrehkranes
20 erfüllt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
22 Für den Transport von Baustelle zu Baustelle dient ein Sattelkraftfahrzeug. An
23 der Baustelle kann sich der Kran selbsttätig vom SatteIkraftfahrzeug entladen,
24 indem seine Stützarme ausgeschwenkt und die an deren Enden angeordneten
25 Stützbeine beispielsweise durch einen elektrohydraulischen Antrieb ausgefah-
26 ren werden. Damit hebt sich der Kran an seinem Baustellenplatz selbsttätig
27 vom LKW-Fahrgestell ab. Auch bei unebener Bodenoberfläche ist ein horizon-
28 tales Ausrichten des Grundrahmens in einfacher Weise möglich. Das Sattel-
29 kraftfahrzeug ist für die Dauer des Baustelleneinsatzes des Krans für andere
so Transportzwecke verfügbar, beispielsweise auch zum Transport eines anderen
31 Standkrans an eine andere Baustelle.
33 Durch die Merkmale von Anspruch 2 wird das Aufsatteln des Standkrans in
34 einer für den Straßenverkehr vorgeschriebenen Sollstellung auf dem Sattel-
35 kraftfahrzeug erleichtert. Auch dieses Merkmal ist wichtig für die weitere
se Teilaufgabe, den Transport und das Aufstellen des Standkrans im Einmann-
37 Betrieb arbeitskraftschonend aufstellen zu können.
6. November 1990
&igr; Eine Reihe von in den Unteransprüchen niedergelegten Merkmalen dient dem
2 Zweck, den Standkran durch an ihm angebrachte, entsprechende motorische
3 Antriebe einerseits in eine transportgünstige Zusammenlegstellung zu über-
4 führen und an der jeweiligen Baustelle wieder in eine standsichere Arbeitsstel-
5 lung auseinanderklappen zu können.
7 Weiterhin ist es vorteilhaft, einzelne Arbeitsfunktionen des Standkrans auch in
&bgr; aufgesattelter Transportstellung verfügbar zu haben. So ist nach Anspruch 13
9 der Drehkranz in aufgesattelter Transportstellung ebenfalls antreibbar, um das
&iacgr;&ogr; zusammengelegte Standkran-Paket, welches in der Regel über das Sattel-
u fahrzeug nach hinten hinaussteht, um gewisse Winkelgrade in der Horizontalen
12 ausschwenken und dadurch enge Straßendurchfahrten für das Sattelkraftfahr-
13 zeug passierbar machen zu können. Dasselbe ist beispielsweise durch An-
14 spruch 17 gewährleistet, indem wenigstens das in Transportstellung obere
is Auslegergerüstteil um ca. 180° in eine im wesentlichen horizontale Strecklage
ie gegenüber dem darunterliegenden Auslegergerüstteil schwenkbar ist, um die
&igr;? Durchfahrthöhe des Gesamtfahrzeuges an entsprechenden Engstellen wie-
18 derum im Einmann-Betrieb reduzieren zu können.
20 Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbei-
21 spielen näher erläutert. Es zeigen:
23 Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des als Turmdrehkran ausgebildeten Stand-
24 krans in seiner Standstellung.
2s Fig. 2 eine Seitenansicht des Sattelkraftfahrzeuges mit darüber angeordne-
26 tem, jedoch bereits aus seiner Verriegelung mit dem LKW ausgeho-
27 benem Standkran. Dabei befinden sich die Gerüstteile des Standkra-
28 nes noch in zusammengelegter Transportstellung.
29 Fig. 3 eine Rückansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 2.
so Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeuges mit aufgesatteltem, zusammen-
31 gelegtem Standkran, bei welchem das obere Auslegergerüstteil in
32 eine die Durchfahrthöhe verringernde Streckstellung gegenüber dem
33 darunterliegenden Gerüstteil um etwa 180° nach hinten ausgeklappt
34 ISt.
35 Fig. 5 eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit aufgesatteltem, jedoch zum se Passieren enger Kurven geringfügig ausgeschwenktem, in zusam-
37 mengeklappter Transportstellung befindlichem Standkran.
