DE2252329A1 - Presse mit grossem hub - Google Patents

Presse mit grossem hub

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DE2252329A1
DE2252329A1 DE19722252329 DE2252329A DE2252329A1 DE 2252329 A1 DE2252329 A1 DE 2252329A1 DE 19722252329 DE19722252329 DE 19722252329 DE 2252329 A DE2252329 A DE 2252329A DE 2252329 A1 DE2252329 A1 DE 2252329A1
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Masaaki Uchida
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/32Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Dr. F. Zurr.GteSn sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
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TELEFON: SAMMEL-NR. 225341
TELEX 529979
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8 MÜNCHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
1/Zw.
D-100
Masaaki U c h id a , Tokyo/Japan
Presse mit großem Hub
Die Erfindung betrifft eine Presse mit einer Schubstange bzw. Spindel und einer daran befestigten Druckplatte, ferner mit einer Eingriffsplatte, die in die Spindel eingreift, mit einer hydraulischen Einrichtung, deren Kolben auf die Eingriffsplatte wirkt, sowie mit einer Einrichtung, durch die die Eingriffsplatte. entgegen der Wirkung des Kolbens zurückgeholt wird, während der hydraulische Druck vermindert ist.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Presse mit großem Hub, bei der als hydraulisches Mittel Öl verwendet wird._
Das Problem der Umweltverschmutzung, die zum großen Teil durch Schrott und Abfall verursacht wird, wird in städtischen Gebieten immer kritischer und es wurde vorgeschlagen, Schrott oder Abfall zu Blöcken zu verpressen. Hierzu wäre eine Presse wünschenswert, die einen großen Hub aufweist und den Schrott oder Abfall in kurzer Zeit mit hohem Druck zusammenpreßt.
309818/0288
τ- 2 -
Um einen hohen Druck zu erreichen, werden hydraulische Einrichtungen, z.B. Öl- oder Wasserdruckpressen verwendet. Diese üblichen Pressen sind ,Jedoch nicht geeignet, mit großem Hub zu arbeiten, weil durch Zylinder und Kolben der hydraulischen Einrichtung eine Grenze gesetzt wird und die Presse daher zu groß und umfangreich würde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Presse so klein auszubilden, daß sie trotz eines großen Hubes mit hohem Druck arbeiten kann.
Die Presse soll auch mit einer Flüssigkeit betrieben werden können, und sich zum Komprimieren von Schrott eignen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Presse mit einer Spindel und einer an einem Ende der Spindel befestigten Druckplatte eine Eingriffsplatte aufweist, die in die Spindel eingreift, ferner eine hydraulische Druckeinrichtung mit einem Kolben, der auf die Eingriffsplatte wirkt, sowie Mittel durch die die Eingriffsplatte entgegen der Wirkung des Kolbens zurückgeholt wird, wenn der Druck der hydraulischen Flüssigkeit vermindert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, wobei in
Fig. 1 eine solche Presse mit langem Hub im Schnitt dargestellt wird.
Fig. 2 zeigt in einem Teilschnitt ,die gesamte Pressenanordnung, mit der Schrott oder Abfall in einer turmähnlichen Einrichtung zusammengedrückt werden, und
Fig. 3 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsforrn einer Eingriffsplatte, die bei der Presse gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
309818/0286
In einem Gehäuse 1 ist eine lange Spindel 4 untergebracht, die eine aus einem Stück mit der Spindel bestehende Druckplatte 6 an ihrem unteren Ende aufweist, wobei die Spindel 4 frei in einer Mittelöffnung 3 geführt ist, die in der Wand des Gehäuses ausgespart ist. Die Spindel 4 hat ein Außengewinde 5 und greift in ein Innengewinde ein, das in der Mitte der Eingriffsplatte ausgebildet ist, die ebenfalls in dem Gehäuse 1 untergebracht ist.. Die Eingriffsplatte 9 hat die Form feiner Scheibe und ist außen gezahnt, wobei diese Zähne mit einem langen Ritzel 11 in Eingriff stehen. Das Ritzel 11 wird durch eine im Gehäuse 1 untergebrachte Antriebseinrichtung 12 betätigt. Die Spindel 4 hat eine in Längsrichtung verlaufende Nut, in die ein Vorsprung des ortsfesten Teils eingreift, z.B. ein Vorsprung, der in der Yn'and 2 des Gehäuses 1 ausgebildet ist, so daß sich die Spindel 4 nicht drehen kann. Über der Eingriffsplatte 9 ist eine hydraulische Hochdruckeinrichtung angeordnet, z.B. eine Öldruckeinrichtung 13· Ein stationäres Gehäuse 14 der Druckeinrichtung weist eine Ringnut 15 auf und hat in der Mitte eine Bohrung 16, durch die die Spindel 4 frei hindurchgeführt ist. In die Ringnut 15 ist ein Ringkolben 17 genau eingepaßt und dieser Kolben berührt unten eine Metallringscheibe 18, die auf der Platte 9 aufliegt.
