DE2253529A1 - Vorrichtung zur elektrisch isolierten verbindung zweier metallrohre - Google Patents

Vorrichtung zur elektrisch isolierten verbindung zweier metallrohre

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DE2253529A1
DE2253529A1 DE19722253529 DE2253529A DE2253529A1 DE 2253529 A1 DE2253529 A1 DE 2253529A1 DE 19722253529 DE19722253529 DE 19722253529 DE 2253529 A DE2253529 A DE 2253529A DE 2253529 A1 DE2253529 A1 DE 2253529A1
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Germany
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sleeve
metal
plastic
sleeves
electrically insulated
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Application number
DE19722253529
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Inventor
Hans Soldeck
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SOLDECK FA HANS
Original Assignee
SOLDECK FA HANS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/021Electrically insulating joints or couplings for screw-threaded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur elektrisch isolierten Verbindung zweier Metallrohre Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 31 253.4) = = = = = = = = = = = = = = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = ~ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrisch isolierten Verbindung zweier -Metallrohre mit Gewindeenden mit einer Kunststoffmuffe und einer elektrisch isolierenden Distanzhülse nach Patent (Patentanmeldung P 22- 31 253.4.
  • Die Aufgabe der Erfindung nach der Stammanmeldung besteht darin, eine einfache und installationstechnisch anwendbare elektrische Trenneinrichtung für Gas rohrleitungen zu schaffen unter Ausnutzung bereits vorhandener Installationseinrichtungen.
  • Bei unterirdisch verlegten Leitungen aus Metall, die zu Gebäude führen, wird eine elektrische Absiherung gefordert, so so daß keine elektrischen Ströme diesen Leitungen weitergeleitet werden können. Es kam also darauf an, derartige Metallrohre an geeigneten Stellen elektrisch zu unterbrechen.
  • Nach der Stammanmeldung ist eine auf beide Rohre-nden aufschraubbare Kunststoffmuffe vorgeschlagen worden, wobei in das Ende eines Rohres eine Distanzbuchse aus Kunststoff eingesteckt wird und die Kunststoffmuffe über die Distanzbuchse hinweg auf den beiden Gewindeenden der zu verbindenden Metallrohre aufgeschraubt ist.
  • Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht darin, die Festigkeit einer solchen Kunststoffmuffe aus elektrisch isolierendem Material zu verbessern. Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird daher eine Kunststoffmuffe vorgeschlagen, in der innen mit Abstand voneinander zwei Metallhülsen mit Innengewinde eingesetzt sind. Zwischen den beiden Metallhülsen kann ein Kunststoffring mit einem den Hülsen entsprechenden lichten Durchmesser gebildet sein. Zweckmäßigerweise werden diese Metallhülsen von einem Kunststoffmantel umhüllt, beispielsweise durch Umspritzen. Eine solche Kunststoffmuffe besitzt innen Metallgewinde, so daß eine Gewindeverbindung von Metall gegen Metall gebildet werden kann. Bei großen Belastungen besteht die Gefahr, daß die auftretenden Flächenpressung an Kunststoffgewinden zu hoch ist und zu einer bleibenden Verformung führt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Breite einer Metallhülse geringer als die Breite der zwischen den Rohren eingesetzten Distanzhülse auszuführen . Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, daß bei unsymmetrischer Aufschraubung der Muffe über die Gewindemetallhülsen eine elektrische Verbindung aschen den beiden Rohren hergestellt werden kann.
  • Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, eine Kunststoffmuffe mit Innengewinde außen mit einer Metallhülse zu umgeben. Eine solche Metallhülse gibt der Muffe eine größere Festigkeit und ermöglicht das beschädigungsfreie Ansetzen von Werkzeugen bei der Aufbringung von größeren Schraubkräften.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, die außen aufgesetzten oder innen eingesetzten Metalihülsen mit vorstehenden Elementen zu versehen, die sich bei der Umhüllung im Kunststoffmaterial verklammern. Diese Verklammerung ermöglicht die Übertragung größerer Momente.
  • Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Schnittdarstellung durch zwei miteinander elektrisch isoliert verbundene Metallrohre, Figur 2 die Ansicht einer Montageanordnung der Einzelteile dieser Verbindung nach Figur 1, Figur 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Verbindungsmöglichkeit Figur 4 wiederum die zugehörige Montageanordnung der Einzelteile.
  • Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Zu verbinden ist ein Metallrohr 1 mit einem kurzen Gewindeende 2 und ein Rohrnippel 3 mit einem Langgewinde 4. Auf dieses Langgewindeende 4 wird zunächst eine Kontermutter 8 aus Metall aufgeschraubt, danach wird von vorne ein Distanzstück 9 aus elektrisch isolierendem Material mit einem Einsteckende 10 in den Nippel 3 eingesteckt. Es erfolgt die Aufschraubung der Kunststoffmuffe 5 auf das Gewindeende 4.
  • In diese Kunststoffmuffe 5 sind mit Abstand voneinander innen zwei Gewindehülsen 6 aus Metall eingesetzt. Zwischen den beiden Metallhülsen 6 ist an der Muffe 5 ein Kunststoffring 7 gebildet, dessen lichter Durchmesser dem lichten Kerndurchmesser der Hülsen 6 entspricht.
  • Gegen die elektrisch isolierende Distanzhülse 9 wird nun der Leitungsstrang 1 mit seinem Gewindeende 2 gesetzt und die Kunststoffmuffe mit der entsprechenden inneren Metallhülse 6 aufgeschraubt bis etwa die Muffe gleichmäßig auf beiden Gewindeenden 2 und 4 aufgeschraubt ist. Danach wird die Kontermutter 8 gegengeschraubt, die in ans ich bekannter Weise die Kunststoffmuffe 3 zusätzlich abdichtet.
  • In ähnlicher Weise erfolgt die Verbindung der beiden Rohrteile 1 und 3 in den Ausführungsbeispielen nach Figur 3 und 4. Die Kunststoffmuffe 50 mit einem durchgehenden Innengewinde 51 ist hierbei von einer äußeren Metallhülse 52 umgeben, die die Muffe verstärkt. Die Verbindung der beiden Rohre 1 und 3 mit den Gewindeenden 2 und 4 erfolgt dabei in der gleichen Weise wie beim ersten Beispiel.
  • Grundsätzlich erweist es sich als zweckmäßig, die Metallhülsen 6 und 52 jeweils mit vorstehenden Elementen zu versehen, die sich in dem umgebenden Kunststoffmaterial verklammern. Derartige Kuststoffmaffen 5 und 50 werden zweckmäßigerweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellt. Beide Nuffenarten stellen zusammen mit der zwischengesetzten Distanzhülse 9 sicher, daß keine elektrische Verbindung zwischen den beiden Rohren 1 und 3 auftreten kann. Die Vorrichtungen lassen sich an bereits vorhandenen Leitungen nachträglich anbringen, so daß vorhandene Leitungen nicht aufgeschnitten werden müssen. Zweckmäßigerweise werden die erfindungsgemäßen Kunststoffmuffen immer dort angesetzt, wo ein Rohrnippel mit Langgewinde mit dem Leitungsstrang zu verbinden ist. Bei Gasleitungen ist ein solcher Nippel in der Regel nach dem sogenannten Feuerhahn eingesetzt. Diese elektrisch isolierende Verbindung ist jedoch auch zweckmäßig bei Wasserleitungen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    #,) Vorric-htung zur elektrisch isolierten Verbindung zweier Metallrohre mit Gewindeenden mit einer Kunststoffmuffe und einer elektrisch isolierenden Distanzhülse nach Patent .(Patentanmeldung P 22 31 253.4), gekennzeichnet durch eine Kunststoffmuffe (5), in der innen mit Abstand voneinander zwei Metallhülsen t6) mit Innengewinde eingesetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Metallhülsen (6) ein Kunststoffring (7) mit einem den Hülsen entsprechenden lichten Durchmesser gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite einer Metallhülse (6) geringer als die Breite der zwischen den Rohren (1,2) eingesetzten Distanzhülse (9) ist.
  4. 4. Vorrichtung zur elektrisch isolierten Verbindung zweier Metallrohre mit Gewindeenden mit einer Kunststoffmuffe und einer elektrisch isolierenden Distanzhülse nach Patent (Patentanmeldung P 22 31 253.4),dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmuffe (50) mit Innengewinde (51) außen von einer Metallhülse (52) umgeben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Metallhülsen (652) außen Elemente angeformt sind, die sich bei der Umhüllung im Kunststoffmaterial verklammern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023243A1 (de) * 1980-06-21 1981-10-01 Gok Regler- Und Armaturen-Gmbh & Co Kg, 5202 Hennef Isolierstueck
DE3718497A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-27 Immanuel Jeschke Zugkraftbegrenzer in einer gasversorgungsleitung
WO2008000854A1 (es) * 2006-06-22 2008-01-03 Airbus España, S.L. Sistema de aislamiento de corriente para sistemas de fluidos

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