DE2721268A1 - Verfahren und vorrichtung fuer den aufbau des masts eines turmkrans, insbesondere eines krans grosser leistungsfaehigkeit - Google Patents

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PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSt

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Verfahren und Vorrichtung für den Aufbau des Masts eines Turmkrans, insbesondere eines Krans großer Lp i s t uno^ t ii h i gke i t

Es sind Vorrichtungen bekannt, die einen verschiebbaren Käfig enthalten, um Mastelemente eine:. Kranes aufzubauen. Ein äußerer Käfig wird außen am Mast des Krans verschoben. Die zusammenzubauenden Elemente werden durch eine offene Stirnseite des Käfigs eingeführt. Diese offene Stirnseite, d. h. die nicht mit Kreuzstreben versehen ist, stelIt eine schwächere Zone des Käfigs dar und schreibt eine Aufbaurichtung für die Einführung der Elemente vor. Andere Vorrichtungen enthalten einen Käfig im Inneren des Mastes; die übereinander anzuordnenden Elemente werden dann um den verschiebbaren Käfig herum an dessen oberem Teil angeordnet. In jedem Fall läßt sich der Käfig nicht demontieren, er verbleibt im Innern und an der Mastspitze, wo er eine dem Wind ausgesetzte Fläche und eine wesentliche Totlast darstellt.

Andere Nachteile sind den beiden Käfigtypen gemeinsam: Die Länge des Käfigs trägt zur Länge der Mastelemente bei; alle Mastelemente müssen mit Führungsmitteln und mit Aufnahmeanschlägen versehen sein, die an den Turmsäulen befestigt sind und mit einer Entfernung beabstandet sind, die gleich dem Hub des Hebemittels sind.

Diese Nachtei Ie nehmen um so mehr zu, je stärker die Anzahl der übereinander anzuordnenden Elemente und die Abmessungen jedes Elements zunimmt. So ist z. B. die Montage eines Turmkrans mit Hilfe bekannter Vorrichtungen nicht empfehlenswert, wenn die Mastelemente einen quadratischen Querschnitt von 4 Meter Seitenlänge und eine Höhe von 6 Metern besitzen und ungefähr 5 bis 6 Tonnen wiegen. Es wäre dann ein Käfig

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von mindestens 12 Metern erforderlich, und es müßten bestimmte Teile des Turms allein deshalb überdimensioniert werden, um die während der Montage auftretenden Belastungen aufzufangen, während diese Belastungen (Torsion ...) während der Potriebszeit des Krans nicht vorhanden bind.

Aufgabe der Erfindung ist es, die^e Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung für die Montage eines Turmkrans anzugeben, die vollständig demontierbar ist und alle Hilfseinrichtungen zum Hochhieven enthält, um nach dom Aufbau einen vollständig freien Kran zu erhalten. Üie Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, das sich zum Ziel setzt", während des "Ausfahrens (Te Ieskopierens)" keine anormalen Belastungen auf den Mast auszuüben. Die Erfindung betrifft daher insbesondere die Montage von Kränen sehr großer Leistungsfähigkeit.

Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Montage oder zum Aufbau eines Turmkrans angegeben, bei dem die Mastelemente mittels einer Hebevorrichtung und mittels eines inneren ausfahrbaren Masten übereinander angeordnet und zusammengebaut werden, wobei das erfindungsgemäße Verfahren gekennzeichnet ist durch:

das Anheben des Innenmasts oder Gleitstücks mit Hilfe der Hebeeinrichtungen, die alle von einem demontierbaren Käfig getragen werden;

das Anheben des Käfigs zur Spitze des Turms, der von dem Masten gebildet wird, der von dem Gleitstück überragt wird;

das Einbringen der verschiedenen, noch nicht zusammengebauten Teile, die ein Mastelement bilden, zwischen der Mastspitze und der Basis des Käfigs;

das Heften dieser Teile untereinander oberhalb der Spitze des Mastes und um das Gleitstück herum, und die Verriegelung des gewonnenen Elements an der Spitze des Masts;

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das Befestigen der Basis des Hebekäfigs an der auf diese Weise aufgestockten Mastspitze, um den Zyklus erneut zu beginnen und ein neues Element anzubringen.

Obwohl ein Käfig oder eine Hebevorrichtung verwendet wird, die alle Einrichtungen zur Montage aufweist, spielt dieser Käfig nicht direkt die Rolle eines Aufstockelements; nach dem Ende des Mastaufbaus kann der Käfig demontiert und mit allen seinen eigenen Hebe- und Führungsmitteln heruntergebracht werden, derart, daß der Mast in der Arbeitsstellung von allen diesen Teilen befreit ist und leicht ist und einen minimalen Windwiderstand bietet.

Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal wird das Heben von schweren Tei len durch ein System von Sp rossen,GIeitstücken und Öffnungen zum Heften und zum Übernehmen vermieden, wobei die Positionierung der Achsen die Verriegelung oder das Gleiten des Hebekäfigs oder des Gleitstücks sicherstellt, wobei letzteres unter der Wirkung von Hebemitteln verschoben wird, ebenso wie der Käfig mittels des Hub IastkabeIs des Kranauslegers gehandhabt, zusammengebaut, angehoben und schließlich demontiert wird.

Eine erfindungsgemäße Te I eskopiervorrichtung zum Aufstocken eines Turmkranes mittels der Anbringung zusätzlicher Mastelemente eignet sich insbesondere für die Montage von Kränen sehr großer Leistungsfähigkeit. Diese Vorrichtung enthält eine Hebeeinrichtung, die von einem Teleskopkäfig getragen wird, der denselben Quei— schnitt wie der Mast an der Turmbasis besitzt, wobei dieser Käfig oberhalb des Masten angeordnet ist und einen Innenmast oder Gleitstück umgibt. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Montageeinrichtungen fest mit dem Käfig verbunden sind, während sie mit den Streben oder Holmen des Gleitstücks angeordneten Stützmitteln zusammenwirken, wobei die Grundplatte des Gleitstücks feste Teile oder "Gleitelemente" trägt, die am Ende des

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Aufbaus an Befestigungsmittel, sogenannten "Klappen oder Sprossen" angeheftet werden, die sich zwischen den Streben oder Holmen des Gleitstücks und denjenigen des Käfigs und des äußeren Masten befinden, wobei diese Klappen oder Sprossen demontierbar sind und entweder mit dem Käfig oder mit der Einheit aus Gleitstück und Masten fest verbunden sind, und daß die relativen Verschiebungen des Käfigs und des Gleitstücks durch Einrichtungen wie ζ . B. Rollen oder Gleitschuhe geführt werden, die mit dem Käfig test verbunden sind und längs der Säulen des Gleitstücks cn I I ,itiyg I ei ten, dessen Grundplatte auf der Spitze des äußeren M.isten verriegelt we rden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Käfig aus mindestens zwei vollständig demontierbaren Gittern oder Gitter-werk aufgebaut. Diese Gitter sind miteinander verbunden und bilden eine Struktur, die Einrichtungen zum Ausfahren des GIeits+ücks, untere und obere Führungsmittel, ein Be festigungs- und Aufnahmesystem für die aufzustockenden Mastelemente, und eine Einrichtung zum Verheften des Elements und des Käfigs enthält, der sich auf der Spitze des Masts befindet.

