DE1627853C3 - Schrottpreßanlage - Google Patents
SchrottpreßanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/32—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
- B30B9/328—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for making furnace charges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
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Description
3 4
verdichtende Objekt ausgeübt. Dadurch, daß die der Vielzahl von Stempeln 11 bei deren Verschie-
Querschnittsfläche des Schrottbehälters in mehrere bung in der Längsrichtung eine Führung zu geben.
Teilflächen aufgeteilt ist, welchen jeweils ein mehrere Diese Führungsvorrichtung 16 besteht aus einer Tra-
starre Stampfstempel tragender unabhängiger verse, die mit Bohrungen 12 versehen ist, in denen
Stampfkopf zugeordnet ist, wird eine partielle Ver- 5 die einzelnen Stempel 11 mit Gleitsitz geführt sind,
dichtung des Schrotts bewirkt, wobei die einzelnen während die Zylinder 13 und die Plungerkolben 14
Stampfstempel beachtliche lokale Druckkräfte ent- eine zum Regulieren der Höheneinstellung der Füh-
wickeln können. Mit der erfindungsgemäßen Schrott- rungsvorrichtung 16 betätigbare Verstellvorrichtung
preßanlage lassen sich daher Schrottkörper herstel- bilden. Die Führungsvorrichtung 16 ist gleichfalls
len, welche sich durch eine besonders gleichmäßige io entsprechend der oberen· Rahmenvorrichtung 3 recht-
Verdichtung auszeichnen, was sich auf deren Trans- eckig ausgebildet und fluchtet mit dieser und dem
portfähigkeit und auf den Aufschmelzvorgang gün- Untergestell 1, wobei in den Eckteilen· der Traverse
stig auswirkt. 16 Bohrungen vorgesehen sind, durch die sich die
Aus der deutschen Patentschrift 84281 ist zwar Säulen 5 mit Gleitsitz hindurcherstrecken, so daß die
bereits ein Stempel für ein Bronzestampfwerk be- 15 Führungsvorrichtung 16 bei ihrer Höhenverstellung,
kannt, wobei an dem zu dem Behälter zentral an- die mittels der Höhenverstellvorrichtung 13, 14 ergeordneten
rotierenden Preßstempel ein Stampfkopf folgt, ihrerseits durch die Säulen 5 geführt wird. An
befestigt ist, dessen Unterseite mit mehreren zum ihren unteren Enden sind die Plungerkolben 14 mit
Preßstempel parallel angeordneten starren Stampf- Kopfgliedern 15 starr verbunden, die wiederum unstempeln
versehen ist. Diese bekannte Vorrichtung 20 mittelbar an· der Oberseite der Führungsvorrichtung
dient aber nicht zum Verdichten, sondern zum Zer- 16 befestigt- sind, so daß die letztgenannte dank diemahlen
des Stampfgutes, so daß das der vorliegenden ser Anordnung mit den Plungerkolben starr verbun-Erfindung
zugrundeliegende Problem auch nicht auf- den ist.