In li'ig. 1 sieht man im unteren Teil eine Hydraulikpresse 19, beispielsweise eine Ölpresse, die von unten in die Platte 9 eingreift. Diese Niederdruckpresse 19 hat ein ortsfestes Gehäuse 20, das eine Ringnut 21 aufweist, in die ein Ringkolben 22 genau eingepaßt ist. Das obere Ende dieses Kolbens 22 berührt eine Metallringscheibe 24, die unter der Eingriffsplatte angeordnet ist. Die Spindel 4 ist frei in einer Mittelbohrung 23 des ortsfesten Gehäuses 20 untergebracht.
Die HochdrucKeinrichtung 13 und die Niederdruckeinrichtung 19 werden durch Pumpen 45 und 46 über bekannte Ventile und Kanäle betrieben.
309818/0286
Die Presse arbeitet folgendermaßen. Wenn die Eingriffeplatte 9 durch die Hochdruckeinrichtung 13 nach unten gedrückt wird, während aus der Niederdruckeinrichtung 19 Öl austritt» dann bewegt sich die Spindel 4 um die Länge eines Hubes des Ringkolbens 17 der Hochdruckeinrichtung 13 nach unten und preßt das Material, z.B. Schrott durch die Druckplatte 6 zusammen. Wenn dann Öl aus der Hochdruckeinrichtung 13 ausgelassen wird» dann wird das Ritzel 11 durch den Antrieb 12 in Drehung versetzt und die Eingriffsplatte 9 liegt auf der Niederdruckeinrichtung 19 auf. Das Ritzel 11 greift in die Eingriffsplatte 9 ein, die drehbar an der Spindel 4 gelagert ist. Während di'eser Drehung wird die Eingriffsplatte 9 durch daß Ritzel nach oben geführt. Da die Spindel 4 wegen der Längsnut und des darin eingreifenden Vorsprunges gegen Drehung gesichert ist, eo wird sie nach oben bis in eine vorbestimmte Lage geführt und die Drehung des Ritzels 11 wird dann unterbrochen und anschließend wird der Abstrom des Öls aus der Niederdruckeinrichtung 19 freigegeben. Anschließend tritt wieder die Hochdruckeinrichtung 13 in Tätigkeit und der ganze Vorgang wiederholt sich und die Eingriffsplatte wird wieder nach unten gedrückt. Der Vorgang kann solange wiederholt werden, bis der gesamte, gewünschte Hub der Presse erreicht ist.
Fig. 2 zeigt eine Presse, bei der die Hochdruckeinrichtung genau wie in Fig. 1 ausgebildet ist. Ein Turm 26 zur Aufnahme des Schrotts sitzt auf einem festen Fundament auf und seine Wandstärke ist im unteren Teil 21 größer, weil in diesem unteren Teil höhere Drucke auftreten als im oberen Teil. Schrott und Abfall 29 wird durch Gitter 28 abgeladen und gelangt durch einen von 30 ausgehenden Luftvorhang auf die Gleitbahn 31, die eine Führungsplatte 32 aufweist, die frei bewegbar ist» so daß der Schrott in dem Turm 26 richtig gestapelt werden kann.
Beide Seiten des unteren Teils 21 des Behondlungsturmes 26 sind mit Platten 34 und 35 verschlossen, in die Blöcke 38 und
309818/0286
39 eingreifen* so daß sich die Platten 34 und 35 nicht bewegen können, wenn Druck ausgeübt wird» Die Blocke 38 und 39 können durch Öldruckeinrichtungen 36 und 37 angehoben werden. Die Platten 34 und 35 sind außerdem durch seitlich angeordnete Gestänge 40 und 41 mit weiteren Öldruckeinrichtungen 42 und 43 verbunden.
Die in Fig. 1 gezeigte Presse ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, das im oberen Teil des Turmes 26 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform hat die Druckplatte 6, die am unteren Ende der Spindel 4 angebracht ist, im oberen Teil eine Ringnut In dieser Ringnut 7 ist eine Absaugpumpe 44 untergebracht, die das Wasser absaugt, das durch einen Ringkanal 8, der in der Druckplatte 6 angebracht ist, aus dem Abfall austritt, Das Wasser wird über dem Kanal.45 abgesaugt, der durch die Wand des Turmes führt.
Wenn der Turm 26 mit der vorgesehenen Menge an Schrott und · Abfall gefüllt ist, dann wird die Führungsplatte 32 herausgezogen und eine Klappe 33 wird geschlossen, so daß der Turm für das weitere Verfahren vorbereitet ist. Die Eingriffsplatte 9 ist in der in Fig. 2 gezeigten Lage im Eingriff mit der Hochdruckpresse 13 und mit der Niederdruckpresse 19· Das Ritzel wird durch den Antrieb 12 gedreht und dreht seinerseits die Platte .9 in einer Richtung, daß·die Spindel.4 nach unten geführt wird. Obwohl die Druckplatte 6 der Spindel 4 durch ihr Eigengewicht und durch die Drehung der Platte 9 nach unten ge-,führt wird und dabei Schrott und Abfall 29 im Turm 26 zusammendrückt, so ist die Druckkraft doch noch zu klein,um den Schrott zu einem Paket zu verfestigen. Die Abwärtsbewegung der Druckplatte 6 wird daher unterbrochen und die Hochdruckeinrichtung 13 in-Betrieb gesetzt, so daß Schrott und Abfall absatzweise über einen langen Hub zusammengedrückt werden. Die Hochdruckeinrichtung wird so betätigt, wie dies anhand dor- Fig, 1 beschrieben wurde.
3Ö9818/Q2SÖ
Wenn Schrott und Abfall zu einem genügend festen Block zusammengepreßt sind, dann wird das Ritzel 11 gedreht und die Druckplatte wird nach oben geführt. Da die Eingriffsplatte zwischen der Hochdruckeinrichtung 13 und der Niederdruckeinrichtung 19 angeordnet ist, so wird sie zwischen diesen beiden gedreht und die Spindel 4 bewegt sich dabei nach oben.
Der zusammengepreßte feste Block wird dann durch die Druckeinrichtungen 4? und 43 ausgestoßen, nachdem die Blöcke 38 und 39 durch die Druckeinrichtungen 36 und 37 abgesenkt wurden, so daß die Platten 34 und 35 frei sind. Die festen ausgestoßenen Blöcke können, wenn sie mit Mörtel behandelt werden, für verschiedenartige Bauzwecke verwendet werden, z.B. im Straßenbau, bei Dammbauten, bei Ausbesserungen und dergl. Gewünschtenfalls kann ein Stahlglied 47, das einen Haken 48 aufweist, in das Ende der Platte 35 eingesetzt werden, so daß das Abziehen des komprimierten Blockes vom unteren Ende des Turmes 26 erleichtert wird.
Nach dem Verpressen des Blockes v/erden die hydraulischen Einrichtungen 42 und 43 so betätigt, daß die Platten 34 und 35 wieder in die vorbestimmten Verschlußstellungen zurückgeführt werden, die Blöcke 38 und 39 werden angehoben und verriegeln die Platten 34 und 35t was mit Hilfe der Druckeinrichtungen 36 und 37 erfolgt. Anschließend wird die Klappe 33 geöffnet und die Führungsplatte 32 wird vorgeschoben, so daß die nächste Ladung an Schrott und Abfall von dem Kipper ?8 abgeladen werden ■kann.
Die hier beschriebene Presse ist so ausgebildet, daß ein Pressenhub erreicht werden kann, der fast so groß ist wie die Spindel 4 lang ist. Da die Hochdruckeinrichtung 13 wiederholt in Tätigkeit tritt, so kann der Pressendruck konstant gehalten werden, ohne daß dieser Druck in irgendeiner Weise von der Stellung der Druckplatte abhängt.
3098 18/0286
Da außerdem die Hochdruckeinrichtung 13 mit einem Ringkolben 17 arbeitet, der genau in eine Ringnut 15 eingepaßt ist, so kann auf die Eingriffsplatte 9 ein ausgeglichener Druck in Preßrichtung ausgeübt werden.
Da ferner die Spindel 4 durch die Eingriffsplatte 9 und das lange Ritzel 11 bewegt wird, so werden'die Druckplatte 6 und die Spindel 4 schnell an die Stelle gebracht, an der ein hoher Druck erforderlich ist und die Spindel 4 kann schnell in die obere, vorbestimmte Lage gebracht werden, wenn der Preßvorgang beendet ist.
Die Erfindung wurde oben anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem die Spindel 4 über ein Gewinde in die Eingriffs.platte 9 eingreift. Es sind jedoch auch noch andere Ausführungsformen möglich. So kann beispielsweise die Eingriffsplatte 9 zweiteilig ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wobei Vorsprünge an der Innenfläche der Mittelbohrung 10 der Eingriffsplatten vorgesehen sind. Diese Vorsprünge greifen in Nuten ein," die an der Außenfläche der Stange 4' ausgebildet sind. Die beiden Teile der zweiteiligen Eingriffsplatte 9 werden von der Stange 4'wegbewegt, wenn diese Platte 9 in ihrer unteren Stellung ist und sie werden in der auseinandergezogenen Lage nach oben geführt, wie dies durch Pfeile in Pig. 3 angedeutet ist. In der oberen Stellung greifen die Teile der Eingriffsplatte 9 vermittele der Vorsprünge und der entsprechenden Nuten in die Stange 4'ein. Anschließend wird •die Stange 4'durch die Hochdruckeinrichtung 13 nach unten geführt, wobei der Kolben 17 auf die beiden Teile der Eingriffsplatte 9 drückt. Bei dieser Ausfiihrungsform verwendet man an Stelle des Ritaeis 11 einen Antrieb, durch den die beiden Teile der Eingriffsplatte so wie oben beschrieben bewegt werden.
BAD ORIGINAL 309818/02 8 6

Claims (7)

Pat entansprUche
1. ) Presse mit einer Stange und einer daran befestigten Druckplatte, mit einer Hochdruckeinrichtung, die einen Kolben aufweist, der auf die Stange wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingriffsplatte (9) vorgesehen ist, die in diese Stange (4» 4') eingreift, wobei ein Kolben (17) einer Hochdruckeinrichtung (13) die Bewegung der Stange bewirkt und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Eingriffsplatte entgegen der Wirkung des Kolbens bewegt wird, wenn der Druck der hydraulischen Flüssigkeit in der Hochdruckeinrichtung nachläßt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4, 4') durch eine Mittelöffnung der Eingriffsplatte (9) geführt ist u.nd mit dieser Platte in Eingriff steht und daß der Kolben (17) der Hochdruckeinrichtung (13) ringförmig ausgebildet ist und auf Umfangsteile der Eingriffsplatte einwirkt.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Niederdruckeinrichtung (19) vorgesehen ist, die mit einem Ringkolben (22) ausgestattet ist, der auf diese Eingriffsplatte (9) auf der der Hochdruckeinrichtung (13) entgegengesetzten Seite einwirkt.
4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4) ein Schraubengewinde (5) einweist und in Schraubeingriff mit der Mittelbohrung der Eingriffsplatte (9) steht,
BAD
309 8-18/0286
wobei die Eingriffsplatte als Scheibe:ausgebildet ist, die ^ außen gezahnt ist, wobei diese Zähne mit einem langen Ritzel (11) zusammenwirken, das vermittels eines Antriebs (12) in beiden Richtungen gedreht werden kann.
5. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsplatte (9) zweiteilig ausgebildet ist und in der Mittelbohrung (1O) Vorsprünge aufweist, die in Nuten eingreifen.können, die an der. Stange (41) befestigt sind, wobei die Teile der Eingriffsplatte in der unteren Stellung dieser Platte von der Spindel weg bewegt werden und in der oberen Stellung zum festen Eingriff zu dieser Stande „ hin bewegt werden.
6. Schrottbehandlungseinrichtung mit einem Turmf der auf einem festen Fundament aufgebaut ist und innen eine Kammer aufweist, in die der Schrott und/oder der zu verdichtende Abfall durch eine Öffnung eingefüllt werden, die oben angebracht ist, wobei eine nach unten wirkende Presse vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung, mit der die zusammengepreßten,' festen Blöcke aus Schrott ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse in einem Gehäuse (1) im oberen Teil des Turmes (26) untergebracht ist und eine Antriebsstange bzw. Spindel (4) aufweist, die unten mit einer Druckplatte (6) versehen ist, daß ferner eine Eingriffsplatte (9) vorgesehen ist, die in diese ■Spindel eingreift, daß weiterhin eine Hochdruckeinrichtung (13) mit einem Kolben (17) vorgesehen sind, wobei dieser Kolben nach unten auf die Eingriffsplatte druckt, und wobei außerdem eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Eingriffsplatte entgegen der Wirkung des Kolbens zurückgeholt wird, wenn der Brück des Hydraulikmittels in der Hochdruckeinrichtung nachlaßt, und wobei schließlich am unteren Ende des Turmes 26 eine Ausstoßeinrichtung angebracht ist, durch d^e d,ieses untere Ende während des Preßvorganges verschlossen wird.
309 8 18/0286
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6), die am unteren Ende der Antriebsstange bzw. Spindel (41) vorgesehen ist, mit Einrichtungen (7,8, 44,45) versehen ist, durch die das aus dem Schrott bzw, Abfall herausgepreßte Wasser abgesaugt wird.
309818/028 6
Leerseite
DE19722252329 1971-10-26 1972-10-25 Presse mit grossem hub Pending DE2252329A1 (de)

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