Dieser Käfig besteht z. B. aus zwei Gitterwerken in U-Form oder aus vier L-förmigen Winkelstücken oder ZweifIächnern, wobei der Scheitel jedes L einer der Streben oder Holmen des Käfigs entspricht.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsfοrm der Erfindung enthalten die Hebeeinrichtungen mindestens zwei Winden, die vom Käfig getragen werden und bezüglich der Achse des Krans symmetrisch angeordnet sind und sich direkt auf den Holmen oder Streben des äußeren Masts abstützen. Diese Winden sind zwischen dem Außenraum des Gleitstücks und dem Innenraum des Käfigs auf der Grundplatte des Käfigs angeordnet, um eine vertikale Reaktion in die

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Streben oder Holmen des äußeren Masts zu übertragen, damit während der Aufbauphase das Mastwerk keinen Torsionsbelastungen, Biegebelastungen oder anormalen SeherbeIastungen ausgesetzt ist. Die obere Außenkante jeder Winde ist mit einem mit Profi I versehenen Hemmschuh versehen, der in Form einer Sperrklinke unter die testen Stützen an den Streben des Gleitstücks eingreift, wobei diese Stützen eine Ratsche bilden, die außerdem mit Doppelhebeln ζ us ammeη arbeitet, die am Käfig angeordnet sind, und Auslöseorgane zwischen zwei Windenläufen darstellen.

Gemäß einer weiteren Ausführungstorm der Erfindung ist die Höhe des Käfigs möglichst klein, wobei der minimale Wert durch die Länge definiert ist, die erforderlich ist, um eine richtige Führung des Gleitstücks durch die oberen und unteren Rollen (oder Gleitschuhe) zu erhalten.

Gemäß einer weiteren Ausführungstorm der Erfindung besitzt das Gleitstück (oder der innere Mast, der oben gleitet) eine Höhe, die mindestens gleich der Summe der Höhen des Käfigs und eines Standard ma stele meηts ist, wobei sich das Gleitstück bezüglich des an der Mastspitze verriegelten Käfigs um eine Strecke nach oben verschieben kann, die gleich der Länge eines anzufügenden Mastelements ist.

Gemäß einer weiteren A usführungsfοrm der Erfindung ist die Grundplatte des Gleitstücks mit einer horizontalen Doppe Iquerverbindung versehen, die ein Befestigungskreuz zwischen den Streben darstellt, dessen unterer Bereich mit einer einziehbaren Verriegelungseinrichtung versehen ist, die dazu dient, eine feste Verbindung zwischen dem Gleitstück und dem Mast zu ermöglichen, während der Käfig wieder steigt, während des Zusammenbaus der Elemente und während des Anbringen^ der Elemente.

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Gemäß einer weiteren A usführungsfοrm der Erfindung enthalten die Verriegelungs- und Hefteinrichtungen in Höhe jeder Strebe oder jedes Hol mens:

eine"Klappe oder Sprosse", die enthält: eine obere horizontale Platte zur Befestigung an der Grundplatte des Käfigs; eine diagonal ausgerichtete Stange, die auf dem von dem äußeren Holmen und dem Holmen des inneren Gleitstücks eingeschlossenen Teilstücks geschlitzt ist, einen Zentriers tif1 ₁ um die Klappe oder den Käfig bezüglich des Holmens des äußeren Masts zu zentrieren; eine sich über die Höhe der Klapp« erstreckende vertikale Haube; horizontale Kniebleche, die von einem und dem anderen Teil des Holmens des Gleitstücks abzweigen; ein Blech, das in einer vertikalen und gegenüber der Ebene der Haube im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet ist, wobei das Blech mit Öffnungen für Laschen verbindungen versehen ist;

ein diagonal an der Grundplatte und auf der äußeren Fläche des Holmens des Gleitstücks befestigtes Gleitelement, das über der Klappenhaube mit Heftöffnungen versehen ist;

eine Sperrklinke, die unter dem Kreuz des Gleitstücks unter Zwisehenfügung einer freien Drehachse angeordnet ist, wodurch ■ es ermöglicht wird, daß die Belastungen automatisch auf die beiden Riegel der Sperrklinke übertragen werden, wobei die Riegel in Sitze eingreifen, die in den Laschen der Holmen der Elemente des äußeren Masts unterhalb der Laschenöffnungen der Elemente vorgesehen sind;

WinkeIbIeche, die an dem Gleitstück befestigt sind und mit den WinkeIfIächen der -"KIappen" zusammenarbeiten;

eine an der Basis des Käfigs befestigte Platte zur Fixierung des Käfigs und der Platten, wobei alle diese Teile vorgesehen sind, um Verbindungsmittel um lösbare Heft- oder Be-

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festigungsmitteI (Achsen, Stifte, Schrauben ...) aufzunehmen .

Die genannten Verriegelungseinrichtungen und Fixiereinrichtungen werden im folgenden in Einzelheiten erläutert. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Erläuterung den Gegenstand der Anmeldung nicht begrenzt. Jegliche Befestigungseinrichtungen liegen im Rahmen der Erfindung, die es ermöglichen, daß der Mast am Ende der Verlängerung alleine gehalten wird, wobei sichergestellt sein muß, daß während des Betriebs eine ausgezeichnete Festigkeit und Handhabbarkeit gewährleistet sind.

Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:

besitzt die obere Kante jedes hinzuzufügenden Mastelements an allen Streben eine Form, die mit dem Zentrierstift der Klappe zusammenarbeiten kann, und sie besitzt zwei Diagonalrippen, die an der Strebe befestigt sind, und in einem Abstand angeordnet sind, der eine Gleitschiene für die vertikalen Gleiteisen und den Rücklauf der Klappe darstellen;

der Teleskopkäfig besteht aus um das Gleitstück herum angeordneten zwei identischen Gitterwerken in einer U-Querschηittsform, die aneinander durch Anbringung von Achsen in die oberen und unteren Querstücke angekuppelt sind, wobei es beim Abschluß der Montage genügt, lediglich die beiden oberen Achsen und die beiden unteren Achsen herauszuziehen, um den Käfig zu demontieren und ihn mittels des Hebekabels des Krans mit allen Hebe- und Führungseinrichtungen, die der Käfig aufweist und die in Teile zerlegbar sind, auf den Erdboden zurückzubringen;

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am Ende des Aufbaus besteht der Kranmast aus Mastelementen, die eins auf das andere gesetzt und miteinander befestigt sind, wobei die Oberkante des oberen Elements auf feste Art und Weise mit der Grundplatte des Gleitstücks verbunden ist, das dann den oberen Teil des Kranpfeilers oder Mast darstellt, der nur noch d.en Mast, die Klappen und das Gleitstück enthält; es sei bemerkt, daß die anderen Teile, unter anderem auch die Führungseinrichtungen, abgenommen sind, während sich die Grundplatte des Gleitstücks über der Spitze des aufgebauten Masts befindet.