6. November! 9S0
&igr; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Fahrzeuges mit aufgesatteltem,
2 in die Transportstellung zusammengeklapptem Standkran.
3 Fig. 7 den Standkran in bereits vom Fahrzeuggestell abgehobener Stand-
4 position, bei der sich jedoch die Gerüstteile noch in ihrer zusammen-
5 gelegten Transportstellung befinden.
&bgr; Fig. 8 eine Seitenansicht des Standkrans während des motorisch angetrie-
7 benen Aufrichtens seines turmartigen Traggerüstes mit dem daran
8 angelenkten Ausleger.
9 Fig. 9 eine Seitenansicht analog Fig. 8, in der der Aufrichtvorgang bereits
10 weiter fortgeschritten ist.
12 Der Mobilkran besteht im wesentlichen aus einem nach Art eines Sattelkraft-
13 fahrzeuges ausgebildeten LKW 1 und aus einem mit seinem Grundrahmen 2 &eegr; nach Art einer Wechselpritsche auf dem LKW 1 aufsattelbaren Standkran, der is insbesondere als Turmdrehkran ausgebildet ist. Der Grundrahmen 2 ist mit im ie wesentlichen horizontal nach außen ausfahrbaren Stützarmen 3 versehen.
17 Dazu sind die Stützarme 3 beispielsweise um vertikale Schwenkachsen 4 seit-
18 lieh ausschwenkbar am Grundgestell 2 gelagert. An den freien Enden der
is Stützarme 3 sind im wesentlichen vertikal nach unten ausfahrbare und in Aus-
20 fahrstellung stelzenartig wirksame Stützbeine 5 angeordnet.
22 Der als Auflagersattel wirksame LKW-Rahmen 6 ist mit einer nach Art eines
23 Trichters wirksamen, selbstzentrierenden Aufnahme 7 für den Grundrahmen 2
24 des Standkranes versehen. Der Grundrahmen 2 weist im gegenseitigen Soll—
25 Kontaktbereich einen in Richtung auf die Aufnahme 7 vorstehenden Zentrier-
26 vorsprung 8 auf. Es können hier mit der Aufnahme 7 und dem Zentriervor-
27 sprung 8 gleichwirkende Mittel vorgesehen sein, die eine größere Auflagefläche
28 ermöglichen und auch kinematisch umgekehrt wirken. So sind beispielsweise
2&bgr; seitlich vom Zentriervorsprung 8 weitere, mit Einführungsschrägen 9 versehene
&mgr; Zentriervorsprünge 81 am Grundrahmen 2 in Richtung auf den Fahrzeugrah-
31 men 6 vorstehend angeordnet, die mit entsprechenden Aufnahmeschrägen 10
32 im Bereich der Aufnahme 7 zusammenwirken.
34 Zwischen Aufnahme 7 und Zentriervorsprung 8,81 ist eine Verriegelungsvor-
35 richtung mit motorisch in horizontaler Längsrichtung 12 längsverschiebbaren se Verriegelungsbolzen 11 vorhanden. Die Verriegelungsbolzen 11 am Grund-
37 rahmen 2 sind in Aufsattelstellung in entsprechende Riegelaufnahmen 13 am
38 Fahrzeugrahmen 6 einführbar.
6. November 1990
2 In verriegelter Transportstellung sind die eingefahrenen Stützarme 3 des
3 Grundrahmens 2 etwa in der Rotationsebene der LKW-Räder 14 ausgerichtet.
4 Ihre eingefahrenen Stützbeine sind beiderseits der Hinterräder des LKW 1 po-
5 sitioniert.