tritt. Die einzelnen Preßstempel 11 enden unterhalb der
tritt. Die einzelnen Preßstempel 11 enden unterhalb der
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungs- 25 Führungsvorrichtung 16 jeweils in Stempelköpfen
form der Erfindung ist vorgesehen, daß um einen 17, an denen jeweils eine Stampfvorrichtung befestigt
zentralen Preßstempel herum mehrere äußere Preß- ist, die somit von dem zugeordneten Preßstempel 11
stempel in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind, in vertikaler Richtung verschiebbar getragen wird,
wobei die mit den äußeren Preßstempeln verbünde- Zu jeder Stampfvorrichtung gehört ein· an dem Stemnen
Stampfköpfe mit ihren Seitenkanten jeweils ein- 30 pelkopf 17 eines Preßstempels 11 befestigter Stampfander
benachbart und mit ihren Innenkanten jeweils kopf 19 und eine Vielzahl von zylindrischen Stampfeinem
Teil des Umfangs des mit dem inneren Preß- stempeln 18, die als zylindrische Blöcke ausgebildet
stempel verbundenen Stampfkopfes benachbart an- und an dem Stampfkopf 19 starr befestigt sind und
geordnet sind. sich von diesem aus nach unten erstrecken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in 35 Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind bei der dargestell-
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ten Ausführungsform ein mittlerer Stampfkopf 19'
näher erläutert. Es zeigt sowie vier den Stampfkopf 19' umgebende und zu
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform diesem benachbart angeordnete Stampfköpfe 19 vorder
erfindungsgemäßen Schrottpreßanlage, gesehen, wobei die Gesamtfläche der voneinander
F i g. 2 eine im Ausschnitt wiedergegebene Ober- 40 unabhängigen Stampfköpfe der Querschnittfläche des
ansicht der Anlage nach F i g. 1, in der schematisch den Schrott aufnehmenden Behälters 21 entspricht,
deren Bauteile dargestellt sind und Zu den von dem zentral angeordneten, kreisförmig
λ Fig.3 eine Schnitt-Unteransicht nach der Linie ausgebildeten Stampfkopf 19' getragenen Stampf-
3-3 in F i g. 1, aus der die baulichen Einzelheiten der stempeln 18 gehören ein mittlerer Stampf stempel und
Stampfvorrichtung der Anlage ersichtlich ist. 45 vier äußere Stampfstempel 18, die entlang einer
In den Zeichnungen ist in F i g. 1 eine Schrottpreß- Kreislinie um diesen mittleren Stampfstempel herum
anlage dargestellt, die ein Untergestell 1 aufweist. gruppiert sind, während die von den äußeren Stampf-Nahe
den Eckkanten des Untergestells 1 sind Sau- köpfen 19 getragenen Stampfstempel 18 entlang weilen
5 befestigt, die eine Aufbauvorrichtung bilden, terer Kreislinien angeordnet sind, wie aus Fig.3 zu
welche ein Querhaupt 3 in einer vorbestimmten Höhe 50 ersehen ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
über dem Untergestell 1 trägt. weisen die einzelnen äußeren Stampfköpfe 19 eine
Eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter gekrümmte Ausbildung auf und sind mit ihren inne-
Zylinder 4 und 13 wird ortsfest von dem Querhaupt 3 ren Umfangskanten benachbart dem mittleren
getragen und erstreckt sich durch dieses hindurch, Stampfkopf 19' sowie mit ihren Enden jeweils einanwobei
diese Zylinder an ihren unteren Enden offen 55 der benachbart angeordnet.
sind und in einer geeigneten Weise mit einem Druck- Das Untergestell 1 trägt einen Behälter 21, der
medium, beispielsweise einer Druckflüssigkeit ver- nach oben hin offen ist und in dem sich der Schrott
sorgt werden, so daß eine hydraulische Betätigung befindet, der verpreßt werden soll. Der Behälter 21
der Anordnung ermöglicht wird, auf die im nachfol- weist innen eine kreisrunde Ausbildung auf und entgenden
noch näher eingegangen werden soll. Eine 60 spricht in seiner Querschnittsfläche der von den
Vielzahl von Preßstempeln 11 ist jeweils in einem da- Stampf köpfen 19 und 19' erfaßten Fläche, so daß die
zugehörigen Zylinder4 gelagert, so daß die Stempel Querschnittsfläche des Behälters von den Stampfvor-
11 von dem Querhaupt 3 getragen werden und in richtungen im wesentlichen zur Gänze bedeckt wird,
senkrechter Richtung zu hin- und hergehenden Be- wenn die Stampfköpfe in den Behälter eingeführt
wegungen verschiebbar sind, wobei außerdem zusatz- 65 sind.
Hch zwei Plungerkolben 14 in Hydraulikzylindern 13 Wenn sich der Behälter 21 in der in F i g. 2 in
in axialer Richtung verschiebbar sind. strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung 21'
Eine Führungsvorrichtung 16 ist vorgesehen, um befindet, so können Schrottgegenstände in jeder ge-
eigneten Weise in den Behälter 21 eingebracht werden,
beispielsweise etwa dadurch, daß man sie in diesen hineinfallen läßt, wonach der Behälter 21 auf
einer Fördervorrichtung 20 entlang einer Schienenspur 23, 24 in eine Vertiefung 2 des Untergestells 1
verschoben wird.