Gemäß einer weiteren Ausführungs form der Erfindung enthält die Grundplatte des Teleskopkäfigs ein Befestigungssystem für die Mastelemente, die in mehreren Tei len um das Gleitstück herum aufgebaut werden, wobei das Befestigungssystem z. B. von der Einschienenbauart ist, und wobei die Befestigung der Gitter, ebenso wie das Anheben des Käfigs in die Höhe des verriegelten Gleitstücks auf die Spitze des letzten Mastelements über das Einschienensystem erfolgt, wobei dieses System mittels eines doppelten LastkabeI strangs realisiert wird.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind lediglich zwei oder vier Streben oder Holmen des Gleitstücks mit Stützmitteln für die Hemmgl ieder der Hebewinden und für die auf dem Käfig angeordneten äußeren Kanten der Doppelhebel oder Klinken versehen, die aufeinandersetzbaren Standardelemente des Masts enthalten dann keine Führungs- und Hebeelemente.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bleiben die demontierbaren Klappen durch ihre obere Platte so lange während des Aufbaus des Masten am Käfig befestigt, bis sie in einer lösbaren Weise an der Spitze des letzten Mastelementes

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und/oder auf den WinkeIbIechen des Gleitstücks angeheftet werden können. Während der Turm aufgerichtet wird, sind die Klappen von dem Käfig gelöst und zwischen den aufgestockten äußeren Masten und dt^m oberen Gleitstück befestigt, um übertragungsglieder für die Arbeitslasten zu schaffen, während das Gleitstück den Kranaus Ienker bis zu dem aus übereinander angeordneten Elementen aufgebauten Masten trägt. Es sei bemerkt, daß die Klappen schwere Teile darstellen, die gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungs form bis auf ihre Anbringung oder das Einziehen der Achsen nicht angehoben werden müssen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung.

Es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kran vor der Montage und der Aufstockung des Turms;

FIg. 2 eine schematische Demontage des Teleskopkäfigs, der Hebeeinrichtungen und die Einrichtungen zum Anheben des Turms enthält;

Fig. 3 die aufgestockte Kransäule nach der Demontage der Hilfseinrichtungen;

Fig. 4 einen Mittenschnitt durch die Hebeeinrichtungen;

Fig. 5 eine Ansicht längs der Linien V-V (Fig. 4)

des Käfigs und der Führungseinrichtungen des Gleitstücks;

Fig. 6 die Trägerstruktur eines domontierbaren Käfigs;

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Fig. 7 die obere Montagezone des Käfigs, in perspektivischer Ansicht;

Fig. 8 die EinzeI ansient der unteren Montagezone;

Fig. 9 schematisch, von oben, den Aufbau eines

Käfig=;, der aus zwei U-förmigen Gitterwerken

besteht;

Fig. 10 eine perspektivische, auseinandergeklappte

Darstellung der durch heft- und lösbare Schraubenelemente herstellbaren Verbindungen zwischen dem Gleitstück und der Mastspitze und dem Teleskopkäfig. Diese Verbindungen sind in jedem Winkel des Turms durch eine demontierbare Klappe ges i chert;

Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht der äußeren Bereiche

eines Versteifungskreuzes, das an der Grundplatte des Gleitstücks befestigt ist;

Fig. 12 eine Verbindungsachse einer lösbaren Sperrklinke, die unter dem Gleitstück angeordnet Ist;

Fig. 13 eine Sperrklinke mit zwei Riegeln, die durch die Achse der Figur 12 mit der Grundplatte des Gleitstücks verbunden sind;

Fig. 14 eine Vorderansicht der Klinke nach Fig. 13;

Fig. 15 ein spezieller Schnitt längs der Linien XV-XV (nach Figur 4) in Höhe einer Führungs- und He ftkIappe;

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Fig. 16 ein Teilschnitt längs der Linien

XVI-XVI (nach Fig. 4) in Höhe eines lösbaren Sperriegels;

Fig. 17 vertikale Querschnitte durch die Vorrichtung, die Phasen des Aufbaus des inneren Gleitstücks zeigen;

Fig. 21 den Zusammenbau der Gitterwerke eines auszurichtenden Mastelements, das Heben der Einheit aus Käfig und Gitterwerken auf die Spitze des Gleitstücks und die Aufstockung des Mastes durch Zusammenbau der Gitterwerke um das Gleitstück.

Die Erfindung betrifft im wesentlichen das Anheben oder teleskopartige Ausfahren eines Turmkrans 1 mit einem Auslegeverteiler 2. Die Vorrichtung wird von einer Ursprungsposition aus beschrieben, die in Fig. 1 dargestellt ist. Der Turm 3 ist auf seiner minimalen Höhe. Er befindet sich in vertikaler Stellung über dem Grund 4. Das Aufstellen des Turms und des Auslegers von der horizontalen Transportstellung wird z. B. mittels einer HiIfsmaschine 5 oder einer anderen bekannten Einrichtung vorgenommen.

Der Turm 3 enthält einen äußeren Mast 7, der von dem Grundelement 4 getragen wird, er enthält einen gleitenden Innenmast 6, der im folgenden als "Gleitstück" bezeichnet wird. Dieses Gleitstück trägt an seiner Spitze einen Drehzapfen 8, eine Orientierungseinrichtung 9 und die Kabine (nicht dargestellt) des Turmkrans 1. In Fig. 1 sind die Hebeeinrichtungen des Mastes schematisch durch seine Trägerstruktur oder den Käfig 10 dargestellt, der z. B. aus zwei Gitterwerken 10 a und 10 b in einer U-Form besteht. Dieser Käfig ist leicht mittels des

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Lasthakens des Krans demontierbdr. Wenn die Aufrichtung des äußeren Mastes 7 beendet ist, worden vom Turmkran alle Montage- und Führungseinrichtungen entfernt, und der Turmkran besitzt dann das in F i <_). 3 dargestellte Aussehen. Der Turm besteht einzig aus dem äußeren Mast 7, der durch Hinzufügung von aufeinandersetζbaren Elementen, durch das vollständig bis über den Kopf de¹, Masten teleskopartig ausgezogene Gleitstück 6 und durch ein System fester und demontierbarer Verbindungen 11, 12 aufgerichtet ist, wobei die Verbindungen die Rasis des Gleitstücks mit der Spitze des letzten Elements 13 des Masten 7 verbinden.