7 Turm 15 und Ausleger 16 (Fig. 1) des Standkrans bestehen aus nach Art von
&bgr; Lenkern einer Gelenkkette in Längsrichtung aneinandergesetzten Turmgerüst-
&thgr; teilen 17,18 bzw. Auslegergerüstteilen 19,20. Turm 15 und Ausleger 16 sind
10 ihrerseits im oberen Knotenpunkt 21 des Turmes 15 schwenkbar aneinander-
11 gelenkt. Die Gelenkachsen verlaufen horizontal lotrecht zur Zeichnungsebene
12 von Fig. 1 jeweils parallel zueinander, so daß die Gerüstteile 17-20 von
13 Turm 15 und Ausleger 16 in Transportstellung zickzackförmig etwa in Horizon-
14 tallage aufeinanderliegend zusammenlegbar sind und in dieser Zusammenle-
15 gungsstellung im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung auf dem LKW auflie-
16 gen (Fig. 6).
ia Zwischen Grundrahmen 2 und Turm 15 des Standkrans ist ein motorisch an-
ie treibbarer Drehkranz 22 angeordnet, mit welchem in Arbeitsstellung der
20 Turm 15 gegenüber dem Grundrahmen 2 um eine vertikale Achse drehbar ist.
21 Die Kreisfläche, die dabei vom Ausleger 16 überstrichen wird, ist die Arbeits-
22 fläche bzw. der Arbeitsbereich des Standkrans. Auch in zusammengelegter
23 Transportstellung ist der Drehkranz 22 zwischen Grundrahmen 2 und unterem
24 Turmgerüstteil 17 um wenigstens einen gewissen Winkelbetrag drehbar. In
25 entsprechender Ausschwenkstellung (Schwenkwinkel 23) der zusammenge-
26 legten Gerüstteile 17-20 bei aufgesatteltem Standkran können enge Kurven
27 besser passiert werden, wie dies in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Es läßt
28 sich nämlich bei entsprechender Krangröße nicht vermeiden, daß in aufgesat-
29 telter Transportstellung die Gerüstteile des zusammengelegten Standkrans in so Fahrtrichtung nach hinten weit über den Fahrzeugrahmen 6 hinausstehen.
32 Am in Transportstellung unteren Turmgerüstteil 17 ist eine Traverse 24 derart
33 vorstehend angebracht, daß sie in Transportstellung bei aufgesatteltem Stand-
34 kran einen unterhalb des unteren Turmgerüstteils 17 etwa horizontal quer zur
35 Fahrzeugrichtung verlaufenden Unterfahrschutz bildet. Die Traverse 24 ist mit se nach der Zulassungsordnung vorgeschriebenen Fahrzeugrückleuchten verse-37 hen.
6. November 1990
&igr; Am Kran selbst sind motorische Antriebsmittel zu dessen Absetzen, d.h. zum
2 Aufstelzen vom LKW, zum horizontalen Ausrichten des Grundgestells 2 am
3 Boden, zum Drehen des Drehkranzes 22 und/oder zum Aufrichten des Kran-
4 gerüstes vorgesehen. Des weiteren ist eine motorisch angetriebene Einzel-
5 schwenkbarkeit mindestens des in Transportstellung oberen Auslegergerüst-
6 teiles 20 in eine im wesentlichen geradlinige, horizontale Streckstellung ge-
7 genüber dem angelenkten, unteren Auslegergerüstteil 19 vorgesehen, um zeit-
8 weise die Durchfahrhöhe des LKW vermindern zu können (Fig. 4).
10 Des weiteren ist am Standkran selbst ein nicht näher dargestelltes, beispiels-
11 weise mittels eines Verbrennungsmotors angetriebenes Stromerzeugungs-
12 aggregat für die elektromotorischen Einzelfunktionsantriebe des Standkrans
13 vorgesehen. Die einzelnen Antriebsmotoren sind vielfach auch durch
&mgr; hydraulische Druckzylinder gebildet, durch die auch der Grundrahmen 2 in
is Standstellung horizontal ausgerichtet werden kann, auch bei unebenen
ie Bodenverhältnissen.
is Zum Absetzen des in aufgesattelter Transportstellung befindlichen, zusam-
19 mengelegten Standkrans (Fig. 6) werden zunächst die Stützarme 3 aus ihrer
20 eingeschwenkten, in der Rotationsebene der Hinterräder 14 befindlichen
21 Transportstellung ausgefahren bzw. seitlich nach außen geschwenkt, um die
22 Standfläche des Standkranes in optimaler Weise zu vergrößern. Sodann wer-
23 den - ebenfalls motorisch angetrieben - die Stützbeine 5 vertikal ausgefahren.
24 Vorher sind die zwischen Grundrahmen 2 und LKW-Rahmen 6 wirksamen
25 Verriegelungsbolzen 11 entriegelt. Durch die vertikale Ausfahrbewegung der
26 Stützbeine 5 wird der zusammengelegte Standkran mit seinem Grundrahmen
27 vom Fahrzeugrahmen 6 abgehoben und aufgestelzt. In dieser Stellung kann
28 der nunmehr entladene LKW aus dem Überdeckungsbereich des Grundrah-
29 mens 2 hinausfahren (Fig. 7). Nunmehr wird das Krangerüst, wiederum moto-
30 risch angetrieben, aufgerichtet, indem die Gerüstteile 17-20 in ihre Funktions-
31 stellung, nämlich in die Arbeitsstellung des Standkranes überführt werden. Un-
32 terschiedliche Stationen während dieses Auseinanderfaltens bzw. Aufrichtens
33 der Gerüstteile 17-20 sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Arbeitsstellung ist
34 Gegenstand von Fig. 1.
6. November 1990
Bezugszeichenliste 2 LKW
1 3 Grundrahmen
4 Stützarm
5 Schwenkachse
6 Stützbein
7 Rahmen
8 Aufnahme
9 Zentriervorsprung
10 Einführungsschräge
11 Aufnahmeschräge
12 Verriegelungsbolzen
13 Verriegelungsrichtung
14 Riegelaufnahme
15 LKW-Räder
16 Turm
17 Ausleger
18 Turmgerüstteil
19 Turmgerüstteil
20 Auslegergerüstteil
21 Auslegergerüstteil
22 Knotenpunkt
23 Drehkranz
24 Schwenkwinkel
25 Traverse
81 Gelenkachse
Zentriervorsprung
6. November 1990

Claims (1)

  1. &igr; 1/13-901006
    2 6. November 1990
    Ansprüche
    &bgr; 1. Mobilkran, gekennzeichnet durch
    9 - einen nach Art eines Sattelkraftfahrzeuges ausgebildeten LKW (1) und
    10 - einen mit seinem Grundrahmen (2) nach Art einer Wechselpritsche auf den n LKW (1) aufsattelbaren Standkran, insbesondere Turmdrehkran,
    12 — dessen Grundrahmen (2) mit im wesentlichen horizontal nach außen
    13 ausfahrbaren Stützarmen (3) versehen ist, an deren Enden im wesentli-
    14 chen vertikal stelzenartig nach unten ausfahrbare Stützbeine (5) ange-
    15 ordnet sind.
    17 2. Mobilkran nach Anspruch 1,
    is dadurch gekennzeichnet,
    ig daß der als Auflagersattel wirksame LKW-Rahmen (6) mit einer nach Art
    20 eines Trichters o.dgl. wirksamen, selbstzentrierenden Aufnahme (7) für den
    21 Krangrundrahmen (2) versehen ist, der im gegenseitigen Kontaktbereich
    22 einen in Richtung auf die Aufnahme (7) vorstehenden Zentriervorsprung (8)
    23 aufweist.
    25 3. Mobilkran nach Anspruch 2,
    26 gekennzeichnet durch
    27 Zentrierschrägen (9,10) an den gegenseitigen Kontaktflanken von Aufnahme
    28 (7) und Zentriervorsprung (8).
    30 4. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    si gekennzeichnet durch
    32 eine Verriegelungsvorrichtung zwischen Grundrahmen (2) und LKW-Rah-
    33 men (6).