Nunmehr wird den einzelnen Zylindern 4 ein Druckmedium zugeführt, wodurch die fünf Preßstempel
11 einzeln oder sämtlich gleichzeitig durch die Führung 12 der Führungsvorrichtung 16 hindurch nach unten geführt werden, um zu bewirken,
daß die Stampfvorrichtungen in den Behälter eingeführt werden und die Stampfstempel 18 in Anlage
gegen die Schrottmenge gelangen und diese in dem Behälter zu einem Körper von vorbestimmter Form
zusammendrücken. Während dieser Betriebsvorgänge kann eine Betätigung der Höhenverstellvorrichtung
13,14 erfolgen, um die Plungerkolben· 14 nach unten auszufahren, so daß die Führungsvorrichtung 16 gegenüber
den Preßstempeln 11 in eine Lage gebracht wird, in der diese durch die Führungsvorrichtung 16
am besten geführt werden können. Die fünf Preßstempel 11 können somit in senkrechter Richtung
verschoben werden, um hierdurch wiederum die fünf Stampfvorrichtungen zu verschieben und ein Zusammenpressen
des Schrotts zu einem einheitlichen Schrottkörper zu bewirken, dessen Form durch die
Ausbildung des Inneren des Behälters 21 bestimmt ist und dessen Dichte genau auf einen erwünschten·
Wert eingestellt werden kann·, um so einen Schrottkörper von einer bestimmten Größe und Form sowie
von einem bestimmten Masseninhalt auszuformen.
Nach Beendigung dieser Arbeitsvorgänge werden1 die Preßstempel 11 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt,
während die Führungsvorrichtung 16 mit Hilfe der Verstellvorrichtung 13, 14 in die in Fig. 1
gezeigte Stellung angehoben wird, wonach die Fördervorrichtung 20 entlang der Schienenspur 23, 24
verschoben werden kann, um den Behälter 21 mit dem darin befindlichen zusammengepreßten Schrottkörper aus dem Bereich der Schrottpreßanlage heraus
zu bringen. Dieser Körper wird dann· durch eine
ίο geeignete Hubeinrichtung angehoben und zu einer
Betriebsstelle überführt, an der die weiteren Arbeitsvorgänge erfolgen sollen.
Der Behälter 21 ist innen so ausgebildet, daß die Schrottmasse zu einem Block oder Schrottkörper
verformt wird, der ein- Volumen und eine Form entsprechend dem Fassungsvermögen und der Form der
Ofenkammer, beispielsweise der Kammer eines elektrischen Schmelzofens aufweist. Die Preßvorgänge
können so vorgenommen werden, daß lediglich ein partielles Zusammendrücken erfolgt, bei dem man
eine erwünschte Dichte erzielt, wobei somit der Masseninhalt des Schrottkörpers auf einen für den
Schmelzvorgang am besten geeigneten Wert einge-. stellt werden kann und wobei dieses Ziel in rationeller
Weise unabhängig von der Art des jeweils verpreßten Schrotts erreicht wird.
Werden Schrottkörper weiter verarbeitet, die mittels der gezeigten Anlage ausgeformt sind, so bietet
sich die Möglichkeit, Arbeitsvorgänge wie beispielsweise das elektrische Schmelzen in äußerst rationeller
Weise vorzunehmen, wobei eine beträchtliche Verringerung der sonst erforderlichen elektrischen
Energie erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schrottpreßanlage mit einem einen oben of- triert sich die Preßkraft auf diejenigen Stellen, wo die
fenen Behälter tragenden Untergestell, welches 5 Schrottstücke dichter beisammen liegen als an andeauf
Säulen ein Querhaupt trägt, ferner mit den ren Stellen, bzw. wo der Verformungswiderstand
Schrott in dem Behälter zu einem Schrottkörper größer ist als an anderen Stellen. Das hat aber zur
von bestimmter Dichte komprimierenden, senk- Folge, daß der auf diese Art erzeugte Schrottblock
recht beweglichen-, hydraulisch betätigbaren während des Transportes zum Ofen dazu neigt, an
Preßstempeln·, dadurch gekennzeich- io denjenigen Stellen bzw. Bereichen auseinanderzubren
e t, daß an jedem Preßstempel (11) ein chen, welche nur ungenügend verdichtet wurden.