In Fig. 4 ist eine Ausführungsform für die teleskopartige Verschiebung des Mastes 7 in Einzelheiten dargestelIt. Der Käfig 10 über dem Mast 7 trägt in zwei seiner unteren einander entgegengesetzten Winkel Befestigungs- und Gelenkpunkte zweier hydraulischer Winden 14 und 15, die jede von zwei Doppelhebeln mit Schwenksitzon 16 und 17 umgeben sind. Die Winden und die DoppelhotuH befinden sich zwischen den Streben des äußeren Käfigs und den Streben des Gleitstücks 6, wobei die letzteren an ihrer Außenfläche regelmäßig beabstandete Stützmittel 18 enthalten. Am äußeren Ende der Stange jeder Winde befindet sich ein Hemmglied 19. Das Hemmgl ied 19 und das äußere Ende jedes Arms des Doppelhebels 16 sind derart profiliert, daß sie sich automatisch auf den Stützen 18 der Streben 26 des Gleitstücks einrasten. Diese Stützelemente 18 besitzen z. B. die Form eines nach unten getretenen Hakens, die eine nach oben gerichtete (Auslenker 20) Verschiebung des Gleitstücks 6 bezüglich des Käfigs 10 ermöglichen.

Der Käfig 10 enthält ferner obere und untere Querstreben und 22, an denen Gleitrollen befestigt sind, die sich längs der Streben des Gleitstücks drehen. Wenn die Streben einen

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runden Querschnitt besitzen, so sind die oberen Rollen 23 und die unteren Rollen 24 paarweise und einander entgegenstehend angeordnet. Es handelt sich dann um Kehlräder (Fig. 4 und 5 ) .

Die Fig. 6 bis 9 zeigen den Aufbau des Käfigs 10. Der Käfig wird durch zwei U-förmige, um das Gleitstück 6 herum angeordnete Gitterwerke 10a und 10b verwirklicht (Fig. 9) wobei jedes Gitterwerk in einem ihrer Winkel einen Befestigungspunkt 25 für eine Hebewinde aufweist. Die zwei Grundtei Ie des Käfigs sind an ihren oberen Querstreben 21a und 21b und an ihren unteren Querstreben 22a und 22b mit Hilfe von Achsen 28 und 29 mi te i nanderjve rkop pe I t, die in entsprechenden Sitzen angeordnet sind (Fig. 7 und 8). Es ergibt sich auf diese Weise ein der Anordnung nach Figur 6 entsprechender Aufbau. Die Streben 27 des Käfigs und 30 des äußeren Mastes definieren gleiche Querschnitte (Fig. 9). Es sei bemerkt, daß die Demontage des Käfigs 10 leicht mittels des Kranhakens durch führbar ist: Es genügt, die Heftachsen, die Fixierung der Klappen und einen Teil der Rollen abzunehmen.

Die Verkreuzungen oder Verstrebungen des Gitters sind nicht auf die in Figur 6 dargestellten beschränkt. In gleicher Weise kann der Käfig durch vier Winkelstücke oder Zweiflächner ausgebildet sein und eine Winde und einen Doppelhebel an allen seinen unteren Winkeln tragen. Der Aufbau und die Festigkeit der Teleskopiervorrichtung sind eine Funktion des Gewichts und der Abmessungen der Mastelemente.

Die Be festigungs- Lasch en verbindungs- und lösbaren Verriegelungseinrichtungen zwischen den Elementen des Masten, des Teleskopkäfigs und des Gleitstücks sind im einzelnen in den Fig. 10 bis 16 dargestellt. Ein wichtiges Teil jeder Verbindung wird durch eine demontierbare Klappe 11 dargestellt, wobei für jede Strebe des Masts eine Klappe besteht. Die Klappe enthält:

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- eine horizontale Trägerstange 31, die diagonal zum Mastwerk orientiert ist;

- eine Haube 32, die durch zwei vertikale Eisenbleche (oder durch ein über einen Teil seiner Größe geschlitztes Eisenblech) gebildet ist, wobei die Eisenbleche diagonal verlaufen und vorgesehen sind, um zwischen der äußeren Strebe 30 und der inneren Strebe 26 des Gleitstücks zu laufen;

- ein vertikales Blech 33, das im wesentl ichen senkrecht zur Haube 32 steht und sich bis unter die Stange 31 erst reckt;

- zwei Winkelbleche 34 und 34a, die an der Stange 31 befestigt sind und so orientiert sind, daß sie mit dem einen und dem anderen Teil an der Strebe des Gleitstücks vorbeiI aufen;

- eine obere horizontale Platte 36, die vertikale Öffnungen 37 enthält, um Schrauben zur Befestigung am Käfig aufzunehmen.

Die Klappe 11 (Fig. 10) wird an der Spitze eines Mastelements mit Hilfe eines Zentrierstifts 38 zentriert, der im äußeren Bereich der Strebe 30 vorgesehen ist, um in einen Sitz 35 der Stange 31 aufgenommen zu werden. Schließlich sind alle Pro file der Klappe mit Öffnungen versehen, um Verbindungselemente anbringen zu können. Die Klappe kann verbunden werden mit:

- einem Mastelement, wobei Stifte in Laschen verbindungsöffnungen 39 eingeführt werden, die in Rippen oder Laschen vorgesehen sind, die diagonal an den äußeren Bereichen jeder Strebe 30 befestigt sind, wobei das untere Ende des Blechs 33 zwischen die beiden Laschen gleitet, bis die Öffnungen 42 mit den Öffnungen 39 übereinstimmen; 70 98 A 7 / 1 05 7 -23-

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- dem Gleitstück 6, in dem die Kappe 32, die bei

43 durchbohrt ist auf einem Gleitelement 44 angeheftet wird, das an der Basis der Strebe 26 verbunden ist und bei 45 horizontal durch l· ohrt ist, wobei diese He f t ve r b i η d un g das Gleitstück seiner Bewegung beraubt und nach dem teleskopartigen Ausfahren, während der Arbeit des Krans, eine Verbindung mit der Spitze des äußeren Masts sicherstellt;

- der Basis des Käfigs 10, wobei Schrauben in die Öffnungen 37 der Platte 36 und der Platte 37 a befestigt werden, die am Käfiy festsitzt (Fig. 10).

Es wurde schon oben dargestellt, daß der Turm nach dem teleskopartigen Ausziehen nur noch das Gleitstück, den Masten und ein System zur festen Verbindung 11, 12 enthält. Darüberhina us wurde schon darauf hingewiesen, daß die erfiηduηgsgemäße Vorrichtung insbesondere für Kräne sehr großer Leistungsfähigkeit verwendet wird (z. B. für Hublasten von 15 Tonnen bei einer Ausladung von 70 Metern).

Nachdem der Käfig nach unten gelaufen ist, wird eine übertragung der Belastungen von dem oberen Gleitstück bis zum unteren Masttei I mit dem größten Querschnitt und eine Verbindung zwischen diesen beiden Teilen sichergestellt durch:

1). die vielfache (z. B. dreifache) Heft verbindung zwischen Gleitelement 44 und Kappe 32 der Klappe (HörizontaI achse 30, Fig. 15);

2). die Laschen verbindung der Klappe 11 auf der Spitze des äußeren Mastwerks (Achsen 51 und 52 Fig. 15);

3). die Heft verbindung der Winkelbleche 34 und 34a mit den analogen Profilen 46 und 46 a des Gleitstücks. Diese Verbindungen an den vertikalen

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Achsen 43 und 4 4 (Fig. 15) nehmen die Torsionskräfte auf, denen das Mastwerk während der Arbeit ausgesetzt ist;

4). eine komplementäre Verriegelung mit zwei Riegeln verbindet direkt ein Querstück der Grundplatte des Gleitstücks mit dem Mastwerk. Diese Verriegelung ist in Fig. 16 dargestellt, während die Riegel in Einzelheiten in den Fig. 11 his 14 dargestellt sind.

Unter der kreuzförmigen Querverstrebung 12 (Fig. 4 und 5) werden VertikaIbIeche 47 befestigt, die dazu bestimmt sind, ein horizontales Achsenlager 48 aufzunehmen (Fig. 11 und 12). Ein Riegel 49 enthält einen Rahmen 55, der mittels zentraler Bohrungen 56 und 56a auf der Achse 48 befestigt werden kann. Der Riegel ist außerdem mit zwei Gleitstiften 57 und 58 versehen. Da die Streben des Gleitstücks nach hinten einziehbar sind, sind sie bezüglich den Streben des Masten frei. In der Ausgangsstellung greifen die Stifte in die Laschen 40 und 41 ein, so daß durch die Stifte und die Achse 58 die Querverstrebung des Gleitstücks fest mit der Mastspitze verbunden ist (Fig. 13, 14 und 16).

Die verschiedenen Phasen des Turmaufbaus sind in den Fig. 17 bis 25 dargestellt. Diese Figurenfolge zeigt folgende Arbeitsschritte:

a) der Käfig 10 wird um das Gleitstück gebaut und an der Spitze des Grundmasten (Fig. 1) oder des letzten vorhandenen Elements (Fig. 17) verriegelt.

b) Die Klappen 11 werden unter den Käfig 10 geschraubt. Diese Festverbindung wird während der gesamten Anhebeoperation nicht mehr entfernt. Es sei bemerkt, daß

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eine Klappe in Höhe jeder Strebe der Strukturen angeordnet wird. Es sind auf diese Weise vier Einheiten aus Verbindung und einziehbarem Gleitelement vorhanden. Dargestellt sind Streben 26, 27, 30 mit zylindrischem Querschnitt. Diese Form sol I jedoch den Erfindungsgegenstand nicht begrenzen, und es lassen sich ebenso rechteckförmige Rohre, L-förmige Winkel etc. verwenden. In der Anfangsstellung (Fig. 17) ist die Winde 14 eingezogen. Das Hemmglied 19 rastet unter das obere Stützglied 18 des Gleitstücks 6 ein,das auf dem Maste le me nt 7 mittels des Riegels 49 angeheftet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der gleiche Aufbau an allen vier Winkeln des Mastwerks (was die Verriegelung betrifft), und an mindestens zwei Winkeln verwirklicht ist, was die Winden und die Stützglieder betrifft. Der Aufbau ist für alle Winkel identisch, obwohl die Arbeitsweise beschrieben wird, wobei lediglich eine Gruppe der festen Hebe-, Heft- und RUcklaufverbindung untersucht wird.

c) Man gibt den Doppelhebel 16 (Fig. 4) frei, der sich anschließend unter ein Stützglied 18 einrasten kann, um das Gleitstück 6 zu unterstützen. Der Stift 57 des Riegels 5Q wird eingezogen, während die Hebewinde 14 in Gang gesetzt wird. Durch das Ineinandergreifen zwischen Stützglied 18 und Hemmglied 19 wird das Gleitstück 6 (Pfeil 20) um eine Höhe gehoben, die gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden StützgIiedern 18 ist. Im Verlauf dieser Verschiebung wird das Gleitstück von den oberen Rollen 23 und den unteren Rollen 24 des Käfigs geführt. Der Doppelhebel 16 auf dem festen Käfig entfernt sich unter der Wirkung der Form der StützgIieder 18 von der Strebe 26. Am Ende

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der Windenbewegurig fallt sit;· unter ein tieferliegendes Stützglied zurück. Auf diese We i se wird, wie sich aus Fig. 18 erkennen läßt, das Gleitstück b durch den Uoppe I hebt· I lh in eirn.-r oberen Stellung gehaI ten.

d) Es ist dann möglich, den stab der Winde einzuziehen und das äußere Hemmgl ied 19 unter das zweite Stützgl ied des Gleitstücks zu ra;-ten, d.as durch die Rollen 23 und 24 geführt wird und von dem Doppelhebel 16 gehalten wird. Der Riegel 49 bleibt eingezogen, und der Käfig 10 bleibt an der Spitze des Masts 7 verriegelt. Man verwirklicht auf diese Weise Zeitperioden, in denen das Gleitstück angehoben wird; dies ist erforderlich, um den inneren Mast relativ zum äußeren Mast 7 anzuheben. Diese Abfolge besteht z. B. aus vier Windenläufen, wie in den Fig. 18, 19, 20 und gezeigt ist. Nach dem vierten Laut war das Gleitstück auf eine Höhe 60 angehoben, die gleich der Höhe eines aufzusetzenden Mast Stückes war. (Fig. 21).

e) Das untere Ende des Käfigs 10 enthält ein Suspensionssystem, z. B. eine Einschiene 65, 65a (Fig. 9). Unter dieser Einschiene werden die nicht zusammengebauten Gitterwerke befestigt, die ein Mastelement bilden werden. Da jedes dieser Gitterwerke sehr schwer ist, wird es mittels des Kranhakens des Kranaus Ienkers gehandhabt, dessen Hubseil in einem Flaschenzug, wie in Fig. 22 dargestellt, geführt ist. Man kann auf diese Weise ein Teil des zusätzlichen Elements 61 bis unter den GegenausI enker bringen, während der zweite Teil bezüglich des ·' Mastwerks symmetrisch unterhalb den Auslenker gebracht wird (Fig. 21 und 22).

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f) Nachdem das Gleitstück 6 um eine Höhe 60 (Fig. 21) angehoben wurde, zieht man die HeftverbindungsmitteI zurück, die unter Zwisehenfügung der Klappen 11 den Käfig mit dem Mastwerk längs der Achsen 51 und 52 (Fig. 15) verbinden, nachdem das Gleitstück an der Spitze des Mastwerks verriegelt wurde (Fig. 16 und 23). Anschließend zieht man die Winden 14 und die Rück I auf hebe I 16 entsprechend dem Pfeil 62 (Fig. 23) ein. Der Käfig und die Klappen werden miteinander verbunden, und sie sind frei, um bezüglich der Einheit aus Gleitstück und Mast zu gleiten, deren Elemente mittels des Riegels 49 miteinander verbunden sind. Der Käfig 10 wird anschließend in Richtung auf die Spitze des Gleitstücks angehoben. Diese Verschiebung wird mittels eines Hebesystems des Krans oder mit anderen Einrichtungen (z. B. mit den Winden) vorgenommen. Der Käfig wird durch die Rollen 23 und 24 (Fig. 22 und 23) oder durch Führungsbacken geführt.

g) Die auf diese Weise angehobenen Teile werden mittels einer Verbindung mit dem Gleitstück (Heftverbindung, Haken oder ähnliches) gehalten. Es lassen sich dann die beiden TeiIe 61 a und 61 b des Mastelements 61 abkoppeln, das anschließend mit Hilfe der oberen Öffnungen 39 der Laschen 40 und an der Spitze des äußeren Masts mittels einer Laschenverbindung befestigt wird.

h) Der Käfig 10 wird auf die neue erhaltene Oberkante aufgeheftet. Man kehrt damit zur Ausgangsstellung der Fig. 17 zurück, wenn die Hebemittel freigegeben sind und wenn das Gleitstück von den Streben des Masts gelöst wird (die Stifte des Riegels 49 werden aus den unteren Öffnungen 41 a und 41 b der Lasche 41 gezogen) (vgl. Fig. 13, 14 und 16). Die Vorrichtung ist dann für einen neuen Montagezyklus bereit (Fig. 24 und 25).

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Wenn die Fitjur 25 die Montage des letzten Mastelements dai— stellt, so verbleibt es nur noch, das Gleitstück 6 teleskopartig auszufahren (Fig. 21), die Klappen 11 über die Gleitelemente 44 zu heften, und die Winkelbleche 34 auf den Winkelblechen 46 zu verschrauben. Nachdem die Schrauben zur Befestigung des Käfigs auf den Klappen weggenommen wurden, wird der Käfig und ein Teil seiner Walzen demontiert, um ihn mit allen seinen Teilen auf den Erdboden nach unten zu bringen.

Bekanntlich ist dieser Schritt relativ einfach. Es genügt, den Käfig dadurch zu demontieren, daß die Zusammenbauachsen (zwei oder vier Achsen 28 und zwei oder vier Achsen 29, Fig. 7 und 8) abgenommen werden, und daß die erhaltenen, elementaren Grundgitterwerke am Kranhaken befestigt werden, und daß diese Teile abgelassen werden. Die Kransäule besteht dann einzig aus den übereinander angeordneten Mastelementen 7, aus dem oberen Gleitstück 6 und den Klappen der festen Verbindung 11.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die geschilderte AusfUhrungsform beschränkt ist, die nur beispielsweise beschrieben wurde. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, lassen sich die den demontierbaren Käfig bi Idenden Gitterwerke abwandeln, ebenso wie sich andere Einzelheiten der Ausführung (Querschnitt der Streben, Einschlene, Anzahl der Winden, Heft-Verbindungseinrichtungen ...) abwandeln lassen.

Die grundlegenden VorteiIe des Verfahrens und der Vorrichtung zur Montage eines Turmkrans gemäß der Erfindung sind folgende:

- es ergibt sich eine nackte Kransäule (Windwiderstand ist m i η i ma I )

- es ist die Demontage der Montagehilfseinrichtungen und der Führungseinrichtungen möglich, die zur Montage anderer Kräne verwendet werden können;

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- während einer Montage tritt ein Mini mum an Ungleichgewichten auf.es treten daher wenig Torsionsbelastungen im Mastwerk auf: Man arbeitet praktisch ständig längs der neutralen vertikalen Ach ^e;

- der Teleskopkäfig bietet aufgrund seines symmetrischen Aufbaues unabhängig von der gewünschten Richtung ständig dieselbe Festigkeit;

- die Höhe des Käfigs ist minimal, sie hängt nicht mehr von der Hohe der Elemente ab, die übereinander angeordnet werden sol I en ;

- es erfolgt eine Positionierung und ein Zusammenbau der Teile eines Mastelements um das Gleitstück, oberhalb der Spitze des provisorischen Masts und unterhalb des demontierbaren Gleitkäfigs.

Als Verwendungsbeispiel sei darauf hingewiesen, daß sich die Ei— findung für die Montage eines Kranr. großer Leistungsfähigkeit eignet, der folgende Eigenschaften aufweist:

- die Kransäule ist 100 Meter hoch und enthält Elemente von

6 Meter Höhe, wobei jedes von diesen Elementen 3 Tonnen wiegt;

- Leistungsfähigkeit: von 15 Tonnen bei einer Ausladung von 70 Metern;

- Leergewicht: 150 Tonnen; Mast von 4 m χ 4 m.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein demontierbarer Käfig von 4 χ 4 χ 6,3 m verwendet, der zwei Winden für 110 Tonnen trägt, die einen erreichbaren Weg von 1,6 m besitzen.

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Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung gleichermaßen auch duf Kräne klt-int-rcr Abmessungen anwendbar i st.