    35 5. Mobilkran nach Anspruch 4,
    se dadurch gekennzeichnet,
    37 daß die Verriegelungsvorrichtung zwischen Aufnahme (7) und Zentriervor-
    38 sprung (8) wirksam ist.
    6. November 1990 (U &Lgr;&Agr;&Ngr;\801006-1.TXT)
    2 6. Mobilkran nach Anspruch 4 oder 5,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß die Verriegelungsvorrichtung durch mindestens einen motorisch an-
    5 treibbaren Verriegelungsbolzen (11) gebildet ist.
    7 7. Mobilkran nach Anspruch 6,
    &bgr; gekennzeichnet durch
    9 eine Horizontallage der Verriegelungsbolzen (11).
    11 8. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    12 dadurch gekennzeichnet,
    13 daß in verriegelter Transportstellung die eingefahrenen Stützarme (3) des
    &mgr; Grundrahmens (2) etwa in der Rotationsebene der LKW-Räder (14) ausge-
    15 richtet und ihre eingefahrenen Stützbeine (5) beiderseits der Hinterräder (14)
    ie des LKW (1) positioniert sind.
    18 9. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    19 dadurch gekennzeichnet,
    20 daß Turm (15) und Ausleger (16) des Standkrans aus nach Art von Lenkern
    21 einer Gelenkkette in Längsrichtung aneinandergesetzten Gerüstteilen (17-
    22 20) bestehen.
    24 10. Mobilkran nach Anspruch 9,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    26 daß Turm (15) und Ausleger (16) aneinandergelenkt sind.
    28 11. Mobilkran nach Anspruch 9 oder 10,
    29 dadurch gekennzeichnet,
    so daß die Gelenkachsen 25 horizontal und zueinander parallel verlaufen.
    32 12. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    33 dadurch gekennzeichnet,
    34 daß die Gerüstteile (17-20) von Turm (15) und Ausleger (16) in Transport-
    35 stellung zickzackförmig etwa in Horizontallage aufeinanderliegend zusam-
    36 mengelegt im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung auf dem LKW (1) auf-
    37 liegen.
    6. November 1990
    &igr; 13. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    2 gekennzeichnet durch
    3 einen auch in zusammengelegter Transportstellung motorisch antreibbaren
    4 Drehkranz (22) zwischen Grundrahmen (2) und unterem Turmgerüstteil (17)
    5 des Krans.
    7 14. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    &bgr; gekennzeichnet durch
    9 eine am unteren Turmgerüstteil (17) seitlich derart vorstehend angebrachte
    &ohgr; Traverse (24), daß sie in Transportstellung einen unterhalb des unteren
    &eegr; Turmgerüstteils (17) etwa horizontal quer zur Fahrzeugrichtung verlaufenden
    12 Unterfahrschutz bildet.
    u 15. Mobilkran nach Anspruch 14,
    is dadurch gekennzeichnet,
    ie daß die Traverse 24 mit Fahrzeugrückleuchten und/oder mit einem Rück-
    17 fahrscheinwerfer versehen ist.
    19 16. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    20 gekennzeichnet durch
    21 am Kran selbst angeordnete, motorische Antriebsmittel zu dessen Absetzen
    22 vom LKW (1), zum horizontalen Ausrichten des Grundrahmens (2) am Bo-
    23 den, zum Drehen des Drehkranzes (22) und/oder zum Aufrichten des Kran-
    24 gerüstes.
    26 17. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    27 gekennzeichnet durch
    28 eine motorisch angetriebene Einzelschwenkbarkeit mindestens des in
    29 Transportstellung oberen Auslegergerüstteiles (2) in eine im wesentichen so geradlinige Streckstellung gegenüber dem angelenkten Auslegergerüstteil 31 (19) zum Zwecke einer Verminderung der Durchfahrhöhe des LKW (1).
    33 18. Mobilkran nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    34 gekennzeichnet durch
    35 ein am Kran angeordnetes Stromaggregat für die Versorgung der motori-
    36 sehen Einzelfunktionsantriebe.
    6. November 1980
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