Stampfkopf (19) befestigt ist, dessen Unterseite in Aus der französischen Patentschrift 1090 368 ist bekannter Weise mit mehreren zum Preßstempel bereits eine Schrottpreßanlage der eingangs genannparallel angeordneten starren Stampfstempeln ten Bauart bekannt, welche zwar mehrere Preßstem-(18) versehen ist, wobei die Gesamtfläche der 15 pel aufweist, die aber mit einer gemeinsamen Preßvoneinander unabhängigen Stampfköpfe (19) der platte fest verbunden sind, so daß die einzelnen Be-Behälterquerschnittsfläche entspricht. reiche des Schrotts nicht unabhängig voneinander
Stampfkopf (19) befestigt ist, dessen Unterseite in Aus der französischen Patentschrift 1090 368 ist bekannter Weise mit mehreren zum Preßstempel bereits eine Schrottpreßanlage der eingangs genannparallel angeordneten starren Stampfstempeln ten Bauart bekannt, welche zwar mehrere Preßstem-(18) versehen ist, wobei die Gesamtfläche der 15 pel aufweist, die aber mit einer gemeinsamen Preßvoneinander unabhängigen Stampfköpfe (19) der platte fest verbunden sind, so daß die einzelnen Be-Behälterquerschnittsfläche entspricht. reiche des Schrotts nicht unabhängig voneinander
2. Schrottpreßanlage nach Anspruch 1, da- verformt werden und demzufolge auch keine gleichdurch
gekennzeichnet, daß um einen zentralen mäßige Verdichtung des Schrottkörpers erzielt wer-Preßstempel
(11) herum mehrere äußere Preß- 20 den kann.
Stempel (11) in gleichmäßiger Verteilung an- Aus der deutschen Patentschrift 42 009 ist auch
geordnet sind, wobei die mit den äußeren Preß- bereits eine Formmaschine bekannt, die mehrere
stempeln (11) verbundenen Stampfköpfe (19) mit voneinander unabhängige dampfbeaufschlagteihren
Seitenkanten jeweils einander benachbart Stampfer aufweist, welche die ungleich hohen Sand-
und mit ihren Innenkanten jeweils einem Teil des 25 schichten über dem einzuformenden Modell jeweils
Umfangs des mit dem inneren Preßstempel (11) mit gleicher Kraft nach unten drücken, bis der
verbundenen Stampfkopfes (19) benachbart an- Widerstand der verdichteten Sandschichten unter jegeordnet
sind. dem Stampfer dem Druck desselben gleich geworden
ist. Eine solche Vorrichtung wäre jedoch zum Her-30 stellen von gepreßten Schrottkörpera ungeeignet, da
es sich bei Schrott nicht wie bei Formsand um eine
homogene, sondern um eine inhomogene Masse handelt. Der Umstand, daß alle Stampfer mit der glei-
Die Erfindung betrifft eine Schrottpreßanlage mit chen Kraft beaufschlagt werden, hätte nämlich zur
einem einen oben offenen Behälter tragenden Unter- 35 Folge, daß die leicht verformbaren Bereiche des
gestell, welches auf Säulen ein Querhaupt trägt, fer- Schrottkörpers stärker verdichtet würden als die
ner mit den Schrott in dem Behälter zu einem schwer verformbaren Bereiche, welche den auf diese
Schrottkörper von bestimmter Dichte komprimieren- einwirkenden Stampfern einen größeren Widerstand
den, senkrecht beweglichen, hydraulisch betätigbaren entgegensetzen würden, so daß sich ein ungleichmä-Preßstempeln.
40 ßig verdichteter Schrottkörper ergeben würde.