Es sei speziell noch .juf tο I qeηde Punkte hingewiesen:

- die auf das Ma st werk wahrem! de- teleskopartigen Aufhaus ausgeübten Belastungen s j η d mit dem während des Betriebs (Arbeit de=- Kr eins) ausgeübten Belastungen identisch; aus diesem Grund t-r.inchf der Mast nicht überdimensioniert werden, um dir- relativ starken Torsions- und Rit-gebela^tuiiri.n ,ι us ζ uha I t en , während der Montage bei allen bekanntin Vorrichtungen auftreten;

- die Mastelemente enthalten Keinerlei Führungsteil oder

Hebeteil des Gleitstücks oder des Käfigs; insbesondere sind diese Standardelemente nicht mit Stützgliedern oder Stützzapfen versehen, die in regelmäßigen Intervallen lediglich am Gleitstück angeordnet sind; es ist ersichtlich daß das erfiη dunqsgemäße Masfwerk aus Elementen besteht, deren Selbstkostenpreis reduziert ist; die erhaltene Kransäule ist so leicht und ^co nackt wie möglich: dies ist insbesondere interessant für Masten, die eine erhöhte Anzahl an übereinander eingeordneten Elementen aufweisen;

- die den Käfig und die Mastelemente bildenden Strukturen sind so ausgebildet, daß sie den an ihren Transport gestellten Anforderungen genügen; in dem zuvor schon genannten Beispiel wird der Käfig und jedes Mastelement aus einem Zusammenbau von vier Winkelstücken oder ZweifIächnern mit je 2 m auf 2 m hergestellt, wordurch der Mast eine Größe von 4 χ 4 m erhält.

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Ferner ist die zur St _t ■ uerkahi ne führende Zutrittsleiter des Krans im Inneren des Masten angeordnet. Die Leiter ist aus fest angeordneten Lei terelemcnten aufgebaut, wobei sich in jedem Mastelement ein Le i te re I *^jmen t befindet, und ist von zusammenklappbaren Schutz wand en umgeben, um die Verschiebung des Gleitstücks außerhalb eines Hebeschritts zu ermöglich en.

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Leerseite

Claims (1)

1. PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE

   HANAU RÖMERSTR.19 · POSTFACH 793 · TEL. (06181) 20803/80740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT ■ TELEX- 4 18478« pat

   27212G3

   POTAlN S.A.

   Avenue du President Roosevelt

   Chevi I Iy Larue, VaI de Marne

   Frankreich 9. Mai 1977

   (6695626 FR) Rb/Ml - 11

   Verfahren und Vorrichtung für den Aufbau des Masts eines Turmkrans, insbesondere eines Krans großer Leistungsfähigkeit

   Patentansprüche:

   Verfahren zum teleskopartigen Ausfahren eines Turmkrans durch Aufeinandersetzen von Mastelementen mittels einer Hebevorrichtung und eines gleitenden Innen masts, gekennzeichnet durch :

   - das Anheben des Innenmasts oder Gleitstücks mittels Hebeeinrichtungen, die alle von einem demontierbaren Käfig getragen werden,

   - das Anheben des Käfigs zur Spitze des Gleitstücks, wobei durch fest am Käfig angeordnete Einrichtungen die Führung gewährleistet wird,

   - das Hinzufügen zwischen der Mastspitze und der Basis des Käfigs von verschiedenen, noch nicht zusammengebauten Teilen,

   die ein Mastelement bilden,

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   - das Verheften dieser Teile untereinander um das Gleitstück, das Anlaschen des erhaltenen Elements auf der Spitze des Masten, das Verriegeln der Basis des Käfigs an der Spitze des angehobenen Masten, um mit einem neuen Montagezyklus zu beginnen,

   wobei der Käfig oder die Hebeeinrichtung al Ie Montageelemente des Gleitstücks und der Führung für die Verschiebungsbewegung zwischen Gleitstück und dem Käfig enthalten, wobei die Höhe des Käfigs nicht direkt mit der Höhe der Mastelemente in Verbindung steht, wobei nach Beendigung des teleskopartigen Aufbaus der Käfig demontiert und mit al I en Montage- und FührungseIementen auf den Erdboden abgelassen werden kann, und wobei während des Arbeitsbetriebs der Turm von allen diesen Hilfseinrichtungen entkleidet und befreit ist und daher einen minimalen Windwiderstand b i etet.

   2. Verfahren nach Anspruch 1, d d d u rc h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Käfig ohne Öffnung verwendet wird, daß die übereinander anzuordnenden Elemente unter den Käfig gehängt werden und über dem Mast ohne eine Vorzugsrichtung zusammengebaut werden.

   3. . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

   z^e i c h η e t , daß alle Montage- und Führungselemente, die vom demontierbaren Käfig getragen werden, zwischen dem inneren Gleitstück und dem äußeren Mast ein Verbindungsund Führungsorgan , oder "Klappe" aufweisen, und daß das einzige Gleitstück mit Stützmitteln versehen wird.

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   Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß al Ie Hebebewegungen schwerer Teile dadurch vermieden werden, daß Heftstifte, Achsen oder ähnliche Elemente vorgesehen sind, die diese Teile mit dem einen oder dem anderen der Gleitelemente verriegeln.

   Vorrichtung zum teleskopartigen Anheben des Turms eines Krans zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voi— stehenden Ansprüche, insbesondere für Kräne mit einer großen Leistungsfähigkeit, die einen Teleskopkäfig enthalten, dessen Querschnitt mit dem Querschnitt des Masten identisch ist, und der über dem Masten um ein Gleitstück herum zusammengebaut ist und eine Tragestruktur als Montagehilfe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebemittel (14, 15, 16, 17) fest am demontierbaren Käfig (10) angeordnet sind und zwischen den Streben (27) des Käfigs und den Streben (26) des Gleitstücks (6) angeordnet sind, um mit am Gleitstück (6) befestigten Stützgliedern (18) zusammenzuarbeiten, daß das Gleitstück (6) durch Längs verschiebung anhebbar ist, und daß an den oberen und unteren Querstreben des Käfigs (10) angesehene Einrichtungen (23, 24) die Bewegung des Gleitstücks (6) f ü h ren .

   vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g θ kennzeichnet, daß die Grundplatte der Streben (26) des Gleitstücks (6) eine Querverstrebung In Form eines Kreuzes aufweist, die In der Nähe ihrer Außenbereiche eine einziehbare und lösbare Verriegelung besitzen, die über der Spitze der Strebe des anzuhebenden Mastes anheftbar ist.

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   Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen (49) des Gleitstücks (6) einen Rahmen (55) enthalten, der mittels einer horizontal verschiebbaren Achse (48) in festen Lagern quer zur Verstrebung befestigbar ist, daß die Heft verbindung zwischen Mast und Gleitstück (6) durch zwei einziehbare Stifte (57, 58) erfolgt, daß beim Verschieben des Gleitstücks (6) die Riegel (49) vertikal mitlaufen, bis die Montage des Rahmens (55) auf einer Achse es ermöglicht, automatisch die Belastungen auf die beiden Stifte (57, 58) abzunehmen.

   Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennz eichnet, daß der Käfig (10) mit mindestens zwei hydraulischen Winden (14, 15) ausgestattet ist, die Hebemittel darstellen, daß die Hebemittel durch Mittel (16, 17) zur Unterstützung des Gleitstücks (6) enthalten, daß diese Teile (14, 15, 16, 17) auf der Grundplatte des Käfigs (10) in zwei einander entgegengesetzten Winkeln angeordnet sind.

   Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Winden (14, 15) ein profiliertes Hemmglied (19) enthalten, das sich in Form einer Rastklinke unter ein an dem Gleitstück (6) befestigtes Stützglied (18) einrastet, daß die aufeinanderfolgenden Stützglieder (18) z. B. in Form nach unten gekehrter Haken regelmäßig längs einer Strebe (26) befestigt sind, um eine geradlinige Ratsche auszubilden.

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   10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche

   5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstütz- und Auffangmittel (16, 17) in Höhe der Winden (14, 15) als Doppelhebel ausgebildet sind, daß die Arme dieses Doppelhebels teilsweise am Zylinder der Winde (14, 15) vorbei I aufen, um mit ihren freien Enden unter die an dem Gleitstück (6) befestigten Stützglieder (18) eingreifen zu können, daß die Doppelhebel (16, 17) es den Hebelwinden (14, 15) ermöglichen, sich zurückzuziehen, wobei das Gleitstück (6) in seiner oberen Position gehalten wird.

   11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der demontierbare Teleskopkäfig (10) mindestens aus zwei Gitterwerken aufgebaut ist, die miteinander oberhalb des Masts verbunden werden, um eine Tragstruktur für die Hebelwinden (14, 15) darzustellen, daß Führungsmittel (23, 24) und eine Heft verbindungseinrichtung die übertragung der Belastungen zwischen dem höheren Gleitstück (6) und dem Mastwerk ermöglichen.

   12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Relativbewegung zwischen Käfig und Gleitstück (6) durch Kehlräder (23, 24) verwirklicht sind, die paarweise in einander gegenüberliegender Stellung auf den oberen und unteren Querstreben (22, 21) des Käfigs (10) angeordnet sind,und daß während des Ablaufs der Montage diese Kehlräder (23, 24) lärgs der Streben (27) des Gleitstücks (6) entlangrollen und daß während des Arbeitsbetriebs des Krans (nach der Montage) die Rollen (23, 24) gleichzeitig mit dem Käfig (10) von der Kransäule entfernt werden.

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   13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Höhe des Gleitstücks (h) mindestens gleich der Summe der Höhen des Käfigs (10) und eines hinzuzufügenden StandardmasteIemen fs ist.

   14. Vorrichtung nach einem der Anspüche 5 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daßdie Höhe des Käfigs (10) so klein wie möglich ist, daß der kleinste Wert der Höhe des Käfigs (10) durch die erforderliche Länge definiert ist, die erforderlich ist, um eine korrekte Führung des Gleitstücks (6) sicherzustellen.

   15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch geken nze i ch net , daß die Basis des Käfigs (10) eine Befestigungseinrichtung, z. B. eine Schiene aufweist, und daß die Teile des aufzuhetzenden Mastelements unter diese Schiene gehängt wird und um das ausgezogene Gleitstück (6) angeordnet werden, bevor sie zusammengebaut werden.

   16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 11, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heft verbindungseinrichtung des Gleitstücks (6) auf der Spitze des aufgesetzten Masten zwischen jeder der vier Streben enthält:

   - eine demontierbare Klappe (11), die ein schweres und festes Teil in einem Stück darstellt, das mit Heftlochprofilen und mit Schraüb verbiηdungseiηrichtungen versehen ist, daß die "Klappe" (11) ständig entweder am Käfig (10) (während der

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   Montage des Turms) oder an der aus Gleitstück (6) und Mast bestehenden Einheit (während der Arbeit des Krans) befestigt ist,

   - ein diagonal an der Basis der Strebe des Gleitstücks (6) angeordnetes Gleitelement, das Löcher aufweist, um mit der KlappeUI) eine Heft verbindung einzugehen, wobei das Gleitelement die Form einer Führungs kappe besitzt,

   - an dem Gleitstück (6) befestigte Winkelbleche, die vorgesehen sind, um die auf die Streben einwirkenden Torsionsbelastungen aufzufangen, eine¹ Befestigungsplatte, die fest mit der Basis des Käfigs (10) verbunden ist, und die an eine analoge Platte der Kappe (11) angeschraubt werden kann, wobei die Verbindungselemente und HeftverbiηdungseIemente von Riegeln (49) vervollständigt werden, die an der Grundplatte des Gleitstücks (6) befestigt sind.

   17. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßdie Form der Stützglieder (18) des Gleitstücks (6) so ausgebildet ist, daß eine Verschiebung des Gleitstücks (6) nach oben möglich ist, daß die Hemmglieder (19) der Winden (14, 15) und die Enden der Doppelhebel an der oberen Fläche dieser Stützglieder (18) entlanggleiten, bis, während der Käfig nach oben zu dem ausgefahrenen Gleitstück (6) angehoben wird, die Winden (14, 15) und die Doppelhebel (16, 17) nach außen eingezogen sind, um die Stützglieder (18) zu umgehen.

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   18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (10) aus vier Winkelstücken oder Zwei flächnern in L-Form besteht, und daß die Hebemittel in den Winkeln mindestens zweier der L-förmigen Teile angeordnet sind.

   19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (10) durch den Zusammenbau zweier Gitterwerke in U-Form entsteht.

   20. Vorrichtung nach den Ansprüchen ^U3 und 11, d a d u r c h gekennze i chnet, daß der Käfig (10) mit Gleitbacken versehen ist, die längs der Streben (27) des Gleitstücks (6) gleiten, während eine Relativverschiebung des Käfigs gegenüber dem Gleitstück (6) erfο Igt.

   21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, d a durch gekennzeichnet, daß die Hebemittel und die Führungsmittel, die am Käfig befestigt sind, und die lediglich am Gleitstück (6) vorhandenen Stützglieder (18) vorgesehen sind, um in einer vertikalen Richtung Belastungen beim teleskopartigen Ausziehen auf den Außenmasten zu übertragen, der auf diese Weise durch den Montageablauf nicht geschädigt wird, da die Mastelemente keinerlei Hebe- oder Führungseinrichtungen enthalten.

   22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein TpiI jedes Mastelements mit Leiterstufen versehen ist, die eine Zugangsleiter zur Steuerkabine des Krans bilden, daß die leiter im Innern des Mas-twerks .ingeordnet ist und von Schutzwänden oder anderen Sicherheitseinrichtungen umgeben ist, daß die Schutzwände derart am Gitterwerk der Mastelemente angeordnet sind, daß sie während der Teleskopbewegung gegen das Gitterwerk geklappt oder eingezogen werden können, und daß dieser Aufbau die Verschiebung des Gleitstücks (6) im Innern des Masten ermöglicht. - 9 -

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