Zum Schmelzen von Schrott, beispielsweise von zu Es zeigt sich also, daß einerseits ein einziger Preßverschrottenden
Metallgegenständen, in elektrischen stempel in einer Schrottpreßanlage nicht befriedigend
Schmelzanlagen, wie etwa Elektroofen, ist es erfor- arbeitet, und daß andererseits eine Vielzahl von
derlich, den sperrigen Schrott vorher zu einem Stampfern, wie sie in der deutschen Patentschrift
Schrottkörper von einer bestimmten Dichte zusam- 45 42 009 offenbart sind, ebenfalls nicht zu einem bemenzupressen.
friedigenden Ergebnis führen würden.
Die derzeitig für diesen Zweck benutzten bekann- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ten Einrichtungen beruhen auf der Druckeinwirkung die Schrottpreßanlage der eingangs genannten Bauart
auf lose angehäuften Schrott, der sich in einem nach dahingehend zu verbessern, daß sich eine gleichmäoben·
hin offenen Behälter befindet. Der Behälter ist 50 ßige Verdichtung des Schrottkörpers erzielen läßt,
für gewöhnlich in den Boden eingebettet, so daß die Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geaufgebrachte Druckkraft vom Boden aufgenommen löst, daß an jedem Preßstempel· ein Stampfkopf befewird. Nachdem der lose angehäufte Schrott in den stigt ist, dessen Unterseite in bekannter Weise mit Behälter eingebracht worden ist, beispielsweise da- mehreren zum Preßstempel parallel angeordneten durch, daß man ihn aus einer geeigneten Höhe in 55 starren Stampfstempeln versehen ist, wobei die Gediesen hineinfallen läßt, wird ein Preßstempel auf samtfläche der voneinander unabhängigen Stampfden in dem Behälter befindlichen Schrott abgesenkt, köpfe der Behälterquerschnittfläche entspricht,
um so die Schrottgegenstände fortschreitend zusam- Dadurch, daß an jedem Stampfkopf mehrere starre
für gewöhnlich in den Boden eingebettet, so daß die Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geaufgebrachte Druckkraft vom Boden aufgenommen löst, daß an jedem Preßstempel· ein Stampfkopf befewird. Nachdem der lose angehäufte Schrott in den stigt ist, dessen Unterseite in bekannter Weise mit Behälter eingebracht worden ist, beispielsweise da- mehreren zum Preßstempel parallel angeordneten durch, daß man ihn aus einer geeigneten Höhe in 55 starren Stampfstempeln versehen ist, wobei die Gediesen hineinfallen läßt, wird ein Preßstempel auf samtfläche der voneinander unabhängigen Stampfden in dem Behälter befindlichen Schrott abgesenkt, köpfe der Behälterquerschnittfläche entspricht,
um so die Schrottgegenstände fortschreitend zusam- Dadurch, daß an jedem Stampfkopf mehrere starre
menzudrücken. Nach Beendigung dieses Preßvor- Stampfstempel angeordnet sind, wird in äußerst Vorgangs
wird der zusammengedrückte Schrottkörper 60 teilhafter Weise eine gleichmäßige Verdichtung des
herausgehoben und zu einer Betriebsstelle gefördert, Schrottkörpers erzielt. Wenn nämlich einer dieser
an der die weiteren Arbeitsvorgänge erfolgen sollen. Stampfstempel auf einen besonders widerstandsfähi-Bei
der Herstellung derartiger verdichteter gen Bereich des zu verdichteten Schrotts auftrifft,
Schrottkörper besteht ein Problem darin, daß es sich während die übrigen Stampfstempel dieser Gruppe ;
dabei um ein inhomogenes Material handelt. Wenn 65 auf verhältnismäßig leicht verformbare Schrottbe-Schrott
in einer Richtung zusammengepreßt, d.h. reiche auftreffen, so wird von dem erstgenannten
verdichtet wird, so enthält der in dem Behälter be- Stampfstempel nahezu die gesamte Druckkraft des
findliche Schrottkörper Teile, die sich leicht verfor- dieser Gruppe zugeordneten Preßstempels auf das zu
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1627853C3 true DE1627853C3 (de) | 1974-04-11 |
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Family Applications (1)
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |